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Title:
CONTROL ARM BASE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/019575
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a control arm base (30) for connecting a control arm (10), particularly a divided control arm, for a wheel (20) to a vehicle, which control arm (10) comprises at least two partial control arms (11a, 11b) which can be connected on the one hand to a vehicle-side joint (32a, 32b) and on the other to a wheel-side joint (13, 13a, 13b, 13c). In order to realize a targeted influencing of the longitudinal and transverse rigidity of the control arm with simple conventional joints, the control arm base (30) comprises at least two vehicle-connecting joints (31a; 31b) for articulated connection of the control arm base (30) to the vehicle, and at least two partial control arm connecting joints (32a, 32b) for the vehicle-side articulated connection of each of the partial control arms (11a, 11b) to the control arm base (30). The invention further relates to a wheel suspension that comprises such a control arm base (30).

Inventors:
VOGLER TOBIAS (DE)
FISCHER RAPHAEL (DE)
DENZLER NICOLE (DE)
Application Number:
PCT/DE2013/200032
Publication Date:
February 06, 2014
Filing Date:
July 10, 2013
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
B60G3/06; B60G7/02
Foreign References:
EP1277603A22003-01-22
US3510148A1970-05-05
DE102006026821A12007-12-20
FR2777224A11999-10-15
JPH07251615A1995-10-03
JPH02117470A1990-05-01
US3006627A1961-10-31
Other References:
None
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Claims:
Quertenkerbasis (30) zum Anbinden eines aufgelösten: Ctuerlenkers (10) für ein Rad (20) an ein Fahrzeug, «sic er (10) mindestens wei TeÜ^ue - le fcer- (1 16) omfasst d einerseits mit einem fabfzeuaeeiiigen Gee?* (32a , 32b) und andererseits mit einem radseifgen Gelenk (13,1 a,13b;l3e) varhindbar sind, wobei die Querlenkefbasis (30) mindestens zwe Fahrzeuganbindungsgelenke (31 a,31 b) zum gelenkigen Anbinden der öuerlenkerhesis (30) an das F$kr2eug, und mindestens zwei Teilquerienkeranbindyngsgeienke (323,326 zum fahr- zeugsetigen gelenkigen Anbinden jeweils eines der Teil uerienker ( 11 a : 1 1 ) an die Querienkerbasi (30) urmasst.

Öuerlenkei asls (30) nach Anspruch 1, wobei mlndestans eines der Fahrzeugan indyagsgelenke (31a) radial zur Fahr euglingsriehtung starr ist

Querienkerbasis (30) nach Anspruch 1 oder '2, wobei mindestens eines der Fahrzeuganbindungsgeienke (31b) axial zur Fahrzeyglängsriehtung weich ist,

Querienkerbasis (30) naen Anspruch 3, wobei das radial starre Panr- suganWndungsgeienk' (31a) auch axial zur Fahrzeuglängsrfehfung starr, insbesondere ln ^ugalge!enk; ist, oder

wobei das radial starre Fahrzeuganbindungsgeienk (31a) axial zur Fahr- zeygianasrlchiung welch ist. Öuerlenkorbasls (30) nach Ans ruc 4, o ei 4 axial weiche Fahr-- zeuganhlndyngsgeienk (31b) auch radial zu Fahrzeugiin srichtyng weich/ist, oder

wobei das axial welche Fahrzeuganbindyngsgeler* (31b) radial zur Fahrzeaglängsrlohtuno starr Ist,

Querlenkerbasis (30) nach Anspruch 6 , wobei das axial and radial weiche Fahizeuganblndangsgelenk (31b) ein elastisches Festkörpergelenk oder ein Gelenk, insbesondere ein Schubgelenk oder Drehs ubgelenk, mit einer elastischen Gelenkschale ist. üyerlenkereasjs (30) nach eineni der Ansprüch 2 bis 5, wobei das radial starre abr euganbindungsgelenk (31a) als axial zur ahfzeuglings- r hiung. verschiebbares Schubgelerik oder Dfehsehy gelenk und das axial welche FanrEeuganbindungsgelenk (31b) als radia starres, axial zur Fahrzeygiangsrsohtyng verschiebbares Sehubgelenk oder Dreh- schubgelenk auagestaltet ist, wobei die öuerlenkerbasis (30) ein axial zw Fahrzeuglängsfiehtung eiastisches Element, insbesondere eine Feder, (Sfb5) umfasst

Querlenkerbasis (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das radial starre Fahr^ugan lndungsgelenk (31a) das, bezogen auf die Vor- wärtsfahrtricht ng des Fahrzeugs, vordere Fahrzeuganblndungsgeienk (31a) und das axial weiche Fahr^euganbindeneagelenk (31b das, bezogen auf die Vorwirtsfahrthobtang des Fahrzeugs, hintere Fahrzeugen- bindungsgelehk (31a) Ist.

Querlenkerbasls (30) nach einem der Ansprüche 1 his 8,. wobei die eü- yedenkeranbiodyngsgelenke (32at32i radial zu Fahi euglingsrich- tung und axial zyr Fährzeuglangsnehtung starr, Insbesondere Kugelgelenke, sind. öuerlenkerbasis (30) nach ei em der Anspröc 1 bis 9, wobe die Qye tenkerbasi (30) einen, insbesondere platfenforniigen oder balken- förmigen, Q: ierlenk@rfo3si grood ör för (33) aufweist, insbesondere wobei die Fa f euganbindiisgsgeienke fSlaJIb) und die Teilguerlenkef- anblndyngsgelenke (3 a,31bj auf der gleioben Achse angeordnet sind.

Radaufhängung für ein durch einen Radnahenanirieh angetriebenes .gelenktes Rad eines Fahrzeugs, umfassend eine Öyerlenkerbasis (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 1$ und einen aufgelösten Querlenker (10) mit mindestens zwe Teileiuerienkern (118,1 10), wobei die Teilquedenker (11at11 ) einerseits mit einem Teilqyerfenker- anbindyngsgelenk (32a,32b) der Querienkerbasls (30) und andererseits mit ein m: Radverbindungsgelenk 13f138,i3b}.13c} zum gelenkigen Anbinden des Querlenkers (10) an das Rad (20) verbunden oder verbind- ar sind, adaufhingyng nach Anspruch 11 wobei mindestens einer de Teilquerlenker (IIa, 11b) um eine, insbesondere sich ti che dem Teil- querlenkeranhindungsgeienfe (3 a,$.2 ) und dem Radverbind yngsgelenk (TSslSa Sb ISe des Teilgyerlenkers (I Ia, I Ib) erstreckende. Schwenk- achse (VI ,V2) schwenkbar ist

Description:
Querienkef asls

Sefelet der Erfindu g

Die Erfindung betriff eine öuerlenkerbasis zum Anbinden eines, insbesondere aufgelösten, öiierlenkers an n Fahrzeug,

Hi örgrursti der Erfindu«

Herkömmliche Radaufhängungen, wie die e-Rh rs n~R3dayfbs gyng besitzen in der Regel einen ynaufgelösien Q erlenker mit einer asymmetrischen Form, wobei der Querlenker Ober ein tadseiiges Gelenk mit dem Rad und Ober z ei fahrzeugseitige Gelei ke mit dem Fahrzeug verbunden >

Da die Guersferflgkeit möglichst hoch sein oll, wird das fahrzeygselfige C3e~ lenk, weiebes dem; radseltigeo Gelenk iß Fah euglängsrlcbtung betrachtet näher ist, möglichst starr ausgelegt Hferför werden beispielweise Kugelgelenke ohne nennenswerte elastbebe Elemente eingesetzt Um eine gewisse Elastizität in Längsriebtung zu realisieren wird für das andere fahrzeugseitige Gelenk ei elastisches Festkörpergelenk, ein so genanntes Ournmlgelenk, yerw ^i.

Zui amririenf sung der Erfindung Bei einem so genannten aufgelösten Öuerlenker, weicher mindestens zwei Teilquerlenker umfassi d e einerseits mit einem fahrzeugseitigen Gelenk und andererseits mit einem radseitlge Gelenk verbiudbar sind und beispielsweise m Wesentlichen nebeneinander angeordnet sind, ist eine gezielte Beeinflussung der Längs- und Querslesflgkeli des Querlenkers ei einer getrennten An- bindung der Teikpertenker an das Fahrzeug mit einfachen konventionellen Gelenken nur schlecht beziehungsweise kaum realisierbar;

Aufgabe Ist es daher, eine Än indun§smogiich:keit für einen, insbesondere auf- gelöstem Que enker an ein hrz g zur Verfugung zu teilen, welehe mit einfachen konventionellen Gelenke realisierbar ist und eine gezielte Beeinflussung der Längs- und Quersfejfigkeit des Öi erienker ermöglicht.

