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Patent Searching and Data


Title:
CONVEYING ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/194738
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a conveying arrangement (1) comprising an end station chute (11, 12, ...) which is designed to: - acquire an item to be conveyed (9), in particular a postage package (9), at an acquisition region (A1), in particular from an upstream feed device (7); - deliver the item to be conveyed (9) to a delivery region (A3), in particular to an end station (4); - transfer the item to be conveyed (9) from the acquisition region (A1) to the delivery region (A3) in a chute region (A2), wherein the end station chute is inclined downwards in the conveying direction (F) so that the item to be conveyed (9) is transported by sliding due to gravity, in particular comprising means for reducing damage to the item to be conveyed.

Inventors:
PURPUS FABIAN (DE)
FUNK FLORIAN (DE)
FRIEDRICHS JENS (DE)
BERTRAN THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/056453
Publication Date:
September 22, 2022
Filing Date:
March 14, 2022
Export Citation:
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Assignee:
INTERROLL HOLDING AG (CH)
International Classes:
B65G11/20
Domestic Patent References:
WO2019002048A12019-01-03
Foreign References:
EP1868923B12010-05-26
DE102019119696A12020-07-09
DE102010005267A12011-07-21
DE19719748C22001-03-29
EP2922775B12016-09-28
DE102021106255A2021-03-15
Attorney, Agent or Firm:
KOHLHOF, Stephan (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Förderanordnung (1), umfassend eine Endstellenrutsche (11, 12,...), eingerichtet

- zur Übernahme eines Förderguts (9), insbesondere eines Postpakets (9), an einem Übernahmebereich (A1), insbesondere von einer vorgelagerten Zuführvorrichtung (7)

- zur Übergabe des Förderguts (9) an einem Übergabebereich (A3), insbesondere an einer Endstelle (4);

- zur Überführung des Förderguts (9) in einem Rutschenbereich (A2) vom Übernahmebereich (A1) an den Übergabebereich (A3), wobei die Endstellenrutsche in Förderrichtung (F) nach unten geneigt ist, so dass das Fördergut (9) gravitationsbedingt gleitend befördert wird, insbesondere umfassend Mittel zu Reduktion von Beschädigungen am Fördergut.

2. Förderanordnung nach dem vorherigen Anspruch, umfassend mehrere Endstellenrutschen, die nebeneinander angeordnet sind, wobei jede Endstellenrutsche seitlich durch eine Seitenführung (51, 52) begrenzt ist, insbesondere wobei die Seitenführung insbesondere eine starre Seitenführung umfasst (51).

3. Förderanordnung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenführung eine bewegbare Seitenführung (52) umfasst, deren Lage gezielt, insbesondere anhand eines Aktuators (52a) einstellbar ist, insbesondere eingerichtet zur gezielten und/oder temporären Vergrößerung eines Bereichs, insbesondere des Übernahmebereichs (A1), der zugehörigen Endstellenrutsche (11..19).

4. Förderanordnung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Seitenführung (52) zwei nebeneinander angeordneten Endstellenrutschen (11,12) zugeordnet ist.

5. Förderanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenführung (51) ein Gleitpolsterelement (53) umfasst.

6. Förderanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenführung eine dämpfend bewegbare Seitenführung (54) umfasst.

7. Förderanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenführung derart dämpfend bewegbar gelagert ist, dass bei einem Auftreffen eines Förderguts (9) auf die Seitenführung (54) diese in Aufprallrichtung weg bewegbar ist, insbesondere wobei Rückstellmittel (541) und/oder Bremsmittel (541) vorgesehen sind, um die Seitenführung (54) in eine Ausgangsposition zurück zu verlagern bzw. die Bewegung zu abbremsen.

8. Förderanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, insbesondere nebeneinander angeordnete Endstellenrutschen (11, 12) in eine gemeinsam Endstelle (4) münden, wobei die beiden Endstellenrutschen (11, 12) jeweils eine abweichende Mindestbreite (B) aufweisen.

9. Förderanordnung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endstellenrutschen (11, 12), die am Übergabeabschnitt (A3) jeweils in eine gemeinsam Endstelle (4) münden, am Übernahmeabschnitt (A1) jeweils an unterschiedliche Zuführvorrichtungen (7a, 7b), angebunden sind, insbesondere dass eine erste Endstellenrutsche (11) an eine erste Zuführvorrichtung (7a) angebunden ist und dass eine zweite Endstellenrutsche (12) an eine zweite Zuführvorrichtung (7b) angebunden ist.

10. Förderanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderanordnung (1) derart eingerichtet ist, dass die erste Zuführvorrichtung (7a) Pakete mit einer maximalen ersten

Paketgröße zuführt und die zweite Zuführvorrichtung (7b) Pakete mit einer maximalen zweiten Paketgröße zuführt, wobei die zweite maximale Paketgröße kleiner ist als die erste maximale Paketgröße, insbesondere umfasst die Förderanordnung dazu eine

Fördergutgewichtserkennung und/oder eine Vorsortierstation.

11. Förderanordnung nach dem einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Förderanordnung eingerichtet ist, gezielt ein purzelndes Fördergut (9) zu erkennen und/oder gezielt abzubremsen.

12. Förderanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Purzelerkennung (60), die eingerichtet ist, ein purzelndes Fördergut (9) zu erkennen.

13. Förderanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Purzelsperre (64), die eingerichtet ist, gezielt ein purzelndes Fördergut (9) zumindest abzubremsen, wobei die Purzelsperre, insbesondere anhand der Purzelerkennung (60), gezielt zum Abbremsen eines purzelnden Förderguts aktivierbar ist, insbesondere wobei die Purzelsperre selektiv zwischen einer Schließstellung einer Offenstellung überführbar ist.

14. Förderanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen richtungsverändernden Förderabschnitt (70) der eingerichtet ist, die Förderrichtung des Fördergut im Rutschenbereich (A2) unmittelbar vor Erreichen der Endstelle selektiv zu beeinflussen, so dass das Fördergut am Übergabebereich (A3) selektiv in unterschiedliche Bereiche der Endstelle (4) übergeben werden kann.

15. Förderanordnung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der richtungsverändernde Förderabschnitt (70) eine positionsveränderliche Förderfläche (71) umfasst.

16. Förderanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstelle (4) anhand einer Höhenverstellung, insbesondere anhand eines Aktuators (73) der Höhenverstellung, selektiv in der Höhe verstellbar ist.

17. Förderanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der richtungsverändernde Förderabschnitt (70) und/oder die Höhenverstellung basierend auf einer Belegungserkennung (73, 74) der Endstelle angesteuert wird, insbesondere derart dass eine Position der positionsveränderlichen Förderfläche (71) und/oder die Höhe der Endstelle (4) auf Basis der Belegungserkennung, insbesondere anhand eines Aktuators (72, 72), eingestellt wird.

18. Förderanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die positionsveränderliche Förderfläche (71) eine untenliegende Auflagefläche oder eine aufrechte Seitenführungsfläche umfasst.

19. Förderanordnung nach dem vorherigen Anspruch, umfassend als Zuführvorrichtung zumindest einen Sortierer (7; 7a, 7b) und/oder zumindest eine erste Zuführvorrichtung (7a) und eine zweite Zuführvorrichtung (7b).

20. Förderanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bremsschieberanordnung (80), umfassend eine Mehrzahl an Bremsschieber (82), die umlaufend an einer Bremsschieberführung (83) gehalten sind, wobei die Bremsschieber (82) eingerichtet sind, derart mit einem im Rutschenbereich (A2) befindlichen Fördergut (9) zusammenzuwirken, dass das Fördergut

- beschleunigt wird, sofern sich dies mit einer geringeren als einer vorgegebenen Geschwindigkeit bewegt,

- abgebremst wird, sofern sich dies mit einer größeren als einer vorgegebenen Geschwindigkeit bewegt.

21. Förderanordnung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsschieberführung (83) oberhalb des Rutschenbereichs und/oder der Endstellenrutsche angeordnet ist, und/oder dass die Bremsschieber (82) von oben in den Rutschenbereich hineinragen.

22. Förderanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Purzelsperren (64a, 64b) hintereinander angeordnet sind, wobei der Rutschenbereich (A2) in mehrere Teilrutschenbereiche (A2a,b,c) unterteilt ist, wobei die zumindest zwei Purzelsperren (64a, 64b) jeweils eingerichtet ist, in einer Schließstellung das Rutschen eines Förderguts (9a, 9b) von einem vorgelagerten Teilrutschenbereich (A2a, A2b) in einen nachgelagerten Teilrutschenbereich (A2b, A2c) zu unterbinden.

23. Förderanordnung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Normalbetriebsmodus die Fördereinrichtung derart eingerichtet ist, dass die Purzelsperre (64a, 64b) nur dann aus der Schließstellung in die Offenstellung überführt wird, sofern

- in einem Teilrutschenbereich (A2a, A2b), welcher der Purzelsperre (64a, 64b) vorgelagert ist, ein Fördergut (9a, 9b) vorhanden ist, und

- in einem Teilrutschenbereich (A2b, A2c), welcher der Purzelsperre (64a, 64b) nachgelagert ist, kein Fördergut (9a, 9b) vorhanden ist.

