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Title:
CROSS-CONNECTOR FOR CONNECTING A PLURALITY OF SUPPORT CABLES, SUPPORT STRUCTURE HAVING SUCH A CROSS-CONNECTOR AND SOLAR SYSTEM HAVING SAID SUPPORT STRUCTURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/185937
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention discloses a cross-connector (2) for connecting a plurality of support cables (3, 4), having a longitudinal member (5) which comprises at least one retaining element (8, 9) for an attachment (10) and at least one fastening element (6, 7) for each support cable (3, 4). In order to increase the flexibility of a mounted attachment, while minimally increasing the load, according to the invention the longitudinal member (5) has two longitudinal profiles (5.1, 5.2) which have a bowl-shaped cross-section, are made of a flat material (11), in particular metal sheet, and form rotation elements (12.1, 12.2) of a pivot bearing (12) on the cross-connector (2) for rotation with respect to one another about an axis parallel to the longitudinal extent (20) of the longitudinal member (5), wherein the rotational position (13) thereof can be ascertained and wherein the fastening elements (6, 7) are provided on the first longitudinal profile (5.1) and the retaining element (8, 9) is provided on the second longitudinal profile (5.2).

Inventors:
SEYR ALFRED (AT)
MAYER FLORIAN (AT)
PERNERSTORFER REINHARD (AT)
Application Number:
PCT/EP2019/058116
Publication Date:
October 03, 2019
Filing Date:
March 29, 2019
Export Citation:
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Assignee:
VOESTALPINE KREMS GMBH (AT)
International Classes:
F24S25/50; F24S25/00; F24S25/10; F24S25/60
Domestic Patent References:
WO2014129800A12014-08-28
WO2015169396A12015-11-12
WO2012029192A12012-03-08
WO2006130892A12006-12-14
Foreign References:
US20120031488A12012-02-09
US20160329858A12016-11-10
DE202009007490U12009-08-20
EP2476140A12012-07-18
Attorney, Agent or Firm:
JELL, Friedrich (AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e:

1 . Querverbinder zum Verbinden mehrerer Tragseile (3, 4), mit einem Längsträ- ger (5), der mindestens ein Halteelement (8, 9) für mindestens ein Anbauteil (10) und mindestens ein Befestigungselement (6, 7) für ein jeweiliges Tragseil (3, 4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger (5) zwei, im Querschnitt schalenför- mig ausgebildete Längsprofile (5.1 , 5.2) aus einem Flachmaterial (1 1 ), insbesondere Blech, aufweist, welche Längsprofile (5.1 , 5.2) Drehelemente (12.1 , 12.2) eines Dreh- lagers (12) am Querverbinder (2) zur Verdrehung gegeneinander um eine Achse pa- rallel zur Längserstreckung (20) des Langträgers (5) ausbilden, wobei deren Verdreh- lage (13) feststellbar ist und wobei am ersten Längsprofil (5.1 ) die Befestigungsele- mente (6, 7) und am zweiten Längsprofil (5.2) das Halteelement (8, 9) vorgesehen sind.

2. Querverbinder nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Längsprofil (5.2) das erste Längsprofil (5.1 ) umgreift.

3. Querverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Längsprofil (5.1 ) einen flachen Profilboden (14) aufweist, an dem die Befesti- gungselemente (6, 7) vorgesehen sind.

4. Querverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Profilboden (14) mindestens eine quer zur Längserstreckung (20) des Langträgers (5) verlaufende Sicke (21 .1 , 21 .2), insbesondere Halbrundsicke, für das Tragseil (3, 4) aufweist.

5. Querverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Längsprofil (5.1 ) Laschen (6.1 , 7.1 ), welche durch Einschneiden und Formbiegen aus dem ersten Längsprofil (5.1 ) ausgebildet sind, als Befestigungsele- mente (6, 7) für das jeweilige Tragseil (3, 4) aufweist.

6. Querverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (6.1 , 7.1 ) an ihren vorderen Enden je mindestens eine Öffnung (15.1 , 15.2) zum Ein- griff eines sich am ersten Längsprofil (5.1 ) abstützbaren Spannelements (16) auf- weist.

7. Querverbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die La- schen (6.1 , 7.1 ) je durch einen Steg (22) und einen Flansch (23) T-förmig ausgebildet sind.

8. Querverbinder nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (23) mindestens zwei Öffnungen (15.1 , 15.2) aufweist.

9. Querverbinder nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (6.1 , 7.1 ) je mindestens eine Längssicke (24) aufweisen.

10. Querverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Längsprofil (5.2) ein flaches Profildach (17) aufweist, an dem das Flalteelement (8, 9) vorgesehen ist.

11. Querverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Querverbinder (2) eine Arretiereinrichtung (18) aufweist, die jeweils mindes- tens eine Lochreihe (18.1 , 18.2) am ersten und am zweiten Längsprofil (5.1 , 5.2) und wenigstes ein, in jeweils ein Loch (19) der beiden Lochreihen (18.1 , 18.2) zur Fest- stellung der Verdrehlage (13) eingreifendes Rastelement (18.3) aufweist.

12. Tragstruktur mit mehreren Tragseilen (3, 4) und mit einem an, vorzugsweise zwei, Tragseilen (3, 4) befestigen Querverbinder (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 .

13. Solaranlage mit mehreren PV-Modulen und mit einer, diese PV-Module (110) tragenden Tragstruktur (1 ) nach Anspruch 12.

Description:
Querverbinder zum Verbinden mehrerer Tragseile, Traqstruktur mit solch einen Quer- verbinder und Solaranlaqe mit dieser Traqstruktur

Die Erfindung betrifft eine Solaranlage, eine Tragstruktur für diese Solaranlage und einen Querverbinder für diese Tragstruktur zum Verbinden mehrerer Tragseile, mit einem Längsträger, der mindestens ein Halteelement für mindestens ein Anbauteil, beispielsweise PV-Modul, und mindestens ein Befestigungselement für ein jeweiliges Tragseil aufweist.

Aus der W02006/130892A1 ist bekannt, PV Module an einen Querverbinder zu be- festigen, welche an zwei Tragseilen lasten. Hierzu weist der Querverbinder einen Längsträger auf, an dem ein Befestigungselement für mindestens ein Tragseil und für das PV-Modul ein Halteelement vorgesehen sind. Die Einstellung der Elevation von PV Modulen kann durch gegenläufiges Ziehen zweier an einem Befestigungselement angreifender Tragseile eingestellt werden. Dies führt jedoch zu einer Verspannung des Tragwerks - was zu einem erhöhten Konstruktionsaufwand für die Sicherstellung der Standfestigkeit führt. Zudem bedarf es für hierfür eines zusätzlichen Tragseils, was sich ebenfalls nachteilig auf die Kosten auswirkt.

Unter Vermeidung eines zusätzlichen Tragseils zur Elevation der PV Module schlägt die EP2476140B1 vor, zwischen dem Querverbinder und den Tragseilen je eine Drehlagerung vorzusehen. Für die Einstellung der Elevation eines PV Moduls bedarf es der Einstellung mehrere Drehlagerungen - was den Handhabungsaufwand erhöht. Zudem wird durch die Vielzahl an Schwenkhalterungen die von den Tragseilen auf- zunehmende Traglast erhöht - was auch bei diesem Stand der Technik zu einem erhöhten Konstruktionsaufwand führt, um die Standfestigkeit sicherzustellen.

Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ausgehend vom eingangs geschil- derten Stand der Technik, einen Querverbinder zwischen Tragseilen derart konstruktiv zu verändern, dass dieser die Flexibilität eines montierten Anbauteils - bei einem Minimum an Traglasterhöhung - erhöhen kann.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 .

