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Title:
CONTROL UNIT AND METHOD FOR DETERMINING A RECIPE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/206889
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a control unit (101) for determining a recipe for a food produced by an individual. The control unit (101) is configured to determine camera sensor data from a camera (112), wherein the camera (112) is configured to detect the individual during the production of the food. The control unit (101) is further configured to evaluate the camera sensor data by means of an image analysis algorithm, in order to determine a process step for the recipe.

Inventors:
BUI TRAN DUC HANH (DE)
CLEMENS KAY-UWE (DE)
SCHICKER MARESA (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/061552
Publication Date:
December 29, 2016
Filing Date:
May 23, 2016
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
G06F3/00; G06K9/62; G06K9/68
Domestic Patent References:
WO2010005355A12010-01-14
Foreign References:
US20070114224A12007-05-24
JP2009151352A2009-07-09
US20100182136A12010-07-22
US20110167100A12011-07-07
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Steuereinheit (101 ) für die Ermittlung eines Rezeptes für ein von einer Person hergestelltes Nahrungsmittel, wobei die Steuereinheit (101 ) eingerichtet ist,

Kamera-Sensordaten einer Kamera (1 12) zu ermitteln, wobei die Kamera (1 12) eingerichtet ist, die Person während der Herstellung des Nahrungsmittels zu erfassen; und

die Kamera-Sensordaten mittels eines Bildanalyse-Algorithmus auszuwerten, um einen Prozessschritt für das Rezept zu ermitteln.

Steuereinheit (101 ) gemäß Anspruch 1 , wobei

das Rezept Zutaten und Prozessschritte für die Herstellung des Nahrungsmittels umfasst; und

die Steuereinheit (101 ) eingerichtet ist, die Kamera-Sensordaten mittels des Bildanalyse-Algorithmus auszuwerten, um eine Zutat des Rezeptes zu ermitteln.

Steuereinheit (101 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (101 ) eingerichtet ist,

auf Basis der Kamera-Sensordaten Information in Bezug auf eine mögliche Zutat und/oder auf einen möglichen Prozessschritt des Rezeptes zu ermitteln; und auf Experten-Information zuzugreifen, um zu bestimmen, ob das Nahrungsmittel mit der möglichen Zutat und/oder mit dem möglichen Prozessschritt hergestellt wird.

Steuereinheit (101 ) gemäß Anspruch 3, wobei die Experten-Information auf Trainingsdaten mit einer Vielzahl von bekannten Rezepten für die Herstellung einer entsprechenden Vielzahl von bekannten Nahrungsmitteln beruht.

Steuereinheit (101 ) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 4, wobei

die Experten-Information eine Zuweisungsfunktion umfasst, die eingerichtet ist, einer Vielzahl von unterschiedlichen Ausprägungen eines Merkmalsvektors jeweils eine Zutat und/oder einen Prozessschritt zuzuweisen; die Steuereinheit eingerichtet ist, auf Basis der Kamera-Sensordaten eine bestimmte Ausprägung des Merkmalsvektors zu ermitteln; und

die Steuereinheit eingerichtet ist, anhand der Zuweisungsfunktion und anhand der bestimmten Ausprägung des Merkmalsvektors eine Zutat und/oder einen Prozessschritt für das Rezept zu ermitteln.

Steuereinheit (101 ) gemäß Anspruch 5, wobei die Zuweisungsfunktion einen Clu- ster-Algorithmus und/oder ein neuronales Netzwerk umfasst.

Steuereinheit (101 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (101 ) eingerichtet ist,

Hausgerät-Sensordaten eines Hausgeräts (1 10) zu ermitteln, das bei der Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird; und

das Rezept auch auf Basis der Hausgerät-Sensordaten zu erstellen.

Steuereinheit (101 ) gemäß Anspruch 7, wobei

die Kamera-Sensordaten und die Hausgerät-Sensordaten Zeit-Information umfassen, die einen Zeitpunkt anzeigt, an dem die jeweiligen Sensordaten erfasst wurden; und

die Steuereinheit (101 ) eingerichtet ist, die Kamera-Sensordaten und die Hausgerät- Sensordaten anhand der Zeit-Information zu korrelieren, um eine Zutat und/oder einen Prozessschritt für das Rezept zu ermitteln; und/oder

die Steuereinheit (101 ) eingerichtet ist, auf Basis der Zeit-Information eine zeitliche Abfolge von Prozessschritten für das Rezept zu ermitteln.

