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Title:
CYANIMINO OXIME ETHERS, PROCESS AND INTERMEDIATES FOR THE PREPARATION AND USE THEREOF FOR THE CONTROL OF NOXIOUS FUNGI AND ANIMAL PESTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/024319
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to cyanimino oxime ethers of formula (I), in which X is NOCH3, CHOCH3, CHCH3; Y is O, NZ, where Z is H, alkyl; R1 is H, alkyl; R2 is cyano, nitro, trifluoromethyl, halogen, alkyl, alcoxy; m is 0, 1, 2, the radicals R2 possibly being different when m is 2; R3 is H, cyano, alkyl, alkylhalide, alkoxy or cycloalkyl; R4 is H, optionally substituted alkyl, alkenyl, alkinyl, cycloalkyl, cycloalkenyl, heterocyclyl. The invention also relates to salts of said ethers, and the process and intermediates for the preparation and use thereof for the control of noxious fungi and animal pests.

Inventors:
BAYER HERBERT (DE)
MUELLER RUTH (DE)
SAUTER HUBERT (DE)
GRAMMENOS WASSILIOS (DE)
GROTE THOMAS (DE)
KIRSTGEN REINHARD (DE)
MUELLER BERND (DE)
OBERDORF KLAUS (DE)
ROEHL FRANZ (DE)
AMMERMANN EBERHARD (DE)
HARRIES VOLKER (DE)
LORENZ GISELA (DE)
STRATHMANN SIEGFRIED (DE)
Application Number:
PCT/EP1996/005641
Publication Date:
July 10, 1997
Filing Date:
December 16, 1996
Export Citation:
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Assignee:
BASF AG (DE)
BAYER HERBERT (DE)
MUELLER RUTH (DE)
SAUTER HUBERT (DE)
GRAMMENOS WASSILIOS (DE)
GROTE THOMAS (DE)
KIRSTGEN REINHARD (DE)
MUELLER BERND (DE)
OBERDORF KLAUS (DE)
ROEHL FRANZ (DE)
AMMERMANN EBERHARD (DE)
HARRIES VOLKER (DE)
LORENZ GISELA (DE)
STRATHMANN SIEGFRIED (DE)
International Classes:
A01N37/34; A01N47/40; C07C255/61; C07C261/04; (IPC1-7): C07C255/61; A01N37/34
Domestic Patent References:
WO1993016986A11993-09-02
WO1995018789A11995-07-13
Foreign References:
EP0564984A21993-10-13
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Claims:
Patentansprüche
1. Cyaniminooximether der Formel I in der die Variablen die folgenden Bedeutungen haben: X NOCH3, CHOCH3 oder CHCH3; Y 0 oder NZ, wobei Z für Wasserstoff oder CιC4Alkyl steht; R1 Wasserstoff oder CιC4Alkyl; R2 Cyano, Nitro, Halogen, CιC4Alkyl, Trifluormethyl oder CιC4Alkoxy; m 0, 1 oder 2, wobei die Reste R2 verschieden sein können, wenn m für 2 steht; R3 Wasserstoff, Cyano, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy oder Cycloalkyl; R4 Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes: Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl, Heterocyclyl, Aryl oder Heteroaryl, sowie deren Salze.
2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Benzylderivat der Formel II in der L1 für eine nucleophil austauschbare Abgangsgruppe steht, mit einem Hydroxyimin der Formel III umsetzt .
3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Benzyl¬ derivat der Formel II gemäß Anspruch 2 mit einem Carbonylhy droxyiminoderivat der Formel IV zu einer Verbindung der Formel V und V anschließend mit Bis (trimethylsilyl)carbodiimid um setzt.
4. Zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen oder von Schad¬ pilzen geeignete Mittel, enthaltend eine Verbindung der Formel I oder eines ihrer Salze gemäß Anspruch 1 und mindestens ein Formulierungshilfsmittel.
5. Mittel nach Anspruch 4 zur Bekämpfung tierischer Schädlinge aus der Klasse der Insekten, Spinntiere oder Nematoden.
6. Verfahren zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen oder Schadpilzen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schädlinge oder Schadpilze, deren Lebensraum oder die von ihnen freizu¬ haltenden Pflanzen, Flächen, Materialien oder Räume mit einer wirksamen Menge einer Verbindung der Formel I oder eines ihrer Salze gemäß Anspruch 1 behandelt.
7. Verwendung der Verbindungen I gemäß Anspruch 1 zur Herstel¬ lung von Mitteln gegen tierische Schädlinge oder gegen Schad¬ pilze.
8. Verwendung der Verbindungen I gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen oder von Schadpilzen.
9. Verbindungen der Formel III R3 wobei die Variablen die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben.
10. Verbindungen der Formel VII wobei die Variablen die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben.
11. Verbindungen der Formel VIII Hai = Halogen, wobei die übrigen Variablen die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben.
12. Verbindungen der Formel IX wobei die Variablen die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben.
13. Verbindungen der Formel X 10 wobei die Variablen die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben.
14. Verbindungen der Formel XI 20 wobei die Variablen die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben. 25 15.
15. Verbindungen der Formel XII wobei die Variablen die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen 35 haben.
16. Verwendung der Verbindungen gemäß den Ansprüchen 9 bis 15 als Zwischenprodukte.*& 40.
17. 45.
Description:
Cyaniminooximether , Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Schadpilzen und tierischen Schädlingen

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft Cyaniminooximether der For¬ mel I

in der die Variablen die folgenden Bedeutungen haben:

X N0CH 3 , CHOCH 3 oder CHCH 3 ;

Y 0 oder NZ, wobei Z für Wasserstoff oder Cι-C 4 -Alkyl steht; R 1 Wasserstoff oder Cι-C 4 -Alkyl;

R 2 Cyano, Nitro, Halogen, Cι-C 4 -Alkyl, Trifluormethyl oder Cχ-C 4 -Alkoxy; m 0, 1 oder 2, wobei die Reste R 2 verschieden sein können, wenn m für 2 steht; R 3 Wasserstoff, Cyano, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy oder Cyclo¬ alkyl; R 4 Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes: Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl, Heterocyclyl, Aryl oder Heteroaryl,

sowie deren Salze.

Außerdem betrifft die Erfindung Verfahren und Zwischenprodukte zur Herstellung dieser Verbindungen sowie sie enthaltende Mittel und die Verwendung der Verbindungen I zur Bekämpfung tierischer Schädlinge und Schadpilze.

Phenylessigsäure-Derivate des Typs I mit fungizider und insekti¬ zider Wirkung sind aus folgenden Druckschriften bekannt: WO-A 95/18789 und WO-A 93/16986. Hinsichtlich ihrer Wirkung vermögen die dort offenbarten Wirkstoffe jedoch noch nicht zu be¬ friedigen.

Der vorliegenden Erfindung lagen daher neue Verbindungen mit ver¬ besserter Wirkung gegen Schadpilze und Schädlinge als Aufgabe zu¬ grunde.

Demgemäß wurden die eingangs definierten Cyaniminooximether I gefunden. Außerdem wurden Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung sowie sie enthaltende Mittel zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen und Schadpilzen und die Verwendung der Verbindungen I hierzu gefunden.

Die Verbindungen I sind auf verschiedenen Wegen nach an sich be¬ kannten Verfahren erhältlich.

Grundsätzlich ist es bei der Synthese der Verbindungen I unerheblich, ob zunächst die Gruppierung -CfXj-CO-YR 1 oder die Gruppierung -CH 2 ON=C(R 3 ) -C(R 4 )=N-CN aufgebaut wird.

Der Aufbau der Gruppierung -CCXJ-CO-YR 1 ist beispielsweise aus folgenden Druckschriften bekannt: EP-A 422 597, EP-A 463 488, EP-A 370 629, EP-A 460 575, EP-A 472 300, WO-A 90/07493, WO-A 92/13830, WO-A 92/18487, DE-Anm. P 44 20 416.7.

Bei den folgenden Synthesebeschreibungen steht "Houben-Weyl" für: Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie, Georg Thieme Ver- lag, Stuttgart.

1.1 Man geht beim Aufbau der Gruppierung

-CH 2 ON=C(R 3 ) -C(R 4 )=N-CN im allgemeinen so vor, daß man ein Benzylderivat der Formel II mit einem Hydroxyimin der Formel III umsetzt.

L 1 in der Formel II steht für eine nukleophil austauschbare Abgangsgruppe, z.B. Halogen oder eine Sulfonatgruppe, vor¬ zugsweise Chlor, Brom, Iod, Mesylat, Tosylat oder Triflat.

Die Umsetzung erfolgt in an sich bekannter Weise in einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart einer Base, z.B. Natriumhydrid, Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat oder Triethylamin, gemäß literaturbekannten Methoden (vgl. Houben-

Weyl, 4. Auflage, Bd. E 14b, S. 370 ff. und Bd. 10/1, S. 1189 ff) .