24. Förderanordnung nach einem der Ansprüche 13, 22 oder 23 , dadurch gekennzeichnet, dass die Purzelsperre in einem Wartungsbetrieb überführbar ist aus der Offenstellung und/oder der Schließstellung in eine Wartungsstellung; insbesondere dass die Purzelsperre (64) um eine horizontale Schwenkachse (H) von der Schließstellung in die Offenstellung überführbar ist und anhand einer vertikalen Schwenkachse (V) von der Offenstellung und/oder der Schließstellung in die Wartungsstellung überführbar ist.

25. Förderanordnung nach einem der Ansprüche 13, 22, 23 oder 24 , dadurch gekennzeichnet, dass die Purzelsperre (64) eine nachgiebig angeordnete Aufprallfläche (67) aufweist.

Description:
Förderanordnung

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Förderanordnung.

An Endstellen in einem Paketverteilzentrum erfolgt die Verladung von Paketen in Lieferwagen, oder Rollwagen die bestimmten Zielregionen zugeordnet sind. Über einen Sortierer, beispielsweise einen Quergurtsorter (z.B. WO 2019/002048 A1) werden die Pakete den einzelnen Endstellen sortiert zugeführt. Zur Überwindung von Höhenunterschieden werden zwischen dem Sortierer und der Endstelle geneigte Rutschen verwendet, in denen die Pakete gravitationsbedingt entlangrutschen. Hierbei kann es zu Beschädigungen an den Paketen kommen. Zudem kommt es häufig zu Paketstaus, die untenliegende Pakete mit Druck beaufschlagen und dadurch beschädigen können.

Die EP 1 868923 B1 offenbart eine Endstellenrutsche mit zwei quer zur Förderrichtung der Rutsche verlaufenden und in Förderrichtung angetriebenen Rollen. Die Geschwindigkeit einer Rolle ist umso höher gegenüber einer anderen Rolle gewählt, je näher die jeweilige Rolle der Ausgangsseite liegt.

Die DE 102019 119696 A1 offenbart eine Fördereinrichtung zum Wandeln eines seriell transportierten Stückgutstroms in einen parallel transportierten Stückgutstrom.

Die DE 102010 005267 A1 offenbart eine Stückgutverteilanlage mit einer automatischen Sortieranlage. Es ist ein manueller Verteilbereich und eine Fördereinrichtung vorgesehen. Die Fördereinrichtung weist einen Förderkopf mit einem Aufnahmebereich zum manuellen Auflegen von Stückgut auf. Der Förderkopf kann im Raum verlagert werden.

Die DE 197 19 748 C2 offenbart eine Vorrichtung zum Handhaben von Paketen für das Be- und Entladen eines Laderaumes, in dem die Pakete übereinander gestapelt werden.

EP 2 922 775 B1 offenbart eine Bremsrolle, auf Basis des magnetischen Wirbelstroms. Diese Bremse kann ein Fördergut abbremsen, allerdings nicht im Stillstand festhalten.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Förderanordnung bereitzustellen. Dies wird gelöst durch eine Vorrichtung nach den Hauptansprüchen; Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung.

Die Erfindung sieht vor, die Risiken vor Beschädigung an Fördergütern im Umfeld der Endstelle durch gezielte Verbesserung zu reduzieren. Die Erfindung zeichnet sich durch unterschiedliche Maßnahmen zur Verhinderung von Staubildung in Verbindung mit den Endstellenrutschen aus.

Die Erfindung ist insbesondere eingerichtet für die Förderung von Postpaketen als Fördergut und/oder für die Förderung von Polybags als Fördergut. Polybags sind dabei mit Folie verpackte Fördergüter ohne starre Außenkontur.

Ein für die Verwendung geeignetes Fördergut, insbesondere Postpaket, hat ein Gewicht von 20kg, was die Verwendung leichterer und schwererer Pakete nicht ausschließt.

Insbesondere ist die Förderanordnung eingerichtet, ein Fördergut, insbesondere Postpaket von 50 kg zu fördern. Zudem kann es auch möglich sein, sog. Polybags zu fördern, also Fördergüter, die in einer Folie verpackt sind, wie beispielsweise Kleidungsstücke.

Eine Endstelle ist dabei ein Bereich, an dem das Fördergut zumindest kurzzeitig gelagert wird, um von dort z.B. in einen Lieferwagen verbracht zu werden.

