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Title:
CUBIC TOY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1986/004516
Kind Code:
A1
Abstract:
The cubic toy (1) is comprised of identical construction elements (2) similar to a table presenting on the table feet side hooking elements (8, 11) enabling to rigidly interconnect them in an easily dismountable way and of wall elements (3, 4) with or without opening which are rigidly engageable but easily dismountable in the space delimited between two adjacent feet (6). For the extension of the cubic toy and to achieve a varied adaptation to game ideas in a simple assembly mode, a tenon and mortise joint (8, 11) is provided between the table feet internal sides (7) and each of the corresponding side faces (9) of the wall elements (3, 4).

Inventors:
DERUIG JOHN C (DE)
SCHROLL WALTER (DE)
Application Number:
PCT/DE1985/000208
Publication Date:
August 14, 1986
Filing Date:
June 19, 1985
Export Citation:
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Assignee:
HESSE KURT (DE)
International Classes:
A63H33/04; (IPC1-7): A63H33/04
Foreign References:
US1894605A1933-01-17
US4003144A1977-01-18
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Claims:
Patentansprüche: '
1. Aus identischen tischähnlichen Bauelementen zusammen¬ setzbares KubusSpielzeug, bei dem die tischahnlichen Baπ elemente tischbeinseitig durch Eingriffselemente fest aber einfac lösbar miteinander verbindbar sind und beim dem Wandelemente mit oder ohne Durchgangsöffnungen in die Bereiche 7wi sehen zwei benachbarten Tischbeinen fest aber einfach lösbar ein¬ setzbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine NutFederVerbindung (8, 11) zwis'chen den Tisch¬ beininnenseiten (7) und den jeweils zugeordneten Seiten¬ flächen (9) der Wandelemente ((3, 4) vorgesehen sind.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischbeininnenseiten (7) die Nuten (8) unddie Seitenflächen (9) der Wandelemente (3, 4) die Federelemente ( 11 ) aufweisen.
3. Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine schwalbenschwanzartige Verbindung.
4. Spielzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß am Ober und Unterende die Nut (8) eine trichterförmige Erweiterung und/oder das Federelement (11, 28) eine kegelstumpfförmige Vejüngung (32) aufweist.
5. Spielzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (8) und das Federelement (11, 28) im wesentlichen Kreisquerschnitt besitzen.
6. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier nebeneinander anzuordnender tischähnlicher Bauelemente (2) und/oder KubusSpielzeuge (1) die jeweiligen Eingriffselemente (28) an den Schenkelenden (27) eines UElements (26) vorgesehen sind und mindestens jedoch vorzugswei e um den minimalen Abstand (a) der entsprechenden Eingriffselemente (28) der beiden nebeneinander angeordneten tischähnlichen Bauele¬ mente (2) bzw. KubusSpielzeuge (1) beabstandet sind (Fig. 3).
7. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (3, 4) an den Wand¬ flächen mit unterschiedlichen, der jeweiligen Spiel idee angepaßten Motiven belegt ist.' * .
8. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (3, 4) mit Durchgangs¬ öffnungen (16) als Tor oder als Tür oder als Tunnelein /Ausgang für Fahrspielzeuge ausgebildet ist.
9. Spielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeiehne , daß die Breite der Durchgangsöffnung so bemessen ist, daß eine Fahrbahn eines Fahrspielzeuges durch diese führ bar ist und daß die Höhe so bemessen ist, daß ein Spiel¬ fahrzeug auf der Fahrbahn des Fahrspielzeugs ungehindert hindurchfahren kann.
10. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die tischähnlichen Bauelemente ferner tischplattenseitig durch klemmende Eingriffselemente fest aber einfach lös¬ bar miteinander verbindbar sind» dadurch gekennzeichnet, daß längs jedes Tischplattenseitenrandes (17) zumindest abschnittsweise Klemmelemente erster Art (19) und dazu korrespondierende Klemmelemente zweiter Art (22) derart vorgesehen sind, daß bei aufeinandergelegten Tischplat¬ ten (14) zweier tischähnlicher Bauelemente (2) die Klemm <=»lemente erster Art (19) der einen Tischplatte (14) und die Klemmelemente zweiter Art (22) der anderen Tischplatte (14) und umgekehrt, klemmend ineinandergreifen.
11. Spielzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (19,22) punktsymmetrisch zum Tisch¬ plattenmittelpunkt ausgebildet sind.
12. Spielzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Klemmelemente sich abwechselnd durch randseitige Stege (22) einerseits bzw. durch diesen gegen¬ über um eine Stegbreite (d) versetzte Stege (19) und ge gebenenfalls randseitige Vertiefungen (23) neben letz¬ teren andererseits gebildet sind, wobei die Tiefe der Vertiefungen durch die Höhe (e) der randseitigen Stege (22) bestimmt ist.
13. Spielzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 12, ge¬ kennzeichnet durch mindestens ein Abdeckelement (34), dessen Unterseite zur Verbindung der Tischplatte (14) eines tischähnlichen Bauelements (2) zumindest hinsicht¬ lich der Klernmelernente (19, 22) in gleicher Weise ausge bildet ist.
14. Spielzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Abdecke ements als Dach (35) in^ Gebäudes gegebenenfalls mit Zinnen (39) als Teil der Fahrbahn (37) eines Fahrspiel zeuqs , als Silo und Schütt anläge (50, 52) für Fahrzeugspielzeuge (54) oder der ql ichen ausgebildet ist (Fig. 9 bis 15).
15. Spielzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Abdeckelements als Gelb oder Blau lichtkuppel (41) ausgebildet ist, wobei die Kuppel schale (42) hochklappbar ist und im Kuppelinneren eine Blinkbirne bzw. Birne (45) mit Blinksteuerung (47), eine Stromversor αung (46) (Batterie) und ein Schalter (48) mit nach außen ragendem Betätigungselement aufgenommen wird.
16. Spielzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Abdeckelements (34) als Endpunkt einer Hängebrücke (61) ausgebildet ist (Fig. 16).
17. Spielzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzei ehne , daß die Oberseite des Abdeckelements (34) als Auflager einer Stange (62) ausgebildet ist, an der Hängeelemente (63) anbringbar sind.
18. Spielzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager durch einen Polyeder oder eine Kugel (69) gebildet ist, der bzw. die mindestens eine ffnung (71) mit im wesentlichen horizontaler Achse zur Aufnahme der Stange (62) bzw. deren Ende aufweist.
19. Spielzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Abdeckelements (34) eine Mulde (68) aufweist, in die der Polyeder bzw. die Kugel (69) einleg¬ bar ist.
20. Spielzeug nach einem der Ansprüche 17 bis IQ, dadurch gekennzeichnet, daß das Hängeelement (63) ein die Stange (62) teilweise umgreifendes oberes Hakenteil (74,81) sowie ein unteres Aufnahmeteil (75, 78, 82, 83, 87) aufweist, 0 die miteinander über mindestens ein schräges Verbindungs¬ teil (72) verbunden sind und daß das untere Aufnahme¬ teil zur Aufnahme einer FahrspielzeugFahrbahn (76,91) ausgebildet ist .
21. 5 21.
22. Spielzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (82) Uförmig ist, wobei die Schenkel (73, 86) voneinander um einen der Fahrbahnbreite ent¬ sprechenden Abstand beabstandet sind und der Steg im we¬ sentlichen so horizontal verlaufend ausgebildet ist, daß 0 die Fahrbahn aufliegt.
23. Spielzeug nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß vom unteren Aufnahmeteil (83, 87) Vorsprünge nach oben wegragen, die in entsprechende Vertiefungen (89) 5 an der Unterseite der Fahrbahn (91) eingreifen können.
24. Spielzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Hängeelement (72), im wesentlichen umgekehrt V fδrmig ausgebildet ist, wobei das Hakenteil dem Verbin 0 dungsabschnitt (74) der Schenkel entspricht und die freien Enden der Schenkel (73) aufeinanderzu (75) und ferner nach oben umgebogen sind, wobei die nach oben ragenden Abschnitte in entsprechende Vertiefungen an der Unterseite einer Fahrbahn (76) eingreifen können.
25. Spielzeug nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenteil (98) einer¬ seits und Verbindungsteil (74) und Aufnahmeteil (87) andererseits drehbar miteinander verbunden sind, wobei ein Dornelement (96) ein Lochscheibenelement (94) durch¬ greift und über ein Widerlager verrastet (Fig. 23).
26. Spielzeug nach einem der Anspruch 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß alle Elemente und Bauteile aus Kunst " stoff gegebenenfalls unterschiedlicher Einfärbung bestehen,.
Description:
Kubus-Spielzeug