1.2 Die Hydroxyimine III erhält man beispielsweise durch Umset- zung eines Carbonylhydroxyiminoderivates IV mit Bis (tri¬ methylsilyl)carbodiimid.

(IV) (III)

Die Umsetzung erfolgt in an sich bekannter Weise in einem in¬ erten organischen Lösungsmittel, vorzugsweise unter Fluorid- oder Cyanidkatalyse oder in Gegenwart von Lewis-Säuren wie Titantetrachlorid (Liebigs Ann. Chem. 1986, Seite 142 ff.; Angew. Chemie 96, 1984, Seite 437 ff.).

Es kann bisweilen vorteilhaft sein, die Oximfunktion von IV vor der Reaktion nach allgemein bekannten Methoden mit einer Schutzgruppe zu versehen, z.B. einer Acylgruppe (Alkyl- carbonylgruppe) oder einer Sulfonylgruppe, welche später wie- der abgespalten werden kann. Diese Schutzgruppentechnik läßt sich auch für nucleophile Zentren im Rest R 4 anwenden.

Die Carbonylhydroxyiminoderivate IV sind bekannt oder können nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden (vgl. Org. Synth. 16, 1936, Seite 46; Bull. Chem. Soc. Jap. 44, 1971, Seite 219 ff.; DE-A-27 22 416; Gazz. Chim. Ital. 61, 1931, Seite 943 ff; Chem. Ber 106, 1973 Seite 1688 ff.).

2. Alternativ können die Verbindungen I auch dadurch erhalten werden, daß man das Benzylderivat II zunächst mit dem Carbo- nylhydroxyiminoderivat IV in ein entsprechendes Benzyloxim der Formel V, und V anschließend mit Bis (trimethyl¬ silyl)carbodiimid zu I umsetzt.

Die Umsetzung von IV mit II erfolgt analog zur Synthese, wie sie unter 1.1 beschrieben ist. Die Umsetzung von V mit Bis (trimethylsilyl) carbodiimid erfolgt analog zur Synthese, wie sie unter 1.2 beschrieben ist.

Des weiteren erhält man die Verbindungen I dadurch, daß man eine Verbindung III gemäß der EP-A 493 711 mit einem Lacton VI zunächst in die entsprechende Benzoesäure VII über¬ führt und VII über die entsprechenden Halogenide VIII in die Cyanocarbonsäuren IX überführt, welche im Wege der Pinner-Re¬ aktion (Angew. Chem. 94, Seite 1, 1982) in die α-Ketoester X überführt und ggf. weiter zu den α-Ketoamiden XI umgesetzt werden (vgl. EP-A 348 766, DE-A 37 05 389, EP-A 178 826, DE-A 36 23 921, Houben-Weyl, 4. Auflage, Bd. E5, S. 941 ff.).

Wasserstoff oder Cχ-C 4 -Alkyl)

Die α-Ketoester X und die α-Ketoamide XI können gemäß üblichen Verfahren in die Verbindungen I überführt werden (vgl. EP-A 178 826, EP-A 348 766, DE-A 36 23 921, DE-A 37 05 389 sowie die eingangs zitierte Literatur) .

Verbindungen I, in denen R 1 Wasserstoff bedeutet, erhält man durch Verseifung der Ester X und anschließende Umsetzung zu I.

Die Verbindungen I, in denen Y für NZ steht, können auch aus den Estern (Y=0) durch Umsetzung mit den entsprechenden Aminen HNfZjR 1 erhalten werden.

Die Verbindungen II sind bekannt aus EP-A 513 580, EP-A 477 631, EP-A 463 488, EP-A 251 082, EP-A 400 417 und/oder EP-A 585 751 oder können nach den dort beschriebenen Methoden hergestellt werden.

Die Verbindungen I können bei der Herstellung aufgrund ihrer C=C- und C=N-Doppelbindungen als E/Z-Isomerengemische anfallen, die z.B. durch Kristallisation oder Chromatographie in üblicher Weise in die EinzelVerbindungen getrennt werden können.

Sofern bei der Synthese Isomerengemische anfallen, ist im all* gemeinen jedoch eine Trennung der Isomeren nicht unbedingt erfor- derlich, da sich die einzelnen Isomere teilweise während der Auf¬ bereitung für die Anwendung oder bei der Anwendung (z.B. unter Licht-, Säure- oder Baseneinwirkung) ineinander umwandeln können. Entsprechende Umwandlungen können auch nach der Anwendung, bei¬ spielsweise bei der Behandlung von Pflanzen, in der behandelten Pflanze oder im zu bekämpfenden Schadpilz oder tierischen Schäd¬ ling erfolgen.

In Bezug auf die C=X- Doppelbindung werden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit die E-Isomere der Verbindungen I bevorzugt (Konfigu- ration bezogen auf die -OCH 3 bzw. die -CH 3 Gruppe im Verhältnis zur -COYR 1 Gruppe) .

In Bezug auf die -C(R 3 )=NOCH 2 - Doppelbindung werden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit die cis-Isomere der Verbindungen I bevorzugt (der Rest R 3 und die -OCH 2 - Gruppe stehen auf der gleichen Seite der Doppelbindung) .

Teil der Erfindung sind auch die Salze der säurebeständigen Verbindungen I, welche basische Zentren, vor allem basische Stickstoffatome enthalten, insbesondere mit Mineralsäuren wie Schwefelsäure und Phosphorsäure oder Lewis-Säuren wie Zink- chlorid. Üblicherweise kommt es hierbei auf die Art des Salzes

nicht an. Im Sinne der Erfindung sind solche Salze bevorzugt, die die von Schadpilzen oder tierischen Schädlingen freizuhaltenden Pflanzen, Flächen, Materialien oder Räume nicht schädigen und die Wirkung der Verbindungen I nicht beeinträchtigen. Besonders be- deutsam sind derartige, für landwirtschaftliche Zwecke geeignete Salze.

Die Salze der Verbindungen I sind in an sich bekannter Weise zu¬ gänglich, vor allem durch Umsetzen der entsprechenden Ver- bindung I mit den genannten Säuren in Wasser oder einem inerten organischen Lösungsmittel bei Temperaturen von -80 bis 120°C, vor¬ zugsweise 0 bis 60°C.

Bei den eingangs angegebenen Definitionen der Verbindungen I wurden Sammelbegriffe verwendet, die allgemein repräsentativ für die folgenden Gruppen stehen:

H^Togen; Fluor, Chlor, Brom und Jod;

Alkyls geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 4, 6 oder 10 Kohlenstoffatomen, z.B. Cι-C 6 -Alkyl wie Methyl, Ethyl, Propyl, 1-Methylethyl, Butyl, 1-Methyl-propyl, 2-Methylpropyl, 1,1-Dimethylethyl, Pentyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 2 ,2-Di-methyIpropyl, 1-EthyIpropyl, Hexyl, 1,1-DimethyIpropyl, 1,2-DirnethyIpropyl, 1-Methylpentyl, 2-Methyl- pentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1,1-Dirnethylbutyl, 1,2-Dimethylbutyl, 1,3-Dimethylbutyl, 2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl, 3,3-Dimethylbutyl, 1-Ethylbutyl, 2-Ethylbutyl, 1,1,2-Trimethylpropyl, 1,2,2-TrimethyIpropyl, 1-Ethyl-l-methyl- propyl und 1- Ethyl-2-methylpropyl;

Allc Y.lffffliT »ι g. eine Aminogruppe, welche eine geradkettige oder ver¬ zweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen wie vorstehend genannt trägt;

Dialkylamino. eine Aminogruppe, welche zwei voneinander unab¬ hängige, geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen wie vorstehend genannt, trägt;

Alkylcarbonyl. geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, welche über eine Carbonylgruppe (-CO-) an das Gerüst gebunden sind;

Alkylsulfonyl; geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 6 oder 10 Kohlenstoffatomen, welche über eine Sulfonylgruppe (-S0 2 -) an das Gerüst gebunden sind;

Alkvisulfoxyl: geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, welche über eine Sulfoxylgruppe (-S(=0)-) an das Gerüst gebunden sind;

ftlltYlaπiinocarbonyl; Alkylaminogruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoff- atomen wie vorstehend genannt, welche über eine Carbonylgruppe (-C0-) an das Gerüst gebunden sind;

Dialkylaminocarbonyl; Dialkylaminogruppen mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen pro Alkylrest wie vorstehend genannt, welche über eine Carbonylgruppe (-CO-) an das Gerüst gebunden sind;

ftUftV.nmiPOtbiPCarbOBYl; Alkylaminogruppen mit 1 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen wie vorstehend genannt, welche über eine Thiocar- bonylgruppe (-CS-) an das Gerüst gebunden sind;

DialkylamiπotMocarbonyl; Dialkylaminogruppen mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen pro Alkylrest wie vorstehend genannt, welche über eine Thiocarbonylgruppe (-CS-) an das Gerüst gebunden sind;

