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Patent Searching and Data


Title:
CROSSING CONVEYOR-BELTS MAGNETIC SEPARATOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1979/000085
Kind Code:
A1
Abstract:
The magnetic separator with crossing conveyor-belts separates materials having different magnetic susceptibilities. In this separator, the lower belt (1) conveys the material to be treated where the upper belt delivers the material separated. On each side of the belt (2, 3, 4), is a frame which forms a permanent magnetic circuit. Each of these frames is formed by four magnets with oriented magnetization (9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16) connected in pairs by soft iron strips (5, 6, 7, 8) and interplated elements (17, 18, 19, 20) also made of soft iron. These elements are interconnected by pole pieces (21, 22) forming a working clearance. This arrangement aims at providing a higher efficiency to the separator by reducing the losses due to the leak flux.

Inventors:
SPODIG H (DE)
Application Number:
PCT/DE1978/000010
Publication Date:
February 22, 1979
Filing Date:
July 07, 1978
Export Citation:
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Assignee:
SPODIG HEINRICH (DE)
International Classes:
B03C1/22; B03C1/16; (IPC1-7): B03C1/22; B65G15/58; H01F7/02
Foreign References:
US2591121A1952-04-01
FR2078930A51971-11-05
FR2361941A21978-03-17
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Claims:
Patentansprüche
1. Magnetscheider mit sichkreuzenden Förderbändern, wobei das untere Band zum Transport des Separiergutes dient, wäh¬ rend das obere Band das separierte Gut austrägt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beiderseits des Austragsbandes (2,3,4) je ein Rahmen mit einem geschlos¬ senen Dauermagnetsystem angeordnet ist, wobei die Rahmen je¬ weils aus vier paarweise durch Weicheisenteile (5,6; 7,8) ver¬ bundenen richtungsmagnetisierten Blockmagneten (9,10,11,12; 13,14,15,16) und Weicheisenzwischenstücken (17,18; 19,20) zu sammengesetzt sind, die durch einen Arbeitsluftspalt bildende' WeicheisenPolstücke (21,22) miteinander verbunden sind.
2. Magnetscheider nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das oberhalb des unteren Trumms des Austragsbandes (2,3,4) angeordnete Weicheistenteil (22) mindestens einen keilförmigen Querschnitt (23) und daß das unterhalb des oberen Trumms des Förderbandes (1) angeordnete t. Weicheisβnteil (21) ebenfalls mindestens einen prismatischen'.,' Querschnitt (24) hat.
3. Magnetscheider nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Anordnung mehrerer Aus¬ tragsbänder (2,3,4) das obere Weicheisenteil (22) mehrere den einzelnen Austragsbändern .(2,3,4) zugeordnete keilförmige Querschnitte (23) und daß das untere Weicheisenteil (21) mehrere den einzelnen Austragsbändern (2,3,4) zugeordnete prismatische Querschnitte (24) hat.
4. Magnetscheider nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Anordnung von mindestens zwei nebeneinander verlaufenden Austragsbändern (2,3,4) die keilförmigen Querschnitte (23) in verschiedener Höhe über dem Förderband (1) angeordnet sind.
5. Magnetscheider nach Anspruch 4, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß in Laufrichtung des Förder¬ bandes (1) der Abstand der keilförmigen Querschnitte (23) •vφra Förderband (1) abnimmt. OM.
Description:
"Magnetscheider mit sich kreuzenden Förderbändern."

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Magnetscheider mit sich kreuzenden Förderbändern, wobei das untere Band zum Transport des Separiergutes dient, während das obere Band das separierte Gut austrägt.

Magnetscheider zur Separierung von Stoffen verschiedener magnetischer Erregbarkeit unter Verwendung sich kreuzender Fortbewegungsmittel sind beispielsweise aus der DE-PS 180 923 bekannt geworden. Dabei sind über einem Zuführungs- band magnetisch beeinflußte Trommeln quer dazu angeordnet.

Bei einer solchen Anlage ist die Separierleistung wegen nicht zu vermeidender großer Streufeldverluste relativ gering.

Bei einer anderen bekannten Anlage (DE-Gbm 17 66 101) ist über einem zum Transport des Separiergutes dienenden Förder¬ band ein zweites quer dazu verlaufendes Band für das sepa¬ rierte Gut vorgesehen, wobei ein Elektromagnet innerhalb des Bandes angeordnet ist, der an der Austragseite mit Austrag¬ polen versehen ist. Auch hier kommt es zwangsläufig zu erheb- liehen Streufeldverlusten.

Demgegenüber wird mit der Erfindung " angestrebt, bei Magnet- scheidern mit sich kreuzenden Förderbändern die Streufeld¬ verluste der bekannten Anlagen weitgehend zu vermindern und auf diese Weise zu besseren Wirkungsgraden zu gelangen.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird für einen Magnetscheider der eingangs erwähnten Art daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß beiderseits des Austragsbandes je ein Rahmen mit einem geschlossenen Dauermagnetsystem angeordnet ist, wobei die Rahmen jeweils aus vier paarweise durch Weicheisenteile ver¬ bundenen richtungsmagnetisierten Blockmagneten und Weich¬ eisenzwischenstücken zusammengesetzt sind, die durch einen Arbeitsluftspalt bildende Weicheisen-Poistücke miteinander verbunden sind.

