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Patent Searching and Data


Title:
CONTAINER AND LINKAGE CONSISTING OF A NUMBER OF CONTAINERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/009340
Kind Code:
A1
Abstract:
A container (1) for the packaging of liquid, pasty or solid substances or of small parts comprises a tub (2) made of plastic, and a stable edge part (6), made of plastic, mounted in a liquid-tight manner on the upper edge of the tub (2) and releasable from the tub (2). A sealing film can be welded in a liquid-tight manner onto a plane surface of the edge part (6) in order to form a cover. The tub (2) is produced together with the edge part (6) in a two-component injection moulding operation, e.g. by assembly injection moulding. A linkage consisting of several of these containers is also described, wherein the edge parts (6) of adjacent containers (2) are connected to each other via thinned regions (17) that are able to be severed.

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Inventors:
STEINER GOTTFRIED (AT)
HÄFNER JENS (AT)
Application Number:
PCT/EP2016/066543
Publication Date:
January 19, 2017
Filing Date:
July 12, 2016
Export Citation:
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Assignee:
MEDINOXX GMBH (AT)
International Classes:
B65D8/00; B29C45/16; B65D1/30; B65D43/16; B65D77/20
Domestic Patent References:
WO2013107897A12013-07-25
Foreign References:
EP2319675A12011-05-11
EP0299571A11989-01-18
EP2266889A22010-12-29
EP2479120A12012-07-25
EP2377775A12011-10-19
DE102009022384A12010-11-25
GB2172837A1986-10-01
FR2733715A11996-11-08
Attorney, Agent or Firm:
VINAZZER, Edith (AT)
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Claims:
Patentansprüche

1. Behälter (1) zum Verpacken von flüssigen, pastösen oder festen Subtanzen oder von Kleinteilen, welcher einen Becher (2) aus Kunststoff und einen mit diesem fiüssigkeitsdicht verschließbaren Deckel (3) aus Kunststoff aufweist, wobei der Deckel (3) einen mit einer ebenen Oberfläche versehenen Randteil (6) und ein mit der Oberfläche des Randteiles (6) fiüssigkeitsdicht verbundenes Siegelelement aufweist,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,

dass der Becher (2) gemeinsam mit dem Randteil (6) des Deckels (3) in einem Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren hergestellt ist, wobei das Siegelelement eine Siegelfolie (8) ist, welche nachträglich, insbesondere nach dem Befüllen des Bechers (2), auf der Oberfläche des Randteiles (6) aufgeschweißt ist.

2. Behälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randteil (6) des Deckels (3) am dem oberen Rand des Bechers (2) wiederaufsetzbar ist.

3. Behälter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Randteil (6) des Deckels (3) mit dem oberen Rand des Bechers (2) in der Art einer Nut-Feder- Verbindung fiüssigkeitsdicht und wiederaufsetzbar verbunden ist.

4. Behälter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Randteil (6) des Deckels (3) mit dem oberen Rand des Bechers (2) in der Art einer Ring- Schnapp Verbindung flüssigkeitsdicht und wiederaufsetzbar verbunden ist.

5. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Randteil (6) des Deckels (3) den oberen Rand des Bechers (2) nach außen überragt.

6. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Randteil (6) des Deckels (3) eine ebene Oberfläche (6a) aufweist.

7. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest ein Originalitätssiegel (9, 9', 9", 9" ') aufweist, welches sein äußeres Erscheinungsbild beim erstmaligen Öffnen des Deckels (3) sichtbar verändert.

8. Behälter (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das

Originalitätssiegel (9, 9') zumindest einen beim erstmaligen Abziehen des Deckels (3) durch- oder abtrennbaren Bestandteil (9a, 9b; 21, 22) aufweist.

9. Behälter (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das

Originalitätssiegel (9", 9" ') zumindest einen beim erstmaligen Öffnen des Deckels (3) sich plastisch verformenden Bestandteil (21 ', 22'; 2e) aufweist.

10. Behälter (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das

Originalitätssiegel (9) einen am Randteil (6) des Deckels (3) ausgebildeten

Siegelteil (9a) aufweist, welcher über eine Sollbruchstelle (9d) mit einem an der Außenseite der Becherwand (2a) gehaltenen Siegelteil (9b) verbunden ist.

11. Behälter (1) nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das

Originalitätssiegel (9', 9") als eine vom Rand des Randteiles (6) abstehende, zweischichtig ausgeführte, einen oberen, aus dem Material des Randteiles (6) ausgebildeten Laschenteil (21, 21 ') und einen unteren, aus dem Material des Bechers (2) ausgebildeten Laschenteil (22, 22') aufweisende Lasche (20, 20') ausgebildet ist, wobei sich der oberer Laschenteil (21, 21 ') beim erstmaligen Öffnen des Deckels (3) entweder vom unteren Laschenteil (22) oder vom Randteil (6) löst.

12. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Becherwand (2a) an einer Stelle in Richtung des oberen Randes des Bechers (2) und nach außen ausgeformt ist und derart einen Trinkschnabel (5) bildet.

13. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Randteil (6) des Deckels (3) an einer Stelle, insbesondere im Bereich des

Trinkschnabels (5), lokal verbreitert ist und derart eine Aufreißlasche (6b) zum Öffnen des Deckels (3) bildet.

14. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Randteil (6) des Deckels (3) an einer Stelle, beispielweise an seinem dem

Trinkschnabel (5) gegenüberliegenden Bereich, scharnierartig mit dem oberen Rand des Bechers (2) verbunden ist.

15. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Becher (2) im Bereich seines Bodens (2b) einen insbesondere ringartig umlaufenden Standfuß (4) aufweist.

16. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Becherwand (2a), insbesondere nahe des oberen Randes, zumindest eine abgeflachte Stelle (13), die eine Art Hinterschnitt bildet, ausgebildet ist.

17. Behälter (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der abgeflachten Stelle (13) eine insbesondere parallel zum Rand des Bechers (2) verlaufende Rille (14) ausgebildet ist.

18. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Becher (2) vom Boden (2b) in Richtung oberem Becherrand verbreitert.

19. Verband (16) aus einer Anzahl von in einer Reihe angeordneten Behältern (1), die gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18 ausgeführt sind, wobei die Randteile (6) benachbarter Behälter (1) miteinander lokal über jeweils zumindest eine Dünnstelle (17) aus dem Material der Randteile (6) verbunden sind.

20. Verband (16) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Dünnstellen als Stege ausgebildet sind.

21. Verband (16) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Dünnstellen (17) als beispielsweise gewölbte oder gefaltete Kunststoffhäute ausgebildet sind.

22. Verband (16) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Becher (2) mit den Randteilen (6) in einem Zwei-Komponenten-Spritzguss- Verfahren hergestellt sind.

23. Verwendung der Behälter (1) bzw. der Behälterverbände (16) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 in einem modularen System zur Bereitstellung von pharmazeutischen oder medizinischen Produkten.

Description:
Beschreibung Behälter und Verband aus einer Anzahl von Behältern

Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Verpacken von flüssigen, pastösen oder festen Subtanzen oder von Kleinteilen, welcher einen Becher aus Kunststoff und einen mit diesem flüssigkeitsdicht verschließbaren Deckel aus Kunststoff aufweist, wobei der Deckel einen mit einer ebenen Oberfläche versehenen Randteil und ein mit der Oberfläche des Randteiles flüssigkeitsdicht verbundenes Siegelelement aufweist. Die Erfindung betrifft ferner einen Verband aus einer Anzahl von in einer Reihe angeordneten Behältern.

Aus der EP 2 194 952 Bl ist ein System bekannt, welches einen Einsatz (Tray) mit einzelnen, voneinander beabstandeten Kammern und einer Anzahl individueller Behälter aufweist, die einzeln entfernbar in den Kammern gehalten sind und die zu verpackende Substanz, insbesondere ein Medikament, enthalten. Um die einzelnen Behälter in den Kammern vor dem beabsichtigten Lösen lösbar zurückzuhalten, ist eine einzelne flexible Folie vorgesehen, die dichtend angebracht ist und sich über den Einsatz, der die Kammern enthält, und über alle einzelnen Behälter darin erstreckt. Die Folie ist derart mit

Perforationen versehen, dass ein selektives Entfernen einzelner Behälter ermöglicht ist, während die anderen Behälter zurückgehalten und abgedichtet verschlossen bleiben. Bei einem weiteren, am Markt befindlichen System ist jeder einzelne Behälter mit einer selbstklebenden, sicher haftenden, aber ablösbaren Spezialfolie verschlossen. Jede Folie wird mit den notwendigen Informationen zu Inhalt und Patient versehen, um

Verwechslungen vorzubeugen. Der zugehörige Tray bietet achtundzwanzig mit

Medikamenten befüllten Behältern Platz, welche individuell befüllt und abgepackt sind. Ein spezielles Verschweißgerät versiegelt die einzelnen Behälter mit der Spezialfolie, sodass jeder Behälter dem Tray einzeln entnommen werden kann, ohne dass die anderen Behälter oder deren Folie beschädigt werden. Dieses bekannte System bietet Behälter für vier Einnahmezeitpunkte, gestattet daher keine Versorgung von Patienten, die ihre