^3orenallcyl; geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei in diesen Gruppen teilweise oder voll¬ ständig die Wasserstoffatome durch Halogenatome wie vorstehend genannt ersetzt sein können, z.B. Cι-C 2 ~Halogenalkyl wie Chlor- methyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl, Fluormethyl, Difluor¬ methyl, Trifluormethyl, Chlorfluormethyl, Dichlorfluormethyl, Chlordifluormethyl, 1-Fluorethyl, 2-Fluorethyl, 2,2-Difluorethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, 2-Chlor-2-fluorethyl, 2-Chlor-2,2-difluor¬ ethyl, 2,2-Dichlor-2-fluorethyl, 2,2,2-Trichlorethyl und Penta- fluorethyl;

Alkoxy. geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 4 oder 6 Kohlenstoffatomen wie vorstehend genannt, welche über ein Sauerstoffatom (-0-) an das Gerüst gebunden sind, z.B. Ci-C ß -Alkoxy wie Methyloxy, Ethyloxy, Propyloxy, 1-Methylethyloxy, Butyloxy, 1-Methyl-propyloxy, 2-Methylpropyloxy, 1,1-Dimethyl- ethyloxy, Pentyloxy, 1-Methylbutyloxy, 2-Methylbutyloxy, 3-Methylbutyloxy, 2,2-Di-methylpropyloxy, 1-Ethylpropyloxy, Hexyloxy, 1,1-DimethyIpropyloxy, 1,2-Dimethylpropyloxy, 1-Methyl- pentyloxy, 2-Methylpentyloxy, 3-Methylpentyloxy, 4-Methylpentyl- oxy, 1,1-Dimethylbutyloxy, 1,2-Dimethylbutyloxy, 1,3-Dimethyl- butyloxy, 2,2-Dirnethylbutyloxy, 2,3-Dirnethylbutyloxy, 3,3-Dimethylbutyloxy, 1-Ethy1-butyloxy, 2-Ethylbutyloxy, 1,1,2-Trimethylpropyloxy, 1,2,2-Trimethylpropyloxy, 1-Ethyl-l-methylpropyloxy und l-Ethyl-2-methylpropyloxy;

jyikoxycarbonyl. geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, welche über eine Oxycarbonylgruppe (-0C(=0)-) an das Gerüst gebunden sind;

ftlTKv?«*τ>jcl±Q3gvϊ z.B. Cj . -C 4 -Alkylendioxy: geradkettige oder ver¬ zweigte Alkylengruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, welche an zwei Stellen über je ein Sauerstoffatom (-0-) in das Gerüst ein¬ gebunden oder an das Gerüst gebunden sind wie Methylendioxy (-O-CH 2 -O-) oder 2,2-Propylendioxy (-0-C(CH 3 ) 2 -0-) ;

Malgggpalkoxy; geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei in diesen Gruppen teilweise oder vollständig die Wasserstoffatome durch Halogenatome wie vorstehend genannt ersetzt sein können, und wobei diese Gruppen über ein Sauerstoffatom an das Gerüst gebunden sind;

Alkylthio; geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 4 oder 6 Kohlenstoffatomen wie vorstehend genannt, welche über ein Schwefelatom (-S-) an das Gerüst gebunden sind, z.B. Ci-Cε-Alkylthio wie Methylthio, Ethylthio, Propylthio, 1-Methyl- ethylthio, Butylthio, 1-MethyIpropylthio, 2-Methylpropylthio, 1,1-Dimethylethylthio, Pentylthio, 1-Methylbutylthio, 2-Methyl- butylthio, 3-Methylbutylthio, 2,2-Di-methyIpropylthio, 1-Ethyl- propylthio, Hexylthio, 1,1-DimethyIpropylthio, 1,2-Dimethyl- propylthio, 1-Methylpentylthio, 2-Methylpentylthio, 3-Methyl- pentylthio, 4-Methylpentylthio, 1,1-Dimethylbutylthio, 1,2-Dimethylbutylthio, 1,3-Dirnethylbutylthio, 2,2-Dirnethylbutyl- thio, 2,3-Dimethylbutylthio, 3,3-Dirnethylbutylthio, 1-Ethylbutyl thio, 2-Ethylbutylthio, 1, 1,2-Trimethylpropylthio, 1,2,2-Tri- methylpropylthio, 1-Ethyl-l-methylpropylthio und 1-Ethyl-2-methyIpropylthio;

Cvcloallcyl: monocyclische Alkylgruppen mit 3 bis 6 Kohlenstoff- ringgliedern, z.B. Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und Cyc1ohexy1;

Alkenyl: geradkettige oder verzweigte Alkenylgruppen mit 2 bis 6 oder 10 Kohlenstoffatomen und einer Doppelbindung in einer beliebigen Position, z.B. C 2 -C 6 -Alkenyl wie Ethenyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Methylethenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 1-Methy1-1-propenyl, 2-Methyl-l-propenyl, l-Methyl-2-propenyl, 2-Methyl-2-propenyl, 1-Pentenyl, 2-Pentenyl, 3-Pentenyl, 4-Pentenyl, 1-Methyl-l-butenyl, 2-Methyl-l-butenyl, 3-Methyl-1-butenyl, l-Methyl-2-butenyl, 2-Methyl-2-butenyl, 3-Methyl-2-butenyl. l-Methyl-3-butenyl, 2-Methyl-3-butenyl, 3-Methyl-3-butenyl, 1,1-Dirnethy1-2-propenyl, 1,2-Dimethyl-l-propenyl, 1,2-Dimethyl-2-propenyl,

1-Ethyl-l-ρropenyl, l-Ethyl-2-propenyl, 1-Hexenyl, 2-Hexenyl, 3-Hexenyl, 4-Hexenyl, 5-Hexenyl, 1-Methyl-l-pentenyl, 2-Methyl-l-pentenyl, 3-Methyl-l-pentenyl, 4-Methyl-l-pentenyl, l-Methyl-2-pentenyl, 2-Methyl-2-pentenyl, 3-Methyl-2-pentenyl, 4-Methyl-2-pentenyl, l-Methyl-3-pentenyl, 2-Methyl-3-pentenyl, 3-Methyl-3-pentenyl, 4-Methyl-3-pentenyl, l-Methyl-4-pentenyl, 2-Methyl-4-pentenyl, 3-Methyl-4-pentenyl, 4-Methyl-4-pentenyl, 1,l-Dimethyl-2-butenyl, 1, l-Di-methyl-3-butenyl, 1,2-Dimethyl-l-butenyl, 1,2-Dimethyl-2-butenyl, l,2-Dimethyl-3-butenyl, 1,3-Dimethyl-l-butenyl, 1,3-Dirnethyl-2-buteny1, 1,3-Dimethyl-3-butenyl, 2,2-Dimethyl-3-butenyl, 2,3-Dimethyl-l-butenyl, 2,3-Dimethyl-2-butenyl, 2,3-Dimethyl-3-butenyl, 3,3-Dimethyl-l-butenyl, 3,3-Dimethyl-2-butenyl, 1-Ethyl-l-butenyl, l-Ethyl-2-butenyl, l-Ethyl-3-butenyl, 2-Ethyl-l-butenyl, 2-Ethyl-2-butenyl, 2-Ethyl-3-butenyl, l,l,2-Trimethyl-2-propenyl, 1- Ethyl-l-methyl-2-propenyl, l-Ethyl-2-methyl-l-propenyl und l-Ethyl-2-methyl-2-propenyl;

Alkenylorvi geradkettige oder verzweigte Alkenylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und einer Doppelbindung in einer beliebigen Position, welche über ein Sauerstoffatom (-0-) an das Gerüst gebunden sind;

Alkenylt-hio hw. Alkenylamino. geradkettige oder verzweigte

Alkenylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und einer Doppelbin¬ dung in einer beliebigen Position, welche (Alkenylthio) über ein Schwefelatom bzw. (Alkenylamino) ein Stickstoffatom an das Gerüst gebunden sind.

