Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
COUNTER AND HANDHELD DEVICE WITH COUNTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/055463
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a counter (6) for a handheld device (1) for dispensing a pharmaceutical substance, in particular an inhalation medication and to a handheld device relating to the counter, comprising at least one counter wheel (20) which has legible characters. The counter wheel (20) can be rotated about a (first) rotational axis (14), and a drive part (10) is provided for the counter wheel (20) in order to rotate the counter wheel (20), said drive part (10) having a shaped engagement section for interacting with the counter wheel (20). Furthermore, an acting part (49) is provided which can likewise be displaced relative to the counter wheel (20) in the direction of extension of the rotational axis (14) against a spring force. The aim of the invention is to achieve a counter with an advantageous design with respect to the drive part and the handheld device. In the case of the drive part, this is achieved in that the acting part (49) is rotated and is connected to the drive part (10) so as to rotate together with the drive part. In the case of the handheld device, this is achieved in that the counter (6) has a base part (7) which can form a part of the housing (2) and can be inserted into the housing, wherein the base part (7) at least partly overlaps the substance container in the direction of the longitudinal axis (L) of the substance container (3), and the base part has a stationary (first) rotational axis for the counter wheel (6), said drive part (10) preferably being guided in the rotational axis as well. The drive part (190) is located on the side of the substance container (3) with respect to the counter wheel (20).

Inventors:
VON SCHUCKMANN ALFRED (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/071427
Publication Date:
April 23, 2015
Filing Date:
October 07, 2014
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SCHUCKMANN ALFRED VON (DE)
International Classes:
G06M1/04
Foreign References:
DE10061723A12002-07-11
DE102005033398A12006-05-11
FR2858867A12005-02-18
Attorney, Agent or Firm:
MÜLLER, Enno et al. (DE)
Download PDF:
Claims:
ANSPRÜCHE

Zählwerk (6) für ein Handgerät (1) zur Ausgabe einer pharmazeutischen Substanz, insbesondere eines Inhaliermedikamentes, mit mindestens einem, lesbare Zeichen aufweisenden Zählrad (20), wobei das Zählrad (20) um eine (erste) Drehachse (14) drehbar ist und zur Dreheinwirkung auf das Zählrad (20) ein Antriebsteil (10) für das Zählrad (20) vorgesehen ist, welches Antriebsteil (10) eine Eingriff sausformung zur Zusammenwirkung mit dem Zählrad (20) aufweist, wobei weiter ein gleichfalls in der Erstre- ckungsrichtung der Drehachse (14) gegen Federkraft relativ zu dem Zählrad (20) verlagerbares Beaufschlagungsteil (49) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Beaufschlagungsteil (49) drehbewegt ist und mit dem Antriebsteil (10) zur gemeinsamen Drehung verbunden ist.

Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beaufschlagungsteil (49) überlagert zu einer Bewegung in Richtung der Drehachse (14) drehbewegt ist und/ oder dass das Antriebsteil (10) und/ oder das Beaufschlagungsteil (49) eine Getriebeausformung aufweist, wobei, bevorzugt, die Getriebeausformung zur Zusammenwirkung mit einem an der Drehachse (14) oder gesondert von der Drehachse (14) vorgesehenen Getriebeteil ausgebildet ist.

Zählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (10) koaxial zu der Drehachse (14) angeordnet ist und/ oder, dass das Antriebsteil (10) vor einer Verlagerung vollständig von dem Zählrad (20) getrennt ist und/ oder, dass das Antriebsteil (10) auch vor einer Verlagerung an der (ersten) Drehachse (14) gefangen ist und/ oder, dass die Getriebeausformungen aus einer Kulisse (18) an dem einen der Teile Antriebsteil (10) und (erste) Drehachse (14) und einem Kulissenstein (17) an dem anderen der Teile Antriebsteil (10) und (erste) Drehachse (14) bestehen und/ oder, dass das Zählwerk (6) ein Bodenteil (7), ggf. als ein Teil eines Gehäuses des Handgerätes (1), umfasst.

Zählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Antriebsteil (10) und/ oder das Beaufschlagungsteil (9) beaufschlagende Feder (19) sich auf einer Innenseite des Bodenteils (7) abstützt, wobei, bevorzugt, die erste Drehachse (14) fest mit dem Bodenteil (7) verbunden ist und/ oder, dass mehrere Zählräder (20) vorgesehen sind, wobei, bevorzugt, alle Zählräder (20) koaxial angeordnet sind und/ oder, dass das Antriebsteil (10) als Eingriff sausformung einen Eingriffszapfen (21) aufweist, wobei, weiter bevorzugt, eine Eingriffsausformung achsparallel zu der Drehachse (14) verläuft.

Zählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein unmittelbar dem Antriebsteil (10) zugeordnetes Zählrad (20) eine Eingriffsöffnung (22) aufweist, wobei, bevorzugt, die Eingriffsöffnung (22) zu einer Aufnahme einer Eingriffsausnehmung ausgebildet und angeordnet ist und/ oder, dass zwischen zwei in Richtung der Drehachse (14) unmittelbar benachbarten Zählrädern (20) ein Übertragungszahnrad (23) angeordnet ist, das sich quer zu seiner (zweiten) Drehachse (29) in Überdeckung zu beiden Zählrädern (20) erstreckt.

Zählwerk nach einem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übertragungszahnrad (22) drehbar an einem Ausleger (30) der ersten Drehachse (14) gehaltert ist, wobei, bevorzugt, zwei Übertragungszahn räder (23) vorgesehen sind und/ oder zwei Ausleger (30) vorgesehen sind, wobei, bevorzugt, die Ausleger (30) in Richtung der ersten Drehachse (14) beabstandet sind.

Zählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Federkraft für das Antriebsteil (10) und/ oder das Beaufschlagungsteil (49) erbringende Feder (19) sich seitlich zu einem Zählrad (20) und in Richtung der ersten Drehachse (14) das Zählrad (20) übergreifend erstreckt und/ oder eines oder mehrere der Zählräder (20) mit einer Rückdrehsperre (34) zusammenwirken, wobei, bevorzugt, eine Rückdrehsperre (34) als ein auf eine die Zeichen aufweisende Au- ßen-Umfangsfläche eines Zählrades (20) einwirkendes Sperrteil ausgebildet ist, wobei, weiter bevorzugt, eine Bewegungsebene des Sperrteils sich quer zu einer Erstreckung der ersten Drehachse (14) erstreckt und/ oder das Sperrteil an dem Bodenteil (7) befestigt ist.

Handgerät (1) zur Ausgabe sprühfähiger Substanzen, insbesondere Inhaliermedikamenten, mit einem Gehäuse (2), wobei in dem Gehäuse (2) ein mit einem Ausgabehub zu betätigendes Substanzbehältnis (3), das eine Längsachse (L) aufweist, und ein Zählwerk (6) aufgenommen sind, wobei das Zählwerk (6) mindestens ein, lesbare Zeichen aufweisendes Zählrad (20) und ein zum Drehen des Zählrades (20) auf dieses einwirkendes, bei dem Ausgabehub von dem Substanzbehältnis (3) verlagertes Antriebsteil (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählwerk (6) ein Bodenteil (7) aufweist, das einen Teil des Gehäuses (2) bilden kann und in dieses einsetzbar sein kann, wobei sich das Bodenteil (7) in Richtung der Längsachse (L) des Substanzbehältnisses (3) zumindest teilweise in Überdeckung zu diesem befindet, und dass das Bodenteil (7) eine feststehende (erste) Drehachse (14) für das Zählrad (6) trägt, auf welcher bevorzugt auch das Antriebsteil (10) geführt ist, wobei sich das Antriebsteil (10) bzgl. des Zählrades (20) auf der Seite des Substanzbehältnisses (3) befindet.

Handgerät nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 8 oder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (10) und/ oder das Beaufschlagungsteil (9) eine Getriebeausformung aufweist zur Zusammenwirkung mit einem gehäusefesten Getriebeteil, zur Erzeugung einer Drehbewegung des Antriebsteils (10) relativ zu dem Gehäuse (2) im Zuge des Ausgabehubes.

10. Handgerät nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählwerk eines oder mehrere Merkmale der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.

Description:
Zählwerk und Handgerät mit Zählwerk

Die Erfindung betrifft zunächst ein Zählwerk für ein Handgerät zur Ausgabe pharmazeutischer Substanzen, insbesondere eines Inhaliermedikamentes, mit mindestens einem, lesbare Zeichen aufweisenden Zählrad, wobei das Zählrad um eine (erste) Drehachse drehbar ist und zur Dreheinwirkung auf das Zählrad ein Antriebsteil für das Zählrad vorgesehen ist, welches Antriebsteil eine Eingriffs ausformung zur Zusammenwirkung mit dem Zählrad aufweist, wobei weiter ein gleichfalls in der Erstreckungsrichtung der Drehachse gegen Feder- kraft relativ zu dem Zählrad verlagerbares Beaufschlagungsteil vorgesehen ist.

Derartige Zählwerke sind bereits in verschiedener Hinsicht bekannt geworden. Es wird beispielsweise auf die WO 2006/051073 AI (US 7448342 B2, US 7827984 B2) verwiesen. Weiter auch etwa auf die WO 2007/045904 AI.