Steuereinheit (101 ) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei die Steuereinheit (101 ) eingerichtet ist, auf Basis der Hausgerät-Sensordaten ein oder mehrere zu ermitteln von:

einen Hausgerät-Typ des Hausgeräts (1 10), das für die Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird;

ein Betriebsprogramm des Hausgeräts (1 10), das für die Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird; - einen Betriebsparameter des Hausgeräts (1 10), der für die Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird; und/oder

- eine Zeitdauer, für die das Hausgerät (1 10) zur Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird. 10. Steuereinheit (101 ) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Hausgerät (1 10) ein oder mehrere umfasst von: einen Kühlschrank, einen Ofen, einen Herd und/oder eine Küchenmaschine.

1 1. Steuereinheit (101 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steu- ereinheit (101 ) eingerichtet ist,

- Utensilien-Sensordaten von einem Haushalts-Utensil (1 1 1 ) zu ermitteln, das für die Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird; und

- das Rezept auch auf Basis der Utensilien-Sensordaten zu erstellen. 12. Steuereinheit (101 ) gemäß Anspruch 1 1 , wobei

- das Haushalts-Utensil ein oder mehrere umfasst von: ein Schneidebrett, ein Messer, eine Waage und/oder eine Reibe; und/oder

- das Haushalts-Utensil einen Sensor zur Erfassung der Utensilien-Sensordaten umfasst.

13. Steuereinheit (101 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (101 ) eingerichtet ist,

- das Rezept auf einer Speichereinheit (102) zu speichern; und/oder

- das Rezept über eine Kommunikationsverbindung an ein elektronisches Gerät (130) zu senden.

14. System (100) zur Ermittlung eines Rezeptes für ein von einer Person hergestelltes Nahrungsmittel, wobei das Rezept Zutaten und Prozessschritte für die Herstellung des Nahrungsmittels umfasst; wobei das System (100) umfasst,

- eine Kamera (1 12), die eingerichtet ist, Kamera-Sensordaten bezüglich der Person bei der Herstellung des Nahrungsmittels zu erfassen; und - eine Steuereinheit (101 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (101 ) eingerichtet ist, die Kamera-Sensordaten mittels eines Bildanalyse-Algorithmus auszuwerten, um einen Prozessschritt für das Rezept zu ermitteln.

15. Verfahren (200) zur Ermittlung eines Rezeptes für ein von einer Person hergestell- tes Nahrungsmittel, wobei das Verfahren (200) umfasst,

- Ermitteln (201 ) von Kamera-Sensordaten einer Kamera (1 12), wobei die Kamera- Sensordaten die Person bei der Herstellung des Nahrungsmittels anzeigen; und

- Ermitteln (203), durch Auswerten der Kamera-Sensordaten mittels eines Bildanalyse-Algorithmus, eines Prozessschrittes für das Rezept.

Description:
Steuereinheit und Verfahren zur Ermittlung eines Rezeptes

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine entsprechende Steuereinheit zur Ermittlung eines Rezeptes in einem Haushalt. In einem Haushalt werden regelmäßig Nahrungsmittel (z.B. Mahlzeiten und/oder Gebäck) ohne Verwendung eines Speicher- oder aufbewahrbaren, insbesondere in Textform niedergelegten Rezeptes zubereitet. Dabei können Nahrungsmittel entstehen, die ggf. zu einem späteren Zeitpunkt erneut zubereitet werden sollen. US201 1/0167100A1 beschreibt ein Küchengerät, das einen Nutzer bei der Erstellung eines Rezeptes unterstützt. Dabei können über ein Eingabemenü die Zutaten und die Prozessschritte eines Rezeptes eingegeben und auf einem Bildschirm angezeigt werden. Das Küchengerät umfasst ein Schneidebrett mit Sensoren zur automatischen Erkennung von Zutaten für ein Rezept. Die Prozessschritte für ein Rezept müssen jedoch manuell durch den Nutzer über das Eingabemenü eingegeben werden.

Das vorliegende Dokument befasst sich mit der technischen Aufgabe, es einem Nutzer in komfortabler Weise zu ermöglichen, ein insbesondere selbst kreiertes Nahrungsmittel erneut herzustellen oder es anderen Personen zu ermöglichen, das kreierte Nahrungsmit- tel herzustellen. In diesem Zusammenhang sollen ein System bzw. eine Steuereinheit für ein solches System beschrieben werden, welche einen Nutzer bei der Erstellung eines Rezeptes (z.B. eines Koch- oder Backrezeptes) und insbesondere bei der Ermittlung der Prozessschritte eines Rezeptes unterstützen. Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden u.a. in den abhängigen Patentansprüchen, nachfolgender Beschreibung und beigefügter Zeichnung beschrieben oder dargestellt.