Diese Aufgab wird durch eine Qyertenketbasls gelöst, welehe zum Anbinden eines, insbesondere aufgelösten,: Querlenkers, welcher mindestens m Teil- auerienker yrnfassi die einerseits mit einem fahrzeugseitigen Gelenk und andererseits m t einem radseitlgen Gelenk verbindbar sind und beispielsweise im Wesentlichen nebeneinander angeordnet: sind, an ein Fahrzeug ausgelegt Ist und welehe mindestens zwei Fahrzeugan indungsgelenk zum gelenkigen Anb nden der Querienkerfeasis an das Fahrzeug und mindestens zwei Teilguer- lenkeranhindungsgelenke zum, insbesondere fahrzeugseitigen, gelenkigen Anbinden jeweils eines der Teltquerfenker an die Öue lenlcerhasls umfasst. Die Telguertenkeranbsndyngsgefenke dienen dabei den Teilquerlenkern Insbesondere al fahrzeugseltige Gelenke. Redselig können die Teifquedenker über e n gemeinsames radseltiges Gelenk oder jeweils getrennt voneinander über ei {eigenes} radseilige Gelenk verbindbar sein, welches . im Folgenden auch als Radverbindungsgeienk ezeichnet wird,

Die Duerlenkerhasie hat den Verteil, dass die Längs- und öuersfeiflgkeit des, Insbesondere au^elos en, Qjuedenkers dureh gezielte Positionierung und Auswahl der Fahr euganbindungsgefenke - analog z konventionellen Radaufhängungen - mit einfachen konventionellen Gelenken gezielt heelnflnsst werden kann und dabei eine definierte Verteilung der am Guerienker vsrherr- Schänders Quer- und Lingskrafte auf die Gelenke der Tellquerlenker erfolgen kann,. Die Teil uerlenker können dabei durc ein einfaches, zum Be s iel starres, Gelenk, beispielsweise ein Kugelgelenk, an der Querlenkerhasls angebunde werden, Besonders geeignet ist die Querlenkerhssis für. Insbesonder aufgelöste, Querlenker, weiche eine im Wesentlichen s iegejsymmetrisenen Anordnung der Teilquerienker, insbesonder bei der die Spiegelebene senk- recht £ur $Urch die fahrzeygselti en Gelenke verlaufenden Achse und m ttig zwischen den fahrzeugseitigen Gelenken steht, aufweisen und/öder welch einen oder mehrere schwenkbare Teiicf erienker aufweisen. Bei derartigen Querienkern ist ein Queriankerbasls besonders vorteilhaft da hierbei bei einer getrennten Anbindung der Teilquerlenker an das Fahrzeug eine gezielt Beeinflussung der Längs- und Quersteifigkeif de Querlenkers mit einfachen konventionellen Gelenken kaum realisierbar ist. Der oder die schwenkbaren Teüqner- lenket können insbesondere um eine sieb zwischen dem radseltigen und fahr- seugseltigen Gelenk des leilquerlenkers erstreckende Schwenkachse schwenkba sein:. Der oder die schwenkbaren Teil uerlenker können dabei beispielsweise dafür ausgelegt sein, dem Rad bei einer Lenkhewegung durch eine Schwenkbewegung auszumachen und dadurch den maximalen Lenkein- sehlagwinkei des Rades, beispielsweise auf §0 * zu Vergrößern, so dass bei- sßleisweise der Wendekreis eines Fahrzeugs deutlich verringert und beispielsweise ein Einparken beziehungsweise ΑΜ ^ΓΝ ,Π eines Fahrzeugs que zu regulären Fahrtrichtung des Fahrzeugs ermöglicht wird, im Rahmen einer bevorzugten Äusft hrungsforrn st mindestens eines der Fahr- zeuganblndnngsgelenke radial zur Fateeuglängsnehtung starr beziehungsweis steif ausgestaltet Sc kann vorieilhaftefweise eine gewisse Qyereteiflgkelt erzielt werden.

Im Rahmen einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eines der Fahr^enganblndungsgelenke axial zur Fahrzeug Ii hgshebtung welch. So kann vorteithafferwelse eine gewisse Verschiebung beziehungsweise Elasti ität der Anordnung In Längsrichtung realisierf werden. m Sinn der vorliegenden Erfindung kann unter eic Insbesondere verstanden werden,, dass das Gelenk in der Jeweiligen Ric tung elastisch und/oder y@r~ ss ilebbar ist. Im a men r weiteren Ausführyngsform ist das radial starre Fabrzeugan- hlndungsgelenk auch axial zu Fahrzeuglangsriehiun starr. So kann vorteil- hafterweise eine gewisse larigssteiflgkeit der Anordnung erzielt werden. Beispielsweise kann al axial und radial starres fahrzeeganblndungsgelenk ei Kugelgelenk, insbesondere ohne nennenswerte elastisch Elemente, einge- setzt werden.

Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist das dial starre FahrzBUgän- hindyngsgeienk axial zur Fahrzeuglingsrichtufii welch, So kann vorteilhaften- weise eine gewisse Verschiebung beziehungsweis Elastizität der: Anordnung In Längsrichtung realisiert werden. Beispielsweise kann als radial starres und axial welches Fahrzeuganbindungsgelenk ein Schubgelenk oder Orehsehubge- lenk, insbesondere Sehubgelenk, eingesetzt werden, insbesondere welches radial zur Fahrzenglangsrichtung kein nennenswertes elastisches Element, zum Beispiel eine radial zur Fahr euglängsfiehfung starre beziehungsweise uoelas- tische öelenkschale beziehungsweise Gelenkfuhrung aufweist.

Im Rahmen einer weiteren Ausführungsfofm ist das axial welche Fahrzeugan- bindungsgeienk auch radial zur Fahrzeuglingsriehtung welch. So kann vorteilhafterweise eine gewisse Verd ehung beziehungsweise Elastizität der Änerd- nung in Längsrichtung realisiert werden. Beispielsweise kann als axial und radial welches Fahrzeuganhlndungsgeienk ein elastisches Festkorpergelettk, ein so genanntes Gummigelenk, eingesetzt werden,

Es Ist jedoch auch möglich als axial und radial welches Fahrzewganhindungs- gelenk ein Gelen mit einer elastischen Zwischenschicht, beispielsweise in Form einer elastischen Geienksohale beziehungsweise Gelenkföhrorig, einzusetzen. Insbesondere kann das axial und radial weiche Fahrzeuganbindungsgelenk parallel zu Fahrzeugiingsachse verschiebbar ausgestalte! sein. Bei- spieisweise kann d s axial und radial weiche Fahrzeugan lndungsgelenk mn> insbesondere axial zur Fahrzeugiängsachse verschiehbares ; Sohuhgeienk oder Drehschubgelenk ; Insbesondere Schuhgelenk, Insbesondere mit einer radial .zur Fahrzeuglängsrichtung elastischen Gelenksehale beziehungsweise. Gelenk- föhrung sein.

Im Rahmen einer weiteren Ausfö ryngsforni ist das ax al welche ahrzeugan- bindungsgelenk radial zur Pahrzeuglangshch ung starr. So kann vorteilhafter- weise eine gewisse Quersleifigkeit der Anordnung erzielt werden. Beisplelswei- se kann als axial weiches und radial starres Fahrzeuganhindungsgelenk ein Schubgelenk oder Drehschubgelenk, insbesondere Schubgelenk, eingesetzt werden, insbesondere welches radial zur Fahrzeugiangshehtung kein nennenswerte elastische Element, zum Beispie! eine radial zur Fahrzeogiängs- richtung starre beziehungsweise unelastisch ßelenkschale beziehungsweise eel nkführnng aufweist.

Durch eine Kombination eines axial weichen und radial starren FahrEeuganbin- dungsgelenks oder eines axial und radial welchen Fahrzeuganbindungsgetenks mit einem radial starren und axial welchen Fahrzeuganbindyngsgelenk kann vorteilhafterweise eine Elastizität beziehungsweise Verschiebbarkeit der Anordnung und damit der fahrz ugseitigen Querlenkeranblndungspunkte parallel zur fahrze glängsrichtung ermöglicht werden, welche sich insbesondere auf ein beiastungsoptimlerte Gestaltung der Teflguerienker günstig auswirkt. Im Rahmen einer bevorzugte Ausgestaltung Ist daher das radial starre Fahrzeuganbindyngsgelenk axial zu Fahrzeug!angsdet tung weich und das axial weiche Fahrzeuganbindunosgeienk radial zu Fahrzeuglängsrichtung starr oder welch, insbesondere kann dabei das axial weiche Fahrzeuganblndunosgelerik radial zu Fahrzeuglängshehtung starr sein.

Alternativ ©der zusätzlich zu einer elastischen Geienkausgestattung, beispielsweise einem elastischen Festkdrpergelenk oder einem Gelenk mit einer eiastfe sehen Gelenkschafc beziehungsweise Gelenkfyhr ng : kann die Elastizität der Anordnu g durch ein zu tzliches elastische Element, beispielsweise eine Feder, eingestellt werden. Grundsätzlich Ist es sowohl möglic , dass die Quer- lenlserbasis eines oder mehrere axial zur Fahrzeuglängshchtung elastische Elemente als auch eines oder mehrere radle! 20f Fahrzeuglängsrlohtung eiasti- se e Elemente, beispielsweise Federn, umfasst Der Vorteil eines zusatzlichen elastische Elemente Ist hierbei, dass die Elastizität des zusätzlichen elastischen Elementes unabhängig von den Gelenken festgelegt werde kann.

Vorzugsweise verfügt die Gyerlenkerbasis über mindesten ein Gelenk oder ein weiteres elastisches El ment welches axial zur Fahrzeugiingsriehtung e~ lastisc ist.