Alkenylcarbonyl- geradkettige oder verzweigte Alkenylgruppen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und einer Doppelbindung in einer beliebigen Position, welche über eine Carbonylgruppe (-CO-) an das Gerüst gebunden sind;

Alkiiyyl ' geradkettige oder verzweigte Alkinylgruppen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und einer Dreifachbindung in einer be¬ liebigen Position, z.B. C 2 -Cg-Alkinyl wie Ethinyl, 2-Propinyl, 2-Butinyl, 3-Butinyl, l-Methyl-2-propinyl, 2-Pentinyl, 3-Pentinyl, 4-Pentinyl, 1-Methyl-2-butinyl, 1-Methyl-3-butinyl, 2-Methy1-3-butinyl, 1,l-Dimethyl-2-propinyl, l-Ethyl-2-propinyl, 2-Hexinyl, 3-Hexinyl, 4-Hexinyl, 5-Hexinyl, l-Methyl-2-pentinyl, l-Methyl-3-pentinyl, l-Methyl-4-pentinyl, 2-Methyl-3-pentinyl, 2-Methy1-4-pentinyl, 3-Methyl-4-pentinyl, 4-Methyl-2-pentinyl, l,l-Dimethyl-2-butinyl, 1,l-Dimethyl-3-butinyl, 1,2-Dimethyl-

10

3-butinyl, 2,2-Dimethyl-3-butinyl, 1-Ethyl-2-butinyl, 1-Ethyl- 3-butinyl, 2-Ethyl-3-butinyl und l-Ethyl-l-methyl-2-propinyl;

Alkinvloxv bzw. Alkinylthio und Alkinylamino; geradkettige oder i verzweigte Alkinylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und einer Dreifachbindung in einer beliebigen Position, welche (Alkinyloxy) über ein Sauerstoffatom bzw. (Alkinylthio) über ein Schwefelatom oder (Alkinylamino) über ein Stickstoffatom an das Gerüst gebunden sind.

Alkinylcarbonyl: geradkettige oder verzweigte Alkinylgruppen mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und einer Dreifachbindung in einer beliebigen Position, welche über eine Carbonylgruppe (-CO-) an das Gerüst gebunden sind;

Cvcloalkanvl bzw. Cvcloalkenvloxv. Cvcloalkβnvlthio und Cvclo- alkβnylwTOiaoi monocyclische Alkenylgruppen mit 3 bis 6 Kohlen¬ stoffringgliedern, welche direkt bzw. (Cycloalkenyloxy) über ein Sauerstoffatom oder (Cycloalkenylthio) ein Schwefelatora oder Cycloalkenylamino) über ein Stickstoffatom an das Gerüst gebunden sind, z.B. Cyclopropenyl, Cyclobutenyl, Cyclopentenyl oder Cyclo- hexenyl.

Cvcloalkvloxy bzw. Cvcloalkvlthio und CvcloalTrvlaπrino; mono- cyclische Alkylgruppen mit 3 bis 6 Kohlenstoffringgliedern, wel¬ che (Cycloalkyloxy) über ein Sauerstoffatom oder (Cycloalkylthio) ein Schwefelatom oder (Cycloalkylamino) über ein Stickstoffatom an das Gerüst gebunden sind, z.B. Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclo¬ pentyl oder Cyclohexyl;

Hβtβrocvelvl bzw. Hβterocvclvloxv. Hβterocvclvlthio und Hβtβro- rrvr « iγiftw[jnfl. drei- bis sechsgliedrige, gesättigte oder partiell ungesättigte mono- oder polycyclische Heterocyclen, die ein bis drei Hereroatome ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus Sauer- stoff, Stickstoff und Schwefel enthalten, und welche direkt bzw. (Heterocyclyloxy) über ein Sauerstoffatom oder (Heterocyclylthio) über ein Schwefelatom oder (Heterocyclylamino) über ein Stick¬ stoffatom an das Gerüst gebunden sind, wie z.B. 2-Tetrahydro- furanyl, Oxiranyl, 3-Tetrahydrofuranyl, 2-Tetrahydrothienyl, 3-Tetrahydrothienyl, 2-Pyrrolidinyl, 3-Pyrrolidinyl, 3-Isoxazol- dinyl, 4-Isoxazolidinyl, 5-Isoxazolidinyl, 3-Isothiazolidinyl, 4-Isothiazolidinyl, 5-Isothiazolidinyl, 3-Pyrazolidinyl, 4-Pyrazolidinyl, 5-Pyrazolidinyl, 2-Oxazolidinyl, 4-Oxazolidinyl, 5-Oxazolidinyl, 2-Thiazolidinyl, 4-Thiazolidinyl, 5-Thia- zolidinyl, 2-Imidazolidinyl, 4-Imidazolidinyl, 1,2,4-θxa- diazolidin-3-yl, 1,2,4-θxadiazolidin-5-yl, 1,2,4-Thiadiazolidin- 3-yl, l,2,4-Thiadiazolidin-5-yl, 1,2,4-Triazolidin-3-yl,

l,3,4-Oxadiazolidin-2-yl, 1,3,4-Thiadiazolidin-2-yl, 1,3,4-Tri- azolidin-2-yl, 2,3-Dihydrofur-2-yl, 2,3-Dihydrofur-3-yl, 2.3-Dihydro-fur-4-yl, 2,3-Dihydro-fur-5-yl, 2,5-Dihydro-fur-2-yl, 2,5-Dihydro-fur-3-yl, 2,3-Dihydrothien-2-yl, 2,3-Dihydro- thien-3-yl, 2,3-Dihydrothien-4-yl, 2,3-Dihydrothien-5-yl, 2,5-Dihydrothien-2-yl, 2,5-Dihydrothien-3-yl, 2,3-Dihydro- pyrrol-2-yl, 2,3-Dihydropyrrol-3-yl, 2,3-Dihydropyrrol-4-yl, 2,3-Dihydropyrrol-5-yl, 2,5-Dihydropyrrol-2-yl, 2,5-Dihydro¬ pyrrol-3-yl, 2,3-Dihydroisoxazol-3-yl, 2,3-Dihydroisoxazol-4-yl, 2,3-Dihydroisoxazol-5-yl, 4,5-Dihydroisoxazol-3-yl, 4,5-Dihydro¬ isoxazol-4-yl, 4,5-Dihydroisoxazol-5-yl, 2,5-Dihydroisothia- zol-3-yl, 2,5-Dihydroisothiazol-4-yl, 2,5-Dihydroisothiazol-5-yl, 2,3-Dihydroisopyrazol-3-yl, 2,3-Dihydroisopyrazol-4-yl, 2,3-Dihy- droisopyrazol-5-yl, 4,5-Dihydroisopyrazol-3-yl, 4,5-Dihydroiso- pyrazol-4-yl, 4,5-Dihydroisopyrazol-5-yl, 2,5-Dihydroisopyra- zol-3-yl, 2,5-Dihydroisopyrazol-4-yl, 2,5-Dihydroisopyrazol-5-yl, 2,3-Dihydrooxazol-3-yl, 2,3-Dihydrooxazol-4-yl, 2,3-Dihydro- oxazol-5-yl, 4,5-Dihydrooxazol-3-yl, 4,5-Dihydrooxazol-4-yl, 4,5-Dihydrooxazol-5-yl, 2,5-Dihydrooxazol-3-yl, 2,5-Dihydro- oxazol-4-yl, 2,5-Dihydrooxazol-5-yl, 2,3-Dihydrothiazol-2-yl, 2,3-Dihydrothiazol-4-yl, 2,3-Dihydrothiazol-5-yl, 4,5-Dihydro- thiazol-2-yl, 4,5-Dihydrothiazol-4-yl, 4,5-Dihydrothiazol-5-yl, 2,5-Dihydrothiazol-2-yl, 2,5-Dihydrothiazol-4-yl, 2,5-Dihydro- thiazol-5-yl, 2,3-Dihydroimidazol-2-yl, 2,3-Dihydroimidazol-4-yl, 2,3-Dihydroimidazol-5-yl, 4,5-Dihydroimidazol-2-yl, 4,5-Dihydro¬ imidazol-4-yl, 4,5-Dihydroimidazol-5-yl, 2,5-Dihydroimidazol- 2-yl, 2,5-Dihydroimidazol-4-yl, 2,5-Dihydroimidazol-5-yl, 2-Morpholinyl, 3-Morpholinyl, 2-Piperidinyl, 3-Piperidinyl, 4-Piperidinyl, 3-Tetrahydropyridazinyl, 4-Tetrahydropyridazinyl, 2-Tetrahydropyrimidinyl, 4-Tetrahydropyrimidinyl, 5-Tetrahydro- pyrimidinyl, 2-Tetrahydropyrazinyl, 1,3,5-Tetrahydrotriazin-2-yl, 1,2,4-Tetrahydrotriazin-3-yl, 1,3-Dihydrooxazin-2-yl, l,3-Dithian-2-yl, 2-Tetrahydropyranyl, 1,3-Dioxolan-2-yl, 3,4,5,6-Tetrahydropyridin-2-yl, 4H-1,3-Thiazin-2-yl, 4H-3,1-Benzothiazin-2-yl, 1,1-Dioxo-2,3,4,5-tetrahydrothien-2-yl, 2H-l,4-Benzothiazin-3-yl, 2H-l,4-Benzoxazin-3-yl, 1,3-Dihydro- oxazin-2-yl, 1,3-Dithian-2-yl,

Arvl bzw. Arvloacv. Arvlthio. Arvlcarbonvl und Arvlsulfonvl; aromatische mono- oder polycyclische Kohlenwasserstoffreste welche direkt bzw. (Aryloxy) über ein Sauerstoffatom (-O-) oder (Arylthio) ein Schwefelatom (-S-), (Arylcarbonyl) über eine Carbonylgruppe (-C0-) oder (Arylsulfonyl) über eine Sulfonyl- gruppe (-S0 2 -) an das Gerüst gebunden sind, z.B. Phenyl, Naphthyl und Phenanthrenyl bzw. Phenyloxy, Naphthyloxy und Phenanthrenyl- oxy und die entsprechenden Carbonyl- und Sulfonylreste;

12 Arylamino; aromatische mono- oder polycyclische Kohlenwasser¬ stoffreste, welche über ein Stickstoffatom an das Gerüst gebunden sind.

