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Patent Searching and Data


Title:
COVERING DEVICE FOR PLANT POTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/026085
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a covering device for plant pots, comprising an inner base (6) for receiving plant pots, in addition to screening panels which are positioned laterally in relation to the inner base (6). Said device consists of a frame comprising at least three vertical struts (1) and at least six horizontal struts (2, 3). Said inner base (6) is attached to the vertical struts (1) pertaining to said frame by means of a height-adjustable fixing element (4, 5). The screening panels consist of at least one fabric or plastic strip (7) which is stretched over the horizontal and/or vertical struts (1, 2, 3) of the frame and attached thereto, forming the lining of the frame.

Inventors:
HEGER FRANCOIS MARC (CH)
Application Number:
PCT/CH2002/000509
Publication Date:
April 01, 2004
Filing Date:
September 17, 2002
Export Citation:
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Assignee:
HEGER FRANCOIS MARC (CH)
International Classes:
A47B43/04; A47G7/04; A47G7/08; (IPC1-7): A47G7/04; A47G7/08
Foreign References:
EP0080252A21983-06-01
US4516620A1985-05-14
US1420191A1922-06-20
DE8626887U11987-01-08
DE3224297C11983-11-24
Attorney, Agent or Firm:
Werner, Andre (Schwäntenmos 14, Zumikon, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Abdeckvorrichtung für Pflanzgefässe mit einem Innenboden (6) zur Aufnahme von Pflanzengefässen sowie seitlich vom Innenboden (6) angeordneten Sichtschutzwänden, dadurch gekennzeichnet dass, die Vorrichtung einen Rahmen aus mindestens drei vertikalen (1) und mindestens sechs horizontalen Verstrebungen (2,3) aufweist, an welchem der Innenboden (6) über eine in der Höhe verstellbare Haltevorrichtung (4,5) an den vertikalen Verstrebungen (1) befestigt ist, und wobei die Sichtschutzwände aus einer oder mehreren Stoffoder Kunststoffbahnen (7) gebildet sind, welche über die horizontalen und/oder vertikalen Verstrebungen (1,2, 3) des Rahmens gespannt und befestigt sind und die Verkleidung des Rahmens bilden.
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Verstrebungen (1,2, 3) aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind, vorzugsweise aus wetterfesten Materialien, und dass die Verstrebungen (1,2, 3) vorzugsweise verschweisst, verleimt, verschraubt oder über Kupplungselemente zum Rahmen verbunden sind.
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen (1) und die horizontalen (2,3) Verstrebungen unterschiedliche Längen und Durchmesser aufweisen, wobei sie einen mehrkantig oder runden Querschnitt aufweisen und gerade oder gebogen verlaufend ausgebildet sind.
4. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Streben (1) auf der Innenseite über Löcher (4) verfügen, welche in definierten Abständen und Winkeln (a) angebracht sind, in welche Haltevorrichtungen (5) wie beispielsweise Haltedübel einund ausführbar sind.
5. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenboden (6) auf die Haltevorrichtungen (5) aufliegt und vorzugsweise als Wanne ausgebildet ist.
6. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffoder Kunststoffbahnen (7) durch Nähen, Leimen, durch eine Knopfvorrichtung oder eine Klettverschlussvorrichtung miteinander resp. mit den Streben (1, 2, 3) des Rahmens verbunden sind.
7. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Bereiche der vertikalen Verstrebungen (1) als Füsse ausgebildet sind, wobei die unteren horizontalen Verstrebungen (3) oberhalb der Unterkanten der vertikalen Streben (1) montiert sind und dass die Unterkanten mit einem flachen Auflageschutz, vorzugsweise aus Kunststoff, oder mit Rollen versehen sind.
Description:
Abdeckvorrichtung für Pflanzengefässe Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch l.