Dabei ist es möglich die axiale Elastizität der Anordnung durch das axial welche Fahrzeuganbindungsgeienk zu realisieren, beispielsweise In dem hierfür ein elastisches Festkörpergelenk, ein so genanntes Gummigelenk, oder ein Gelenk mit einer elastischen Gelenkschafe beziehungsweise Geienkfuhrung eingesetzt wird, welche beispielsweise axi l oder axial und radial zur Fahrzeugiängsrlch- iung elastisch ist, Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung- wird eine axiale Elastizität der Anordnung jedoch dadurch gewährleistet, dass die Querienkerbasl ein axial zur Fahr auglängsrie tung elastisches Element, insbesondere eine Feder, umfasst. Der Vorteil hierbei ist, dass die Elastizität des federnde Elements unabhängig von den Gelenken festgelegt werden kann,

Dabei kann das radial starre Fahrzeuganbindungsgeienk als axial zur Fahr- teuglingsrlchtung verschiebbares Sohuhgetenk oder Drehsehufegelenk, insbesondere Sehubgeienk, und das axial weiche: Fahrzeuganbindungsgeienk als radial starres, axial zur Fahrzeuglängsrichtung verschiebbares Schuhgelenk oder Drehschubgelenk, insbesondere Schubgelenk, ausgestaltet sein,

Das axial elastische Element kann dabei beispielsweise an dem axial welchen oder radial tarren Fahrzeuganbindungsgelenk, insbesonder dem axial wei- eben f ahrzeuganhlndungsgelehk, angeordnet sein, Beispielsweise k nn das axial elastische Element, e ögen auf die Vom?äi sfabrlfie:l turg des Fahr- zeugs, hinter dem axial welehen Fahrzeuganblndyngsgelenk oder vor dem radial starren Fahrzeyganhindungsgelenk, insbesondere hinter dem axial we|- > oben F ahrzeyganblndungsgelenk, angeordnet sein.

Das radial starte Fahrzeugan indyng gelenk kann insbesondere das, belegen auf die Vorwärtsfabr ricbtung des F hrzeuge vordere F ahrzeuganbindyngsge » lenk und das axial welche ateeuganblndungsgeienk das, zoge aof die Vorwärtefabrtricbtyng des Fahrzeugs, hintere Fahrz uganhindungagelenk sein.

Die Guerlenkerfeasis kan Insbesondere einen Que lenkerbaslsgrundkörper aufweisen, welcher mit den Fahrzeuganbindungsgelenken und Teiiguer- lenkeranbindungsgelenken erseben ist

Da die meisten Gelenke mehrteilig sind und in der Regel zumindest so viele Bauteile aufweisen, wie Ober das Gelenk verbunden werden seilen, kann unter einer« Gelenk im Sinn der vorliegenden Erfindung, Insbesondere auch nur ein Gelenktes!, beispielsweise eine 0elenkschale Geienkfuhryng o ler eine eelenk- kugel^eelenkbolzen , verstanden werden .

Beispielsweise kan an beziehungsweise in der Querlenkerbasls als Teif uer- Senkeranbindyngsgelenk eine Gelen kschale zur Ausbildung eines Kugelgelenks mit einer an einem Teilquerlenker ausgebildeten Gelen kyge! ausgebildet sein, oder gegebenenfalls umgekehrt Zur Ausbildung eines kygeigelenkförmigen Fahr^euganblndungsgelenks kann an beziehungsweise in der Querlenkerbasis eine Gelenkschaie zur Ausbildung eines Kugelgelenks mit -einer an dem Fahrzeug ausgebildeten Gelenkkugel ausgebildet sein, oder gegebenenfalls umgekehrt. Zur Ausbildung eines Fahrzeuganiblndyngsgelenks In Form eines Seh o « geienk öder Drehsobubgelenks kann die Querlenkerbasls teilweise al Se~ lenkbolzen ausgestattet sein, wobei das Fahrzeug mit; einer Geien Ohrung zur Führung des Solzens ausgestatte ist, oder gegebenenfall umgekehrt; Die QueFlenk rbg&sis kan insbesondere plattenforniig oder balkenförrnig ausgestaltet sein. Insbesondere kann die öyerlenkerhasis ein einteiliges Bauteil sein, Grundsäi licn Ist es möglich <8e ' Querlenkerhasis teilweise aus- M r en bezie u g weise unelastischen und teilweise aus elastischen Materialien aus- ubliden, Es Ist jedoch ebenso möglich die öuerlenkerhasis aussel lieStte aus einem oder mehreren starren Mgtef fen, beispielsweise efalen.. auszubilden.

Die Pahr^e ganbin ungsgetenke und die Tellquerlenkeranbindungsgetenks können insbesondere auf der gleichen Äehse angeordnet sein.

Die fahrzeuganoindyngsgefehke könne insbesondere auf einer Seite des Querlenkerbasisgrundköfpers und die Telliiuerlenkeranblnclungsgeleiike auf einer dazu gegenüberliegenden Seite des Querfönkerbasisgrundkörpers ange- ordnet sein,. öle Querlerfkerhasis kann zum Anbinden eines, Insbesondere aufgelösten, Querienkers für ein ; insbesondere gelenktes, B& f beispielsweise ein Vorderrad oder ein Hinternrad, Insbesondere ein Vorderrad, eingesetzt werden. Ins- besondere kann die Querlenkerbasis mm Anbinden eines, insbesondere aufgelösten, Querlenkers für in, durch einen Radnabenantrieb angetriebenes. Insbesondere gelenktes, Rad eingesetzt werden.

Bei dem Fahrzeug kann es sieh Insbesondere .um einen Personenkraftwagen (PKW), beispielsweise ein Stadtfabrzeug, insbesonder mit Radnabenantrieb, oder gegebenenfalls um einen Lastkraftwagen (LKW) und oder Utzkraftwagen ( & ) handeln.

Ein weiterer Gegenstand der vorlegenden Erfindung ist eine fedayfhäng y r>g für ein, insbesondere gelenktes, Rad eines Fahrzeugs, welotie eine erflndungs- gemäSe Querlenkerbasis und einen, insbesondere aufgelisten, Querlenker mit mindestens mm Teliguerlenkern ymfasst. Beispielsweise kann es sieb bei de Radaufhängung u eine Radayfhangung für ein Vorderrad oder ein Hinterrad handein, Insbesondere kann es sieh bei der Radaufhängung . ym e ne Radaufhängung für ein durch einen Radnehenantrleb angetriebenes, ins esondere: gelenktes, Rad handeln. Dabei können die Teiiquerlenker einerseits, Insbesondere Jeweils, mit einem Tellquerlenkeranbindungsgeienk der öuerlenkerhasis verbunden oder verbind- bar sein. Andererseits könne die Teiiquerlenker mit einem Radverblndungsfje- lenk um, insbesondere radseltigen, gelenkigen Anbinden des Öuerlenkers m das Rad verbunden oder verbindbar sein. Dabei können di Teiiquerlenker über ein gemeinsames Radverbindyngsgeienk oder jeweils: getrennt voneinander über ein (eigenes) Radverbindungsgelenk mit dem Rad verbunden ezieungsweise verbindbar sein, im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsforrn Ist mindestens einer der Teib guerlenker um eine Schwenkaehse schwenkbar. Insbesondere kann mindestens einer der eilginerlenker uro: eine sich zwischen dem Radverbindungsgelenk und dem Teilguerienkeranhlndungsgelenk des Teilquerlenkers erstreckende (kinemaüsehe) Schwenkachse schwenkbar sein. Dabei kann von dem mindestens einen schwenkbaren Teiiquerlenker insbesondere mindestens ein Teil, insbesondere vollständig, beahstandef zu de Schwenkachse ausgebildet sein. Durch einen derartig ausgestalteten öuerlenker kann vorteilbafterweise die Ivandvrierbarkelt des Fahrzeugs verbessert werden.

Der erfindungsgemäße Querlenker ist Insbesondere f r durch einen Radna- henantrleb angetriebene lenkbar Räder vorteilhaft, da diese ohne eine Antriebswelle angetrieben werden können und die Antriebskräfte in Richtung der Lenk iehtung wirken können und somit das Potential aufweisen sehr hohe tenkeinsoblige zu realisieren. Dieses Potential kann jedoch mit konventionellen Radaufhängungen nicht ausgenutzt werden, da be diesen bei sehr hohen Lenkwinkein da Rad mit dem Querlenker de Radaufhängung kollidieren würde. Dadurch, dass mindestens ein Teil des schwenkbaren Teiiquerienkers von der Schwenkaehse beanstandet ausgebildet ist, kann der schwenkbare Teilguer- lenker h&m Einlenken de Rades durch eine Sehwenkbe ecjung dem Rad ausweichen, so dass der Lenkwinkel des: Rades vergrößert we de kann. Ins- ges mt können so sehr grolle maximale Lenkwinkel, beispielsweise von bis 70 * , BÖ ! \ 85 SO* und sogar über SCT, erzielt werden. So kann v rtellhafterwei- se die anövrierbarkei beziehungs eise Wendigkeit des Fahrzeugs verbessert werden. Bereits durch einen derartig ausgestalteten Teilquerlenker kann, beispielsweise durch einen Parailel inschlag aller Räder der Vorderachse und Hinterachse um QCF, das Einparken de Fahrzeugs vereinfacht werden. Durch z ei derartig ausgestaltete Teilquerlenker kann vorteilhafterweise der maxim le Lenkwinkel in beide tenkeinsehlagsriehtungen erhöht werden, wodurch die /lanövherbarkeit beziehungsweise Wendigkeit weiter erhöht der Wendekreis des Fahrzeugs reduziert und große Fahrtrichtungsänderung ermöglicht werden können.