Weist der Längsträger zwei, im Querschnitt schalenförmig ausgebildete Längsprofile aus einem Flachmaterial auf, welche Längsprofile Drehelemente eines Drehlagers am Querverbinder zur Verdrehung gegeneinander um eine Achse parallel zur Längserstreckung des Langträgers ausbilden, wobei deren Verdrehlage feststellbar ist und wobei am ersten Längsprofil die Befestigungselemente und am zweiten Längsprofil das Halteelement vorgesehen sind, kann ein an die Erfordernisse variabel und einfach anpassbarer Querverbinder geschaffen werden, um das Anbauteil in eine gewünschte Montagelage zu bringen. Der erfindungsgemäße Querverbinder kann nämlich im Gegensatz zum Stand der Technik gerade jene Bewegungsachse zur Verfügung stellen, die zur Einstellung der Elevation des Anbauteils notwendig ist - dies auch unter Berücksichtigung eines eventuellen Durchhangs am Tragseil. Außer- dem bedarf es für den erfindungsgemäßen Querverbinder durch die schalenförmige Ausführung lediglich eines geringfügig erhöhten Materialaufwands - was zu vernach- lässigbarer Gewichtserhöhung im Vergleich mit Hohlprofilen als Querverbinder ande- rer Ausführungen führt. Eine erhöhte Traglast der Tragseile durch den erfindungsge- mäßen Querverbinder muss daher kaum berücksichtigt werden. Zudem kann durch das erfindungsgemäß mögliche Verdrehen der Drehelemente gegeneinander - u. a. wegen der schalenförmig ausgebildeten Längsprofile - konstruktive Einfachheit er- reicht werden, was wiederum auch zu einem kostengünstigen Querverbinder führen kann. Zusätzliche konstruktive Vereinfachung kann dadurch erreicht werden, wenn das Flachmaterial ein Blech ist.

Der erfindungsgemäße Querverbinder kann daher nicht nur die Flexibilität der Anbau- teile erhöhen, sondern auch vergleichsweise leicht und konstruktiv einfach ausgebil- det sein. Im Allgemeinen kann das Anbauteil, beispielsweise ein PV-Modul, sein. Aber auch andere Anbauteile, wie beispielsweise Solarkollektor, Flachkollektoren, Spiegel etc. sind denkbar. Vorzugsweise kann das Anbauteil flächig ausgebildet sein.

Wenn das zweite Längsprofil das erste Längsprofil umgreift, können die Längsprofile unter anderem als Führungsfläche dienen und sich zudem gegenseitig gegenüber einem Abziehen senkrecht zur Längsachse des Längsträgers sichern. Des Weiteren ist es möglich dadurch die Handhabung des Querverbinders bei der Einstellung der Elevation des Anbauteils weiter zu erleichtern.

Die Lagestabilität des Querverbinders an den Tragseilen ist verbesserbar, wenn das erste Längsprofil einen flachen Profilboden aufweist, an dem die Befestigungsele- mente vorgesehen sind. Durch den flachen Profilboden erhöht sich nämlich die Anla- gefläche des Querverbinders am Tragseil - was durch ein breiteres Aufsitzen am Tragseil die Kippneigung des Querverbinders reduziert. Zudem kann der flache Pro- filboden zur Führung des Tragseils bis zum jeweiligen Befestigungselement dienen und auf diese Weise die Handhabung des Querverbinders bei seiner Montage er- leichtern.

Weist der flache Profilboden mindestens eine quer zur Längserstreckung des Lang- trägers verlaufende Sicke, für das Tragseil auf, kann die Lage des Seils am Querver- binders gesichert werden, was die Standfestigkeit und Handhabbarkeit des Querver- binders weiter verbessern kann. Hierzu kann sich insbesondere einen Halbrundsicke auszeichnen. Vorzugsweise ist die Sicke offen.

Am Querverbinder können die Befestigungselemente auf konstruktiv einfache Weise ermöglicht werden, wenn das erste Längsprofil Laschen, welche durch Einschneiden und Formbiegen aus dem ersten Längsprofil ausgebildet sind, als Befestigungsele- mente für das jeweilige Tragseil aufweist. Zudem sind derartige Befestigungsele- mente vergleichsweise einfach vorsehbar. Weisen die Laschen an ihren vorderen Enden je mindestens eine Öffnung zum Ein- griff eines sich am ersten Längsprofil abstützbaren Spannelements auf, kann dies die Handhabung des Querverbinders bei der Befestigung an den Tragseilen erleichtern.

Die Laschen sind je durch einen Steg und einen Flansch T-förmig ausgebildet, was die Handhabung des Befestigungselements erleichtern kann.

