Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CROSS-WINDING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/004273
Kind Code:
A1
Abstract:
Known cross-winding devices have a strap that moves back and forth a support (5) with a thread guide (7). The support (5) has hydraulically or pneumatically driven clamping means. To obtain cross-wound bobbins, the gripper shuttle drive is provided with a spring (18) that goes through its dead centre when the gripper shuttles (10.L, 10.R) are moved. The gripper shuttle drive is actuated in the stroke reversal areas by fixed stops (23.L, 23.R). The fixed stops can be moved in the direction of the stroke, effecting an aspiration and an oscillation. The strap (1) can extend over several winding stations connected each to a support (5) and thread guide (7).

Inventors:
SCHIPPERS HEINZ (DE)
LENK ERICH (DE)
RUNKEL WALTER (DE)
BARTKOWIAK KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/DE1987/000582
Publication Date:
June 16, 1988
Filing Date:
December 08, 1987
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BARMAG BARMER MASCHF (DE)
International Classes:
B65H54/28; B65H54/36; B65H54/38; F16H19/06; (IPC1-7): B65H54/28; B65H54/38; F16H19/06
Foreign References:
CH433892A1967-04-15
US2415233A1947-02-04
CH523840A1972-06-15
FR2320472A11977-03-04
US3029649A1962-04-17
EP0027173B11984-07-18
DE2855616A11980-06-26
US2462060A1949-02-15
US2911835A1959-11-10
Other References:
See also references of EP 0294408A1
Download PDF:
Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Changiereinrichtung in einer AufSpülmaschine für einen Faden (8), mit zwei parallelen, jedoch gegensinnig bewegten Riemen¬ trumen (1 ) , mit einer Geradführung (6) parallel zu den Riementrumen, mit einem Schlitten (5), der auf der Geradführung beweg¬ lich ist und an dem ein Changierfadenführer C7) befestigt ist, mit einem ortsfesten Anschlag (23.L, 23.R) in jedem der Hubumkehrbereiche, mit zwei Greifern (12.L, 12.R), die an dem Schlitten zwischen zwei Klemmlagen beweglich geführt sind und die in ihrer Klemmlage den Schlitten mit jeweils einem der Riementrume verbinden, mit einem Greiferantrieb, der auf dem Schlitten angeord¬ net ist und der zum Antrieb der Greifer zwischen den Klemmlagen und zur Aufbringung der Klemmkraft in den Klemmlagen dient, wobei der Greiferantrieb abwechselnd durch die Anschläge zur Lösung der Klemmverbindung zwischen dem jeweiligen Greifer und dem ihm zugeordneten Riementrum betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferantrieb unter Einwirkung einer Feder (20) steht, die die Greifer in die jeweilige Klemmlage zwingt, wobei die Feder bei Bewegung der Greifer zwischen den Klemmlagen ihre Totlage mit maximaler Federkraft durch¬ fährt.
2. Changiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufspulen mehrerer Fäden die Riementrume sich längs mehrerer fluchtend angeordneter Aufspulstellen erstrecken, daß jeder Aufspulstelle eine Geradführung und ein Schlitten mit Fadenführer zugeordnet ist.
3. Changiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer auf einer Bahn beweglich sind, die im wesent¬ lichen senkrecht zu den Riemen liegt, und daß die Federkraft in der Klemmlage senkrecht zur Riemenrichtung auf den jeweils klemmenden Greifer einwirkt und zur Herstellung der reibschlüssigen Verbin¬ dung ausreicht (Fig. 5, 6).
4. Changiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferantrieb eine Greiferhalterung (26) umfaßt, an der die Greifer (12.L, 12.R) befestigt sind und die senkrecht zur Changierrichtung beweglich ist und in den Klemmlagen unter der Federkraft steht, und daß ortsfest in jedem Hubumkehrbereich sowie an der Greiferhalterung einerseits ein Anschlag, Rolle, Stift oder dergleichen (22) und andererseits eine bei Bewegung der Greiferhalterung in Changierhubrichtung mit dem Anschlag zusammenwirkende, bogenförmige Führung (Kulis¬ senführung 23.L, 23.R) derart angeordnet ist, daß durch Abgleiten des Anschlages in der bogenförmigen Führung die Halterung (26) aus der einen Klemmlage bis in die Totlage der Federung (20.L, 20.R) verschoben wird (Fig. 5).
5. Changiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die Greifer auf einer Bahn beweglich sind, die quer, jedoch nicht senkrecht zur Riemenrichtung liegt, und daß die Bewegungsrichtung der Riemen derart gewählt wird, daß die Greifer bei Anlage an einen der Riementrums in selbsthemmend reibschlüssige Verbindung mit dem Riementrum gerät, wobei vorzugsweise die FederkraftKomponente senkrecht zu dem Riementrum in den Klemmlagen kleiner als die zur Herstellung des Reibschlusses erforderliche Normalkraft ist (Fig. 7) .
6. Changiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferantrieb eine plattenfδrmige Greiferhalterung (26) umfaßt, an der die Greifer (12.L, 12.R) befestigt sind und die auf dem Schlitten quer zur Riemenrichtung beweglich geführt ist, und daß in jedem Hubumkehrbereich ein Anschlag, Rolle, Stift, Schwenkhebel (23.L, 23.R) angeordnet ist, der iftit den Seitenflanken in den Hubumkehrbereichen zusammenwirkt und die Greiferhalterung (26) relativ zu dem Schlitten (5)in Längsrichtung verschiebt (Fig. 7).
7. Changiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in jedem Hubumkehrbereich angeordnete Anschlag ein Schwenkhebel (23.L, 23.R) ist, der an seinem Ende ein Gleitstück (43) trägt, daß der Schlitten an seinen quer zur Bewegungsrichtung liegenden Seitenflanken bogenförmige Ausnehmungen (22.L, 22.R) aufweist, die den Hubumkehrbereichen jeweils konkav zugewandt sind und deren Weite dem Schwenkweg der Gleit¬ stücke (43) entspricht, und daß die quer zur Bewegungsrichtung liegenden Seiten¬ flanken (48. ) und (48.R) der Greiferhalterung (26) in den jeweiligen Klemmlagen und bei der jeweiligen Fahrt¬ richtung des Schlittens (5) die vordere bogenförmige Ausnehmung (22.R) teilweise überdecken und unter der hinteren bogenförmigen Ausnehmung (22.L) vollständig verschwinden (Fig. 7).
8. Changiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferantrieb eine auf jeweils einen der Greifer (12.L, 12.R) formschlüssig einwirkende Hubkante (Exzen¬ terscheibe 14) aufweist, die zwischen den Greifern beweg¬ lich angeordnet ist, daß die Hubkante durch die ihre Totlage überschreitende Feder in zwei Endlagen festgehalten wird, in denen sie jeweils einen der beiden Greifer spannt, und daß die Hubkante durch Anfahren an die Anschläge in die eine bzw. andere Endlage geschaltet wird.
9. Changiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferantrieb eine Greiferhalterung (26) umfaßt, an der die Greifer (12.L, 12.R) befestigt sin'd und die auf einer Bahn beweglich ist, die quer zur Riemenrichtung liegt, wobei die Federkraft (Federn 20. , 20.R) derart auf die Halterung einwirkt, daß die Federkraftlinie senkrecht zu der Bahn liegt, wenn die Halterung (26) die Mitte zwische ihren Klemmlagen erreicht (Totpunktlage) (Fig. 5 7).
10. Changiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federn (Druckfedern 20.L, 20.R) auf die Halterung (26) derart einwirken, daß in der Totpunktlage der Halte¬ rung gleich große, jedoch entgegengesetzte resultierende Federkräfte auf die Halterung einwirken.
11. Changiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubkante durch eine Exzenterscheibe (14) gebildet wird, daß der Exzenterscheibe eine selbständig drehbare Schalt¬ scheibe (14) zugeordnet ist, die mit der Exzenterscheibe unter Zulassung eines Totweges verbunden ist und durch eine Schaltnase (22) mit den Anschlägen (23.L, 23.R) zusammenwirkt, und daß die Schaltscheibe durch eine ihre Totlage über¬ schreitende Feder (18) in zwei Schwenklagen festgehalten wird (Fig. 1 ) .
12. Changiereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt der der Schaltscheibe (14) zugeordneten Feder (18) auf einem größeren Radius angeordnet ist als der Angriffspunkt der der Exzenterscheibe (17) zugeord¬ neten Feder (20).
13. Changiereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß Exzenterscheibe und Schaltscheibe konzentrisch gelagert sind.
14. Changiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Greifer durch Kniehebel gespannt wird, wobei jeweils eine Hubkante (Exzenterscheibe 14) auf das Knie eines Kniehebels einwirkt (Fig. 1).
15. Changiereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel krumme Federzungen (11.L, 11.R) sind, die einseitig am Schlitten (5) eingespannt sind und an ihrem freien Ende einen der Greifer (12.L, 12.R) tragen Fig. 1).
16. Changiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (5) einerseits und ortsfest in jedem der Hubumkehrbereiche andererseits eine Beschleunigungs schiene(51) und ein Gleitstück (52) angeordnet sind, die in den Hubumkehrbereichen zusammenwirken, wobei die Beschleunigungsschiene sich parallel zur Changierrichtung erstreckt und in Changierrichtung eine steigende und eine fallende Flanke besitzt und wobei das Gleitstück in einer auf die Beschleuni¬ gungskante weisenden Bahn geführt ist und sich unter Federkraft (Feder 54) auf der Beschleunigungsschiene abstützt (Fig. 8, 9).
17. Changiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hubumkehrbereichen jeweils ein Magnet (62.L, 62.R) angeordnet ist, durch den der Schlitten (5) in Richtung auf das Hubende beschleunigt wird (Fig. 1).
18. Changiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, Kennzeichen; Jeder Changierhubhälfte ist eine Schaltschiene (30) zugeordnet; der Greiferantrieb (Greiferhalterung 26) besitzt einen Anschlag (22), der mit der Schaltsσhiene zusammenwirkt; die Schaltschiene ist auf derjenigen Seite der Bahn des Anschlages (22) angeordnet, auf welcher der in das Changierhubende der Changierhubhälfte einlaufende Riemen¬ trum liegt; die Schaltschiene ist aus einer Ruhestellung heraus, in der die Schaltschiene keinen Eingriff mit der Bahn des Anschlages hat, in eine Eingriffsposition bewegbar; in der Eingriffsposition erstreckt sich die Schaltschiene längs und im wesentlichen parallel zu der Changierhub¬ hälfte; der Abstand der Schaltschiene in der Eingriffsposition ist derart, daß die Schaltschiene den Anschlag mit dem Greiferantrieb über die Totpunktlage schiebt (Fig. 6). *& 10.
19. Changiereinrichtung nach Anspruch 18, Kennzeichen: Jeder Changierhubhälfte ist auf der jeweils anderen Seite der Bahn des. Anschlages (22) eine Halteschiene (31) zuge 15 ordnet, die aus einer Ruhestellung heraus, in der die Halteschiene keinen Eingriff mit dem Anschlag hat, in eine Halteposition bewegbar ist; in der Halteposition erstreckt sich die Halteschiene im wesentlichen parallel zu der Changierhubhälfte; .
20. in der Halteposition liegt die Halteschiene zwischen der Totpunktlage und der Klemmlage des Anschlages, die dem aus dem Changierhubende der Changierhubhälfte heraus¬ laufenden Riementrum zugeordnet ist.
21. 25 20. Changiereinrichtung nach Anspruch 19, Kennzeichen: Die auf jeweils einer Seite der Bahn des Anschlages liegenden Schalt und Halteschienen sind durch ein Verbindungsstück (33) zu einer durchgehenden Stange (35 30 bzw. 36) verbunden, vorzugsweise stetig verbunden.
22. Changiereinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten der Bahn des Anschlages (22) gele 35 genen Stangen (35 und 36) durch angelenkte Parallelhebel (37 und 38) zu einem Gelenkparallelogramm verbunden sind, und daß die Parallelhebel (37 und 38) um ortsfeste Gelenke (40) schwenkbar sind, wobei die Gelenke zwischen den Stangen (35, 36) vorzugsweise auf der zu den Riemen parallelen Linie, auf welcher die Totpunktlage des Anschlages liegt, angeordnet sind.
23. Changiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riementrume eines Changierhubs Stücke von zwei endlos umlaufenden Riemen sind (Fig. 9).
24. Changiereinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ange¬ trieben,werden (Fig. 9).
25. Changiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der in den Hubumkehrbereichen angeord¬ neten Führungen bzw. Anschläge (23.L, 23.R), die einer Aufspulstelle zugeordnet sind, in Changierrichtung verlegbar ist.
26. Changiereinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegung der Führungen bzw. Anschläge (23.L, 23.R) während der Spulreise in nur einer Richtung im Sinne einer Verkürzung des Changierhubes erfolgt.
27. Changiereinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen bzw. Anschläge (23.L, 23.R) während einer Spulreise mehrfach hin und herverlegt werden zur wieder¬ kehrenden Verkürzung und Vergrößerung des Changierhubs (Atmung) .
28. Changiereinrichtung nach Anspruch 24, 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen bzw. Anschlage (23.L, 23.R) einer Mehrzahl von Aufspulstellen, welche .jeweils auf derselben Seite derihnen zugeordneten Aufspulstelle angeordnet sind, synchron miteinander verlegbar sind (Fig. 8).
29. Changiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, 10 dadurch gekennzeichnet, daß zur Spiegelstδrung der Antrieb des Riemens drehzahl¬ steuerbar mit wiederkehrend fallender und steigender Drehzahl ist. 15 29.
30. Verfahren zur Spiegelstδrung beim Aufwickeln eines Fadens zu einer Kreuzspule mit einem Ablagewinkel von mehr als 2° durch zeitweilige Änderung der Changierfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Changierfrequenz durch Hubverkürzung; bei 20 unveränderter Changiergeschwindigkeit erfolgt.
31. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß während der Zeiten, 25 in denen keine Hubverkürzung erfolgt, eine Spiegelstδrung durch Änderung der Changierge¬ schwindigkeit erfolgt. 30.
Description:
Changiereinrichtung

Die Erfindung betrifft eine Changiereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiter¬ hin ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 29.

Die Changiereinrichtung ist durch die DE-AS 12 60 358 sowie US-PS 3,093,344 bekannt.

Diese Changiereinrichtung wird verwandt zur Herstellung einer Parallelwicklung z.B. in Streckzwirnmaschinen für synthetische Fasern. Dabei sind die Changiergeschwindig¬ keiten sehr niedrig. Daher ist ein hydraulischer oder pneu¬ matischer Antrieb zur Umsteuerung der Greifer vorgesehen.

Die bekannte Changiereinrichtung ist nicht geeignet für die Herstellung von Kreuzspulen. Denn bei Kreuzspulen ist die

Changiergeschwindigkeit quer zur Padenrichtung sehr hoch und von der Fadengeschwindigkeit abhängig, da der Faden mit einem Ablagewinkel (Winkel zwischen dem auf der Spulenober¬ fläche abgelegten Faden und der Tangente) zwischen 2 " und 20 " auf der Spule abgelegt werden muß.

