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Patent Searching and Data


Title:
COUPLING FOR DRILLING MACHINE WITH DUST EXTRACTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/012193
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a drilling device in which power is transmitted from a hollow cylindrical drive element to a drill pipe with a cutter head. The drive element (3) is rotatably mounted in a housing (41) which has a connector element (42) for a suction and/or flushing device, the interior of the drive element (3) being linked by holes through its wall to the connector element (42) and the flow channel having means (11, 27, 28, 29, 40, 453, 495, 496) for preventing the flow channel becoming blocked.

Inventors:
GEISSLER BERND (DE)
Application Number:
PCT/EP1990/000316
Publication Date:
October 18, 1990
Filing Date:
February 24, 1990
Export Citation:
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Assignee:
GEISSLER & KUPER GMBH (DE)
International Classes:
B23B31/113; B23B51/04; B23D59/02; B23Q11/10; B24B45/00; B25D17/18; B27B5/30; B28D1/04; E21B10/26; E21B17/046; E21B21/01; E21B21/16; E21B25/00; F16D1/10; F16D1/112; (IPC1-7): B25D17/18; E21B10/26; E21B17/046; E21B25/00; F16D1/10
Foreign References:
DE3612801A11987-10-22
DE2417228A11975-11-06
US4189013A1980-02-19
DE883876C1953-07-20
DE667082C1938-11-03
US4101238A1978-07-18
GB2086278A1982-05-12
Attorney, Agent or Firm:
Einsel, Robert (Celle, DE)
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Claims:
1 «f-Schutzansprüche
1. Bohreinrichtung mit Kraftübertragung von einem hohlzylind rischεn Antriebsteil (3) auf ein Schaftrohr (2) mit Bohr¬ krone, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (3) drehbar in einem Gehäuse (41) gelagert ist, daß das Gehäusε (41) mit εinem Anschlußteil (42) für εine Saug und/oder Spüleinrichtung, versehen ist, daß der Innenraum des Antriebs teiles (3) übεr Löcher in sεiner Wandung mit dεm Anschluß tεil (42) vεrbundεn ist, und daß der Strömungsweg Mittel (11,27,28,29,40,453,495,496) zur Vermeidung von Verstopfun gεn des Strömungsweges aufweist. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß das Antriebstεil (3) in einem Gehäuse (41) mittels zweier mit Axialabstand angεordnεter Lager (38,39) drehbar gelagert ist, daß das Gehäuse (41) zwischen den Lagern (38,39) den Anschluß (42) und das Antriebstεil (3) zwischen den Lagern (38,39) in seinεr Wandung (35) wenigstens eine Öffnung (40) für den Durchtritt von Bohrklein odεr Spülmittel zu dem Anschlußteil (42) aufweist, Bohreinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf der dem Schaftrohr (2) abgewandten Seite des Antriebs¬ teils (3) im Innenraum des Antriebsteiles (3) ein im wesent¬ lichen kegelförmig ausgebildetes Strömumgsumlenkteil (453) vorgesehen ist, bei dem die Spitze (454) des Kegεls in Richtung auf das Schaftrohr (2) angeordnet ist, mit den Öffnungszentrεn in einer Querschnittsebenε liεgt und bεi dεm diε Flanken (455) dεs Kegels bis zu der dem Schaftrohr abgewandten Begrenzung der Öffnungen (40) reichεn. Bohreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gεkennzεichnεt, daß das Umlenkteil (453) durch einen in das Antriebsteil (3) einschraubbaren Rohrgewindeanschluß (45) gebildet wird, der an seiner Außenseite ein Anschlußgewinde für diε Verbindung mit handelsüblichen Bohrmaschinen hat. 45 53ohrεinrichtung nach einem der Ansprüche 14, dadurch ge¬ kennzeichnet , daß im Innenraum des Antriebsteiles (3) ein längs einer Durchmessεrlinie angeordneter und in den Wandun¬ gen (35) befestigter Bolzen (11) vorgesehen ist, dεr als Sieb für 3rocken aus dem abgesaugten Bohrklein dient, die die öffnungεn (40) verstopfen könnten.
2. 6 Bohreinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Bolzen (11) zum Antrieb einεs Zentrierbohrers ausge¬ bildet ist und daß im Antriebstεil (3) oder im angetriebenen Teil des Scha trohres (2) eir. Lagεr für die Aufnahme des Zentrierbo.rers (4°) vorgesehen ist, und daß Lager und/odεr Zentrierbohrer (49) so ausgebildet sind, daß bei eingesεtz tε Zentrierbohrer (49) Strömung mit dem vom Zentrierbohrεr bewirkten Bohrklein kleiner Korngrößen durch die Steckver¬ bindung hindurch in den Innenraum des Antriebsteils treten kann, wobei ein Sockεl (ü9i) oder Ansatz ( c8) des ∑entrier bohrεrs (^9) zur Ξrziεlung einer Mitnahmεvεrbindung über oder neben der. Bolzen (11) steckbar ist.
3. 7 Bohreinrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Zεntriεrbohrεr (493) mit dεm Sockεl (491) εinε Einheit bildet, wobei dεr Sockel (491) aus einem hohlzylindrischen Rohr ( 91) gebildet wird, das an einer Stirnseite einen kurzen Zentrierbohrer (493) trägt, an sεinεn Wandungen Öffnungen (495) für den Durchtritt der Strömung aufweist und an seiner anderen Stirnseite (494) in ein im Strömungsweg angeordnεtes Rohrteil (35, 4) des Schaftrohrεs (2), der Kupplung (4) oder des Antriebsteiles (3) εinstεckbar ist.
4. 3ohreinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß Lager und Sockel (491) so aneinander angepaßt sind, daß der Zentrierbohrεr (49) leicht längs εinεr solchεn Strεckε εinsteckbar ist, daß er eine stabile Haltεrung erhält, und daß zum Fernhalten von Bohrstaub aus dem Halteberεich auf dεm Sockel (^91) Dichtungen ( 97,^ 9) vorgesehen sind.
5. 10 Bohreinrichtung nach einem der Ansprüche 18, dadurch ge¬ kennzeichnet , daß im Sockelbereich des Schaftrohrεs (2) Schrägen (27), Vorsprünge (28) oder dergl vorgesehen sind, die einen Verschluß des Strörnungswεgεs durch den erbohrten Bohrkεrn oder seine Teile während des Betriebes weitgehend verhindern, und/oder daß in dεr Wandung des Schaftrohres (2) im Bereich des Schaftrohrsockels (27, 2δ) Löcher (29) vorgε sεhεn sind, diε bei durch einen erbohrten Kern oder seine Teile blockierter Öffnung (27,28) eine seitliche Strömung zum Abtransport von Bchrstaub bewirken oder aufrechterhal¬ ten .
6. Bohreinrichtung nach einem der Ansprüche 19, dadurch ge¬ kennzeichnet . daß das Anschlußteil (42) über eine gerändelte Metalibuchse (421) mit einer Öffnung (422) des Gehäuses (41) verbunden ist, daß die Metallbuchse (421) mit einem Teil in der cffnun befestigt ist und mit einem anderen Teil aus der Öffnung (422) des Gehäuses ( ..erausra oem Gas Ansc iußteil befεstigt ist, und daß die Außenwandung der Metaiibuchse (4 1) mit der Gεhäusecffnung (422) und mit dεm Anschlußteil (42) im Preßsitz verbunden ist.
Description:
Anschlusskupplung für Bohrmaschine mit Staubabsaugung