Die Erfindung wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert; hierin zeigt:

Figur 1 schematisch den Aufbau einer Ausgestaltung der Förderanordnung in Seitenansicht;

Figur 2 schematisch den Aufbau einer Ausgestaltung der Förderanordnung in Draufsicht;

Figur 3 schematisch den Aufbau einer Ausgestaltung der Förderanordnung in Draufsicht;

Figur 4 schematisch den Aufbau einer Ausgestaltung der Förderanordnung in Draufsicht;

Figur 5 schematisch den Aufbau einer Ausgestaltung der Förderanordnung in Draufsicht;

Figur 6 schematisch den Aufbau einer Ausgestaltung der Förderanordnung in unterschiedlichen Ansichten;

Figur 7 schematisch den Aufbau einer Ausgestaltung der Förderanordnung in Seitenansicht;

Figur 8 schematisch den Aufbau einer Ausgestaltung der Förderanordnung in Seitenansicht;

Figur 9 schematisch den Aufbau einer Ausgestaltung der Förderanordnung in Seitenansicht; Figur 10 schematisch den Aufbau einer Ausgestaltung der Förderanordnung in Seitenansicht;

Figur 11 schematisch die Purzelsperre der Förderanordnung nach Figur 10 in perspektivischer Ansicht in unterschiedlichen Stellungen;

Figur 12 Details der Purzelsperre nach Figur 11 in Seitenansicht.

Die Figuren 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Förderanordnung 1. Ein Fördergut 9, beispielsweise ein Postpaket, wird von einem Sortierer 7 mit einer Vielzahl an Sortierwagen 71 herangefördert. Vom Sortierer 7 gelangt das Fördergut 9 über eine ausgewählte Rutsche aus einer Vielzahl von Rutschen 11-19 jeweils zu einer Endstelle 4. An der Endstelle 4 wird das Fördergut zumindest kurzzeitig gelagert, um von dort in einen Lieferwagen 8 verbracht zu werden.

Die Rutschen umfassen jeweils einen Übernahmebereich A1, an dem sich ein Rutschenbereich A2 anschließt. Im Rutschenbereich A2 gleitet das Fördergut 9 zumindest abschnittsweise nach unten, um an einen Übergabebereich A3 zu gelangen. Starre Seitenführungen 51 stellen sicher, dass das Fördergut 9 zur Endstelle gelangt. Im Rutschenbereich A2 werden teils sehr große Höhendifferenzen überwunden. Aufgrund einer Raumoptimierung ist der Rutschenbereich A2 daher sehr steil, was zu einer großen Beschleunigung des Förderguts 9 führt. Dies könnte zu Beschädigungen am Fördergut führen, insbesondere beim Auftreffen in der Endstelle 4. Zudem reihen sich die Endstellen 4 aus Platzgründen eng aneinander an, so dass die Breite einer jeden Endstellenrutsche 11..19 begrenzt ist. Dies kann zu Verstopfungen insbesondere am Übernahmebereich A1 führen, wie an der Rutsche 18 gezeigt ist. Der Übernahmebereich A1 kann dabei eine Verjüngung in Förderrichtung F der Rutsche auf weisen.

Nicht in den Figuren dargestellt ist, dass im Rutschenbereich ein Bremsband vorgesehen sein kann. Das Bremsband ist eingerichtet, um ein mit hoher Geschwindigkeit herabgeleitendes Fördergut abzubremsen. Dazu weist das Bremsband ein Förderband auf, welches mit geringer Geschwindigkeit in Förderrichtung betrieben wird.

Figur 3 zeigt als Ausschnitt Details einer Weiterbildung der Förderanordnung 1 nach Figur 1. Dabei ist eine bewegbare Seitenführung 52 vorgesehen, insbesondere am Übernahmebereich A1. Durch die bewegbare Seitenführung kann die Breite der Rutsche zumindest abschnittsweise, insbesondere am Übernahmebereich A1 an die Größe des aktuell zu übernehmenden Pakets angepasst werden. Die Bewegung kann durch Verschwenken oder Verlagern erfolgen. Die Bewegung wird durch einen Aktuator 52A bewirkt.