Aufgabe der Erfindung ist, die bekannte Changiereinrichtung so auszugestalten, daß sie zur Herstellung von Kreuzspulen, d.h. für hohe Changiergeschwindigkeiten und zum Aufspulen mehrerer Fäden an mehreren Spulstellen geeignet ist.

Die Aufgabe wird durch die kennzeichenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Es ist zwar durch EP-A 226 786, DE-A 34 44 648 (Bag. 1370), DE-A 35 05 188 bereits bekannt, mit einem endlos umlaufenden Riemen die Changiereinrichtungen mehrerer Spulstellen, die fluchtend hintereinander angeordnet sind, anzutreiben. Hierbei sind die Fadenfuhrer fest mit dem Riemen verbunden. Es hat sich jedoch in der Praxis als unmöglich herausge¬ stellt, die Fadenübergabe von dem einen Riementrum auf den anderen Riementrum so zu synchronisieren, daß ein exakter Spulenaufbau entsteht. Der Riemen unterliegt sowohl über seine Länge als auch über die Betriebszeit unterschiedlichen Riemenspannungen, so daß es unmöglich ist, die für die prä¬ zise Fadenübergabe notwendigen Abstände der an dem Riemen angebrachten Fadenführer genau einzuhalten. Ein weiterer Nachteil der bekannten Systeme ist, daß sämtliche einem Riemen zugeordneten Aufspulstellen nur mit gleicher Changierhublänge betrieben werden können.

Weiterhin ist durch die DE-PS 27 23 349 eine Changierein¬ richtung bekannt, bei der sich ein endloser Zahnriemen mit Innenverzahnung über mehrere Aufspulstellen erstreckt. Dabei ist der Changierfadenführer für jede Aufspulstelle an jeweils einem außenverzahnten Innenriemen befestigt, welcher zwischen den Riementrumen des Zahnriemens liegt und von diesen angetrieben wird.

Bei dieser Changiervorrichtung sind die Umkehrbereiche nicht genau festgelegt, da die Länge der Innenriemen von ihrem Spannungszustand und Halterungszustand abhängig ist. Ferner geht bei dieser Changiervorrichtung der Vorteil der eingangs zititerten Changiereinrichtung verloren, der darin besteht, daß die Changierhublänge durch Verstellung der in den Huuum- kehrbereichen angeordneten Anschläge von außen auch während der Spulreise eingestellt werden kann.

Die US-PS 3,544,019 (entsprechend DE-A 17 10 094) und US-PS 3,310,246 zeigen Changiereinrichtungen mit einem endlos umlaufenden Riemen, an dem ein Mitnehmer befestigt ist. Der Mitnehmer greift in den Querschlitz eines geradgeführten Schlittens ein, der den Fadenführer trägt. Auch diese Chan¬ giereinrichtung ist nur für eine Aufspulstelle geeignet und hat insbesondere den Nachteil, daß das Bewegungsgesetz des Schlittens in den Umkehrbereichen nicht frei vorgegeben werden kann und daß die Changierhublänge abhängig ist von der nicht vermeidbaren und nicht steuerbaren Riemenlängung.

Die Erfindung geht demgegenüber von der Erkenntnis aus, daß nur die Changiereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch Riementrume angetrieben werden kann, die sich über mehrere Spulstellen erstrecken, daß jedoch auch diese Changiereinrichtung nur dann geeignet ist, wenn der bekannte Greiferantrieb zur Einbringung der Klemmkraft ersetzt wird durch einen Greiferantrieb, der hohe Changier¬ geschwindigkeiten und eine schnelle Umsteuerung der Greifer in den Hubumkehrbereichen ermöglicht.

Dies wird nach dem Kennzeichen von Anspruch 1 dadurch erreicht, daß der Greiferantrieb der einem jeden Schlitten zugeordneten Greifer nur noch durch Federkraft erfolgt. Die erforderlichen Federn sind an dem Schlitten angeordnet. Der Schlitten hat daher keine Verbindung nach außen zur Einbrin¬ gung der Klemmkräfte. Die Federelemente, z.B. Metallfeder, Luftfeder, Blattfeder, Spiralfeder, sind so angebracht, daß sie ihre Totlage in der Mittellage des Greiferantriebs zwischen seinen Klemmlagen haben und daß sie ihre Totlage mit maximaler Federkraft durchfahren.

Die Umsteuerung des Greiferantriebs in den Hubumkehrbe¬ reichen erfolgt - wie bisher - durch Anschläge, die von außen auf den Greiferantrieb des sich schnell bewegenden

Changierschlittens einwirken, um die Klemmung des in Ein¬ griff befindlichen Greifers zu lösen und den Greiferantrieb bis kurz über seine Totlage hinaus zu verschieben. Es erfolgt sodann die Umschaltung des Greiferantriebs auf den jeweils anderen Greifer ohne Aufbringung einer äußeren Kraft.

Totlage der Federung bedeutet in dieser Anmeldung die Stel¬ lung der Federung und des Greiferantriebs, in der die Resul¬ tierende der Federkräfte senkrecht zur Bahn des Greifer- antriebs liegt, so daß keine Federkraft in Bewe ungsriehtung auf den Greiferantrieb ausgeübt wird.

Das Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 29 wird als "Wobbelung" bezeichnet. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß durch die Spiegelstδrung die Aufwickelgeschwindigkeit, die die geometrische Summe von Umfangsgeschwindigkeit der Spule und Changiergeschwindigkeit ist, verändert wird. Ein solches Verfahren ist z.B. durch DE-OS 28 55 616 = US- 4,296,889 bekannt (Bag. 1100).

Durch DE-PS 19 16 580 = US- 3,730,448 (Bag. 666) ist es bekannt, beim Herstellen einer Kreuzspule periodisch eine Hubverkürzung durchzuführen (Atmung). Bei diesem Verfahren wird dem Changierantrieb, einer Nutenwalze, der stets die- selbe Hublänge überfährt, eine Zusatzgeschwindigkeit positiv oder negativ überlagert. Daher überfährt der Changierfaden¬ führer die ihm zugewiesene Hubstrecke zwar mit derselben Changierfrequenz, jedoch einer gänderten Changiergeschwin¬ digkeit, wenn der Changierhub geändert wird. Das Verfahren der periodischen Hubänderung (Atmung) dient ebenfalls dem Aufbau einer exakt zylindrischen Spule mit geraden Stirn¬ flächen oder schrägen Stirnflächen (bikonische Spule) . Auch bei diesem Verfahren entsteht durch die Änderung der Changiergeschwindigkeit eine Änderung der Aufwickelgeschwin- digkeit und damit eine Änderung der Fadenspannung.

Zur Vermeidung unzulässiger Änderungen der Fadenspannung wird durch EP 27 173 vorgeschlagen, daß die Spiegelstδrung und die Atmung synchron erfolgen. Hierdurch wird die Ände¬ rung der Changiergeschwindigkeit zum Zwecke der Spiegelstö- rung durch die Änderung der Changiergeschwindigkeit zum

Zwecke der Atmung weitgehend kompensiert. Das letztgenannte Verfahren ist durch EP 85109799 zur Perfektion weiterent¬ wickelt, so daß gleichmäßig zylindrische Spulen aufgebaut werden können, von denen der Faden mit Abzugsgeschwindig- keiten von mehr als 1000 m/min fehlerfrei abgezogen werden kann.

Durch die Erfindung nach dem Kennzeichen des Anspruchs 29 entsteht ein Verfahren, bei dem durch Spiegelstδrung und Atmung keine Änderung der Changiergeschwindigkeit entsteht. Spiegelstδrung und Atmung bedingen sich gegenseitig. Daher sind Maßnahmen zur Synchronisierung, die bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen einen erheblichen mechanischen und elektronischen Aufwand erfordern, nicht notwendig. Das Verfahren nach Anspruch 29 hat den Vorteil, daß der Faden ohne Entstehung von Spiegeln mit gleichbleibender und opti¬ mierter Fadenspannung aufgewickelt werden kann. Es können beliebige Atmungsverfahren angewandt werden, z.B. eine Atmung nach der EP-A 87 101028 (Bag. 1509).

Es kann aus maschinentechnischen oder elektrotechnischen oder textiltechnischen Gründen zweckmäßig oder notwendig sein, zwischen den Takten der Hubverkürzung einen Ruhetakt einzulegen, in dem keine Hubverkürzung erfolgt. Während dieser Ruhetakte besteht die Gefahr der Spiegelbildung. Es wird daher vorgeschlagen, daß während dieser Ruhetakte eine Spiegelstδrung durch Änderung der Changiergeschwindigkeit, das heißt - bezogen auf die vorausgegangenen Ansprüche - der Riemengeschwindigkeit erfolgt (Anspruch 30).

Mit der Changiereinrichtung nach dieser Erfindung können bei hohen Fadengeschwindigkeiten auch Kreuzspulen mit allmäh¬ licher Verringerung des Changierhubes aufgewickelt werden, um eine bikonische Wicklung herzustellen durch allmähliche Verkürzung des Changierhubs an einem oder beiden Enden

(Anspruch 25). Insbesondere kann die Änderung des Changier¬ hubs synchron für eine Mehrzahl von Spulstellen erfolgen. Durch diese Änderung des Changierhubes ergibt sich keine Änderung der Changiergeschwindigkeit und des Ablagewinkels des Fadens auf der Spule, wie in einer anhängigen anderen Patentanmeldung offenbart ist. Es sei erwähnt, daß die Riementrume, die sich parallel zueinander über mehrere Aufspulstellen erstrecken, Bestandteil eines endlos umlau¬ fenden Riemens sein können. In diesem Falle haben beide Riementrume gleich große, aber entgegengesetzte Geschwindig¬ keit. Möglich ist jedoch auch, daß sich zwei endlos umlau¬ fende Riemen längs der mehreren Aufspulstellen erstrecken und daß von jedem endlos umlaufenden Riemen nur eine Seite zum Antrieb der Changierschlitten benutzt wird (Anspruch 22). In diesem Falle ist es auch möglich, die Riemen mit unterschiedlicher Umlaufgeschwindigkeit zu betreiben, so daß auch die Changierschlitten bei Klemmung an den einen Riemen— tru eine andere Geschwindigkeit haben als bei Klemmung an den anderen Riementrum. Es ergibt sich also hierbei die Möglichkeit, den Faden auf dem Hinweg mit einem anderen Ablagewinkel auf der Spule abzulegen als auf dem Rückweg (Anspruch 23) .

Mit der Changiereinrichtung nach dieser Erfindung eröffnen sich damit neuartige Möglichkeiten zur Herstellung stabiler Kreuzspulen mit großem Durchmesser und guten Ablaufeigen¬ schaften bei hohen Ablaufgeschwindigkeiten. Die Changierein¬ richtung ist insbesondere für mehrstellige Spulmaschinen und insbesondere zum Aufwickeln von Chemiefasern geeignet.

Der Schlitten ist bei schnellen Changiersystemen erheblichen Beschleunigungs- und Verzδgerungskräften unterworfen. Daher ist zu fordern, daß die Klemmbacken mit so hoher Normalkraft auf die Riemen gedrückt werden, daß eine reibschlüssige, sichere Mitnahme ohne wesentlichen Schlupf gewährleistet ist. In der Ausgestaltung nach Anspruch 3 werden diese Kräfte durch die Feder ausgeübt. Hierbei müssen relativ starke Federn eingesetzt werden.

Dabei erfolgt nach Anspruch 4 der Greiferantrieb für die Umschaltung der Greifer dadurch, daß als Anschlag in den Hubumkehrbereichen einerseits sowie als Greiferantrieb ande¬ rerseits die Paarung eines Gleitstücks und einer bogenför¬ migen Führung dient. Infolge der Annäherung des Schlittens in den Hubumkehrbereich und der Relativbewegung zwischen

Anschlag und Führung wird die Halterung für die Greifer.aus_ der einen Klemmlage in die andere Klemmlage gefahren, wobei die Halterung die Totpunktlage der Feder durchfährt. Es sei erwähnt, daß die tiefste Stelle der Führung auf der Mittel- linie des Schlittens, d.h. auf der Totpunktlinie der Fede¬ rung liegt. Als Führung kommt eine feste, bogenförmige Schiene (Kulissenführung) oder auch ein Schwenkhebel in Betracht, dessen freies Ende den Anschlag aufnimmt und führt.

Wenn es sich als nachteilig herausstellt, daß der Greifer¬ antrieb infolge zu großer von der Greiferfederung aufzu¬ bringender Kräfte die Greiferhalterung nicht sicher und nicht bei allen Changiergeschwindigkeiten der Aufspul- maschine umschalten kann, ist das selbsthemmende Klemmsystem nach Anspruch 5 vorteilhaft. Dabei ist die Halterung der Greifer auf einer quer zur Riemenrichtung liegenden Bahn derart geführt, daß bei gegebener Bewegungsrichtung der Riemen die Greifbacken in selbsthemmenden Kontakt mit dem jeweiligen Riementrum gezogen werden.

In dieser Ausführung kann eine schwache Greiferfederung verwandt werden, die lediglich gewährleistet, daß die Greiferhalterung in eine der definierten Klemmlagen fährt.

In all diesen Fällen ist es sinnvoll, die Greiferbewegung so zu synchronisieren, daß nicht zwei Greifer gleichzeitig in Eingriff sein können. Dies wird insbesondere durch die Aus¬ gestaltung nach Anspruch 6 vermieden. Die besondere Wirkungsweise der Einrichtungen nach den Ansprüchen 4, 6 und 7 liegt darin, daß die ortsfesten Teile des Greiferantriebs gleichzeitig den Weg des Schlittens formschlüssig begrenzen. Es ist dadurch gewährleistet, daß die Changierlänge, auf der der Faden auf der Spule abgelegt wird, genau festgelegt werden kann. Dies ist insbesondere beim Aufwickeln von Chemiefasern wichtig. Es ist fernerhin zweckmäßig, den Greiferantrieb so auszugestalten, daß die Federung keine Selbsthemmung im Bereich ihrer Totpunktlinie bewirkt. Hierzu dient die Ausgestaltung nach Anspruch 7, wobei vorzugsweise die Federn gleich groß sind und spiegel- symmetrisch zur Bewegungsbahn der Greiferhalterung angeord¬ net sind (Anspruch 10).

Weiterhin kann die auf den Greiferantrieb einwirkende Fede¬ rung dadurch von der Klemmkraft, die die Greifer aufzubrin- geft haben, unabhängig gemacht und klein gehalten werden, daß der Greiferantrieb als eine auf dem Schlitten bewegliche Hubkante ausgebildet wird. Die Hubkante wird durch ihre Bewegung in formschlüssigen Eingriff mit jeweils einem der beiden Greifer gebracht. Die Hubkante kann geradlinig oder rotatorisch beweglich sein, insbesondere eine Exzenter¬ scheibe sein. Da die Hubkante bei formschlüssigem Eingriff mit einem der beiden Greifer nur langsam keilförmig an¬ steigt, können mit geringen Antriebskräften große Greifer¬ kräfte aufgebracht werden, wobei in den Klemmlagen der Greifer bei entsprechender Ausgestaltung der Hubkante keine weiteren Antriebskräfte erforderlich sind, wenn die Hubkante in ihren Endlagen ohne Anstieg oder selbsthemmend ausgebil¬ det wird (Anspruch 8).

