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Patent Searching and Data


Title:
COSMETIC PIT EMULSIONS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/032413
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to new cosmetic PIT emulsions containing: (a) wax esters; (b) triglycerides; (c) partial glycerides and (d) fatty alcohol polyglycol ethers. The agents are characterized by excellent sensory properties and prove stable in respect of creaming and viscosity changes, even when stored at high temperatures.

Inventors:
BOETTCHER AXEL (DE)
HENSEN HERMANN (DE)
SEIPEL WERNER (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/000279
Publication Date:
July 30, 1998
Filing Date:
January 20, 1998
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL KGAA (DE)
BOETTCHER AXEL (DE)
HENSEN HERMANN (DE)
SEIPEL WERNER (DE)
International Classes:
A61K8/06; A61K8/30; A61K8/00; A61K8/37; A61K8/39; A61Q19/00; (IPC1-7): A61K7/00; A61K7/48
Domestic Patent References:
WO1991016879A11991-11-14
Foreign References:
DE4421208A11995-12-21
EP0345586A11989-12-13
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Claims:
Patentansprüche
1. Kosmetische PITEmulsionen, enthaltend (a) Wachsester, (b) Triglyceride, (c) Partialglyceride und (d) Fettalkoholpolyglycolether.
2. Kosmetische PITEmulsionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Wachsester der Formel (I) einsetzt, R1COOR2 (I) in der RlCO für einen gesättigten und/oder ungesättigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und R2 für einen Alkylund/oder Alkenylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen steht.
3. Kosmetische PITEmulsionen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Triglyceride der Formel (II) einsetzt, CH20 (CH2CH20) mCOR3 CHO (CH2CH20) nCOR4 (II) CH20 (CH2CH20) pCOR5 in der R3CO, R4CO und R5CO unabhängig voneinander für lineare oder verzweigte, gesättigte und/oder ungesättigte, gegebenenfalls hydroxyund/oder epoxysubstituierte Acylreste mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und die Summe (m+n+p) für 0 oder Zahlen von 1 bis 100 steht.
4. Kosmetische PITEmulsionen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Partialglyceride der Formel (III) einsetzt, in der R6CO für einen linearen oder verzweigten, gesättigten und/oder ungesättigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R7 und R3 unabhängig voneinander für R6CO oder OH und die Summe (m+n+p) für 0 oder Zahlen von 1 bis 100 steht, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der beiden Reste R7 und R8 OH bedeutet.
5. Kosmetische PITEmulsionen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Fettalkoholpolyglycolether der Formel (IV) einsetzt, R90 (CH2CH20) qH (IV) in der R9 für einen linearen oder verzweigten Alkylund/oder Alkenylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoff atomen und q für Zahlen von 1 bis 50 steht.
6. Kosmetische PITEmulsionen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie (a) 25 bis 50 Gew.% Wachsester, (b) 1 bis 10 Gew.% Triglyceride, (c) 1 bis 10 Gew.% Partialglyceride und (d) 1 bis 20 Gew.% Fettalkoholpolyglycolether enthalten, mit der Maßgabe, daß sich die Mengenangaben mit Wasser und gegebenenfalls weiteren üblichen Hilfsund Zusatzstoffen zu 100 Gew.% ergänzen.
7. Verwendung von PITEmulsionen nach Anspruch 1 zur Herstellung von Rückfettungsmitteln.
Description:
Kosmetische PIT-Emulsionen Gebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft kosmetische PIT-Emulsionen, hergestellt nach der Phaseninversionstemperatur- Methode (PIT), enthaltend Wachsester, Triglyceride, Glyceride und nichtionische Tenside sowie deren Verwendung zur Herstellung von Rückfettungsmitteln.