Die Erfindung bezieht sich auf ein aus identischen tischähnlichen Bauelementen zusammensetzbares Kubus- Spielzeug, bei dem die tischähnlichen Bauelemente tisch- beinseitig durch Eingriffselemente fest aber einfach lös¬ bar miteinander verbindbar sind und bei dem Wandelemente mit oder ohne Durchgangsöffnungen in die Bereiche zwi¬ schen zwei benachbarten Tischbeinen fest aber einfach lösbar einsetzbar sind.

Ein Kubus-Spielzeug dieser Art ist in US-PS 40 03 144 beschrieben und dargestellt (vgl.Fig. 6). Bei der be¬ kannten Art sind die tischähnlichen Bauelemente mittels Zapfen-Loch-Verbindungen zusammensetzbar, die an den einander zugewandten Tischfuß-Stirnflächen zweier zusam¬ mensetzbarer Bauelemente angeordnet sind. Außerdem können die tischähnlichen Bauelemente mit Wandelementen zusammen¬ gesetzt werden, die durch quadratische Platten gebildet sind, die in seitlichen Ausnehmungen der tischähnlichen

Bauelemente schließend einsetzbar sind, die weniger tief bemessen sind, als die Dicke der Wandelemente. Infolgedes¬ sen stehen die Wandelemente von den Seitenflächen der tischähnlichen Bauelemente vor und dieser Vorsprung dient dem Ansetzen weiterer tischähnlicher Bauelemente in glei¬ chen seitlichen Aj .-iehmunqen. Dabei erhalten zus.smmenge-

setzte tischähnliche Bauelemente ihre Positionierung zueinander und auch pine gegenseitige Fixierung durch die Zapf-Loch-Verbindungen.