Figur 4 zeigt als Ausschnitt Details einer Weiterbildung der Förderanordnung 1 nach Figur 1. Im Übernahmebereich A1 umfasst die Seitenführung 51 ein Gleitpolsterelement 53. Dieses Gleitpolsterelement 53 verhindert oder vermindert Beschädigungen an einem an die Seitenführung auftreffenden Paket. Das Gleitpolsterelement 53 ist rechts in der Figur 4 vergrößert dargestellt. Es umfasst ein Polsterelement 531 oder mehrere Polsterelemente 531. Beispielsweise können dazu Polsterchips verwendet werden, die üblicherweise für die Innenpolsterung eines Pakets mit empfindlichem Inhalt verwendet werden. Solche Polsterelemente weisen allerdings zumeist einen ungünstigen Reibwert auf. Daher sind die Polsterelemente mit einer Gleitfolie 532 umschlossen. Die Gleitfolie 532 weist einen geringeren Reibwert als die Polsterelemente auf. Zudem lässt die Gleitfolie mechanische Stöße des Pakets auf die Polsterelemente hindurch, ohne dabei beschädigt zu werden. Bekannt sind solche Gleitpolsterelemente aus Indoor-Kletterspielplätzen zum Schutz der spielenden Kinder gegenüber dem harten Klettergerüstrahmen.

Figur 5 zeigt als Ausschnitt Details einer Weiterbildung der Förderanordnung 1 nach Figur 1. Ähnlich zur Figur 4 ist dabei eine dämpfend wirkende Seitenführung vorgesehen. Die Seitenführung 54 ist dabei dämpfend bewegbar. Zu diesem Zweck ist die Seitenführung 54 mittels einer Federdämpferanordnung 541 nachgiebig gelagert. Trifft ein Paket auf die Seitenführung 54 auf, so kann die Seitenführung sich in Aufprallrichtung wegbewegen. Die Federdämpferanordnung 541 bremst die Bewegung ab und führt die Seitenführung in eine Ursprungsstellung wieder zurück.

Die Figuren 6a und 6b zeigen Details einer Weiterbildung der Förderanordnung 1 nach Figur 1. Zwei benachbarte Endstellenrutschen 11,12 weisen jeweils unterschiedliche Mindestbreiten B auf. Die Mindestbreite B ist dabei die geringste Breite der jeweiligen Rutsche, die insofern die maximale Paketgröße definiert, die die jeweilige Endstellenrutsche passieren kann. Die Mindestbreite B der ersten, breiteren Endstellenrutsche 11 beträgt beispielsweise 1m; die Mindestbreite B der zweiten, schmaleren Endstellenrutsche 12 beträgt beispielsweise 0,5m. Die beiden Endstellenrutschen 11, 12 können jeweils in dieselbe Endstelle 4 münden.

Der Sortierer ist dabei derart programmiert, dass dieser das Ausschleusen von Paketen in die jeweiligen Endstellen in Abhängigkeit der Paketgröße durchführt, sofern die beiden Endstellenrutschen 11, 12 jeweils am Übernahmeabschnitt A1 an den selben Sortierer angebunden sind. ln einer Weiterbildung sind die beiden Endstellenrutschen 11, 12, am Übernahmeabschnitt A1 an jeweils unterschiedliche Zuführvorrichtungen 7 angebunden, insbesondere an unterschiedliche Sortierer 7. Im vorliegenden Beispiel ist die erste Endstellenrutsche 11 an einen ersten Sortierer 7a angebunden, der insbesondere für die Sortierung größerer Pakete vorgesehen ist; die zweite Endstellenrutsche 12 ist an einen zweiten Sortierer 7b angebunden, der insbesondere für die Sortierung kleinerer Pakete eingerichtet ist.

Die Förderanordnung kann, wie Figur 6c zeigt, eine Vorsortierstation 75 aufweisen, die basierend auf der Größe des jeweiligen Pakets diese gezielt einem der Sortierer 7a, 7b zuführt. Zur Größenermittlung eines Paketes ist ein Paketgrößenermittler 76 vorgesehen, beispielsweise eine Kamera mit dazugehörender Bildauswertung. Der Vorsortierer ist eingerichtet, die Pakete auf Basis der ermittelten Größe selektiv einem der Sortierer 7a, 7b zuzuführen.

Figur 7 zeigt ein Paket 9, welches ins Purzeln geraten ist. Beim Purzeln vollzieht das Paket eine Eigendrehung. Es rollt anstelle nur zu gleiten. Aufgrund der fehlenden Gleitreibung beschleunigt das Paket stark und kann daher mit erhöhter Geschwindigkeit an der Endstelle 4 auftreffen.

Die Förderanordnung umfasst nun eine Purzelerkennung 60. Hierzu gibt es unterschiedliche Möglichkeiten des Detektierens.

In einer ersten Möglichkeit wird die Endstellenrutsche mittels einer Kamera 61 überwacht und ausgewertet. Das visuelle Erscheinungsbild zeichnet sich durch schnelle Änderungen der Ansichten des Pakets aus; insbesondere ändert sich die sichtbare Frontalfläche in hoher Frequenz, je nachdem ob das Paket parallel zur Blickrichtung oder schräg zur Blickrichtung der Kamera 61 ausgerichtet ist. Bei einem gleitenden Paket ändert sich das visuelle Erscheinungsbild deutlich langsamer.