01 < rjo Ω 01 X 33 > X σ cd p> P- ω cd Pi cd 01 N 01 rt P 1 σ in P- m 33 Hl 01 33 P s;

Ω 3 o Φ rt Ω rt φ 3 Φ Φ 01 p tr Φ φ P 01 φ 33 Ω Φ P- φ Φ tr Φ P- PS Ω φ 3 P- tr Hl rt P- φ tr Pi rt 01 tr P- Hl rt 33 33 Ω P- P- tr Ω 3 P- σ rt 01 rt rt tr rt φ

Φ ) X 3 P- 2 Hl Ωi Ω rt 3 33 Φ Φ φ tr P- rt 01 Φ 3" P- Φ Φ Ω i φ Ωi φ

P- tr o Hl Φ rt φ tr σ P- rt >n ιΩ 01 01 Ω P- rt Φ 3 01 tr l—l. P- φ P- σ σ rt 3 H Φ 3 3 - Φ > rt P P Hl rf tr σ φ » P ) Ωi φ σ 3 3 Φ

Φ Φ 3 p ) rt X 01 P> rt 3 Ω. ir" 3 3 Pi P φ Φ N rt cd P" P Φ Φ rt

3 Φ 3 - 4 Φ 3 in Φ Hl P ) i in m rt φ 3 3 P Φ X rt rt Φ P> Φ σ 3 in N P ) H P P- P ) σ 3 01 01 rt M rt 01 Pl LM φ Ω 3 ιΩ r- 4 Cd P-

P- P ) « * 01 P ιΩ σ Da Ω tr Φ ιΩ rt rt φ 01 P- Ωi Ω ta Φ rt tr Φ 01 X rt

01 3 Pl 3 Φ 01 • Φ tr rt P- Φ P- P- P- P- Pi Φ Φ Φ Tj" tr 3 *% Ω 01 O N 01

3 rt Ωi Φ Φ Ω Ω 3 Ω 3 a •n 3 Φ 33 Pi rt D. rt Ω Φ

P- P> Φ W P rt 01 P- 3 DJ Φ 3" tr Φ tr rt ΩJ φ P Φ P- Φ Φ tr Ωi 3 Φ

3 Φ Da 3 P- 3 pis P- Ω P- P- rt rt rt O Φ 3 l-h rt 3 3 P- Pi P- rt rt

3 3 DJ rt φ P- Ωi Φ 3 P P ιΩ P 1 φ 3 P- P- rt X 01 Hl P" φ Φ $

P- ΩJ > Ω P- P- Φ Φ 01 Φ 3 3 Φ P- rt in 3 Φ P Ωi O Φ rt rt P>s tr > P- 3 rt σ in 01 Ω 01 φ 3 in m rt Ω rt 3 P- 3 P- 01 Φ rt rt Φ Ω 01 3" rt 3 Φ V- 4 P- rt Ω 3 * 33 rt P> tr td P- P- Φ 3 in Φ Ό 3 rt • rt rt Ω 3 φ 01 P> Hι P- P- 3 * P 01 Ωi 01 Hl tr 3 P ) Φ 01 ^ Φ tr rt

3 Ω X P Hl 3 3 P> ü ) σ Ω > 3 Φ O P> N Hl rt P- "-3 P- Cd 3 3 ι-h O P- Φ ^ . tr P- Hl • ιΩ P* P X tr P 01 rt P 1 P- ΩJ φ 01 Φ P> O tr X 3 Φ P- Ωi Hi p- 3 3 rt ΩJ rt 01 P> P 1 01 rt Ω 3 P> 3 Ό rt P rt rt N rt 01 01 Φ P- Φ σ X o P> Φ P- Φ 3 P- Hl P- Ω tr P- Da rt P Hi Ό Φ Φ • P- rt Φ rt Φ Pi rt ιΩ rt Φ φ rt P- rt rt P! Φ rt Φ ιn φ 3 i-3 P 3 3 Φ Φ Cd 3

Ό P- rt P> tr Φ rt tr ιΩ φ rt Φ rt X O P 3 rt α 3 X N Qi tr 3

P 3 01 α p ) 01 rt Φ •-t P- σ P- 01 rt rt 3 X ι-3 Φ P- ι_ι. N i. P P )

3 P- Ω O P 3 P- Φ er 3 P P- Hι 433 Φ 3 Ω Φ TJ Ωi rt O rt Φ Φ Φ Φ rt a Φ

X Ω tr tr rt Ω. Ω rt N 01 a 3 Φ P 33 Φ tr 3 P rt 01 33 3 3 P- Ω 01 rt tr φ P> Ω Φ tr ϊ3 ιΩ rt σ φ φ 3 Ωi ' - ^ T3 Ω oi φ 01 rt tr φ rt 3 tr rt Ωi • P> ω • X in Φ P- ΩJ X Φ ι-3 P tr Ω P- Ω Φ d P" 01 tsi Cd ιΩ Φ 01 Φ 3 Φ Pi rt 3 σ Φ et rt O 3 φ tr P 1 3 * rt X Φ 3 P-

P 3 3 P- Ωi o l-h Cd Φ 33 σ 3 Φ rt Φ rt P 1 rt X P- 33 01 -> 01 N P- • Ω

Φ Φ Φ Φ Ωi P- X Ωi rt φ P- rt 01 P ) 01 Ό rt σ φ P» Ω Φ 3 tr

01 tr rt rt 3 Φ P> 3 N Φ IΩ Φ Φ 33 Ό P> Tl ιΩ Ω P Φ 3 φ «n 3 * 3 Φ

Ω > •n Φ Hl 3 P- Φ 3 cd P 3 P rt 3 Φ Φ tr 3 ps X P- Φ rt 3 σ tr P- P- P> P- 3 φ 3 rt 3 33 er Φ Ω. Ωi « X σ Φ r- 4 3 P- p- Φ oi Φ

33 P ) φ 3 3 3 rt rt > Hl •n P P- X Ω φ Φ P ) Φ rt φ P- P ) φ 3 σ rt Ω ΩJ P- φ P rt Ωi P- 3 rt Φ 3 P- 01 σ 01 Pi tr rt rt P 3 r- 4 rt 3 in 3 Φ tr P-

3 01 P- Φ φ P- φ rt 01 3 rt X ( 3 Φ φ Hl X P- 01 Φ Φ N σ 33 Φ

X rt Φ Ω rt rt rt 3 01 Ω ΩJ P- P> rt 3 rt Q) T3 3 Ω 3 Ωi 33 P- Φ φ 01 Φ

Φ φ 01 tr Φ rt Ω 3' P Ω 3 01 Φ ΩJ 01 3 Φ P P « tr • d Φ Φ 01 01 3 Φ rt

3 P- rt 3 Φ 3 Cd tr P 1 3 tr rt φ Φ φ P- 3 φ rt φ 01 rt P- rt P- X rt

• Ω 01 P P 3 φ p ) ιΩ rt Φ 3 3 P- 01 3 X -— ' Φ ΩJ P- rt er 33 tr Ω 3 i Cd rt Ωi P- ιΩ P 3 X Oi rt Ω Φ rt P- Φ 3 Ω 01 01 N P ) > P α rt tr ιΩ Φ 3 P 1 σ Φ 3 rt ιΩ P 01 tr rt P 1 rt rt Ωi rt Ω Ω rt rt P σ

Φ - r- 4 rt in P> Φ P- rt IΩ s3 Φ P 1 01 • H ΩJ P- Φ Φ tr 3" ^ Φ 01 X rt P- X 1 Φ ιΩ 3 rt Φ Ω P- ιΩ P- Ω Φ φ rt Φ P- Z £ m P ) rt P> σ rt Φ DJ Φ P- tr Ω Φ rt Φ rt ιΩ « P- P ) Hl φ Φ l_l. Cd Φ 3

01 P- rt 3 Φ σ P- P P- Φ 01 rt tr 01 rt rt rt 3 Ωi Φ a 3 φ X 01 rt

Ω Φ Φ 3 P- N 3 < rt P- Ω rt φ rt φ Pi cd α S P rt X X s N rt φ tr 3 i 33 in Φ Ω Φ tr 3 N P- P ) 3 ΩJ X Pi P- P- rt P 1 er φ Φ P>

P- 1 C 01 Φ φ • Φ rt tr rt Ω P 01 H Φ N P 1 φ rt Ω 3 P> Pi P- 3 H <

P- X 01 3 rt 01 33 *• rt p ) rt rt rt φ 3 Φ 01 X 3 * P- ιΩ rt rt rt o rt N σ Ω α P Φ P • P P- 3 O ^ rt rt Φ 01 φ P rt rt Φ Φ Pi ^ tr Φ σ P- Hi 3 3 rt P- • < rt a P rt 3

Φ 3 P- P Φ o 3 P P ) Hl O ιΩ Φ Φ 01 rt O Φ 3 φ 1 in P>

3 rt 3 Ω Ω. σ 3 Da Φ -P- rt rt Φ X Ωi rt P 1 ΩJ P- P « Φ tr Φ Φ 1 rt Φ 1 1 3 1 P- in 01 3 P 1 rt rt 3 X Φ Φ φ φ 1 1 1 1 3 3

bleibt sodann vor dem Anschlag stehen. Wenn nunmehr die Changiereinrichtung wieder in Betrieb gesetzt wird, so ist bei keinem Greifer ein ausreichender Greifkontakt mit seinem Riementrum vorhanden, um die Mitnahme des Schlittens zu bewirken. Um auch dieses Problem zu beseitigen, erfolgt nach Anspruch 11 die Schaltung der Exzenterscheibe durch eine Schaltscheibe, die vorzugsweise konzentrisch zu der Exzen¬ terscheibe schwenkbar gelagert ist und eine Schwenknase besitzt, die mit den Anschlägen im Hubumkehrbe eich zusam- menwirkt. Die Schaltscheibe ist mit der Exzenterscheibe unter Zulassung eines Totweges mechanisch verbunden. Hierzu kann die Exzenterscheibe einen Schaltnocken besitzen, der in ein Langloch der Schaltscheibe eingreift oder umgekehrt. Das Langloch ist so bemessen, daß beim Anfahren der Schaltschei— be an einen Anschlag eine gewisse Schwenkbewegung der

Schaltscheibe-zugelassen wird, ohne daß die Schaltscheibe die Exzenterscheibe mitnimmt. Dabei ist die Schaltscheibe ebenfalls durch eine Feder in zwei Schwenklagen festgelegt, wobei die Feder bei der Schwenkung der Schaltnase ihren Totpunkt überschreitet. Die Feder kann am Schlitten in demselben Punkt angelenkt werden, in dem auch die Feder der Exzenterscheibe angelenkt ist. Die Feder ist an der Schalt¬ scheibe in einem Punkt angelenkt, der einen größeren Radius von der Schwenkachse hat als der entsprechende Anlenkpunkt der Feder an der Exzentersch ibe. Alternativ oder zusätzlich kann die Feder auch stärker ausgelegt sein als die Feder der Exzenterscheibe. In der Totpunktlage der Feder liegt ihre Wirkrichtung auf der Geraden, die den Anlenkpunkt am Schlit¬ ten mit der Drehachse verbindet, d.h. wiederum senkrecht zum Riemenlauf. Das Langloch ist so lang ausgeführt, daß die formschlüssige Mitnahme der Exzenterscheibe durch die Schaltnase dann geschieht, wenn die Schaltscheibe die Tot¬ punktlage erreicht bzw. gerade überschritten hat.

neten Anschlag zwingt und hierdurch das Überschreiten der Totlage der Federung bewirkt. Vorzugsweise wird an einer oder zwei sich gegenüberliegenden seitlichen Flanken des Schlittens eine Beschleunigungsschiene angeordnet, wobei die Anstiegsflanke und die Abstiegsflanke den gleichen Stei¬ gungswinkel haben. Die Gleitstücke sind bei dieser Ausge¬ staltung ortsfest in jedem Hubumkehrbereich angeordnet. Wenn die Anschläge in den Hubenden verstellbar sind, so werden auch die Gleitstücke mitverstellt.

Alternativ können in den Hubumkehrbereichen Magnete angeord¬ net werden, die dem Schlitten eine Beschleunigung in Rich¬ tung auf das Hubende erteilen. Auch hierdurch wird verhin¬ dert, daß der Schlitten beim langsamen Anlauf des umlaufen- den Riemens steckenbleibt (Anspruch 17).

Zum Inbetriebsetzen jeder einzelnen Changiereinrichtung dienen auch die Maßnahmen nach Anspruch 18. Hierbei ist jeder Hälfte des Changierhubs eine Aufspulstelle eine Schaltschiene zugeordnet, die sich parallel zur Bahn des

Schlittens erstreckt und die auf der Seite des Riementrums liegt, der sich zum Changierhubende bewegt. Die Schalt— schiene ist so nahe an die Totpunktlinie der Federung heran- schiebbar, daß der Greiferantrieb die Totpunktlage der Fede- rung überschreitet und damit den Greifer mit demjenigen

Riementrum in Verbindung bringt, welcher sich in die andere Changierhubhälfte bewegt. Es wird hiermit erreicht, daß beim Anlauf der Riemen der Schlitten stets mindestens die Hälfte des Changierhubes zurückzulegen hat, bevor er erstmalig ein Changierhubende erreicht.

Durch die Maßnahme na h Anspruch 19 kann weiterhin erreicht werden, daß der Schlitten auch angehalten werden kann, indem die Schaltschiene einerseits und eine Halteschiene anderer- seits in Eingriff mit dem Greiferantrieb gebracht werden und hierdurch der Greiferantrieb zwar über seine Totlage hinaus geschaltet, aber am Einfahren in die andere Klemmposition gehindert wird.

Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 20 können Schalt- und Halteschienen auch bei hohen Geschwindigkeiten eingeschaltet und daher die Changierung an jeder Spulstelle angehalten werden. Die Maßnahmen nach Anspruch 21 dienen dem synchronen Schalten von Halteschienen und Schaltschienen.

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.

Es zeigen

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einer schema¬ tischen Aufsicht; Fig. 2 verschiedene Schaltstellungen des ersten Ausfüh- bis 4 rungsbeispiels; Fig. 5 weitere Ausführungsbeispiele in einer schematischen bis 7 Aufsicht; Fig. 8, die schematische Darstellung mehrstelliger Aufspul-

9 einrichtungen; Fig. 10 die schematische Aufsicht auf die Changierein- richtung nach Fig. 1 mit Einrichtungen zur Atmung und Spiegelstδrung; Fig. 11 ein Hub-Zeit-Diagramm für die Changierbewegung; Fig. 12 ein Zeitdiagramm für die Changierbewegung und Changiergeschwindigkeit.