Bei der bekannten Ausgestaltung stellen die von den

Liychähnl ichen Bauelementen vorspringenden Zapfen stören¬ de Körperteile dar, die darüber hinaus die Verwirk¬ lichung weiterer Spielideen beeinträchtigen, weil sie als vorstehende Elemente dann unregelmäßige Konfigura- tionen ergeben, wenn die tischähnlichen Bauelemente zur Verwirklichung weiterer Spielideen in Positionen zusam¬ mengesetzt werden, bei denen wenigstens einige Zapfen nicht in zugehörigen Löchern aufgenommen werden. Darüber hinaus stellen die-Zapfen bei der bekannten Bauart em- pfindliche Körperteile dar, die insbesondere bei einer Behandlung durch Kinder deformiert werden oder sogar ab¬ brechen können, wodurch die tisch hnlichen Bauelemente unbrauchbar werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kubus- Spielzeug der eingangs bezeichneten Art so weiterzubil¬ den, daß bei einfacherer Zusammenbaubarkeit eine viel¬ seitigere Anpassung an Spielideen möglich ist.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Nut-Feder- Verbindung zwischen den Tischbeininnenseiten und den je¬ weils zugeordneten Seitenflächen der Wandelemente vor¬ gesehen ist. Hierdurch ist ein spielfreundliches Zusammen- setzen der tischähnlichen Bauelemente mit den Wandelemen¬ ten möglich, wob i die Nut-Feder-Verbindungen sich inner¬ halb der Außenkonturen der tischähnlichen Bauelemente be-

finden. Außerdem ist ein sicherer Zusammenhalt der zusammengesetzten Elemente gegeben, der sich durch ein leichtes Stecken bzw. Verschieben der Bauelemente verwirklichen und auch wieder aufheben läßt. Darüber hinaus führt die erfindungsgemäße Ausgestaltung zu Form¬ gebungen, die geqen Deformierungen und gegen Abbrechen unempfindlich sind.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß die vorgenannten Vorteile erzielbar sind, ohne daß bei der Herstellung der Bauelemente be¬ sonders hohe Anforderungen an deren Abmessungen zu er¬ füllen sind. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung i t mit normalen Toleranzen und bei einer leichten Mon- tage bzw. Demontage der Bauelemente eine gute Paßge¬ nauigkeit erreichbar. Dies ist insbesondere bei der Ver¬ wendung von solchen Werkstoffen von Bedeutung, z.B. Kunst¬ stoff oder Holz, die aufgrund innerer Spannungen oder aufgrund von Temperaturunterschieden zu geringfügigen Formveränderungen neigen. Insbesondere im Hinblick auf die Verwendung von Kunststoff führt die erfindungsge¬ mäße Ausgestaltung auch zu Formen, die sich leicht her¬ stellen lassen.

Es ist zur möglichst unbeschränkten Darstellung der tisch¬ ähnlichen Bauelemente im Sinne weiterer Spielideen (Tun¬ nel, Turmteil, Unterlage etc.) von Vorteil, die Nuten nπ den Ti.schbei n ι nnenseiten und die Federelemente an den Seitenflächen der Wandelemente anzuordnen. Dabei empfeh- len sich schwalbenschwanzartige Nut-Feder-Verbind.ungen, weil diese bei einfacher Formgebung eine sichere form-

schlüssige Verbindung gewährleisten. Dieser Vorteil wird bei Vermeidung von störenden Kanten, insbesondere durch Nuten bzw. Federn, mit im wesentlichen Kreisquer¬ schnitt erreicht. Insbesondere die Montage der Nut-Feder- 5 Verbindungen lassen sich dadurch erleichtern, daß die Nu¬ ten an ihren Rinführungsenden trichterförmig erweitert sind und/oder die Federelemente endseitig kegelstumpfförmig ver¬ jüngt sind. Die Verbindung zweier nebeneinander anzuord¬ nender tischähnlicher Bauelemente und/oder Kubus-Spielzeuge 0 läßt sich in vorteilhafter Weise unter Ausnutzung der vor¬ handenen Eingriffselemente durch U-Elemente als Verbindungs¬ glieder verwirklichen, die an ihren Schenkelenden mit den Eingriffselementen übereinstimmende Eingriffselemente auf¬ weisen und deshalb in vergleichbarer Weise wie die Wand¬ ln elemente zu montieren bzw. zu demontieren sind.

nie Spiel freude des Kindes läßt sich durch untersch ed¬ liche Farben, Formen oder Motive an den Wandflächen der Wandelemente anregen. Dabei kann es sich insbesondere 0 um solche Motive handeln, die der jeweiligen Spielidee angepaßt sind. Es ist z.B. möglich, die tischähnlichen Bauelemente und/oder Kubus-Spielzeuge nach Art von Tunnels mit als Tor oder als Tür ausgebildeten Wandelementen für das Durchfahren mit Fahrspielzeugen zu benutzen. Hierzu . ist es in weiterer Ausbildung der Erfindung von Vorteil, den Querschnitt der Durchgangsöffnungen an die Abmes¬ sungen einer durch die Durchgangsöffnung hindurchgeführ¬ ten Fahrbahn mit Fahrspielzeugen anzupassen.