Medikamente an fünf oder sechs Einnahmezeitpunkten einnehmen müssen. Bei den bekannten Systemen entsteht viel und auch sehr voluminöser Abfall an Kunststoff. Zum Öffnen der Behälter muss die zuvor aufgeschweißte Siegelfolie entfernt werden, wobei die Öffnungskraft einerseits relativ hoch ist und von Behälter zu Behälter stark schwanken kann. Die Grifffläche, die zum Öffnen der Siegelfolie zur Verfügung steht, ist

bauartbedingt gering. Das Abziehen der Folie erfordert Geschick, sodass, wenn die

Behälter mit Medikamenten befüllt sind, vor allem pflegebedürftige, ältere Patienten das Abziehen der Folien nicht selbst vornehmen können. Beim Öffnen kann darüber hinaus im Behälter enthaltene Flüssigkeit leicht verschüttet werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art, der zur Verwendung in einem modularen System besonders gut geeignet sein soll, zur

Verfügung zu stellen, welcher bei Gebrauch leicht und sicher mit für alle Behälter gleich großer Öffnungskraft geöffnet werden kann und trotzdem flüssigkeitsdicht mit einer Kunststofffolie verschlossen ist, die mit den notwendigen Informationen hinsichtlich des Behälterinhalts versehen werden kann. Sind die Behälter mit Medikamenten befüllt, sollen sie auch von pflegebedürftigen Personen leicht geöffnet werden können.

Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass der Becher gemeinsam mit dem Randteil des Deckels in einem Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren hergestellt ist, wobei das Siegelelement eine Siegelfolie ist, welche nachträglich, insbesondere nach dem Befüllen des Bechers, auf der Oberfläche des Randteiles aufgeschweißt ist.

Bei einem gemäß der Erfindung ausgeführten Behälter ist ein vom Becher lösbarer, stabiler Deckel vorgesehen, auf dessen Randteil die transparente Siegelfolie aufschweißbar ist. Die Stabilität des Randteiles gestattet ein leichtes Öffnen der Behälter mit für alle Behälter gleich großer Öffnungskraft, ein Verschütten von Flüssigkeit aus dem Becher kann dadurch weitgehend vermieden werden. Bei einem erfindungsgemäß ausgeführten Behälter wird zwar die Siegelfolie nach dem Befüllen des Bechers aufgeschweißt und bildet derart mit dem Randteil den Deckel, die Folie wird jedoch zum Öffnen nicht entfernt, vielmehr wird der komplette stabile Deckel vom Becher gelöst. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Randteil des Deckels am dem oberen Rand des Bechers wiederaufsetzbar. Im Gegensatz zu bekannten Behältern, die in Folge des Abziehens der Folie zum Öffnen nicht mehr wiederverschließbar sind, lässt sich der Deckel erfindungsgemäß ausgeführter Behälter nach einem Öffnen wieder auf den Becher aufbringen. Dies hat den Vorteil, dass Inhalt, welcher nicht zur Gänze entnommen wird, weiterhin sicher aufbewahrt werden kann.

Besonders bevorzugt ist diesbezüglich eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Randteil mit dem oberen Rand des Bechers in der Art einer Nut-Feder- Verbindung flüssigkeitsdicht und wiederaufsetzbar verbunden ist. Bei einer weiteren bevorzugten

Ausführung der Erfindung ist der Randteil des Deckels mit dem oberen Rand des Bechers in der Art einer Ring-Schnappverbindung flüssigkeitsdicht und wiederaufsetzbar verbunden. Beide Varianten lassen sich einfach und kostengünstig herstellen. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist der Randteil derart ausgeführt, dass er den oberen Rand des Bechers nach außen überragt. Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausführung, bei der der Randteil mit der Innenseite der

Becherwand bündig abschließt, sodass vor allem Flüssigkeiten rückstandsfrei entleert werden können.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Randteil des Deckels eine ebene Außenfläche auf, sodass auf einfache Weise ein flüssigkeitsdichtes Aufschweißen der Siegelfolie möglich ist. Besonders vorteilhaft ist ferner eine Ausführungsform des Behälters, bei welcher ein

Originalitätssiegel vorgesehen ist, welches sein äußeres Erscheinungsbild beim erstmaligen Öffnen des Deckels sichtbar verändert. Auf diese Weise lässt sich verlässlich feststellen, ob der Behälter noch originalverschlossen ist oder bereits geöffnet wurde. Besonders einfach herstellbar sind Varianten des Originalitätssiegels, bei welchen das Originalitätssiegel zumindest einen beim erstmaligen Abziehen des Deckels durch- oder abtrennbaren oder plastisch verformbaren Bestandteil aufweist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist das Originalitätssiegel einen am Randteil des Deckels ausgebildeten Siegelteil auf, welcher über eine Sollbruchstelle mit einem an der Außenseite der Becherwand gehaltenen Siegelteil verbunden ist.