Bei einem aus der US 6283365 Bl bekannten Zählwerk ist das Antriebsteil als Teil der feststehenden Drehachse ausgebildet. In Einzelheit ist das Antriebsteil auch zweiteilig ausgebildet, wobei das Zählrad bei einem Gesamthub sowohl auf einem Hin- wie einem Rückweg mit unterschiedlichen Bereichen des An- triebsteils zusammenwirkt. Das Beaufschlagungsteil verlagert unmittelbar das durch ein Fenster in dem Beaufschlagungsteil sichtbare Zählrad, welches weiter in einer Reibanlage zu dem Beaufschlagungsteil drehbewegbar ist.

Bei einem aus der WO 2007/124406 A2 bekannten Zählwerk ist das Antriebsteil über Schrägflächen bewegbar, die zur Zusammen Wirkung mit entsprechenden Schrägflächen an dem Beaufschlagungsteil ausgebildet sind. Das Beaufschlagungsteil vollzieht nur eine hin- und her gehende Bewegung in Richtung der Drehachse. Eine erforderliche Drehbewegung des Antriebsteils wird nur durch die Zusammenwirkung zwischen den Schrägflächen des Antriebsteils und des Beaufschlagungsteils erreicht.

Ausgehend von dem zuletzt genannten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung in einer Hinsicht mit der Aufgabe, ein Zählwerk insbesondere zur Zählung einzelner Dosen der Substanz anzugeben, das eine vorteilhafte Ausge- staltung insbesondere im Hinblick auf das Antriebsteil aufweist.

Diese Aufgabe ist nach einer ersten Erfindungsgedanken bei einem Zählwerk, insbesondere einem wie vor beschrieben ausgebildeten Zählwerk gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Beaufschlagungsteil drehbewegt ist und mit dem Antriebsteil zur gemeinsamen Drehung verbunden ist.

Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung und der Zeichnung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu dem bereits vorstehend erläuterten Konzept beschrieben bzw. dargestellt, sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen, die beschrieben oder zeichnerisch dargestellt sind, oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept, von Bedeutung sein.

Das Antriebsteil und das Beaufschlagungsteil können als einheitliches Teil aus- gebildet sein. Sie können auch als zueinander bewegliche, jedoch in Drehrich- tung gekoppelte Teile ausgebildet sein. Bei einer einteiligen Ausbildung können sie auch insbesondere materialeinheitlich integral geformt sein, beispielsweise als einheitliches Kunststoffspritzteil.

Das Beaufschlagungsteil dient bevorzugt zur Übertragung einer Bewegung eines Substanzbehälters, in dem die pharmazeutische Substanz aufgenommen ist, insbesondere bei einer Ausgabebetätigung des Substanzbehälters, auf das Antriebsteil. Wesentlich ist, dass sich eine Drehbewegung des Antriebsteils ergibt. Eine darüber hinaus gegebene axiale Bewegung des Antriebsteils kann gegeben sein, sie kann aber auch entfallen. Wenn die Drehbewegung durch Einwirkung auf das Beaufschlagungsteil erzeugt wird, wird sie auch bei einer teilemäßigen Trennung von Beaufschlagungsteil und Antriebsteil unmittelbar auf das Antriebsteil übertragen.

Die Drehbewegung des Beaufschlagungsteils bzw. des Antriebsteils ist bevorzugt eine hin- und hergehende Drehbewegung. Die hin- und hergehende Bewegung wir, soweit nicht ohnehin eine Einteiligkeit vorliegt, jeweils von dem Antriebsteil mit vollzogen. Bevorzugt dreht sich das Beaufschlagungsteil und/ oder das Antriebsteil innerhalb des Handgerätes immer um einen gleichen vorgegebenen Winkelbetrag, ausgehend von einer praktisch immer gleichen Ausgangsstellung.

Zufolge der Drehkopplung zwischen dem Beaufschlagungsteil und dem Antriebsteil, insbesondere bei einer fest verbundenen oder integralen Ausbildung des Beaufschlagungsteils und des Antriebsteils, ergibt sich entsprechend bei einer Betätigung auch eine Drehung des Beaufschlagungsteils relativ zu dem Substanzbehälter. Insofern kann prinzipiell vorgesehen sein, dass der Bereich der zur gemeinsamen Drehung verbundenen Teile, des Beaufschlagungs- und des Antriebsteils, der mit dem Substanzbehälter zusammenwirkt, drehbar aber in Richtung der Drehachse fest verbunden mit dem Bereich ausgebildet ist, der das Antriebsteil bildet oder auf dieses einwirkt. Hierbei kommt es nicht notwendig zu einer Drehung zwischen dem Substanzbehälter und dem Beaufschlagungsteil. Es kann aber auch bei entsprechender Drehung des Beaufschlagungsteils, insbesondere wenn ein solcher eigens drehbarer Bereich nicht vorgesehen ist, eine unmittelbare Drehreibung zwischen dem Substanzbehälter und dem Beaufschlagungsteil bei einer Ausgabebetätigung des Substanzbehälters entstehen.

Das Beaufschlagungsteil ist bevorzugt überlagert zu einer Bewegung in Richtung der Drehachse drehbewegt. Zugleich mit einer Bewegung in Richtung der Drehachse vollzieht sich also in diesem Fall die Drehbewegung des Beaufschlagungsteils, wenn entsprechend auf den Substanzbehälter eingewirkt wird.

Das Antriebsteil und/ oder das Beaufschlagungsteil weisen weiter bevorzugt eine Eingriffsausformung auf, die im Zuge einer entsprechenden Verlagerung des Beaufschlagungsteils bzw. des Antriebsteils mit einer Eingriffsöffnung und/ oder einer Eingriffsfläche des Zählrades, welche Eingriffsfläche ggf. als Begrenzung der Eingriffsöffnung ausgebildet sein kann, in Eingriff steht oder in Eingriff kommt. Entsprechend sind die Teile Antriebsteil - ggf. als entsprechender Bereich des Beaufschlagungsteils - und das Zählrad ständig in Eingriff miteinander oder nicht ständig in Eingriff miteinander. Die Drehachse, zu der das Antriebsteil und damit auch das Beaufschlagungsteil drehbar ist, ist bevorzugt im Hinblick auf ein Gehäuse, in welchem das Zählwerk eingesetzt ist, feststehend.

Das Antriebsteil kann nicht nur eine Eingriffsausformung zur Zusammenwirkung mit dem Zählrad aufweisen, sondern auch eine Getriebeausformung. Mit der Getriebeausformung kann gesondert auf das Antriebsteil bzw. das kombinierte Beaufschlagungs-und Antriebsteil zu dessen Drehung einwirkbar sein. Die Zusammenwirkung zwischen dem Antriebsteil und dem Zählrad, soweit sie zu einer Drehung des Zählrades führt, erfolgt bei einer in Richtung der Drehachse gegebenen Relativbewegung zwischen dem Antriebsteil und dem Zählrad.

Soweit vor- und nachstehend auf das Antriebsteil Bezug genommen ist, ist hiermit der entsprechende Bereich des kombinierten Beaufschlagungs- und Antriebsteils angesprochen. Bei der bevorzugten einteiligen Ausführung entsprechend auch das kombinierte Teil insgesamt.

So ist es bevorzugt, dass das Antriebsteil koaxial zu der Drehachse angeordnet ist.

Das Antriebsteil kann vor einer Verlagerung vollständig von dem Zählrad getrennt sein, so dass es das Zählrad nicht berührt. Gleichwohl kann in einer rechtwinkelig zu der Drehachse gegebenen Horizontalebene noch eine Über- deckung zwischen dem Antriebsteil und dem Zählrad gegeben sein. Bevorzugt ist eine solche Überdeckung nur zwischen einer nach unten vorstehenden Eingriffs ausformung des Antriebsteils und einer Begrenzung der Eingriffsöffnung, in der Regel der genannten Eingriffsfläche, gegeben. Es kann auch vorgesehen sein, dass vor einer Verlagerung keine Horizontalebene gegeben ist, in welcher zwischen dem Antriebsteil und dem Zählrad noch eine Überdeckung gegeben ist.

Bevorzugt ist auch, dass das Antriebsteil vor einer Verlagerung an der ersten Drehachse gefangen ist. Diese Verbindung kann beispielsweise durch eine zwi- sehen dem Antriebsteil und der Drehachse wirkende Feder gegeben sein. Die Feder kann eine Rückstellfeder sein, die das Antriebsteil in die Stellung vor der Verlagerung beaufschlagt.

Die erste Drehachse kann zapfenartig, mit einem freien oberen Ende, ausgebil- det sein. Die Drehachse kann einen Vorsprung, bspw. als umlaufende Schulter ausgebildet, aufweisen, auf welchem die Rückstellfeder aufsitzen kann.

Die Getriebeausformung des Antriebsteils und/ oder des Beaufschlagungsteils kann aus einer Kulisse bestehen. Sie kann auch aus einem Kulissenstein beste- hen. Sie kann auch aus einem Verzahnungsabschnitt bestehen.

Ein mit der Getriebeausformung zusammenwirkendes Getriebeteil kann außerhalb des eigentlichen Zählwerkes, beispielsweise in einem Gehäuse des Handgerätes, in welches das Zählwerk einzusetzen ist, ausgebildet sein. Alternativ kann das Getriebeteil auch an einem Bereich des Zählwerkes, insbesondere der feststehenden Drehachse, ausgebildet sein. Das Getriebeteil kann in jeweiliger Anpassung an die verwirklichte Getriebeausformung ausgebildet sein. So kann das Getriebeteil bei einer Ausbildung der Getriebeausformung als Kulisse aus einem Kulissenstein bestehen. Bei einer Ausformung der Getriebeausformung als Kulissenstein entsprechend aus einer Kulisse. Bei einer Ausformung der Getriebeausformung als Verzahnungsabschnitt besteht entsprechend das Getriebeteil aus einem zum Verzahnungseingriff mit dem Verzahnungsabschnitt ausgebildeten weiteren Verzahnungsabschnitt.

