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Title:
CONTROL OF THE COMMUNICATION BETWEEN A MOTOR VEHICLE AND MOBILE COMMUNICATION DEVICES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/078737
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a motor vehicle (1) having several seats (2-6), arranged in the interior, for occupants of the motor vehicle (1), and having a communication unit (8) for establishing a data link, according to a communication standard, in particular Bluetooth, to a mobile device (9) carried by one of the occupants, in particular the driver, wherein an NFC unit (12) is integrated into at least the seat (2) associated with the driver, in particular into several or all of the seats (2-6), and a control device (11) of the motor vehicle (1) is designed to receive the communication data of an NFC-capable mobile device (9), which data is received by means of the NFC unit (12) and which identifies said mobile device with respect to the communication standard, and is designed to associate the mobile device (9) with a seat (2-6) on the basis of the receiving NFC unit (12).

Inventors:
PROFENDINER DANIEL (DE)
BADOUIN DAVID ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/002100
Publication Date:
May 26, 2016
Filing Date:
October 22, 2015
Export Citation:
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Assignee:
AUDI AG (DE)
International Classes:
H04M1/60; H04W4/48; H04W4/80
Foreign References:
US20110210830A12011-09-01
US20140195125A12014-07-10
DE102012020611A12014-04-24
US20100216401A12010-08-26
DE102008028844A12009-01-08
Other References:
RAINER STEFFEN ET AL: "Near Field Communication (NFC) in an Automotive Environment", NEAR FIELD COMMUNICATION (NFC), 2010 SECOND INTERNATIONAL WORKSHOP ON, IEEE, PISCATAWAY, NJ, USA, 20 April 2010 (2010-04-20), pages 15 - 20, XP031683705, ISBN: 978-0-7695-3998-0
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Kraftfahrzeug (1 ), aufweisend mehrere, im Innenraum angeordnete Sitze (2-6) für Insassen des Kraftfahrzeugs (1 ) und eine Kommunikationseinrichtung (8) zum Aufbau einer Datenverbindung nach einem Kommunikationsstandard, insbesondere Bluetooth, zu einem von einem Insassen, insbesondere dem Fahrer, mit sich geführten Mobilgerät (9), dadurch gekennzeichnet,

dass in wenigstens den dem Fahrer zugeordneten Sitz (2), insbesondere mehrere oder alle Sitze (2-6), eine NFC-Einrichtung (12) integriert, ist, wobei ein Steuergerät (11 ) des Kraftfahrzeugs (1) zum Empfang von durch die NFC-Einrichtung (12) empfangenen Kommunikationsdaten eines NFC-fähigen Mobilgeräts (9), die dieses bezüglich des Kommunikationsstandards identifizieren, und zur Zuordnung des Mobilgeräts (9) zu einem Sitz (2-6) anhand der empfangenden NFC-Einrichtung (12) ausgebildet ist.

2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Steuergerät (11 ) zum automatischen Aufbau der Datenverbindung bei an einem bestimmten Sitz (2-6), insbesondere dem dem Fahrer zugeordneten Sitz (2), detektiertem Mobilgerät (9) unter Verwendung der Kommunikationsdaten ausgebildet ist.

3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Steuergerät (11 ) zur Ansteuerung eines detektierten Mobilgeräts (9) zur Aktivierung der Kommunikationsbereitschaft für den Kommunikationsstandard über die NFC-Einrichtung (12) ausgebildet ist.

4. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (11 ) zur Ansteuerung der wenigstens einen NFC- Einrichtung (12) zur Ermittlung von Kommunikationsdaten bei Detektion mehrerer gemäß des Kommunikationsstandards kommunikationsbereiter Mobilgeräte (9) im Innenraum des Kraftfahrzeugs (1 ) seitens der Kommunikationseinrichtung (8) ausgebildet ist.

5. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Steuergerät (11 ) zur Nutzung der Zuordnung mehrerer Mobilgeräte (9) zu Sitzen (2-6) zur Erzeugung einer Benutzeroberfläche zur Auswahl eines zu verbindenden Mobilgerätes (9) nach Sitzplatz und zur Nutzung der Kommunikationsdaten zur Herstellung der Datenverbindung mit dem derart ausgewählten Mobilgerät (9) ausgebildet ist.

6. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die wenigstens eine NFC-Einrichtung (12) im Bereich der Sitzfläche (13) des Sitzes (2-6) und/oder im Bereich (14) einer potentiellen Hemdtasche in der Rückenlehne des Sitzes (2-6) integriert ist.

7. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Kommunikationseinrichtung (8) zur Herstellung von Datenverbindungen zu mehreren Mobilgeräten (9) ausgebildet ist.

8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Steuergerät (11 ) zur Auswahl einer zu nutzenden Datenverbindung anhand der von einer jeweiligen NFC-Einrichtung (12) hergestellten Zuordnung zu einem Sitz (2-6) ausgebildet ist.

9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 oder 8,

dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (11 ) zur Ansteuerung der NFC-Einrichtungen (12) und/oder der Kommunikationseinrichtung (8) zur Ermittlung von Identifikationsdaten des Eigentümers aller detektierten Mobilgeräte (9) und zur Erstellung eines Belegungsplans des Kraftfahrzeugs (1 ) anhand der Identifikationsdaten und der durch die NFC-Einrichtungen (12) ermittelten Zuordnung der Mobilgeräte (9) zu Sitzen (2-6) ausgebildet ist.

Kraftfahrzeug nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass durch das Steuergerät (11 ) der Belegungsplan wenigstens einer Applikation wenigstens eines Mobilgeräts (9) über die Datenverbindung übermittelbar ist und/oder das die Identifikationsdaten aus einem externen Netzwerk, insbesondere dem Internet, ergänzt werden.

Verfahren zum Steuern der Kommunikation zwischen einem Kraftfahrzeug (1 ) und einem Mobilgerät (9), wobei das Kraftfahrzeug (1 ) mehrere, im Innenraum angeordnete Sitze (2-6) für Insassen des Kraftfahrzeugs (1 ) und eine Kommunikationseinrichtung (8) zum Aufbau einer Datenverbindung nach einem Kommunikationsstandard, insbesondere Bluetooth, zu einem von einem Insassen, insbesondere dem Fahrer, mit sich geführten Mobilgerät (9) aufweist,

dadurch gekennzeichnet,

dass wenigstens eine in den dem Fahrer zugeordneten Sitz (2) integrierte NFC-Einrichtung (12), insbesondere in mehrere oder alle Sitze (2-6) integrierte NFC-Einrichtungen (12), verwendet werden, wobei durch die NFC-Einrichtung (12) empfangene Kommunikationsdaten eines NFC-fähigen Mobilgeräts (9), die dieses bezüglich des Kommunikationsstandards identifizieren, an ein Steuergerät (1 ) übermittelt werden und dieses das Mobilgerät (9) zu einem Sitz (2-6) anhand der empfangenden NFC-Einrichtung (12) zuordnet.

Description:
STEUERN DER KOMMUNIKATION ZWISCHEN EINEM KRAFTFAHRZEUG UND MOBILEN KOMMUNIKATIONSGERÄTEN

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, aufweisend mehrere, im Innenraum angeordnete Sitze für Insassen des Kraftfahrzeugs und eine Kommunikationseinrichtung zum Aufbau einer Datenverbindung nach einem Kommunikationsstandard, insbesondere Bluetooth, zu einem von einem Insassen, insbesondere dem Fahrer, mit sich geführten Mobilgerät. Daneben betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Steuern der Kommunikation zwischen einem solchen Kraftfahrzeug und einem Mobilgerät.

Es ist bereits bekannt, dass Datenverbindungen zwischen Mobilgeräten, insbesondere Mobiltelefonen und Kraftfahrzeugen aufgebaut werden können. Dieser Vorgang wird häufig als„Kopplung" des Mobiltelefons bzw. allgemein Mobilgeräts mit dem Kraftfahrzeug bezeichnet. Zweck dieser Kopplung ist beispielsweise die Nutzung einer Freisprecheinrichtung des Kraftfahrzeugs sowie einer Benutzeroberfläche des Kraftfahrzeugs, um mit einem Mobiltelefon als Mobilgerät Gespräche zu führen; denkbar ist es jedoch auch, dass das Mobilgerät als Zugang in ein kraftfahrzeugexternes Netzwerk, beispielsweise das Internet, genutzt wird, um Informationen in das Kraftfahrzeug abzurufen.

