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Patent Searching and Data


Title:
COVER DEVICE FOR GRATINGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/111761
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cover device for gratings, having a planar support (1) and a plurality of holding elements (20) which protrude at a bottom side (7) of the support (1), wherein a plurality of elevations (10) and recesses (11) are provided on an upper side (6) of the support (1).

Inventors:
JÄGER SYLVIA (DE)
Application Number:
PCT/DE2021/100930
Publication Date:
June 02, 2022
Filing Date:
November 24, 2021
Export Citation:
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Assignee:
JAEGER SYLVIA (DE)
International Classes:
E01C5/20; E01C5/22; E01C9/10; E04F15/02; E04F15/10
Foreign References:
DE202014106164U12015-02-06
AT233801B1964-05-25
US20130276399A12013-10-24
EP2730716A22014-05-14
EP2385173A12011-11-09
Attorney, Agent or Firm:
FIEDLER, OSTERMANN & SCHNEIDER - PATENTANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1. Abdeckvorrichtung für Gitterroste mit einer flächigen Auflage (1) und mit einer Mehrzahl von an einer Unterseite (7) der Auflage (1) ab- ragenden Haiteelernenten (20), dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Oberseite (S) der Auflage (1) eine Mehrzahl von Erhebungen (10) und Vertiefungen (11) vorgesehen sind.

2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (1) eine Mehrzahl von Lochungen (12, 13) aufweist, die Jeweils mit einer Anzahl von Erhebungen (10) und Vertiefungen (11) verbunden sind.

3. Abdeckvorhchtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, dass die Erhebungen (10) und die Vertiefungen (11) über die Auf- lage (1) verteilt angeordnet sind, wobei die Erhebungen (10) und/oder die Vertiefungen (11) geneigt zur einer Auflageebene (E) angeordnet sind und wobei die Vertiefungen (11) als Kanäle ausgebildet sind, die die Lochungen (12) miteinander verbinden.

4. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, da ss die Erhebungen (10) jeweils Sehrägflächen (17) aufweisen und/oder dass die Kanäle (11) jeweils einen Kanalboden (14) auiweisen, der ausgehend von einem von der Lochung (12, 12‘“, 12iv) entfernt angeordneten Punkt (PI) in Richtung der Lochung (12) geneigt verläuft.

5. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Auflage (1) eine erste Schicht (8) aus einem steifen Material und eine an einer Oberseite (19) derselben anschlie- ßenden zweiten Schicht (9) aus einem flexiblen Material aufweist, wo- bei die erste Schicht (8) und die zweite Schicht (9) zueinander fluch- tende Lochungen (12, 13) aufweisen und wobei die zweite Schicht (9) die Erhebungen (10) und die Vertiefungen (11) aufweist.

6. Ahdeekvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Auflage (41) aus einem flexiblen Material be- steht und/oder einstückig ausgebildet ist.

7. Abdeckvorhchtunc nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Auflage (1) als eine rechteckförmige Auflage- platte ausgebildet ist mit schmalen Randselten (5), die zwischen Eck- bereichen (4) der Auflageplatte (1) verlaufen, und dass ein in dem Eckbereich (4) angeordnetes Halteelement (20) formschlüssig mit ei- nem Steckelement (25) eines Verbinders (23) lösbar verbindbar ist, so dass benachbarte Auflagepiatten (1) lagerichtig zueinander In einer gemeinsamen Ebene (E, 8) anordbar sind.

8. Ahdeekvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Halteelemente (20) eine Anzahl von jeweili- gen Lochungen (12, 13) umgebende Haltenocken (22) aufweisen mit einer freien Stirnfläche, die jeweils in einer gemeinsamen Bodenebene (8) verlaufen.

9. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass sich an einer Randseite der .Auflage (31) ein Ab- schlusselement (32) anschließt zur Bildung einer Abschlussleiste (35), die sieb in Richtung eines auf einer zu der Randseite (5) der Auflage- platte (31) abgewandten Abschlussrand (33) des AbschSusselementes (32) hin verjüngt.

10 Ahdeekvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge· kennzeichnet, dass eine Leuchtleiste (36) an einer Unterseite der Auflage (1, 31) unter Überdeckung von Lichtquellen (37) der Leucht- leiste (36) zu Lochungen (12, 13) der Auflage (1, 31) angeordnet ist, so dass von der teuchtieiste (36) abgestrahltes Licht durch die Lo- chungen (12, 13) hindurchtreten kann zur Beleuchtung zumindest ei- nes Teilbereichs der Auflage (1 , 31).

11. Ahdeckvornchiung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Auflage (1, 41) eine Mehrzahl von schach- brettartig und/oder matrixartig angeordneten Auflageseg menten (42) aufweist, die sich in der Auflageebene (El) erstrecken und jeweils in der Mitte die Lochung (12) und randseifig die Halteelemente (22) auf- weisen.

12. Äbceckvorr ich tu ng nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Auflage (1, 41) einen sich in der Auflageebe- ne (E) erstreckenden Basiskörper (43) aufweist mit jeweils den Aufla- gesegmenten (42) zugeoröneten und auf einer Unterseite der Auflage (1, 41) angeordneten Verstärkungsabschnitten (46) enthaltend eine Aniagefläohe (47) für die Leuchtleiste (36), und dass die Haiteeiemen- te (22) quer zu der Auflageebene (E) von dem Versiärkungsabsehnit (44) ob ragen,

13. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (47) durch eine erste Verbindungsstrebe (46) gebildet ist, die tangential zu der Lochung (12) verläuft.

14. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn- zeichnet, dass sich die erste Verbindungsstrebe (46) zwischen zwei in einem Eckbereich des Aurlagesegmentes (42) angeordneten Hal- teelementen (22) erstreckt und dass eine zweite Verbindungsstrebe w-8), eile senkrecht zu der ersten Verpindungsstrebe (46) verlauft, eine Ablauinut (43) auiweisf.

15. Aedeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge- kennzeichnet dass die Haiieelernente (22) flexibel ausgebiidet sind und dass ein lichter Abstand (a) zwischen zwei Haiteelernenten (22) der jeweiligen Ablagesegmente (42) einer Breite der Leuchtleiste (36) entspricht, so dass die Leuchtleiste (36) form· und/oüe· kraftschlüssig unter Auflage derselben auf der Anlegetische (47) zwischen zwei Hal- teelementen (22) gehalten ist.

16. Abdeckvonlchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Verstärkungsabschnitt (44) eine die Lochung (12) überdeckende Aussparung (45) aufweisi deren zumindest quer zur zweiten Verbindungsstrebe (48) des Verstärkungsabschnifts (44) verlaufenden Erstreckung (RI, R2) größer ist als eine in gleicher Rich- tung verlaufenden Erstreckung der Lochung (12)

17. Addeckvomehtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Leuchtleiste (36) langgestreckt ausgebiidet ist, wobei Längsränder (61) der Leuchtleiste (36) durch die paarweise angeordneten Helteelemente (22) einer Reihe von Abiagesegmenten (42) eingespannt sind und dass eine auf der zur Lochung (12) ange- wandten Seite angeordneten Flachseite der Leuchtleiste (36) bündig zu der freien Stirnfläche des Halteelementes (22) verläuft.

18. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Länge der Leuchtleiste (36) mit einer Länge (1A) der Ablage (1, 41) üherelnstimmt und dass Stirnseiten (53) der Leuchtleiste (36) über eine Steckverbindung (14) mit einer mit einer benachbarten Ablage (41‘) verbundenen weiteren Leuchtleiste (36‘) mechanisch und elektrisch verbunden Ist

IS. Abdeckvornehtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Lichtquellen der Leuchtleiste (36. 383 einzeln ansteuerbar sind zur Erzeugung eines grafischen Musters, einer Be- schriftung und/oder eines Logos,

20. Abdeckvornehtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge- kennzeichnet, dass auf einer Oberseite der Ablage (41) eine Glas- platte (18) aufgebracht ist enthaltend eine verspiegelte Fläche (19).

Description:
Abdeckvorrichtung für Gitterroste

Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für Gitterroste mit einer flächigen Auflage und mit einer Mehrzahl von an einer Unterseite der Auflage abragen- den Halteelementen.

Aus der AT233801 A ist eine Abdeckvorrichtung für Gitterroste bekannt, die zum einen aus einer auf eine Oberseite der Gitterroste aufsetzbaren Auflage und zum anderen aus einer Mehrzahl von auf einer der Gitterroste zugewand- ten Seite der Auflage abragenden Halteelementen besteht. Die Auflage weist eine Mehrzahl von Lochungen auf, so dass eine Flüssigkeit ablaufen kann.

Aus der DE 202014 106 164 U1 ist eine Abdeckvorrichtung für Gitterroste bekannt, die eine flächige Auflage mit einer Mehrzahl von an der Unterseite derselben abragenden Halteelemente aufweist. Lochungen zum Abfließen von Wasser weist die Auflage nicht auf.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abdeckvorrichtung derart wei- terzubilden, dass eine langzeitstabile Auflage mit guten Ablaufeigenschaften für Flüssigkeiten geschaffen wird. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbe- griff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Oberseite der Auflage eine Mehrzahl von Erhebungen und Vertiefungen vorgesehen sind.

Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die obenseitig angeordneten mehreren Erhebungen und Vertiefungen quasi ein Labyrinth von Kanälen gebildet wird, mittels derer auf die Abdeckvorrichtung auftreffen- de Flüssigkeit, insbesondere Wasser, abgeführt werden kann. Vorteilhaft kann hierdurch eine Abdeckung geschaffen werden, die rutschfest angeordnet ist und ein schnelles und rückstandsfreies Abführen von Wasser ermöglicht.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Auflage eine Mehrzahl von Lochungen auf, so dass die abgeführte Flüssigkeit an mehreren Stellen nach unten hin ablaufen kann.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Erhebungen und Vertiefun- gen verteilt über die Auflage angeordnet, vorzugsweise schachbrettartig, wo- bei die Vertiefungen Kanäle bilden, die die Lochungen der Auflage miteinan- der verbinden. Bezogen auf eine Auflageebene sind die Erhebungen und/oder die Kanäle geneigt ausgebildet, so dass die auf die Abdeckvorrichtung treffen- de Flüssigkeit gesammelt und kanalisiert in Richtung der Lochungen abgeführt werden kann. Bei den Kanälen ist es ausreichend, dass ein Kanalboden ge- neigt ausgebildet ist. Die Erhebungen weisen vorzugsweise satteldachartige Schrägflächen auf, so dass sich auf einer Oberseite der Erhebungen keine Flüssigkeit sammeln kann. Alternativ können die Erhebungen auch konvex- förmig oder pilzförmig ausgebiidet sein.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Erhebungen derart flexibel ausgebildet, dass beim Ausüben einer Kraft (Stoß) auf dieselben von oben, beispielsweise durch Auftreten einer Person, ein Pumpeffekt erzeugt wird, mit- tels dessen auf der Ablage vorhandene Flüssigkeit abgeführt werden kann, vorzugsweise zu den Lochungen der Ab!agevorrichtung.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Auflage eine erste Schicht aus einem steifen Material und eine zweite Schicht aus einem flexiblen Mate- rial auf. Die erste Schicht ist als eine untere Trägerschicht ausgebildet, wäh- rend die zweite Schicht eine Oberseite der Auflage bildet. Vorzugsweise sind die beiden Schichten einstückig miteinander verbunden, insbesondere durch Zweikomponentenspritzgießen.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die von der ersten Schicht ab- ragenden Halteelemente derart ausgebildet, dass sie formschlüssig in Öffnun- gen eines Gitterrostes eingreifen. Auf diese Weise ist die Auflage lösbar und lagesicher auf dem Gitterrost gehalten.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann ein Verbinder vorgesehen sein zur lagesicheren Verbindung von mehreren als Auflageplatten ausgebildeten Auflagen in einer gemeinsamen Ebene. Der Verbinder weist Steckelemente auf, die jeweils mit benachbarten Auflageplatten, vorzugsweise formschlüssig, verbindbar sind. Der Verbinder ist derart ausgebildet, dass die Auflageplatten mit ihrer Unterseite auf jeweils ein Steckelement des Verbinders aufsteckbar sind, so dass die Verbinder im Montagezustand nicht sichtbar sind. Die Ver- binder und die Auflageplatten sind derart ausgebildet, dass sie im Montagezu- stand jeweils untenseitig auf einer gemeinsamen Auflageebene anliegen. Vor- zugsweise besteht der Untergrund aus einem harten Bodenmateriai, bei- spielsweise aus vorhandenen Fliesen. Vorteilhaft können die Aufiageplatten einfacher im Außenbereich eingesetzt werden.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Auflage aus einem einstückigen und/oder flexiblen Material, was den Vorteil der einfa- chen VerSegbarkeit auf einem Boden hat. Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Auflage eine Mehrzahl von schachbrettartig und/ oder matrixartig angeordneten Auflagesegmenten, die jeweils mindestens eine Lochung und mindestens ein Ha!teeiement aufwei- sen, das die Auflage auf dem Boden abstützt. Vorzugsweise ist die Lochung in der Mitte des Auflagesegmentes angeordnet, während vorzugsweise mehrere Haltenocken randseitig des Äufiagesegmentes angeordnet sind. Die Aufla- gesegmente sind vorzugsweise gleich ausgebildet. Vorteilhaft ergibt sich hier- durch eine regelmäßige Struktur, die ein sicheres Abführen der Flüssigkeit ermöglicht.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Auflage einen sich in der Aufiageebene erstreckenden Basiskörper auf, von dem aus sich untenseitig Verstärkungsabschnitte abragen. Die Verstärkungsabschnitte können eine Anlagefläche für die Leuchtieiste aufweisen, so dass die Leuchtleiste in einer Ebene gehalten ist. Die Anlagefläche des Verstärkungsabschnitts verläuft quer zu einer Längserstreckung der Leuchtleiste. Auf diese Weise liegt die Leucht- leiste in regelmäßigen Abständen entlang der Längsrichtung derselben auf dem Basiskörper an.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Anlagefläche für die Leuchtleis- te durch eine erste Verbindungsstrebe gebildet, die sich tangential zu der Lo- chung und/oder zwischen zwei Halteelementen des Auflagesegmentes ver- läuft. Die erste Verbindungsstrebe weist vorzugsweise eine durchgehende Anlagefläche für die Lichtleiste auf. Wenn darüber hinaus ein lichter Abstand der am Ende der ersten Verbindungsstrebe angeordneten Haltenocken mit einer Breite der Leuchtieiste übereinstimmt, kann die Leuchtieiste form- und/oder kraftschlüssig zwischen den beiden Haltenocken gehalten sein. Vor- zugsweise sind die Haitenocken flexibel ausgebildet, so dass durch Aufste- cken der Leuchtieiste auf die Auflagefläche von unten ein formschlüssiger Halt derselben an der Auflage gewährleistet ist. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine senkrecht zu der ersten Ver- bindungsstrebe verlaufende zweite Verbindungsstrebe mit einer Äbiaufnut versehen, so dass durch von einer Oberseite der Auflage durch die Lochung abfließende Flüssigkeit bodenseitig hin abfiießen kann.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Verstär- kungsabschnitt zumindest teilweise, vorzugsweise in einer quer zur zweiten Verbindungsstrebe verlaufenden Richtung eine größere Erstreckung auf als die Erstreckung der Lochung, so dass auch bei montierter Lichtielste an der Auflage ein Ablauf der Flüssigkeit bodenseitig gewährleistet ist.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Leuchtleiste langgestreckt und Im Querschnitt rechteckförmig oder quadratisch ausgebil- det. Eine der Lochung abgewandte Flachseite der Leuchtleiste verläuft bündig zu einer freien Stirnfläche des Haitenockens, so dass diese Fiachseite der Leuchtleiste auf dem Boden zur Anlage kommt und damit die Auflage weiter stabilisiert.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Länge der Leuchtleiste auf eine Länge der Ablage abgestimmt. Enden der Leuchtleiste sind über eine Steckverbindung mit einer weiteren Leuchtieiste, die an einer benachbarten Ablage montiert ist, elektrisch und mechanisch verbunden. Auf diese Weise können beliebige Formate der Ablage mit einer durch mehrere Leuchtieisten gebildeten Leuchtmatrix verbunden werden. Dadurch, dass die Lichtquellen der Leuchtleiste einzeln ansteuerbar sind, können unterschiedliche grafische Muster, Beschriftungen oder Logos erzeugt werden.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeich- nungen näher erläutert. Es zeigen;

Rg. 1 eine perspektivische Darsteliung einer Abdeckvorrichtung mit einer Autlagepiatte mit an den Ecken derselben montierten Verbinder,

Fig. 2 eine Explosionsdarstellung von Bauteilen der Abdeckvorrichtung,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der montierten Abdeckvorrichtung ge- mäß Figur 1 von unten,

Fig. 4 eine Draufsicht auf die montierte Abdeckvorrichtung,

Fig. 5 eine Untenansicht der montierten Abdeckvorrichtung,

Fig. 6 eine Seitenansicht der montierten Abdeckvorrichtung,

Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Abschlussieisfe der Auflage,

Fig. 8 eine Draufsicht auf die Abschlussleiste mit einem angeformten Ver- binder,

Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Auflage mit einem randseitig angeformten Verbinder,

Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Auflage, auf der untenseitig jeweils zeilen- weise Leuchtleisten angeordnet sind mit einer randseätigen Steckver- bindung,

Fig. 11 einen teiiweisen Querschnitt der Auflage gemäß Figur 10 und

Fig. 12 einen teilweisen Längsschnitt durch die Auflage gemäß Figur 10 ohne Leuchiieisis.