Bevorzugt ist weiter, dass das Zählwerk einen Teil des Gehäuses des Handgerätes umfasst. Das Handgerät, in welches das Zählwerk einzusetzen ist, weist hierbei entsprechend hinsichtlich seines Gehäuses einen Fehlbereich auf. Dieser ist erst ergänzt und damit das Gehäuse vervollständigt, wenn das Zählwerk in das Handgerät eingesetzt ist.

Eine oder mehrere Federn, wobei beispielsweise zwei Federn vorgesehen sein können, welche auf das Antriebsteil einwirken, können sich auch, bevorzugt alternativ, gegebenenfalls aber auch kombinativ zu einer Abstützung auf der Drehachse, auf einer Innenseite des genannten Teils des Gehäuses, welches bei dieser Ausführungsform zu dem Zählwerk gehört, abstützen. Eine feste Verbindung zwischen der Drehachse und dem Gehäuse kann insbesondere auch eine materialeinheitliche integrale Verbindung sein. Die feste Verbindung ist bevorzugt jedenfalls derart ausgebildet, dass zwischen dem genannten Teil des Gehäuses und der Drehachse keine Bewegung möglich ist. Eine oder zwei, oder gegebenenfalls auch mehr Federn können sich seitlich zu einem Zählrad und in Richtung der ersten Drehachse das Zählrad übergreifend erstrecken. Wenn zwei mit dem Antriebsteil zusammenwirkende Federn vorgesehen sind, können diese bezüglich der ersten Drehachse sich gegenüberlie- gend zueinander erstrecken.

Hinsichtlich der Federeinwirkung kann auch vorgesehen sein, dass eine Feder unmittelbar zwischen dem Beaufschlagungsteil und der Drehachse wirkt und eine weitere Feder zwischen dem Antriebsteil und dem Beaufschlagungsteil. Letztere Feder ist dann insbesondere dazu vorgesehen, eine Bewegung in

Richtung der Drehachse, die auch unabhängig von einer solchen Feder bevorzugt vorgesehen ist, zwischen dem Antriebsteil und dem Beaufschlagungsteil zu ermöglichen.

Das Antriebsteil kann an dem Beaufschlagungsteil in Richtung der Drehachse beweglich, jedoch in Drehrichtung praktisch unbeweglich gefangen sein. Insbesondere kann es hiermit rastverbunden sein.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Drehung des Antriebsteils auch allein aus der genannten Zusammenwirkung zwischen der Getriebeausformung und dem Getriebeteil.

Weiter ist bevorzugt, dass mehrere Zählräder vorgesehen sind. Diese mehreren Zählräder können insbesondere koaxial zueinander angeordnet sein. Darüber hinaus können die Zählräder koaxial zu der Drehachse und/ oder in Richtung der Drehachse übereinander angeordnet sein. Die Zusammenwirkung einer Eingriffsausformung mit einer Eingriffs Öffnung ist hier bevorzugt nur bzgl. eines Zählrades, weiter bevorzugt nur bzgl. des dem Antriebsteil unmittelbar zugeordneten Zählrades, (das in der Regel das oberste Zählrad ist,) gegeben.

Das Antriebsteil kann als Eingriffsausformung einen Eingriffszapfen aufweisen. Der Eingriffszapfen kann achsparallel zu der Drehachse verlaufen.

Ein Zählrad, jedenfalls bevorzugt das unmittelbar dem Antriebsteil zugeordnete Zählrad, kann eine oder mehrere Eingriffsöffnungen aufweisen. Eine Eingriffsöffnung kann zu einer Aufnahme des Eingriffszapfens ausgebildet und angeordnet sein.

Eine Eingriffs Öffnung ist bevorzugt mit einer Eingriffsfläche ausgebildet. Die Eingriffsfläche kann gekrümmt oder schräg bezüglich einer Vertikalen verlaufen, so dass sich in Bezug auf eine Bewegung der Eingriffsausformung, bspw. des Eingriffszapfens, wenn diese vorgesehen ist, in Richtung der Drehachse, eine Bewegung des Zählrades in Umfangsrichtung zu der Drehachse, also eine Drehbewegung, ergibt. Diese Drehbewegung durch die entsprechende Gestal- tung der Eingriffsfläche ist bevorzugt überlagert zu der Drehbewegung, die sich aufgrund der Zusammenwirkung des Antriebsteils mit dem Gehäuse zufolge der Getriebeausformung ergibt.

Zwischen zwei in Richtung der Drehachse unmittelbar benachbarten Zählrä- dern kann ein Übertragungszahnrad angeordnet sein. Das Übertragungszahn- rad kann um eine zweite Drehachse drehbar sein. Weiter kann das Übertragungszahnrad sich quer zu seiner zweiten Drehachse in Überdeckung zu beiden Zählrädern erstrecken. Durch eine nur in einem bestimmten Umfangsbereich des oberen Zählrades ausgebildete Verzahnung wird das untere Zählrad mit Hilfe des Übertragungszahnrades nur gedreht, wenn zufolge zuvor erfolgter Drehung des unteren Zählrades dieser bestimmte, mit Verzahnung ausgebildete Bereich in Eingriff kommt mit dem Übertragungszahnrad.

Das Übertragungszahnrad kann drehbar an einem Ausleger der ersten Dreh- achse gehaltert sein. Der Ausleger kann die zweite Drehachse ausbilden.

Insbesondere können zwei Übertragungszahnräder vorgesehen sein. Diesbezüglich ist es auch bevorzugt, zwei Ausleger vorzusehen. In diesem Fall können auch weiter beide Ausleger in Richtung der ersten Drehachse beabstandet sein.

Eines, mehrere oder alle Zählräder können mit einer Rückdrehsperre zusammenwirken. Eine Rückdrehsperre kann als ein auf eine die Zeichen aufweisenden Außen-Umfangsfläche eines Zählrades einwirkendes Sperrteil ausgebildet sein. Ein Sperrteil kann als federbares Hebelteil ausgebildet sein. Es kann einen frei ausfederbaren und bevorzugt mit dem jeweiligen Zählrad in Eingriff stehenden freien Endbereich aufweisen und einen Halterungs-Endbereich, der bevorzugt integral einheitlich mit einer Halterung des Hebelteils an dem Gehäuse ausgebildet ist. Ein bevorzugt fingerartig gebildetes Sperrteil kann sich quer zu einer Erstre- ckung der ersten Drehachse erstrecken.

Das Sperrteil kann an dem bereits genannten Teil des Gehäuses, welches in diesem Fall Teil des Zählwerks ist, befestigt sein. Es kann aufgrund nur elastischer Verformung wirken.

Gegenstand der Erfindung ist auch ein Handgerät zur Ausgabe pharmazeutischer Substanzen, insbesondere eines Inhaliermedikamentes, mit einem Gehäuse, wobei in dem Gehäuse ein mit einem Ausgabehub zu betätigendes Substanzbehältnis, das eine Längsachse aufweist, und ein Zählwerk aufgenommen ist, wobei das Zählwerk mindestens ein, lesbare Zeichen aufweisendes, Zählrad und ein zum Drehen des Zählrades auf dieses einwirkendes, bei einem Ausgabehub von dem Substanzbehältnis verlagertes Antriebsteil aufweist.

Auch insofern wird auf den eingangs genannten Stand der Technik verwiesen.

Zur vorteilhaften Ausbildung eines Handgerätes, insbesondere eines solchen Handgerätes wie vorstehend merkmalsmäßig angegeben, ist vorgesehen, dass das Zählwerk ein Bodenteil aufweist, das einen Teil des Gehäuses bilden kann und in dieses einsetzbar sein kann, wobei sich das Bodenteil in Richtung der Längsachse des Substanzbehältnisses zumindest teilweise in Überdeckung zu diesem befindet und eine feststehende erste Drehachse für das Zählrad trägt, auf welcher auch das Antriebsteil angeordnet ist, wobei sich das Antriebsteil gese- hen von dem Bodenteil bezüglich des Zählrades auf der Seite des Substanzbehältnisses befindet.

Das Bodenteil kann integraler aber nicht materialeinheitlicher Bestandteil des Gehäuses sein, derart, dass es einen Teil der Außenfläche des Gehäuses im eingesetzten Zustand bildet. Bevorzugt in einem Bodenbereich des Gehäuses. Ein Bodenbereich des Gehäuses ist der in Richtung des Substanzbehältnisses untere Bereich, der auch die Aufnahme für einen Ausgabefortsatz des Substanzbehältnisses aufweist.

Eine weitere Lösung bei einem wie vorausgesetzt gegebenen Handgerät ist auch dadurch gegeben, dass das Antriebsteil und/ oder ein auf das Antriebsteil einwirkendes Beaufschlagungsteil eine Getriebeausformung aufweist zur Zusammenwirkung mit einem gehäusefesten Getriebeteil, zur Erzeugung einer Drehbewegung des Antriebsteils relativ zu dem Gehäuse im Zuge einer Verlagerung.