Durch einen mit dem erfindungsgemäSen Querlenker erzielbaren maximalen Lenkwinkel von Ober 90 * kann sogar vorteilhafterweise unter Einhaltung der Ackermannbedingung (alle projizierten Radachsen Schneiden sich im μίνβη- mitteipunki) bewirkt werden, dass sich ein Fahrzeug mit yngeienkter Hinterachse um die Mitte der Hinterachs drehen kann. Das kurveninnem Rad w rde dann einen tenkwlnkel von 0ö**x und das kurvenliuflgere Rad eine Lenkwinkel wn W-x, wobei x abhängig von der Spurwelte, dem Radstand und gegebenenfalls dem Lenkroilradius des Fahrzeugs Ist. Bei Fahrzeugen mit gelenkter Vorderachse und gelenkler Hinterachse, wäre es sogar möglich, das Fahrzeug um zum Beispiel die Fahrzeugn ir.te zu drehe ,

2udem kann ein Radaufhängung mit einem erfindungsgemiilen Querlenke weniger aufwendig und damit kostengünstiger und zuverlässiger als eine Rad- ayfhiftgung mit einem elektrischen Aktuater mit Getriebe und Steuermodule/n sein. Zudem kann eine Radaufhängung mit einem erfindungsgemäßen Querlenker ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweisen. Die fellweise Beabstandung des mindestens einen s hwenkb ren Teilquerlenkers von der Sehwen kachse kann durch eine zweidimensionale oder dreidimensionale usform ung des schwenkbaren Teil uerlenkefs bewirkt werden, im Ra meft eine Ä sföhrungsfofm umfasst der mindestens eine ch enk r Teilquerienker mindestens ein starres T-eilquedenkersegmeni welches zumindest teilweis (einlach oder mehr! ch) gewinkelt und/oder teilweise ' {efofash ode m hrfach} gebogen ausgeführt ist. So kann beispielsweise realisiert werden, dass mindestens ein Teil des schwenkbaren Teil uerienkers, insbesonde- re im Bereich der inkelung oder Siegung, beabstandet zu der Schwenkacbse Ist, Zum Beispiel kann: da starre Teliquerlenkersepmenf im Wesentlichen U~ förmig oder ögelförmig ausgestalte sein, (gegebenenfalls kann der mindesten eine schwenkbare Teilquerienker in Form eines starren Teilquerienker- Segments ausgebildet sein, welches zumindest teilweise (einfach oder me r-: fach gewinkelt und/öder teilweise (einfach oder mehrfach) gebogen, zum Beispiel im Wesentlichen ü-för ig oder bügelformig, ausgeführt Ist.

Im Rahmen einer anderen, alternativen oder zusätzlichen Äusfübrurigsform umfasst der mindestens eine schwenkbare Teilguerlenker mindestens zwei starre Teilquerlenkersegmente, welche durch ein flexibles Verbind y ngse emeni insbesondere zueinander gewinkelt« verbunden sind. So kann ebenfalls realisiert werden, dass mindestens ein Teil des schwenkbaren leil uerieakere, insbesondere im Bereich des flexiblen Verblnd ngseiemen s, beanstandet zu der Schwenkaobse ist, Gegebenenfalls kann der schwenkbare Teilquerienker aus zwei, über ein flexibles Verhindungseiement, beispielsweise zueinander gewinkelt, verbundenen, starren Teil uerlenkersegmenten besteben.

Das flexible Verbindungseiement kann beispielsweise ein Gelenk- oder eine Kombination aus zwei oder mehr Gelenken sein,

Im Rahmen einer spe iellen Ausgesl ltung dieser Äusfübrungsform ist das flexible Verbindungselement des mindestens einen Tellquerienkers ein Kugelgelenk, Grundsätzlich ist es möglich die Schwenkbewegung des mindestens einen schwenkbaren Teilquetlenkers auf verschiede Weise zu bewirken, Im Rahmen einer bevorzugten Ausfühiungsfortn ist der mindestens eine schwenkbare Teliquerlenker jedoch durch eine Radkoppei, zum Beispiel eine Radträgerkoppe!, mit einem Bauteil verbunden, weiches eine mit einer Lenkbewegung des Rades ein hergehende Bewegung vollzieht, .So kann vorteilhaft- erweise eine an die Le kbewegu g des Rades gekoppelte Bewegung des Teil- quedenkafs bewirkt werden. Be dem Bauteil kann es sieh beispielsweise um das Rad, insbesondere den Radtrager, ein Lenkgetriebe zur Lenkung des Rades oder einen Äktuator r Lenkung des Rade handeln. Dadurch * dass der mindestens eine Teitquerlenker durch die Radkoppel aktuiert wird, kann vorteil » hafterweis auf zusätzliche Bauteile zur Äktuierung der Radkoppel verzichtet und damit die Herstellungskosten und die Energieeffizienz verbessert werden.

Im Rahmen einer weiteren bevorzugten Äusfubrungsför n um asst der Querlenker mindestens zwei schwenkbare Teliquerlenker, Insbesondere kan der Querlenker einen ersten Teilqyerlenker und einen zweiten Teliquerlenker um» fassen, wobei der erste Teliquerlenker um eine sic zwischen dem Radverbin- dungsgeienk und dem Teilquedenkeranbindungsgelenk des ersten Tellqueden- kers erstreckende Sehwenkachse schwenkbar Ist und mindestens ein Teil des ersten Teilquerlenkers beahstande! zu der Schwenkaehse des ersten Teilquer- ienkers ausgebildet ist und wobei der zweite Teliquerlenker um eine sich zwl- sehen dem Radverbindungsgelenk und dem Tellquerlenkeranhindungsgelenk des zweiten T&ilguörlenkers erstreckende Schwenkachse schwenkbar ist und mindestens ein Teil des zweiten Teilquerlenkers beabstandet: zu der Sehwenk- aefsse des zweite Teilquerlenker ausgebildet ist. Der erste Teilquerlenker kann dabei mindestens ein starres Teilquerlenkersegment, welches zumindest teilweise gewinkelt und/oder teilweise gebogen ausgef hrt ist, und/oder mindesten zwei starre Teilquerlenkersegmenle, welche fufcb ein flexibles Verbin» dungseierrient, beispielsweise Kugelgelenk, Insbesondere zueinander gewin» keif, verbunden sind, umfassen. Der zweite Teliquerlenker kann dabei ebenfalls mindestens ein starres Tellquerlenkersegn enl weiches zumindest teilweise gewinkelt und/oder teilweise gebogen ausgeführt ist und/oder mindesten zwei starre Teiquerlenkersegrnente, welche durch ein flexibles Verblnd y ngselemen e s elsw is Kugelgelenk, insbesondere zueinander gewinkelt, verband sind, umfassen. Der mindestens eine Teilquerlenker, insbesondere di mindestens zwei Teilquerlenker, um Beispiel der erste und/oder zweite Teilquerlenker, kann/können beispielsweise bei einem Übergang des Rades- von einer ynelngelenkten Stellung in eine maximal elhgelankte Stellung von einer ersten Stellung, Insbesondere in welcher der mindestens ein® beanstandet Teil Im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, in eine zweite Stellung, insbesondere in weicher der mindestens eine beabstandate Tel im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, schwenkbar sein, insbesondere wobei In der zweiten Stellung ein von dem mindestens einen beabstandeten Teil umgebener Raum von dem ad einnehmbar Ist. Der mindestens eine Taliquerienken Insbesondere die mindestens zwei Teilquerienkar, zum Beispiel der erste und/oder zweite Teilquerlenker, kan nae beispielsweise Im Wesentlichen U-förrnig oder -böge!« förmig ausgestaltet sein, insbesondere wobei sich die Schwenkaehse entlang der Öffnung des Us beziehungsweise Bügels erstrecken kann. Dabei können unter im Wesentlichen vertikal beziehungsweise Im Wesentliche horizontal - neben der Vertikalen beziehungsweise Horizontalen * auch Ausrichtungen verstanden werden, weiche beispielsweise bis zu ± 20 s von der Vertikalen beziehungsweise Horizontalen abweichen, insofern der Querlenker mindestens zwei schwenkbare Teilquerlenker, bei- spielsweise einen ersten und einen zweiten, schwenkbaren Teilqyerlenker, umfasst, Ist vorzugsweise mindestens einer der schwenkbaren Teilqyertenker, beispielsweis der erste und/oder zweite Teilqyerlenker, durch eine: R&dkoepei mit einem Bauteil verbunden, welches eine mit einer Lenkbewegung des Rades einhergehende Bewegung vollzieht.

Grundsätzlich ist es dabei möglich die schwenkbaren Teilquerlenker einzeln beziehungsweise getrennt voneinander durah mehrere Rsdkoppein anzubinden, um eine gleichsinnige Bewegung der Teilquerienker zu bewirken. Um den Querlenker einfac hallen, reicht es jedoch s (nur) ein n der schwenkbaren Tellquerienker < oh die Radkoppel mit dem Bauteil zu verbinden, weicher eine mit einer Lenkbewegung des Rades einhergebende Bewe- gung ' vollzieht wobe eine gleichsinnige Bewegung des beziehungsweise der anderen schwenkbaren Teilquerlenker/s durch eine oder mehrere Querienker- koppeln bewirkt werden kann> So kann vorteilhafterweise der Effekt erzielt wer- de , dass der beziehungsweise die anderen schwenkbaren Tetlquerlenker eine „entsprechende" Bewegung mit dem lenkenden Rad vollführen, und eine Aus- W'eich ewegung vollziehen, im Rahmen einer weiteren bevorzugten Äusfuhrungsform weist daher der Guerienker eine Querlenkerkoppel auf, durch welche mindesten zwei schwenkbare Teilquerlenker, insbesondere gelenkig, miteinander verbunden sind. Die Querlenkerkoppel kan dabei insbesondere die flexiblen Verein- dungselernente von zwei schwenkbaren Teliquerlenkem miteinander verbinden.