0 Insbesondere bei der Benutzung durch Kinder ist eine unsachgemäße Behandlung der Spielzeugteile nicht auszu-

schließen. Es ist deshalb von Vorteil, Eingriffselemente für die lösbare Verbindung der tischähnlichen Bauelemente entlang deren Tischplattenseitenrander vorzusehen. An die¬ sen Stellen ist zum einen genügend Material vorhanden, um Klemmelemente mit Abmessungen auszubilden, die gegen De- formierunqen bzw. Abbrechen unempfindlich sind. Zum an¬ deren können an diesen Stellen aufgrund verhältnis¬ mäßig geringer Wirkabstände nur ' verhältnismäßig geringe Drehmomente erzeugt werden, so daß auch aus diesen Grün¬ den die Gefahr einer Deformierung oder Zerstörung erheb¬ lich verringert ist. Wenn die Klemmelemente im Sinne einer Punktsymmetrie angeordnet sind, lassen sich mehr als nur eine Paßstellung der zusammenzusetzenden Spiel- zeugteile verwirklichen, wodurch Möglichkeiten gegeben sind, weitere Spielideen zu verwirklichen. Dabei ist es von weiterem Vorteil, die Klemmelemente so auszubilden, daß sie jeweils innerhalb der Außenkontur der tischähn¬ lichen Bauelemente angeordnet sind. Hierdurch werden un- regelmäßige Konfigurationen in den Fällen vermieden, in denen wenigstens einiqe der Klemmelemente unbenutzt blei¬ ben. Insbesondere lassen sich hohe kippsichere Türme bauen.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist dem Kubus- Spielzeug wenigstens ein Abdeckelement mit Klemmelementen zugeordnet, die zu den Klemmelementen an den tischähn¬ lichen Bauelementen passen. Hierdurch sind ebenfalls Vor¬ aussetzungen zur Verwirklichung weiterer Spielideen ge¬ schaffen, wobei ein Kubus, z.B. zu einem Haus oder Turm ergänzt werden kann. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, das Abdeckelement als Träger besonderer Konfigurationen oder weiterer Spielzeugteile zu benutzen,

das spielende Kind anregen und eine Vielzahl von Spielvariationen ermöglichen. Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Weiterbildungen stellen sich auch als vorteilhafte Kombinationen mit durch das Kubus- Spielzeug fahrenden Fahrspielzeugen, z.B. in Form einer Silo- oder Schüttanlage dar.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auch vor¬ gesehen, das Kubus-Spielzeug gegebenenfalls in Form einesjgestapelten Turmes als Träger für eine Hängebrücke auszubilden. Dabei kann das Abdeckelement auch als Träger für die Hängebrücke dienen. Eine spielfreundliche Aus¬ gestaltungsform für eine Hängebrücke weist eine Stange auf, deren Enden den polyeder- oder kugelförmigen Auf- lagern der Abdeckelemente von zwei in einem Abstand an¬ geordneten erfindungsgemäß zusammengesetzten Kuben oder Türmen eingesteckt sind. Bei dieser Ausführungsform las¬ sen sich durch unregelmäßig angeordneter Einstecköf i - nungen verschiedene Auflagehöhen und somit Neigunqen der Hängebrücke verwirklichen. Es ist erfindunqsqemäß auch vorqe ehen, die Hänqebrücke als Fahrspiei 7.- fiπ - ~ - hr- bahn auszubilden, was in Verbindung mit z.B. durch Kuben verlaufende Fahrbahnabschnitte eine interessante ς mel- öglichkeit bietet bzw. sie so auszubilden, daß an ihr eine Fahrspielzeug-Fahrbahn einfach anbringbar ist.

Weitere Ausbildungen beziehen sich auf Einzelheiten der Hängebrücke mit praktischen Ausführungsformen, die meh¬ rere Möglichkeiten des Zusammenbaus der Spielzeuqt> ~ i 1■"■ bieten und das spielende Kind zu neuen Spielideen -inre¬ gen. Dabei werden einfache Bauweisen verwirklicht, die auch Kleinkinder imstande sind durchzuführen.

Ndcliiolgend werden Aαsfuhrungsbeispiele der Erfindung anhand einer vereinfachten Zeichnung beschrieben.