Bohreinrichtung

Die Erfindung betrifft eine Bohreinrichtung mit Kraftübertragung von einem cr.lzylincrischer. Antriebsteil auf ein Schaf rohr mit

Durch die E? 0 235 581 .-. ' ■ der Anmelαerir. ist es bekannt, die Kupplung und die Wirksamkeit damit betriebener 3ohreinrichtungen dadurch zu vereinfachen und zu verbessern, daß ein erstes Kupp¬ lungsteil und ein zweites Kupplungsteil hohlzylindrische Kupp¬ lungsbereiche aufweisen, die zum Kuppeln ineinandersteckbar sind, daß einander zugewandte Stirnflächen der beiden Kupplungsteile mit senkrecht zur Achse des Gestänges angeordneten Klemmflächen gegenεinanderpreßbar sind und daß das erste Kupplungsteil mit Vorsprüngen und das zweite Kupplungsteil mit Vertiefungen, Nuten oder Aussparungen versehen sind, die beim Kuppeln ineinandergrei¬ fen, und daß zur Erzielung der Preßwirkung auf dem ersten Kupp- lungsteii ein Klemmring vorgesehen ist, der mittels einer auf dem ersten Kupplungsteil angeordneten Schraubverbindung drehbar und dadurch in Achsrichtung verschiebbar gelagert ist , wobei eine Stirnseite des Klemmrings eine der Klemmfiächen bildet, . Diese DeKannte Anordnung

ERSATZBLATT

Es ist auch bekannt , Bohreinrichtungen mit Absaugvorrichtungen für das Bohrklein oder mit Spüleinrichtungen zu kombinieren. Es hat sich jedoch gezeigt , daß mit solchen bekannten Bohreinrich¬ tungen der Bohrbetrieb häufig unterbrochen werden muß, weil die Absaugwege sich zusetzten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu¬ grunde, die Wirksamkeit der Bohreinrichtung hinsichtlich des Durchtritts von Kühlflüssigkeiten beim Naßschnittverfahren und hinsichtlich der Absaugung des Bohrkleins oder Bohrstaubs beim Trockenschnitt zu verbessern.