Zu Fig. 1 :

Ein umlaufender Riemen 1 ist zwischen zwei Rollen 2 und 3 aufgespannt und läuft mit Richtung 4 um. Ein Schlitten 5 ist auf Geradführungen 6 zwischen den beiden parallelen Riemen- trumen geradgeführt und besitzt einen Changierfadenführer 7, in dem der Faden 8, der senkrecht zur Bildebene läuft, geführt wird.

An dem Schlitten ist zwischen den beiden Riementrumen der Mitnahme- und Umkehrmechanismus befestigt. Eine feste Greif- backe 9.L ist außerhalb und eng benachbart zu dem nach links laufenden Riemenstück an dem Schlitten 5 befestigt. An dem Bock 10.L ist die Kniehebelfeder 11.L einseitig einge¬ spannt. Der Bock 10.L ist am Schlitten im Bereich des nach rechts laufenden Riementrums gelagert. Am freien Ende der Kniehebelfeder 11.L ist der bewegliche Greifer 12.L ange¬ bracht. Die Kniehebelfeder 11.L ist mit einer Krümmung geformt. .Sie ist so lang, daß der bewegliche Greifer 12.L den Riementrum in der Ruhelage der Kniehebelfeder 11.L nicht berührt.

Für den Rechtslauf sind dieselben Elemente 9.R bis 12.R vorgesehen, jedoch seitenvertauscht, so daß die feste Greif¬ backe 9.R auf der Außenseite des nach rechts fördernden Riementrums und der an der Kniehebelfeder 11.R auskragend gelagerte, bewegliche Greifer 12.R an der Innenseite des nach rechts laufenden Riementrums befestigt ist.

Auf dem zentralen Zapfen 13, der genau mittig zwischen den oben zitierten Mitnahmeelementen 9 bis 12 liegt, sind zwei Scheiben um Schwenkachse 13 frei drehbar gelagert. Die Exzenterscheibe 14 besitzt über einen Winkel von knapp 180° einen kleineren und über einen weiteren Winkel von knapp

180" einen größeren Durchmesser. Beide Umfangsbereiche sind stetig miteinander verbunden. Diese Übergänge von einem kleineren auf einen größeren Durchmesser bilden die beiden Exzenter der Exzenterscheibe, die die Streckung der Knie- hebelfedern 11.L und 11.R bewirken. Auf der Exzenterscheibe 14 sitzt ein Mitnahmezapfen 15. Der Mitnahmezapfen 15 ragt durch ein kreisförmiges Langloch 16, das in die zweite sog. Schaltscheibe 17 eingebracht ist. Das Langloch 16 erstreckt sich über nur einen kurzen Umfangsbereich. Hierauf wird später eingegangen. Die Exzenterscheibe 14 wird durch Zug¬ feder 18 verspannt. Dabei ist der Anlenkpunkt 19 der Zug-

feder 18 an dem Schlitten in einer Ebene angebracht, die durch den Schwenkzapfen 13 geht und senkrecht zu den Riemen trumen 1 liegt. Vom Anlenkpunkt 19 am Schlitten aus betrach tet, liegt der Anlenkpunkt 15 an der Exzenterscheibe jen- seits des Drehpunktes 13 der Exzenterscheibe. Daher geht di Feder 18 bei Verdrehung der Exzenterscheibe 14 durch ihren Totpunkt.

Der Schalthebel 17 ist durch Feder 20 verspannt. Die Feder 20 ist wiederum zwischen dem bereits erwähnten Einspannpunk 19 am Schlitten und andererseits an einem Einspannpunkt 21 des Schalthebels aufgespannt, der auch jenseits des Dreh¬ punkts 13 auf einem größeren Durchmesser als der Einspann¬ punkt der Feder 18 an der Exzenterscheibe 14 liegt. Die Feder 20 überfährt also beim Schwenken der Schaltscheibe auch ihre Totlage. Die Schaltscheibe 17 hat dabei eine Schaltnase 22. Die Schaltnase 22 wirkt mit Anschlägen 23.R und 23.L bei Erreichen der rechten bzw. linken Endposition des Schlittens 5 zusammen. Anschläge 24.L und 24.R dienen zum Anschlag und zur Geradführung der beweglichen Greifer 12.L bzw. 12.R.

Es ist ersichtlich, daß der Riemen 1 eine große Länge haben kann und daß zwischen den Rollen 2 und 3 eine größere Anzahl von Changiereinrichtungen, d.h. Anschläge 23.L und 23.R sowie Schlitten 5 angeordnet werden können. Die Geradfüh¬ rungen 6 können sich über nur eine Aufspulstelle oder auch über eine Vielzahl von Aufspulstellen erstrecken. Die Changierhublänge ist durch Veränderung der Position zumin- dest eines der beiden Anschläge 23.L, 23.R in Pfeilrichtung verstellbar. An den Schlitten sind beidseitig Permanent¬ magnete 63.L und 63.R befestigt. Diese wirken mit ortsfesten Magneten 62.L und 62.R, die in den Hubumkehrbereichen befe¬ stigt sind, zusammen.

Die Wirkungsweise:

Es ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß der Changierschlitten 5 nach rechts fährt, da der Schlitten 5 durch die feste Greif¬ backe 9.R und der bewegliche Greifer 12.R am nach rechts fahrenden Riementrum festgeklemmt ist. Der Schlitten fährt so lange nach rechts, bis die Schaltnase 22 gegen den rechten Anschlag 23.R stößt. Dabei wird die Schaltnase 22 relativ zum Schlitten nach links verschwenkt. Die Exzenter¬ scheibe 14 nimmt an dieser Sσhwenkbewegung zunächst nicht teil, da der Mitnahmezapfen 15 an der Exzenterscheibe in dem Langloch 16 der Schaltscheibe gleitet. In Fig. 2 ist die Totpunktlage der Schaltscheibe 17 dargestellt. In dieser Totpunktlage geht die auf die Schaltscheibe 17 einwirkende Zugfeder 20 durch den Schwenkzapfen 13. Die Stellung der Exzenterscheibe 14 ist jedoch nach wie vor im wesentlichen unverändert, so daß die Exzenterscheibe mit dem Bereich ihres großen Durchmessers die Kniehebelfeder 11.R immer noch spannt. Der Greifer 9.R / 12.R ist also noch in Eingriff. Das Langloch 16 in der Schaltscheibe 17 hat jetzt jedoch sein Ende erreicht, so daß der Mitnahmezapfen an der Exz;en— terscheibe 14 bei weiterer Rechtsbewegung des Schlittens 5 bzw. relativer Linksschwenkung der Schaltnase 16 mitver- schwenkt wird. Sobald die Totpunktlage der Schaltscheibe, die in Fig. 2 dargestellt ist, überschritten wird (Fig. 3), wird die Federkraft 20 wirksam. Dabei ist von Bedeutung, daß der Anlenkpunkt 21 der Feder 20 an der Schaltscheibe 17 von dem gemeinsamen Anlenkpunkt 19 der Federn weiter- entfernt ist als der Mitnahmezapfen 15 an der Exzenterscheibe 14, der gleichzeitig als Anlenkpunkt der Feder 18 dient. Daher über- wiegt das Drehmoment, das Feder 20 auf die Einheit aus

Schaltscheibe 17 und Exzenterscheibe 14 ausübt, das gegen¬ teilig wirkende Drehmoment durch Feder 18. Das hat zur Folge, daß noch bevor auch der Mitnahmezapfen 15 und die Feder 18 ihre Totpunktstellung, wie in Fig. 3 dargestellt, durchlaufen, der Schalthebel und damit auch die Exzenter¬ scheibe 14 selbsttätig bis in die in Fig. 4 gezeigte

Endstellung schwenken. Dabei gerät die Exzenterscheibe mit ihrem großen Durchmesserbereich in Kontakt mit der linken Kniehebelfeder 11.L. Folglich wird diese Kniehebelfeder gestreckt. Folglich wird nunmehr das nach links laufende Riementrum durch den Greifer aus fester Greifbacke 9.L und beweglichem Greifer 12.L kraftschlüssig mit dem Schlitten verbunden, so daß der Schlitten nunmehr nach links fährt. Wenn die Schaltnase 22 nun gegen den linken Anschlag 23.L fährt, erfolgt der geschilderte Vorgang im gegenteiligen Schwenksinn.

Die Schwenkbewegung des Schalthebels 17 bzw. der Schaltnase 22 wird durch die am Schlitten 5 angebrachten Anschläge 25.L und 25.R begrenzt.

Die am Schlitten befestigten Magnete 63.L und 63.R sowie die in den Hubumkehrbereichen ortsfest angeordneten Magnete 62.L und 62.R dienen dem Zweck, eine sichere Schaltung der Greifer auch bei niedrigen Geschwindigkeiten des Schlittens zu bewirken. Niedrige Geschwindigkeiten des Schlittens kommen vor allem beim Anfahren der Spulstelle vor. Durch die Magnetpaarungen wird der Schlitten in Richtung auf das Hub¬ ende gezogen. Die ortsfesten Magnete 62.R und 62.L sind so angeordnet, daß die Schaltnase 22 gegen die Anschläge 23.R bzw. 23.L gedrückt und gegen die Federkraft 20 verschwenkt wird. Dabei sind die ortsfesten Magnete 62.R und 62.L so angeordnet, daß die Schaltnase 22" bis über die Totpunktlage der Feder 20 hinaus verschwenkt werden kann, ohne daß hierbei die Schlittenbewegung des Schlittens 5 durch den ortsfesten Magneten 62.R bzw. 62. mechanisch behindert wird.

Die Anschläge 23.R und 23.L sitzen an Halterungen, die in Changierrichtung bewegt werden können. Die Halterungen können hierzu z.B. auf Gewindespindeln sitzen, die durch einen Antrieb in Abhängigkeit von einem Zeitprogramm und/

oder in Abhängigkeit vom wachsenden Spulendurchmesser ange¬ trieben werden können. Sofern auch Magnete 62 .L und 62.R in den Hubumkehrbereichen vorgesehen sind, wird die Lage dieser Magnete gemeinsam mit der Lage der Anschläge 23.L und 23.R verändert. Gewindespindel-Antriebe für diesen Zweck sind in Zusammenhang mit den Fig. 5, 6 und 8 dargestellt. Insofern wird auf diese Figuren und die Beschreibung zu diesen Figuren verwiesen.

Zu Fig. 5:

' Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist ein umlaufender Riemen zwischen zwei Rollen aufgespannt und läuft mit Rich¬ tung 4 um. Der Riemen kann sich über mehrere Aufspulstellen erstrekken. Jeder Aufspulstelle ist ein Schlitten 5 zuge- ordnet. Jeder Schlitten 5 ist auf Geradführungen 6 zwischen den beiden parallelen-Riementrumen geradgeführt und besitzt einen Changierfadenführer 7, in dem der Faden 8, der senk¬ recht zur Bildebene läuft, geführt wird.

An dem Schlitten 5 ist zwischen den beiden Riementrumen der Mitnahme- und Umkehrmechanismus befestigt. Eine Greifbacke 9.L ist außerhalb und eng benachbart zu dem nach links laufenden Riemenstück an dem Schlitten 5 befestigt. Eine andere Greifbacke 9.R ist außerhalb der beiden Riementrume und eng benachbart zu dem nach rechts laufenden Riemenstück an dem Schlitten 5 befestigt. Zwischen den beiden Riemen¬ trumen ist der Greiferantrieb, bestehend aus Greiferhalte¬ rung und Federn, an dem Schlitten angeordnet. Die Greifer¬ halterung 26 ist auf einer Bahn beweglich geführt. Die Greiferhalterung ist Platt, die eine Doppel-T-Form hat. Die Bahn der Greiferhalterung ist durch Führungsrollen 24.L und 24.R festgelegt, und zwar senkrecht zur Erstreckung der Riementrume. Hierzu ist der Verbindungssteg der Greiferhal¬ terung zwischen den Führungs ollen 24.L, 24.R beweglich geführt. Die Kopfstücke der Greiferhalterung bilden die beweglichen Greifer 12.L bzw. 12.R. Durch Hin- und Herbewe-

Oi α tr OS Φ ^ 3 tr 01 01 to 33 Pl Ω σ in •^ Ω Φ Ω to 01 ΩJ ^ 01 PA in k Ωi P- IΩ

Hl P Pi Hl P- PS P- P P φ φ Ul Pl Ω rt Φ φ PS rt P- Pl to rt σi rt Φ φ Ω P- t t Φ t Pl P P

Hl rt P- Hl 3 tr Ω rt er P- P- • tr Φ P- Hl tr Φ P Da • Φ ^ Pi P Ωi tr Φ • • X • 01 P

3 Ω rt 3 Φ rt tr Ω Φ 3 3 PO rt 01 P- ΩJ ps rt P- Pi O P- rt Φ r- 4 3 O ?0 - 4 tr» P- ιΩ

P 3 * φ P rt P rt tr 01 ^ Φ φ Hl Φ P Hi P DJ Hl P N P rt P- 3 Φ 1—1. tr

3 3 rt 3 P m rt Φ 3 rt 3 Φ Di P- P- Φ P Φ σ rt t- 4 33 ιΩ 3 σ Φ rt in Φ P ιΩ : s ιΩ α Φ σ Di 01 Φ P rt rt in rt Φ φ 01 rt Ωi P Φ Oi rt Pi P- Φ 3 ISl 33 φ Φ

01 01 3 01 P Φ Pl P- Φ P- P- P* 3 φ Pi Ω 01 3 * rt rt P 3 Ω Φ in rt LSI rt 32 φ rt σ 01 ιΩ 33 rt P rt 3 £ φ φ i in rt P rt P- rt Pi pi N 01 3 X 3 Φ Φ • • P- i

Φ Φ φ < ιΩ φ Φ m rt φ 01 o P* Φ rt X — » 33 P- P 1 Φ 3 P- r- 4 P< Ω rt rt t P- Φ Hl Φ ιΩ P- X Φ O rt P- rt P- rt P is P" t pi Ω 01 Ul m M r" φ rt

Φ <n rt •» PS 01 Ω M 3 Oi rt H o P- Hl • H- 1 Φ , > rt Hl φ rt tr in m m P rt 3 to in 3 Φ