Eine erfindungsgemäße Äbdeckvorrichtung dient zur Abdeckung von nicht dargesteiiten Gitterrosten. Alternativ kann die Abdeckvorrichtung auch als Bo- denbelag im Außen- und/oder innenbereich eingesetzt werden, wobei die Ab- deckvorrichtung vorzugsweise auf einem festen Bodenmateriai, beispielsweise Fliesen, verlegt wird.

Die Abdeckvorrichtung weist eine Mehrzahl von flächigen Auflagen 1 auf, die jeweils als Aufiageplatten ausgebildet sind und die über einen Verbinder 2 la- gesicher auf einem Boden 3 verlegbar sind.

Die Aufiageplatten 1 sind vorzugsweise gleich groß ausgebildet. Vorzugswei- se sind die Auflageplatten 1 rechteckförmig, im vorliegenden Ausführungsbei- spiel quadratisch, ausgebildet Sie weisen jeweils in einem Eckbereich 4 der Auflagepiaite 1 zusammenlaufende schmale Randseiten 5 auf, die geradlinig ausgebildet sind.

Die Auflageplatte 1 ist strukturiert ausgebildet, und zwar sowohl auf einer Oberseite 8 als auch einer Unterseite 7 derselben. Die Aufiageplatte 1 weist eine erste Schicht 8 aus einem steifen Material und eine zweite Schicht 9 aus einem flexiblen Material auf. Die erste Schicht 8 ist als eine Trägerschicht ausgebildet, die untenseitig beispielsweise auf dem Boden 3 aufliegt. Die zweite Schicht 9 dient als Aufnahme- oder Trittschichf, die im Gegensatz zu der Trägerschicht 8 direkt von Körpern, Umwelteinflüssen oder dergleichen in Berührung kommt. Die zweite Schicht 9 bildet somit eine obere Fläche der Auflageplatte 1.

Die erste Schicht 8 und die zweite Schicht 9 sind einstückig miteinander ver- bunden. Beispielsweise können die beiden Schichten 8, 9 verklebt oder ver- schweißt sein. Alternativ können die beiden Schichten 8 und 9 auch durch Zweikomponentenspritzgießen hergestellt sein. Die Oberseite 6 der Aufiagepiatte 1, die im Wesentlichen durch die zweite Schicht 9 gebildet Ist, weist eine Mehrzahl von Erhebungen 10 und Vertiefun- gen 11 auf, die regelmäßig verteilt über die durch die schmalen Randselten 5 eingeschossene Fläche angeordnet sind. Die zweite Schicht 9 weist ferner eine Anzahl von Lochungen 12 auf, die verteilt über die Fläche der zweiten Schicht 9 angeordnet sind. Die Lochungen 12 der zweiten Schicht 9 fluchten zu Lochungen 13 der ersten Schicht 8, so dass auf die zweite Schicht 9 auf- treffende Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, tauender Schnee oder derglei- chen, abgeführt werden kann in den Soden 3 unterhalb der Aufiagepiatte 1.

Die Lochungen 12 der zweiten Schicht 9 sind von den Erhebungen 10 und den Vertiefungen 11 umgeben, wobei diese vorzugsweise schachbrettartig verteilt Ober die Aufiagepiatte 1 angeordnet sind.

Die Vertiefungen 11 sind als Kanäle ausgebildet, über die die Lochungen 12 miteinander verbunden sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verlaufen die Kanäle 11 matrix- oder gitterartig, wobei die Kanäle 11 tangential zu den Lochungen 12 verlaufen. Wie besser aus Figur 4 ersichtlich ist, werden die matrixartig angeordneten 4x4-Lochungen 12 durch die kreuzförmig angeord- neten Kanäle 11 miteinander verbunden. Die Lochungen 12 sind derart relativ zu den Kanälen 11 angeordnei, dass in einem Umfangswinkei von 90° der kreisförmigen Lochungen jeweils ein Kanal 11 tangential auf die Lochung 12 trifft. Die gemäß Figur 4 diagonal verlaufenden Kanäle 11 weisen somit im Wesentlichen einen Abstand zu benachbarten Kanälen 11 auf, der einem Durchmesser di der Lochungen 12 entspricht.

Damit zwischen den Lochungen 12 stets mindestens eine Erhebung 10 ange- ordnet ist, sind die Lochungen 12 bezüglich einer Diagonalen D verlaufenden Richtung versetzt zueinander angeordnet. Dies bedeutet, dass in einer Diago- naireihe Di angeordnete Lochungen 12' zu der benachbarten Diagonalreihe Da in Diagonslrichtung D versetzt angeordnet, sind, wobei der Versatz in Dia- gonalricbtung [} vorzugsweise größer ist als der Durchmesser der Lochungen 12. Erst die übernächste Reihe Ds weist ausschließlich quer zur Diagonainch- tung D versetzt zu den Lochungen 12 der Diagonalreihe Di Lochungen 12“ auf.

Es ist ersichtlich, dass zwischen den Lochungen 12‘ der Diagonalreihe Di und den Lochungen 12“ der Diagonaireihe Ds eine Erhebung 10‘ angeordnet ist, die vollständig von den Kanälen 11 umgeben ist. Dasselbe gilt entsprechend auch für die anderen Diagonalreihen D2 und D4 sowie Ds und Ds.

Die Lochungen 12 benachbarter DiagonaSreihen Di, D2 weisen zumindest ei- nen Abstand a zueinander auf, der größer ist als eine Quererstreckung b der Erhebungen 10. Somit weisen die benachbarten Lochungen 12 einen solchen Abstand zueinander auf, der größer ist als eine Quererstreckung b der Erhe- bung 10.