Balkon-, Terrassen-und Wohnungspflanzen werden üblicherweise in bekannten Pflanzgefässen wie beispielsweise Ton-, Terrakotta-oder Plastiktöpfen eingepflanzt, um diese an unterschiedlichen Orten aufzustellen. Zur visuellen Verschönerung der Pflanzengefässe bedient man sich häufig Obertöpfen, in welche man die Pflanzgefässe stellen kann. Diese sind aus unterschiedlichen Materialien gefertigt wie beispielsweise Holz, Plastik oder Metall. Sie dienen dazu, das eigentliche Pflanzgefäss visuell zu verdecken. Herkömmlich werden diese Übertöpfe in bestimmten, fixen Massen gefertigt. Damit weisen die Pflanzgefässe und die Übertöpfe häufig unterschiedliche Abmessungen auf, sodass das Pflanzgefäss im Vergleich zur Oberkante des Übertopfes entweder zu wenig oder zu viel Höhe aufweist, was optisch als störend empfunden wird.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung lag nun darin, eine derartige Abdeckvorrichtung zu schaffen, welche erlaubt, Pflanzgefässe mit unterschiedlichen Abmessungen optisch zufrieden stellend abzudecken, d. h. insbesondere die Oberkante des Pflanzengefässes durch die Abdeckvorrichtung zuverlässig abzudecken.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Abdeckvorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.

Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Merkmalen der weiteren Ansprüche 2 bis 7.

Dadurch, dass die Abdeckvorrichtung durch eine Rahmenkonstruktion gebildet ist, welche einen in der Höhe verstellbaren Boden aufweist, kann die Abdeckung des auf den verstellbaren Boden gestellten Pflanzengefässes auch für praktisch beliebige Höhen des Pflanzengefässes durch die Stoff-resp. Kunststoffbahnen gewährleistet werden.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Abdeckvorrichtung ist darin zu sehen, dass der Aufbau des Rahmens aus einem wetterfesten Material wie Metall, Aluminium oder Plastik besteht resp. aus einer Kombination verschiedener Materialien. Die Seitenwände respektive die Verleidungen des Rahmens werden aus einzelnen Stoff-oder Kunststoffbahnen gebildet, welche vorzugsweise ebenfalls wetterfeste Eigenschaften aufweisen. Dies erlaubt, dass der Verkleidungsrahmen sowohl in einem Gebäude als auch ausserhalb eines Gebäudes, wie zum Beispiel in einem Garten oder auf einer Terrasse, platziert werden kann.

Der Rahmen selber besteht aus mindestens drei vertikalen und sechs horizontalen Verstrebungen und weist damit bei Verwendung von gerade verlaufenden horizontalen Streben einen drei-oder mehreckigen Öffnungsquerschnitt auf.

Selbstverständlich ist es auch möglich, bogenförmige horizontale Streben einzusetzen und damit einen runden Öffnungsquerschnitt zu erzielen.

Die Verstrebungen werden miteinander vorzugsweise verschweisst, verleimt, verschraubt oder über Kupplungselemente miteinander verbunden, wobei die unteren horizontalen Verstrebungen des Rahmens vorzugsweise etwas oberhalb der Unterkante der vertikalen Verstrebungen angebracht werden. Damit wird erreicht, dass die vertikalen Streben gleichzeitig als freistehende Füsse der Abdeckvorrichtung dienen. Am oberen Ende werden die horizontalen Streben vorzugsweise direkt mit der Oberkante der vertikalen Streben verbunden, sodass eine einheitliche Höhe des Rahmens geschaffen wird.

Die Verstrebungen können mehrkantige oder runde Querschnitte aufweisen und wie bereits erwähnt gerade oder gebogen verlaufend ausgebildet sein. Die vertikalen Streben weisen vorteilhaft einheitliche Längen auf, während die horizontalen Streben unterschiedliche Längen aufweisen können. Dabei soll jedoch gewährt sein, dass alle Streben zusammen immer eine verbindbare einheitliche Rahmenkonstruktion bilden, welche das Pflanzgefäss umrahmt.

Die Durchmesser der vertikalen und horizontalen Streben können gleich oder verschieden sein.