Bei anderen, gut sichtbaren Varianten des Originalitätssiegels ist dieses als eine vom Rand des Randteiles abstehende, zweischichtig ausgeführte, einen oberen, aus dem Material des Randteiles ausgebildeten Laschenteil und einen unteren, aus dem Material des Bechers ausgebildeten Laschenteil aufweisende Lasche ausgebildet, wobei sich der obere

Laschenteil beim erstmaligen Öffnen des Deckels entweder vom unteren Laschenteil oder vom Randteil löst.

Besonders bevorzugt ist ferner eine Ausführungsform, bei der die Becherwand an einer Stelle in Richtung des oberen Randes des Bechers und nach außen ausgeformt ist und derart einen Trinkschnabel bildet. Diese Ausgestaltung ermöglicht einerseits ein

verschüttungsfreies Trinken von Flüssigkeit aus dem Becher und andererseits ein verschüttungsfreies Ausgießen von Flüssigkeit, beispielsweise in ein anderes Gefäß.

Besonders vorteilhaft ist ferner eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters, bei der der Randteil des Deckels an einer Stelle, insbesondere im Bereich des

Trinkschnabels, lokal verbreitert ist und derart eine Aufreißlasche zum Öffnen des Deckels bildet. Über die derart gebildete Aufreißlasche erfolgt in besonders vorteilhafter Weise die Krafteinleitung in die ursprüngliche flüssigkeitsdichte Verbindung von Deckel und Becher, sodass ein kraftsparendes Abziehen bzw. Lösen des Deckels vom Becher möglich ist.

Um einen Verlust des Deckels nach seinem Abziehen zu verhindern, ist es von Vorteil, wenn der Randteil des Deckels an einer Stelle, beispielsweise an seinem dem Trinkschnabel gegenüberliegenden Bereich, scharnierartig mit dem oberen Rand des Bechers verbunden ist. Ein verschüttungssicheres Abstellen des Behälters lässt sich dadurch gewährleisten, dass der Becher im Bereich seines Bodens einen insbesondere ringartig umlaufenden oder zylindrisch ausgeführten Standfuß aufweist. Um den Behälter während eines Transports auf einem Tray oder dergleichen vor Verlust zu sichern, können verschiedene erfindungsgemäße Maßnahmen getroffen werden. So kann an der Außenseite der Becherwand, insbesondere nahe des oberen Randes des Bechers, zumindest eine Abflachung, die eine Art Hinterschnitt bildet, ausgebildet sein. In der Abflachung kann ferner zumindest eine parallel zum Rand des Bechers verlaufende Rille ausgebildet sein. Solche Abflachungen werden bevorzugter Weise an einander

gegenüberliegenden Stellen der Becherwand ausgebildet. Am Tray werden entsprechende Schnappstellen, Vorsprünge und dergleichen ausgebildet, die ein Einrasten der Becher auf lösbare Weise am Tray gestatten. Die Behälter werden ferner derart ausgeführt, dass sie ineinander gestapelt werden können. Eine diesbezügliche Maßnahme besteht darin, dass der Becher vom Boden in Richtung oberem Becherrand breiter werdend ausgeführt wird.

Die Erfindung betrifft ferner einen Verband aus einer Anzahl von in einer Reihe angeordneten Behältern, die erfindungsgemäß ausgeführt sind, wobei die Randteile benachbarter Behälter jeweils miteinander lokal über zumindest eine Dünnstelle aus dem Material der Randteile verbunden sind. Auf diese Weise lassen sich mehrere ineinander gestapelte Behälterverbände platzsparend der den jeweiligen Inhalt einbringenden Stelle, beispielsweise einer Apotheke, zur Verfügung stellen. Diese Dünnstellen sind derart ausgeführt, dass sie sich thermisch oder mechanisch leicht durchtrennen lassen.