Die Erfindung besteht bei einer 3ohremrichtung mit Kraftüber¬ tragung von einem hohlzylindrischen Antriebstεil auf ein Schaft¬ rohr mit Bohrkrone darin, daß das Antriebsteil drehbar in einem Gehäuse gelagert ist , daß das Gehäuse mit einem Anschlußtεil für eine Saugeinrichtung oder ergl . versehen ist, daß der Innenraum des Antriebs ^ teiles über Löcher in seiner Wandung mit dem An- schlußteii verbunden ist, und daß der Strömungsweg Mittel zur Vermeidung von Verstopfungen aufweist .

Weiterbildungen der Erfindung sind in den ünt-eransprüchen gekenn¬ zeichnet .

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Wandung des Antriebsteiles über den für die Verbindung mit dem Schaftrohr vorgesehenen Bereich hinaus verlängert und mit diesem verlängerten Bereich an zwei mit Abstand hintereinander vorge¬ sehenen Lagern in dem Gehäuse drehbar gelagert. Zwischen den Lagerstellen ist die Wandung mit Öffnungen für den Durchtritt des Absaugluftstromes versehen und das Gehäuse weist in diesem Be¬ reich eine Änschlußöffnung für den Saugschlauch auf. Die drehbare Wandung des Antriebsteiles ist auf beiden Seiten des Gehäuses mit Wellensicherungsringen (Seeger-Ringe) versehen, um eine Längsver¬ schiebung oder eine Berührung von Gehäuse und anderen auf dem An¬ triebsteil gelagerten drehbaren Teilen wie dem Klemmring oder dergl. zu vermeiden. Bei einer Berührung von Klemmring und Ge¬ häuse wäre sonst Gefahr des "Fressens" beider Teile gegeben. Dann wären beide Teile nur .noch schwer trennbar.

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Ein Mittel zur Vermeidung des Verstopfens des Strömungsweges sind beispielsweise ein Umlenkteil mit kegelförmiger Spitze, das in den Innenraum des Antriebsteiles so eingesetzt ist , daß die Kegεlspitze etwa in der Ebene der Mittelpunkte der Löcher in der Wandung des Antriebsteiles liegt und in Richtung auf das Schaft¬ rohr weist. Ein weiteres Mittel ist eine solche Ausbildung des Übergangs vom Schaftrohr zum Antriebsteil, daß der erbohrte 3ohrkern den Übergang nicht sperren kann . Das geschieht beispiels weise durch einen im Innenraum des Schaftrohrεs in Richtung auf die Bohrkrone angeordneten Vorsprung, weiterhin kann die Wandung des Schaftrohres mit einer Vielzahl von Löchern versehen sein, die eine Strömung ermöglichen und zugleich durch Wirbelbildung im Innenraum alles Bohrklein weiterleiten. Solche Löcher im Bereich des Übergangs vom Schaftrohr zum Antriebsteil ermöglichen die Fortführung eines Saugbetriebs auch bei verstopftem Schaftrohr und verhindern so, daß Bohrstaub den Kupplungsbereich verstopfen kann. In das Antriebsteil ist von der Bohrkrone aus ein Zentrier¬ bohrer einsetzbar, dessen Länge so gewählt ist, daß er mit seiner Spitze über die 3ohrkrone hinausragt und mit seinem Sockel in das Antriebsteil eingreift. Der meist relativ lange innerhalb des Schaftrohres befindliche Teil ist als Hohlzylinder mit vielen Löchern ausgebildet, der an seiner vorderen Stirnseite den ei¬ gentlichen Zentrierbohrεr trägt und an seinem Sockel in das Antriebsteil steckbar ausgebildet ist. Vorzugsweise ist im Innen¬ raum des Antriebsteiles längs einer Durchmesserlinie ein Bolzen angeordnet und in der Wandung befestigt, der als Mitnehmer für den Zentrierbohrer ausgenutzt wird. Der Zentrierbohrer ist auf der Außenwandung seines Sockels mit Dichtungen versehen. Wenn der Sockel in die Innenwandung des Antriebsteiles eingesteckt wird, verhindern die Dichtungen das Eindringen von Bohrstaub in den Raum zwischen den beiden Wandungen und ermöglichen stets eine leichte Trennung dieser Teile. Aussparungen oder ein Ansatz des Sockels ragen hinter den Bolzen und werden so von diesem mitge¬ nommen.. In beiden Fällen wird ein leichter Einbau und

ΓCIC T"?^' ATT

Die Löcher und/oder Längsnuten im Sockel oder Hohlzylinder des Zentrierbohrers ermöglichen auch bei der Zentrierbohrung eine ständige Strömung des Bohrkleins.

Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden Aus¬ führungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschriebεn. Diese zeigen in

Fig. 1 einε perspektivische Ansicht einer Diamantbohrkrone mit Schaftrohr und einer Kupplung zum Rohrgewindeanschluß,

Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht der miteinander ver¬ bundenen Teile gemäß Fig. 1,

Fig. 3 die teilwεise geschnittene Seitenansicht eines Rohrge¬ windeanschlusses mit kegelförmigem Umlenkteil,

Fig. . Die teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zen¬ trierbohrers,

Fig. 5 eine Abwandlung des Zentrierbohrers gemäß Fig. 2,

Fig. 6 eine andere Sockelform des Zentrierbohrers,

Fig. 7 eine Abwandlung der Fig. 2 mit über die Wandung des Kupplungsteils hinaus zu Vorsprüngen verlängerten Bolzen.

Fig. 8 einen Ausschnitt der Fig. 7 mit eingesetztem Zentrier¬ bohrer ,

Fig. 9 eine explodierte Seitenansicht der Fig. 7,

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In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine Diamantbohr¬ einrichtung 1 dargestellt. Eine Bohrmaschine B ist mit einem Schaftrohr 2 über ein Antriebsteil 3 und ein Kupplungsteil 4 kuppelbar. Das Antriebsteil 3 kann durch seinen Gewindeanschluß .5 direkt mit dem Rohrgewindeanschluß der Bohrmaschine B ver¬ bunden werden. Der Gewindeanschluß 45 kann als auswechselbarer Adapter 451 ausgebildet sein, um die Bohreinrichtung für Bohr¬ maschinen mit abweichenden Gewinden verwendbar zu machen. Das Schaftrohr 2 ist an einer Stirnseite mit einer Bohrkrone 5 aus kronenartig angeordneten Diamanten 6 versehen. Diese Diamanten 6 (oder andere Hartstoffe) können als Stücke eingesetzt und ver¬ lötet oder einer erhärtendεn, die Bohrkrone 5 des Schaftrohres 2 bildenden Füllmasse beigemengt oder durch Laser oder dergleichen aufgeschweißt werden. Die Stirnseite 5 kann auch mit Einschnitten oder dergl. für den Wasserdurchtritt versehen sein. An der ande¬ ren Stirnseite des Schaftrohrεs 2 ist das Antriebsteil 3 be¬ festigt, beispielsweise über das Kupplungsteil 4, das mit dem Schaftrohr 2 eine Einheit bildet oder mit ihm fest verbindbar ist. Dieses Kupplungsteil 4 ist so hohlzylindrisch ausgebildet und mit dem Schaftrohr 2 verbunden, daß Flüssigkeit oder Saugluft mit oder ohne Bohrklein hindurchtreten kann. Auch das Antriebs¬ teil 3 ist hohlzylindrisch ausgebildet und erlaubt den Durchtritt von Luft oder Flüssigkeit ohne oder mit Bohrklein. Die Innenwan¬ dung 36 des Antriebsteils 3 und die Außenwandung 8 des Kupplungs¬ teils 4 sind im Falle einer Kuppelbarkeit der Teile 3, + so bemes¬ sen, daß das Teil 3 mit seinem Kupplungsbereich 35 in oder über den Kupplungsbereich 8 des Kupplungsteils 4 geschoben werden kann. Im praktischen Betrieb hat sich eine Konstruktion bewährt, bei der das Antriebsteil 3 mit seiner Außenwandung in die Innen¬ wandung des Kupplungsteiles 4 schiebbar ist. In beiden Fällen sind das Antriebsteil 3 mit Vorsprüngen 11 senkrecht zur Längs¬ achse des Systems und das Kupplungsteil 4 mit Nuten 12 versehen, die beim Kuppeln der beiden Teile _\ , H ineinandergreifen und mittels einer Raste R bajonettartig verbunden werden können.

Der längs einer Durchmesserlinie des Innenraums des Antriebs teils 3 angeordnete und in den Wandungen befestigte Bolzen 11 dient einerseits zur Erzielung und Stabilisierung der Vorsprünge und andrerseits als Antriebsorgan für Zusatzwerkzeuge wie bei¬ spielsweise einen Zentrierbohrer. Als Teil des Strömungsweges für das Bohrklein sind der Bolzen 11 und die ihn tragendε Wandung 35,36 so bemessen, daß der Durchtritt des Bohrkleins nicht zu Verstopfungen führen kann. Durch Ausbildung seines Querschnitts begünstigt der Bolzen 11 die Strömung und verhindert Ablagerungen von Bohrstaub. Durch den den im Strömungsbereich befindlichen Teil des Bolzens 11 werden evtl. in diesen Bereich noch eindrin¬ gende größere erbohrte Bohrkleinteile vom weiteren Strömungsweg ferngehalten, aus dem sie nur schwer entfernbar wären. Im Strö¬ mungsbereich vor dem Bolzen 11 können solche Bohrkleinteile noch durch einfaches Trennen der Kupplungsteile 3,4 entfernt werden.