Des Weiteren kann das Handgerät hinsichtlich des Zählwerkes eines oder mehrere der weiteren in Bezug auf das Zählwerk bereits erläuterten Merkmale aufweisen.

Ein derartiges Handgerät ist insbesondere zur Ausgabe sprühfähiger Substanzen ausgebildet. Auf die in den eingangs genannten Druckschriften erwähnten Substanzen wird beispielhaft verwiesen. Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel wiedergibt. Hierbei zeigt:

ein Handgerät erster Ausführungsform zur Ausgabe sprühfä higer Substanzen, in einer Ansicht von schräg vorne;

Fig. 2 das Handgerät gemäß Figur 1 in einer Ansicht von schräg

hinten;

Fig. 3 eine erste Explosionsdarstellung des Handgeräts, Substanzbehältnis und Zählwerk erster Ausführungsform ;

Fig. 4 eine zweite Explosionsdarstellung des Zählwerks erster Ausführungsform alleine, in einer Ansicht von schräg oben;

Fig. 5 eine Darstellung gemäß Figur 4, in einer Ansicht von schräg unten;

Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung des Handgerätes, geschnitten entlang der Linie VI - VI in Figur 2;

Fig. 7 eine Herausvergrößerung des Bereiches VII - VII in Figur 6; eine Rückansicht des Handgerätes erster bzw. zweiter Aus führungsform;

Fig. 9 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 8 erster

Ausführungsform, geschnitten entlang der Linie IX - IX;

Fig. 10 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 7, geschnitten entlang der Linie X - X;

Fig. 11 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 7, geschnitten entlang der Linie XI - XI;

Fig. 12 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 7, geschnitten entlang der Linie XII - XII;

Fig. 13 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 7, geschnitten entlang der Linie XIII - XIII;

Fig. 14 eine schematische aufgeschnittene Seitenansicht des Handgerätes erster Ausführungsform mit darin angeordnetem Zählwerk; eine Ansicht gemäß Figur 14, in perspektivischer Darstellung, gesehen von schräg oben;

eine weitere Darstellung gemäß Figur 1, mit der Verdeutlichung einer weiteren Schnittebene;

Fig. 17 einen Schnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 16, geschnitten entlang der Linie XVII - XVII;

einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 16 bzw. Figur 17, geschnitten in der Ebene XVIII - XVIII in Figur 17;

Fig. 19 eine Darstellung gemäß Figur 17, bei niedergedrücktem Substanzbehältnis,

Fig. 20 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 19, geschnitten in der Ebene XX - XX;

Fig. 21 eine Darstellung gemäß Figur 3 einer weiteren Ausführungs- form;

Fig. 22 eine Darstellung gemäß Figur 4 der weiteren Ausführungsform; eine Darstellung gemäß Figur 5 der weiteren Ausführung form;

eine Querschnittsdarstellung der weiteren Ausführungsform geschnitten entlang der Linie XXIV - XXIV in Figur 2;

Fig. 25 eine Herausvergrößerung des Bereichs XXV - XXV in Figur 24;

einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 8, bei Ausbildung der weiteren Ausführungsform, geschnitten entlang der Linie XXVI - XXVI;

Fig. 27 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 25, ge- schnitten entlang der Linie XXVII - XXVII;

Fig. 28 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 25, geschnitten entlang der Linie XXVIII - XXVIII;

Fig. 29 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 25, geschnitten in der Ebene XXIX - XXIX, Fig. 30 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 25, geschnitten entlang der Linie XXX - XXX;

eine schematisch aufgeschnittene Seitenansicht des Handge rätes mit darin angeordnetem Zählwerk der weiteren Ausführungsform;

Fig. 32 eine Ansicht gemäß Figur 31 in perspektivischer Darstellung, gesehen von schräg oben;

Fig. 33 eine herausvergrößerte Schnittdarstellung des Zählwerks allein, geschnitten entlang einer Durchmesserlinie der Drehachse;

eine Darstellung gemäß Figur 33, bei einem anderen Drehwinkel der Schnittebene; und

Fig. 35 eine Seitenansicht auf das mit dem Beaufschlagungsteil verbundene Antriebsteil.

Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den Figuren 1 bis 3, ein Handgerät 1 zur Ausgabe sprühfähiger Substanzen, insbesondere Inhaliermedikamenten. Das Handgerät 1, das auch als Inhaler bezeichnet wird, weist ein Gehäuse 2 auf und ein darin entnehmbar aufgenommenes Substanzbehältnis 3. Das Substanzbehältnis 3 wird auch als Kartusche oder Kanister bezeichnet.

Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Handgerät 1 ist ein von dem Benutzer gewöhnlich in den Mund zu nehmender Ausgabestutzen 4 (Figur 3), auch als Mundstück bezeichnet, von einer Verschlusskappe 5 überfangen.

In dem Handgerät 1 ist ein Zählwerk 6 aufgenommen. Es handelt sich bei den Ausführungsbeispielen bevorzugt um ein Einzeldosis-Zählwerk. Entsprechend erfolgt eine Zählung bzw. eine Weiterdrehung des Einer-Zählrades bei jeder Betätigung des Gerätes, also bspw. bei jeder Auf-und-ab-Bewegung des Medikamentenbehälters. Das Zählwerk 6 weist bevorzugt ein Bodenteil 7 auf. Weiter bevorzugt, wie bei den Ausführungsbeispielen auch vorgesehen, bildet das

Bodenteil 7 einen Teil des Gehäuses 2, einschließlich eines entsprechenden Teils der Außenfläche des Gehäuses. Das Bodenteil 7 befindet sich seitlich zu dem Mundstück, d.h. dem Ausgabestutzen 4, in dem unteren an das Mundstück seitlich anschließenden Teil des Gehäuses 2.

Die Ausgestaltung des Zählwerks kombiniert mit einem Bodenteil, das zugleich einen ergänzenden Teil des Gehäuses bildet, ist auch insofern vorteilhaft, als das Zählwerk - mit dem Bodenteil - in das Handgerät eingesetzt werden kann, wenn sich das Substanzbehältnis bereits darin befindet. Es kann in entgegenge- setzter Richtung zu dem Substanzbehältnis in das Gehäuse 2 eingesetzt werden. Zur Ausgabe von Substanz ist bei den Ausführungsbeispielen das Substanzbehältnis 3 in Richtung seiner Längsachse, bevorzugt von Hand, zu betätigen. Das Substanzbehältnis weist hierzu im Einzelnen einen dornartigen Ausgabefortsatz 8 auf, der, für solche Substanzbehältnisse 3 in bekannter Weise, gegen Federkraft zur Ausgabe in Richtung auf das Innere des Substanzbehältnis 3 zu bewegen ist. Über eine in dem Gehäuse 2 ausgebildete Aufnahme 9 (vgl. insbesondere Figur 14) für den Ausgabefortsatz 8 wird bei einem solchen Ausgabehub austretende Substanz umgelenkt und tritt im Sinne eines Sprühens in das Innere des Ausgabestutzens 4 ein.

Mit Bezug zu den Figuren 4 bis 15 ist das Zählwerk 6 und dessen Anordnung in dem Handgerät 1 in weiterer Einzelheit erläutert.

Das Zählwerk 6 weist, als zugleich oberstes Teil, da hier bei diesem Ausführungsbeispiel kombiniert mit dem Beaufschlagungsteil ausgebildet, ein Antriebsteil 10 auf. Das Antriebsteil 10 wird bei einem Ausgabehub durch das Substanzbehältnis 3 beaufschlagt. Es ist zugleich auch ein Beaufschlagungsteil. Bei der bevorzugten einteiligen Ausführung des Antriebsteils 10 mit dem Be- aufschlagungsteil dreht sich das Beaufschlagungsteil entsprechend auch auf der zugeordneten Fläche des Substanzbehältnisses im Zuge einer Betätigung. Das Antriebsteil 10 weist im Hinblick auf die Ausbildung auch als Beaufschlagungsteil einen Beaufschlagungsfortsatz 11 auf, der bei entsprechender Betätigung mit einer nach unten weisenden Stirnfläche 12 des Substanzbehältnis 3 zusammenwirkt, vergleiche etwa Figur 6. Das Antriebsteil 10 weist weiter bevorzugt einen, beim Ausführungsbeispiel und bevorzugt mittleren, Führungsabschnitt 13 (Figur 6) auf, mit dem es im zusammengesetzten Zustand des Zählwerks 6 auf der als feststehender Zapfen ausgebildeten ersten Drehachse 14 des Zählwerks aufsitzt bzw. diese umgibt. Bevorzugt sitzt es oberseitig und kappenartig abschließend bezüglich eines oberen Stirnendes 15 der ersten Drehachse 14 auf dieser auf.

Der Führungsabschnitt 13 ist entsprechend bevorzugt im Wesentlichen als Hohlzylinder gebildet. Oberseitig weist er eine Stirnfläche 16 auf, von welcher sich erhebend der Beaufschlagungsfortsatz 11 ausgebildet ist.

Bevorzugt innenseitig ist an dem Führungsabschnitt 13 als Getriebeausformung ein Kulissenstein 17 ausgebildet, der mit einer Kulisse 18 als Getriebeteil an der ersten Drehachse 12 zusammenwirkt. Die Kulisse 18 erstreckt sich im Wesent- liehen in Richtung einer geometrischen Achse A der ersten Drehachse 14. Der Kulissenstein 17 ist bevorzugt in weiterer Einzelheit ein einen Hohlraum des Führungsabschnitts 13 querender Zapfen bzw. eine in beiden gegenüberliegenden Wandbereichen des Führungsabschnitts 13 verankerter Stangenabschnitt.