P- Ωi Φ rt rt Φ P- 3 rt P P 1 φ Φ Φ rt m rt P- t* Φ Φ P- Φ rt • • Φ 3 P-

Ω Φ ISJ Ωi Φ sj Ω ^ 3 • P* σ rt !> 3 P Φ Φ P ιΩ Di P 3 3 LSI Ω ^ PO Hl

3" rt t Ωi P- Ωi P" P- tr Hi φ φ 3 3 3 in Φ er φ P- Pl 33 3 * o P- po 01 Φ

P- P- Φ P- - 4 3 φ 3 O Φ P- to ιΩ Φ α rt N P Φ ΩJ P •fl P P- ιΩ P P- m rt

01 01 Φ Φ rt ΩJ 01 P- P- P t 3 — * α ^» P Φ «: Pi Φ Φ 3 α Φ • P φ Φ tr

P- 3 Ω 01 Φ Φ P- r-> l_|. Φ t r Φ • P- ιΩ rt P> • P σ rt 3 i ιΩ rt Ωi 3 P Pi

P 01 tr φ P- PO P- 01 3 rt φ 01 O ^ • rt t^ 3 Φ t-* rt P- Φ Φ P Ω Ul Φ P 1

ΩJ Ω φ rt 3 o 01 Ό Ωi P- ΩJ φ 3 * 01 o t→ 01 *Εl 01 — * Pi P Ω rt rt 3 Ω rt Qi 3 ιΩ rt tr 3 01 P« rt P- • Ω O Pl rt rt 33 S3 Φ φ tsj P Ω rt rt σ • X Φ P- Φ rt φ φ

P- M P φ P* • 3 tr Ω > P φ 3 P Pl to Φ rt DJ α • Hi X Φ P- O! Hl P- 01 rt rt σ rt

3 l ΩJ P P- φ rt tr P tr 3 M 4-. 01 tS) φ Φ ta Hl P- i Ω α Φ Hl rt P rt P ιΩ φ rt rt α Φ P- P 01 P- rt φ ΩJ rt • φ rt rt rt ΩJ φ Hi X P- Φ Hl 3 Pl P

33 rt 3 < P- to P- Φ 3 Pi Ω φ P- Φ O 3 P Pi Φ Ωi Φ P> Φ φ φ rt ΩJ Φ Ω ιΩ φ o Φ ιΩ to Φ • ιΩ P tr rt 01 3 — » rt rt 01 > σ rt Φ rt P 3 rt tr Pl 01 IM tr

01 P- σ to N Ω r- 4 tr φ Φ to P J P 1 P- to σ • rt tr Hl σ 3 pι 01 rt 33 rt X φ P 1 Φ Φ N Pi D P tr PIS P P rt 3 P P- P o 01 3 P Pi rt P 1 Φ P- Oi

P φ P- 3 P P P Pl in er X O n 01 Ω • rt α P- i o P t rt ^ 3 01 « P rt ΩJ rt rt 01 01 < X r- 4 P- φ Φ rt PO PS tr ^ tr« Pi Φ rt Pi rt φ • Ω o Φ Φ Ω φ P r- 4 to Φ 01 ιΩ Ω Φ OS 01 P P φ o φ to σ φ P rt rt P Φ 3 tr> X • rt 01 Ω tr rt φ

P- to 3 Ό PO Φ tr rt 3 O X ΩJ Ω H P- σi rt 3 33 P ΩJ Φ rt ^ Hl tr* P rt rt φ P

Ω • rt o σ P 1 σ 3 .-3 OS φ 3 * P 1 3 P- P > ΩJ P 01 Φ 3 X Φ P Φ tr P- P 1 P- pis P Φ P- rt 3 3 rt Φ P- P X rt DJ DJ er P 1 φ 3 Ω — » Ωi P i P 1 P- P Di

Φ D P" Ω r- 4 P 1 ιΩ 3 3 3 is 3 01 01 3 Φ Φ 01 P- 3 ιQ tr o Φ 3 φ Hl ΩJ • P-

3 P- Φ tr Φ Ωi φ ιΩ φ 01 Pi to Ω rt ΩJ P- to rt rt P r-> • rt ΩJ 3 3 σ Φ Φ

Φ 3 rt φ φ Ωi 70 Φ 3 P- P to tr P Φ o Pl P- 3 to P- PO 3 P- 3 i 3 rt 3 to rt to 3 P- P- rt P Hi Pl 3 ΩJ φ rt • PO P Φ P- cn rt to rt Φ Ω P Ω

Pi •ΈJ Ωi to UJ Φ Ω P o ΩJ m P- Pi rt o P- ΩJ rt rt Pl 01 o 3 X N rt

3 H pi Φ P • 01 tr rt Ωi Φ rt rt tr z: Φ φ N rt Φ σ P- • i φ P Φ ιΩ Pl 3 tr P tr 1 Φ 1-3 rt to rt Φ P 1 o rt φ o P- ιΩ 3 ΩJ 33 Φ P- P in 3 PO Φ ΩJ m Φ P-

Φ 3 Φ P- Ωi P- rt P -4 01 P 3 Pl rt P- rt rt Ω r- 4 Φ Φ P- P" Φ Φ ΩJ 3 P 3 Φ rt Hl

3 X 3 S! 3 σ 3 P S P • Hl 01 ιΩ m ιΩ 3 tr Φ P rt 01 01 ιΩ Ul 01 P- rt • o Φ rt φ ^ Φ tr N ^ ιΩ ιΩ t* φ Ω 3 Φ pι rt Pi rt P- rt Ω rt Φ rt Φ 3 Ω Ω tr» rt i rt

P- 3 ιΩ O Pi s Φ ^ 01 tr P- rt 3 M φ P 1 ^ Ω rt Ω tr φ 3 σ p: P- rt tr

Pi < Hl σ • rt rt P" rt rt 33 P- X tr P rt φ m • N rt 3 P- Φ σ P Φ — »

P« φ Ωi Hi Φ Φ φ to is rt • Hi P- σ rt 3 Φ P 33 ISl Φ tr P- Ωi N Φ 3 to

Φ rt Φ Φ 3 to rt to 01 -4 pi ιΩ φ PS 01 P is Pl ιΩ Φ P- ΩJ > rt rt rt Hl Φ s: rt 3 •

N rt 3 rt 3 Ul Φ ^j • 3 Φ P 1 o rt Ω 3 Hl Da rt • Hi ΩJ Φ 3 ^ 01 Φ φ 3 • Φ P» tr»

P φ ΩJ • 3 • O PO ιΩ 01 P- 3 * in rt o Φ Φ rt Ω N φ rt P Pi rt Pi tr Ω P- P- ta tr 1 tr Φ to rt Φ ΩJ Φ 01 Φ ΩJ Sa α rt P Φ £ 33 P- l_l. 3 Ω o ιΩ σ

P rt rt 01 φ > Pl ιΩ o ui Φ Φ 3 Hl P- Pl 33 rt P- O rt φ rt • Ω Φ N td rt rt Φ rt 01 3 P 3 Φ rt • ιΩ PO 3 rt Pi Φ P α- — » σ oi Φ 01 σ 01 £ Φ P0 rt 33 φ < P- • **) P- rt 3 ιΩ P 1 tr" o ΩJ Φ P P P to Φ H rt Ω Φ φ N) P- φ « .

£ Φ p Hi o 3 rt Di P- Pi 3 DJ Φ P- Hi DJ rt • P- rt 01 tr P- Pi P- • Hi Hl P- P- φ Φ O rt ΩJ P- φ ιΩ Φ σ Φ P 1 3 Ω tr* Ωi Φ φ Φ 3 P 1 tr 1 Φ φ Hi rt — »

1 P- rt P- 3 φ t rt Φ rt N rt Φ Di tr Φ rt P- P Ω. P- ^ rt 01 Φ DJ t

3 ΩJ 1 Φ Pl er . 1 rt 33 3 P- P P P rt P- ΩJ ιΩ rt rt • Φ - 4 ■ rt • 1 Φ P P 01 Φ φ Φ 1 PO 3 01 PO Ωi ιΩ 3 3

gungsbahn der Rolle 22 ausgerichtet. Im übrigen ist die Kurve stetig und möglichst ruck- und stoßfrei ausgebildet.

Zur Wirkungsweise: Es ist aus Fig. 5 ersichtlich, daß der Changierschlitten 5 nach rechts fährt, da der Schlitten 5 durch den festen Greifer 9.R und den beweglichen Greifer 12.R am nach rechts fahrenden Riementrum festgeklemmt ist. Der Riemen fährt so lange nach rechts, bis die Schaltrolle 22 in die rechte Anschlagkurve 23.R einfährt. Infolge der Ausrichtung der Kurvenδffnung geschieht dies ruck- und stoßfrei. Nunmehr gleitet die Rolle 22 in der Kurve 23.R ab. Dadurch wird der Greiferhalterung 26 eine Bewegung nach - in Fig. 5 - oben, d.h. in Richtung zu dem anderen Riementrum erteilt. Dies setzt sich fort, bis die tiefste Stelle der Kurve erreicht ist. Damit ist einerseits die Klemmung des Schlittens mit den Riemen vollständig gelöst. Andererseits hat der Schlitten nunmehr das Changierhubende erreicht. Da die Anschlagrolle 22 nun weiter in der Kurve 23.R abgleitet, wird dem Schlitten 5 eine Beschleunigung in der Gegenrich¬ tung aufgezwungen. Gleichzeitig hat aber auch die Halterung 26 die Totlage der Druckfedern 20.L, 20.R, d.h. die Mittel¬ linie zwischen den beiden Klemmlagen ihrer Greifer überwun¬ den. Daher zwingen nunmehr die Druckfedern die Greiferhalte- rung 26 in die andere Klemmlage, in der der bewegliche

Greifer 12.L den Riementrum zwischen sich und dem festen Greifer 9.L festklemmt. Nunmehr wird der Schlitten 5 durch den Riementrum nach links geführt, bis sich im linken Hubum¬ kehrbereich der Umkehrvorgang wiederholt.

Die Führungsstücke 27.L und 27.R sind auf einer Gewinde¬ spindel 29 gelagert und durch Führung 28 gegen Verdrehen gesichert. Die Gewindespindel kann von Hand, in Abhängigkeit vom Spulendurchmesser, zeitabhängig oder nach vorgegebenem Programm angetrieben werden. Dadurch ändert sich die Lage der Anschläge 23.L und 23.R und damit die Hublänge des Changierhubs.

Als Anschlag 23.L und 23.R kann statt der Kurve auch ein Schwenkhebel verwandt werden, auf den die Greiferhalterung in den Hubumkehrbereichen fährt. Diese Ausführung ist in Fig. 5A dargestellt. Durch die Schwenkung der Schwenkhebel 23.L bzw. 23.R wird die Greiferhalterung 26 zwischen ihren Klemmlagen hin- und herbewegt. Hierzu besitzt der Schwenk¬ hebel an seinem freien Ende einen Stift und die Greiferhal¬ terung zwei Kulissen 22.L und 22.R, von denen jeweils eine mit dem Stift jeweils eines der Schwenkhebel zusammenwirkt. Die Kulissen sind gekrümmt und haben jeweils eine Flanke, die im wesentlichen parallel zur Mittelebene zwischen den Klemmlagen der Greifer ausläuft. Nach der Umkehr des Schlit¬ tens wird der Schwenkhebel durch eine Rückstellfeder 62 wieder zurückverschwenkt in seine Ausgangslage. Die Aus- gangslage des Schwenkhebels ist durch einen Anschlag 63 vorgegeben. Die Kulissen können so ausgerichtet sein, daß - nach einer halben Schwenkung des Schwenkhebels die Greifer¬ halterung die Totlage ihrer Federung bereits überschritten hat und nun durch Federkraft in ihre andere Klemmlage gedrückt wird. Durch Verschwenken des Schwenkhebels legt sich der Stift gegen die Kulisse und verschiebt dadurch die Greiferhalterung in die jeweils andere Klemmlage. Zur Beschreibung von Fig. 5A wird im übrigen auf Fig. 5 und die Beschreibung von Fig. 5 Bezug genommen.

Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 entspricht vollständig demjenigen nach Fig. 5. Daher kann die Beschreibung zu Fig. 5 auch auf dieses Ausführungsbeispiel angewandt werden. Zusätzlich ist für die gezeigte Aufspulstelle jedoch auch eine Einrichtung gezeigt, durch die der Schlitten 5 angehal¬ ten werden kann und die insbesondere dem Zwecke dient, den Schlitten 5 in Betrieb zu setzen. Hierzu besteht die Einrichtung aus Schaltschienen 30.L und 30.R und Halteschie¬ nen 31.L und 31.R. Die Schaltschiene 30.R einerseits und 30.L andererseits erstreckt sich jeweils im wesentlichen über die halbe Changierhublänge, d.h. bis in die Mitte des

Changierhubes. Die Schaltschienen erstrecken sich im wesent¬ lichen parallel zum Changierhub und sind - wie nachfolgend zu beschreiben — auf unterschiedlichen Seiten der Mittel¬ ebene zwischen den beiden Riementrumen 1 angeordnet. In ihrer Wirkposition haben die Schaltschienen von der Mittel¬ linie 34 einen Abstand, der geringer ist als der Radius der Anschlagrolle 22, durch die die Greiferhalterung 26 zwischen ihren Klemmlagen geschaltet wird. Dabei sind die Schalt¬ schienen 30.R bzw. 30.L in ihrer Changierhubhälfte jeweils auf derjenigen Seite der Mittelebene 34 angeordnet, in der sich der Riementrum zu dem Hubende bewegt, das zu der Changierhubhälfte gehört.

Die Halteschienen 31.L bzw. 31.R liegen auf der jeweils anderen Seite der Mittelebene gegenüber jeweils einer

Sσhaltschiene 30.R bzw. 30.L.- Der Abstand der Hälteschienen 31.R bzw. 31.L von der Mittelebene ist größer als- der Radius der Schaltrolle 22, jedoch kleiner als der halbe Schaltweg, den die Greiferhalterung 26 zwischen ihren beiden Klemmlageπ zurücklegt.

Die Schaltschiene 30.R und die Halteschiene 31.L, welche auf der einen Seite der Mittelebene 34 liegen, sowie die Schalt¬ schiene 30.L und die Halteschiene 31.R, welche auf der anderen Seite der Mittelebene 34 liegen, sind jeweils durch eine Verbindungsschiene 33 stetig zu einer Stange 35 bzw. 36 verbunden. Beide Stangen 35, 36 sind an ihren Enden durch die beiden parallelen Hebel 37, 38 verbunden. Die Parallel¬ hebel 37, 38 können durch Handgriff 39 verschwenkt werden. Hierzu sind die Parallelhebel 37, 38 in den Drehpunkten 40, 41 schwenkbar gelagert. Die Drehpunkte 40 ' , 41 liegen auf der Mittelebene 34 zwischen den beiden Riementrumen.