Um die Datenverbindung herzustellen, das Mobilgerät also an das Kraftfahrzeug zu koppeln, ist kraftfahrzeugseitig eine Kommunikationseinrichtung vorgesehen. Diese ist meist zur Realisierung eines bestimmten Kommunikationsstandards ausgebildet, wobei der in diesem Bereich am häufigsten eingesetzte Standard der sogenannte Bluetooth-Standard ist. Bei der Verwendung von Bluetooth werden nach Aktivierung Bluetooth-Geräte in der Umgebung angezeigt, die mit dem eigenen Gerät gekoppelt werden können. Nach Auswahl des Partners, mit dem gekoppelt werden soll, sowie beim ersten Mal häufig der Eingabe einer Autorisierungsinformation, wird die Datenverbindung zwischen dem Eigengerät und dem Partner hergestellt. Es ist auch denkbar, dann, wenn die Bluetooth-Kommunikationseinrichtungen beider Partner ohnehin aktiv sind, die Kopplung automatisch durchzuführen. Betritt beispielsweise ein Fahrer mit einem Mobilgerät, das der Kommunikationseinrichtung des Kraftfahrzeugs bereits bekannt ist und dessen Bluetooth- Schnittstelle aktiviert ist, das Kraftfahrzeug, kann vollständig automatisch die Datenverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Mobilgerät über Bluetooth hergestellt werden.

Probleme treten bei der Kopplung von Mobilgeräten an ein Kraftfahrzeug immer dann auf, wenn mehrere Mobilgeräte im Kraftfahrzeug vorliegen. Sind beispielsweise mehrere Insassen vorhanden, die alle Mobilgeräte mit aktiver Bluetooth-Schnittstelle (oder sonstiger Kommunikationsstandard- Schnittstelle) mit sich führen, können diese nicht zur Position der Insassen zugeordnet werden, wobei meist nur eine Kopplung mit dem Mobilgerät des Fahrers gewünscht ist. Eine Zuordnung des Mobilgeräts zum Fahrer ist jedoch nicht möglich.

Es sind auch Kraftfahrzeuge bekannt, deren Kommunikationseinrichtung zum Aufbau von Datenverbindungen zu mehreren Mobilgeräten gleichzeitig ausgebildet ist, wobei bestimmte Mobilgeräte zu bestimmten Zwecken genutzt werden sollen, was ebenso Schwierigkeiten aufwirft, wenn diese nicht bestimmten Personen oder zumindest Rollen im Kraftfahrzeug zugeordnet werden können.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Möglichkeit zur Zuordnung von Mobilgeräten in einem Kraftfahrzeug anzugeben.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass in wenigstens den dem Fahrer zugeordneten Sitz, insbesondere mehrere oder alle Sitze, wenigstens eine NFC-Einrichtung integriert ist, wobei ein Steuergerät des Kraftfahrzeugs zum Empfang von durch die NFC-Einrichtung empfangenen Kommunikati- onsdaten eines NFC-fähigen Mobilgeräts, die dieses bezüglich des Kommunikationsstandards identifizieren, und zur Zuordnung des Mobilgeräts zu einem Sitz anhand der empfangenden NFC-Einrichtung ausgebildet ist.

Es wird mithin vorgeschlagen, in wenigstens einen Sitz, insbesondere den Fahrersitz, bevorzugt aber alle Sitze, integrierte NFC-Einrichtungen zu verwenden, die das vom Insassen, beispielsweise in der Hosentasche, bei sich getragene Mobilgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, erkennen, so dass im Kraftfahrzeug eine Zuordnung des Mobilgeräts zu einem Insassen erfolgen kann. Die Abkürzung NFC steht dabei für Nahfeldkommunikation (near field communication) und beschreibt einen internationalen Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten über kurze Strecken, beispielsweise von wenigen Zentimetern. Mobilgeräte, insbesondere Mobiltelefone, weisen heutzutage bereits häufig eine NFC-Schnittstelle auf, um beispielsweise im Rahmen der bargeldlosen Zahlung oder dergleichen genutzt zu werden. Aufgrund der Kurzreichweitigkeit der Nahfeldkommunikation, welche beispielsweise weniger als 30 cm betragen kann, kann für potentielle Kommunikationspartner der NFC-Einrichtungen darauf geschlossen werden, dass sich diese Mobilgeräte auch auf dem entsprechenden Sitz befinden, so dass die Zuordnung möglich ist. Um den Zusammenhang zu dem anderen Kommunikationsstandard, insbesondere Bluetooth, herzustellen, liefert das Mobilgerät auf Anfrage durch die NFC-Einrichtung Kommunikationsdaten, die seine Identität im Kommunikationsstandard beschreiben, so dass sich die Zuordnung mithin auf von der Kommunikationseinrichtung aufgefundene mögliche oder verbundene Kommunikationspartner, zu denen eine Datenverbindung aufgebaut werden soll oder besteht, ziehen lässt. So ist auf einfache Art und Weise eine verlässliche und robuste Möglichkeit gegeben, Mobilgeräte in einem Kraftfahrzeug einem Sitzplatz und somit zumindest einer Rolle des Insassen zuzuordnen. Die entsprechende Zuordnungsinformation, die auf diese Art und Weise entsteht, kann auf unterschiedliche Art und Weise genutzt werden, beispielsweise zur Auswahl von Mobilgeräten, mit denen eine Datenverbindung aufgebaut werden soll, oder aber auch zur Unterstützung bei Eingaben, insbesondere bei der Auswahl von Mobilgeräten, mit denen die Datenverbindung hergestellt werden soll oder deren Datenverbindung aktiviert werden soll, falls mehrere Datenverbindungen vorliegen.