Die Kulisse 18 ist im Einzelnen und bevorzugt in drei Abschnitte unterteilt. Einen ersten Einführabschnitt 37. Der Einführabschnitt 37 erbringt bzw. ermöglicht eine ungedrehte Bewegung in Richtung auf den Fuß der Drehachse 14 des Antriebsteils 10 zu Beginn eines Niederdrückens des Substanzbehältnisses 3. Es folgt ein Drehabschnitt 38. Hierbei sind bevorzugt zwei gegenüberliegende, in der Querschnittsdarstellung der Figur 7 als Schrägabschnitte erscheinende Ku- lissenflächen 39 ausgebildet, die bezogen auf eine Draufsicht auf die erste Drehachse 14 gegensinnig verlaufen.

Wie im Übrigen ersichtlich und bevorzugt, ist die Drehachse 14 auch als Hohl- zylinder ausgebildet.

An den zweiten Abschnitt 37 schließt sich in Richtung auf einen Boden der Drehachse 14 schließlich ein weiterer Abschnitt 39 der Kulisse an. Der Abschnitt 39 ermöglicht wiederum eine ungedrehte Niederbewegung des Antriebsteils 10 bei weiterem Niederdrücken des Substanzbehältnisses 3.

Das Antriebsteil 10 ist über eine Feder 19 in einer unbetätigten Stellung des Zählwerks bzw. des Handgerätes an dem Bodenteil 7 abgestützt. Die so gegebene Ausgangsstellung des Antriebsteils 10 ist eine bezüglich der ersten Dreh- achse 14 oberste Stellung des Antriebsteils 10.

In dieser Ausgangsstellung, d. h. der Stellung des Antriebsteils 10 vor einer Verlagerung zum Antrieb eines Zählrades 20 ist das Antriebsteil 10 vollständig von einem solchen (ersten) Zählrad 20 getrennt.

Das Antriebsteil 10 weist weiter als Eingriff sausformung einen bzw. beim Ausführungsbeispiel zwei Eingriffszapfen 21 auf. Die Eingriffszapfen 21 dienen zum Drehantrieb eines Zählrades 20. Bevorzugt ist das Antriebsteil 10 mit der Feder 19 und/ oder den Eingriffszapfen 21 und/ oder dem Beaufschlagungsfortsatz 11 und/ oder dem Führungsabschnitt 13 materialeinheitlich einteilig, bspw. als Kunststoffspritzteil, ausgebildet.

Beim Ausführungsbeispiel und bevorzugt weist das Zählwerk 6 drei untereinander angeordnete Zählräder 20 auf. Das oberste bzw. dasjenige Zählrad, das unmittelbar dem Antriebsteil 10 zugeordnet ist, weist über seinen Umfang verteilt eine Reihe von Eingriffsöffnungen 22 auf. Eine Eingriff sausf ormung bzw. ein Eingriffszapfen 21 kann in eine Eingriffsöffnung 22 einfahren.

Die Eingriffs Öffnung 22 ist ersichtlich und bevorzugt kreisabschnittsförmig gebildet. Mit einem Radius ausgehend von der geometrischen Achse A der ersten Drehachse 14. Da beim Ausfahren der Eingriffszapfen 21, die mit einer gewissen Rückdrehung des Antriebsteils 10 relativ zu dem Zählrad 20 einhergehen, entsprechend eine Rückbewegung der Eingriffszapfen 21 noch in den Eingriffsöffnungen 22 eintritt, ist die genannte kreisabschnittsförmige Gestaltung vorteilhaft. In Umfangsrichtung sind, auf einer Kreislinie mit demselben Radius, bevorzugt mehrere Eingriffs Öffnungen 22 hintereinander ausgebildet. Bei der Ausführungsform sind es beispielsweise zehn Eingriffs Öffnungen. Bei einer Betätigung sind bevorzugt zwei Eingriffsausformungen des Antriebsteils in zwei gegenüberliegenden Eingriffsöffnungen 22 jeweils eingefahren.

Die Eingriffsöffnung weist eine Eingriffsfläche auf, gegen welche die Eingriffs- ausformung zur Anlage kommen kann. In Längsrichtung der geometrischen Achse A der ersten Drehachse 14 sind zwischen zwei Zählrädern 20 und diese übergreifend Übertragungszahnräder 23 angeordnet.

Ein Übertragungszahnrad 23 wirkt einerseits mit ersten Zähnen 24 eines bezüglich des Übertragungszahnrades 23 oberen Zählrades 20 (bezogen auf einen üblichen Gebrauchszustand des Handgerätes) und andererseits mit zweiten Zähnen 25 eines unteren Zählrades 20 zusammen. Ersichtlich sind die ersten Zähne 24 nur über einen Teil, weiter speziell einen geringen Teil des Umfangs des diesbezüglichen Zählrades 20 ausgebildet, während die zweiten Zähne 25 über den gesamten Umfang des betreffenden Zählrades 20 ausgebildet sind.

Ein Zählrad 20, das wie hier als mittleres Zählrad zu drei übereinander ange- ordneten Zählrädern 20 angeordnet ist, kann, gegebenenfalls gesondert durch einen Boden 26, sowohl erste Zähne 24 sowie auch zweite Zähne 25 aufweisen.

Das in einer solchen Übereinander- Anordnung unterste Zählrad 20 braucht nur zweite Zähne 25 aufzuweisen.

Die ersten bzw. zweiten Zähne 24, 25 sind bevorzugt auf einer Innenfläche eines Umfangs-Mantelteils 27 des betreffenden Zählrades ausgebildet. Die Um- fangs-Mantelfläche 27 ist weiter bevorzugt mit der gewünschten Anzahl von einzelnen lesbaren Zeichen 28 ausgebildet. Ein Zeichen 28 kann hierbei aufge- druckt sein oder eingeprägt sein oder spitztechnisch mit ausgeformt sein oder in sonstiger Weise erzeugt sein.

Ein Übertragungszahnrad 23 ist auf einer zweiten Drehachse 29 geführt, die bevorzugt für sich ebenfalls feststehend ist.

Weiter bevorzugt, wie beim Ausführungsbeispiel ersichtlich, ist eine zweite Drehachse 29 auf einem Ausleger 30 der ersten Drehachse 14 angeordnet. Der Ausleger 30 erstreckt sich radial zu der geometrischen Achse A der ersten Drehachse 14.

Ein Boden 6 eines Zählrades 20 kann eine schlüssellochartige Öffnung 31 aufweisen, welche sowohl ermöglicht, dass die Drehachse 14 das Zählrad 20 durchsetzt wie auch dass das Zählrad über einen oder, beim Ausführungsbei- spiel, zwei Ausleger 30 übergreifend auf die Drehachse 14 aufgesetzt wird.

Im Einzelnen ist das Zusammenwirken der Zählräder 20 und der Übertragungszahnräder 23 unter Bezug auf die Figuren 9 bis 13 ergänzend erläutert, die entsprechende Querschnitte durch das Zählwerk, wie in Figur 7 dargestellt, wiedergeben.

Der Querschnitt der Figur 9, siehe Figur 8, zeigt eine Draufsicht auf das oberste Zählrad 20, mit eingetauchtem Eingriffszapfen 21. Es sind die beiden Stellungen der Eingriffszapfen vor Beginn einer Verdrehung des Zählrades 20 und nach Abschluss der Verdrehung des Zählrades 20 aber vor Herausfahren der Eingriffszapfen 21 dargestellt. Beim Ausführungsbeispiel ist die erfolgte Winkelbewegung ersichtlich mit 36 Grad angegeben. Die eingetauchten Eingriffszapfen liegen bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils an einer, an einer Vertikalen ausgerichteten Eingriffsfläche während der Verdrehung des Zählrades 20 an.

Aus der Querschnittsdarstellung der Figur 10 ist ersichtlich, dass die über den Umfang nur teilweise ausgebildeten ersten Zähne 24 mit dem ersten (obersten) Übertragungszahnrad 23 zusammenwirken können (bei entsprechender Um- fangsstellung des obersten Zählrades 20).

Die Querschnittsdarstellung der Figur 11 zeigt dann, dass dasselbe Übertragungszahnrad 23 mit den zweiten Zähnen 25 des auf das erste Zählrad 20 folgenden darunter befindlichen weiteren Zählrades 20 in ständigem Eingriff ist.

Gleiche Verhältnisse ergeben sich bezüglich der Zusammenwirkung zwischen diesem (von oben gesehen) zweiten Zählrad und dem darunter befindlichen dritten Zählrad 20, vgl. Figuren 12 und 13.

Mit Bezug zu den Figuren 14 und 15 ist auch zu erkennen, dass die geometrische Achse A zwar in einer Seitenansicht gemäß Figur 14 seitlich versetzt zu der Längsachse L des Substanzbehältnisses 3 verläuft. Gleichwohl aber das Bodenteil bzw. Gehäuseteil 7 in vertikaler Überdeckung, zumindest zu einem wesentlichen Grundrissbereich des Substanzbehältnisses 3 angeordnet ist. Das Antriebsteil 10 wirkt gleichsam (als Gegenkraft) exzentrisch auf das Substanzbehältnis 3 bezogen auf die Längsachse L ein. Hierbei wirkt das Antriebsteil 10 auch nicht mit einer aus Sicht des Ausgabefortsatzes 8 des Substanzbehältnisses 3 ersten Stirnfläche, sondern mit einer zweiten, gegenüber der ersten Stirnfläche stufenmäßig abgesetzten und einen größeren Radiusbereich aufweisenden zweiten Stirnfläche zusammen. Dies erbringt eine größere Bauraumnutzung für das Zählwerk 6.