Bei einer möglichen Ausführungsform der Erfindung sind die Dünnstellen als Stege ausgebildet. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung sind die Dünnstellen als gewölbte oder gefaltete Kunststoffhäute ausgebildet. Die Dünnstellen gestatten somit einen Ausgleich von Fertigungstoleranzen zwischen dem Behälterverband und einem Tray oder der Aufnahme einer Schweiß Vorrichtung zum Aufschweißen der Siegelfolie. Besonders vorteilhaft, da kostengünstig und einfach, ist die Herstellung der Becher mitsamt den Randteilen in einem Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren. Besonders bevorzugt ist eine Verwendung der Behälter bzw. der Behälterverbände gemäß der Erfindung in einem modularen System zur Bereitstellung von pharmazeutischen oder medizinischen Produkten.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der schematischen Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen

Fig. 1 bis Fig. 6, 2a und 5a verschiedene Ansichten und Schnittdarstellungen eines einzelnen Behälters im gebrauchsfertigen Zustand,

Fig. 5b und 5c eine weitere Ausführungsvariante eines Scharniers,

Fig. 7 und Fig. 7a (Schnitt entlang der Linie Vlla-VIIa der Fig. 7), Fig. 8 und Fig. 8a (Schnitt entlang der Linie Villa- Villa der Fig. 8) sowie Fig. 9 und 9a (Schnitt entlang der Linie IXa-IXa der Fig. 9) je eine Ausführungsvariante eines Originalitätssiegels,

Fig. 10 einen Verband mehrerer, miteinander verbundener Behälter,

Fig. 11 und Fig. 12 Detaildarstellungen der Fig. 10 und

Fig. 13 mehrere jeweils in einem Behälterverband angeordnete, ineinander gestapelte Behälter.

Die Erfindung befasst sich mit der Ausführung von Behältern, insbesondere zur

Verwendung in einem modularen System, für die Bereitstellung von portionierten

Flüssigkeiten, festen oder pastösen Substanzen, vorzugsweise von Medikamenten in flüssiger oder fester Form, insbesondere von Pulver, Globuli, Pillen und dergleichen, aber auch von cremeförmigen Medikamenten. Wird das System zur Bereitstellung von

Medikamenten verwendet, lässt es sich in besonders vorteilhafter Weise vor allem in stationären Einrichtungen, wie Pflegeheimen, Altersheimen und dergleichen aber auch im privaten Bereich einsetzen. In Behältern gemäß der Erfindung können jedoch auch andere Produkte bzw. Substanzen als Medikamente verpackt werden, beispielsweise Lebensmittel, kosmetische Artikel, elektronische Bauteile und dergleichen. Die gegenständliche

Erfindung betrifft vorrangig eine besonders innovative Ausführung der Behälter, wobei bei der Verwendung mehrerer Behälter in einem System auch ein sogenannter Tray, eine tablettartig gestaltete Vorrichtung zum Transport und zur Aufbewahrung der Behälter, zum System gehört, welcher jedoch nicht Gegenstand dieser Erfindung ist.

Der in den Figuren 1 bis 6, 2a und 5a dargestellte einzelne Behälter 1 besteht aus einem Becher 2 und einem Deckel 3. Der Becher 2 ist aus einem beispielsweise transparenten Kunststoffmaterial hergestellt und weist bei der dargestellten Ausführung beispielhaft ein Aufnahmevermögen für Flüssigkeit von bis zu 15 ml auf. Der Becher 2 weist ferner eine Becherwand 2a, einen Becherboden 2b und einen im Bereich des Bodens 2b umlaufenden Standfuß 4 auf. Die Becherwand 2a ist unmittelbar beim Boden 2b unter Bilden des Standfußes 4 beispielsweise zylindrisch ausgeführt und weist anschließend einen sich in Richtung ihres oberen Randes vergrößernden Durchmesser auf. Zur Feststellung des Füllstandes bei Flüssigkeiten sind in der Wand des Bechers 2 Milliliterangaben mit zugehörigen Skalenstrichen eingeprägt oder aufgedruckt. Die Becherwand 2a ist ferner an einer Stelle ihres Umfanges in Richtung oberem Rand nach außen ausgeformt und bildet derart einen Trinkschnabel 5 (Fig. 5) zur unmittelbaren Entnahme einer Flüssigkeit, beispielsweise eines flüssigen Medikamentes, wobei der Trinkschnabel 5 auch zum verschüttungsfreien Ausgießen von Flüssigkeit aus dem Becher 2, insbesondere in ein anderes Gefäß, verwendet werden kann. Wird der Boden 2b des Bechers 2 etwas nach oben versetzt, kann innerhalb des Standfußes 4 ein Hohlraum geschaffen sein, sodass der Becher 2 auf einem Tray in einer Ringnut oder über einer dem Hohlraum angepassten Erhebung positioniert und vor Verlust, beispielsweise beim Transport, gesichert werden kann.