So sieht eine zweckmäßige Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vor, dass das Steuergerät zum automatischen Aufbau der Datenverbindung bei an einem bestimmten Sitz, insbesondere dem dem Fahrer zugeordneten Sitz, detektierten Mobilgerät unter Verwendung der Kommunikationsdaten ausgebildet ist. Im Sinne einer Voranwahl kann also im Steuergerät abgelegt sein, zu den Mobilgeräten welches Sitzes automatisch die Datenverbindung aufgebaut werden soll, wobei es sich vorzugsweise um den dem Fahrer zugeordneten Sitz handelt. Denkbar ist es auch, dass, beispielsweise über eine Benutzerschnittstelle an einem MMI des Kraftfahrzeugs, ausgewählt werden kann, zum Mobilgerät welches Sitzes automatisch eine Datenverbindung aufgebaut werden soll. Dies geht über den bislang bekannten automatischen Verbindungsaufbau hinaus, nachdem sitzspezifisch gewählt werden kann, zu welchen Mobilgeräten der automatische Verbindungsaufbau erfolgen soll.

Gerade in diesem Kontext, aber auch allgemein, ist es besonders bevorzugt, wenn das Steuergerät zur Ansteuerung eines detektierten Mobilgeräts zur Aktivierung der Kommunikationsbereitschaft für den Kommunikationsstandard über die NFC-Einrichtung ausgebildet ist. Nachdem über die NFC- Einrichtung eine Kommunikation mit dem Mobilgerät auch ohne dortseitig aktive Kommunikationsstandard-Schnittstelle, insbesondere also Bluetooth- Schnittstelle, möglich ist, sieht eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung vor, dass diese, insbesondere mit Detektion durch die NFC-Einrichtung, gesteuert aktiviert werden kann, um so den automatischen Aufbau der Datenverbindung, also eine Kopplung, zu ermöglichen. Im Speziellen kann also die Bluetooth-Schnittstelle in einem Mobiltelefon gezielt aktiviert werden, wenn ein dem Kraftfahrzeug bereits bekanntes Mobiltelefon (oder allgemein Mobilgerät) durch eine NFC-Einrichtung festgestellt wird, so dass seitens des Benutzers keine umständlichen Bedienhandlungen zur Aktivierung der Bluetooth-Schnittstelle oder allgemein der Kommunikationsstandard-Schnittstelle erfolgen müssen. Auf diese Weise wird der Komfort im Kraftfahrzeug deutlich erhöht. Es sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass es selbstverständlich auch denkbar ist, mit Beendigung der Datenverbindung durch die NFC- Einrichtung ein Deaktivierungssignal für die Kommunikationsstandard- Schnittstelle an das Mobilgerät zu übermitteln, so dass dessen Kommunikationsstandard-Schnittstelle, insbesondere Bluetooth-Schnittstelle, nicht unnötig weiterbetrieben wird und eine Stromeinsparung möglich ist. Dies kann auch durch das Steuergerät ausgelöst werden, welches ohnehin zweckmäßigerweise auch den Betrieb der Kommunikationseinrichtung steuert.

Es sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass auch mehrere Steuergeräte zusammenwirken können, um die hier beschriebenen Funktionalitäten zu realisieren. Bevorzugt ist es jedoch, wenn ein Steuergerät alleine der allgemeinen Kommunikation zu Mobilgeräten im Kraftfahrzeug zugeordnet ist, mithin die Kommunikationseinrichtung und die wenigstens eine NFC- Einrichtung überwacht und steuert.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Steuergerät zur An- steuerung der wenigstens einen NFC-Einrichtung zur Ermittlung von Kommunikationsdaten bei Detektion mehrerer gemäß des Kommunikationsstandards kommunikationsbereiter Mobilgeräte im Innenraum des Kraftfahrzeugs seitens der Kommunikationseinrichtung ausgebildet ist. Die NFC- Einrichtungen der Sitze bzw. des wenigstens einen Sitzes können also sozusagen„on demand" genutzt werden, wenn beispielsweise mehr als ein über den Kommunikationsstandard kommunikationsbereites Mobilgerät im Innenraum des Kraftfahrzeugs festgestellt wurde und entschieden werden soll, mit welchem Mobilgerät die Datenverbindung hergestellt werden soll. Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen denkbar, bei denen grundsätzlich, beispielsweise zyklisch, versucht wird, den mit wenigstens einer NFC- Einrichtung versehenen Sitzen zugeordnete Mobilgeräte aufzufinden und dergleichen.