Ω 01 TJ Pi 3 3 * 01 Di Pd Φ P 1 P- 01 3 Cd φ 01 Φ Pi Q. N cα in 01 01 Φ Φ 01 f» α LSI tr rt Pl rt P- Pii φ Φ Φ P- P- P- tr rt O Pl P- P- Ω σ P Φ Φ P φ Φ Ω Φ Ω P- σ φ pi P P i Φ rt Pi Φ P- P- rt rt Φ 3 φ rt Φ 3 Da 3 P tr Φ rt rt 3 rt rt tr rt 3" 3 Φ 3 in rt rt

3 P 1 Pi Hi Hι rt 3 Φ ιΩ Φ p- 3 Φ φ Pl 3 φ rt pi: Pi P- Pi 3 X Φ Ω ιΩ P- P- rt ui rt Φ α Φ rt Φ rt P- Φ DJ rt H Φ rt 33 01 P- rt P* Ω Φ 3 Φ rt tr "-

P- rt P 1 φ • Pi P- 3 3 P 3 Φ 01 ISl rt φ P- Pi rt φ • rt rt 3 Φ < P

Φ • φ ιΩ * rt Φ 01 ir» • ^3 3 rt φ S 01 tr rt Φ 3 P- σ rt Φ Φ Φ u Ω Φ 33 3 rt P- Φ tr 01 01 φ 01 O in S3 P- P- Ω Pl 01 P- Φ O o P- 3 rt >» tr rt Pl X tr tr ιΩ P- 01 rt rt 01 P- in <3 rt P- 01 rt 01 tr σ φ 01 in H 01 P- - 4 Hl rt 01 3 rt

P Pi Φ Φ 3 o Pi Φ Ω rt Φ P- •O Φ rt Ω 01 Ω P- Φ P- Ω rt 01 Φ P" Φ Ui n P- Ω P- σ Da σ 3 Pi P P 4 tr φ Φ P P- tr P * φ 3 rt tr P- Φ Q. 01 Φ rt — » Φ P- LS) tr in o

Φ P 33 Ωi P> r- 4 P 3 • P 1 01 φ 3 • 01 Pl Hl rt φ φ tr ιΩ φ P 33 rt 3

N P 1 01 Pi Φ P P- Pi P- 3 X P- P- P Φ P- Hl N rt to Pl PO φ ιΩ rt φ P- • •

P Φ P- tr rt 3 rt P 3 Φ et rt 3 P- 3 o α. rt Φ 01 to H 3 Φ 3 Hi rt rt Ul φ Φ Q. i in 1 01 tr H σ 3 rt DJ Pi Pi P- 01 Ul 3 o r rt σ PS 3 Ω X Hi pi 33 Φ Φ Pi rt P- Φ φ IΩ Φ Ω 0 tr Φ P φ N σ • tr rt

Ω n P φ rt 3 σ σ Φ P P- Φ 3 σ Φ P- P tr Pi P 1 P- rt 33 Φ Pl Ul

X tr 33 3 ιΩ Pi ISl Φ rt σ P- rt φ 3 rt 0 P- P- Φ 3 P- Ω P • rt α 3 l£> r- 4 Pi P- rt rt P- 01 Ω t. 3 Φ φ Φ ui P- Φ Ω σ φ 3 01 ιΩ P tr P P- pi in P-

Φ 3 φ Φ Φ Ω tr 01 Hi -«• Φ rt Ωi rt tr φ 3 P- 3 rt ιΩ ) P- P- 3 33 ιΩ m DJ rt tr P- P- rt 01 3 φ P- 01 P Φ ΩJ 01 φ m o Φ P Φ φ

Φ P- Φ Φ 0) Ω I-« ^ 33 α φ P Oi φ P- Φ φ ιΩ 3 P- Ω rt P- to • ιΩ rt rt rt

3 Φ rt O rt P- P- Pl P- Ωi • DJ P- Ω Ω P- Φ tr Φ σ P 3 tr» Φ Ω rt Φ rt to Φ rt m H Φ φ φ tr P- rt tr rt rt Φ φ Φ H P- Φ 3 * P- rt Φ

3 01 < P- P- rt • rt P- P • Φ 01 rt Φ P 01 P- Hl P- in P- 3 tr Cd N P ΩJ Ω 3

P Ω Φ φ Pl Hl Φ Φ 01 3 P- rt rt P- 3 Φ rt rt Pis Φ 33 3 Φ 33 tr ΩJ

Da tr rt 3 Da Φ P cn 01 P- φ 01 3 3 3 Hl Ω P Φ P Φ LM rt P- P 1 rt P- 3 P- rt P- Ωi

^ H 01 φ rt Ω Ω P- P- Φ P- φ Φ tr 3 rt P- rt φ φ Ω rt p: 01 rt P Φ P-

P- Ω 3 tr ui •s tr tr ? Ω Ω 3 tr rt φ 01 P- 3 tr tr Ω Ul 01 P Φ σ rt tr 01 P- Pl Pii P- rt tr tr Φ 3 rt Hl rt Φ 01 rt rt tr Ω IΩ Ό

Φ rt £ φ Φ P- rt φ Pi Pl rt rt rt < o 33 P- rt P- rt P φ P φ • tr •»» Pi Tj

< Φ Φ P- rt 3 Φ P P Hl α 3 < O P" Pi Φ φ rt Φ ui 3 rt P P tr» l Φ rt Pi o 3 3 rt ^ φ φ 01 rt P- Pi o 3 ιΩ P- P 01 ιΩ i P- rt Pl rt rt X φ Φ rt 3 φ P t P- 3 Φ rt 01 σ 33 P- 01 rt • P 1 Pi

S rt P Φ P- P- Hl o Φ Ωi P Φ 3 3=" P rt φ σ Pi 3 tr o 01 3* tr P- P-

Φ Φ 01 Φ P rt Φ in φ 3 ^ • Φ Φ ΩJ 01 01 σ 3 Φ P- Φ 3 P- rt Ω er • φ H rt 3 * P rt ιΩ 01 Φ rt φ Ωi tr» Ω P- P Φ Ω Ω 01 P- P- ΩJ rt φ i tr 01 P- Φ

P- Φ 01 3 P- tr ?d Φ rt 3 01 3 * tr rt P 1 P- • in P rt P- rt 01 tr r- 4 ιΩ rt Pi to P- Oi π P- Φ rt P Φ Φ PO P- pis P Pi rt φ o φ pi Φ Φ tr

Pl 01 er t <n 3 P- rt tr Ω rt 3 P- 3 P- ιΩ φ Pl P P- 3 P P- P- PS Da P 3 3 σ Φ

01 rt Φ Φ o X Φ Φ Pi tr P 3 Hl φ Φ 3 in Φ ιΩ Hi Hl P P 1 «% φ DJ X Φ σ

Φ 3 3 • Pi Φ 3 3 rt P- Φ Di 3 X Φ rt φ φ Hl Φ φ P rt H Φ

33 3 «. • tr» σ 3 O •^ «n P to rt to rt Φ φ Φ 3 o 33 < 3 rt 3 ΩJ LSI Φ H

P 01 φ σ P- 3 o rt o tr rt P P P- < Pi Φ Ul 3 Pl U 33 Ω P- σ 01 -3 P rt O Φ Hl Φ ιΩ • φ • Pi P P ) P 1 o H rt φ IO P 1 Da o P- tr 3 Ul φ 3 O td 3 tr rt O rt tr» P 1 O H PO Pi N 3 φ P rt 01 3 Φ Pi • 01 rt ^4

3 O 3 i Pl Φ rt p- Pi φ rt P- σ φ Φ Ω 33 rt ιΩ er Pd Ω 33 ^

Ω P- 3 P- 3 rt P P P σ 3 Φ Φ ιΩ P- Φ to Ωi 01 tr PO Pis Φ Φ tr N φ

Φ tr 01 to φ ιΩ Pd σ σ Hi P Φ P- rt 3 Φ Ω rt to φ Ω 33 P- tr 01 P P- P Φ P 01 Ul rt 3 o P- P- φ tr 3 Ω P Φ tr tr Φ rt tr φ φ rt Ω P 3 rt φ 00

Φ P • 3 Φ φ £ Pii Φ 3 * 3 3 o P rt Pi P- 3 3 φ " αo 3 rt Φ 01 3 Pd P- rt 3 Φ H P- to rt m σ Φ 01 P 3 φ X Φ P P- P- Φ 3 rt P- rt 3 P- 3 rt tr Φ ιΩ Hi Φ o Ul 3 Φ rt φ P- 3 rt 3 ΩJ φ φ 33 01 Φ P- H-" 3

Φ Ω Φ Φ rt P P rt rt • *- Pi to P- P P- ΩJ rt φ P φ Ω 3 rt P-

P- tr tr 3 * P- Φ er 1 • Φ d P σi rt P- rt φ rt 3 Φ in 3 * rt Ω φ

Ω pi Φ rt 3 P" 1 *•» Hi ιΩ 1 01 P Φ P- φ P P Pi Φ 3" P- tr P 1 rt Φ P) P- Φ Φ 01 rt H 3 s 01 3 H P- φ 3 rt σ ιΩ P- a N P P- 1 0 • • P- 1 P- <n rt 1 3 Φ

• Φ Φ P- 1 P 3 3 rt 1

3 1 Φ Φ

Dadurch wird sichergestellt, daß die vorhandenen Beschleuni¬ gungen ausreichen, um dem Schlitten die erforderliche Geschwindigkeit zu erteilen, um die Hubumkehr zu bewerk¬ stelligen.

Wenn die Aufspulmaschiene stillgesetzt war und in Gang gesetzt werden soll, so befinden sich die den einzelnen Aufspulstellen zugeordneten Schlitten an beliebigen Stellen des Changierhubs. Nunmehr wird an jeder Aufspulstelle der Handgriff 39 in die dargestellte Position verschwenkt, in der die Schaltschienen und Halteschienen ihren geringsten Abstand haben. Wo auch immer der Schlitten 5 steht, es wird hierdurch gewährleistet, daß die Greiferhalterung in eine Position gebracht werden, in der die Federn 20. und 20.R eine Kraft in Richtung auf die Riemenseite ausüben, die — wie bereits zuvor beschrieben - vor Erreichen des Chaπgier- hubendes noch einen halben Changierhub durchlaufen muß. Auch wenn das Anlaufen des Riemens verhältnismäßig langsam erfolgt, wird hierdurch ausreichend Zeit zur Verfügung gestellt, um dem Schlitten 5 eine für die Hubumkehr ausrei¬ chende Geschwindigkeit zu erteilen.

Es sei erwähnt, daß die Schalteinrichtung nach Fig. 6 auch bei der Ausführung nach Fig. 5A sowie der nachfolgend beschriebenen Ausführung nach Fig. 7 verwandt werden kann.

In Fig. 7 ist eine Changiereinrichtung gezeigt, deren Endlosriemen T über die Rolle 2 in Drehrichtung 20 angetrieben und dann über die Rolle 3 umgelenkt wird. Die Riementrume haben jeweils die Laufrichtung 4. Schlitten 5 ist auf Geradführungen geradgeführt. Die Geradführungen erstrecken sich parallel zu den Riemen. Auf der Rückseite des Schlittens 5 ist der nicht sichtbare Fadenführer befestigt, der den parallel zur Bildebene laufenden Faden 8 quer zu seiner Laufrichtung, also über einen bestimmten Changierhub hin- und herführt.

er to -' O M O > N Pi ΩJ tr» Pi 01 P P- ' α

Pl P- Ωi 3 P- 3 £ P 1 Φ Pl 3 Ω 3 os Φ

Ω φ Φ φ P- 01 3 3 X 3 * ΩJ Ω rt

X 3 rt ΩJ 3 i 01 o ιΩ O 3 tr

Φ φ Φ Φ Φ Ω 01 P 1 3 P- N φ 01

3 3 Ωi 3 3 3 3 * P- Ω Oi 3 rt 33 rt Ω

Φ rt Φ 3 tr Ω Φ rt Pl tr

VO Pi rt i rt •*1 3 P" 3 * 3 •υ rt <

• 3 P- 1 P P 1 ΩJ P- Φ ΩJ P Φ P- tr» Pi φ 3 Pl LSI P- rt rt Φ 3 01 rt rt

P 3 3 φ 3 £ Φ rt 3 X o P 1 rt σ 3 ΩJ 3 3 X Φ 01 φ >» et Pi φ

N ΩJ Φ P" φ P- φ 3 Ul to P 3 s rt l P- 3 3 P- 3 Ωi Hl

• X Φ ιΩ P- Pi ui ιΩ φ P- pi φ Ul

P 1 Φ Φ Ωi H J rt 3 rr Da 3 o Φ Ω 3 m Φ Φ PS < Φ Φ

• σ

3 rt Φ rt 3 tr Φ P- 3 ΩJ ΩJ Λ Φ

?α 3 Φ ΩJ 3 3 rt rt Hi rt Φ P- P 01 rt P- Φ « * Ω P- P σ Φ rt 3 Φ Φ P-

Hl Hl rt rt i 3 P 3 p rt rt

Φ ΩJ Φ 01 Φ ιΩ n 3 3 PO < N

01 Φ rt Ω P- P- Φ 01 ΩJ •^ P- Φ ISl rt rt 3 rt 3 Hi 3 ISl Φ ps Φ Φ rt P

• — - Φ ΩJ φ Pi 3 tr P- 3 σ rt Hl ta to P- rt σ Ό rt 3 Φ P- Φ

P- Hl Ω 3 * Φ Hl 01 P Φ 3 3 00 01 φ tr» Φ rt Pi 33 φ P- 3 3 P- φ rt

3 rt Φ φ 3 P ιΩ Pis P « φ σ tr P- rt ιΩ ΩJ 01 01 P 3 φ Pi

3 LSI Pl Hl Φ P- • N Ό Hl ιΩ in 3

33 Φ rt P- .» Pi P- φ 01 P m

3 • rt rt P Ω σ TJ rt 3 P- 3 Φ

P- φ 3 tr Λ P- Hl N ^ P- i σ rt rt ιΩ P φ φ Φ 3 01 rt

N) P to in Φ 3 3 P P- rt i α • 3 • I Φ rt Ω 3 Φ P- Ω

Φ PO ιΩ tr» σi Hl rt .* -S Ωi Ω tr

3 «. Pi N Φ 4 P- Ωi tr et

Pl to P tr P P- 3 ta. Φ rt Φ

O 3 3 QJ rt rt Hl φ X 33 rt P rt ΩJ P- rt Φ P- Φ 01 3 Ω rt ΩJ P 1 Φ • Ω rt 3 P 1 rt tr» ιΩ rt

01 Φ P- tr tr * * Pi Φ

Hl 3 φ t Ό Pi pi er 1-1. 3 QJ P-

Φ ιΩ • i 3 P 1 ΩJ P- φ ιΩ Φ Hl

01 l— 1. rt PO rt in rt P- 33 P- 01 σ rt Φ P* P- φ Φ ΩJ φ OS Pi

Φ *. ΩJ σ P- Φ rt Φ P- Ω 01 Ω

3 Φ Φ Φ P 1 rt P Hl rt H tr Ω X

P- rt Hl φ rt 3 Φ • 01 φ tr Φ

Ω P J Φ P- P- in 01 rt P- 3 rt P- Φ 01 Ω rt M 3 P-

Φ ιΩ P- rt LSI tr to 3 P- P- rt lO

P- Φ 3 P- P et cn 3 rt 3 rt •

Hl 3 Φ ιΩ P P- ΩJ Φ tr»

Φ rt QJ 3 P- rt P- ΩJ 3 rt • Φ in 01 Φ Φ 01 P 1 3 rt 3 3 ΩJ

In einem auf dem Schlitten befestigten Widerlager 10 stützen sich zwei Federn 20.L und 20.R ab. Hierzu weist die Greifer¬ halterung ein Fenster 46 im Bereich des Widerlagers 10 auf. Die Seitenflanken dieses Fensters liegen parallel zu den Langlδchern 45. Die Federn stützen sich an diesen Seiten¬ flanken ab. Der Abstützpunkt der Druckfedern 20.L und 20.R an den Seitenflanken des Fensters liegt so, daß die Federn genau fluchten und senkrecht zur Verbindungslinie der Lang- löcher liegen, wenn die Greiferhalterung 26 in der Mitte zwischen ihren Endlagen, d.h. ihren Klemmlagen sich befin¬ det.