Auf der Innenseite der vertikalen Streben des Rahmens werden vorzugsweise ab deren Oberkante in definierten Abständen Löcher angebracht, vorzugsweise bis zum Bereich der unteren horizontalen Verstrebungen. Die Löcher werden beispielsweise in einem Winkel von 45° zu den horizontalen Verstrebungen ausgebildet. Der Innenboden, der aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein kann, wird nun

auf Haltevorrichtungen wie beispielsweise Haltedübel, welche ebenfalls aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein können und welche in die Löcher eingeführt werden, in dem Rahmen angeordnet. Damit wird erreicht, dass der Innenboden innerhalb der Abdeckvorrichtung auf unterschiedlichen Höhen angebracht werden kann. Dieser Innenboden, welcher das eigentliche Pflanzgefäss trägt, ist vorzugsweise als Wanne ausgebildet, damit Wasser, welches aus dem Pflanzgefäss entrinnt, nicht auf den Boden fliesst.

Der Innenboden verfügt analog der Rahmenform über eine dreieckige, rechteckige, mehreckige oder runde Form.

Vorteilhaft sind die Abmessungen des Innenbodens derart gewählt, dass er die Aussenkanten der Rahmenkonstruktion nicht überragt, sondern sogar einen gewissen Abstand gegen die Innenseite hin aufweist. Damit wird verhindert, dass die Kanten des Innenbodens an die Seitenverkleidung des Rahmens in Anschlag gelangen.

Um die Sicht auf das Innere der Rahmenkonstruktion respektive auf das Pflanzgefäss zu verdecken, werden jeweils auf jeder Seite über die horizontalen Verstrebungen vorzugsweise einzelne Stoff-oder Kunststoffbahnen gespannt, welche als Seitenverkleidung dienen und die eigentlichen Seitenwände bilden. Diese einzelnen Bahnen werden beispielsweise über die oberen und unteren horizontalen Verstrebungen gespannt und auf der Innenseite durch Nähen, Leimen oder vorzugsweise durch eine Knopfvorrichtung oder eine Klettverschlussvorrichtung auf dem Stoff selber befestigt. Auch ist es möglich, allein

oder zusätzlich um die vertikalen Verstrebungen eine oder mehrere Stoff-oder Kunststoffbahnen zu spannen, welche als Seitenverkleidung dienen. Sowohl bei der horizontalen wie der vertikalen Variante können bei der Verwendung von mehreren Bahnen diese sowohl parallel, übereinander oder überlappend gespannt werden. Vorzugsweise wird eine Spann- respektive Befestigungsform gewählt welche erlaubt, dass die einzelnen Stoffbahnen vom Rahmen zu Waschzwecken entfernt werden können oder dass die Verkleidung des Rahmens durch das Anbringen von anderen Stoffen visuell verändert werden kann.

Auf die gezeigte Art und Weise wird es möglich, dass Pflanzgefässe mit unterschiedlichen Höhen, jedoch allesamt mit kleineren oder gleichen Höhen wie die maximal verfügbare Nutzungshöhe des Verkleidungsrahmens, in diesem visuell verdeckt angeordnet werden können, indem die Oberkante des Pflanzgefässes bis auf die Oberkante des Verkleidungsrahmen verstellt werden kann. Die maximal verfügbare Nutzungshöhe definiert sich damit aus dem Abstand zwischen den oberen horizontalen und den unteren horizontalen Streben.

Ein Zusatznutzen entsteht dadurch, dass der Verkleidungsrahmen auch als Säule genutzt werden kann, indem der Innenboden möglichst nahe an der Oberkante des Verkleidungsrahmens befestigt resp. aufgelegt wird und die Pflanzgefässe auf diesen gestellt werden können.

Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren noch näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 schematisch einen Rahmen der erfindungsgemässen Abdeckvorrichtung ; Fig. 2 schematisch eine Verkleidung der Abdeckvorrichtung nach Figur 1 ; und Fig. 3 schematisch den Längsschnitt durch eine vertikale Strebe des Rahmens nach Figur 1 im Bereich des Befestigungselementes des Innenbodens.