Der Flansch weist mindestens zwei Öffnungen auf, was eine standfeste Klemmung des jeweiligen Tragseils sicherstellen kann.

Die mechanische Belastbarkeit der Laschen kann erhöht werden, wenn die Laschen je mindestens eine Längssicke aufweisen. Die Standfestigkeit des Querverbinders kann sich dadurch weiter erhöhen. Vorzugsweise ist die Längssicke offen.

Die Montage des Anbauteils am Querverbinder kann erleichtert werden, wenn das zweite Längsprofil ein flaches Profildach aufweist, an dem das Halteelement vorge- sehen ist.

Weist der Querverbinder eine Arretiereinrichtung auf, die jeweils mindestens eine Lochreihe am ersten und am zweiten Längsprofil und wenigstes ein, in jeweils ein Loch der beiden Lochreihen eingreifendes Rastelement aufweist, kann ohne erhebli chen konstruktive Aufwand am Querverbinder die Möglichkeit geschaffen werden, die Verdrehlage festzustellen. Dies kann die Handhabung des Querverbinders bei der gewünschten Einstellung der Elevation des Anbauteils erleichtern.

Besonders kann sich der erfindungsgemäße Querverbinder bei einer Tragstruktur mit mehreren Tragseilen eignen.

Bevorzugt kann diese Tragstruktur PV-Module, beispielsweise als Anbauteile, von Solaranlagen tragen. In den Figuren ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand einer Ausfüh- rungsvariante dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 eine Frontansicht auf eine Tragstruktur,

Fig. 2 eine Seitenansicht der nach Fig. 1 dargestellten Tragstruktur und

Fig. 3 eine abgerissene Unteransicht auf die Tragstruktur nach Fig. 1 und 2.

Nach den Figuren 1 , 2 und 3 wird eine Tragstruktur 1 von einer nicht näher darge- stellten Solaranlage 100 dargestellt. Die Tragstruktur 1 weist einen vorzugsweise bie gesteifen Querverbinder 2 und zwei Tragseile 3, 4 auf, zwischen denen der Querver- binder 2 vorgesehen ist und der diese beiden Tragseile 3, 4 miteinander verbindet. Der Querverbinder 2 weist hierzu einen biegesteifen Längsträger 5 auf, der mit meh- reren Befestigungselementen 6, 7 je ein Tragseil 3 bzw. 4 lösbar befestigt. Der Quer- verbinder 2 weist zudem mehrere Haltelemente 8, 9 auf, die ein Anbauteil 10, nämlich ein PV-Modul 1 10, am Querverbinder 2 lösbar festhalten. Ein anderes Anbauteil 10 ist vorstellbar, was nicht näher dargestellt worden ist.

Erfindungsgemäß weist der Längsträger 5 zwei Längsprofile 5.1 , 5.2 auf, die im Quer- schnitt schalenförmig ausgebildet sind - siehe hierzu Fig. 2. Diese Schalen werden aus einem Flachmaterial 1 1 , nämlich einem Blech, durch beispielsweise ein Rollpro- filierverfahren geformt. Der Querverbinder 2 ist damit vergleichsweise materialarm herstellbar und in weiterer Folge auch leicht ausgebildet, was wiederum die Tragsei- len 3, 4 entlastet.

Die beiden Längsprofile 5.1 , 5.2 stellen -wie in Fig. 2 weiter erkennbar- relativ zuei- nander drehbare Drehelemente 12.1 , 12.2 eines Drehlagers 12 am Querverbinder 2 dar. Damit kann das Anbauteil 10 mithilfe des Querverbinders 2 gegenüber den Trag- seilen 3, 4 in seiner Lage verstellt werden, da die Befestigungselementen 6, 7, welche am unteren ersten Längsprofil 5.1 vorgesehen sind, und die Halteelemente 8, 9, wel- che am oberen zweiten Längsprofil 5.2 vorgesehen sind, relativ gegeneinander ver- drehbar sind - und zwar um eine Achse parallel zur Längserstreckung 20 des Lang- trägers. Der Querverbinder kann so am Anbauteil 10 die Einstellung einer gewünsch- ten Elevation ermöglichen. Der erfindungsgemäße Querverbinder 2 weist somit bei einer minimalen Traglasterhöhung höchste Flexibilität in der Positionierung des An- bauteils 10 auf.