Stand der Technik Jeder Reinigungsvorgang führt zu einer partiellen Enffettung von Haut-und Haarlipiden. Bei intensiver Hautwäsche kann es daher zu Austrocknungserscheinungen kommen, bei häufigem Shampoonieren der Haare besteht die Gefahr, daß die Geschmeidigkeit verlorengeht. Moderne kosmetische Zube- reitungen enthalten daher häufig rückfettende Stoffe, die diesen Effekten entgegenwirken. So sind hier- für ausder DE-PS 2024051 beispielsweise C12/18-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungspro- dukten von Ethylenoxid an Glycerin bekannt. Gegenstand der deutschen Patentanmeldung DE-A1 4337041 (Henkel) ist ein Verfahren zur Herstellung von O/W-Emulsionen nach dem PIT-Verfahren, bei dem man (a) Ölkörper, (b) 0, 5 bis 30 Gew.-% nichtionische Emulgatoren mit einem HLB-Wert im Be- reich 12 bis 18 und (c) 0, 1 bis 30 Gew.-% Ester von Polyolen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und Fett- säuren einsetzt ; zwingend ist hierbei allerdings die Mitverwendung von Deowirkstoffen, Parfümölen oder Lichtschutzfaktoren. Rückfettungsmittel des Stands der Technik weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie sich insbesondere bei höheren Lagertemperaturen als nicht stabil erweisen und einen extre- men Viskositätsanstieg zeigen. Vielfach wird zudem beobachtet, daß der rückfettende Effekt nach längerer Lagerung ebenfalls nicht mehr nachweisbar ist. Ein weiteres Problem besteht darin, daß der Tensidgehalt vieler kosmetischer Mittel zu einer unerwünschten Solubilisierung der rückfettenden Emul- sionen führt, der auch durch den Einsatz von Wachsen nicht begegnet werden kann.

Demzufolge hat die komplexe Aufgabe der Erfindung darin bestanden, neue rückfettende Systeme zur Verfügung zu stelten, die sich gleichzeitig dadurch auszeichnen, daß sie über ausgezeichnete anwen- dungstechnische, d. h. sensorische Eigenschaften verfügen und eine hohe Lagerstabilität besitzen.

Insbesondere sollten die Mittel auch bei Lagerung bei höheren Temperaturen eine konstante Viskosität aufweisen und stabil bleiben, d. h. sich nicht entmischen. In Gegenwart von Tensiden sollte es ferner weder zu Solubilisierung noch zu Agglomeration kommen.

Beschreibung der Erfindung Gegenstand der Erfindung sind kosmetische PIT-Emulsionen, enthaltend (a) Wachsester, (b) Triglyceride, (c) Partialglyceride und (d) Fettalkoholpolyglycolether.

Überraschenderweise wurde gefunden, daß Mischungen der Komponenten (a) bis (d) das komplexe Anforderungsprofil in nahezu idealer Weise erfüllen. Die Mischungen besitzen ausgezeichnete rückfet- tende und avivierende Eigenschaften, die auch bei längerer Lagerung nicht verlorengehen. Selbst bei einer Lagerung von 4 Wochen bei 45°C weisen die Emulsionen eine konstante Viskosität auf und er- weisen sich gegenüber Entmischung stabil. In Gegenwart von Tensiden wird keine Solubilisierung beobachtet. Die Erfindung schließt dabei die Erkenntnis ein, daß die Herstellung der Emulsionen nach der PIT-Methode für die Wirksamkeit der Mittel einen kritischen Parameter darstellt, Wachsester Unter Wachsestern, die die Komponente (a) bilden, sind Ester von langkettigen Carbonsäuren mit langkettigen Alkoholen zu verstehen, die vorzugsweise der Formel (I) folgen, <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> R'CO-OR2 (1) in der R1CO für einen gesättigten und/oder ungesättigten Acylrest mit 6 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und R2 für einen Alkyl-und/oder Alkenylrest mit 6 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen steht. Typische Beispiele sind Ester von Capronsäure, Caprylsäure, 2-Ethyl- hexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palm- oleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolen- säure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen mit Capronalkohol, Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Lauryl- alkohol, Isotridecylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearyl- alkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Linolylalkohol, Linolenylalkohol, Elaeostearyl- alkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol sowie deren technische Mischungen. Vorzugsweise werden Cetylpalmitat, Cetylstearat, Cetylisostearat, Cetyl- oleat, Cetylbehenat, Cetylerucat, Stearylpalmitat, Stearylstearat, Stearylisostearat, Stearyloleat, Stea- rylbehenat, Stearylerucat, Isosteraytpalmitat, Isostearylstearat, Isostearylisostearat, Isostearyloleat, Isostearylbehenat, Isostearylerucat, Oleylpalmitat, Oleylstearat, Oleylisostearat, Oleyloleat, Oleylbe- henat, Oleylerucat, Behenylpalmitat, Behenylstearat, Behenylisostearat, Behenyloleat, Behenylbe- henat, Behenyloleat sowie deren Mischungen eingesetzt. Weiterhin können als Wachsester auch Ester der genannten Alkohole mit Fruchtsäuren, also beispielsweise Apfel-Wein-oder Citronensäure, Fruchtwachse sowie Siliconwachse eingesetzt werden.