Gemäß einem Aspekt wird eine Steuereinheit für die Ermittlung eines Rezeptes für ein von einer Person hergestelltes Nahrungsmittel beschrieben. Dabei umfasst das Rezept typischerweise Zutaten und Prozessschritte für die Herstellung des Nahrungsmittels. Die Steuereinheit ist eingerichtet, Kamera-Sensordaten einer Kamera (insbesondere einer Video- oder Bildkamera) zu ermitteln. Dabei ist die Kamera eingerichtet, die Person während der Herstellung des Nahrungsmittels zu erfassen, so dass die Kamera-Sensordaten die Person bei der Herstellung des Nahrungsmittels anzeigen. Die Kamera-Sensordaten können über eine Kommunikationsverbindung von der Kamera versendet und von der Steuereinheit empfangen werden. Die Kamera-Sensordaten können dann von der Steu- ereinheit, z.B. mittels eines Bildanalyse-Algorithmus, ausgewertet werden, um eine Zutat und/oder einen Prozessschritt des Rezeptes zu ermitteln.

Die Steuereinheit kann z.B. ein Software-Programm umfassen, das von einem Prozessor aufgeführt wird.

Die Steuereinheit unterstützt somit einen Nutzer durch die Auswertung von Kamera-Sensordaten bei der Erstellung eines (in Textform niedergelegten) Rezeptes für ein von diesem hergestelltes (ggf. selbst kreiertes) Nahrungsmittel. Insbesondere ermöglicht es die Steuereinheit, das Rezept (insbesondere die Prozessschritte des Rezeptes) in automati- scher Weise und typischerweise ohne manuellen Eingriff durch den Nutzer zu erstellen.

Die Steuereinheit kann weiter eingerichtet sein, Hausgerät-Sensordaten eines Hausgeräts (z.B. eines Kühlschranks, eines Ofens, eines Herdes und/oder einer Küchenmaschine) zu ermitteln, wobei das Hausgerät bei der Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird. Die Hausgerät-Sensordaten können über eine Kommunikationsverbindung von dem Hausgerät versendet und von der Steuereinheit empfangen werden. Dabei können die Hausgerät-Sensordaten insbesondere anzeigen: Einen Hausgerät-Typ des Hausgeräts, das für die Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird; ein Betriebsprogramm des Hausgeräts, das für die Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird; einen Betriebs- parameter (z.B. eine Temperatur) des Hausgeräts, der für die Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird; und/oder eine Zeitdauer, für die das Hausgerät zur Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird.

Die Steuereinheit kann weiter eingerichtet sein, das Rezept auf Basis der Hausgerät- Sensordaten und auf Basis der Kamera-Sensordaten zu erstellen. Dabei kann das Rezept insbesondere eine Liste der erforderlichen Zutaten (ggf. mit Mengenangaben der einzel nen Zutaten) und eine Beschreibung der erforderlichen Prozessschritte umfassen. Durch die zusätzliche Ermittlung und Berücksichtigung von Hausgerät-Sensordaten kann die Präzision des ermittelten Rezeptes weiter erhöht werden.

Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, auf Basis der Kamera-Sensordaten und/oder auf Basis der Hausgerät-Sensordaten Information in Bezug auf eine mögliche Zutat und/oder auf einen möglichen Prozessschritt zu ermitteln. Dabei kann ggf. auf Basis der Kamera- Sensordaten und/oder auf Basis der Hausgerät-Sensordaten nicht in eindeutiger Weise ermittelt werden, ob die mögliche Zutat und/oder der mögliche Prozessschritt Teil des Rezeptes sind. Die Steuereinheit kann jedoch weiter eingerichtet sein, auf Experten-Infor- mation zuzugreifen, um zu bestimmen, ob das Nahrungsmittel mit der möglichen Zutat und/oder mit dem möglichen Prozessschritt hergestellt wird. Mit anderen Worten, Experten-Information kann dazu verwendet werden, mögliche Mehrdeutigkeiten in Bezug auf eine Zutat und/oder in Bezug auf einen Prozessschritt, welche sich z.B. aus den Kamera- Sensordaten und/oder aus den Hausgerät-Sensordaten ergeben, aufzulösen. So kann die Genauigkeit des ermittelten Rezeptes erhöht werden.