Die Teil yerlenker können einen gemeinsamen radseitlgen Drehpunkt aufwei- sen und beispielsweise direkt oder Indirekt gelenkig mit dem Radträger des Rades verbunden sein.

Im Rahmen einer Äusföhrungsform umfasst der Querienke ein Raäyeifctrt » dungsgelenk, über weiches die Teilquerlenker (gemeinsam) will dem Rad ver- bunden sind. Zum Beispiel kann dabei der erste Teilquerlenker einerseits mit einem Radverbindungsgelenk verbunden sein, mit welchem auch de zw ite leilquerienker verbunden ist. Auf der anderen Seite könne dabei der erste und der zweite Teilquerlenker getrennt voneinander mit jeweils einem (eigenen) Teilquerlenkeranbindungsgelenk verbunden sein. Bei dem Radverblndungsge- lenk kann es sieh beispielsweise um ein einzelnes Gelenk, insbesondere ein Kugelgelenk, handeln. Es ist jedoeb ebenso möglich das Radverblndungsge- lenk als mehrgelenkig ZusammenfCilimrig auszugestalten, beispielsweise welche ein Kugelgelenk und .zwei Drehgelenke umtassf. wobei di Zusammenfüh- rung durch das Kugelgelenk gelenkig ml dem Rad yerblndhai st und durch die Drehgelenke jeweils gelenkig mit den Tellquerlenkern verbunden Ist

Es ist Jedoch ebenso möglich, dass die Teilquerlenker getrennte radseltlge S Drehpunkte aufweisen.

Im Rahmen einer anderen Äusführ ngsförm umfasst daher de öuerienker mebrere, insbesondere zwei,. adverfcindungs elenke, wobei die Teilquerlenker jeweils getrennt voneinander über ein Radverbrndyngsgelenk mit dem Rad von0 bindbar s nd. Die Rad verbind ungsgelenke kön en dabei beispielsweise Kugelgelenke sein. Zum Beispiel kann dabei der erste Teilquerlenker einerseits mit einem {eigenen} Radverhindungsgelenk und andererseits m einem (eigenen) Teliquerlenkeranblndungsgelenk verbunden sein, wobei der zweite Teilgueflerv ker ebenfalls einerseits mit einem (eigenen} adverfelndungsgetenk und ende- 8 rarseit mit einem (eigenen) Teilquerienkemnbiodungsgetenk verbunden ist

Das beziehungsweise die Radverblndungsgelenk/e können sowohl zum Tragen als auch zum Föhren des Rades ausgestaltet sein. Daner kann das beziehungsweise könne die Radverblndungsgelenka auch als Radführungs- uml/öder Traggelenke be eichnet werden.

Die Teilquerlenkeran indyngsgelenke können ebenfall einzeln Gelenke, bei» selelsweise Kugelgelenke, oder Gelenkkombinationen, beispielsweise aus zwei Drehgelenken sein.

Dadurch dass die Teilqueriehker durch das eder die Radhefestigungsgeienke und die Teilquehenkeranblndyngsgelenke drehgeiagert sind., könne sie um ihre Längsachse schwenken. · Im Rahmen einer weiteren Ansführu gsfcrm beträgt der Abstand zwischen dem mindestens einen zur Schwaukaehse beanstandeten Teil des schwenkbaren Telquerienkers und der Schwenkachse des schwenkbaren Teilquedenkers 2 cm, insbesondere 5 cm, beispielsweise 10 cm : zum Baispiel von & 5 cm oder s 10 cm & 1:00 cm (P V/ W) oder < 30 cm ( W),- heisplelswaise et a 16 cm (PKW),. Insofern der Querlenker einen ersten and einen zweiten schwenkbaren Teilquerlenker aufweist, kann, sowo l der Abstand «wischen dam mindestens einen zur Sehwenkachse d s erste Teltquerlenkers beabstandete: Teil des erste Telquerienkers und der Schwenkachse des ersten Teilquerlenkers al au h der Abstand 2wisohen dam mindestens einen zur Sehwenkaehse des malte Teilr uerienkers beabstanrieten Teil öm zweiten Teilqywienkers ' und der Schwenkaehse de »elten Teilquerienkers 2 em, Insbesondere £ 5 cm, beispielsweise a 10 cm, mm Beispiel von & 5 cm oder & 10 cm bis έ 100 cm (PKVWN W) edar s 30 cm (PKW), beispielsweise etwa 16 cm (PKW), batragen, Daeel kann der Abstand des ersten Teilquerlenkers Insbesondere untersehiedlleh von dem Abstand de zweite Teilquerienkers sein, Oer von der Schwenkaehse beabstandete Tel! des mindestens einen schwenkbaren Teii uerlenkers kann sich beispielsweise über eine Länge on 5 em, Insbesondere & 10 cm, beispielsweise > 16 cm oder 30 em, zom Beispiel von £ S em oder £ 10 cm oder 15 cm oder 3Ö em bis < 100 cm (L W/ -KW) oder S0 e (PKW) oder & 4Ü. tm, beispielsweise etwa 2S eni (PKW), Insbe- sondere In mindestens einem vorstehend angegebenen Abstand, zur Schwenkaclise. : erstracken. Insofern der öoerrenker einen ersten und einen zweiten schwenkbaren Teilquerlenker aufweist, kann sich - ' sowo l der von der Schwenkaehse des ersten Teilquerienkers beabstandete Teil des ersten Teil-- querlenkers als auch der von der Sehwenkaehse des zweiten Teilquerienkers beabstandete Teil des zweiten Teiiquerlenkere über eine Länge von e S erm insbesondere 10 cm, beispielsweise & IS cm oder £ 30 cm, um Beispiel von 5 cm oder a 10 em oder & 16 cm oder 30 cm bis 100 cm (LKW N ) oder £ SO em (PKW) oder $ 40 cm, beispielsweise etwa 2S cm (PKW , insbesondere in mindestens einem vorstehend angegebenen Abstand zur jeweiligen Sehwenkaehse, rstrecken, Dabei kann die länge des ersten Teliquerienkers Insbesondere unterschiedlich von der Lange des zweiten Teiiquerlenkers sein.

Der Querlenke kann ein unterer und/oder oberer Querlenker sein. Ferner betrifft die vo legend E findu g e n Fahrzeug;, insbesondere mit mindestens einem durch: einen Rad:, weiches eiris enl ' ndungsgeniäi e Quedenkerbasis und/öder eine erflndu gsgemä e adayf » hängung unifasst. Das Fahr eug kann insbesondere ein Kr ftfahrzeug, beispielsweis ein Eie trofahrzeug, nsbesondere mit Radnabenantrieb, sein, Zum Beispiel kann das Fa rzeug ei Stadtfahrzeug mit Radnabenantrieb, ein Personenkraftwagen, ein Lastkraftwagen oder ein Mutzkraftwagen sein.

Kur Bsschraf tang der eichnu«:

Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf d e anliegenden Zeieh-> nungen anhand bevorzugter Äusführungsbeisplele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch In Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können, Es zeigen:

Fig, i eine schemaiische Ansiebt eines berkönimlieben ynaufgelösten öuerlenkers;

Fig. 2 eine schenlaflsehe Ansicht eines aufgelösten Querlenkers mit zwei schwenkbaren Teilquerlenkern;

Fig, 3 eine schematische Ansicht eines aufgelösten Öuerienkers mit zwei schwenkbaren Teilquerlenkern und eine erste Aosfuhrnngsfcrrn einer erftndungsgemiSen Querienkernasis;

Fig, 4 eine schemafisohe Ansicht eines- aufgelösten Querlenkers mit zwei schwenkbaren Teilpeerlenkem und eine zweite Äusführungsfcrm einer erfindungsgernäSen Querlenkerbasis;

fig, eine schematische Ansicht eine aufgelösten Querlenkers mit zwei schwenkbaren Teil uerlenkern und eine dritte Äusföhrun sforrn einer erfl n i y ngeg eniäSen Q u denk rb a eis r Flg. 6-8 schematische .Zeichnungen zur ¥eransehaullehyn unterschiedlicher Querienkerausfürifüngsformen;

Fig. 8a eine scliernatlsebe Draufsicht von o en: auf ein ynelngelenkfe linkes yerderrad e nes Fahrzeugs,, welches mit einer s e i lle!!: Aus- gesfaityng der In Figur 8 gezeigter) eines erfin- dungsgema&en Guehenkers ausgestattet Ist; und

Flg.. 9b eine sc emailsebe Draufsicht auf die In Flg. §a gezeigte Ausgestaltung Im elng enkten Zyständ,

Ä sfütir lch© Be elireiböftg der Zelc ßiing

Figur 1 zegt einen unauff elöste Querlenker 1 einer herkdmmll hen Radaufhängung; wie einer & o~Fherson~Radauf hängung . Figur 1 zeigt, dass der Quer » lenker 1 eine asymmetrische Im Wesentlichen dreieckige Form aufweist und Insgesamt drei Gelenke 2,3,4 umfasst.