In einer zweiten Möglichkeit wird die Endstellenrutsche anhand eines Mikrofons überwacht. Das Mikrofon erfasst ein Klangprofil an der Endstellenrutsche .Insbesondere erzeugt ein purzelndes Paket diskrete Klopfgeräusche, wenn es mit einer Kante auf einer Fläche auftrifft.

Ausgewertet werden die Bilder bzw. Klangprofile durch eine Steuerung.

Die Steuerung 63 kann durch ein selbstlernendes System gebildet sein. Dazu wurden Filme bzw. Klangprofile einer Vielzahl von bewegten Paketen eingelesen und mit einer manuellen Bewertung verglichen. Wird durch die Purzelerkennung 60 ein purzelndes Paket erkannt, dann wird eine Purzelsperre 64 aktiviert. Die Purzelsperre 64 ist in der Lage, das purzelnde Paket zumindest abzubremsen oder aufzuhalten. Im vorliegenden Fall ist die Purzelsperre 64a eine Wandung, die im Normalzustand außerhalb der des Gleitbereichs der Endstellenrutsche angeordnet ist (durchgezogene Linie). Ein Aktuator 65 aktiviert die Purzelsperre 64a und verlagert diese in den Gleitbereich der Endstellenrutsche (gestrichelte Linie). Das purzelnde Paket wird von der Purzelsperre 64a zumindest abgebremst oder sogar aufgehalten. Die Purzelsperre kann anschließend wieder versenkt werden und das Paket kann zur Endstelle gleiten.

Die Purzelsperre kann gleichermaßen als Rückstausperre dienen. Sollte die Endstelle mit Paketen gefüllt sein, so kann es zu einem Rückstau in dem Rutschenabschnitt kommen. Je größer dieser Rückstau ist, desto größer können Druckbelastungen auf untenliegende Pakete sein, was zu einer Beschädigung führen kann. Durch eine solche Rückstausperre können obenliegende Pakete abgestützt werden, so dass oberhalb der Rückstausperre liegende Pakete keine oder allenfalls eine reduzierte Druckbelastung auf die untenliegenden Pakete ausüben.

In einer alternativen Ausgestaltung ist die Purzelsperre ein Sicherheitsnetz 64b, welches bedarfsweise herabfällt. In einer alternativen Ausgestaltung ist die Purzelsperre ein Luftsack, der bedarfsweise mit Luft befüllt wird. An der Ansteuerung durch die Purzelerkennung 60 ändert sich dabei dem Grunde nach nichts.

In der Ausgestaltung nach Figur 8 ist dargestellt, dass die Endstelle 4 bereits durch eine Vielzahl an Paketen gefüllt ist. Für nachfolgende Pakete besteht dabei die Gefahr, dass diese im Rutschenbereich A2 verbleiben und nicht nachrutschen können. Das ist insbesondere nachteilig, wenn die Endstelle eine Gitterbox umfasst, die nach Befüllung weggebracht wird. Die Ausgestaltung nach Figur 8 weist nun im Rutschenbereich einen richtungsverändernden Förderabschnitt 70 auf. Kernstück des richtungsändernden Förderabschnitts 70 ist eine positionsveränderliche Förderfläche 71, die zwischen zumindest zwei Stellungen anhand eines Aktuators 72 verlagerbar ist. In einer ersten Stellung (durchgezogene Linie) können die Pakete auf einer untere Ebene in der Endstelle abgelegt werden. In einer zweiten Stellung können die Pakete auf einer oberen Ebene der Endstelle 4, beispielsweise auf den zuvor abgelegten Paketen, abgelegt werden. Die Neigung der positionsveränderlichen Förderfläche 71 kann dazu angepasst werden.

Die positionsveränderliche Förderfläche kann durch eine Rutsche oder die Oberseite eines Bandförderers, insbesondere eines Bremsbandes gebildet sein. Die Ansteuerung des richtungsändernden Förderabschnitts, der positionsveränderlichen Förderfläche bzw. des Aktautors erfolgt durch eine Steuerung. Die Steuerung verwendet dabei die Signale eines Belegungssensors 73. Der Belegungssensor 73 kann eine Kamera mit entsprechender Bildauswertung sein. Alternativ kann der Belegungssensor 73 eine Lichtschranke oder ein Lichttaster sein.