Heteroarvl bzw. Hβtβroarvloxv. Heteroarvlthio. Heteroarvlcarbonvl Wfl Hfttarγlsuj.fonyl; aromatische mono- oder polycyclische Reste welche neben Kohlenstoffringgliedern zusätzlich ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Sauer¬ stoff- oder ein Schwefelatom oder ein Sauerstoff- oder ein Schwefelatom enthalten können und welche direkt bzw. (Hetaryloxy) über ein Sauerstoffatom (-0-) oder (Hetarylthio) ein Schwefelatom (-S-), (Hetarylcarbonyl) über eine Carbonylgruppe (-CO-) oder (Hetarylsulfonyl) über eine Sulfonylgruppe (-SO 2 -) an das Gerüst gebunden sind, z.B.

5-αliedriσes Heteroarvl. enthaltend ein bis drei Stickstoff- atome: 5-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoff- atomen ein bis drei Stickstoffatome als Ringglieder enthalten können, z.B. 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 3-Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl, 5-Pyrazolyl, 2-Imidazolyl, 4-Imidazolyl, l,2,4-Triazol-3-yl und 1,3,4-Triazol-2-yl;

5-αliedriσes Heteroarvl. enthaltend ein bis vier Stickstoff- atome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatom oder ein Sauerstoff oder ein Schwefel- atom: 5-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoff- atomen ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stick- stoffatome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatom oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom als Ringglieder enthalten können, z.B. 2-Furyl, 3-Furyl, 2-Thienyl, 3-Thienyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 3-Isoxazolyl, 4-Isoxazolyl, 5-Isoxazolyl, 3-Isothiazolyl, 4-Isothiazolyl, 5-Isothiazolyl, 3-Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl, 5-Pyrazolyl, 2-θxazolyl, 4-Oxazolyl, 5-Oxazolyl, 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl, 5-Thiazolyl, 2-Imidazolyl, 4-Imidazolyl, 1,2,4-Oxadiazol- 3-yl, l,2,4-Oxadiazol-5-yl, 1,2,4-Thiadiazol-3-yl, 1,2,4-Thiadiazol-5-yl, 1,2,4-Triazol-3-yl, 1,3,4-Oxadiazol-2-yl, 1,3,4-Thiadiazol-2-yl, l,3,4-Triazol-2-yl;

benzokondensiertes 5-σliedriges Heteroarvl. enthaltend ein bis drej Stickstoffatome oder ein Stickstoffatom und/oder ein Sauerstoff- oder Schwefelat-.nm? 5-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefel- oder

Sauerstoffatom oder ein Sauerstoff- oder ein Schwefelatom als Ringglieder enthalten können, und in welchen zwei benachbarte

Kohlenstoffringglieder oder ein Stickstoff- und ein benach¬ bartes Kohlenstoffringglied durch eine Buta-1,3-dien- 1,4-diylgruppe verbrückt sein können;

- über Stickstoff gebundenes 5-αliedriσes Heteroarvl. ent¬ haltend ein bis vier Stickstoffatome. oder über Stickstoff gebundenes benzokondensiertes 5-σliedriσes Heteroarvl. ent¬ haltend ein bis drei Stickstoffatome: 5-Ring Heteroaryl¬ gruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stick- stoffatome bzw. ein bis drei Stickstoffatome als Ringglieder enthalten können, und in welchen zwei benachbarte Kohlen¬ stoffringglieder oder ein Stickstoff- und ein benachbartes Kohlenstoffringglied durch eine Buta-l,3-dien- 1,4-diylgruppe verbrückt sein können, wobei diese Ringe über eines der Stickstoffringglieder an das Gerüst gebunden sind;

6-αliedriαes Heteroarvl. enthaltend ein bis drei bzw. ein bis vier Stickstoffatome: 6-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis drei bzw. ein bis vier Stickstoff- atome als Ringglieder enthalten können, z.B. 2-Pyridinyl, 3-Pyridinyl, 4-Pyridinyl, 3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl, 2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 2-Pyrazinyl, l,3,5-Triazin-2-yl, 1,2,4-Triazin-3-yl und 1,2,4,5-Tetrazin-3-yl;

bei-sokondei-siertes $ -qliedrä,qes Heteroaryl. enthaltend ein bis vier Stickstoffatome; 6-Ring Heteroarylgruppen in welchen zwei benachbarte Kohlenstoffringglieder durch eine Buta-l,3-dien-l,4-diylgruppe verbrückt sein können, z.B. Chinolin, Isochinolin, Chinazolin und Chinoxalin,

bzw. die entsprechenden Oxy-, Thio-, Carbonyl- oder Sulfonyl- gruppen.

Heteroarvl rmiηr>• aromatische mono- oder polycyclische Reste, wel¬ che neben Kohlenstoffringgliedern zusätzlich ein bis vier Stick¬ stoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Sauerstoff- oder ein Schwefelatom enthalten können und welche über ein Stick¬ stoffatom an das Gerüst gebunden sind.

Die Angabe "partiell oder vollständig halogeniert" soll zum Aus¬ druck bringen, daß in den derart charakterisierten Gruppen die Wasserstoffatome zum Teil oder vollständig durch gleiche oder verschiedene Halogenatome, wie vorstehend genannt, ersetzt sein können.

Die Angabe "gegebenenfalls substituiert" soll zum Ausdruck brin¬ gen, daß in den derart charakterisierten Gruppen die Wasserstoff- atome zum Teil oder vollständig durch gleiche oder verschiedene beispielsweise derjenigen Gruppen ersetzt sein können, die unter den vorstehend ausgeführten Sammelbegriffen genannt sind.

Im Hinblick auf ihre biologische Wirkung sind Verbindungen der Formel I bevorzugt, in der die Variablen die folgenden Bedeutun¬ gen haben:

X N0CH 3 , CHOCH 3 oder CHCH 3 ;

Y 0 oder NZ, wobei Z für Wasserstoff oder Cι~C 4 -Alkyl steht;

R 1 Wasserstoff oder Cj.-C 4 -Alkyl;

R 2 Cyano, Nitro, Halogen, Cι-C 4 -Alkyl, Trifluormethyl oder Cι-C 4 -Alkoxy;

m 0, 1 oder 2, wobei die Reste R 2 verschieden sein können, wenn m für 2 steht;

R3 Wasserstoff, Cyano, Cι-C 4 -Alkyl, Cι-C 4 -Halogenalkyl, C 1 -C 4 -Alkoxy, Cyclopropyl;

R 4 Wasserstoff;

Cι-C 6 -Alkyl, C 2 -C 6 -Alkenyl, C 2 ~C 6 -Alkinyl, wobei diese Reste partiell oder vollständig halogeniert sein und/oder eine bis drei der folgenden Gruppen tragen können: Cyano, Nitro,

Hydroxy, Mercapto, Amino, Carboxyl, Aminocarbonyl, Amino- thiocarbonyl, Ci-Cε-Alkylaminocarbonyl, Di-Ci-Cβ-alkylamino- carbonyl, Cι-C 6 -Alkylaminothiocarbonyl, Di-Ci-Cβ-alkylamino- thiocarbonyl, Ci-Cε-Alkylsulfonyl, Ci-Cg-Alkylsulfoxyl, Ci-Cβ-Alkoxy, Cχ-C 6 -Halogenalkoxy, Ci-Cβ-Alkoxycarbonyl, Ci-Cg-Alkylthio, Ci-Cβ-Alkylamino, Di-Ci-Cβ-alkylamino, C 2 -Cg-Alkenyloxy, C 3 -C 6 -Cycloalkyl, C 3 -Cg-Cycloalkyloxy, Heterocyclyl, Heterocyclyloxy, Aryl, Aryloxy, Aryl-Cι-C4- alkoxy, Arylthio, Aryl-Cι~C 4 -alkylthio, Heteroaryl, Hetero- aryloxy, Heteroaryl-C_.-C 4 -alkoxy, Heteroarylthio und Hetero- aryl-Cι-C 4 -alkylthio, wobei die cyclischen Gruppen ihrerseits partiell oder vollständig halogeniert sein und/oder einen bis drei der folgenden Substituenten tragen können: Cyano, Nitro, Hydroxy, Mercapto, Amino, Carboxyl, Aminocarbonyl, Amino- thiocarbonyl, Ci-Cβ-Alkyl, Ci-Cβ-Halogenalkyl, Ci-Cε-Alkyl- carbonyl, Ci-Cε-Alkylsulfonyl, Ci-Cg-Alkylsulfoxyl, C 3 -C 6 -Cycloalkyl, Cι-C 6 -Alkoxy, Ci-C ß -Halogenalkoxy,