Tricjiyceride Unter Triglyceriden, die im Sinne der Erfindung die Komponente (b) bilden, sind Stoffeder Formel (II) zu verstehen, CH20 (CH2CH20) mCOR3 <BR> <BR> I<BR> <BR> <BR> CHO (CH2CH20) nCOR4 (II)<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> CH20 (CH2CH20) pCOR5 in der R3CO, R4CO und R5CO unabhängig voneinander für lineare oder verzweigte, gesättigte und/oder ungesättigte, gegebenenfalls hydroxy-und/oder epoxysubstituierte Acylreste mit 6 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und die Summe (m+n+p) für 0 oder Zahlen von 1 bis 100, vorzugsweise 20 bis 80 steht. Die Triglyceride können natürlicher Herkunft sein oder auf synthetischem Wege herge- stellt werden. Vorzugsweise handelt es sich um hydroxy-und/oder epoxyfunktionalisierte Stoffe, wie beispielsweise Ricinusöl oder gehärtetes Ricinusöl, epoxidiertes Ricinusöl, Ringöffnungsprodukte von epoxidierten Ricinusölen unterschiedlicher Epoxidzahlen mit Wasser sowie Anlagerungsprodukten von durchschnittlich 1 bis 100, vorzugsweise 20 bis 80 und insbesondere 40 bis 60 Mol an diese genannten Triglyceride.

Partialalvceride Als Komponente (c) kommen Partialglyceride, also Monoglyceride, Diglyceride und deren technische Gemische in Frage, die herstellungsbedingt noch geringe Mengen Triglyceride enthalten können. Die Partialglyceride folgen vorzugsweise der Formel (III), CH20 (CH2CH20) mCOR6 CHO(CH2CH2O)nR7 (III) CH20 (CH2CH20) pR8 in der R6CO für einen linearen oder verzweigten, gesättigten und/oder ungesättigten Acylrest mit 6 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, R7 und R8 unabhängig voneinander für R6C0 oder OH und die Summe (m+n+p) für 0 oder Zahlen von 1 bis 100, vorzugsweise 5 bis 25 steht, mit der Maß- gabe, daß mindestens einer der beiden Reste R7 und R8OH bedeutet. Typische Beispiele sind Mono- und/oder Diglyceride auf Basis von Capronsäure, Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Lau- rinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäu- re, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen. Vorzugsweise wer- den technische Laurinsäureglycaride, Palmitinsäureglyceride, Stearinsäureglyceride, Isostearinsäure- glyceride, Ölsäureglyceride, Behensäureglyceride und/oder Erucasäureglyceride eingesetzt, welche ei- nen Monoglyceridanteil im Bereich von 50 bis 95, vorzugsweise 60 bis 90 Gew.-% aufweisen.

Fettalkoholpolyglycolether Als Komponente (d) kommen schließlich Fettalkoholpolyglycolether der Formel (IV) in Betracht, R90 (CH2CH20) qH (IV) in der R9 für einen linearen oder verzweigten Alkyl-und/oder Alkenylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoff- atomen und q für Zahlen von 1 bis 50 steht. Typische Beispiele sind Anlagerungsprodukte von durch- schnittliche 1 bis 50, vorzugsweise 5 bis 25 an Capronalkohol, Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotridecylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stea- <BR> <BR> <BR> rylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Linolylalkohol, Linolenyl- alkohol, Elaeostearylalkohoi, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Bras- sidylalkohol sowie deren technische Mischungen. Die Tenside können dabei sowohl eine konventionell breite als auch eine eingeengte Homologenverteilung aufweisen. Besonders bevorzugt sind Anlage- rungsprodukte von durchschnittlich 10 bzw. 20 Mol Ethylenoxid an Cetearylalkohol, Stearylalkohol und/ oder Behenylalkohol.