E. .ctiigt:

Figur 1 e n erfindungsgemäß ausgestaltetes Kubus- Spielzeug, dessen durch tischähnliche Bau¬ elemente und Wandelemente gebildete Spiel¬ zeugteile n auseinandergestellten Positionen perspektivisch dargestellt sind;

Figur 2 zwei tischähnliche Bauelemente mit Klemm¬ elementen an ihren Tischplattenseitenrändern, wobei die tischahnlichen Bauelemente in aus¬ einandergezogener Position perpektivisch dar¬ gestellt sind;

Figur 3 eine perspektivische Darstellung zweier neben¬ einander angeordneter tischähnlicher Bauelemente mi Bügel ' elementen zur Verbindung der Bauelemente;

igur 4 ein Bügelelement nach Figur 3 als Einzelteil;

Figur 5 ein Stirnende eines Bügelelements in vergrös- serter Darstellung;

Figur 6 ein aus mehreren Kubus-Spielzeugen zusammenge¬ setztes blockartiges Gebäude in perspektivischer Darstellung;

l-igur 7 bis 15 e n Abdeckelement als Spielzeugteil in verschiedenen Ausgestaltungsformen, wobei in einzelnen Varianten eine Fahrbahn für Fahrspiel- zeuge durcn/über das Kubus-Spielzeug verlegt, ist;

Figur 16 zwei in einem Abstand voneinander angeord¬ nete Kubus-Spielzeuge zwischen denen sich eine Hängebrücke erstreckt;

Figuren 17 bis 24 Einzelteile einer Hängebrücke;

Das in Fig. 1 in einer sogenannten Explositionszeichnung dargestellte Kubus-Spielzeug besteht aus zwei. tischahn¬ lichen Bauelementen 2 und wenigstens einem Wandelement 3, , da:; mit den tischähnlichen Bauelementen 2 zu einem Kubus 1 (Fig. 6) zusammengesetzt werden kann.

in ie er Position stehen die tischähnlichen Bauelemente 2 mit ihren- Tischfuß-Stirnflächen 5 an ihren Beinen 6 aufeinander, wobei die beiden dargestellten Wandelemente . , 4 Seitenwände des Kubus 1 bilden.

Λn den jeweils einander zugewandten Innenseiten 7 der Beine 6 sind sich längs der Beine 6 erstreckende hinter- schnittene Nuten 8 eingearbeitet, die an den freien Enden d r Deine 6 auslaufen. In diesen Nuten 8 sind jeweils von zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten 9 der Wand- i Icιιn*nLc 3, 4 vorspringende, sich in der Ebene der Wandelo- mr-nte 3, 4 erstreckende hinterschnittene Stege 11 ein- schiebbar, wie es durch die Montagepfeile 12 dargestellt ist . Auf die in die aufwärts weisenden Beine 6 des hier unteren tischähnlichen Bauelementes 2 eingeschobenen Wand- elcmcnte 3, 4 wird das hier obere tischähnliche Bauelement 2 mit nach unten weisenden Beinen 6 aufgesteckt, wobei die hälftig aus den hier unteren Beinen 6 herausragenden Abschnitte der h-interschnittenen Stege 11 in die Nuten 8

der abwärts weisenden Beine 6 des hier oberen tisch¬ ahnlichen Bauelements 2 geschoben werden (s.Pfe le 1 ). Es ist natürlich auch möglich, den Kubus 1 in jeder an¬ deren Position, z.B. bei horizontaler Erstreckung der Bei- ne 6, zusammenzustecken.

Die tischähnlichen Bauelemente 2 bestehen jeweils aus einer rechteckigen oder quadratischen Tischplatte 14 und Beinen 6 an den abgerundeten vier Ecken, so daß sich im zusammengesetzten Zustand vier einander gegenüberliegende Seiten 15 ergeben, die offen sind. Schon aufgrund dieser Ausgestaltung lassen sich eine Vielzahl von Spielideen verwirklichen, z.B. eine Garage oder ein Tunnel.

Das in Fig. 1 mit 4 bezeichnete Wandelement weist im Un¬ terschied zum mit 3 bezeichneten eine Ausnehmung. 16 im Sinne eines Torbogens auf. Aus dieser Ausgestaltung Las¬ sen sich weitere Spielideen ableiten.

Die Abmessungen des Torbogens 16 oder auch einer anders ge-formten Öffnung ist vorteilhaft so groß ausgelegt, daß ein Fahrspielzeug hindurchfahren und/oder auch e ne noch zu beschreibende Fahrbahn hineinverlegt werden kann.

Aus Gründen der Materialersparnis können die tischähn¬ lichen Bauelemente 2 und die Wandelemente 3, 4 Aus¬ sparungen 17, 18 aufweisen.

Die Anordnung ist so getroffen, daß in der zusammeng - setzten Position die Außenseiten der Wandelemente 3 mit den Außenseiten der tischähnlichen Bauelemente 2 etwa abschließen.

An der Tischplatte 14 ist ein Tischplattenseitenrand 17 angeordnet, in dem Klemmteile integriert sind, die - __ ermöglichen, zwei tischähnliche Bauelemente 2 oder zwei Kuben 1 tischplattenseitig miteinander zu verbinden, nies ist aus Fig. 2 ersichtlich. Die Tischplattenseitenr nder 17 sind hier auf sich jewe ls '"her die πäl ft^ ihre»- Kantenlänge erstreckenden Abschnitten durch Klemmstege gebildet, die jeweils seitlich um das Maß ihrer Dicke d vorsetzt sind, so daß die Λußensoi ron 18 der inneren Klemmstege 19 mit den Innenseiten 21 der äußeren Klemm¬ stege 22 abschließen. Auf diese Weise sind außonseitiq von den inneren Klemmstegen 19 und innenseitig von den äußeren Klemmstegen 23 Klemmnuten 23, 24 gebildet, in die die zugeordneten Klemmstege 19, 22 des anderen tischähn- liehen Bauelements 2 klemmend einfassen. Zwei einander ge¬ genüberliegende Klemmstege der tisch hnlichen Bauelemente 2 sind jeweils zur gleichen Seite versetzt. Bei einer qua¬ dratischen Tischplatte 14 ergeben sich somit vier jeweils gegeneinander um 90 versetzte Positionen zum Zusammenstek- ken der tischähnlichen Bauelemente.