Cι-C 6 -Alkoxycarbonyl, Ci-Cβ-Alkylthio, Ci-C ß -Alkylamino, Di-Ci-Cε-alkylamino, Ci-Cβ-Alkylaminocarbonyl, Di-Cχ-C6-alkyl- aminocarbonyl, Ci-Cg-Alkylaminothiocarbonyl, Di-Ci-Cβ-alkyl- aminothiocarbonyl, C 2 -Cβ-Alkenyl, C 2 -C 6 -Alkenyloxy, Benzyl, Benzyloxy, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Heteroaryl, Heteroaryl- oxy, Heteroarylthio, C 3 -C 6 -Alkinyloxy, Cι~C 4 -Alkylendioxy, welches halogeniert sein kann, und C(=NOR 5 )-A n -R 6 , wobei A für Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff steht und wobei der Stickstoff Wasserstoff oder Ci-Cβ-Alkyl trägt, n gleich 0 oder 1 ist, R 5 Wasserstoff oder Ci-Cε-Alkyl und R 6 Wasserstoff oder Ci-Cβ-Alkyl bedeutet;

C 3 -C 6 -Cycloalkyl, C 3 -C 6 -Cycloalkenyl, Heterocyclyl, wobei diese Reste partiell oder vollständig halogeniert sein und/oder eine bis drei der folgenden Gruppen tragen können: Cyano, Ci-Cβ-Alkyl, Ci-Cβ-Halogenalkyl, C 2 -C 6 ~Alkenyl, Ci-Cβ-Alkoxy und Ci-Cß-Alkylthio;

Aryl oder Heteroaryl, wobei diese Reste partiell oder voll- ständig halogeniert sein und/oder eine bis drei der folgenden Gruppen tragen können: Cyano, Nitro, Hydroxy, Mercapto, Amino, Carboxyl, Aminocarbonyl, Aminothiocarbonyl, Ci-C ß -Alkyl, Ci-Cβ-Halogenalkyl, Ci-Cβ-Alkylcarbonyl, Ci-C ß -Alkylsulfonyl, Cι-C 6 -Alkylsulfoxyl, C 3 -C 6 ~Cycloalkyl, Ci-Cβ-Alkoxy, Ci-Cg-Halogenalkoxy, Ci-Cβ-Alkoxycarbonyl, Ci-C ß -Alkylthio, Ci-Cβ-Alkylamino, Di-Ci-Cβ-alkylamino, Ci-C ß -Alkylaminocarbonyl, Di-Ci-Cg-alkylaminocarbonyl, Cι-C 6 -Alkylaminothiocarbonyl, Di-Ci-C ß -alkylaminothiocarbonyl, C 2 -C 6 -Alkenyl, C 2 -Ce-Alkenyloxy, Benzyl, Benzyloxy, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Heteroaryl, Heteroaryloxy, Heteroarylthio, Cs-C ß -Alkinyloxy, Cι~C 4 -Alkylendioxy, welches halogeniert sein kann, und C(=NOR 5 )-A n -R6,

wobei A für Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff steht und der Stickstoff Wasserstoff oder Ci-Cβ-Alkyl trägt, n gleich 0 oder 1 ist, R 5 Wasserstoff oder Ci-Cg-Alkyl und R 6 Wasserstoff oder Ci-Cβ-Alkyl bedeutet

und wobei die cyclischen Gruppen ihrerseits partiell oder vollständig halogeniert sein und/oder einen bis drei der folgenden Substituenten tragen können: Cyano, Nitro, Hydroxy, Ci-Cβ-Alkyl, Ci-Cβ-Halogenalkyl, Ci-Cg-Alkyl- carbonyl, C 3 -C6-Cycloalkyl, Ci-Cβ-Alkoxy, Ci-Cg-Halogenalkoxy, Cx-Ce-Alkoxycarbonyl, Ci-Cβ-Alkylthio, Ci-Cg-Alkylamino, Di-Cι-C 6 -alkylamino, C 2 -C 6 -Alkenyl, C 2 -C 6 -Alkenyloxy,

C 3 ~C 6 -Alkinyloxy und Cι-C 4 ~Alkylendioxy, welches halogeniert sein kann,

sowie deren Salze.

Weiterhin sind Verbindungen der Formel I bevorzugt, in denen m für 0 steht.

Gleichermaßen bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, in denen R 1 für Methyl steht.

Daneben werden Verbindungen I bevorzugt, in denen R 3 für Wasser¬ stoff, Cyclopropyl, Methyl, Ethyl, 1-Methylethyl, Trifluormethyl, Cyano oder Methoxy steht.

Besonders bevorzugt sind Verbindungen I, in denen R 3 für Methyl steht.

Des weiteren werden Verbindungen I bevorzugt, in denen R 3 für Trifluormethyl steht.

Besonders bevorzugt sind auch Verbindungen I, in denen R 3 für Methoxy steht.

Des weiteren werden Verbindungen I bevorzugt, in denen R 4 für gegebenenfalls substituiertes Ci-C ß -Alkyl, C 2 -Cβ-Alkenyl oder C 2 -C 6 -Alkinyl steht.

Außerdem werden Verbindungen I bevorzugt, in denen R 4 für gegebe- nenfalls substituiertes Heterocyclyl oder gegebenenfalls substi¬ tuiertes C 3 -C 6 -Cycloalkenyl steht.

Besonders bevorzugt werden Verbindungen I, in denen R 4 für C 1 -C 4 -Alkyl steht.

Außerdem werden Verbindungen I bevorzugt, in denen R 4 für gegebe¬ nenfalls substituiertes C 3 -C 6 -Cycloalkyl steht.

Des weiteren werden Verbindungen I bevorzugt, in denen R 4 für gegebenenfalls substituiertes Aryl oder Hetaryl steht.

Des weiteren werden Verbindungen I bevorzugt, in denen R 4 für ggf. subst. Pyridyl, Pyrimidyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl oder Triazinyl steht.

Des weiteren werden Verbindungen I bevorzugt, in denen R 4 für ggf. subst. Furyl, Thienyl oder Pyrrolyl steht.

Des weiteren werden Verbindungen I bevorzugt, in denen R 4 für ggf. subst. Oxazolyl, Thiazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Pyrazolyl oder Imidazolyl steht.

Des weiteren werden Verbindungen I bevorzugt, in denen R 4 für ggf. subst. Oxdiazolyl, Thiadiazolyl oder Triazolyl steht.

Außerdem werden Verbindungen I bevorzugt, in denen R 4 für Phenyl steht, welches unsubstituiert ist oder eine oder zwei der folgen- den Gruppen trägt: Nitro, Cyano, Hydroxy, Amino, Aminocarbonyl, Aminothiocarbonyl, Halogen, Cι~C 4 -Alkyl, C_,-C 4 -Halogenalkyl, C 3 -C 6 -Cycloalkyl, Cι-C 4 -Alkoxy, Cι-C 4 ~Halogenalkoxy, Cχ-C4-Alkyl- amino, C 1 -C 4 -Alkylcarbonyl, Di-Cι-C 4 -Alkylamino, Cχ-C 4 ~Alkyl- sulfonyl, Cχ-C 4 ~Alkoxycarbonyl, Cχ-C 4 -Alkylaminocarbonyl, Di-Cχ-C 4 -Alkylaminocarbonyl, Cχ-C 4 -Alkylthio, C 2 -C 6 -Alkenyl,

C 2 -C 6 -Alkenyloxy, C 3 -Cg-Alkinyloxy und Cχ-C 4 -Alkylendioxy, welches halogeniert sein kann.

Ganz besonders werden Verbindungen I bevorzugt, in denen R 4 für Phenyl steht, welches unsubstituiert ist oder eine oder zwei der folgenden Gruppen trägt: Nitro, Cyano, Halogen, Cχ-C 4 -Alkyl, C 1 -C 4 -Halogenalkyl, C 3 -C 6 -Cycloalkyl, Cχ-C 4 -Alkoxy, Cχ-C 4 -Halogen¬ alkoxy und Cχ-C 4 *Alkylendioxy, welches halogeniert sein kann.

Daneben werden Verbindungen der Formel I bevorzugt, in denen X für NOCH 3 steht.

Daneben werden Verbindungen der Formel I bevorzugt, in denen X für CHOCH 3 steht.

Daneben werden Verbindungen der Formel I bevorzugt, in denen X für CHCH 3 steht.

Des weiteren werden Verbindungen der Formel I bevorzugt, in denen Y für 0 steht.