Ein Kugelgelenk 2 dient dabei dazu das Rad 20 gelenkig ar&s fcirclert Figur 1 zeigt, das dabei da Kugelgelenk 2 mit einem Radfriger 23 verbunden ist an welchem die Radfelge 21 und der Reifen 22 befestigt sind.

Benachbart zu dem radseifigen Kugelgelenk 2 eist der Querlenker 1 ein fahr- zelgseltiges Kugelgelenk 3 auf., Zusätzlich weist der Öuerlenker ein weiteres fahrxeugseltlges Gelenk 4 in Form eines Gummigelenks auf.

Di gepunkteten Pfeile illustrieren stark schematisiert die auf das Rad 20« den Querlenker und dessen Gelenke 2,3,4 wirkenden Kräfte. Auf das Rad 20 wirkt dabei eine tangskraft L und eine Guerkraft Ö, welche sich auf den Öuerlenker 1. und dessen Gelenke 2,3,4 überträgt.

Figur 1 veranschaulicht, d&m um eine mögliehet hohe Quersleiflgkei! zu erzielen, das fahrzeugseifig Kugelgelenk 3,. welche benachbart zu dem radseifigen Kugelgelenk 2 Is axial a und radial r zur Pahr euglängarlohtung starr S ausgelegt ist Das fahrzeugseltlge Gumnilgeienk 4 dient dabe da u eine g wisse zur Fahrzeuglangshohtung axiale a und auch radiale r Elastizität zu realisierte,

5 Figur 2 zeigt einen sc ge annten aufgelösten Querienker 18 mit zml Tellguen- lenkern 1 l .l Ib. Figur Illustriert, dass die Teilquedenke 1 1a i: 11b auf einer Seite jeweils über ein Kugelgelenk 13a s 1 b mit dem Radträger 23 verbunden sind. Auf der anderen Seite sind die beiden Teiliperlenker 11a ( 1 i n jeweils getrennt veneinancfer mit einem fahrzeugseitlgen Gelenk x verbunden, welches

10 beispielhaft als Kugelgelenk dargestellt st. Die Teilquedenker l la lb sind dabei im Wesentlichen splegels rnffietriseN angeordnet, wobei die Spiegelebene E senkrecht zur durc : die fabrzeugseifigen Gelenke x verkaufenden Achse und mittig zwischen den fahrzeugseitigen eelenken x steht Einer oder ' .beide Teilquedenker 11a, 1 h können dabei um eine Sehwenkaehse sc wenkbar

I S ausgestalte sein, zum: Beispiel um dem Rad 20 ' beim Einschlagen eue uwei- oben und dadurch den maximalen Lenke inschtag inkel des Rades 20 zu ver~-

Aua Figur 2 ist ersichtlich, dass bei einem aufgelösten Querlenker 10 ,mÄ zwei ' 20 Teüguedenkern I Ia,! 1b die in Figur 1 gezeigte Aufteilöng der Gelenke x in ein elastisches 4,Ε Ϊ Ε und ein starres 3,8,8 Belenk nicht weh möglich ist da beide Gelenke x dann mit wesentlichen Anteilen an der Beeinflussung der Längs- und Querste ifigkelt beteiligt sind und somit gleichzeiti starr und elastisch sein myssten, was durch den Einsatz ven einfachen konventionellen Gelenken, wie 25 einfachen Kugelgelenken, etc, kaum realisierbar ist.

Figur 3 zeigt eine erste Au fuhrungsform einer erfind ungsgem en Guerlen- kerbasls 30 zur Lösung der im Zusammenhang mit Figur 2 erläuterten Lings- und Q ersteifigkeitsaufteliungsproblematik,

30

Figur 3 zeigt, dass die Quarlenkerbasls: 30 Fahr euganblndungsgelenke :31a ( 31b zum gelenkigen Anbinden der Querlenkerbasis 30 an das Fahrzeug und zwei Tellquerlen eranblndungs elenke 32 32fo- zum gelenkige Anbinden jeweils eines der, .beispi lw is schw nk aren, Tesiquetlenker 11a,11 an die Querienkerhasis 30 umfasst O Teil uerienker I Ia/I Ib s nd dabei einerseits jeweils mit einem der ^il u rlenker nfeihdy ^sgefenke .32a.,32fe der : Querten- kerbasl 30 verbunden. im Rahmen der gezeigten Ausfübrungsfbrm sind die Teilquerienker 3;2a,32b andererseits jeweils über ein Radverbindungsgelenk 13a s i 3b gelenkig, mit dem Radträger 23 verbunden,.

Figur 3 illustriert, dass die Öueileokerhasls 30 einen Qyertenkerbasisgrifndkör- per 33 aufweist, wobei die Fahrzeuganbindungsgalenke 3i& s 31b auf einer Sei- fe de Querlenkerbasisgrundkärpers 33 und die Teii yerlsnkaranbindungsge- lenke 3.2a, 32b auf der dazu gegenüberliegenden Seif der Querlenkerbasis 30 angeordnet sind,

Figur 3 veranschaulicht dass durch die öoerlenkereasia 30 e möglicht wird, den aufgelösten Öuefienker 10 an das Fahrzeug anzubinden und dabei die iahrzeugseifige A feindung: der Querlenkerbasls 30 sowie die Aufteilung beziehungsweis Ausgestaltung von deren Fahr^eugan indyngsgelenke 31a, 31b analog zu der der in Figur 1 gezeigten Gelenkauftellung und: insbesondere unter Einsatz von einfachen herkömmliehen Gelenken zu realisieren,

Im Rahmen der in Figur 3 gezeigten ersten Ausfyhryngsform Ist dabei das eine Fahrzeüganbindungsgeienk. 31a in Form eines radial r und axial a zw Fahr- zeuglängsrlchtung starren S,S Kugelgelenkes ausgebildet Das andere Fahr- zeu0anfe n<lungsg$ienfc 32a ist dabei I Form eines radial r und axial a zur Fahrzeygiängsriehtung weichen W < W ^ymmlgelenks ausgebildet. Die Aufteilung der fahrzeugseltlgen Gelenke 3 a,31b in ein elastisches 31b 5 E,E und ein starres 31a s S,S Gelenk entspricht damit de in Figur 1 gezeigten Aufteilung,

Figur 3 zeigt weiterhin, dass im Rahmen der ersten Ausföhrungsform das radial starre Fahrzeuganhindungsgelenk 31a das zu dem adträger 23 benachbarte beziehungsweise radtrifie ' fftah« der beiden Fahrzeuganfeindyngsgelenke 31a : 3 ist und Radtrager 23 und zwischen den beiden Tellguarienkeranhindungsgelenken 32a. : 32o angeordnet Ist, wobei das andere axial weiche Fabrzeuganblndungsgelenk 31b außerhalb der eide Teii yedenkerabbindyrigegelen e 32 a, 2 b angeordnet ist, was sich vorteilhaft auf die Querstelf Igkeit uswirkt

Di In Figur 4 gezeigte zweite Äusführungsform einer erf ndungsgemäß-en Queflenkerbasi 30 unterscheidet sieh im Wesentlichen nef dadurch von der In Figur 3 ce^elgten ersten Ausfuhrungsform, dass anstell des Kugelgelenks ein Schubgelenk 31a als radial r starres Fahr uganbindungegelenk eingesetzt ist welches im Gegensatz zu dem auch axial a tarren Kugelgelenk axial a weich, insbesondere verschiebbar, ist.

Die in Figur 5 gezeigte dritte AusfOhryngsfemvelner erfindungsgemä^en Quer- lenkero-asl 30 unterscheidet sich zum Einen dadurch vor? der in Figur 3 gezeigten ersten Ausfuhrungsform, dass die beiden ahrzeugasbindungsgelenke 31 ,31h außerhalb der beiden ©ilqu#ftenkemritedyi gsgeie ke : 32a,32b. und damit auch nicht gegenüberliegend zu dem Radträger 23 angeordnet sind. Ander als in Figur 6 gezeigt, können die beide Fahrzeuganbindungsgelenke 31a : 31 auch asymmetrisch angeordnet sein. Zum Änderen unterscheidet sich die in Figur 5 gezeigte dritte Äustührungsform einer erflndMngsgemlilen öuerlenkerbasls 30 dadurch von de In Figur 3 gezeigten ersten Ausfuhrungsform, dass beide Fahrz uganbindungsgelenke Sl JIb als radial starre S und axial a weiche E, Insbesondere verschiebbare, Schubgelenke oder Orehsehyegelenke ausgebildet sind. Insbesondere können die beiden Fabrzeyganblndungsgelenk 1a,31b dabei Schubgelenke sein, da die Querlenkerbasis 30 nicht zwingend drehbar sein muss.

Welterhin unterscheidet sich die in Figur 5 gezeigte dritte Auslyhrungsforn einer erfindungsgernaSen Querlenkerbasis 30 dadurch von der in Figur 3 ge~ zeigten ersten Ausfyhrungsfor , das ein axiale a Elastizität der Anordnung anstatt durch ein Gummtgelenk durch ein zusätzliches elastisches Element 31 b : in Form eine Feder realisiert wird. Der Vorteil hierbei Ist, dass di Elastizität des federnden Elements 31 b ! unabhängig on den Gelenken 31a, 31b festgelegt werden kann.