Der Deckel 3 weist einen den oberen Rand des Bechers 2 umlaufenden, an die Kontur des oberen Randes angepassten Randteil 6 auf, welcher mit dem oberen Rand des Bechers 2 flüssigkeitsdicht, aber lösbar verbunden ist. Der Randteil 6 weist bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung an seiner Unterseite einen umlaufenden Verbindungsansatz 7 auf, welcher den Rand des Bechers 2 mit zwei Ansätzen 7, 7' in der Art einer Nut-Feder- Verbindung umfasst und derart am oberen Rand des Bechers 2 dicht aufsitzt. Der Ansatz 7' des Randteiles 6 sitzt dabei auf einem am Rand des Bechers 2 innenseitig ausgebildeten umlaufenden Absatz 2c (Fig. 6), sodass der becherinnenseitige Rand des Randteiles 6 mit der Innenseite der Becherwand 2a bündig abschließt. Der eine Breite bi von beispielsweise etwa 2 mm bis etwa 4 mm aufweisende Randteil 6 überragt daher den oberen Rand des Bechers 2 nach außen und weist eine ebene Oberfläche 6a auf. Nach dem Befüllen des Behälters 1 wird auf die Oberfläche 6a eine beispielsweise transparente, den Becher 2 verschließende Siegelfolie 8 aufgeschweißt, die in den Figuren 1 bis 6 dargestellt ist. Im Bereich des Trinkschnabels 5 ist der Randteil 6 lokal verbreitert und bildet hier eine Aufreißlasche 6b zum Entfernen bzw. Öffnen des Deckels 3. Die Schnittdarstellung in Fig. 2a zeigt eine Variante der Anordnung und Ausführung des

Randteiles 6 mit einer Ring- Schnapp Verbindung zum oberen Rand des Bechers 2. Am Rand des Bechers 2 ist außenseitig ein gerundeter Vorsprung 2d vorgesehen, auf welchem der Randteil 6 von außen, gegengleich ausgebildet, sitzt. Entlang des oberen Bereiches der Becherwandaußenseite verläuft ein kurzer Ansatz 6c des Randteiles 6, becherinnenseitig schließt der Randteil 6 mit der inneren Becherwand bündig ab.

Wie beispielsweise Fig. 1 und 4 zeigen, ist der Behälter 1 mit einem Originalitätssiegel 9 versehen, welches mit dem Randteil 6 des Deckels 3 einteilig hergestellt ist und einen am unteren Rand des Randteiles 6 ausgebildeten, bei der gezeigten Ausführung etwa halbkreisförmigen Siegelteil 9a aufweist, welcher über einen Verbindungssteg 9c mit einem beispielsweise kreisförmigen Siegelteil 9b verbunden ist. Zwischen dem Verbindungssteg 9c und dem Siegelteil 9a ist eine Sollbruchstelle 9d, insbesondere eine lokale

Materialschwächung, ausgebildet. Der Verbindungssteg 9c und die Siegelteile 9a und 9b sind in einer an der Becherwand 2a ausgebildeten, der äußeren Form dieser Teile angepassten flachen Vertiefung 10 positioniert, die in einer örtlich ausgebildeten flachen Erhebung 11 ausgebildet ist. Die Außenfläche der Erhebung 11 und die Außenflächen der Teile des Originalitätssiegels 9 schließen miteinander bündig ab. Beim Öffnen des Deckels 3 wird die Sollbruchstelle 9d durchtrennt, der Siegelteil 9a verbleibt am Deckel 3, der Siegelteil 9b und der Verbindungssteg 9c verbleiben an der Becherwand 2a, wie in Fig. 6 gezeigt ist, sodass auch nach einem Wiederaufsetzen des Deckels 3 zu erkennen ist, dass der Behälter 1 bereits geöffnet wurde.

Es gibt eine Anzahl von Möglichkeiten, ein Originalitätssiegel auszuführen, beispielsweise zeigen Fig. 7 und 7a, Fig. 8 und 8a sowie Fig. 9 und 9a weitere Varianten.