Ein Klemmring 25 ist auf einem Schraubgewinde 26 des Antriebsteil 3 drehbar gelagert und in Achsrichtung des Gestänges 2,3,4 so verschiebbar, daß die dem Schaftrohr 2 zugewandte Stirnseite 14 des Klemmringes 25 gegen die Stirnseite 9 des Schaftrohres 2 oder einen besonderen Kragen des Kupplungsteiles 4 gepreßt werden kann. Mit dieser Pressung zieht der Klemmring 25 den Bolzen 11 fest in die Raste R und bewirkt zugleich eine dichte Klemmung der beiden senkrecht zur Achsrichtung angeordneten Klemmflächen 9,1-4- In der im wesentlichen zylindrischen Wandung 8 des Kupplungs¬ teiles 4 sind die Nuten 12 einander diametral gegenüberliegend angeordnet. Die Vorsprünge 11 im Antriebsteil 3 wirken ebenfalls symmetrisch. Die Nuten 12 und die Vorsprünge 11 sind so bemessen, daß die Vorsprünge 11 in die Nuten 12 eingreifen können und von diesen bis in die Raststellung R geführt werden. Die benachbarten Wandungen 8,36 von Antriebsteil 3 und Kupplungsteil 4 sind in Fig. 1 gegeneinander abgedichtet, beispielsweise gemäß Fig. 2 durch einen O-Ring 16 in einer Ringnute 17. Die Teile 3 und 4 können auch als eine Einheit ausgebildet werden , wobei Vorsprünge 11, Nuten 12 und Kupplungsmittel 25, 9, 14 unnötig werden. Der Innenbolzen 11 ist aber auch für diesen Fall vorteilhaft zur

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Wirbelbildung der Strömung, zur Rückhaltung größerer Brocken des Bohrkleins aus dem Strömungsweg oder als Antriebsmittel für einen leicht auswechselbaren Zentrierbohrer.

Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig. 1 in geschnittener Seiten¬ ansicht , um die strömungsgünstige Ausbildung des Strömungsweges für das Bohrklein und den O-Ring 16 und die Ringnute 17 für den Fall der Kupplung der Teile 3, 4 zu verdeutlichen. Das Antriebs¬ teil 3 kann als auswechselbares Kupplungsbauteil für eine Viel¬ zahl von Schaftrohren 2 verwendet werden, die unterschiedliche Längen und Durchmesser haben können und jeweils mit dem Kupp¬ lungsteil 4 versehen sind. Das Kupplungsteil 4 kann selbst fest mit der Stirnseite 22 des Schaftrohres 2 verbunden sein. Es ist jedoch möglich, auch das Kupplungsteil 4 auswechselbar zu gestal¬ ten, um den stärkeren Verschleiß der 3ohrkronen 5 zu berück¬ sichtigen.

Das Antriebsteil 3 bildet mit einem Gehäuse 41 ein Bauteil. Das Gehäuse 41 ist mit einem in Fig. 1 sichtbaren Anschluß 42 für Flüssigkeitszufuhr oder Luftabsaugung versehen. Das Antriebsteil 3 hat einen Bereich 37, der in dem Gehäuse 41 mittels zweier Lager 38, 39 drehbar gelagert ist und durch Öffnungen 40 die Innenräume des Gehäuses 41 und des Bereiches 37 verbindet. Der Abstand dieser Kugellager wird in Fig. 2 durch Eindrehungen in der Wandung des Gehäuses 41 erzielt. Zwischen den Kugellagern 38,39 ist der Bereich 37 mit Öffnungen 40 versehen, durch die wahlweise Flüssigkeiten oder Saugluft hindurchtreten können, ggf ergänzt durch das Bohrklein. Die weitere Ableitung oder Zuführung erfolgt durch eine Anschluß Öffnung 42 in der Wandung des Ge¬ häuses 41. Die Sicherung gegen Verschieben und oder Fressen der gegeinander rotierenden Teile geschieht durch Wellensicherungs¬ ringe 43,48. Der Bolzen 11 befindet sich fest in dem drehbaren Teil 35,36,37, das mit seinem Rohrgewindeanschluß 45 und ggf dem Adapter 451 auf dem Gewindeanschluß der Bohrmaschine B befestigt wird. Da die fest miteinander verbundenen Teile 3,11,35,36,37 drehbar sind, kann ein Sechskant 452 mit dem Antriebsteil 3 kombiniert werden. Der Bolzen 11 erlaubt aber auch, diesen Sechs¬ kant 452 einzusparen und dadurch zugleich die Baulänge zu ver-

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ringern . Ein Schlüssel mit einer an die Form des Bolzens 11 ange¬ paßten Öffnung kann dann nämlich in die Öffnung des gesonderten Antriebsteiles 3 eingeführt und über den Bolzen 11 gestülpt werden, um diesen festzuhalten oder mitsamt seiner Halterung drehen zu können. Die dem Teil 3 zugewandte Stirnseite des Sechs¬ kants 452 kann aber auch so bemessen sein, daß sie direkt gegen den Innenring des mit dem Teil 3 abschließende Lagers 39 drückt und dadurch den Sicherungsring 48 einspart. Auch diese Bemessung kann Baulänge einsparen.