Die Figuren 8 bis 8 sind stark schematlsleri Skizzen zur Ver nschiulichung β unterschiedlicher Äusführyngsformen von Radaufhängungen, welc e ml der in Figur § gezeigten Äusfuhrungsforrn einer ert ndungsgemaSen Querienkeroasis 30 sowie einem aufgelösten Querlenker mit einem oder zwei schwenkbaren Teilq erlenkern 11a ; 1b aiisgesiaiteten sind. Darin sind .sc wenk a e Teilc?uer- lenker 11a,1 1b mit ./gestrichelten Linien dargestellt Die gestrichelten Linie deu- :0 ten dabei die Form der schwenkbaren Teilquerlenker an und: sollen zeigen,, dass die sc enkb re : Tellaiierienker I I , I Ib zum Teil oberhalb und/oder unterhalb der Papierebene ausgebildet sein können. Die gezeigten Gelenk- punkte können dreidimensional betrachtet ebenfalls oberhalb und/öder unterhalb der Papierebene liegen. Um Winkel und Aus ölhyogen der schwenkbaren

15 Teilquerlenker 11a,11b darstellen zu können, weiche oderhalb beziehungsweis unterhalb der Papierebene liegen können, sind diese jeweils im äußeren Bereich der Skizzen dargestellt Öles soll Jedoch, nicht dahingehend interpretiert werden, dass die Winkel und . Aufwölbungen der schwenkbaren Teilquerlenker 1 1a,11 in unterschiedliche Richtungen ausgebildet sein müssen,

In den Figuren S bis 8 veranschaulichen die durchgezogenen Linien die Schwenkachsen VI , ¥ der schwenkbaren Tellguerlenker 11a,11b und können dabei einer idealisierten Projektion der schwenkbaren Teil uorionker 11a, 11b

In Figur 8 veranschaulicht eine der durchgezogenen Linien V2 ebenfalls die Schwenkachse und Idealisierte Projektion eines schwenkbaren Teilquerlenker I Ib, Die andere durchgezogene Linie VI ,1 1 illustriert dass es möglich ist dabei den anderen Teilguerlenker 1 1 a entweder im Wesentlichen gerade und 30 beispielsweise drehbar oder ebenfalls schwenkbar auszugestalten.

Figur 8 Eelgt eine Äosfuhrungsforni eines aufgelösten Querfenkers 10 mit zwei Tellquerlenkern I Ia.11 , In der die Tellgyerlenker T1a : 11b einen gemeinsamen radseifigen Drehpunkt 13 aufweisem elc er mit dem Drehpunkt des Radira- gers des Rades smsammen fallen kann. Die Teilcfuerlenker 11 a, Hb sind dabei einersei s jeweils getrennt onei nder mit einem der Teilquerlenkeranbln- dungsgelenke 32a : 32b der Queheükerbasis 30. Insbesondere in Form eines Kugelgelenks, verbunden, Andererseits sind die Teilquerlenker IIa, 11b mit einem gemeinsamen Radverbindungsgeienk i3 erbumde.fi.

In der in Figur 6 g zeigte Äusfuhrungsförm ist nur der erste Teilguerlenker Hb derart ausgestaitel das ein Teil des Teilquerienkers ; 11b beabstandet d zü einer Schwenkaehse V2 ist, welche sich zwischen dem RadverlJiodyngsgeienk 21 und dem Teit yer!enkeran lndurigsge!ehk 22 des Tellquerlenkers 11b erstreckt und ym welche dieser Teilquerlenker 11b schwenkbar ist. Das Radver- biodungsgeienk 13 und das Teilquerlenkeranbihdungsgelenk 32b, welches die Öuerlenkerbasis 30 und den ersten Teilquerlenker I Ia gelenkig verbindet» sind dabei Kugelgelenke. Die teilweise Beabstandyng des ersten Tellquerlenkers Hb wird dabei dadurch erzielt, dass der erste Teilquerlenker IIb auf einem einfach gewinkelte starren Teil uerlenkersegment basiert. Bei der genauen Formgebung des schwenkbaren Tellquerlenkers 11b kennen Faktoren, wie de maximale Lenkwinke!., der Nachlauf, die Spreizung, die Kinematik der Änkopp- long der Au weiebhewegyng, die Festigkeit, der Hersfellprozess, etc., berücksichtigt werden. Duroh eine Sohwenkhe egung dieses Teliquerienkers I Ib um. die Schwenkachse V2 kann der beanstandete Teil des erste Tellquerlenkers 11b dem Rad ausweichen und dadurch ein hoher maximaler Lenkwinkei de Rades in dieser Lenkeinschlagshentung erhielt werden, Insofern in die ander Lenkeln chlagsrlchtuhg auch ein durchschnittliche maximaler Lenkwinke! ausreichend Ist, beispielsweise wenn der Querlenke nu zur Vereinfachung des seitliche Ein a k d beispielsweise mit vier parallel eingeschlagenen Räder : eingesetzt wird, ist eine Erhöhung des maximalen Lenkwinkels nur in eine Lehkelusehlagshchtyng ausreichend. Daher ist es möglich den w iten Teil- querlenker 1a gerade auszugestalten.

Um den maximalen Lenkwinke! In beide tenkelosehlagsriehtungen zu erhöhen, beispielsweise um die Wendigkeit des Fahrzeugs EU erbeben und den Wende-- kreis d s Fabrzeugs zu e bessern:, i$f in den in Figuren 7 und 8 gezeigten Ausföbryngsformen sowohl der erste Teliquedenker 11b ls: a ieh der zwe te Teilquerlenke 1 a derar ausgestaltet, dass ein IM d s Teilquerlenkers 11a : 1 b beabsiandet d zu der Sehwenkaehse V2 t V1 Ist, welch sich zwischen dem Radverblndiingsgeieuk 13b, 13a und dem Jeweiligen Teilquerienkeranbin- dur? . gsg@ n 32b,32a der Querlenkerbasis 30 erstreckt und um weiche der jeweilige Teiquerienker 1 a 11b schwenkbar ist

In de in Figu ? gezeigten A fu r ogsf rm weist: der Querlenker zwei Teil- querlenker 11a ( 1 b auf, welche einerseits Jeweils gelrennt voneinander mit einem Radverbindungsgelenk 13s, 13b zum gelenkigen Anbinden des Querlenkers an ein Rad verbunden sind und andererseits ebenfalls Jeweils getrennt voneinander mit einem Teilguerlenkera^blndungsgelenk 32a, : 32.b der Öuerlen- kefbasi 30 verbunden sind. Durch: die beiden Radverhindungsgeienke 13a., 13b kann insbesondere - ähnlich zu einer yierienkeraebse - ein virtueller Drehpunkt erzeugt werden,

Im hme« der I Figur / gezeigten Ausführung sform wird dabei die teilweise Beabstandung des ersten Ib und zweiten 11a Teilquerlenkers ebenso wie in der in Figur 6 gezeigten Ausfuhrungsform dadurc erzielt, dass die T llquerien- ker I , 11b jeweils ein einfach gewinkelte starres Tellquerlenkersegment aufweisen,

Figur 8 zeigt eine Ausfübryngsform eines aufgelösten Querlenkers mit einem ersten I lh I l M I " und einem zweiten ila Ia'.Ha" Teilquerlenker, Dabei sind die : beiden Telique enker 1 1b t i 1b^1 1b !! ;1 1a f 11a' ; 11a 15 einerseits gemeinsam mit einem mehrgelenkigen Radverblndungsgelenk 13a, 13b, 13c zum gelenkigen Anbinden des Querlenkers an ein Rad verbunden. Andererseits sind die beiden Tellquerienker 11b ? 11b\11b' ! :11a,1 aV11a ! ' jeweils getrennt vone j m ander mit einem der Teliquerlenkeraubindungsgeienken 32b ! 32a der Querlenkerbasis verbunden. Das Radverbindungsgelenk 13a, 13b« 13s ist dabei in Form 13a, 13b, 1.3o ausgebildet, welche ein Kugelgelenk 13c und zum Drehgelenke 13b, 13a um asst, wobei die Zusam- menfohmn§ 13a, 13b, 13G durch das Kugelgelenk 13e gelenkig mit dem Rad verbindbar ist und durch die Drehgelenke 13 ,13« gelenkig mit Jeweils einem der Teilquerienker 1 1 ,1 lh',1 1 "; 1 ia,1 la',1 a' 1 verbunden Ist,

Dabei ist: der erste Teilquedenker ausgestaltet dass ein Teil des ersten Teilque enkers 1 \1 1 f! beäbstandef d zy de SehwenK- aehse V ist welche sich zwischen dem Radverbindungsgelenk 13a t 13b,13o und dem einen ei^yerlenke anlDinduHgsielenk 32b der Querienkerhasis 30 s mit dem der erste Teilquerlenker 1 1 b 1 b ! ,1 1b" verbunden ist, erstreckt und um weiche der erste Teilquerlenker I lbJ bVI W 5 schwenkbar Ist, Ebenso ist der zweite Tellquerienker 11a, 11a\ I I a" derar ausgestaltet, dass ein Teil des zweiten Teilquerlenkers 11a,1 1aV1 ia :i beanstandet d ! zu der Behwenkaehs VI ist, welche sich zwischen dem Radverbindungsgelenk 13a,13b :: 13c und dem Tell- querlen eranbindungsgelenk 32 der Öue enkerbasls 30, mit dem der zweite Teilquerlenker verbunden Ist, erstreckt und um weiche der zweite: Tellquerienker 11a, 11 a\11a if schwenkbar ist.