Zum verbesserten Ablauf der Flüssigkeit in Richtung der Lochungen 12 sind öle Kanäle 11 geneigt bezüglich einer Auflageebene E der Auflageplatte 1 ausgebildet. Hierzu Ist eine Kanalboden 14 des Kanals 11 ausgehend von ei- nem Punkt PI, der zwischen zwei Lochungen 12 derselben Diagonalen D5 angeordnet ist In Richtung der Lochungen 12“‘ und 12 iV geneigt ausgebiidet. Ausgehend von dem Punkt P1 weist der Kanal somit eine in Richtung der Lo- chungen 12'“ und 12 iV eine sich vergrößernde Kanaltiefe auf, während eine Kanalwand 15 obenseitig einen Rand der Erhebungen 10 bildet. Der obere Rand der Kanaiwand 15 verläuft vorzugsweise parallel zu der Auflageebene E. Dadurch, dass die Kanäle 11 in Umgebung der jeweiligen Lochungen 12 mit einer in Richtung der Lochung 12 vergrößerten Kanaltiefe ausgestattet sind, kann aufgrund der Schwerkraft die Flüssigkeit in Richtung der jeweiligen Lochungen 12 fließen. Die Lochungen 12 bilden somit jeweils Orte in der Auf- lageplatte 1 , an denen die Flüssigkeit über die Kanäle 11 abgeleitet wird, so dass die Kanäle 11 kein Reservoir für die Flüssigkeit bilden können. Zusätzlich kann eine Oberseite 18 der Erhebungen 10 geneigt ais Sohrägfiä- che ausgebiidei sein, so dass auf die Erhebungen aurtreffende Flüssigkeit zu den benachbarten Kanälen 11 hin abgeleitet wird. Im vorliegenden Äusfüh- rungsbeispiei ist die Oberseite 18 der Erhebungen 10 satteldachartig ausge- bildet mit zwei ebenen Schrägflächen 17. Die Schrägflächen 17 sind in einem spitzen Neigungswinkel f zu der Aufiageebene E angeordnet, wie aus Figur 6 zu ersehen ist. Alternativ können die Schrägflächen auch konvexförmig oder bogenförmig oder pilzförmig ausgebildet sein, wenn die Erhebungen 11 dom- förmig ausgebiidei sind

Eine Unterseite 18 der zweiten Schicht 9 ist genauso wie eine Oberseite 19 der ersten Schicht 8 eben ausgebiidei, so dass die beiden Schichten 8 und 9 fischig aneinander liegen.

An der Unterseite 7 der Trägerschicht 8 sind Haiteeiemente 20 verteilt ange- ordnet, so dass sie in Öffnungen des Gitterrostes eingreifen können zur lösba- ren Verbindung der Auflage 1 an dem Gitterrost. Wie aus Figur 3 zu ersehen ist, weisen die Haiteeiemente 20 jeweils Ringabschnitte 21 auf, an denen in Unvfangsncbiung des Ringabschnitts 21 um 90° versetzt zueinander angeord- nete vier Haltenocken 22 angeformt sind.

Zorn Verlegen der Aufiageplatten 1 ais Bodenbelag auf dem Boden 3 sind zur lagegerechten Anordnung der Auflageplatten 1 unter gegenseitiger Kontaktie- rung von Randselten 5 benachbarter Auflageplatten 1 Verbinder 23 vorgese- hen, der über eine Anzahl von über jeweils ein Koppelsteg 24 miteinander verbundene Steckelemente 25 verfügt. Die Steckelemente 25 sind derart aus- gebildet, dass sie formschlüssig von unten zumindest in die Lochung 13 der Trägerschicht 8 einseizbar ist. Vorzugsweise sind die Steckelemente 25 In Richtung der Aufiagepiatte 1 verjüngend ausgebildet, so dass die Montage bzw. das Äufsetzen der Aufiagepiatte 1 auf die jeweiligen Verbinder 23 verein- facht wird. Darüber hinaus wird hierdurch die Haftung zwischen der Auflage- platte 1 und dem Verbinder 23 verbessert. Das Sieckeiemeni 25 ist ringförmig ausgebildet und ist in der Montagelage formschiüssig A der Lochung 13 der Trägerschicht 8 gehalten, und zwar unter Anlage von äußeren Ringflächen 26 des Steckelementes 25 an entsprechen- den Wandungen der Lochung 13.

Im vorliegenden Äusfürirungsbeispiei weist der Verbinder 23 vier Steckele- mente 25 auf, so dass vier Aufiagepiatten 1 miteinander verbunden werden können Alternativ kann der Verbinder 23 auch lediglich zwei Steckelemente 25 aufweisen, so dass lediglich zwei Auflageplatten 1 miteinander verbindbar sind. Die größte Stabilität wird erreicht, wenn der Verbinder 23 vier Steckele- mente 25 aufweist. Auf diese Weise sind die Aufiagepiatten 1 iagerichtig und unter jeweiligem Formschluss mit dem Verbinder 23 fest und langzeitstabii miteinander verbunden, wobei jeweils ein einziges im Eckbereich 4 angeord- nete Lochungen 13 mit dem Sieckeiemeni 25 in Eingriff stehen.

Wie aus Figur 6 zu ersehen ist, bildet ein freies Ende der Haltenocken 22 die Unterseite 7 der Aufiagepiatte 1, die zusammen mit einer Unterseite 27 des Verbinders 23 in eine Bodenebene B verläuft. Vorteilhaft können die Aufiage- piatten 1 somit unter Kopplung mit den Verbindern 23 in einer Ebene verlegt werden.

Der Verbinder 23 besteht vorzugsweise aus einem harten Material.

Dia Trägerschicht 8 besteht vorzugsweise aus einem Recyclingmaterial.