Der im Gehäuse 41 drehbare Bereich 37 ist mit Öffnungen 40 ver¬ sehen, die einen Durchtritt des Bohrkleins aus dem Innenraum zum Absauganschluß 42 ermöglichen. Diesε Öffnungen können, wie in Fig. 2 sichtbar, kreisförmig sein. Es hat sich aber gezeigt, daß eine ovale oder elliptische Form vorteilhaftεr sεin kann, um einen guten Durchtrittseffekt bei guter Stabilität der mit den Öffnungen versεhenen Wandung zu erzielen. Vom Rohrgewindeanschluß 45 ausgehend ist im Innenraum des Bereiches 37 ein Umlenkkörper 453 vorgesehen, der die im wesentlichen axial aus dem Schaftrohr 2 austretende Strömung des Bohrkleins durch die Löcher 40 in den Anschluß 42 leitet und das Absetzen von Bohrstaub im Bereich der Löcher verhindert. Vorzugsweise ist der Umlenkkörper 453 mit einer kegelförmigen Spitze 454 versehen. Die Löcher 40 sind mit ihren Mittelpunkten in einer Querschnitts ebene angeordnet und die Spitze 4 4 des Umlenkkörpers 453 liegt ebenfalls im Berεich dieser Ebene. Die Flanken 455 des Umlenkkörpers 453 enden außer¬ halb des Bereiches der Löcher 40, so daß sich evtl Bohrstaub bis zu der der Strömung abgewandten Kante der Löcher 40 absetzen und eine die Strömung leitende Fläche bilden oder vervollständigen kann.

Zur Begünstigung der Strömung im Schaftrohr 2 ist im Bereich des Übergangs zum Antriebsteil eine Schräge 27 vorgesehen. Diese Schräge 27 ist hier linear angedeutet , kann aber eine Kurvenform

aufweisen. Da der erbohrte Bohrkern im Falle des Absaugbetriebes der Bohrεinrichtung in das Schaftrohr 2 gesaugt werden und dabei den Fußpunkt ventilartig sperren könnte, ist dem Fußpunkt ein Vorsprung 28 zugeordnet , der den Bohrkern in einer vom Fußpunkt entfernten Stelle hält und so die Absperrung verhindert. Als Vorsprünge 28 können Gewindebolzen verwendet werden. Um zu ver¬ hindern, daß ein größeres Bohrklein im Schaftrohr auch den Strö¬ mungsweg blockiert , sind unterhalb des evtl . noch blockierbaren Bereiches Öffnungen 271 durch die Schräge 27 und die Wandung 2 nach außen geführt. Diese Öffnungen 27 bewirken stets eine zusätzliche Strömung zur Beseitigung pulverförmiger Ablagerungen im Strömungsweg.

Fig. 3 zeigt ein gesondertes Bauteil 45, in dem der Umlenkkörper 453 mit dem Rohrgewindeanschluß 456 zu einer auswechselbaren Ein¬ heit kombiniert ist, die in das Antriebsteil 3 einschraubbar ist. Da viele Bohrmaschinen nach Durchmesser und/oder Gewinde unter¬ schiedliche Rohrgewindeanschlüsse habεn, εrmöglicht εs diεses Bauteil 45 in Verbindung mit der Kupplung 3,4, ein Sortiment von Diamantbohrkronen 2 unterschiedlicher Durchmesser mit einem einzigen Typ eines Antriebs- und Absaugsystems zu betreiben und zugleich diesen einen Typ durch ein Sortiment entsprechender Bauteile 45 für die diversen Bohrmaschinen unterschiedlicher Typen verwendbar zu machen.

Fig. 4 und Fig. 5 zeigεn zwei Ausführungsbeispiele für einen Zentrierbohrer 49, der einerseits durch seine Luftwege strömungs- fördernd an das Absaugsystem angepaßt ist und der andrerseits leicht auswechselbar in das Schaftrohr 2, die Kupplung 4 oder das Antriebsteil 3 einsetzbar ist. Außerdem ist der Bohrer 49 oder sein Sockel mit Aussparungen 94 oder Mitnehmern 496 versehen, die beim Einsetzen des Zentrierbohrers 49 den Bolzen 11 erfassen oder von ihm erfaßt und mitgenommen werden. Der Sockel enthält einen Hohlzylinder 491, der an sεinem vorderen Ende 492 den eigentlichen Zentrierbohrer 493 trägt und an seinem hinteren Ende