Unter Bezug auf die Figuren 16 bis 20 ist ergänzend erläutert und dargestellt die Wirkung und Bewegung der Feder 19, die auf das Antriebsteil 10 einwirkt. In den Figuren 17 und 18 befindet sich das Antriebsteil 10 in seiner Ausgangsstellung. Eine Einwirkung auf das Substanzbehältnis hat in diesem Zustand noch nicht stattgefunden.

In Figur 19 ist das Substanzbehältnis 3 niedergedrückt (ohne dass ein betätigender Finger eines Benutzers dargestellt ist). Ersichtlich ist die Feder 19 stärker gekrümmt und, wie sich aus Figur 20 ergibt, insgesamt in Bezug auf Nut 40, in der ein Fußbereich der Feder aufgenommen ist, in dieser Nut 40 Drehbewegungsrichtung des Antriebsteils 10 bei dieser Betätigung auch, vorbewegt.

Bei einer Benutzung des Handgeräts bzw. einer Betätigung des Zählwerkes ergibt sich folgendes: Wie aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich, ist in einer Ausgangsstellung das Antriebsteil 10 mit einer Berührungs spitze 32 des Beaufschlagungsfortsatzes 11 in Anlage an der Stirnfläche 12 des Substanzbehältnisses 3.

Bei einer Betätigung des Handgerätes wird, beispielsweise mit Fingerdruck, auf die obere Stirnseite 33 des Substanzbehältnisses 3 gedrückt, so dass dieses in Figur 6 nach unten bewegt wird.

Damit wird das Antriebsteil 10 relativ zu der feststehenden Drehachse 14 nach unten bewegt. Der Kulissenstein 17 bewirkt hierbei durch Zusammenwirkung mit der Kulisse 18 eine Verdrehung des Antriebsteils 10 relativ zu, d. h. drehend um die Drehachse 14.

Zugleich fahren - beim Ausführungsbeispiel zwei - Eingriffszapfen 21 in die Eingriffsöffnungen 22 des diesbezüglich obersten Zählrades 20 ein. Sie bewegen sich in den Eingriffs Öffnungen 22 bis zum Anschlag an eine Eingriffsfläche und nehmen dann das entsprechende Zählrad 20 um einen Winkelbetrag von beispielsweise 36 Grad oder 40 Grad in Umfangsrichtung mit. Falls das Übertragungszahnrad 23 hierbei mit den ersten Zähnen 24 in Kontakt kommt, wird zugleich auch das darunter befindliche bzw. das mit dem Übertragungszahnrad 23 gekoppelte weitere Zählrad 20 bewegt. In besonderen Fällen dann auch zugleich das weiter darunter befindliche, durch das weitere Übertragungszahnrad 23 angetriebene weitere Zählrad 20. Wenn der Benutzer den Druck auf die Stirnfläche 33 aufhebt, bewegt sich das Substanzbehältnis 3 zufolge einer eigenen, in dem Ausgabeteil enthaltenen Feder, in seine Ausgangsstellung zurück.

Das Antriebsteil 10 vollzieht diese Rückbewegung zufolge der auf sie wirkenden Feder 19 mit, so dass es sich danach wieder in dem Zustand gemäß Figur 6 befindet.

Bei einer Drehung eines Zählrades 20 erfolgt auch ein Überlaufen einer zuge- ordneten Rückdrehsperre 34. Hierfür sind bevorzugt an dem Zählrad sich in

Richtung der geometrischen Achse A der Drehachse 14 erstreckende Rastkerben

35 ausgebildet, in welche eine Rückdrehsperre 34 mit einer vorderen Sperrnase

36 dann wieder eingreift. Ein Rückdrehen des Zählrades 20 ist so verhindert.

Die genannten Teile des Zählwerkes können bevorzugt einzeln oder sämtlich jeweils Kunststoffspritzteile sein. Bspw. aus PP oder PE.

Mit Bezug zu den Figuren 21 bis 32 ist eine weitere Ausführungsform des Zählwerks bzw. des Handgerätes beschrieben.

Soweit Übereinstimmung besteht, ist die Beschreibung hinsichtlich einiger Teile, welche selbe Bezugszeichen aufweisen, nicht in jeder Hinsicht wiederholt. Die vorherige Beschreibung hat entsprechend auch bezüglich solcher Teile für diese zweite Ausführungsform Gültigkeit. Umgekehrt sind in Bezug auf diese zweite Ausführungsform auch Erläuterungen zu Teilen mit selben Bezugszeichen in der ersten Ausführungsform gegeben, die dort nicht oder nicht in jeder Einzelheit so beschrieben sind. Diese Beschreibung zu der zweiten Ausführungsform hat entsprechend dann auch Gültigkeit zu der ersten Ausführungsform, soweit nicht gerade eine spezifische Abänderung bezüglich der zweiten Ausführungsform vorliegt.

Wie aus Figur 21 zu entnehmen ist, ist auch bei dieser Ausführungsform vorgesehen, dass das Zählwerk mit einem Bodenteil, hier in Form einer Bodenplatte 7, verbunden ist, die auch zugleich, auf ihrer dem Zählwerk abgewandten Seite, eine Außenseite des so zusammengesetzten Gehäuses 2 des Handgerätes 1 bildet.

Aus den Explosionsdarstellungen der Figuren 22 und 23 ist erkennbar, dass im Unterschied zu der ersten Ausführungsform das Antriebsteil 10 nicht getriebemäßig, zur Erzeugung der erforderlichen Drehbewegung, mit der ersten Drehachse 14 zusammenwirkt. Hier wirkt vielmehr, und bevorzugt nur, das Beaufschlagungsteil 49 vermittels der außenseitig an dem Beaufschlagungsteil 49 ausgebildeten Kulisse 41 mit einem gehäusefesten Kulissenstein 42, siehe etwa Figur 31. Der Kulissenstein 42 ist bevorzugt unabhängig von der Bodenplatte 7 ausgebildet. Er ist bevorzugt wie beim Ausführungsbeispiel integraler, materialeinheitlicher, oder jedenfalls fest verbundener Teil des Gehäuses 2. Bevorzugt in dessen horizontal dem Ausgabefortsatz 8 bei eingesetztem Substanzbehältnis zugeordneten Bereich. Die Feder 19 ist bevorzugt als Wendelfeder ausgebildet. Sie ist als solche auch bevorzugt koaxial zu der ersten Drehachse 24 angeordnet. Sie sitzt im Einzelnen, wie etwa Figur 24 zu entnehmen, auf einer Schulter der ersten Drehachse 14 auf. Ein Fortsetzungsabschnitt 44 der ersten Drehachse 14 erstreckt sich noch in Überdeckung zu der Feder 19. Andernendig sitzt die Feder 19, vergl. auch hierzu Figur 24, auf einem Halterungszapfen 45 des Antriebsteils 10, der sich im zusammengebauten Zustand, wie etwa auch Figur 25 zu entnehmen, koaxial zu der ersten Drehachse 14 erstreckt.

Das Antriebsteil 10 ist bei dieser Ausführungsform vertikal, d. h. in Richtung der ersten Drehachse relativ zu dem Beaufschlagungsteil 49 verfahrbar. Um die für die Drehbetätigung eines Zählrades erforderliche untere Stellung sicherzustellen, ist das Antriebsteil 10 mit einer weiteren Feder 50 zusammenwirkend vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel und bevorzugt stützt sich die Feder 50 in- nenseitig des Beaufschlagungsteils 49 ab. Auch ist wie dargestellt bevorzugt die Feder 50 materialeinheitlich, als Kunststoff feder, mit dem Antriebsteil 10 ausgebildet.

Dagegen ist die Feder 19 bevorzugt eine metallische Feder, insbesondere eine Stahlfeder.

Das Antriebsteil 10 ist in einem ersten Bereich, der bevorzugt innerhalb des Beaufschlagungsteils 49 angeordnet ist, hülsenartig gebildet. Das Antriebsteil 10 umfasst mit diesem hülsenartigen Bereich auch über einen Teil der axialen Er- Streckung die Feder 19. Die Feder 19 ist in diesem Bereich also radial gesehen zwischen der ersten Drehachse 14 und dem Antriebsteil 10 angeordnet, siehe auch Figur 24.

Das Antriebsteil 10 setzt sich weiter, bevorzugt materialeinheitlich, in eine oder, wie bevorzugt beim Ausführungsbeispiel, zwei Eingriffsausformungen, die hier als Eingriffszapfen 21 ausgebildet sind, fort. Diese Eingriffsausformungen sind auch, bevorzugt und wie dargestellt, bezüglich einer Durchmesserlinie der ersten Drehachse oder des hülsenartigen Bereichs des Antriebsteils gegenüberliegend angeordnet.