Fig. 7 und 7a sowie Fig. 8 und 8a zeigen je eine Ausführung eines Originalitätssiegels 9', 9", bei welchen vom Randteil 6 eine zweischichtige Lasche 20, 20' absteht, die aus einem aus dem Material des Randteiles 6 gebildeten oberen Laschenteil 21, 21 ' und aus einem aus dem Material des Bechers 2 gebildeten unteren Laschenteil 22, 22' besteht. Bei der in Fig. 7 und 7a gezeigten Ausführung ist der obere Laschenteil 21 beim äußeren Rand des Randteiles 6 mit einer eine Abrissstelle bildenden Vertiefung 21a versehen. Bei der in Fig. 8 und 8a dargestellten Variante ist zwischen dem oberen Laschenteil 21 ' und dem Rand des Randteiles 6 eine Vertiefung 21 'a ausgebildet, die ein Gelenk bildet. An der Unterseite des oberen Laschenteils 21, 21 ' ist jeweils ein im Querschnitt (Fig. 7a, 8a) beispielsweise schwalbenschwanzförmiger Anker 21b, 21 'b ausgebildet, welcher in einer gegengleich ausgebildeten Aussparung 22a, 22 'a im unteren Laschenteil 22, 22' sitzt. In Fig. 7 und 7a ist die Ausführung derart, dass die beiden Laschenteile 21 und 22 miteinander verbunden bleiben und beim erstmaligen Öffnen des Deckels 3 der obere Laschenteil 21 entlang der Vertiefung 21a vom Randteil 6 abgetrennt wird. Bei der in Fig. 8 und 8a dargestellten Variante löst sich der Anker 21 'b beim erstmaligen Öffnen des Deckels 3 aus der

Aussparung 22 'a, kann jedoch nicht mehr in der Aussparung 22' eingerastet werden, sodass der obere Laschenteil 21 ' vom Randteil 6 schräg nach oben absteht, wie es in Fig. 8a mit gestrichelten Linien angedeutet ist.

Die in Fig. 9 und 9a gezeigte Variante eines Originalitätssiegel 9"' eignet sich bei einer Ausführung mit einer Ringschnapp-Verbindung zwischen dem Randteil 6 und dem Becher 2 gemäß Fig. 2a. An einer geeigneten Stelle im Umfang des Randteiles 6 ist der Ansatz 6c des Randteiles 6 etwas verbreitert, sodass unterhalb eines am Ansatz 6c ausgebildeten Hinterschnittes 6d eine kurze, dünne Lasche 2e aus dem Material des Bechers 2 ausgebildet werden kann. Beim Öffnen des Deckels 3 verformt sich die Lasche 2e plastisch nach außen und bleibt sichtbar verformt, auch wenn der Deckel 3 wieder aufgesetzt wird.

Vorzugsweise an seinem dem Trinkschnabel 5 gegenüberliegenden Bereich ist der Randteil 6 mittels eines Scharniers 12 (Fig. 5, Fig. 5a) mit dem Rand des Bechers 2 verbunden, sodass ein geöffneter Deckel 3 mit dem Becher 2 in Verbindung bleibt und der Behälter 1 auf einfache Weise wieder verschlossen werden kann. Das Scharnier 12 kann derart ausgeführt sein, dass der Deckel 3 vom Behälter 1 auch abgetrennt werden kann. Fig. 5a zeigt eine mögliche Ausführung des Scharniers 12. Aus dem Material des Bechers 2 und aus dem Material des Randteiles 6 wird eine zweischichtige Lasche 12a ausgebildet, welche einen oberen Laschenteil 12b und einen unteren Laschenteil 12c aufweist. Der obere, aus dem Material des Randteiles 6 bestehende Laschenteil 12b weist an seiner Unterseite einen Anker 12d auf, welcher bei der gezeigten Ausführung im Querschnitt schwalbenschwanzförmig gestaltet ist und in einer gegengleich ausgebildeten Aussparung 12e des unteren Laschenteiles 12c sitzt. Beim Rand des Randteiles 6 ist im oberen

Laschenteil 12b eine Vertiefung 12f ausgebildet, die als Gelenk beim Öffnen des Deckels 3 dient. Die Verbindung zwischen den beiden Laschenteilen 12b, 12c ist insbesondere derart, dass der Anker 12d nicht oder nur mit größerem Kraftaufwand aus der Aussparung 12e lösbar ist.

Die in Fig. 5b und 5c gezeigte Variante eines Scharniers 12' eignet sich bei einer