Zweckmäßigerweise kann das Steuergerät zur Nutzung der Zuordnung mehrerer Mobilgeräte zu Sitzen zur Erzeugung einer Benutzeroberfläche zur Auswahl eines zu verbindenden Mobilgerätes nach Sitzplatz und zur Nutzung der Kommunikationsdaten zur Herstellung der Datenverbindung mit dem derart ausgewählten Mobilgerät ausgebildet sein. Es ist also beispielsweise denkbar, die Zuordnungsinformation zu nutzen, um die Auswahl von Mobilgeräten, mit denen eine Datenverbindung hergestellt werden soll, nicht anhand der teilweise kryptischen Namensgebung im Kommunikationsstandard, insbesondere Bluetooth, vorzunehmen, sondern anhand des Sitzplatzes, dem das Mobilgerät zugeordnet ist. Beispielsweise kann die Benutzeroberfläche als Auswahloptionen anbieten:„Mobilgerät des Fahrersitzes koppeln",„Mobilgerät des Beifahrersitzes koppeln" und„Mobilgerät hinten rechts koppeln". Auf diese Weise ist eine abstrahierte, einfache verständliche Auswahl von zu koppelnden Mobilgeräten möglich, die aufgrund der vorliegenden Kommunikationsdaten, die die Mobilgeräte auch bezüglich des Kommunikationsstandards identifizieren, leicht zur Herstellung der Datenverbindung genutzt werden können.

Zweckmäßigerweise kann die wenigstens eine NFC-Einrichtung im Bereich der Sitzfläche des Sitzes und/oder im Bereich einer potentiellen Hemdtasche in der Rückenlehne des Sitzes integriert sein. In der Sitzfläche des Sitzes integrierte NFC-Einrichtungen eignen sich besonders, um in Hosentaschen verstaute Mobilgeräte zu kontaktieren und zu identifizieren. Nachdem teilweise Mobilgeräte auch in Hemdtaschen oder dergleichen transportiert werden können, bietet es sich an, insbesondere zusätzlich auch auf Höhe einer derartigen Hemdtasche eine insbesondere weitere NFC-Einrichtung anzuordnen.

Wie bereits angedeutet wurde, kann vorgesehen sein, dass die Kommunikationseinrichtung zur Herstellung von Datenverbindungen zu mehreren Mobilgeräten ausgebildet ist. So ist es beispielsweise denkbar, für verschiedene durchzuführende Funktionen verschiedene gekoppelte Mobilgeräte einzusetzen und/oder Informationen von mehreren gekoppelten Mobilgeräten abzurufen. In diesem Kontext sieht eine zweckmäßige Weiterbildung vor, dass das Steuergerät zur Auswahl einer zu nutzenden Datenverbindung anhand der von einer jeweiligen NFC-Einrichtung hergestellten Zuordnung zu einem Sitz ausgebildet ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass für Telefonate, also beispielsweise die Nutzung einer Freisprecheinrichtung, nur das dem Fahrer zugeordnete Mobilgerät zu nutzen ist, während auf dem ebenso gekoppelten Mobilgerät eines Beifahrers dort vorliegende Navigationsinformationen abgerufen und auch im Kraftfahrzeug genutzt werden können. Selbstverständlich ist eine Vielzahl anderer Kriterien denkbar, wie bestimmten Funktionen die Mobilgeräte verschiedener Sitze zugeordnet sein können, so dass die Zuordnungsdaten zur Auswahl der Datenverbindung und mithin des Mobilgeräts eingesetzt werden kann.

Besonders vorteilhaft ist die Nutzung von Datenverbindungen zu mehreren Mobilgeräten dann, wenn beispielsweise Multimedia-Inhalte verschiedener Mobilgeräte auf dem (nur einen) Multimediasystem des Kraftfahrzeugs wiedergegeben werden sollen. Dabei kann dynamisch zwischen den Mobilgeräten umgeschaltet werden, wobei die Zuordnungsinformation genutzt werden kann, um Mobilgeräte als Datenquellen leichter zu identifizieren.