Eine Eingriffsausformung 21 greift jeweils in eine Eingriffsöffnung 22 des Zählrades ein. Hierbei liegt die Eingriffsausformung 21 in Drehrichtung des Zählrades an einer bevorzugt vertikalen, d. h. sich in Richtung der Drehachse erstreckenden Eingriffsfläche 48 an (siehe etwa Figur 34). Eine entgegen der Drehrichtung vorgesehene Gegenfläche 51 ist jedenfalls bei diesem zweiten

Ausführungsbeispiel bevorzugt gekrümmt ausgebildet. Sie bildet eine Auflaufschräge für die Eingriffsausformung 21, die bei einem Rückhub des Beaufschlagungsteils entsprechend auch zurückgedreht wird und somit in eine nächste Eingriffsöffnung 22 einfährt. Abgeleitet aus der Rückdrehung und durch das Überlaufen der Auflaufschräge erfolgt die hierbei erforderliche An- hebung des Antriebsteils 10, das dann durch die Feder 50 wieder heruntergedrückt wird.

Insbesondere bei diesem Rückdrehen kommt es entsprechend zu einer relativen Bewegung in Richtung der Drehachse zwischen dem Beaufschlagungsteil und dem Eingriffsteil, so dass auch hierzu die genannte Feder 50 vorteilhaft ist. Das Antriebsteil 10 ist bevorzugt verliersicher an dem Beaufschlagungsteil 49 gehaltert. Wie sich aus Figur 35 ergibt, kann hierzu eine Rastverbindung vorgesehen sein. Eine Rastnase 52 an dem Eingriff steil kann (bei der Montage) zum Überlaufen einer Gegenrast 53 an dem Beaufschlagungsteil ausgebildet sein. Zur gewünschten und erforderlichen axialen Relativbewegung zwischen dem Antriebsteil 10 und dem Beaufschlagungsteil 49 ist eine oder bevorzugt wie beim Ausführungsbeispiel zwei, zu dem noch weiter bevorzugt gegenüberliegende, Längsnuten 54 an dem Beaufschlagungsteil 49 ausgebildet.

Die Rückdrehsperre 34 weist drei fingerartige Sperrelemente mit jeweils einer Sperrnase 36 auf. Die Sperrelemente wurzeln in einem gemeinsamen, bevorzugt einteilig und materialeinheitlich mit den Sperrelementen ausgebildeten Halterungsabschnitt 46. Der Halterungsabschnitt 46 ist mit dem Bodenteil 7 fest ver- bunden, bevorzugt steckverbunden. Er ist relativ zu dem Bodenteil 7 nicht drehbar, so dass es zu einer elastischen Ausformung einer Rückdrehsperre 34 bei einer entsprechenden Drehung des zugeordneten Zählrades kommt.

An der ersten Drehachse 14 ist weiter noch eine überlaufbare Rastnase 47 aus- gebildet, so dass die Zählräder im zusammengesetzten Zustand axial gehalten sind, siehe etwa Figur 32.

Bei einer Benutzung des Handgerätes 1 der zweiten Ausführungsform ergibt sich Folgendes: Der Nutzer drückt auf die obere Stirnseite 33 des Substanzbehältnisses 3, das hierdurch relativ zu dem Gehäuse 2 niedergedrückt wird. Dadurch wird das Beaufschlagungsteil 49 niedergedrückt, das zugleich über einen Teil seiner diesbezüglichen Bewegung in Richtung der Drehachse aufgrund der Zusam- menwirkung zwischen der Getriebeausformung und dem Getriebeteil eine Bewegung um seine (vertikale) Längsachse durchführt.

Im Einzelnen besteht die Getriebeausformung aus einer Kulisse 41, wie sich beispielsweise aus Figur 32 ergibt, und das Getriebeteil aus einem in die Kulisse hineinragenden Kulissenstein 42 des Gehäuses 2.

Wie darüber hinaus ersichtlich ist die Kulisse 41 über einen Teil ihrer Länge so ausgebildet, dass es zu einer Drehung des Beaufschlagungsteils kommt. Über einen weiteren Teil verfährt das Beaufschlagungsteil 49 diesbezüglich ohne Drehung.

Mit dem Niederdrücken des Beaufschlagungsteils 49 wird die Feder 50, die auf das Antriebsteil 10 wirkt, komprimiert. Soweit noch nicht geschehen, wird das Antriebsteil 10 damit in seine bezüglich des Beaufschlagungs teils 49 gegebene untere Endstellung verlagert, so dass es zu einem sicheren Eingriff mit dem Zählrad kommt.

Durch das gleichzeitige Niederdrücken und Drehen des Beaufschlagungsteils erfolgt entsprechend zugleich eine solche Drehung des Antriebsteils 10 und damit des (obersten) Zählrades 20. Nachdem von dem Benutzer das Substanzbehältnis 3 wieder freigegeben wird, bewegt sich dieses aufgrund einer in ihm selbst befindlichen Feder wieder in seine Ausgangsstellung zurück. Das Beaufschlagungsteil 49 folgt aufgrund der Vorspannung durch die Feder 19 unmittelbar dieser Rückstellbewegung. Hierbei kommt es entsprechend der getriebeartigen Zusammenwirkung des Beaufschlagungsteils mit dem Gehäuse 2 auch zu einer Rückdrehung des Beaufschlagungsteils 49.

Aufgrund der Drehkopplung zu dem Antriebsteil 10 bewegt sich dieses auch zugleich zurück. Infolge der Schrägflächen der Eingriffs Öffnungen in dem Zahnrad 20 kann ein Eingriff svorsprung des Antriebsteils 10 sich in eine vorgelagerte Eingriffs Öffnung verlagern (ggf. können auch mehrere Eingriffsöffnungen überfahren werden).

Somit vollzieht nicht nur das Beaufschlagungsteil 49 sondern auch das Antriebsteil 10 bei einem Betätigungszyklus des Gerätes eine in Drehrichtung Hin- und Her-Bewegung.

Aufgrund der bei der Hin-Drehbewegung des Antriebsteils 10 erfolgenden

Drehbewegung des Zählrades ist damit die Dosisausgabe bei dem Niederdrücken des Substanzbehältnisses gezählt. Die Rückdrehsperre verhindert ein Rückdrehen des Zählrades, während das Antriebsteil den zweiten Teil der Drehbewegung, die Her-Drehbewegung vollzieht. Es wird folglich jede Dosis- abgäbe gezählt. Es handelt sich um ein Einzeldosis-Zählwerk. Im Hinblick auf beide Ausführungsformen ist der Figur 14 bzw. der Figur 31 zu entnehmen, dass die Aufnahme 9, konkret auf ihrer dem Stutzen 4 abgewandten Seite, eine Stufe 55 ausbildet, die den Aufnahmeraum im Hinblick auf die Auf- nähme 9 für die Zählräder 20 schafft, so dass der Bauraum des Gehäuses 2 günstig ausgenutzt ist. Dies ist auch in den Querschnittsdarstellungen bspw. der Figuren 9, 8, 20 und 26 zu erkennen. Bei der zweiten Ausführungsform ist zusätzlich oder alternativ auch eine gehäuseseitige Stufe 57 vorgesehen, die grundsätzlich auch bei der ersten Ausführungsform alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein kann.

Für den Benutzer, siehe etwa Figur 8, erscheint die Zahl der abgegebenen, oder der noch vorhandenen, wenn heruntergezählt wird, Dosen rückwärtig des Gehäuses, auf der dem Stutzen 4 abgewandten Seite. Die Zahl ist derart gegeben, dass sie in Längsrichtung des Gehäuses bzw. Erstreckungsrichtung des Substanzbehältnisses 3 abzulesen ist. Hierzu ist in dem Gehäuse eine Öffnung 58 vorgesehen. Durch die Öffnung 58, die bevorzugt langlochartig gebildet ist, sind die lesbaren Zeichen des einen Zählrads oder der mehreren Zählräder sichtbar. Die Öffnung kann mit einem transparenten Teil ausgefüllt sein. Sie kann aber auch als freie Öffnung gebildet sein, die also einen unmittelbaren Zugang zu dem einen oder mehreren Zählrad/ -rädern insofern ermöglicht.

Hinsichtlich der Rückdrehsperre 34, die bevorzugt wie ersichtlich für jedes Zählwerk 20 einen eigenen Sperrfinger ausbildet, ist bevorzugt vorgesehen, dass diese mit einer Außenumfangsfläche eines Zählrades 20 zusammenwirkt, auf welcher auch die lesbaren Zeichen gegeben sind. In weiterer Einzelheit weist die Außenumfangsfläche hierzu in Richtung der ersten Drehachse sich erstreckende Rastkerbe 35 auf, in welche eine Sperrnase 36 der Rückdrehsperre 34 im Stillstand eingreift. Eine Rastkerbe 35, siehe etwa Figuren 9 bis 13 und 27 bis 30, ist mit einer flachen, überlaufbaren Flanke und einer steilen, im Wesentlichen an einer Durchmesserlinie in ihrem Verlauf (Querschnittsdarstellung) orientierten Flanke ausgebildet.

Letztere hindert das Rückdrehen, während erstere überlaufbar ist.

Die zweiten Zähne 25 sind bevorzugt immer über den vollen Umfang der entsprechenden Fläche ausgebildet. Sie können aber auch, wie etwa aus Figur 22 ersichtlich, nur über einen Teil der Fläche ausgebildet sein, etwa wenn für das Zählwerk tatsächlich nicht der volle mögliche Zifferbereich zur Anwendung kommt. Gleiches gilt hinsichtlich der lesbaren Zeichen, die bevorzugt eben Ziffern sind.