Wie zudem der Fig. 2 entnommen werden kann, umgreift der das zweite Längsprofil

5.2 das erste Längsprofil 5.1 und ist sohin am ersten Längsprofil 5.1 geführt. Kon- struktive Einfachheit ist damit erreicht.

Zudem sind beide Längsprofile 5.1 , 5.2 abgeflacht, was die Handhabbarkeit des Querverbinder 2 bei der Montage erleichtert. So weist das untere, erste Längsprofil 5.1 einen flachen Profilboden 14 auf, an welchem die Befestigungselemente 6, 7 vor- gesehen sind. Diese umfassen Laschen 6.1 , 7.1 , welche durch Einschneiden und Formbiegen aus dem ersten Längsprofil 5.1 gebildet werden, was zu den nach Fig. 3 dargestellten Aussparungen 14.1 im Profilboden 14 führt. Auf diese Weise ist der Konstruktionsaufwand am Querverbinder 2 deutlich reduziert - auch wird derart eine Gewichtserhöhung durch zusätzliche Teile vermieden.

Diese Laschen 6.1 , 7.1 weisen an ihrem vorderen Ende jeweils zwei Öffnungen 15.1 ,

15.2 auf, durch welche sich am ersten Längsprofil 5.1 abstützendes Spannelemente 16, nämlich eine Spannschraube, greift und damit den Querverbinder 2 am jeweilige Tragseil 3, 4 lösbar verbindet, nämlich durch Verschraubung.

Das obere, zweite Längsprofil 5.2 weist ein flaches Profildach 17 auf, an welchem die Flalteelement 8, 9 vorgesehen, die ein Anbauteil 10, nämlich ein PV-Modul 1 10, lös- bar mit dem Querverbinder 2 verbinden.

Zur Feststellung der Verdrehlage 13 des zweiten Längsprofils 5.2 gegenüber dem ersten Längsprofil 5.1 weist der Querverbinder 2 eine Arretiereinrichtung 18 auf. Diese Arretiereinrichtung 18 bildet sich aus Übereinanderliegen Lochreihen 18.1 , 18.2 am ersten und am zweiten Längsprofil 5.1 , 5.2 und aus einem Rastelement 18.3 in Form eines Stifts, der in je ein Loch 19 der beiden Lochreihen 18.1 , 18.2 zur Feststel- lung der Verdrehlage 13 eingreift. Wie zudem den Figuren 1 bis 3 zu entnehmen weist der flache Profilboden 14 zwei offene Sicken 21 .1 , 21 .2 auf, in denen das jeweilige Tragseil 3, 4 verläuft und damit die Lage der Tragseile 3, 4 am Querverbinder 2 sicherstellt. Außerdem erhöhen diese Sicken 21 .1 , 21 .2 die mechanischen Kennwerte des Querverbinders 2. Die Sicken 21 .1 , 21 .2 verlaufen quer zur Längserstreckung 20 des Langträgers 5. Außerdem sind diese Sicken 21 .1 , 21 .2 je als Halbrundsicke ausgebildet, was der Fig. 1 entnom- men werden kann.

Nach Fig. 3 ist das Befestigungselement 6 -stellvertretend auch für das andere Be- festigungselement 7- näher dargestellt. An der Lasche 6.1 des Befestigungselements kann der Steg 22 und der Flansch 23 erkannt werden, durch die die Lasche 6.1 eine T-förmige Gestalt erhält bzw. ist damit die Lasche 6.1 T-förmig ausgebildet. Am Flansch 23 sind die beiden Öffnungen 15.1 , 15.2 für je ein Spannelement 16 vorge- sehen bzw. eingebracht.

Die Laschen 6.1 , 7.1 weisen zudem an deren Stegen 22 je eine offene Längssicke 24 auf, was die mechanische Belastbarkeit der Laschen 6.1 , 7.1 und damit die Stand- festigkeit des Querverbinders 2 erhöht.