Die Experten-Information kann auf Trainingsdaten mit einer Vielzahl von bekannten Rezepten für die Herstellung einer entsprechenden Vielzahl von bekannten Nahrungsmitteln beruhen. Die Trainingsdaten können z.B. aus einer Rezept-Datenbank generiert wer- den. Durch das Extrahieren von Experten-Information aus Trainingsdaten kann eine zuverlässige Disambiguierung von Mehrdeutigkeiten bei der Ermittlung eines Rezeptes gewährleistet werden.

Die Experten-Information kann eine Zuweisungsfunktion umfassen, die eingerichtet ist, einer Vielzahl von unterschiedlichen Ausprägungen eines (typischerweise mehrdimensionalen) Merkmalsvektors jeweils eine Zutat und/oder einen Prozessschritt zuzuweisen. Die Zuweisungsfunktion kann insbesondere einen Cluster-Algorithmus und/oder ein neuronales Netzwerk umfassen. Desweiteren kann die Zuweisungsfunktion auf Basis der o.g. Trainingsdaten mittels eines Maschine-Lernverfahrens angelernt worden sein.

Durch die Verwendung einer Zuweisungsfunktion kann in effizienter und zuverlässiger Weise Experten-Information bei der Ermittlung eines Rezeptes berücksichtigt werden. Insbesondere kann zu diesem Zweck die Steuereinheit eingerichtet sein, auf Basis der Kamera-Sensordaten und/oder auf Basis der Hausgerät-Sensordaten eine bestimmte Ausprägung des Merkmalsvektors zu ermitteln. Desweiteren kann die Steuereinheit eingerichtet sein, anhand der Zuweisungsfunktion und anhand der bestimmten Ausprägung des Merkmalsvektors eine Zutat und/oder einen Prozessschritt für das Rezept zu ermitteln. Beispielsweise kann der Merkmalsvektor Ausprägungen von Merkmalen einer bestimmten Zutat anzeigen (z.B. Form, Farbe, Oberflächenbeschaffenheit, etc.). Die Ausprägungen der Merkmale können auf Basis der Kamera-Sensordaten und/oder auf Basis der Hausgerät-Sensordaten ermittelt werden. Die Ausprägung des Merkmalsvektors ergibt sich aus den Ausprägungen der Merkmale des Merkmalsvektors. Die Zuweisungsfunktion kann dann dieser Ausprägung des Merkmalsvektors eine bestimmte Zutat zuwei- sen.

Die Kamera-Sensordaten und die Hausgerät-Sensordaten (sowie ggf. weitere Sensordaten) können Zeit-Information (z.B. einen Zeitstempel) umfassen, die einen Zeitpunkt anzeigt, an dem die jeweiligen Sensordaten erfasst wurden. Die Steuereinheit kann ein- gerichtet sein, die Kamera-Sensordaten und die Hausgerät-Sensordaten anhand der Zeit- Information zu korrelieren, um eine Zutat und/oder einen Prozessschritt für das Rezept zu ermitteln. Alternativ oder ergänzend kann die Steuereinheit eingerichtet sein, auf Basis der Zeit-Information eine Abfolge von Prozessschritten für das Rezept zu ermitteln. Durch die Berücksichtigung von Zeit-Information kann die Genauigkeit eines ermittelten Rezep- tes erhöht werden.

Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, Utensilien-Sensordaten von einem Haushalts- Utensil zu ermitteln, das für die Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird. Beispielhafte Haushalts-Utensilien sind ein Schneidebrett, ein Messer, eine Waage und/oder eine Reibe. Dabei kann ein Haushalts-Utensil einen Sensor zur Erfassung der Utensilien-Sensordaten umfassen. Die Steuereinheit kann dann eingerichtet sein, das Rezept auch auf Basis der Utensilien-Sensordaten zu erstellen. Durch die Bereitstellung von Haushalts- Utensilien mit Sensoren und durch die Berücksichtigung von Utensilien-Sensordaten kann die Genauigkeit eines ermittelten Rezeptes weiter erhöht werden. Beispielsweise kann auf Basis der Utensilien-Sensordaten die Menge und/oder das Gewicht einer Zutat des Rezeptes ermittelt werden. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, das Rezept auf einer Speichereinheit zu speichern (z.B. in einer Datei, etwa einer PDF Datei). Alternativ oder ergänzend kann die Steuereinheit eingerichtet sein, das Rezept über eine Kommunikationsverbindung an ein elektronisches Gerät (z.B. ein Smartphone) zu senden. Das Rezept kann somit für eine spätere Verwendung gespeichert und ggf. mit anderen Personen geteilt werden.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein System zur Ermittlung eines Rezeptes für ein von einer Person hergestelltes Nahrungsmittel beschrieben. Dabei umfasst das Rezept Zutaten und Prozessschritte für die Herstellung des Nahrungsmittels. Das System umfasst eine Kamera, die eingerichtet ist, Kamera-Sensordaten bezüglich der Person bei der Her- Stellung des Nahrungsmittels zu erfassen. Außerdem umfasst das System eine in diesem Dokument beschriebene Steuereinheit, die eingerichtet ist, auf Basis der Kamera-Sensordaten, die Zutaten und/oder die Prozessschritte für das Rezept zu ermitteln. Des Weiteren kann das System ein Hausgerät, insbesondere ein Haushaltsgerät, umfassen, das eingerichtet ist, Hausgerät-Sensordaten bezüglich des Hausgeräts bei der Herstellung des Nahrungsmittels zu erfassen. Die Steuereinheit kann dann die Zutaten und/oder die Prozessschritte für das Rezept auch auf Basis der Hausgerät-Sensordaten ermitteln.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zur Ermittlung eines Rezeptes für ein von einer Person hergestelltes Nahrungsmittel beschrieben. Das Verfahren umfasst das Ermitteln von Kamera-Sensordaten einer Kamera, wobei die Kamera-Sensordaten die Person bei der Herstellung des Nahrungsmittels anzeigen. Desweiteren kann das Verfahren das Ermitteln von Hausgerät-Sensordaten eines Hausgeräts umfassen, das bei der Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird. Außerdem umfasst das Verfahren das Ermitteln, auf Basis der Kamera-Sensordaten und ggf. auf Basis der Hausgerät-Sen- sordaten, von Prozessschritten und ggf. von Zutaten für das Rezept.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Software (SW) Programm beschrieben. Das SW Programm kann eingerichtet werden, um auf einem Prozessor ausgeführt zu werden, und um dadurch das in diesem Dokument beschriebene Verfahren auszuführen. Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Speichermedium beschrieben. Das Speichermedium kann ein SW Programm umfassen, welches eingerichtet ist, um auf einem Prozessor ausgeführt zu werden, und um dadurch das in diesem Dokument beschriebene Verfahren auszuführen. Es ist zu beachten, dass die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und Systeme sowohl alleine, als auch in Kombination mit anderen in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und Systemen verwendet werden können. Desweiteren können jegliche Aspekte der in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtung und Systemen in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden. Insbeson- dere können die Merkmale der Ansprüche in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden.

Im Weiteren wird die Erfindung anhand von in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigen:

Figur 1 ein beispielhaftes System zur Erstellung eines Rezeptes; und

Figur 2 ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Ermittlung eines Rezeptes.

Wie eingangs dargelegt, befasst sich das vorliegende Dokument mit der Unterstützung eines Nutzers bei der Erstellung eines Rezeptes für ein selbst kreiertes Nahrungsmittel. Insbesondere kann es vorkommen, dass beim Kochen bzw. Backen eine Mahlzeit oder ein Gebäck entstehen, die so gut schmecken, dass eine erneute Zubereitung erwünscht ist. Dabei sind typischerweise bei der Herstellung der Mahlzeit oder des Gebäcks die Herstellungsschritte nicht ausreichend dokumentiert worden, um eine erneute Zubereitung zu ermöglichen. Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems 100 und einer Steuereinheit 101 , die eingerichtet sind, einen Nutzer bei der Erstellung eines Rezeptes für ein selbst kreiertes Nahrungsmittel zu unterstützen.

Das System 100 umfasst eine Vielzahl von Sensoreinheiten 1 10, 1 1 1 , 1 12, die eingerichtet sind, Sensordaten bezüglich des Herstellungsprozesses eines Nahrungsmittels zu erfassen. Die Vielzahl von Sensoreinheiten 1 10, 1 1 1 , 1 12 umfasst ein oder mehrere Hausgeräte 1 10, insbesondere Haushaltsgeräte, die bei der Herstellung des Nahrungsmittels verwendet werden. Beispielhafte Hausgeräte sind ein Ofen, ein Herd, ein Kühlschrank und/oder eine Küchenmaschine. Ein Hausgerät 1 10 kann Hausgerät-Sensordaten bereitstellen, die ein oder mehrere der folgenden Information umfassen:

• eine Temperatur und/oder einen Temperaturverlauf, die von dem Hausgerät 1 10 zur Herstellung des Nahrungsmittels verwendet werden;

• ein vordefiniertes Betriebsprogramm, das von dem Hausgerät 1 10 zur Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird;

• eine Betriebsstufe (z.B. eine Drehgeschwindigkeit), mit der das Hausgerät 1 10 zur Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird; und/der

· einen Zeitraum bzw. eine Dauer, für die das Hausgerät 1 10 zur Herstellung des

Nahrungsmittels verwendet wird.