Es empfiehlt sich, das oberhalb des unteren Trumms des Aus¬ tragsbandes angeordnete Weicheisenteil mit einem keilför¬ migen und das unterhalb des oberen Trumms des Förderbandes angeordnete Weicheisenteil mit einem prismatischen Quer- schnitt zu versehen. Bei Anordnung mehrerer Austragsbänder können das obere Weicheisenteil mehrere den einzelnen Aus- tragsbändern zugeordnete keilförmige Querschnitte und das untere Weicheisenteil mehrere den einzelnen Austragsbändern zugeordnete prismatische Querschnitte haben.

Bei Anordnung von mindestens zwei nebeneinander verlaufen¬ den Austragsbändern sind die keilförmigen Querschnitte zweck mäßig in verschiedener Höhe über dem Förderband angeordnet. Von Vorteil ist es, wenn in Laufrichtung des Förderbandes der Abstand der keilförmigen Querschnitte vom Förderband ab¬ nimmt.

Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf den Magnetschei¬ der, teilweise geschnitten, mit einem Förderband für das Separiergut und drei Austragsbändern für das separierte Gut und

Fig. 2 einen Schnitt durch den Magnetscheider nach der Linie AA der Fig. 1.

Gemäß Fig. 1 besteht der Magnetscheider aus einer geschlos- senen Dauermagnetkreisanordnung und einem endlosen Trans¬ portband 1 für das Separiergut sowie drei endlosen Aus¬ tragsbändern 2,3,4 für den Abtransport des separierten Gutes, die in einer Richtung quer zum Transportband 1 umlaufen. Die Magnetkreisanordnung besteht aus beiderseits der Aus- tragsbänder 2,3,4 angeordneten Rahmen, die sich jeweils aus den durch die Weicheisenteile 5,6 und 7,8 verbundenden Block¬ magneten 9,10; 11,12 und 13,14; 15,16 sowie den. Weicheisen- ■ Zwischenstücken 17,18 und 19,20 zusammensetzen. Die Rahmen sind durch Polstücke 21,22, die jeweils an den Zwischen- stücken 17,19 und 18,20 in magnetisch gut leitender Weise fest angeschlossen sind, miteinander verbunden, wobei die Zwischenstücke 17,19 und 18,20 sich in einem Abstand gegen¬ überliegen, der ausreichend ist für die Hindurσhführung des • Förderbandes 1 und der Austragsbänder 2,3,4. Innerhalb des geschlossenen Rahmens folgen die Polaritäten der Blockmag¬ nete 9,10; 11,12 und 13,14; 15,16 so aufeinander, daß die Zwischenstücke 18 und 20 eine mehrfache N-Polarität und die Zwischenstücke 17 und 19 eine mehrfache S-Polarität oder um¬ gekehrt induziert erhalten. Dadurch entsteht zwischen den Polstücken 21,22 im Durchgangsbereich der Bänder 1,2,3,4 ein starkes konzentriertes Magnetfeld.

Oberhalb des unteren Trumms der Austragsbänder 2,3,4 ist das Polstück 22 in keilförmige Querschnitte 23 aufgeteilt, wäh- rend das unterhalb des oberen Trumms des Förderbandes 1 ge¬ genüberliegende Polstück 21 korrespondierendeprismatische Querschnitte 24 aufweist.

Gegenüber diesen prismatischen Querschnitten 24 wird an den S pitzen der keilförmigen Querschnitte 23 das Magnetfeld der-

art konzentriert, daß die in dem vom Förderband 1 transpor¬ tierten Separiergut enthaltenen Eisenteile im Magnetfeld nur in Richtung auf die Spitzen springen und dabei von den Austragsbändern 2,3,4 aus dem Magnetfeld herausbefördert und abgeschieden werden. Die Beschickung des Förderbandes 1 mit Separiergut erfolgt über den Trichter 25.

Eine besondere Ausgestaltung des Polstückes 22 besteht noch darin, die keilförmigen Querschnitte 23 in verschiedenen Höhen vorzusehen und dementsprechend auch die Austragsbän¬ der 2,3,4. Dabei sind zur Erreichung einer stufenweisen Se¬ parierung die keilförmigen Querschnitte 23 so angeordnet, daß in Laufrichtung des Förderbandes 1 der Abstand der keil¬ förmigen Querschnitte 23 vom Förderband 1 abnimmt. Ent- sprechend der so gebildeten drei Magnetfeldstufen erfolgt in der ersten eine grobe, in der zweiten eine feinere und in de dritten eine feinste Separation.

Je nach der Beschaffenheit des Separiergutes und der Magne- tisierbarkeit des darin enthaltenen Haftgutes können auf diese Weise optimale Separierergebnisse erzielt werden.

OMP