In einer bevorzugten Weiterbildung ist das Steuergerät zur Ansteuerung der NFC-Einrichtung und/oder der Kommunikationseinrichtung zur Ermittlung von Identifikationsdaten des jeweiligen Eigentümers aller detektierten Mobilgeräte und zur Erstellung eines Belegungsplans des Kraftfahrzeugs anhand der Identifikationsdaten und der durch die NFC-Einrichtungen ermittelten Zuordnung der Mobilgeräte zu Sitzen ausgebildet. Es ist also denkbar, zusätzliche Identifikationsdaten zu nutzen, um einen Belegungsplan zu erstellen, der angibt, auf welchen Sitz welche Person sitzt. Hierzu werden die Identifikationsdaten mit der Zuordnungsinformation, die durch die NFC-Einrichtung ermittelt werden kann, verknüpft. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, den Belegungsplan auch anzuzeigen, so dass beispielsweise bei Wechsel einer Datenquelle eine unmittelbare Rückkopplung an einer Anzeigeeinrichtung des Kraftfahrzeugs möglich ist. Die durch die Herstellung der Datenverbindung letztlich„eingeloggten" Insassen können anhand des Belegungsplans korrekt angezeigt werden, was bereits äußerst zweckmäßig ist, wenn beispielsweise bislang noch unbekannte Mitfahrer, beispielsweise im Rahmen einer Mitfahrzentrale, transportiert werden. Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist zudem gegeben, wenn durch das Steuergerät der Belegungsplan an wenigstens eine Applikation wenigstens eines Mobilgeräts über die Datenverbindung übermittelbar ist. Denn ein derartiger Belegungsplan lässt sich äußerst vorteilhaft beispielsweise im Hinblick auf Applikationen (Apps), die Mitfahrgelegenheiten vermitteln, einsetzen, nachdem direkt angezeigt werden kann, wer im Kraftfahrzeug anwesend ist. Geschieht die Ermittlung der Informationen automatisch, kann man auch ohne aktives Zutun der Insassen eine virtuelle Repräsentation der Insassen im Kraftfahrzeug erhalten.

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Identifikationsdaten aus einem externen Netzwerk, insbesondere dem Internet, ergänzt werden. Beispielsweise ist es möglich, die Identifikationsdaten, die von dem Mobilgerät ermittelt wurden, zu nutzen, um beispielsweise Bilder der zugehörigen Personen und/oder weitere Informationen zu den Personen abzurufen, beispielsweise aus dem Internet. Derartige Bilder und/oder sonstige weitere Informationen können bei der Anzeige genutzt werden und beispielsweise die Zuordnung unterstützen, insbesondere dann, wenn beispielsweise Multimedia-Inhalte auf einem bestimmten Mobilgerät durch Berühren des Bildes des Besitzers des Mobilgeräts und dergleichen angewählt werden sollen.

Neben dem Kraftfahrzeug betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Steuern der Kommunikation zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Mobilgerät, wobei das Kraftfahrzeug mehrere, im Innenraum angeordnete Sitze für Insassen des Kraftfahrzeugs und eine Kommunikationseinrichtung zum Aufbau einer Datenverbindung nach einem Kommunikationsstandard, insbesondere Bluetooth, zu einem von einem Insassen, insbesondere dem Fahrer, mit sich geführten Mobilgerät aufweist, welches sich dadurch auszeichnet, dass wenigstens eine in den dem Fahrer zugeordneten Sitz integrierte NFC- Einrichtung, insbesondere in mehrere oder alle Sitze integrierte NFC- Einrichtungen, verwendet werden, wobei durch die NFC-Einrichtung empfangene Kommunikationsdaten eines NFC-fähigen Mobilgeräts, die dieses bezüglich des Kommunikationsstandards identifizieren, an ein Steuergerät übermittelt werden und dieses das Mobilgerät zu einem Sitz anhand der empfangenden NFC-Einrichtung zuordnet. Sämtliche Ausführungen bezüglich des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs lassen sich analog auf das erfindungsgemäße Verfahren übertragen, mit welchem mithin auch die bereits genannten Vorteile erhalten werden können. Dabei sei nochmals darauf hingewiesen, dass das Verfahren nicht zwangsläufig nur durch ein einziges Steuergerät ausgeführt werden muss, sondern durchaus Verfahrensschritte verteilt auf mehreren zusammenwirkenden Steuergeräten ausgeführt werden können.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs,

Fig. 2 eine mögliche Anordnung von NFC-Einrichtungen in einem Sitz, und

Fig. 3 eine mögliche Anzeige zur Auswahl einer Multimedia-

Datenquelle.