An den quer zu seiner Bewegungsrichtung liegenden Flanken besitzt der Schlitten bogenförmige Aussparungen 50.L und 50.R, die dem jeweiligen Hubende konkav zugewandt sind.

Diese Aussparungen wirken in den Hubumkehrbereichen mit d-en ortsfesten, als Schwenkhebel ausgebildeten Anschlägen 23. bzw. 23.R zusammen und bewirken das Abbremsen und Beschleu¬ nigen des Schlittens in den Hubumkehrbereichen. Es ist Gegenstand einer weiteren Patentanmeldung, daß die Schwenk¬ hebel 23.L bzw. 23. eine große Masse aufweisen können, so daß sie in der Lage sind, mit der ihnen aufgezwungenen Schwenkbewegung einen großen Teil der kinetischen Energie des Schlittens 5 zu speichern und anschließend wieder an den Schlitten 5 abzugeben.

Die Aussparung 50, die sich jeweils auf der Vorderseite des Schlittens befindet (hier 50.R) , wird teilweise von der Seitenflanke 22.R bzw. 22.L der plattenförmig ausgebildeten Greiferhalterung 26 überdeckt, und zwar auf der Seite, die in den Hubumkehrbereich einfährt. Auf der hinteren Seite des Schlittens 5 überdeckt die Kulissenführung 50.L bzw. 50.R die entsprechende Seitenflanke der Greiferhalterung 26. In dem Ausführungsbeispiel ist die Seitenflanke 22.R bzw. 22.L der Greiferhalterung 26 als Kulisse kurvenförmig

Greiferhalterung in ihrer Bewegungsrichtung relativ zu dem Schlitten aus und zwingt die Greiferhalterung in ihre Klemmlage. Daher brauchen die Klemmkräfte nicht durch die Federn 20.R und 20.L aufgebracht zu werden. Die Federn dienen vielmehr lediglich dem Zweck, die Greiferhalterung 26 in die Klemmlage zu bringen und eine eindeutige Klemmlage sicherzustellen.

Zusätzlich weist die in Fig. 7 gezeigte Changiereinrichtung eine Anfahreinrichtung auf, die auch auf die zuvor erläu¬ terten Changiereinrichtungen anwendbar ist. Insofern gilt die Beschreibung und die Zeichnung auch für die zuvor gezeigten Ausführungsbeispiele.

An zwei zu den Riemen parallelen Flanken, die- sich gegen¬ überliegen, besitzt der Schlitten 5 jeweils eine Beschleuni¬ gungsschiene 51. Dem jeweiligen Hubende zugewandt, besitzt jede Beschleunigungsschiene eine - relativ zur Changierrich¬ tung - ansteigende Flanke sowie auf der anderen Seite eine absteigende Flanke. Die Steigungswinkel sind gleich. Jede

Beschleunigungsschiene wirkt mit einem Gleitstück 52 zusam¬ men, das auf einer ortsfesten Bahn quer zur Changiereinrich¬ tung beweglich ist. Bei dem Gleitstück 52 handelt es sich vorzugsweise um eine Rolle. Diese Rolle ist an einem Schwenkhebel 53 gelagert, der sich im wesentlichen parallel zur Changierrichtung erstreckt und sich quer zur Changier¬ richtung an einer Feder 54 abstützt. Die Halterung 55 für den Schwenkhebel ist ggf. zusammen mit den als ortsfeste Anschläge wirkenden Schwenkhebeln 23.L und 23.R beweglich und nehmen damit an der Verschiebung des Hubendes teil.

Zur Wirkungsweise der Anfahrhilfe.

Trifft der Schlitten 5 in einen Hubumkehrbereich ein, so trifft die Rolle 52 auf die ansteigende Flanke der Beschleu- nigungsschiene 51 und läuft diese Flanke hinauf. Hierbei wird die auf die Rolle 52 wirkende Druckfeder 54 gespannt.

Pi ιΩ 01 σ LS1 φ rt .-3 in 01 > i to PO . 00 3 l 01 tr X tr 33 01 Ωi d > Ω

P- P rt rt Φ P ) rt rt rt P- φ Ω P P- P- Φ Φ P O P- pi Pi Φ φ Φ N3 P- Ω Φ P rt Pl

Φ Da P- Pi 01 3" Hl P- Pis Φ Hl tr Hl 01 φ φ 33 < tr 3 Φ Hl P P- rt 3 • Φ 3 * rt pi 01 Φ

Φ Hl 3 rt 3 O Φ in PS P 1 01 3 3 φ O rt rt P rt Qi tr» 01 P 1 P Ω P-

Hl rt Hl in Φ rt P 1 σ Φ > tr P- Ό Ω Φ Φ P- P Φ Φ Φ pi • Φ 01 Φ P- •fl X tr Hl Pl rt φ tr Pi lΩ Φ rt 3 rt rt P Φ 3 P p i rt P rt H P- ps P Ω σ rt rt Φ φ P 1 Φ 01

Φ cd Ul 3 Φ rt 3 3 01 rt rt H rt 01 P- Φ Φ 3 φ P o σ •» tr tsi rt P- rt

P- Φ 3 Ό Ω • Φ 01 Pi Ω — * in P- a d 3 P- Φ P 1 *: Cd φ Φ Φ ι_ι. rt X P> 33 Pl tr P rt tr φ 3 P- 3 < Φ rt Ωi P- • Φ 3 rt Φ Da — * Φ rt σ Oi Pl P Φ 3 P i σ Φ Hl Φ φ P Φ 01 i P X Φ 01 Pl rt 33 o rt Φ 33 rt P- Φ 3 Pl rt rt rt m is P- Ul p i ps P- rt 3 O • rt rt rt φ P- ta rt o φ Ul P • φ

Φ Φ rt 3 P P Ω Φ iß φ p i tr tr 01 > P Ω pi σ tr Φ • in Ul lt Cd ta P- tr σ Pii Φ 01 3 3 * Φ o Φ 3 φ rt Φ rt P tr» H 00 tr Hl P- S rt 3 O P φ i σ rt 3 ιΩ 3 rt α P- P P rt Hl P- 01 rt P rt Φ P- 3 P- in 01 rt σ 01 pi ISl P- Φ 3 Di to 3 rt 3 to Φ 01 Φ rt P 01 rt Φ ui ιΩ 3 Φ Ω O tsi rt P m Hi Φ 3 O X 3 ui 01 Φ ιΩ Ω •o Hl Φ P Φ P ι-3 — * 01 01 tr P" 33 N rt i 3 rt Oi Φ • Ω φ rt 33 X P Φ P 1 P" Φ P O Ω l_l. > Ό PO •Ό r- 4 • P ιΩ 01 rt ui O 3 rt tr» tr P- 01 P- et P i rt p i er rt in Φ rt rt Φ • tr P- Φ Φ rt 01

Φ Φ $, I σi rt 3 01 P rt P- rt 01 33 Φ lO oi rt p Φ Qi PO Pl Ω P- P ^D Pi p i rt φ l_|. rt • Φ P P P 1 Φ rt φ 01 rt φ P rt Ω 3 Pi P- Φ 01 tr Ω 3 i • 3

Pi tsi rt Φ pl σi 3 3 3 rt 3 φ 3 P- φ rt 01 tr rt P- α in Hl 3 3 φ et tr P- Pi tr» 3 φ Q. 3 U| >o • Di P Ω Φ Ω P 1 X Q P- Φ Φ rt 3 Φ Φ Hl P- P Φ •n 01 *» Φ

Φ 3 Φ Φ Q φ P Ω X 3 P tr P 1 Φ P 3 P- 01 rt Pi Ω 3 rt P P rt • 3 Φ P α Di t n 3 * et rt Φ *» N 3 Hl Φ Ω tr tr P 1 tr P- in rt 3 Ω ~ 33 rt ^ y≠ 3 Φ 3 Φ P l Pi • * Φ Ω Pi ^1 Φ P Φ P> tr P- Pl P i rt Φ φ i P i t P- σ P rt rt rt • 3 3 tr σ m P- 01 3 rt P Pl P P 1 01 Pi 01 Φ • rt

P- Φ P Hl Ui Ω d Φ ιΩ 01 Φ Φ P ιΩ Ω m •Ό Φ P 1 i rt 3 N P cd 01 P- tr» X

01 rt 3 01 Ul 01 Φ > tr ^ 01 P- P- 01 3 rt P i P rt tr Pi rt rt P Φ φ Φ P Hl 3 Ω rt Φ rt Ό ^ Ό P- 3 Φ P rt O Φ • φ Pi Pi tr 01 rt P- tr ιΩ φ tr 01 P

^ *d P P 3 rt Φ Ω rt Ωi Pl rt P- 3 P rt P- P 3 rt Φ rt P- rt φ Qi

Pi P- p u> Φ rt P- P- rt Hl 3 O rt rt Φ M i 01 P P P 1 σ P φ tr Pl m φ pi 3 Φ pi Φ 01 cn 01 P- 3 Φ φ P ) Hι ιΩ rt Φ Φ P- P rt ι 3 01 Hl Φ ιΩ P- Oi 01 P- P Ω

P φ rt rt < Φ φ P- PS Φ P- rt P P- φ in Hi Φ «: 01 3 rt Φ Φ X ?o TJ

Hl 3 Ω φ 3 Φ O σ U . Hl Φ rt • Ul • Φ " 01 pi Φ PS Φ 3 o P- 33 P- Pi tr p i Pl rt Ω φ φ 3 Ul > 3 P- Ω σ 3 tr P- in P- W i P P- i Ul φ P

Φ 33 Pi P 1 Ω P 1 ιΩ Φ 33 rt Hl Ul. P α in 3" rt rt 01 rt rt ιΩ P- Φ er 3 σ to 3 rt

33 P- 3 φ tr Φ Φ Φ 33 Φ pi PS Φ P- Pi Hi Φ ^ • 3 P rt rt 3 Φ • Φ

P- rt ιΩ P" rt P- ' P- P tr Ωi Φ P 01 rt Pi 33 P- P P Pi o ιΩ Ω 3 Φ Pi 3 <

Ω P- m ^ P- Φ 3 P" rt rt Φ in •et 00 P P- Ω ιΩ P- P P Da rt rt P- 33 P O

X Φ φ P- 01 ιΩ Ω Ωi 01 rt φ 01 φ P Φ Φ Hi rt 3 * P Qi 01 Φ P- Φ Φ 3 P- 3 3

Φ i rt 01 ιΩ rt Φ Φ Φ P- rt > P- rt P 1 P P 33 01 Q. rt P 01 rt Hi P- Φ φ O

P- P P o • 33 £ 01 Hl Φ P Ω rt 01 Hl φ Ό • Pi σ P φ i Hi Hi P rt Φ Ω Ω rt Hl 3 3 Φ Φ P- Ό PS σ --4 Hl tr P- rt P 1 Pi rt P Ω Φ 3 P- rt Φ 3 td σ rt tr rt

• ιΩ D. σi P- P 1 3 P- rt Φ 01 Φ φ O tr H P tr 01 ιΩ Ω i P- rt i φ Φ Φ

Φ 3 3 01 σ Ό Pi σ p 01 rt Φ 3 rt o Φ tr Hl 01 Ό Φ 01 P- Pl X P- α Φ P- rt o Φ φ Φ 01 Φ P σ φ p Φ P Pl Ω 'fl P 01 Φ rt rt Pi 01 Ω er r-' Hl

P- rt 3 rt P 01 φ P- Φ 33 P 1 Φ P φ P •-« 01 tr P- Ω P ■ Pl Φ tr 33 01 Φ Φ

Φ ιΩ > cn Ό P 1 Ω rt φ 01 rt • P 3 3 Ω ιΩ Φ tr Qi Φ rt rt P- rt 3 rt

01 tu Φ 3 Ul P- tr Hl ιΩ rt H >< Φ tr "d • rt Pi φ rt α P N Φ rt Φ 3 er

01 n Φ P o Hl 3 to o P « φ Pl <J3 tr P- Φ Φ H rt rt Pl 3 rt P P- rt Pi

Ό P rt rt rt pi 01 > 3 pi t- 4 P- H P- P α P rt 3 -J rt Φ tr i • ^ P ιΩ • Ω

P P i rt Ω tr O Φ P m Ω M Φ P- Hl LSI Φ Φ Φ < φ 01 P- Φ P- φ X i Φ P- tr 3 rt 33 H Pi Hl rt tr φ φ φ Φ P rt a rt o rt P- r- 4 rt O in P- P Φ

Φ Φ φ tr P- 3 3 P- P Φ X σ rt Ω et • Pl P Φ P ui σ 33 rt P- φ ιΩ Φ rt P P- 3 rt Φ rt 33 tr X tr» P φ

J3 -j pl * p Φ P P- Φ φ Φ tr P- Pl P- φ Φ Φ pi ^ P- in P- P Ω

P- ^ o 3 Hl | rt 3 P- rt rt Pli rt Hl P- rt rt 3 3 P « rt α φ Ω Φ rt H 1 3 Pd

Φ tr rt Φ Φ Φ Φ rt 1 P-

Φ P rt ' P 01

an ihrem Umfang durch Treibwalzen 58 angetrieben. Die Treib¬ walzen 58 der drei Aufspulstellen werden gemeinsam durch Motor 59 angetrieben. Im übrigen kann als Changiereinrich¬ tung eines der Ausführungsbeispiele dieser Erfindung dienen.

Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist eine Aufsicht. Die AufSpülmaschine kann im wesentlichen demjenigen nach Fig. 8 entsprechen. Hier erfolgt jedoch der Antrieb der Changier- einrichtungen nicht durch einen, sondern durch zwei endlos umlaufende Riemen 1.1 und 1.2. Jeder dieser Riemen wird durch einen Motor 55.1 und 55.2 angetrieben. Durch Frequenz¬ generatoren 60, 61 können die Motoren mit unterschiedlicher Drehzahl und die Riemen mit unterschiedlicher Geschwindig- keit angetrieben werden. Die Schlitten 5, die jeder Auf ul¬ stelle zugeordnet sind, werden von jeweils einem der Rliemeπ— trume angetrieben, wobei die beiden zum Antrieb bestimmten Riementrume entgegengesetzte Bewegungsrichtung 4.1 und 4.2 haben. Die ortsfesten Anschläge 23.L und 23.R sind jeweils nur als Anschlagkurven gestrichelt eingezeichnet. Im übrigen kann auf die Beschreibung zur Fig. 8 Bezug genommen werden.