Figur 8 zeigt dazu eine weitere Lösung der angesprochenen Problematik. Dazu ist die Endstelle 4 selbst höhenverstellbar ausgebildet. Durch einen Aktuator 73 kann die Endstelle in der Höhe verstellt werden, insbesondere abgesenkt werden, wenn durch die Belegungserkennung entsprechend ermittelt wurde, dass die Endstelle mit einer Vielzahl an Paketen befüllt ist.

Figur 9 zeigt eine weitere Lösung. Über den Rutschen ist eine Bremsschieberanordnung 80 vorgesehen. Die Bremsschieberanordnung umfasst mehrere Bremsschieber 82, die umlaufend an einer Bremsschieberführung 83 angeordnet sind. Die Bremsschieber werden derart betrieben, dass ein Bremsschieber zumindest abschnittsweise über der Rutsche in Förderrichtung vor und/oder hinter einem Fördergut 9 bewegt wird. Der Bremsschieber 82 wirkt dabei bremsend auf das Fördergut 9, wenn das Fördergut zu schnell rutscht (siehe Fördergut 9a). Der Bremsschieber 82 wirkt dabei beschleunigend auf das Fördergut, wenn das Fördergut zu langsam rutscht (siehe Fördergut 9b). Ein Antrieb 81 ist vorgesehen, um die umlaufende Bewegung der Bremsschieber anzutreiben.

Im Wesentlichen erfüllt der Bremsschieber damit eine ähnliche Funktion wie ein Bremsband (siehe noch unveröffentlichte DE 102021 106255.1), welches mit konstanter Geschwindigkeit betrieben wird. Durch das formschlüssige Zusammenwirken mit dem Fördergut und der Bremsschieber, die oberhalb der Rutsche aufgehängt sind, können zudem purzeldene Fördergüter sanft aufgefangen werden oder gar am Purzeln gehindert werden.

Als Purzeln wird dabei eine translatorische Bewegung des Förderguts in Förderrichtung bezeichnet, die mit einer rotierenden Bewegung des Förderguts einhergeht. Die rotierende Bewegung erfolgt um Purzelachse, die etwa horizontal und quer zur Förderrichtung ausgerichtete ist. Mit anderen Worten, beim Purzeln vollzoeht das Fördergut auch eine rollenden Bewegung.

Figur 10 zeigt eine weitere Lösung. Der Rutschenbereich A2 wird anhand von mehreren, hier beispielhaft drei, hintereinander angeordneten Purzelsperren 64a, 64b, 64c in mehrere Teilrutschenbereiche A2a, A2b, A2c unterteilt. Dabei ist hinter jedem der Teilrutschenbereiche A2a, A2b, A2c jeweils eine der Purzelsperren 64a, 64b, 64c nachgelagert angeordnet.

Die Purzelsperren 64 sind dabei selektiv zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung überführbar. Ein Fördergut 9 kann nur dann von dem vorgelagerten Teilrutschenbereich A2a, A2b, A2c in den jeweils nachgelagerten Bereich, nämlich den nachgelagerten Teilrutschenbereich A2b, A2c bzw. den Übergabebereich A3, gelangen, wenn die jeweilige Purzelsperre in deren Offenstellung ist. In der Schließstellung wird das Fördergut im jeweiligen Teilrutschenbereich gehalten.

In jedem der Teilrutschenbereiche A1a,b,c ist dabei ein Belegungsgsensor 66a, b,c zugeordnet, anhand dem ermittelt wird, ob im jeweiligen Teilrutschenbereich ein Fördergut vorhanden ist oder nicht.

Die Purzelsperren werden dabei wie folgt eingesetzt. Standardmäßig sind die Purzelsperren in ihrer Schließstellung. Gelangt ein erstes Fördergut 9a vom Übernahmebereich A1 in den ersten Teilrutschenbereich A2a wird das erste Fördergut 9a zwangsläufig durch die erste Purzelsperre aufgehalten (Figur 10a). Sollte das erste Fördergut dabei ins Purzeln geraten sein, so wird das Purzeln durch die erste Purzelsperre 64a unterbunden.

Nachdem das erste Fördergut 9a von der ersten Purzelsperre 64a aufgehalten wurde kann die erste Purzelsperre 64a in deren Offenstellung überführt werden, damit das erste Fördergut in den zweiten Teilrutschenbereich A2b gelangen kann. Allerdings ist im zweiten Teilrutschenbereich A2b an zweites Fördergut 9b vorhanden. In diesem Fall wird mit dem Überführen der ersten Purzelsperre 64a in deren Offenstellung noch solange gewartet, bis im zweiten Teilrutschenbereich A2b keine Fördergut angeordnet ist (Figur 10b). Dies wird anhand des zweiten Belegungssensors 66b ermittelt.