Fig. 1 zeigt eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 1. Dieses weist fünf Sitze 2 bis 6 auf, wobei der Sitz 2 dem Fahrer zugeordnet ist, der Sitz 3 dem Beifahrer und die Sitze 4 bis 6 durch eine Rückbank 7 des Kraftfahrzeugs 1 gebildet werden.

Das Kraftfahrzeug 1 weist ferner eine Kommunikationseinrichtung 8 auf, die es ermöglicht, eine Datenverbindung zu in deren Empfangsbereich vorliegenden Mobilgeräten 9 aufzubauen, von denen beispielhaft nur ein als Smartphone ausgebildetes Mobilgerät 9 im Bereich des Fahrersitzes 2 gezeigt ist. Der Betrieb der Kommunikationseinrichtung 8 wird durch ein Steuergerät 11 überwacht und gesteuert. Dieses hat auch Zugriff auf ein Mensch- Maschine-Interface (MMI) 10 des Kraftfahrzeugs 1 , welches auch eine Anzeigevorrichtung umfasst. Über das MMI können Einstellungen bezüglich vorzunehmender Datenverbindungen und dergleichen getätigt werden, worauf im Folgenden bezüglich einiger Funktionen noch näher eingegangen werden wird.

Um Mobilgeräte 9 innerhalb des Kraftfahrzeugs 1 Sitzen 2 bis 6 und somit Insassen zuordnen zu können, ist in jedem Sitz 2 bis 6 wenigstens eine NFC-Einrichtung 12 integriert, die zur Nahfeldkommunikation mit Mobilgeräten 9 ausgebildet ist. Auf diese Weise können von Mobilgeräten 9 im äußerst eingeschränkten Kommunikationsbereich der NFC-Einrichtungen 12 Kommunikationsdaten abgefragt werden, die es ermöglichen, die Mobilgeräte 9 auch für Bluetooth-Verbindungen als Datenverbindungen der Kommunikationseinrichtung 8 zu identifizieren. Nachdem das Steuergerät 11 auch die NFC-Einrichtungen 12 überwacht und steuert, erhält es auch die Kommunikationsdaten von den jeweiligen NFC-Einrichtungen 12 und kann somit anhand der empfangenden NFC-Einrichtung 12 Mobilgeräte 9 den jeweiligen Sitzen 2 bis 6 zuordnen. Mit anderen Worten ist das Steuergerät 11 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet.

Fig. 2 zeigt, wie NFC-Einrichtungen 12 in einen Sitz, hier beispielhaft den Fahrersitz 2, integriert werden können. Ersichtlich wird eine NFC-Einrichtung 12 unterhalb und benachbart der Sitzfläche 13 des Sitzes 2 angeordnet, während eine zweite NFC-Einrichtung 12 in einem Bereich 14 des Sitzes 2 integriert ist, und zwar derart, dass bei Personen unterschiedlicher Größe die Lage der Hemdtaschen oder auch von Innentaschen von Jacken vom Empfangsbereich umfasst wird, so dass nicht nur in Hosentaschen eines Insassen angeordnete Mobilgeräte 9 im Bereich der Sitzfläche 13 erfasst werden, sondern auch anderweitig verstaute Mobilgeräte 9.

Zur Nutzung dieser Zuordnungsinformation von Mobilgeräten 9 zu Sitzen 2 bis 6 sind verschiedene Ausgestaltungen denkbar, die im Folgenden kurz erläutert seien. So kann beispielsweise über das MMI 10 ein Betriebsmodus gewählt werden, in dem lediglich Mobilgeräte 9, die einem bestimmten Sitz 2 bis 6, beispielsweise dem Fahrersitz 2, zugeordnet werden, mit dem Kraft- fahrzeug 1 durch Herstellung einer Datenverbindung mittels der Kommunikationseinrichtung 8 gekoppelt werden sollen, dies jedoch automatisch geschehen soll. Mithin wird immer dann, wenn ein Mobilgerät 9 am Fahrersitz 2 (oder einem sonstigen vorbestimmten Sitz 3 bis 6) detektiert wird, zunächst seitens der NFC-Einrichtung 12 überprüft, ob die Bluetooth-Schnittstelle des Mobilgeräts 9 aktiv ist. Ist dies nicht der Fall, steuert das Steuergerät 11 die NFC-Einrichtung 12 an, einen die Bluetooth-Schnittstelle des Mobilgeräts 9 aktivierenden Befehl an das Mobilgerät 9 zu senden. Danach (oder, falls die Bluetooth-Schnittstelle bereits aktiv war, unmittelbar) kann vollkommen automatisch die Datenverbindung zu dem am bestimmten Sitz 2 bis 6 angeordneten Mobilgerät 9 hergestellt werden.