Außerdem werden Verbindungen der Formel I bevorzugt, in denen Y für NH steht.

Insbesondere sind im Hinblick auf ihre Verwendung die in den folgenden Tabellen zusammengestellten Verbindungen I bevorzugt.

Den folgenden Tabellen (1 bis 36) liegen die Formeln I.l, 1.2, I.3 und I.4 zugrunde.

Den folgenden Tabellen (1 bis 36) liegen die Formeln I.l, 1.2, I.3 und I.4 zugrunde.

Tabelle 1

Verbindungen der Formel I.l, mit R3 S Wasserstoff; R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 2

Verbindungen der Formel 1.2, mit R 3 = Wasserstoff; R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 3

Verbindungen der Formel 1.3, mit R 3 = Wasserstoff; R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 4

V erbindungen der Formel 1.4, mit

R3 = Wasserstoff;

R* = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 5

Verbindungen der Formel I.l, mit

R3 = Methyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 6

Verbindungen der Formel 1.2, mit

R3 = Methyl;

R4 = j eweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 7

Verbindungen der Formel 1.3, mit

R3 = Methyl;

R4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 8

Verbindungen der Formel 1.4, mit

R3 = Methyl;

R* = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 9

Verbindungen der Formel I.l, mit

R 3 = Ethyl;

R4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 10

Verbindungen der Formel 1.2, mit

R3 = Ethyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 11

Verbindungen der Formel 1.3, mit

R 3 = Ethyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 12

V erbindungen der Formel 1.4, mit

R 3 = Ethyl;

R* -- jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 13

Verbindungen der Formel I.l, mit R3 = n-Propyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 14

Verbindungen der Formel 1.2, mit R3 = n-Propyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 15

Verbindungen der Formel 1.3, mit R3 =. n-Propyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 16

Verbindungen der Formel 1.4, mit R3 = n-Propyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 17

Verbindungen der Formel I.l, mit R 3 = iso-Propyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 18

Verbindungen der Formel 1.2, mit R3 = iso-Propyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 19

Verbindungen der Formel 1.3, mit R 3 = iso-Propyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 20

Verbindungen der Formel 1.4, mit R 3 = iso-Propyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 21

Verbindungen der Formel I . l, mit R 3 = Cyclopropyl ;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 22

Verbindungen der Formel 1.2, mit

R 3 = Cyclopropyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 23

Verbindungen der Formel 1.3, mit

R3 S Cyclopropyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 24

Verbindungen der Formel 1.4, mit

R 3 = Cyclopropyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 25

Verbindungen der Formel I.l, mit

R3 = Trifluormethyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 26

Verbindungen der Formel 1.2, mit

R3 = Trifluormethyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 27

Verbindungen der Formel 1.3, mit R3 = Trifluormethyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A,

Tabelle 28

Verbindungen der Formel 1.4, mit R3 = Trifluormethyl;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 29

Verbindungen der Formel I.l, mit R 3 = Cyano;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 30

Verbindungen der Formel 1.2, mit R 3 = Cyano;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 31

Verbindungen der Formel 1.3, mit

R 3 = Cyano;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 32

Verbindungen der Formel 1.4, mit

R3 = Cyano;

R* = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 33

Verbindungen der Formel I.l, mit

R 3 = Methoxy;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 34

Verbindungen der Formel 1.2, mit

R 3 = Methoxy;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 35

Verbindungen der Formel 1.3, mit

R 3 = Methoxy;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle 36

Verbindungen der Formel 1.4, mit

R 3 = Methoxy;

R 4 = jeweils eine Zeile der Tabelle A.

Tabelle A

Nr. R5

1095 5-C 6 H 5 -furan-2-yl

1096 5- (2-CH 3 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1097 5- (3-CH 3 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1098 5-(4-CH 3 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1099 5- (3-OCH 3 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1100 5- (4-0CH 3 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1101 5-(4-N0 2 -C e H 4 )-furan-2-yl

1102 5- (3-N0 2 -C β H 4 )-furan-2-yl

1103 5-{4-CN-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1104 5-(3-CN-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1105 5-(3-CF 3 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1106 5-(4-CF 3 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1107 5-(4-C(CH 3 ) 3 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1108 5-(4-C 6 H 5 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1109 5- (2-Cl-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1110 5- (3-Cl-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1111 5- (4-Cl-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1112 5-(2-Br-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1113 5-(3-Br-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1114 5-(4-Br-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1115 5-(2-F-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1116 5-(3-F-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1117 5-(4-F-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1118 5-(2,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1119 5-(2,5-Cl 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1120 5-(2,6-Cl 2 -CβH 3 )-furan-2-yl

1121 5-(3,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1122 5-(2,4-F 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1123 5-(2,5-F 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1124 5-(2,6-F 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1125 5-(3,4-F 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1126 5-(2-Cl, 5-OCH 3 -C β H 3 )-furan-2-yl

1127 | 5-(2-Cl, 5-CH 3 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1128 5-(5-Cl, 2-OCH 3 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1129 5- (5-Cl, 2-CH 3 -C6H 3 )-furan-2-yl

1130 5- [2,5-(CH 3 ) 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1131 4-CH(CH 3 ) 2 -furan-2-yl

1132 4-C(CH 3 ) 3 -furan-2-yl

L133 l-cyclopropyl-furan-2-yl

1134 ι --C 6 H 5 -furan-2-yl

|1135 - 1- (2-CH 3 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

Nr. R5

1136 4-(3-CH 3 -C 6 H 4 )-furar--2-yl

1137 4- (4-CH 3 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1138 4-(3-OCH 3 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1139 4-(4-OCH 3 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1140 4-(4-N0 2 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1141 4-(3-N0 2 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1142 4-(4-CN-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1143 4-<3-CN-C 6 H 4 >-furan-2-yl

1144 4-(3-CF 3 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1145 4-(4-CF 3 -C 6 H 4 )-furan-2-yl

1146 4-(4-C(CH 3 ) 3 -C β H 4 )-furan-2-yl

1147 4-(2-Cl-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1148 4-(3-Cl-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1149 4-(4-Cl-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1150 4- (2-Br-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1151 4- (3-Br-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1152 4-(4-Br-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1153 4- (2-F-CβH 4 )-furan-2-yl

1154 4-(3-F-C 6 H 4 )-furan-2-yl

1155 4-(4-F-CβH 4 )-furan-2-yl

1156 4-(2,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1157 4-(2,5-Cl 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1158 4-(2,6-Cl 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1159 4-{3,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1160 4-(2,4-F 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl J

1161 4- (2,5-F 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1162 4- (2,6-F 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1163 4-(3,4-F 2 -C β H 3 )-furan-2-yl

1164 4-(2-Cl, 5-OCH 3 -C β H 3 )-furan-2-yl

1165 4-(2-Cl, 5-CH 3 -C 3 H 3 )-furan-2-yl

1166 4-(5-Cl, 2-0CH 3 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1167 4-(5-Cl, 2-CH 3 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1168 4- [2,5- (CH 3 ) 2 -C 6 H 3 )-furan-2-yl

1169 5-CH(CH 3 ) 2 -thien-2-yl

1170 5-C(CH 3 ) 3 -thiβn-2-yl

1171 5-cyclopropyl-thien-2-yl

1172 5-C 6 H 5 -thien-2-yl

1173 5-(2-CH 3 -C 6 H 4 )-thien-2-yl

1174 5-(3-CH 3 -C 6 H 4 )-thien-2-yl " 1175 5-(4-CH 3 -C 6 H 4 )-thien-2-yl

J1176 5-(3-OCH 3 -C 6 H 4 )-thien-2-yl

Nr. R5

1177 5- (4-OCH 3 -C 6 H 4 ) -thien-2-yl

1178 5- (4-N0 2 -C 6 H 4 )-thien-2-yl

5 1179 5- (3-N0 2 -C 6 H 4 ) -thien-2-yl

1180 5- (4-CN-C 3 H 4 ) -thien-2-yl

1181 5- (3-CN-C 6 H 4 ) -thien-2-yl

1182 5- (3-CF 3 -C 6 H 4 ) -thien-2-yl

1183 5- (4-CF 3 -C 6 H4) -thien-2-yl

10 1184 5- ( 4 -C ( CH 3 ) 3 -C 6 H 4 ) - thien-2 -y 1

1185 5- (2-Cl-C 6 H 4 )-thien-2-yl

1186 5- (3-Cl-C 6 H 4 ) -thien-2-yl

1187 5- (4-Cl-C 6 H 4 ) -thien-2-yl

1188 5- (2-Br-C 6 H 4 ) -thien-2-yl

15

1189 5- (3-Br-C 6 H 4 ) -thien-2-yl

1190 5- (4-Br-C 6 H 4 ) -thien-2-yl

1191 5- (2-F-C 6 H 4 )-thien-2-yl

1192 5-(3-F-C6H 4 )-thien-2-yl

20 1193 5- (4-F-C 6 H 4 ) -thien-2-yl

1194 5- (2 , 4-Cl 2 -C 6 H 3 ) -thien-2-yl

1195 5- (2,5-Cl 2 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1196 5- (2 , 6-Cl 2 -C 6 H 3 ) - thien-2-yl