Zum Zwecke der Vergrößerung der Elastizität der Klemmstege 19, 22 sind diese an ihren Enden um etwa die Hälfte ihrer Steghöhe e durch Freischneidunqen 25 freigeschnitten.Die Stege 19, 22 liegen in einer Ebene. Infolgedessen bilden ihre Oberseiten 20 die eigentliche Außenfläche bzw. di Standfläche in der auf den Kopf gestellten Position ines tisch hnlichen Bauelements 2.

Es ist auch möglich, die tischähnlichen Baueleme'nte 2 bzw. zwei nebeneinander angeordnete Kuben 1 in einer Stellung

miteinander zu verbinden, in der die offenen Seiten 15 zueinander gerichtet sind. Ein entsprechendes Ausführungs- beispiel ist in den Fig. 3 bis 6 dargestellt. Die beiden dargestellten tischähnlichen Bauelemente 2 sind durch im Querschnitt U-förmige Verbindungselemente 26 miteinander verbindbar, deren freie Schenkelenden 27 im Sinne von flie¬ send in einander benachbarte Nuten 8 der nebeneinander angeordneten Beine 6 einfassende hinterschnittene Schenkel 28 ausgebildet sind. Der Abstand a der Schenkel 28 vonein- ander entspricht dem Abstand den die jeweils benachbar-en

Nuten 8 voneinander aufweisen. Der Steg 29 der Verbindungs¬ elemente 26 umgreift die Beine innenseitig so, daß die Außenseiten 31 der tisch hnlichen Bauelemente 2 in e n r Ebene liegen.

Die Länge L der Verbindungselemente 26 ist - wie schon die entsprechende Kantenlänge der Wandelemente 3, 4 - maximal doppelt so lang bemessen, wie die Länge 1 der Beine 6.

Um das Einführen der Wandelemente 3, 4 und der V ' .rtun- dungselemente 26 zu erleichtern, weisen die Stege 11 , 28 endseitig kegel. tumpfförmige Verjüngungen 32 auf, .ic- das erleichterte Einführen gewährleisten.

Fig. 6 zeigt mehrere mit unterschiedlichen Wandelementen 3, 4 bestückte Kuben 1 in zwei übereinander angeordnr t-^n Reihen Im Rahmen der Erfindung : st es auch mögl ch, meh¬ rere Reihen Kuben 1 in eiπlagiger oder zweilagiger Bauweise nebeneinander zu ordnen, z.B. in Form von v er r.'ü M; K.ir angeordneten Kuben 1. Auf diese Weise können blυck.-i r * ige Gebäude 33 zusammengestellt werden, wie es bcispiel:-.w. LSC in Fig. 6 dargestellt ist.

Dem Kubus-Spielzeug sind Abdeckelemente 34 mit ver¬ schiedenen Aufbauten zugeordnet, von denen zwei Ab¬ deckelemente 34 in Fig. 6 dargestellt sind. Weitere Ab¬ deckelemente 34 mit verschiedenen Aufbauten sind aus den Fig. 7 bis 15 ersichtlich.

Die Abdeckelemente 34 weisen an ihren unteren Rändern mit den Klemmstegen 10, 22 der tischähnlichen Bauelemente 2 identische Klemmstcge auf, die deshalb auch mit glei- chen Bezugszeichen versehen sind. Infolge dessen können die Λbdeckelemente 34 auf die Tischplatten 14 der tisch¬ ähnlichen Bauelemente 2 oder der Kuben 1 geklemmt werden.

In Fig. 6 ist ein Abdeckelement 34 mit einem Aufbau in Form eines Daches 35 dargestellt. Das andere in Fig. 6 dargestellte Abdeckelement, das in Fig. 7 vergrößert dargestellt ist, trägt auf seiner Oberseite im Abstand voneinander angeordnete Führungsstege 36, die eine Fahr¬ bahn 37 oder dergl . seitlich begrenzen können. Durch Hin- tereinanderanordnung mehrerer tischähnlicher Bauelemente

2 odeijKuben 1 mit solchen Abdeckelementen 34 läßt s ch eine entsprechend lange Fahrbahn 37 zusammenstellen.