Die Aufiagepiatte 1 sowie der Verbinder 23 bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial oder einem Verbundkunststoffmaterial.

Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Figur 7 Ist eine langgestreckte, vorzugsweise leistenförmige Auflage 31 (Aufiagepiatte 31) vorgesehen, die in einem Randbereich der zu verlegenden Fläche als Rand- abschiuss positioniert ist. Die Auflage 31 entspricht im Wesentlichen der Auflage 1 des vorhergehenden Ausführungsbeispleis. im Unterschied hierzu ist die Auflageplatte 31 an einer Randseite 5 derselben mit einem Ahschlusseie- rnent 32 verbunden. Vorzugsweise Ist das Ahsehiusseiement 32 an die Aufia- geplatte 31 angeformt. Das Abschlusseiement 32 Ist entgegengesetzt zu der Randseite 5 der Auflagepiatte 31 verjüngend ausgebildet. Eine Dicke WA des Abseblusseiementes 32 auf einer der Randseite 5 der Auflagepiate 31 zöge- wandten Seite entspricht der Dicke der Auflageplatte 31. Die Dicke WA des Abschiusselemenies 32 nimmt in Richtung eines Abschlussrandes 33 des Ab- schlusselementes 32 vorzugsweise kontinuierlich ab, so dass die Abdeckvor- richtung randseitig keine Stoßkante aufweist. Einer Stolpergefahr beim Bege- hen der Abdeckvorrlchtung wird somit entgegengewirkt. Beispielsweise bildet eine Oberseite des Abschlusselementes 32 eine Schrägfläche 34, deren Höhe WA von dem Rand 5 der Auflagepiatte 31 zum Abschiussrand 33 abnimmt. Die Schrägtläche 34 kann eben oder leicht gewölbt ausgebiidet sein. Vorzugswei- se Ist das Abschlusseiement 32 stoffschlüssig mit der Auflageplatte 31 ver- bunden.

Die Auflageplatte 31 bildet zusammen mit dem Abschlusselement 32 eine Ab- sen iussleisie 36. die an einem oder mehreren Rändern der aus der Mehrzahl von Auf!agepiatten 1 gebildeten Abdeckvorrlchtung angeordnet Ist. An einen oder mehreren Randseiten 5 der Auflageplatte 31 , die nicht mit dem Ab- schlusselement 32 verbunden sind, schließen sich weitere nicht dargesteiite Auiflageplatten 1 an, die vorzugsweise mittels des Verbinders 23 lösbar mit der Abschlussleiste 35 verbunden sind.

Nach einer alternativen Ausführungsform einer Abschlussleiste 35‘ gemäß Figur 8 kann diese im Vergleich zur Ahschiuss!eiste 35 zusätzlich auf einer dem Abschlusseiement 32 abgewandten Randseite 5 der Auflagepiatte 31 einen einstückig mit der Auflageplatte 31 verbundenen Verbinder 23 aufwei- sen. Der Verbinder 23 weist eine Mehrzahl von in der Reihe angeordneter Steckelemente 25 auf, die durch Einstecken in entsprechende Lochungen 12/13 eines oder mehrerer Aufiageplatten 1 formschiüssig verbindbar sind. Die Steckelemente 25 sind vorzugsweise stoffschlüssig mit der Aufiagepiatte 31 verbunden Sie können gemeinsam mit der Aufiagepiatte 31 und dem Ab- schlusselement 32 durch Spritzgießen hergestellt sein.

Nach einer alternativen Äusführungsform der Erfindung kann auf einer Unter- seite der Aufiagepiatte 31 eine Leuchtleiste 36 mit einer Mehrzahl von Licht- quellen 37 angeordnet sein. Vorzugsweise weist die Leuchtieiste 36 eine Trä- gerplatte bzw. eine Leiterplatte auf, auf der eine Mehrzahl von als LED- Lichtquellen ausgebildete Lichtquellen 37 angeordnet sind. Die langgestreckte Trägerplatte 36 kann beispielsweise formschlüssig zwischen zwei Reihen von Halteelementen 20 der Aufiagepiatte 31 eingeschoben sein, wobei vorzugs- weise die Haltenocken 22 der Halteelemente 20 gegen eine Längsseite 38 des leistenförmigen Trägem 36 drücken. Die Leiste 36 ist somit formschlüssig an der Unterseite der Aufiagepiatte 31 gehalten. Da die Lichtquellen 37 auf einer der Oberseite der Aufiagepiatte 31 zugewandten Flachseite der Leiste 36 angeordnet sind, kann das von den Lichtquellen 37 abgestrahlte Licht durch die Lochungen 12/13 hindurchtreten und somit die Abschiussleiste 35 beleuchten. Auch wenn die Abdeckvorrichtung randseitig nicht mit dem Ab- schiusseiement 32 versehen ist, kann hierdurch ein unerwünschtes Stolpern beim begehen der Abdeckvorrichtung verhindert werden. Der Träger 36 weist vorzugsweise eine zu der Länge der Randseite 5 übereinstimmende Länge auf

Nach einer weiteren Äusführungsform der Erfindung gemäß Figur 9 kann an der Auflage 1. 31 an mindestens einer Randseite 5 derselben eine Mehrzahl von Verbindern 23 angeformt sein. Vorteilhaft kann hierdurch im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 6 auf lose angeordnete Verbinder 23 verzichtet werden. Die Aufiageplatten 1 sowie gegebenenfalls die randseitigen Aufiageplatten 31 weisen somit integrierte Verbinder 23 auf, so dass die Aufiageplatten 1 bzw. 31 ohne den zusätzlichen Montageschritt des Aufsteckens der Verbinder 23 an die Randseiten 5 der Auflagenplatten 1 bzw. 3 miteinander verbunden werden können Vorteilhaft erhält die aus der Mehrzahl von Auflageplatten 1 , 31 zusammengesetzte Ahdeckvornehtung ei- ne höhere Festigkeit und Stabilität.

Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann die Aufia- geplaüe 1 bzw. 31 eingefärbt ausgebiidet sein, beispielsweise eine Einfärbung in Form eines Pfelisymbols, so dass bei entsprechender Verlegung der Aufla- geplatte 1 , 31 einem Nutzer der Weg auf der Abdeckvorrichtung gewiesen wird. Die Auflagepiarte 1 bzw. 31 Ist derart groß dimensioniert, dass durch Ein- färbung e;n gewünschtes Symbol oder Beschriftung erzeugt werden kann. Die Einfärbung kann beispielsweise In roter oder grüner Farbe erfolgen, wobei die Grundfarbe der Auflagepiatte 1, 31 eine graue oder hellgraue Farbe Ist.

Eine in Figur 10 dargestellte Auflage 41 ist einstückig aus einem einzigen re- cycelfähigen Kunststoffmateriai hergesieiit. Beispielsweise kenn die Auflage 41 durch Einkomponentenspritzgießen aus einem TPE-Materlal hergestellt sein.

Die Auflage 41 ist langgestreckt ausgebildef und weist mehrere schachbrettar- tig und/oder maihxartlg angeordnete Auflageseg mente 42 auf, die sich in der Aüfiageebene E erstrecken, im vorliegenden Ausführungsbeisple! sind die

Auftagesegmente 42 gleich ausgebildef.

Die Aufiagesegmente 42 weisen eine quadratische Grundform auf. Alternativ können dieselben auch rechteckförmig ausgebildef sein oder eine Form auf- weisem

Die Auflagesegmente 42 weisen jeweils in einer Mitte die einzige Lochung 12 mit dem Durchmesser dt auf. Randseitig der Lochung 12. sind vorzugsweise mehrere Halteelemente bzw. Haltenocken 22 vorgesehen, im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel sind die Haitenocken 22 jeweils in Eckbereichen der Auf- iagesegmente 42 angeordnet. Die Anordnung der Lochungen 12 und der Hal- tenocken 22 der Auflage 4t entsprechen somit den entsprechenden Lochun- gen 12 und Haitenocken 22 der vorhergehenden Ausführungsbeispiele.

In Übereinstimmung mit den vorhergehenden Ausführungsbeisplelen weist die Auflage 41 einen Basiskörper 43 auf. der sich durchgehend über die Auflage- ebene E der Auflage 41 erstreckt und die Lochungen 12 aufweist. Von dem Basiskörper 43 erstrecken sich im Bereich jedes Auflagesegmentes 42 ein Verstärkungsabschnlii 44, von dem in den Eckbereich die Haitenocken 22 ab- ragen, Der Verstärkungsabschnitt 44 Ist umlaufend zu der Lochung 12 ange- ordnet und weist für jedes Auflagesegment 42 eine die Lochung 12 überde- ckende Aussparung 45 auf, die zumindest teilweise eine größere Erstreckung aufweist als d;e Lochung 12. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Aus- sparung 45 kreisförmig angeordnet mit einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser du der Lochung 12. Auf diese Weise wird stets ein Spalt ge- bildet für den Ablauf der Flüssigkeit durch die Lochung 12 in Richtung der Bo- denseite.

Der jeweils den Aufiagesegmenten 42 zugeordnete Versiärkungsabschniii 44 weist eine erste Verbindungsstrebe 48 auf, die eine Änlagefiäche 47 bildet zur Anlage der Leuchtleiste 36 an derselben. Ferner weist der Verstärkungsab- schnitt 44 eine zweite Verbindungsstrebe 48 auf, die senkrecht zu der ersten Verbindungsebene 46 verläuft und jeweils über die erste Verbindungsstrebe 48 verbundenen Paare von Haitenocken 22 verbindet. Die erste Verbindungs- strebe 48 und die zweite Verbindungsstrebe 48 erstrecken sich jeweils in der Auilageebene E. Die zweite Verbindungsstrebe 48 weist eine Ablaufnut 49 auf, so dass ein vorgegebener Ablaufweg von einer Oberseite der Auflage 41 Ober die Lochung 12 zu einem zwischen den Ablaufsegmenten 42 angeordne- ten Abisufkanai 50 gewährleistet ist. Im Gegensatz hierzu weisen die vorher- gehenden Ausführungsbeispiele auch an der ersten Verbindungsstrebe 46 eine Ablaufnut auf, so dass sowohl ein direkter Ablauf der Flüssigkeit in die in erster Richtung RI verlaufenden Ablaufkanäie 58 als auch in die senkrecht zu derselben verlaufenden zweiten Richtung R2 verlaufenden Ablaufkenäle 50 erfolgen kann.

Die Haitenocken 22 sind flexibel ausgebildet. Ein lichter Abstand a zwischen zwei über die erste Verbindungsstrebe 46 verbundener- Haltenocken 22 ent- spricht Im Wesentlichen einer Breite b der Leuchtleiste 36, so dass die Leucht- leiste 36 form - und/oder kraftsehlüssig unter Auflage auf der Anlagefläche 47 der ersten Verbindungssirebe 46 zwischen den beiden Haltenocken 22 gehal- ten ist.

Im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiei Ist die Leuchtleiste 36 im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet und weist ebene Längsränder 51 und dieselben verbindende parallele ebene Fischseiten 52 auf. Stirnseiten 53 der Leuchtleis- ten 36 weisen eine Steckverbindung 54 auf, so dass jeweils einer Auflage 41 zugeordnete mehrere Leuchtleisten 36 mit jeweils mit benachbarten Auflagen 41' verbundenen Leuchtleisten 36‘ elektrisch kontaktiert werden können. Zu- sätzlich sind die Lichtquellen 37 der längsseitig nebeneinander angeordneten Leuchtleisten 36 elektrisch miteinander verbunden, so dass mittels einer im Randbereich der Auflage 41 angeordneten Steuereinheit 55 alle Lichtquellen 37 der den jeweiligen Auflagen 41 zugeordneten Leuchtleisten 36 einzeln an- steuerbar sind. Auf diese Weise können grafische Muster und/oder eine Be- schriftung und/oder ein Logo in gleichen und/oder unterschiedlichen Farben erzeugt werden.