Gewerbliche Anwendbarkeit In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden kosmetische PIT-Emulsionen bean- sprucht, die die Komponenten (a) bis (d) in den folgenden Mengen enthalten : (a) 25 bis 50, vorzugsweise 30 bis 40 Gew.-% Wachsester, (b) 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 8 Gew.-% Triglyceride, (c) 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 8 Gew.-% Partialglyceride und (d) 1 bis 20, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.-% Fettalkoholpolyglycolether, mit der Maßgabe, daß sich die Mengenangaben mit Wasser und gegebenenfalls weiteren üblichen Hilfs-und Zusatzstoffen zu 100 Gew.-% ergänzen. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betriffl die Verwendung dieser PIT-Emulsionen zur Herstellung von Rückfettungsmitteln.

Kosmetische Zubereitungen Die erfindungsgemäßen Zubereitungen, wie beispielsweise Haarshampoos, Haarlotionen, Schaum- bäder, Cremes, Lotionen oder Salben, können ferner als weitere Hilfs-und Zusatzstoffe milde Tenside, Olkörper, Co-Emulgatoren, Uberfettungsmittel, Stabilisatoren, Wachse, Konsistenzgeber, Verdickungs- mittel, Kationpolymere, Siliconverbindungen, biogene Wirkstoffe, Antischuppenmittel, Filmbildner, Kon- servierungsmittel, Hydrotrope, Solubilisatoren, UV-Lichtschutzfilter, Insektenrepellentien, Selbstbräuner, Farb-und Duftstoffe enthalten.

Typische Beispiele für geeignete milde, d. h. besonders hautverträgliche Tenside sind Fettalkoholpoly- glycolethersulfate, Monoglyceridsulfate, Mono-und/oder Dialkylsulfosuccinate, Fettsäureisethionate, Fettsäuresarcosinate, Fettsäuretauride, Fettsäureglutamate, Ethercarbonsäuren, Alkyloligoglucoside, Fettsäuregiucamide, Alkylamidobetaine und/oder Proteinfettsäurekondensate, letztere vorzugsweise auf Basis von Weizenproteinen.

Als Ölkörper kommen beispielsweise Guerbetalkohole auf Basis von Fettalkoholen mit 6 bis 18, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, Ester von linearen C6-C22-Fettsäuren mit linearen C6-C22- Fettalkoholen, Ester von verzweigten C6-C13-Carbonsäuren mit linearen C6-C22-Fettalkoholen, Ester von linearen C6-C22-Fettsäuren mit verzweigten Alkoholen, insbesondere 2-Ethylhexanol, Ester von linearen und/oder verzweigten Fettsäuren mit mehrwertigen Alkoholen (wie z. B. Propylenglycol, Dimer- diol oder Trimertriol) und/oder Guerbetalkoholen, Triglyceride auf Basis C6-Co-Fettsäuren, flüssige Mono-/Di-/Triglyceridmischungen auf Basis von Ce-Cis-Fettsäuren, Ester von C6-C22-Fett-alkoholen und/oder Guerbetalkoholen mit aromatischen Carbonsäuren, insbesondere Benzoesäure, pflanzliche Öle, verzweigte primäre Alkohole, substituierte Cyclohexane, lineare C6-C22-Fettalkohol-carbonate, Guerbetcarbonate, Ester der Benzoesäure mit linearen und/oder verzweigten C6-C22-Alko-holen (z. B.

FinsolvE TN), Dialkylether, Siliconöle und/oder aliphatische bzw. naphthenische Kohlen-wasserstoffe in Betracht.