De erste Tell uedenke 11j3,11b\.1 tb' :> wird dabei durch ein gerades Teilquar- ienkersegment IIb 1' ", ein gewinkeltes Teltquedenkersegrnent 1W und ein fle~ xibles Verbind ungselement &b, insbesondere in Form eines Kugelgelenkes, gebildet, wobei das flexible Verbinc ungseiement Kb da gerade Teilquertenken- segment Hb" mit dem gewinkelten Teilquerienkersegment 11b' zueinander gewinkelt verbindet. Dabei resultiert insgesamt eine ü-förmlge beziehungsweise bugalförrnige Form des ersten Tellquerienker 11b;11b\1 lb , \ Der zweite TeifqM rlenker Ha,1 a\1ia >s wird dabei ebenfalls: durch ein gerade Telquef- lenkersegment 11a", ein gewinkeltes Teilquerlenkersegment 1 1a r und ein flexibles Verbindungselement Ka, Insbesondere In Form eines Kugelgelenkes, gebildet, wobei das flexible Verbindungselement K das gerade TeiJ uedenter- segment I Ia" mit dem gewinkelten Teilquertenkefsegment I Ia * zueinander gewinkelt verbindet. Dabei resultiert ebenfalls insgesamt eine ö-förmige beziehungsweise bügeiförmig Form des zweiten Tellquerienker 1 1a, 1 la'.l ta". Zudem weist der Ouerfe^er eine Querlenkerkopp-el auf, welche den ersten 11b,i 1 \11 f und den zweiten H J laMta 1 ' Teilauerienker über deren fte fa~ le Verfeindyngsetemente t Ka verbindet Die Figuren 9a und 9b zeigen ein linkes Vorderrad 20 eines F ahrzeugs, weiche mit einer speziellen Ausgestaltung der In Figur 8 skizzierten Ausführung^ form eines Qyerlenkers ausgestattet ' Ist.

Die Figuren 9a und 9b sind sehematise ie Draufsichten von oben auf das Vor- derrad 20. Dabei zeigt Figur f das Vorderrad 20 im yneingelenkfen: Zustand also beispielsweise bei einer Geradeausfahrl wobei Figur Sb das Vorderrad 28 im maximal eingelenkten Zustand zeigt. Figur 8b zeigt insbesondere, dass durch die g zeigte Ausgestaltung ein maximaler Lenkwlnkei o von fast SO ·* realisiert werden kann.,

Figur : 9a zeigt insbesondere, dass der Qyeflenker 10 einen hinteren 1 h ; 1 b 11b i: und einen vorderen 11a > 11a\11-« M Teilquerlenker ymfasst Der hintere Teilquerlenker 11b,1 ! s 11 " ist dabei mit einem ersten Telquedenker- anhindungsgelenk 32b in Form eines Kygeigelenks verbunden,, wobei der vor- dere 1la;11aM l:a l! mit einem zweiten Teilguerlenkeranbin- dungsgefenk 32a In Form eines Kugelgelenks verbunden ist

Die Figuren 9 und Sb illustrieren, dass die beiden Teilquerleoke 1tb,1 tl>' 11b*;1 **/t*a * ,i1a" eine m Wesentlichen U 6m & beziehungsweise b igelförmige eestalt aufweisen. Beim Übergang von der uneingelenldeh Stellung In die maxim l eingelenkte Stellung des Rades, werden dabei die beiden U-förmigen Teilquerlenker 11b : 1 I M 1a : 11aM a tJ von einer im WesentIF dien vertikalen Stellung, jeweils um eine sich entlang der Öffnung der ü-> förmig n Teilquerlenker erstreckende Achse in eine Im Wesentlichen horizontale Stellung geschwenkt, wobei das Rad 20 durch die Öffnung eines der U-Idfmigen Teilguadenker lb f bV lb'' In den von diesem Teilguerlenker IIb, I Ib', 11b" umgeoenen Raum eindringen kann. Bei einem Lenkeinscblag In die andere lenkelnseblagsrichtung kann das Rad 20 durch die Öffnung des anderen Ü-förmigsn Tellquertenkers 11^118^1 ia ?* in den von diesem Teilquedenker Tl ta :i 5 I I " umgebenen Raum eindringen. So kann vorteiihafterweis der maximale Lenkwiukel des Rades 29 in beide Lenkeinsehlagsriehtungen deutlich erhöht werden.

Die Figuren §a und 9 b veranschaulichen, dass..sowöh! ®r t&t&. ' Jm q t &t\~ ker I lb I I I Ih" als auch der vordere Teilquedenker 11a,11aM 1a !> Jeweils durch ein gerades Teil yed8nkersegmenl: 11b !, ! 11a ,> ! ein gewinkeltes Tellquen- lenkersegnient T1b\1 l8 ! und ein flexibles Vefbindyngsetement ;b,Ka in Form eines Kugelgelenkes gebildet werden, wob i jeweils das flexible Verbindungs- element b,Ka das gerade Teil uedenkersegment I WMIa" mit dem gewinkelten Teil uertenkersegnient 11 i \11a' zueinander gewinkelt verbindet:» wodurch die U-fcrrri ge beziehungsweise bögeltorniige Oestalt resultiert, Die Figuren 9a und 9b illustrieren zu em, dass der hintere Teilquerlenker 11a und der vordere Tellquerienfeer 11b jeweils du roh das gewinkelt Teilqu rien- kersegment I lbM Ia' mit dam jeweilige Tel querlenkeranbindungsgelenk 32b,328 der Querlenkerfeasis (nicht dargestellt) verbunden sind, öle Figuren 9a und Qb veranschaulichen weiterhin, dass der hintere Teilquer- ienke I Ib und der vordere Tei guerlenker I Ia jeweils durch das gerade Tel- querlenkefsegrnent Hbvlla' mit einem Drehgelenk 13b, 13a eines Rad verbin» dungsgelenks ISaJSb ^ i 3c verfecnden sind, welches in Form einer mehrgelen- kigen Zusammenföhrung 13a : 13b ( 13o ausgebildet ist, die ein Kögelgelenk 13c und zwei Drehgelenke 13a t 13b umfasst und die durch das Kugelgelenk 13c gelenkig mit dem Radtr ger des Rades 20 verbunden ist

Die Figuren §a ond : Sb veranschaulichen zudem, dass sich die Seh enkaehse des hinteren Teilguerlenkers 11h wisehen dem Radverbindungsgelenk 13b und dem Teilquedenkeranblndungsgelenk 32b des hinteren Teilguerienkers II und die Sehwenksehse des vorderen Teliquerlenkem 1 a zwischen dem Radvefblndungsgelenk 13a und dem Tellquerlenkeranfoindungsgelerik 32a des vorderen Teiquerlenkers 11a erstreckt, Dass dabei die Teilquedenker 11b ; 11a dabei teil eise deutlich beabstandet y d r Jeweiligen Safewenkachse ausge- b ldet sind .

Zudem zeige die F guren §a und 9b, dass der Querlenker 10 eine Qyerfenk r- keppel K aufweist * eich den erste 11b und den zweiten I a Teilqyedenker über deren flexible Verbindungselemente b,Ka- verbindet Darüber hinaus rni- § die Figu en :9a und 9b ; dass der vordere leiiqyerlenker 11 Ober eine Rad oppel R mit dem Redträger 23 des Rades 20 gekoppelt ist Durch die Radkoppel R kann dann eine tenkfeewegyog des Rades SO in eine Sehwenk- Bewegung des vorderen Teilqyertenkers: I Ia und über die QueilerikerkOD el K auch in eine Se wenkbewegyng des hinteren Teilquerfenkers 11b übertragen werden.

Ferner skizzieren die Figuren §a und 9b s dass das Vorderrad Eusä ob eine vertikale adföhrung YR aufweisen kann, welche aus ©runden der Öfeersieht- lichkeit der Figuren jedoch nur stark schematisiert dargestellt ist.

tä gskraft

Q

a axial zur f ahrzeug

r radial zur Fa rzeuglängsrlcliung

W welc

$ star

ö maximaler LenkwmkeJ h rkom mlkjher Öütria n ker

radseiti es ugelgelenk

zu. radseittgem Gelenk benachbartes fateeugseiti- ges Kugelgelenk

4 fahrzeugsatiges Oummigelenk

10

ta Hb Tellquerlenket

13, 13a, 13b t 1 Se adverbjndungsgeenk des Teifduerlenkers

X Gelenk zur fsheeugseitlgan Anfeindung

Schmienka hse des Teilquederskers Spiegelebene

Abstand z isc en be nstandetem lefqyerlenkertaH ynd Sebwenkachse

IIa', Ha starres TeilquföFfönkese f e t

1 '.l 1 starres Te^qu rlenkersegment

Ka : Kugelgelenk des Teikiuelenkers

Querlenkerkoppe!

Radkappe!

vertikale Radfyhrung

21 r~etae 22 Reifen

23 Radträger

•38 Querfekerbasis

31 radial rr s Fa^neug n lndy ngsgelenk

31 fe

ZW ysätzfches elastische Element

32a 5 32b Teilqueftenkerayblndyngsgeieike

33 QueirienRerbasisgrundkdrper