Die Leuchtleiste 36 weist eine Länge auf, die mit einer Länge U der Auflage 41 übereinstimmt.

Die Leuchtleiste 36 weist ein Basismateriai 46 auf, das durchscheinend und/oder opak ausgebildet sein kann. Auf einer der Lochung 12 zugewandten Deckseite befindet sich eine Deckschicht 57 aus einem klarsichtigen Material.

Die Lichtquelle 37 befindet sich innerhalb des Basismaterials 16 bzw. Ist von dem 8asis material 16 im Wesentlichen umschlossen. Wie aus Figur 10 ersichtlich ist. ist ein Durchmesser dv des Verstärkungsab- schnitts 44 (vorzugsweise kreisförmige Innenfläche, die die Lochung 12 umgibt) uro Oer als ein Durchmesser dt der Lochung 12. Auf diese Weise Ist sichergesteHL dass ein Fiüsslgkeitsabiauf über die Lochung 12 zu dem Ab- iaufkanal 50 erfolgen kann. Eine Tiefe der Lochung 12 stimmt mit einer Wand- stärke WB des Bassskörpers 43 überein.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Haltenocken 22 zylinderförmig föusgeblldat. Ein Durchmesser der Haltenocken 22 Ist kleiner als ein Durch- messer der Lochunuen 12.

D;e teuchtleiste 36 kann aus einem flexiblen ilchtdumhlässigen bzw. licht- durchscheinenden Ku nststoffmaterial hergesteilt sein. Die Haltenocken 22 weisen eine größere Flexibilität auf als die Leuchflelste 36.

Die Haltenocken 22 sind In der ersten Erstreckungsrichtung RI und in der zweiten Erstreckungsrichtung R2, die senkrecht zu der ersten Erstreckungs- richtung Hl verläuft, paarweise angeordnet. Es ergeben sich mehrere Reihen von Haltenockenpaaren , zwischen denen die Leuchtleiste 36 angeordnet und in einer Montagestellung fixiert sind. Die erste Erstreckungsrichtung RI und die zweite Erstreckungsrichtung R2 verlaufen jeweils in der Auflsgeebene E,

Wie bei den vorgenannten Ausführungsbeispieien weist die Oberseite der Auf- lage 41 die Erhebungen 10 und Vertiefungen 11 auf, wobei die Erhebungen 10 jeweils die Schrägflächen 1? und die Vertiefungen 11 jeweils einen geneig- ten Kanalboden 14 zumindest teilweise aufweisen,

Zusätzlich kann auf einer Oberseite der Auflage 41 eine Glasplatte 18 bei- spielsweise aus einem Verbundmatehai angeordnet sein. Wenn die transpa- rente Glasplatte I S eine verspiegelte Fläche 19 aufweist, die iellliohidurchläs- sig ausgebildet ist, kann im Ausschaltungszustand der Lichtquellen 37 die Ab- cieckvorrlchtüng ein Seiegeierscheinungsbiid aufwelsen, während sie irn ein- geschalteten Zustand der Lichtquellen 37 ein Beleuchiungsmuster erzeugt.

Die Glasplatte 18 kann vorzugsweise mehrere Auflager! 41 bedecken. Die Glasplatte 18 kann vorzugsweise mehrere Auflagen bedecken. Die Glasplatte 18 ist beispielsweise form- und/oder kraftschiüssig oder stoffschlüssig mit den Auflagen 41 verbunden.

Die Auflagen 41, 4V können eine Dimension vors ca. 850 mm x 200 mm auf- weisen und sechs Leuchtleisten 36 bedecken, in einer einzigen Ablage 41, 4V sind somit 156 Lichtquellen 37 Integriert, wenn davon ausgegangen wird, dass die Lichtquellen 37 über die Leuchtleiste 38 und/oder die Auflage 41, 41 ‘ gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel Hegt die Anzahl der Lichtquellen 37 pro qm Auflage 41 bei ca. 936. Zur Erhö- hung der Auflösung kann unter gegebenenfalls Verkleinerung der Durchmes- ser der Lochungen 12 die Anzahl der Lichtquellen 37 erhöht werden, so dass die Anzahl der Lichtquellen 37 pro qm auf 1000 bis 2000 pro qm ansteigt. Hierdurch kann die Auflösung der erzeugten üchtpixel, die durch die jeweili- gen Lochungen 12 scheinen, so erhöht werden, dass Filme oder Videos dar- gestellt werden können. Insbesondere, wenn eine Anzahl von Auflagen 41 zum Verblenden von Häuserfassaden verwendet werden, kann die Abdeck- vorricbtung zum Abspielen von Videos zu Informations- oder Werbezwecken genutet wei den, Oie Anzahl der Lichtquellen 37 und/oder Lochungen 12 pro qm kann beispielsweise in einem Bereich zwischen 500 und 2000 Hegen.

Vorzugsweise ist die Steckverbindung 54 wasserdicht ausgeblidel

Alternativ kann die Äbdeckvcrrichtung auch zum Verblenden von f sssaden genutzt werden. Vorzugsweise dient die Abdeckung zur Abdeckung von Bö- den, irn Außen- und Innenbereich, beispielsweise auch Treppenstufen.

Die Lichtquellen 37 sind vorzugsweise als halbleiterbasierte Lichtquellen, ins- besondere LEDs, ausgebildet. Die in den Figuren 10 nie 12 dargesteiiten Auflagen 414 V werden vorzugs- weise ohne Verbinder 23 au? einem Boden verlegt Alternativ können sie auch über nur Verbinder 23 miteinander verbunden sein.