Als Co-Emulgatoren kommen beispielsweise nichtionogene Tenside aus mindestens einer der folgenden Gruppen in Frage : (1) Anlagerungsprodukte von 2 bis 30 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe ; (2) Glycerinmono-und-diester und Sorbitanmono-und-diester von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und deren Ethylenoxidanlagerungsprodukte ; (3) Alkylmono-und-oligoglycoside mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und deren ethoxy- lierte Analoga ; (4) Polyol-un insbesondere Polyglycerinester wie z. B. Polyglycerinpolyricinoleat oder Polyglyce- rinpoly-12-hydroxystearat. Ebenfalls geeignet sind Gemische von Verbindungen aus mehreren dieser Substanzklassen ; (5) Partialester auf Basis linearer, verzweigter, ungesättigter bzw. gesättigter C6/22-Fettsäuren, Ricinolsäure sowie 12-Hydroxystearinsäure und Glycerin, Polyglycerin, Pentaerythrit, Dipenta- erythrit, Zuckeralkohole (z. B. Sorbit), Alkylglucoside (z. B. Methylglucosid, Butylglucosid, Lauryl- glucosid) sowie Polyglucoside (z. B. Cellulose) ; (6) Trialkylphosphate sowie Mono-, Di-und/oder Tri-PEG-alkylphosphate ; (7) Wollwachsalkohole ; (8) Polysiloxan-Polyalkyl-Polyether-Copolymere bzw. entsprechende Derivate ; (9) Mischester aus Pentaerythrit, Fettsäuren, Citronensäure und Fettalkohol gemäß DE-PS 1165574 und/oder Mischester von Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, Methylglucose und Polyolen, vorzugsweise Glycerin sowie (13) Polyalkylenglycole.

Die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid und/oder von Propylenoxid an Fettalkohole, Fettsäuren, Alkylphenole, Glycerinmono-und-diester sowie Sorbitanmono-und-diester von Fettsäuren oder an Ricinusöl stellen bekannte, im Handel erhältliche Produkte dar. Es handelt sich dabei um Homologen- gemische, deren mittlerer Alkoxylierungsgrad dem Verhältnis der Stoffmengen von Ethylenoxid und/ oder Propylenoxid und Substrat, mit denen die Anlagerungsreaktion durchgeführt wird, entspricht.

C8/a-Alkylmono-und-oligoglycoside, ihre Herstellung und ihre Verwendung als oberflächenaktive Stof- fe sind beispielsweise aus US 3, 839, 318, US 3, 707, 535, US 3, 547, 828, DE-OS 19 43 689, DE-OS 20 36 472 und DE-A1 30 01 064 sowie EP-A 0 077 167 bekannt. Ihre Herstellung erfolgt insbesondere durch Umsetzung von Glucose oder Oligosacchariden mit primären Alkoholen mit 8 bis 18 C-Atomen.

Bezüglich des Glycosidrestes gilt, daß sowohl Monoglycoside, bei denen ein cyclischer Zuckerrest gly- cosidisch an den Fettalkohol gebunden ist, als auch oligomere Glycoside mit einem Oligomerisa- tionsgrad bis vorzugsweise etwa 8 geeignet sind. Der Oligomerisierungsgrad ist dabei ein statistischer Mittelwert, dem eine für solche technischen Produkte übliche Homologenverteilung zugrunde liegt.

Weiterhin können als Emulgatoren zwitterionische Tenside verwendet werden. Als zwitterionische Tenside werden solche oberflächenaktiven Verbindungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine Carboxylat-und eine Sulfonatgruppe tragen.

Besonders geeignete zwitterionische Tenside sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N, N- dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosalkyldimethylammoniumglycinat, N-Acylamino- propyl-N, N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyidimethylammonium- glycinat, und 2-Alkyl-3-carboxylmethyl-3-hydroxyethylimidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl-oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Besonders bevorzugt ist das unter der CTFA-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamid- Derivat. Ebenfalls geeignete Emulgatoren sind ampholytische Tenside. Unter ampholytischen Tensiden werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die außer einer Cs/ia-Alkyl-oder-Acyl- gruppe im Molekül mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine-COOH-oder-SOsH- Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete ampho- lytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodi- <BR> <BR> <BR> propionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkyl- aminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- gruppe. Besonders bevorzugte ampholytische Tenside sind das N-Kokosalkylaminopropionat, das Kokosacylaminoethylaminopropionat und das Ciz/18-Acylsarcosin. Neben den ampholytischen kommen auch quartäre Emulgatoren in Betracht, wobei solche vom Typ der Esterquats, vorzugsweise methyl- quaternierte Difettsäuretriethanolaminester-Salze, besonders bevorzugt sind.