Die Hausgerät-Sensordaten können über eine geeignete Kommunikationsverbindung (z.B. Wireless LAN, LAN, Bluetooth, etc.) an die Steuereinheit 101 übertragen werden. Die Steuereinheit 101 ist eingerichtet, auf Basis der Hausgerät-Sensordaten ein Rezept des hergestellten Nahrungsmittels zu erstellen.

Weitere Sensordaten können von Haushalts-Utensilien 1 1 1 , wie z.B. einem Schneidebrett, einem Messer, einer Reibe, einer Waage, etc., während der Herstellung des Nah- rungsmittels erfasst und als Utensilien-Sensordaten an die Steuereinheit 101 weitergeleitet werden. Die Steuereinheit 101 kann eingerichtet sein, (ggf. auch) auf Basis der Utensilien-Sensordaten das Rezept des hergestellten Nahrungsmittels zu erstellen.

Beispielsweise kann ein Schneidebrett einen Sensor umfassen, der die Position des Kon- takts mit einem Messer erfassen kann. So kann z.B. die Schnittweite ermittelt werden, mit der eine Zutat auf dem Schneidebrett geschnitten wird. Beispielhafte Utensilien-Sensordaten zeigen an:

• ein von einer Waage ermitteltes Gewicht einer Zutat für das hergestellte Nahrungsmittel; · Schnittparameter (wie z.B. Schnittweite, Schnittgröße, etc.) von einer geschnittenen Zutat für das hergestellte Nahrungsmittel; und/oder

• Größenparameter von einer zerkleinerten (z.B. geriebenen oder zerhackten) Zutat für das hergestellte Nahrungsmittel. Das System 100 umfasst außerdem eine Kamera 1 12, die eingerichtet ist, Kamera-Sensordaten bezüglich des Herstellungsprozesses zu erfassen. Insbesondere kann anhand der Kamera 1 12 eine Person bei der Herstellung des Nahrungsmittels erfasst werden. Die Kamera-Sensordaten können über eine Kommunikationsverbindung von der Kamera 1 12 an die Steuereinheit 101 übermittelt werden. Die Steuereinheit 101 kann eingerichtet sein, (ggf. auch) auf Basis der Kamera-Sensordaten das Rezept des hergestellten Nahrungsmittels zu erstellen.

Die Kamera-Sensordaten können von der Steuereinheit 101 ausgewertet werden (z.B. mittels geeigneter Bildverarbeitungs-Algorithmen), um Information darüber zu ermitteln,

• welche Zutaten für das Nahrungsmittel verwendet werden;

• in welcher Reihenfolge die Zutaten verarbeitet werden; und/oder

• welche manuellen Herstellungsschritte für die Herstellung des Nahrungsmittels erforderlich sind.

Die Steuereinheit 101 kann eingerichtet sein, über eine Kommunikationsverbindung auf ein oder mehrere (ggf. externe) Datenbanken 120 zuzugreifen. Die ein oder mehreren Datenbanken 120 können Experten-Information in Bezug auf die Herstellung von Nahrungsmitteln umfassen. Beispielhafte Experten-Information umfasst:

• Information in Bezug auf typische Zutaten für ein Nahrungsmittel;

• Information in Bezug auf typische Kombinationen von Zutaten in einem Nahrungsmittel;

• Information in Bezug auf typische Prozessschritte und/oder auf typische Kombinationen von Prozessschritten in dem Herstellungsprozess eines Nahrungsmittels; und/oder

• Information in Bezug auf die äußerliche Erscheinungsform von Zutaten für Nahrungsmittel. Die Experten-Information kann auf Basis von einer Vielzahl von Rezepten erstellt werden. Insbesondere kann eine Vielzahl von Rezepten ausgewertet werden (z.B. im Rahmen einer Trainingsphase), um die o.g. Experten-Information zu ermitteln. Die Experten-Information kann somit auf einer statistischen Auswertung einer Vielzahl von bekannten Rezepten basieren.