Entsprechend wird an der zweiten Purzelsperre 64b verfahren.

Jede Purzelsperre wird anhand einer Antriebseinheit 65 zwischen den jeweiligen Stellungen überführt.

Die Mehrzahl an Purzelsperren bilden so eine Purzelsperrenkaskade aus. Selbst bei großen Steigungen des Rutschenbereichs kann eine zu große Geschwindigkeit der Fördergüter verhindert werden. Zudem wird ein Auftreffen der Fördergüter aufeinander im Rutschenbereich A2 verhindert.

Eine Steuerung 63 ist dabei zur Steuerung der Antriebseinheiten 65 vorgesehen. Als Eingangsgrößen dienen Ausgangssignale der Belegungssensoren 6. Dabei ist es nicht erforderlich, dass die Purzelsperren jegliche Arten von Fördergütern aufhalten können. In einer Ausgestaltung können so kleine Umschläge durch einen Spalt zwischen der Rutsche und der Purzelsperre (in Schließstellung) durchgelangen, ohne dass die Vorteile für größeren Fördergüter aufgehoben sind.

Figur 11 zeigt die Purzelsperre in unterschiedlichen Stellungen. Figur 11a zeigt die Purzelsperre in der Sperrsteilung. Durch Verschwenken um eine horizontale Achse H wir die Purzelsperre in die Offenstellung überführt (Figur 11b). Durch Verschwenken um eine vertikale Achse V wird die Purzelsperre in eine Wartungsstellung überführt (Figur 11c). Insbesondere kann in der Wartungsstellung eine Person den Rutschenbereich A2 entlang gehen und dabei die Purzelsperre 64 kletterfrei passieren. Die Achsen H, V müssen dabei nicht exakt horizontal bzw. vertikal ausgerichtet sein.

Die Purzelsperre weist eine Aufprallfläche 67 auf (Figuren 12 und 13), die entgegen der Förderrichtung F weist. Auf der Aufprallfläche 67 treffen Fördergüter 9 auf an der Purzelsperre 64 auf, die auf der Rutsche 11 in Förderrichtung F entlangrutschen. Die Aufprallfläche 67 ist nachgiebig gehalten.

In der Ausgestaltung nach Figur 12 ergibt sich die Nachgiebigkeit durch eine geringfügige Verschwenkbarkeit der Purzelsperre in der Schließstellung. Die Purzelsperre ist federbeaufschlagt in der Schließstellung gehalten. Trifft ein Fördergut 9 auf die Purzelsperre in deren Schließstellung wird je nach Wucht die Purzelsperre 64 und damit die Aufprallfläche 67 leicht aus der vollständigen Schließstellung hinaus beaufschlagt, ohne dass die Offenstellung erreicht wird. Anhand einer Federkraft, beispielhaft erreicht durch eine Torsionsfeder 68, wird die Purzelsperre in die Schließstellung beaufschlagt und ein Erreichen der Offenstellung verhindert.

In der Ausgestaltung nach Figur 12 ergibt sich die Nachgiebigkeit durch ein verformbares Aufprallelement 67K, welches fest an der Purzelsperre angebracht ist. Das Aufprallelement kann ein Polsterelement sein, welches beim Aufprall des Förderguts elastisch oder unelastisch verformt wird. Bezugszeichenliste

1 Förderanordnung

4 Endstelle

7, 7a, 7b Sortierer

71 Sortierwagen

8 Lieferwagen

9 Fördergut (Postpaket)

11-19 Endstellenrutsche

51 starre Seitenführung

52 bewegbare Seitenführung

52 a Aktuator

53 Gleitpolsterelement

54 dämpfend bewegbare Seitenführung

541 Federdämpferanordnung

60 Purzelerkennung

61 Kamera

62 Mikrofon

63 Steuerung

64 Purzelsperre

65 Aktuator

66 Belegungssensor

67 Aufprallfläche 67K Aufprallkörper

68 Torsionsfeder

70 richtungsändernder Förderabschnitt des Rutschenbereichs

71 positionsveränderliche Förderfläche

72 Aktuator

73 Belegungssensor

74 Steuerung

75 Vorsortierstation

76 Paketgrößenermittler 541 Rückstellmittel und/oder Bremsmittel 80 Bremsschiebeanordnung

81 Antrieb

82 umlaufender Bremsschieber

83 Bremsschieberführung

A1 Übernahmebereich

A2 Rutschenbereich

A2a,b,c Teilrutschenbereich

A3 Übergabebereich

F Förderrichtung

B Mindestbreite

H horizontale Achse

V vertikale Achse