mit an den Bolzen 11 angepaßten Aussparungen 494 oder Ansätzεn 496 versehen ist. Die Wandungen sind mit Öffnungen 95 versehen, die beim Zentrierbohren den Innenraum des Bohrers und des An¬ triebsteiles 3 mit dem Bohrbεreich verbinden. Diese Konstruktion hat sich so gut bewährt , daß die Bohreinrichtung auch ohne Bohr¬ betrieb zur Staubentfernung dienen kann. Der Sockel 491 des Zentrierbohrers 9 ist einheitlich an diesen einen Kupplungstyp angepaßt und zwar einheitlich für Zentrierbohrer 49 aller Längen. Die Kupplungen 3 und 4 sind mit einem Aufnah eberεich vεrsεhen, dεr dεn Zentrierbohrer- -9 zugleich richtig positioniert und an¬ treibt. Damit der in das Schaftrohr 2 bzw. die Kupplung 4 oder das Antriebsteil 3 bis zum Bolzen 11 gesteckte Sockel des Zen¬ trierbohrers 49 nicht in der Aufnahmε verklemmt, also stets leicht auswechselbar ist, sind auf dem Umfang des Sockels bzw. des Zentrierbohrers 9 zwei O-Ringe 97 angeordnet, beispiels¬ weise in entsprechenden Nuten. Diese O-Ringe reinigen -bei jeder Auswechslung des Zentπεrbohrεrs 9 dεr. Aufnahrr.εberεich von Bohrstaub und können dennoch zugleich die Lage des Zentrierboh¬ rers sicher stabilisieren. Ein Kragen 4QS des Sockels in Fig. 5 mit einer weiteren Dichtung 499 verhindert das Eindringen von Bohrstaub in den Aufnahmebereich des Sockels.

Fig. 0 zeigt eine andere Ausbildung für der. Zentrierbohrer '.(9.. bei der der den eigentlichen Zentrierbohrεr -91 tragende Sockel mit Längsnuten 493 versehen ist, die einen ausreichenden Luftweg für die Absaugung frεihalten sollen.

Die Ausführungsformen nach den Fig. 4,5 und 6 ermöglichen neben einer guten Strömung für das Bohrklein auch bei Verwendung von Zentrierbohrern die Verwendung von längeren Zentrierbohrern 49,491 als bisher möglich, sowie eine e-xtrem einfache Handhabung.

Der soweit beschriebene Zentrierbohrεr 49 ist auch bei größerer. Längen recht stabil und benötigt keine besondere Befestigung, ist also nur in die jeweilge Aufnahme einzustecken. Sollte eine noch

größere Stabilität bei großen Längen des Zentrierbohrers g erwünscht sein, können von dεr Vorderseite des Schaftrohres 2 ein oder mehrere Stabilisatoren in das Schaftrohr 2 eingeführt wer¬ den, die für den Betrieb keiner besonderen Befestigung bedürfen. Ein solcher Stabilisator besteht beispielsweise aus zwei Distanz¬ scheiben, deren Umfang an die Innenseite des Schaftrohres 2 angepaßt ist und die durch einε Hüls , insbesondere ein Präzisi¬ onsrohr miteinander verbunden sind. Der Innendurchmesser der Hülse ist dabei etwas größer gewählt als der Durchmesser des Zentrierbohrers 9 und ggf. seines Sockels. Für die Verwendung bei unterschiedlich langer. Schaftrohren kann die Hülse aber auch teleskopartig aus zwei Teilen zusammengesetzt sein.

Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 2 αargestelltεn Anord¬ nung, bei der diε Innenwandung des Antriebsteiles von den Löchern 40 bis in das Schaftrohr 2 reicht und mit nach außen über die ' Wandung 35 des ' Antriebsteiles hinaus ragenden Vorsprünger. des Bolzens 11 versehen ist. In Fig. 7 ist der Innendurchmesser des mit dem Schaftrohr 2 verbundenen Kupplungsteiles 4 soviel größer bemessen als der Außendu ch essεr dεs Antriebsteiles 3, daß das Kupplungsteii 4 über das Antriεbstεil 3 schiebbar ist. Dabei greifen die nach außen über die Außenwandung 35 des Antriebs¬ teiles 3 ragenden Vorsprünge des Bolzens 11 in die uten 12 des Kupplungsteiles 4 ein und ermöglichen so die Kupplung dεr beiden Teile 3 und ^ , die auch hier über einen Klemmring 25 verklemmbar sind. Das Gewinde 26 für den Klemmring 25 ist hier auf einer gesonderten Buchse 261 angeordnet, die auf dεr Wandung 35 be¬ festigt ist und vorzugsweise aus einem Kunststoff, z.3. einem Polyamid besteht. Um den Durchfluß des Bohrkleins möglichst wenig zu behindern, ist die Wandung 35 ganz oder nahezu vorsprunglos ausgebildet und der 3olzen 11 im Innenraum dieser Wandung 35 mit einem kleineren Durchmesser bemessen als im Berεich von Wandung und Vorsprüngen. Für größere Brocken des Bohrkleins dient der Bolzen 11 aber auch hier als Rückhaltesieb. Die Strömung für das abgesaugte Bohrklein wird weiterhin durch eine Formgebung der