Die Experten-Information kann eine Zuweisungsfunktion umfassen, die eingerichtet ist, einem Merkmalsvektor eine Zutat für ein Nahrungsmittel und/oder einen Prozessschritt für einen Herstellungsprozess eines Nahrungsmittels zuzuweisen. Die Zuweisungsfunktion kann auf Basis von Trainingsdaten (z.B. auf Basis einer Vielzahl von Rezepten) mittels eines Maschine-Lern-Algorithmus angelernt werden. Beispielhafte Zuweisungsfunktionen sind ein Cluster-Algorithmus und ein neuronales Netzwerk.

Auf Basis der Sensordaten kann ein Merkmalsvektor erstellt werden. Ein Merkmalsvektor umfasst eine Vielzahl von Dimensionen für eine Vielzahl von Merkmalen, wobei die Merk- male der einzelnen Dimensionen des Merkmalsvektors auf Basis der Sensordaten ermittelt werden können. Beispielsweise kann auf Basis der Bild-Sensordaten und ggf. auf Basis der Utensilien-Sensordaten (z.B. auf Basis von Gewichtsdaten) ein Merkmalsvektor in Bezug auf eine unbekannte Zutat des Nahrungsmittels erstellt werden. Insbesondere kann der Merkmalsvektor als Merkmale die Form, die Größe und/oder das Gewicht der unbekannten Zutat anzeigen. Diese Merkmale können auf Basis der Sensordaten ermittelt werden. Mittels der Zuweisungsfunktion kann dann dem Merkmalsvektor (bzw. einer bestimmten Ausprägung, d.h. einem bestimmten Wert, des Merkmalsvektors) eine Zutat zugewiesen werden. So können in zuverlässiger und robuster Weise auf Basis der Sensordaten die Zutaten und/oder Prozessschritte für ein hergestelltes Nahrungsmittel ermit- telt werden.

Die Experten-Information kann somit dazu verwendet werden, die Bild-Sensordaten, die Hausgerät-Sensordaten und/oder die Utensilien-Sensordaten auszuwerten. Beispielsweise kann auf Basis der Bild-Sensordaten und auf Basis der Experten-Information mit hoher Genauigkeit bestimmt werden, welche Zutaten und welche Prozessschritte für die Herstellung eines Nahrungsmittels verwendet werden. Die Steuereinheit 101 kann eine Speichereinheit 102 umfassen, die eingerichtet ist, (zumindest teilweise) Experten-Information zu speichern. Desweiteren kann auf der Speichereinheit 102 das ermittelte Rezept gespeichert werden. Dabei umfasst das ermittelte Rezept Rezept-Information in Bezug auf:

• die Zutaten des hergestellten Nahrungsmittels;

» die Menge bzw. das Gewicht der verwendeten Zutaten;

• Hausgeräte 1 10 und/oder Utensilien 1 1 1 , die für die Herstellung des Nahrungsmittels verwendet werden;

• Betriebsprogramme (z.B. die Heizart eines Ofens) und Betriebsparameter (z.B.

Temperatur, Dauer, Betriebsstufe) der verwendeten Hausgeräte 1 10; und/oder » die (ggf. manuellen) Prozess- und/oder Verarbeitungsschritte für die Herstellung des Nahrungsmittels.

Zur automatisierten Rezepterstellung wird somit Information (insbesondere Sensordaten) von verschiedenen Hausgeräten 1 120, von Sensoren an verschiedenen Objekten bzw. Utensilien 1 10 im Haushalt (z.B. Schneidebrett, Messer, Arbeitsplatte, etc.) sowie von einem Trackingsystem (z.B. bestehend aus Infrarotsensoren, einer Kamera 1 12, einem Mikrophon, etc.) verwendet. Die erfasste Information (insbesondere die Sensordaten, Geräteinformationen und/oder Trackingdaten) wird über Kommunikationsverbindungen an die Steuereinheit 101 (z.B. an eine Smart Home Plattform) übermittelt und wird von einem Algorithmus der Steuereinheit 101 ausgewertet. Die Auswertung kann ggf. auf einem Server erfolgen, der außerhalb eines Haushalts positioniert ist (z.B. in einer sogenannten Cloud).