Als Überfettungsmittel können Substanzen wie beispielsweise Lanolin und Lecithin sowie polyethoxylierte oder acylierte Lanolin-und Lecithinderivate, Polyolfettsäureester, Monoglyceride und Fettsäurealkanolamide verwendet werden, wobei die letzteren gleichzeitig als Schaumstabilisatoren dienen. Als Konsistenzgeber kommen in erster Linie Fettalkohole mit 12 bis 22 und vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatomen und daneben Partialglyceride in Betracht. Bevorzugt ist eine Kombination dieser Stoffe mit Alkyloligoglucosiden und/oder Fettsäure-N-methylglucamiden gleicher Kettenlänge und/oder Polyglycerinpoly-12-hydroxystearaten. Geeignete Verdickungsmittel sind beispielsweise Polysaccharide, insbesondere Xanthan-Gum, Guar-Guar, Agar-Agar, Alginate und Tylosen, Carboxy- methylcellulose und Hydroxyethylcellulose, ferner höhermolekulare Polyethylenglycolmono-und-di- ester von Fettsäuren, Polyacrylate, (z. B. Carbopole0 von Goodrich oder Synthalene0 von Sigma), Polyacrylamide, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, Tenside wie beispielsweise ethoxylierte Fettsäureglyceride, Ester von Fettsäuren mit Polyolen wie beispielsweise Pentaerythrit oder Trimethy- lolpropan, Fettalkoholethoxylate mit eingeengter Homologenverteilung oder Alkyloligoglucoside sowie Elektrolyte wie Kochsalz und Ammoniumchlorid.

Geeignete kationische Polymere sind beispielsweise kationische Cellulosederivate, wie z. B. ein quaternierte Hydroxyethylcellulose, die unter der Bezeichnung Polymer JR 4000 von Amerchol erhält- lich ist, kationische Stärke, Copolymere von Diallylammoniumsalzen und Acrylamiden, quaternierte Vinylpyrrolidon/Vinyl-imidazol-Polymere wie z. B. Luviquat@ (BASF), Kondensationsprodukte von Poly- glycolen und Aminen, quaternierte Kollagenpolypeptide wie beispielsweise Lauryldimonium hydroxy- propyl hydrolyzed collagen (Lamequat@UGrünau), quaternierte Wei7enpolypeptide, Polyethylenimin, kationische Siliconpolymere wie z. B. Amidomethicone, Copolyrnevder Adipinsäure und Dimethyl- aminohydroxypropyldiethylentrimamin (Cartaretine (D/Sandoz), Copamere der Acrylsäure mit Dime- thyldiallylammoniumchlorid (Merquat@ 550/Chemviron), Polyaminopoiyamide wie z. B. beschrieben in der FR-A 22 52 840 sowie deren vernetzte wasserlöslichen Polymere, kationische Chitinderivate wie beispielsweise quaterniertes Chitosan, gegebenenfalls mikrokristallin verteilt, Kondensationsprodukte aus Dihalogenalkylen wie z. B. Dibrombutan mit Bisdialkylaminen wie z. B. Bis-Dimethylamino-1, 3- propan, kationischer Guar-Gum wie z. B. Jaguar@ CBS, Jaguar@ C-17, Jaguar@ C-16 der Celanese, quaternierte Ammoniumsaiz-Polymere wie z. B. Mirapol0 A-15, Mirapol0 AD-1, Mirapol0 AZ-1 der Miranol.

Geeignete Siliconverbindungen sind beispielsweise Dimethylpolysiloxane, Methyl-phenylpolysiloxane, cyclische Silicone sowie amino-, fettsäure-, alkohol-, polyether-, epoxy-, fluor-und/oder alkylmodifizierte Siliconverbindungen, die bei Raumtemperatur sowohl flüssig als auch harzförmig vorliegen können.