Ausführung mit einer Ringschnapp-Verbindung zwischen dem Randteil 6 und dem Becher 2 gemäß Fig. 2a. An der betreffenden Stelle im Umfang des Randteiles 6 ist der Ansatz 6c des Randteiles 6 etwas verbreitert, sodass unterhalb eines am Ansatz 6c ausgebildeten Hinterschnittes 6'd eine dünne Lasche 2'e aus dem Material des Bechers 2 ausgebildet werden kann. Die Ausgestaltung ist derart, dass die unterste Stelle des Ansatzes den „Drehpunkt" beim Öffnen des Deckels 3 bildet, wobei die Lasche 2'e mit dem Ansatz 6c bis zu einem Öffnungswinkel von zumindest 90° verbunden bleibt. Ein Ablösen des Deckels 3 ist jedoch möglich. Weitere, alternativ oder gemeinsam vorgesehene Ausgestaltungen können vorgesehen sein, um den Behälter 1 auf einem Tray zu sichern. Wie beispielsweise Fig. 4 und 5 zeigen, können auf der Becherwand 2a, insbesondere an zwei einander gegenüberliegenden Bereichen, knapp unterhalb des oberen Becherrandes abgeflachte Stellen 13 ausgebildet sein, die jeweils einen "Hinterschnitt" für ein Einrasten an gegengleich ausgebildeten Vorsprüngen einer Öffnung im Tray bilden. In den abgeflachten Stellen 13 kann jeweils eine kurze, mehrere Millimeter lange, schmale, etwa 2 mm breite Rille 14 ausgebildet sein, die vorzugsweise parallel zum Rand verläuft. In diese Rillen 14 kann jeweils beispielsweise ein am Tray vorgesehener Einschnappteil eingerastet werden.

Die Herstellung der Behälter 1 erfolgt in einem Zwei-Komponenten-Spritzguss-Verfahren (Montagespritzguss), wobei ein Verband 16 aus einer Anzahl von Behältern 1,

beispielsweise aus sieben Behältern 1 , hergestellt wird. Beim Herstellprozess werden beispielsweise sieben Behälter 1 über Dünnstellen 17 an ihren Randteilen 6 miteinander verbunden. Fig. 10 zeigt einen derartigen Verband 16 unmittelbar nach der Herstellung. Die Dünnstellen 17 befinden sich versetzt zu jenen Bereichen, wo die Trinkschnäbel 5 und die Originalitätsverschlüsse 9 ausgebildet sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 11 und Fig. 12 dargestellt ist, sind die Dünnstellen 17 nach oben gewölbte Kunststoffhäute zwischen den Randteilen 6 benachbarter Behälter 1. Die

Kunststoffhäute weisen im gestreckten Zustand (Fig. 11) eine Breite b 2 von beispielsweise 1,0 mm bis 1,5 mm auf und gestatten einen Ausgleich von Fertigungstoleranzen in einem gewissen Längsbereich, wie in Fig. 11 und Fig. 12 gezeigt. Die Kunststoffhäute können auch gefaltet ausgeführt sein und dadurch gestreckt werden. Insbesondere können auf diese Weisen Fertigungstoleranzen zwischen dem Behälterverband 16 und dem Tray

ausgeglichen werden. Die Dünnstellen 17 können grundsätzlich auch lediglich

"punktförmige" bzw. stegartig ausgebildete Verbindungsstellen zwischen den Randteilen 6 sein. Das Trennen bzw. Vereinzeln der Behälter 1 kann beim Aufschweißen der

Siegelfolie 8, also thermisch, erfolgen, kann jedoch auch mechanisch, beispielsweise durch Stanzen oder Schneiden, durchgeführt werden.

Ein Behälter-Verband 16 kann selbstverständlich mehr oder weniger als sieben Behälter 1 umfassen. Die in Verbänden 16 hergestellten Behälter 1 werden, wie es in Fig. 13 gezeigt ist, platzsparend mehrfach ineinander gestapelt der befüllenden Stelle, bei Medikamenten vor allem einer Apotheke, einem Pflegedienst oder dergleichen, zum Befüllen zur Verfügung gestellt. Sollen die Behälterverbände 16 mit Medikamenten befüllt werden, so werden mehrere Behälterverbände 16, beispielsweise vier bis sechs, in einem personalisierten Tray positioniert und anschließend befüllt. Nach dem Befüllen der Behälter 1 erfolgt das Aufbringen der Siegelfolien 8, welche bereits entsprechend beschriftet sind. Der jedem Patienten zugeordnete Tray wird anschließend ausgeliefert.

Bezugsziffernliste

Behälter

Becher

Becherwand Boden

Absatz

Vorsprung Lasche

Deckel

Standfuß

Trinkschnabel Randteil

Oberfläche Aufreißlasche Ansatz

Hinterschnitt Ansatz

Siegelfolie . Originalitätssiegel Siegelteil Siegelteil Verbindungssteg Sollbruchstelle Vertiefung Erhebung

Scharnier a Lascheb Laschenteilc Laschenteild Ankere Aussparungf. Vertiefung

abgeflachte Stelle Rille Verband

Dünnstelle, 20' Lasche

, 21 ' Laschenteil a, 2 a Vertiefungb, 21 'b Anker

, 22' Laschenteila, 22 'a Aussparung

Breite Breite