Der Algorithmus verarbeitet und interpretiert die erfasste Information und transformiert die Information in ein Rezept. Beispielsweise kann über eine Kamera in einem Kühlschrank 1 10 von der Steuereinheit 101 ermittelt werden, welche Zutaten aus dem Kühlschrank 1 10 zur Herstellung des Nahrungsmittels entnommen worden sind. Durch die Verwendung von Gewichtssensoren erhält die Steuereinheit 101 Information über die verwendete Menge bzw. über das Gewicht einer Zutat. Ein Backofen kann die genaue Backzeit und/oder die Heizart, welche für die Herstellung des Nahrungsmittels verwendet werden, erfassen und der Steuereinheit 101 bereitstellen. Das Trackingsystem (insbesondere die Kamera 1 12) kann Daten bereitstellen, aus denen z.B. ermittelt werden kann, in welchen Topf die jeweiligen Zutaten hinzugefügt werden. Darüber hinaus kann der Algorithmus auf der Steuereinheit 101 Zugriff auf externe Experten-Information haben, die bei der Ermittlung eines Rezepts einbezogen werden kann. Externe Experten-Information kann z.B. von einer Datenbank 120 mit Expertenwissen zu Kochvorgängen bereitgestellt werden. Bei der reinen Auswertung von Sensordaten kön- nen Situationen vorliegen, bei denen eine Zutat und/oder ein Prozessschritt nicht eindeutig identifiziert werden können. Die Experten-Information kann dazu verwendet werden, Mehrdeutigkeiten zu beseitigen. Beispielsweise kann auf Basis der Auswertung der Sensordaten ermittelt werden, dass eine Zutat (z.B. Fleisch) in einen Topf oder in eine Pfanne gelegt wurde. Durch das Einbeziehen von Experten-Informationen (d.h. durch das Ein- beziehen von Expertenwissen) kann ermittelt werden, dass die Zutat (z.B. Fleisch) typischerweise angebraten wird. Es kann somit eindeutig ermittelt werden, dass die Zutat in eine Pfanne gelegt wurde. Dies kann z.B. anhand einer o.g. Zuweisungsfunktion erfolgen.

Ein ermitteltes Rezept kann auf der Speichereinheit 102 gespeichert werden. Desweiteren kann das ermittelte Rezept ggf. an ein elektronisches Gerät 130 (z.B. an ein Smartphone, ein Tablet PC, ein PC, etc.) übermittelt werden, um das Rezept einzusehen und/oder mit anderen Personen zu teilen.

Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 200 zur Ermittlung eines Rezeptes für ein von einer Person hergestelltes Nahrungsmittel. Dabei zeigt das Rezept typischerweise eine Vielzahl von Zutaten und Prozessschritten an, die für die Herstellung des Nahrungsmittels erforderlich sind. Das Rezept kann dazu eine Liste von Zutaten (typischerweise mit Mengenangaben) und eine Liste mit einer Beschreibung der Prozessschritte umfassen.

Das Verfahren 200 umfasst das Ermitteln 201 von Kamera-Sensordaten einer Kamera 1 12, wobei die Kamera-Sensordaten die Person bei der Herstellung des Nahrungsmittels anzeigen bzw. wiedergeben. Durch Auswertung der Kamera-Sensordaten (z.B. mittels eines Bildanalyse-Algorithmus) kann Information in Bezug auf die Zutaten und die Pro- zessschritte ermittelt werden. Das Verfahren 200 umfasst weiter das Ermitteln 202 von Hausgerät-Sensordaten eines Hausgeräts 1 10, das bei der Herstellung des Nahrungsmittels verwendet wird. So kann insbesondere ermittelt werden, welcher Typ von Hausgerät für die Herstellung des Nahrungsmittels zu verwenden ist, und in welcher Form das Haus- gerät (z.B. mit welchem Betriebsprogramm und/oder mit welchen Betriebsparametern) für die Herstellung des Nahrungsmittels zu verwenden ist. Das Verfahren 200 umfasst außerdem das Ermitteln 203, auf Basis der Hausgerät-Sensordaten und auf Basis der Kamera-Sensordaten, der Zutaten und der Prozessschritte für das Rezept. Insbesondere kann dabei durch Auswertung der Kamera-Sensordaten ein Prozessschritt für das Rezept ermittelt werden.

Durch die in diesem Dokument beschriebene Steuereinheit 101 und durch das entsprechende Verfahren 200 kann ein Nutzer in effizienter Weise bei der Erstellung eines Rezeptes für ein selbst kreiertes Nahrungsmittel unterstützt werden. So kann insbeson- dere der Komfort für den Nutzer erhöht werden.

Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist zu beachten, dass die Beschreibung und die Figuren nur das Prinzip der vorgeschlagenen Verfahren, Vorrichtungen und Systeme veranschaulichen sollen.