Fig. 10 stimmt mit Fig. 1 überein. Auf Fig. 1 und die Beschreibung von Fig. 1 -wird Bezug genommen. . Zusätzlich ist gezeigt, daß die Anschläge 23.L und 23.R auf einer Spindel 29.L und 29.R gelagert und drehgesichert sind. Die Spindeln 29 sind mit Gewinde versehen. Sie werden durch die Schrittmotoren 64.L und 64.R angetrieben. Die Schrittmotoren werden durch Speicher- und Steuereinheit 66 gesteuert, wobei beide Drehrichtungen möglich sind.

Die Wirkungsweise ist wie bei Fig. 1. Zusätzlich können die Schrittmotoren 64.L und 64.R können nun synchron oder auch einzeln derart angetrieben werden, daß sich die Anschläge 23.L und 23.R einzeln oder vorzugsweise beide synchron in Richtung auf die Hubmitte und wieder zurückbewegen. Diese

φ Ωi 01 Pi X φ X ιΩ φ X σ < Cd σ σ > tr 33 Ωi Ω Hl ti Pi •n α α X ra 01 ui Pl N 33 td

3 Pl Φ P φ rt P 1 rt rt P" Φ o oi φ LS) 3 Pi φ Φ tr ps φ P •-t pi 3 Pi Φ o σi P P φ Φ rt 01 P- Ω P- in Φ o 01 φ P- 3 N 33 3 er IΩ P Φ tr P- Hl Oi 01 Hl P LSI 33 Ω rt rt 33

01 rt tr rt P- P- Da P- P- P- φ • Φ Φ P P 1 rt in Da Pi P P P- o tr φ rt Cd 01 • σ P Φ Ω P in 01 P- M P X rt Φ rt rt α P ιΩ φ to 01 Φ ιΩ

Φ P Ωi et φ 3 tr φ rt Φ rt Ω rt Di < xi n P 1 φ rt O Φ P- in φ Pl rt P P tr rt P- P- 3 et 3 o rt tr P rt φ 01 ΩJ P- 3 pι P- m 00 P Φ • P et 01 01 φ o 01 33 P 1 Da φ 3 Hι 3 o 33 P- ir» P- Φ in i P Φ P- Ul oi P ιΩ rt rt P 1 P- 33 P P- Ω Φ Ω rt Φ i m P- P P- Pi φ Ω rt P φ P Φ Ul φ td φ *i in Ω P σ Ω tr 3 rt 01 rt rt LSI rt 01 P σ > 3 * Q) Hl 0 rt 01 X

33 tr ΩJ pi tr er tr Pl Oi P- • 1 φ Di rt P- Φ σ Pi 3 in N 3 3 ^^ Φ P Pi φ φ P- Ωi P- 33 ^ P 33 Da Ω Φ P- φ Φ rt σ 01 3 3 Φ 3 P- Cd rt P φ P

3 P Φ φ Ω Pi tr ιΩ P Φ tr P- 01 rt l P 33 LSI <n σ P 1 φ rt Pi ιΩ rt 3

P 3 tr ιΩ P- σ rt 3 p Φ P ISl Ωi P- P- P- 3 Pl P- P ιΩ P Hl

<3 Ω 01 01 P- P i Pl φ P 1 Φ 01 P- 01 33 Φ Φ Ω 01 Φ Pi P P • ΩJ • O Φ o P o 3" •υ er o 01 Φ Da rt 33 Φ P- P P P- P X 01 rt Ω rt ΩJ Φ Ω rt P 1 Pl

Pl P Pi pi P- rt P- tr 01 Ω 33 Ω tr α σ in P 1 Φ tr tr rt 3 rt tr ιΩ ιΩ Ω

01 3 3 Φ X • Ω P IΩ 3 * P- tr Φ 0 rt Ω P P 33 P- P- Φ Ul Φ rt p-

01 iQ 3 P- Φ tr P- σ Φ 33 «» 3 i P- Ό tr Φ 3 P- σ •^ Φ 01 rt P o P σ

01 Ό P- P σ P- α Φ rt P 1 3 rt Ό DJ 01 m 01 P- rt Ω lO P- Φ tr Φ

Ό P- Φ 3 rt 3 P Ωi t P- σ ΩJ ιΩ φ pι P- Pl rt 33 ιΩ ΩJ 3 * DJ T - ^ Ω P P- P-

P φ rt in Φ rt φ Ω • P Φ Pi P P- 33 P 1 P Φ 3 ΩJ • Φ Φ φ rt • tr φ P

P 1 m Hl ΩJ Ω rt tr IΩ 01 Da 3 φ P- tr Hi rt Φ ΩJ 01 P P P- rt 01 rt Φ

< Φ rt σ P- : tr Pl > Φ • rt rt P > tr rt P- O — • • Pi O Cd P- DJ 3

Φ P< Φ Φ φ 3 Ω 3 P rt Ωi Hi Ωi er σ P φ 33 rt rt 01 < Ω P rt P .Ω P- ΩJ tr m ΩJ o P- 33 rt Φ 33 σ Ω P- φ O P- φ tr rt < tr • P 3 > Φ P- Pi P- Φ Pl i Φ Φ φ P> σ rt P- tr (Sl φ ISl P rt rt 33 rt Ω o p« Φ P rt Φ P Φ rt P" tr rt XX Φ Ω 33 i φ φ ISl rt Pii P- Oi tsi tr rt

P 1 M 3 > Hl P >Ω rt Φ 01 Φ σ σ P 01 t i ISl X 3 P- ΩJ P- 01 rt rt Hl . m rt P- ISl P 33 3 P- in rt rt o Φ Φ φ φ p i Pi IΩ rt Φ Ω Ό σ Hl to Φ Φ

3 P Hl P- «n rt φ Φ 01 Qi τi 33 3 σ P- P- P P P- Pi 3 tr P φ 01 φ • P- ιΩ

P- II 33 Ω 3 rt 01 φ P- P- Ό φ LSI o Ω rt P Hi Φ Ω P H 01 P l 3 P Φ

01 01 P- X P ιΩ Ω P" φ 01 Φ m n tr Pl in rt tr X Φ Φ Ω i P rt Pi φ σ

Ό o Ω Φ Φ P Φ 3 * rt rt M P σ Ό P Ω ΩJ σ 01 H rt tr Φ Hl P" P Φ

* - P- o X P 1 rt ιΩ 01 33 01 Ω tr 3 Φ Φ Φ tr DJ Φ Φ Φ φ 3 rt 3 P- 01 > P

II φ Ό Φ m Ω P- P * ΩJ P m LSI P 1 rt 01 φ rt 33 • P- Pi P- P- Φ ΩJ Ω et Φ m Ό P 1 Φ Ω P tr 3 P- Pi P- σ Φ tr • φ rt φ 3 P rt φ p J P- tr ΩJ 3 P

Φ φ 3 01 tr Pl 33 01 P φ IS) 33 P- P • ISl in σ 01 Hl σ Φ et Φ P

P- P> H Ω Pi Ω P- P- rt ιΩ Φ P- Ω σ α Ω φ P P- rt Φ Φ 01 Φ rt P d

Φ 3" X tr P tr P i P- Ω P- rt tr N P- td tr P- 3 Φ φ ΩJ Φ P rt Φ P IΩ rt

Φ P o 33 in i X pi Φ tr rt Di P i φ P- Pl rt lΩ 3 φ P Φ Φ Cd • o s; rt σ 3 P- P- ΩJ P- Φ P rt pi ff> Φ tr P P Pl Pi rt Pl P P < T) ιΩ

P- 01 N 01 a Φ P- ιΩ P- 01 Hi 3 3 Pi rt P 1 > Φ in Ω Di P Ω P O Φ 1 Ω rt

P rt Pi rt Ωi rt Φ X rt rt ιΩ P 1 • P P- tr Φ oi tr o > 2! rt P > Φ Q)

Φ tr pi P- in 01 Φ φ P- Pi 01 o N 33 Φ 01 01 in pi rt ISl et Pl Pi rt Φ 3

P rt P 1 3 ιΩ Φ Φ P- ΩJ Φ Λ Φ er o Di Pi P- rt φ Φ 3 ΩJ " 3 Ω P 01 00 P- 3

P rt X 01 rt rt i 3 P rt tr σ P- Φ tr P σ • Ω t i m P- p i P tr 3 Ω l in lΩ O 3 • Φ Ω \ Φ Hl Pl! o φ rt H 1 Φ tr o P- P P- P Pi Φ tr — - P m

01 rt Pl P- tr td O 3 rt 3 •o 33 a i in Φ Pl P in P r- 4 φ o Φ φ

ISl Da rt £ rt tr H3 P- ISl Φ in < n ISl 1 P φ P- 3 Φ rt rt 01 3 P in rt 01

Pl P in 3 P- Hi \ Pi •Ω P- Φ Φ Φ P in φ i 3 tr Φ rt ιΩ φ P -4 φ rt tr p Φ Ωi p P P- σ ιΩ P in P" P- P- rt ΩJ P P- Φ P P- Φ P 1 P > l£> Φ

P 1 3 er Φ 3 P rt Φ rt \ Φ tr rt P P m φ er 01 01 ΩJ m P yj Ω P iQ Φ rt ΩJ P- Ωi P- Pl rt 3 01 P Ωi o 33 m Φ rt tr» φ Ω Φ P Φ 3 ^ Φ Φ

II 3 Φ in P σ 3 LSI P- σ Pi Di o Φ 01 Hl P- tr P tr rt P P Φ 01 rt

ΩJ rt 0. 1 P Φ 3 σ P N P P- Ό rt Pi rt Pi 3 Φ N «n p i Pi Φ rt

1 in P- φ — » DJ Φ Φ Φ Ό σ σ rt ΩJ P- 3 Φ Φ σ rt

P- Hl 3 P- \ P- rt 01 Φ Φ Φ P- Φ Φ P P P Φ N

Φ PS P- i-3 rt φ P« 1 >-« 3 P rt φ rt et r3 rt 1 ' ! Ω

Kreuzungszahl) d.h. das Verhältnis Spulendrehzahl/Doppelhub¬ zahl ganzzahlig ist. Spiegel niederer Ordnung entstehen, wenn das Spulverhältnis um einen großen Bruch mit ganzzah¬ ligem Nenner (insbesondere 1/2, 1/3, 1/4) von dem nächsten ganzzahligen Spul erhältnis abweicht. Durch die Atmungsbewe¬ gung nach dieser Erfindung sind folgende Alternativen zur Spiegelstδrung oder Spiegelvermeidung denkbar: Man kann durch permanente Verkürzung des Changierhubs überhaupt vermeiden, daß während der Spulreise kritische, spiegelge- f hrdete Spulverhältnisse entstehen. Alternativ kann man kritische, spiegelgefährdete Spulverhältnisse schnell durch¬ fahren. Und eine weitere Alternative besteht darin, daß man das Spulverhältnis nach Art einer Wobbelung periodisch oder aperiodisch variiert und Spiegelsymptome dadurch vermeidet, daß die spiegelgefährdeten Spulverhältnisse nur kurzzeitig durchfahren werden.

Das Diagramm nach Fig. 12 zeigt einerseits den zeitlichen Verlauf der Changierbewegung und andererseits den zeitlichen Verlauf der Changiergeschwindigkeit. Gemeinsam ist für beide Diagramme die Abszisse, die Zeitachse. Die Ordinate des unteren Teils des Diagramms gibt den Hub H bzw. h wieder. Es sei bemerkt, daß die Steigung der eingezeichneten Kurve die Changiergeschwindigkeit darstellt. Die Änderungen der Changiergeschwindigkeit, die sich aus dem oberen Teil des

Diagramms ergeben, sind jedoch wegen ihrer relativ geringen Größe und wegen der verzerrten Darstellung des unteren Teils des Diagramms dort nicht sichtbar.

Aus dem unteren Teil des Diagramms ist ersichtlich, daß die Hubverkürzung während der Zeittakte TK durchgeführt wird, wobei zunächst eine lineare Verkürzung des Hubes vom Maximalhub H bis zum Minimalhub h und sodann wiederum eine lineare Verlängerung auf den Maximalhub H erfolgt. Während der Ruhezeiten TR erfolgt keine Hubverkürzung.

Aus dem oberen Teil des Diagrammes ist ersichtlich, daß die Changiergeschwindigkeit (mit der Dimension m/sec.) während der Taktzeiten mit Hubverkürzung konstant bleibt. Während der Ruhezeiten TR erfolgt eine Wobbelung. Dabei wird die Changiergeschwindigkeit periodisch oder nicht-periodisch, jedenfalls aber wiederkehrend, mit einer Änderung bis zu 10% vom Mittelwert fortlaufend verändert.

Eine derartige Wobbelung zum Zwecke der Spiegelstδrung, d.h. zur Vermeidung der Spiegelsymptome ist an sich be¬ kannt. Während der Taktzeiten mit Hubverkürzung ist eine solche Spiegelstδrung - wie bereits zuvor beschrieben - nicht erforderlich.

BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG

1 Riemen

2 Rolle

3 Rolle

4 Umlaufrichtung

5 Schlitten

6 Geradführungen

7 Changierfadenführer

8 Faden

9.L feste Greifbacke

9.R feste Greifbacke

10.L Bock

10.R Bock

11.L Kniehebelfeder

11.R Kniehebelfeder

12.L bewegliche Greifbacke, Greifer

12.R bewegliche Greifbacke, Greifer

13 Zapfen

14 Exzenterscheibe

15 Mitnahmezapfen

16 Langloch

17 Schaltscheibe, Schalthebel

18 Zugfeder

19 Anlenkpunkt

20 Feder

21 Einspannpunkt

22 Schaltnase, Schaltorgan, Anschlag, Rolle

23. Anschlag, Schwenkhebel, Anschlagkurve, Führung

23.R Anschlag, Schwenkhebel, Anschlagkurve, Führung

24.L Anschlag, Führung, Führungs olle

24.R Anschlag, Führung, Führungsrolle

25.L Anschlag

25.R Anschlag

26 Halterung

27.L Führungsstück, Träger

27.R Führungsstück, Träger

28 Führung

29 Gewindespindel

30 Schaltschiene

31 Haltesσhiene

33 Verbindungsstück 4 Mittellinie 5 Stange 6 Stange 7 Parallelhebel 8 Parallelhebel 9 Handgriff 0 Drehpunkt 1 Drehpunkt- 2 Schwenkachse 3 Gleitstück 4 Führungszapfen 5 Langlδcher 6 Fenster 7 Lieferwerk 8 Seitenflanke 9 Fadenführer 0 Aussparungen 1 Besσhleunigungslinie 2 Gleitstück 3 Schwenkhebel 4 Feder 5 Motor 6 Zahnrad 7 Spule 8 Treibwalze 62 Rückstellfeder 9 Motor 63 Anschlag 0 Frequenzgeneratoren 64 Motor 1 Frequenzgeneratoren 65 Vorgelegewelle