Das Zählwerk ist insbesondere auch günstig zu montieren. Ausgehend von dem Bodenteil 7 kann auf diesem die erste Drehachse und/ oder Drehsperre 34 durch Steckmontage von oben befestigt werden. Die erste Drehachse 14 ist bevorzugt einteilig zugleich mit den zweiten Drehachsen 29 ausgebildet.

Auf die erste Drehachse 14 können sodann das eine oder die mehreren, beim den Ausführungsbeispielen drei, Zählräder aufgesteckt werden. Bei der zweiten Ausführungsform, was auch bei der ersten vorgesehen sein kann, sind sie durch die Rastnase 47 dann auch sogleich gehaltert. Nach Montage eines unteren oder der zwei unteren Zählräder ist jeweils auch das Übertragungszahnrad in Steckmontage auf die zweite Drehachse 29 zu montieren.

Sodann kann, zweite Ausführungsform, die Feder 19 auf die erste Drehachse 14 aufgesteckt, weiter dann das Antriebsteil 10 und das Beaufschlagungsteil 49. Durch Niederdrücken des Beaufschlagungsteils 49 verrastet dieses mit dem Antriebsteil 10. Alternativ kann auch die Verr astung zuvor vorgenommen werden und die beiden Teile als Baugruppe aufgesetzt werden.

Bei der ersten Ausführungsform ist die Einheit von Antriebsteil 10 und Beaufschlagungsteil 49 gegeben, so dass hier nur ein Montagevorgang erforderlich ist.

Das so erstellte Zählwerk kann dann unten in das Gehäuse 2 eingesetzt werden. Dadurch, dass das Bodenteil 7 vorteilhafterweise größer gebildet ist als es für die ledigliche Montage des Zählwerks erforderlich ist, kann es auch günstig mit schon montiertem Zählwerk, insbesondere zum Einbau in das Gehäuse 2 gehandhabt werden. Hiermit ist auch eine vorteilhafte Ausrichtbarkeit gegeben. Das Beaufschlagungsteil 49, kombiniert mit dem Antriebsteil 10, kann bei der Vormontage so ausgerichtet werden, dass die - bevorzugt zweifach, gegenüberliegend - vorgesehenen Kulissen 41 zu den Kulissensteinen 42 ausgerichtet sind. Im Hinblick auf kleine Ausrichtungs-Ungenauigkeiten sind die Kulissen 41, siehe bspw. Fig. 34, bevorzugt mit einer sich in Umfangsrichtung des Be- aufschlagungsteils 49 erweiternden Einführschräge 56 versehen. Zur Durchführung einer Rastmontage des Bodenteils können, wie ersichtlich, an dem Bodenteil auch Rastnasen 56 ausgebildet sein.

Mit Ausnahme der Rückdrehsperre 34 sind alle Teile des Zählwerks mit der ersten Drehachse 14 verbunden oder hieran geführt.

Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt umfassten Erfindungen, die den Stand der Technik durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, nämlich:

Ein Zählwerk, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Beaufschlagungsteil 49 drehbewegt ist und mit dem Antriebsteil 10 zur gemeinsamen Drehung ver- bunden ist.

Ein Zählwerk, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Beaufschlagungsteil 49 überlagert zu einer Bewegung in Richtung der Drehachse 14 drehbewegt ist und/ oder, dass das Antriebsteil 10 und/ oder das Beaufschlagungsteil 49 eine Getriebeausformung aufweist, wobei, bevorzugt, die Getriebeausformung zur Zusammenwirkung mit einem an der Drehachse 14 oder gesondert von der Drehachse 14 vorgesehenen Getriebeteil ausgebildet ist.

Ein Zählwerk, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Antriebsteil 10 koaxial zu der Drehachse 14 angeordnet ist und/ oder, dass das Antriebsteil 10 vor einer Verlagerung vollständig von dem Zählrad 20 getrennt ist und/ oder, dass das Antriebsteil 10 auch vor einer Verlagerung an der (ersten) Drehachse 14 gefangen ist und/ oder, dass die Getriebeausformungen aus einer Kulisse 18 an dem einen der Teile Antriebsteil 10 und (erste) Drehachse 14 und einem Kulissenstein 17 an dem anderen der Teile Antriebsteil 10 und (erste) Drehachse 14 bestehen und/ oder, dass das Zählwerk 6 ein Bodenteil 7, ggf. als ein Teil eines Gehäuses des Handgerätes 1, umfasst.

Ein Zählwerk, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine das Antriebsteil 10 und/ oder das Beaufschlagungsteil 9 beaufschlagende die Feder 19 sich auf einer Innenseite des Bodenteils 7 abstützt, wobei, bevorzugt, die erste Drehachse 14 fest mit dem Bodenteil 7 verbunden ist und/ oder, dass mehrere Zählräder 20 vorgesehen sind, wobei, bevorzugt, alle Zählräder 20 koaxial angeordnet sind und/ oder, dass das Antriebsteil 10 als Eingriff sausformung einen Eingriff szap- fen 21 aufweist, wobei, weiter bevorzugt, eine Eingriffsausformung achsparallel zu der Drehachse 14 verläuft.

Ein Zählwerk, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein unmittelbar dem Antriebsteil 10 zugeordnetes Zählrad 20 eine Eingriffs Öffnung 22 aufweist, wobei, bevorzugt, die Eingriffsöffnung 22 zu einer Aufnahme einer Eingriffsausneh- mung ausgebildet und angeordnet ist und/ oder, dass zwischen zwei in Richtung der Drehachse 14 unmittelbar benachbarten Zählrädern 20 ein Übertragungszahnrad 23 angeordnet ist, das sich quer zu seiner (zweiten) Drehachse 29 in Überdeckung zu beiden Zählrädern 20 erstreckt.

Ein Zählwerk, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Übertragungszahnrad 22 drehbar an einem Ausleger 30 der ersten Drehachse 14 gehaltert ist, wobei, bevorzugt, zwei Übertragungszahnräder 23 vorgesehen sind und/ oder zwei Ausleger 30 vorgesehen sind, wobei, bevorzugt, die Ausleger 30 in Richtung der ersten Drehachse 14 beabstandet sind.

Ein Zählwerk, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine die Federkraft für das Antriebsteil 10 und/ oder das Beaufschlagungsteil 49 erbringende Feder 19 sich seitlich zu einem Zählrad 20 und in Richtung der ersten Drehachse 14 das Zählrad 20 übergreifend erstreckt und/ oder eines oder mehrere der Zählräder 20 mit einer Rückdrehsperre 34 zusammenwirken, wobei, bevorzugt, eine Rückdrehsperre 34 als ein auf eine die Zeichen aufweisende Au- ßen-Umfangsfläche eines Zählrades 20 einwirkendes Sperrteil ausgebildet ist, wobei, weiter bevorzugt, eine Bewegungsebene des Sperrteils sich quer zu einer Ers treckung der ersten Drehachse 14 erstreckt und/ oder das Sperrteil an dem Bodenteil 7 befestigt ist.

Ein Handgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Zählwerk 6 ein Bodenteil 7 aufweist, das einen Teil des Gehäuses 2 bilden kann und in dieses einsetzbar sein kann, wobei sich das Bodenteil 7 in Richtung der Längsachse L des Substanzbehältnisses 3 zumindest teilweise in Überdeckung zu diesem be- findet, und dass das Bodenteil 7 eine feststehende (erste) Drehachse 14 für das Zählrad 6 trägt, auf welcher bevorzugt auch das Antriebsteil 10 geführt ist, wobei sich das Antriebsteil 10 bzgl. des Zählrades 20 auf der Seite des Substanzbehältnisses 3 befindet.

Ein Handgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Antriebsteil 10 und/ oder das Beaufschlagungsteil 9 eine Getriebeausformung aufweist zur Zusammenwirkung mit einem gehäusefesten Getriebeteil, zur Erzeugung einer Drehbewegung des Antriebsteils 10 relativ zu dem Gehäuse 2 im Zuge des Ausgabehubes.

Bezugszeichenliste

28 Zeichen

1 Handgerät 29 zweite Drehachse

2 Gehäuse 30 Ausleger

3 Substanzbehältnis 31 Öffnung

4 Ausgabestutzen 32 Berührungsspitze

5 Verschlusskappe 33 obere Stirnseite

6 Zählwerk 34 Rückdrehsperre

7 Bodenteil 35 Rastkerbe

8 Ausgabefortsatz 36 Sperrnase

9 Aufnahme 37 Einführabschnitt

10 Antriebsteil 38 Drehabschnitt

11 Beaufschlagungsfortsatz 39 Kulissenfläche

12 Stirnfläche 40 Nut

13 Führungsabschnitt 41 Kulisse

14 erste Drehachse 42 Kulissenstein

15 Stirnende 43 Schulter

16 Stirnfläche 44 Fortsetzungsabschnitt

17 Kulissenstein 45 Halterungszapfen

18 Kulisse 46 Halterungsabschnitt Feder 47 Rastnase

Zählrad 48 Eingriffsfläche Eingriffszapfen 49 Beaufschlagungsteil Eingriffsöffnung 50 Feder

Übertragungszahnrad 51 Gegenfläche erste Zähne 52 Rastnase

zweite Zähne 53 Gegenrast

Boden 54 Längsnut

Umfangs-Mantelteil 55 Stufe

Einführschräg

Stufe

Öffnung geometrische Achse

Längsachse