Typische Beispiele für Fette sind Glyceride, als Wachse kommen u. a. Bienenwachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Montanwachs, Paraffinwachs oder Mikrowachse gegebenenfalls in Kombination mit hydrophilen Wachsen, z. B. Cetylstearylalkohol oder Partialglyceriden in Frage. Als Periglanzwachse können insbesondere Mono-und Difettsäureester von Polyalkylenglycolen, Partialglyceride oder Ester von Fettalkoholen mit mehrwertigen Carbonsäuren bzw. Hydroxycarbonsäuren verwendet werden. Als Stabilisatoren können Metallsalze von Fettsäuren wie z. B. Magnesium-, Aluminium-und/oder Zink- stearat eingesetzt werden. Unter biogenen Wirkstoffen sind beispielsweise Tocopherol, Tocopherol- acetat, Tocopherolpalmitat, Ascorbinsäure, Retinol, Bisabolol, Allantoin, Phytantriol, Panthenol, AHA- Säuren, Aminosäuren, Ceramide, Pseudoceramide, essentielle Öle, Pflanzenextrakte und Vita- minkomplexe zu verstehen. Als Antischuppenmittel können Climbazol, Octopirox und Zinkpyrethion eingesetzt werden. Gebräuchliche Filmbildner sind beispielsweise Chitosan, mikrokristallines Chito- san, quaterniertes Chitosan, Polyvinylpyrrolidon, Vinyl-pyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisate, Polymere der Acrylsäurereihe, quaternäre Cellulose-Derivate, Kollagen, Hyaluronsäure bzw. deren Salze und ähnliche Verbindungen. Als Quellmittel für wäßrige Phasen können Montmorillonite, Clay Mineral- stoffe, Pemulen sowie alkyl-modifizierte Carbopoltypen (Goodrich) dienen.

Unter UV-Lichtschutzfiltern sind organische Substanzen zu verstehen, die in der Lage sind, ultra- violette Strahlen zu absorbieren und die aufgenommene Energie in Form längerwelliger Strahlung, z. B.

Wärme wieder abzugeben. Typische Beispiele sind 4-Aminobenzoesäure sowie ihre Ester und Derivate (z. B. 2-Ethylhexyl-p-dimethylaminobenzoat oder p-Dimethylaminobenzoesäureoctylester), Methoxy- zimtsäure und ihre Derivate (z. B. 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester), Benzophenone (z. B. Oxyben- zon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon), Dibenzoylmethane, Salicylatester, 2-Phenylbenzimidazol-5- sulfonsäure, 1- (4-tert. Butylphenyl)-3- (4'-methoxyphenyl)-propan-1, 3-dion, 3- (4'-Methyl) benzylidenbor- nan-2-on, Methylbenzylidencampher und dergleichen. Weiterhin kommen für diesen Zweck auch feindisperse Metalloxide bzw. Salze in Frage, wie beispielsweise Titandioxid, Zinkoxid, Eisenoxid, Aluminiumoxid, Ceroxid, Zirkoniumoxid, Silicate (Talk) und BariumSufat. Die Partikel sollten dabei ei- nen mittleren Durchmesser von weniger als 100 nm, vorzugsweise zwischen 5 und 50 nm und ins- besondere zwischen 15 und 30 nm aufweisen. Sie können eine sphärische Form aufweisen, es können jedoch auch solche Partikel zum Einsatz kommen, die eine ellipsoide oder in sonstiger Weise von der sphärischen Gestalt abweichende Form besitzen. Neben den beiden vorgenannten Gruppen primärer Lichtschutzstoffe können auch sekundäre Lichtschutzmittel vom Typ der Antioxidantien eingesetzt wer- den, die die photochemische Reaktionskette unterbrechen, welche ausgelöst wird, wenn UV-Strahlung in die Haut eindringt. Typische Beispiele hierfür sind Superoxid-Dismutase, Tocopherole (Vitamin E) und Ascorbinsäure (Vitamin C).