Die Abdeckelemente 34 bestehen jeweils aus einer Platte J8 und den verschiedenen Aufbauten. Das Ausführungsbei- sp eL gemäß Fig. 8 zeigt ein Abdeckelement 34 mit einem ' Aufbau in Form von Zinnen 39 für z.B. einen Turm

ι-ιy. C J zeigt einen Aufbau als Dach m t Mulde 68

bei den in Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsbei- ->{ j-.-Lt.-n st ein Auiυ..ιu m t einer Lichtkuppel 41, z.B. für

Blau- oder Gelblicht verwirklicht. Dieser Aufbau wird durch eine dachfömige Haube 42 gebildet, die in Gelenken 43 hochklappbar ist und gegebenenfalls weitere Fenster 44 aufweisen kann. Innerhalb der Haube 42 ist eine elektrische Blinkeinrichtung mit einer Birne 45, zwei Batteriehal¬ terungen 46 und einer elektronischen Blinksteuerung 47 an¬ geordnet. Außerdem ist ein bevorzugt die Haube 42 nach außen durchfassender Schalter 48 zum Ein- und Ausschalten der Blinkeinrichtung vorgesehen.

Das in den Fig. 12 und 13 dargestellte Abdeckelement 34 trägt als Aufbau eine Silo- und Schüttanlage mit einem auf Stützen 49 stehenden Silo 50 und einer unterhalb des Siloausgangs.51angeordneten. Rutsche 52. Bei diesem Aus- ' führungsbeispiel ist das Abdeckelement 34 auf einem Kubus 1 angeordnet, wobei die geneigte Rutsche 52 eine offene Seite 15 des Kubus 1 überragt. In den Kubus 1 führt durch die offene Seite 15 eine Fahrbahn 53, auf der Spiel fahr- zeuge, z.B. ein Lastwagen 54 gegebenenfalls durch den Kubus 1 hindurch und unter die Rutsche 52 gefahren werden kann. Dem Siloausgang 51 ist ein horizontal in Führungen verschiebbarer Verschlußschieber 55 zugeordnet. Auf diese Weise kann im Silo 50 befindliches Schüttgut auf den Last¬ wagen 54 geschüttet werden.

In den Fig. 14 und 15 ist ein mit dem vorbeschriebenen vergleichbares Ausführungsbeispiel dargestellt. Hier trägt das Abdeckelement 34 einen Aufbau mit einer 7.R. U-förmigen Mulde 56, die der Aufnahme von mehreren S iel- kugeln 57 dient, die bei diesen- Ausführungsbeispiel auch Transportgut darstellen können, wie es in Fig. 14 darge-

stellt ist. An den Grund der Mulde 56 schließt eine abwärts geneigte Schrägfläche 58 an, auf der die Spiel- kugeln 57 abrollen können. Mit dieser Anordnung kann ent¬ weder ein Kugellaufspiel (Fig. 14) oder das Beladen des Lastwagens 54 durchgeführt werden, der auch bei diesem

Ausführungsbeispiel auf der Fahrbahn 53 unter die Schräg¬ fläche 58 gefahren werden kann.

In Fig. 16 ist eine allgemein mit 61 bezeichnete Hänge- brücke dargestellt, die sich zwischen zwei Kuben 1 er¬ streckt. Die Hängebrücke 61 besteht aus einer auf den Kuben 1 abgestützten Stange 62, an der Stange 62 aufgehäng¬ ten Ilängeelementen 63 und einem Aufnahmeteil 64, dus von den Hängeelementen 63 getragen wird und die Brücken- fläche darstellt -oder aufnimmt. In bevorzugter Ausführungs- form wird das Aufnahmeteil 64 durch eine Fahrbahn gebildet, von der in Fig. 16 nur ein Stück dargestellt und m t 65 bezeichnet ist. Im Falle eines gekrümmten Verlaufs der Fahrbahn 65, der sich sowohl horizontal als auch vertikal verwirklichen läßt, (vgl. strichpunktierte Linie 60) kann die Fahrbahn 65 aus Gliedern 67 gebildet sein, die ge¬ lenkig aneinander gehalten sind.

Die Stange 62 ist auf zwei Abdeckelementen 34 mit Auf- bauten abgestützt, die oberseitig jeweils die kugel¬ förmige Mulde 68 (Fig. 9) aufweisen. In den Mulden 68 sind Kugeln 69 mit Stecklöchern 71 aufgenommen, n denen die freien Enden der Stange 62 eingesteckt sind. In Fig. 17 ist eine Kugel 69 vergrößert dargestellt. Sie weist sich kreuzende Stecklöcher 71 auf. Aufgrund dieser Ausge¬ staltung können auch sich kreuzende Hängebrücken 61 bzw.

-bahnen aufgebaut werden, wobei die Hängebahnen in ein und derselben Kreuzungsebene oder übereinander angeord¬ neten Ebene angeordnet werden können. Im letzteren Fall bedarf es wenigstens zwei übereinander angeordneter Kuben 1 , um die Fahrbahnen jeweils durch einen Kubus 1 hin¬ durchführen zu können, wenn dies erwünscht ist. In solchen Fällen, wie es in Fig. 16 beim Vorhandensein einer Fahrbahn 65 dargestellt ist, stellen die Kuben 1 Tunnel dar.

Als Hängeelemente 63 eignen sich geschlossene oder offene Bügel, wie sie in den Fig. 18 bis 24 dargestellt sind.