Öffnungen 40 begünstigt, bei der der Raum zwischen den Kugel¬ lagern 38, 39 so weit wie möglich ausgenutzt wird, ohne die Stabilität des Gehäuses 41 zu gefährden. Das wird hier durch eine ovale Form der Öffnungen 40 erzielt , deren dem Schaftrohr 2 abgewandte Begrenzung mit dem Kegelfuß des Teils 45 in etwa einer Querschnittsebene liegt. Die als Deckel des Schaftrohres 2 ausge¬ bildete Kupplung 4 ist aus Kunststoff, hat daher durch geringes Gewicht eine geringe Schwungmasse und sorgt für Laufruhe im Betrieb.

Der gegenseitige Abstand der Lager 38, 39 ist durch das Gehäuse 41 bestimmt, ihre Lage auf der Wandung 35 einerseits durch die dort befestigte Buchse 261 und andrerseits durch die gegen das Kugellager 39 drückende Rückseite des Sechskants 452 definiert.

Die Anschlußöffnung 42 besteht aus einem Kunststoffteil, das auf einer Metallhülse 421 befestigt ist, die selbst in einer Öffnung 422 des Gehäuses befestigt ist. Die Buchse 422 ist an ihrer Außenseite gerändelt, mit Rillen vorzugsweise parallel zur Achs¬ richtung der Buchse 421. Durch diese Rändelung und einen ggf. durch Aufschrumpfen erzielten Preßsitz zwischen der Metallbuchse und den Kunststoffteilen 421 ,42 bzw. 422 und die dadurch be¬ wirkte Fließpressung wird ein besonders stabiler Anschluß für den Absaugschlauch erzielt. Der Sicherungsring 43 auf der Buchse 261 verhindert, daß sich der Klemmring 25 und das Gehäuse 41 mit¬ einander verklemmen oder verschweißen können , wenn sie sich während des Betriebes berühren, beispielsweise, bei Entkupplung des Schaftrohres 2, noch drehendem Antriebsteil (mit Klemmring) und stehendem Gehäuse 41. Wegen der unterschiedlichen Drehzahlen könnten bei einer solchen Berührung Temperaturen entstehen, die eine Verschweißung, Verklebung oder dergl. bewirken können.Die Verbindung der Metallhüsen des Schaftrohres 2 mit der aus Kunst¬ stoff gefertigten Kupplung 4 sowie die Verbindung der Wandung 35 des Antriebsteiles 3 mit der Gewindebuchse 261 sind in ähnlicher Weise wie bei der Buchse 421 durch Rändelung und Fließpressung fest miteinander verbunden.

Die schräge Flanke 27 und die Vorsprünge 28 im Fuß des Schaft¬ rohres 2 dienen dazu, eine Blockade durch den Bohrkern zu ver-

meiden. Löcher 29 durch die Wandung des Schaftrohres 2 im Bereich des Übergangs zur Wandung 35 des Antriebstεiles dienen dazu, im Falle einer Sperrung durch größere Bruchstücke des Bohrkerns noch eine Strömung zur Beseitigung des Bohrstaubs zu ermöglichen. Solche Löcher können groß wie in Fig. 7 odεr klεin wie in Fig. 2 sein. In beiden Fällen sollte der erforderliche Gesamtquerschnitt ermittεlt und beachtet werden.

Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt der Fig. 7 mit eingestecktem Zen¬ trierbohrer 49 gemäß Fig. 5. Es ist deutlich zu erkennen, daß der Fuß des eingesteckten Sockels 49 vor dem Bolzen 11 endεt , diεsen also in keinem Fall berührt. Der Dichtring 499 liεgt an der Stirnseite der Wandung 35 des Antriebsteiles 3 an und wird durch den Kragen 498 gegen diese Stirnseite gedrückt. Durch das ver¬ bleibende Spiel des Sockels relativ zum Bolzen 11 ist sicherge¬ stellt, daß die Dichtwirkung des Ringes 499 auch bei starkem Sog und/oder Druck erhalten bleibt.

Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht der Fig. 7 in Explosionsdar¬ stellung zusammen mit einem Zentrierbohrεr und εinεm Verlängε- rungstεil. Bεi einem erprobtεn Beispiel reichten vier auf dem Umfang verteilte Löcher 29 mit je 4 mm Durchmesser aus, den Bohrstaub auch bεi Blockadε diε für eine Absaugung erforderlichε Strömung zu sichern.