Es ist jedoch auch ein Betriebsmodus denkbar, in dem Datenverbindungen zu allen einem Sitz 2 bis 6 zuordenbaren Mobilgeräte 9 hergestellt werden, mithin gegebenenfalls mehrere Datenverbindungen, wobei auch in einem solchen Fall, das Steuergerät 11 eine entsprechende NFC-Einrichtung ansteuern kann, einen Befehl zur Aktivierung der Bluetooth-Schnittstelle an ein Mobilgerät 9 zu übersenden.

So kann, zumindest bei der Kommunikationseinrichtung 8 bereits bekannten Bluetooth-Mobilgeräten 9, ohne Weiteres zutun eine automatische Herstellung von Datenverbindungen zu mehreren Mobilgeräten 9 im Kraftfahrzeug 1 erfolgen.

Welche Datenverbindung bei bestimmten Funktionen genutzt wird, kann von der Zuordnung zu einem Sitz 2 bis 6 abhängig gemacht werden, so dass beispielsweise Telefonanrufe grundsätzlich über einen dem Fahrer zugeordnetes Mobilgerät 9 erfolgen soll, wenn ein Derartiges vorliegt.

Besonders zweckmäßig erlaubt es das erfindungsgemäße Vorgehen jedoch, einem Belegungsplan des Kraftfahrzeugs 1 anzufertigen, wozu noch Identifikationsdaten von den Mobilgeräten 9 abgerufen werden können, wozu die NFC-Einrichtungen 12 oder die Datenverbindung zu der Kommunikationseinrichtung 8 genutzt werden können. Dann ist bekannt, welche Person auf wel- chem Sitz 2 bis 6 befindlich sein sollte und welches Mobilgerät 9 dieser Person zugeordnet ist. Liegt eine Verbindung zu einem externen Netzwerk, beispielsweise dem Internet, vor, können auch weitere Informationen über die jeweilige Person abgerufen werden. Ein solcher um Identifikationsdaten erweiterter Belegungsplan kann vielseitig genutzt werden, beispielsweise in Applikationen zum Auffinden einer Mitfahrgelegenheit, an die der Belegungsplan übermittelt werden kann. Doch auch innerhalb des Kraftfahrzeugs 1 bieten sich Möglichkeiten an, beispielsweise bei Betrieb des Multimediasystems mit wechselnden Mobilgeräten 9 als Datenquellen.

Soll die Datenquelle beispielsweise durch eine Benutzereingabe gewechselt werden, kann eine Darstellung 15 erzeugt werden, wie sie in Fig. 3 beispielhaft dargestellt ist. Für alle Sitze 2 bis 6, an denen Mobilgeräte 9 vorliegen, zu denen eine Datenverbindung besteht, werden personalisierte Bedienelemente 16 angezeigt, die stellvertretend für das Mobilgerät 9 als Datenquelle dienen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich auf dem Fahrersitz 2 eine Personen namens„Philipp", deren Bild ebenso angezeigt wird. Die Beifahrerin auf dem Sitz 3 ist„Nina", rechts hinten auf dem Sitz 4 befindet sich„Sebastian". Die Sitze 5 und 6 sind unbelegt oder es konnte durch die entsprechende NFC-Einrichtung 12 kein Mobilgerät erfasst werden, mit dem eine Datenverbindung hergestellt wurde. Nichtsdestotrotz sind die Sitze 5, 6 durch Leerelemente 17 angedeutet, um die Orientierung in der Darstellung 15 zu verbessern. Auf diese Weise können an dem MMI 10 verschiedene Mobilgeräte einfach als Datenquellen ausgewählt werden, wobei selbstverständlich auch, beispielsweise bei der Programmierung einer Abspielliste („Playlist") ein dynamischer Wechsel zwischen Datenquellen (Mobilgeräten 9) möglich ist, die anhand des ihnen zugeordneten Sitzes 2 bis 6 definierten wurden.

Es wird noch darauf hingewiesen, dass die Zuordnungsinformation auch dann genutzt werden kann, wenn Mobilgeräte 9 ausgewählt werden, mit denen eine Datenverbindung hergestellt werden soll. Dann kann beispielsweise ein gegebenenfalls kryptischer Bluetooth-Name des Mobilgeräts 9 unter- drückt werden und die Auswahl anhand der Zuordnung des Mobilgeräts 9 zu einem Sitz 2 bis 6 erfolgen.