Zur Verbesserung des Fließverhaltens können ferner Hydrotrope wie beispielsweise Ethanol, Isopropylalkohol, oder Polyole eingesetzt werden. Polyole, die hier in Betracht kommen, besitzen vor- zugsweise 2 bis 15 Kohlenstoffatome und mindestens zwei Hydroxylgruppen. Typische Beispiele sind * Glycerin ; * Alkylenglycole wie beispielsweise Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Hexylenglycol sowie Polyethylenglycole mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 100 bis 1. 000 Dalton ; technische Oligoglyceringemische mit einem Eigenkondensationsgrad von 1, 5 bis 10 wie etwa technische Diglyceringemische mit einem Diglyceringehalt von 40 bis 50 Gew.-% ; * Methyolverbindungen, wie insbesondere Trimethylolethan, Trimethylolpropan, Trimethylolbutan, Pentaerythrit und Dipentaerythrit ; . Niedrigalkylglucoside, insbesondere solche, mit 1 bis 8 Kohlenstoffen im Alkylrest wie beispiels- weise Methyl-und Butylglucosid ; Zuckeralkohole mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen wie beispielsweise Sorbit oder Mannit, Zucker mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen wie beispielsweise Glucose oder Saccharose ; * Aminozucker wie beispielsweise Glucamin.

Als Konservierungsmittel eignen sich beispielsweise Phenoxyethanol, Formaldehydlösung, Para- bene, Pentandiol oder Sorbinsäure. Als Insekten-Repellentien kommen N, N-Diethyl-m-touluamid, 1, 2- Pentandiol oder Insect repellent 3535 in Frage, als Selbstbräuner eignet sich Dihydroxyaceton. Als Farbstoffe können die für kosmetische Zwecke geeigneten und zugelassenen Substanzen verwendet werden, wie sie beispielsweise in der Publikation"Kosmetische Färbemittel"der Farbstoffkom- mission der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Verlag Chemie, Weinheim, 1984, S. 81-106 zu- sammengestellt sind. Diese Farbstoffe werden üblicherweise in Konzentrationen von 0, 001 bis 0, 1 Gew.-%. bezogen auf die gesamte Mischung, eingesetzt. Der Gesamtanteil der Hilfs-und Zusatzstoffe kann 1 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-%-bezogen auf die Mittel-betragen.

Beispiele Rückfettungsmittel unterschiedlicher Zusammensetzung wurden auf ihre Performance untersucht. Die Viskosität der Zubereitungen wurde nach der Brookfield-Methode in einem RVF-Viskosimeter (Spindel 1, 10 Upm) einmal unmittelbar nach der Herstellung (20°C) und ein weiteres Mal nach einer Lagerzeit von 4 Wochen bei 45°C gemessen. Die Stabilität der Formulierungen wurde nach Lagerung (4 w, 45°C) optisch bestimmt. Dabei bedeutet"+"stabil und"-"Phasentrennung. Die rückfettende Wirkung wurde durch ein Panel geschulter Probanden subjektiv beurteilt. Dabei bedeutet 1 = sehr gut und 3 = durchschnittlich. Angegeben ist der Mittelwert von 5 Messungen für ein Mittel unmittelbar nach dessen Herstellung und für das gleiche Mittel nach Lagerung (4 w, 45°C). Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Die Rezepturen R1 und R2 sind erfindungsgemäß, die Rezepturen R3 bis R6 dienen zum Vergleich.

Tabelle 1 : Performance von Rückfettungsmitteln (Mengenangaben als Gew.-%) Zusammensetzung/Performance R1 R2 R3 R4 R5 R6 Cetyl Palmitate 30 40 30 30 30 Hydrogenated Castor Oil 4 6 - 4 4 4 Glyceryl Stearate 2 3 6 10 30 Beheneth-10 8 12 8 10 10 Wasser ad 100 Viskositat-sofort mPas 6. 000 6. 400 6. 000 5. 800 6. 200 6. 000 Viskositat-nach Lagerun mPas 6. 100 6. 400 12. 000 17. 000 15. 000 12. 000 Stabilität + + - - - - Rückfettungseffekt - sofort 1,0 1,5 1,5 2,0 3,0 3,0 Rückfettungseffekt-nach Lagerun 1, 0 1, 5 3, 0 3, 0 3, 0 3, 0