Die Fig. 18, 20, 22 und 23 zeigen offene Bügel. Fig. 18 zeigt einen einstückigen Bügel 72 aus Draht oder Kunst- stoff, mit einem aufgrund von zwei schräg aufwärts konver¬ gierenden Verbinduhgsteilen 73 dachförmig geformten Bügel¬ abschnitt .74 , der an seinen freien Enden aufeinanderzuge- winkelte Tragarme 75 aufweist, die endseitig aufwärts ge¬ richtete ebenfalls abgewinkelte Hakenenden tragen. Diese greifen als Vorsprünge in h-ier nicht dargestellte unter¬ seitige Löcher eines mit 76 bezeichneten Fahrbahn- oder Brückenteils ein, wodurch die Fahrbahn 76 am Bügel 72 in horizontaler Ebene festgelegt ist. Das in Fig. 19 darge¬ stellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen Bügel 72 dadurch, daß es sich um einen geschlossenen Bügel mit einer durchgehenden Tragstange 78 handelt. Bei dieser Ausgestaltung fehlt eine gegenseitige Festlegung der Fahrbahn und des Bügels in Längsrichtung der Fahrbahn, mit Ausnahme einer möglich seitlichen Führung durch die vertikalen Se enkelabschnitte 80 zwischen Trag¬ stange 78 und Verbindungsteilen 73.

Der in Fig. 20 dargestellte Bügel 79 ist mit dem Bügel gemäß Fig. 19 vergleichbar, jedoch ist hier ein Verbin¬ dungsteil 73 entfernt, so daß sich ein offener Bügel 79 mit einem oberen Hakenteil 81 zum Übergreifen der Stange 62 und einen unteren Hakenteil 82 zum Übergreifen eines Brückenteils oder einer Fahrbahn ergibt.

Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 21 sind die Verbin¬ dungsteile 73 an ihren freien Enden mit einer Tragplatte 83 verbunden, auf deren Oberseite Vorsprünge 84 angeordnet sind, die in unterseitigen Ausnehmungen eines Brückenteils oder einer Fahrbahn einfassen und eine Festlegung gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 18 bewirken. Der Bügel ist hiermit 85 bezeichnet. ^

Die in den Fig. 22 und 24 ' gezeigte Lösungsform unter¬ scheidet sich prinzipiell von der in Fig. 20 dargestell¬ ten dadurch, daß anstelle der in Fig. 20 mit 86 be¬ zeichneten Hakenspitze, die ein Brückenteil oder eine Fahrbahn hintergreift, der hiermit 87 bezeichnete frei austragende Tragarm wenigstens einen oberseitigen Vorsprung 88 aufweist, der in eine unterseitige Ausnehmung oder Bohrung 89 eines Brückenteils oder einer Fahrbahn 91 ein¬ faßt. Bei dieser Ausführungsform reicht ein Vorsprung 88 aus, um die Fahrbahn 91 in horizontaler Ebene sowohl längs als auch quer am Tragarm 87 festzulegen. Im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen, bei denen die Bügel aus Rundmaterialien bestehen, ist der Bügel 92 mit rechteckigem Querschnitt hergestellt.

Ein weiterer Unterschied zu den vorbeschriebenen Aus¬ führungsbeispielen besteht darin, daß der Bügel 92 um

eine vertikale Drehachse 93 frei drehbar ist. Hierzu weist der hakenförmige Bügel 92 an seinem oberen Ende ein Kopfstück 94 mit einem Loch 95 mit vertikaler Achse auf. In dieses Loch 95 ist ein vertikaler Zapfen 96 mit Verrastungsnasen 97 eines hakenförmigen Aufhängers 98 eingesteckt. Aufgrund eines sich quer zu den Verrastungs¬ nasen 95 und vom freien Ende längs durch den Zapfen 96 er¬ streckenden Schlitzes 99 lassen sich die Verrastungsnasen 97 so weit zusammendrücken, daß sie durch das Loch 95 pas- sen. Das Zusammendrücken der Verrastungsnasen 97 wird durch eine kegelförmige Anspitzung 100 des Zapfens 96 beim Ein¬ stecken desselben in das Loch 95 erleichtert. Sobald die Verrastungsnasen durch das Loch 95 hindurchgesteckt sind, federn sie aufgrund vorhandener Elastizität in die darge- stellte Stellung, in der sie den Lochrand 101 hinterfassen und den Zapfen 96 im Loch 95 bei freier Drehbarkeit sichern.

Zapfen und Loch können auch vertauscht sein. Gegebenenfalls kann auch eine horizontale Schwenkbarkeit in gleicher Weise erreicht werden.

Bei den dargestellten Wandelementen sind zahlreiche Er¬ gänzungen im Hinblick auf die Spielidee möglich, z.B. können Türen, Tore oder dergleichen an den Rändern der Öffnungen angelenkt sein usw.

Im Rahmen der Erfindung lassen sich viele Querschnittsfor¬ men der Nuten 8 und hinterschnittene Stege 11, 28 zur Ver¬ bindung der Wandelemente 3, 4 oder der Verbindungselemente 26 mit den tischähnlichen Bauelementen 2 verwirklichen. Die dargestellte runde Querschnittsform ist vorteilhaft, hand¬ habungsfreundlich und verringert ferner jede Gefahr von Beschädigungen und Verletzungen.