Fig. 1 zeigt den Rahmen einer erfindungsgemässen Abdeckvorrichtung für Pflanzengefässe mit einem rechteckigen Öffnungsquerschnitt. Der Rahmen besteht aus vier vertikalen Streben 1 sowie acht horizontalen Streben 2,3. Die oberen Streben 2 sind dabei vorzugsweise bündig mit der oberen Kante der vertikalen Streben 1 angeordnet, während die unteren Streben 3 im Abstand von den unteren Kanten der vertikalen Streben 1 angeordnet sind. Damit bilden die unteren Enden resp. Kanten der vertikalen Streben 1 die Füsse des offenen Rahmens.

In den vertikalen Streben 1 sind nun seitlich zur Innenseite hin gerichtete Löcher 4 vorzugsweise in regelmässigen Abständen ausgebildet. In diese Löcher 4

können Befestigungselemente 5 wie beispielsweise Dübel resp. Auflagenocken auf einer praktisch beliebigen Höhe eingesteckt werden und dienen als Auflager resp.

Halteelemente für den Innenboden 6.

Der Innenboden 6 ist hier beispielsweise als einfache Platte ausgebildet und dient der Aufnahme des resp. der Pflanzengefässe (hier nicht dargestellt).

Durch die dargestellte Anordnung der Löcher 4 für die Befestigungselemente 5 des Innenbodens 6 lässt sich dieser auf praktische beliebiger Höhe im Rahmen anordnen und damit einfach an die Höhe der einzusetzenden Pflanzentöpfe anpassen.

Als Sichtschutz resp. zur Bildung der Seitenwände der Abdeckvorrichtung werden nun Stoff-resp. Kunststoffbahnen 7 eingesetzt, welche beispielsweise um die horizontalen Streben 2,3 herum geführt und miteinander verbunden werden, wie dies schematisch aus der Ansicht nach Figur 2 hervorgeht.

In diesem Beispiel sind die Stoff-resp. Kunststoffbahnen 7 sowohl um die obere wie die untere Strebe 2 resp. 3 herumgeführt und vorzugsweise mittels Druckknöpfen 8 mit sich selbst verbunden. Damit wird der Innenraum des Rahmens durch diese Stoff-resp. Kunststoffbahnen vorzugsweise vollständig abgedeckt.

Es ist klar, dass die Stoff-resp. Kunststoffbahnen 7 auch durch andere Verbindungsmittel miteinander lösbar verbunden

werden können, wie beispielsweise einem Klettverschluss, einem Reissverschluss oder durch Schnüre.

Der Öffnungsquerschnitt des Rahmens kann ebenfalls beliebig ausfallen, insbesondere kann er dreieckig oder vieleckig sein, unter Verwendung von geraden horizontalen Streben 2 und 3.

Es können aber auch gebogene horizontale Streben 2 resp. 3 eingesetzt werden, um gebogene Öffnungsquerschnitte zu erzielen.

Anstelle von eckigen Querschnitten der Streben 1, 2,3 können auch andere Querschnittsformen eingesetzt werden, wobei insbesondere ovale resp. runde Querschnitte sowohl für die vertikalen 1 wie auch horizontalen Streben 2,3 vorteilhaft sind.

In Figur 3 ist noch detaillierter eine Befestigungsvariante für den Innenboden 6 dargestellt. Dabei sind die Löcher 4 unter einem Winkel a, beispielsweise 45°, in Bezug auf die Längsachse der vertikalen Streben 1 ausgebildet. Als Befestigungselement 5 kann dann ein Auflagerdübel mit im entsprechenden Winkel a abgeschrägtem Zapfen eingesetzt werden, welcher ein unbeabsichtigtes herausfallen des Befestigungselementes zuverlässig verhindert.

Der Innenboden 6 kann auch vorteilhaft als Wanne ausgebildet sein, damit allenfalls aus den Pflanzentöpfen ausdringendes Wasser aufgefangen werden kann.

Durch die Verwendung von wetterfestem Material sowohl für die Streben 1, 2 3 wie auch für die Stoff-resp.

Kunststoffbahnen 7 und den Innenboden 6 eignet sich die erfindungsgemässe Abdeckvorrichtung sowohl für den Einsatz in Räumen wie auch im Freien.