1197 5- (3 , 4-Cl 2 -CβH 3 ) -thien-2-yl

25

1198 5- (2,4-F 2 -CβH 3 ) -thien-2-yl

1199 5- (2.5-F 2 -C 6 H 3 ) -thien-2-yl

1200 5- (2,6-F 2 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1201 5-(3,4-F 2 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

30 1202 5- (2-Cl, 5-OCH 3 -C 6 H 3 ) -thien-2-yl

1203 5- (2-Cl, 5-CH 3 -C 6 H 3 ) -thien-2-yl

1204 5- (5-Cl, 2-OCH 3 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1205 5- (5-Cl, 2-CH 3 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1206 5- [2,5- (CH 3 ) 2 -C 6 H 3 ] -thien-2-yl

JD

1207 4-CH(CH 3 ) 2 -thien-2-yl

1208 4-C(CH 3 ) 3 -thien-2-yl

1209 1 4-cyclopropy 1 - thien-2 -yl

1210 4-C 6 H 5 -thien-2-yl 0 1211 4- (2-CH 3 -C 6 H 4 ) -thien-2-yl

1212 4- (3-CH 3 -C 6 H 4 ) -thien-2-yl

1213 1- (4-CH 3 -C 6 H 4 ) -thien-2-yl

1214 1- (3-OCH 3 -C 6 H 4 ) -thien-2-yl

L215 . 1- (4-OCH 3 -C β H 4 ) -thien-2-yl 5 " L216 < J- (4-N0 2 -C 6 H 4 ) -thien-2-yl

_; L217 < l- (3-N0 2 -C 6 H 4 ) -thien-2-yl

Nr. R5

1218 4-(4-CN-C 6 H 4 )-thien-2-yl

1219 4-(3-CN-C 6 H 4 )-thiβn-2-yl

1220 4- (3-CF 3 -C 6 H 4 )-thien-2-yl

1221 4-(4-CF 3 -C 6 H 4 )-thien-2-yl

1222 4-(4-C(CH 3 ) 3 -C 6 H 4 )-thien-2-yl

1223 4-(2-Cl-C δ H 4 )-thiβn-2-yl

1224 4-(3-Cl-C 6 H 4 )-thien-2-yl

1225 4-(4-Cl-C 6 H 4 )-thien-2-yl

1226 4-(2-Br-C 6 H 4 )-thien-2-yl

1227 4-(3-Br-C 6 H 4 )-thien-2-yl

1228 4-(4-Br-C 6 H 4 )-thien-2-yl

1229 4- (2-F-C 6 H 4 )-thiβn-2-yl

1230 4- (3-F-C 6 H 4 )-thien-2-yl

1231 4-(4-F-C 6 H 4 )-thien-2-yl

1232 4- (2,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1233 4-{2,5-Cl 2 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1234 4-(2,6-Cl 2 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1235 4-(3,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1236 4-(2,4-F 2 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1237 4-(2,5-F 2 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1238 4-(2,6-F 2 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1239 4-(3,4-F 2 -C 6 H 3 )-thien.-2-yl

1240 4-(2-Cl, 5-OCH 3 -C β H 3 )-thien-2-yl

1241 4- (2-Cl, 5-CH 3 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1242 4-(5-Cl, 2-OCH 3 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1243 4-(5-Cl, 2-CH 3 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1244 4- [2, 5-(CH 3 ) 2 -C 6 H 3 )-thien-2-yl

1245 2-CH 3 -thien-4-yl

1246 2-CH(CH 3 ) 2 -thien-4-yl

1247 2-C(CH 3 ) 3 -thien-4-yl

1248 2-cyclopropyl-thien-4-yl

1249 2-C 6 H 5 -thien-4-yl

1250 2-(2-CH 3 -C 6 H 4 )-thien-4-yl

1251 2- (3-CH 3 -C 6 H 4 )-thien-4-yl

1252 2- (4-CH 3 -C 6 H 4 )-thien-4-yl

1253 2- (3-OCH 3 -C 6 H 4 )-thien-4-yl

1254 2- (4-OCH 3 -C 6 H 4 )-thien-4-yl

1255 2- (4-N0 2 -C 6 H 4 )-thien-4-yl

1256 2- (3-N0 2 -C 6 H 4 )-thien-4-yl " 1257 2-(4-CN-C 6 H 4 )-thien-4-yl

1258 2-(3-CN-C 6 H 4 )-thien-4-yl

Nr . R5

1300 1- (2-Cl-C 6 H 4 ) -pyrazol-4-yl

1301 1- (3-Cl-C 6 H 4 > -pyrazol-4-yl

1302 1- (4-Cl-C 6 H 4 ) -pyrazol-4-yl

1303 1- (2-Br-CβH 4 ) -pyrazol-4-yl

1304 1- {3-Br-C 6 H 4 > -pyrazol-4-yl

1305 1- (4-Br-C 6 H 4 ) -pyrazol-4-yl

1306 1- (2-F-C 6 H 4 ) -pyrazol-4-yl

1307 1- (3-F-C 6 H 4 ) -pyrazol-4-yl

1308 1- (4-F-C 6 H 4 ) -pyrazol-4-yl

1309 1- (2 , 4-Cl 2 -C 6 H 3 ) -pyrazol-4-yl

1310 1- (2 , 5-Cl 2 -C 6 H 3 ) -pyrazol-4-yl

1311 1- (2 , 6-Cl 2 -C 6 H 3 ) -pyrazol -4-yl

1312 1- (3 , 4-Cl 2 -C 6 H 3 ) -pyrazol-4-yl

1313 1- (2 , 4-F 2 -C 6 H 3 ) -pyrazol-4-yl

1314 1- (2 , 5-F 2 -C fi H 3 ) -pyrazol-4-yl

1315 l- (2 , 6-F 2 -C 6 H 3 ) -pyrazol-4-yl

1316 1- (3 , 4-F 2 -C 6 H 3 ) -pyrazol-4-yl

1317 1- (2-Cl , 5-OCH 3 -CβH 3 ) -pyrazol-4-yl

1318 1- (2-Cl , 5-CH 3 -C 6 H 3 ) -pyrazol-4-yl

1319 1- (5-Cl , 2-OCH 3 -C 6 H 3 ) -pyrazol-4-yl

1320 l- (5-Cl, 2 -CH 3 -C 6 H 3 ) -pyrazol -4-yl

1321 1- [2 , 5- (CH 3 ) 2 -C 6 H 3 ] -pyrazol-4-yl

1322 1-CH (CH 3 ) 2 -pyrazol-3-yl

1323 1-C (CH 3 ) 3 -pyrazol-3-yl

1324 l-cyclopropyl-pyrazol-3-yl

1325 l-C 6 H 5 -pyrazol-3-yl

1326 1- (2-CH 3 -C 6 H 4 ) -pyrazol-3-yl

1327 1- (3-CH3-C 6 H 4 ) -pyrazol-3-yl

1328 1- (4-CH 3 -C 6 H 4 ) -pyrazol-3-yl

1329 1- (3-OCH 3 -C 6 H 4 ) -pyrazol-3-yl

1330 1- (4-OCH 3 -C 6 H 4 ) -pyrazol-3-yl

1331 1- (4-Nθ 2 -C 6 H 4 ) -pyrazol-3-yl

1332 1- (3-N0 2 -C 6 H 4 ) -pyrazol-3-yl

1333 1- (4-CN-C β H 4 ) -pyrazol-3-yl

1334 1- (3-CN-C 6 H 4 ) -pyrazol-3-yl

1335 1- (3-CF 3 -C 6 H 4 ) -pyrazol-3-yl

1336 1- (4-CF 3 -C 6 H 4 ) -pyrazol-3-yl

1337 1- (4-C (CH 3 ) 3 -C 6 H 4 ) -pyrazol-3-yl

1338 1- (2-Cl-C 6 H 4 ) -pyrazol-3-yl " 1339 1- (3-Cl-C 6 H 4 ) -pyrazol-3-yl fl340 1- ( 4-Cl-C 6 H 4 ) -pyrazol-3-yl

Nr. R5

1341 1-(2-Br-CgH 4 )-pyrazol-3-yl

1342 1-(3-Br-C 6 H 4 )-pyrazol-3-yl

1343 1-(4-Br-C 6 H 4 )-pyrazol-3-yl

1344 1-(2-F-C 6 H 4 )-pyrazol-3-yl

1345 1-(3-F-C 6 H 4 )-pyrazol-3-yl

1346 1-(4-F-CβH 4 )-pyrazol-3-yl

1347 1- (2,4-Cl 2 -C β H 3 )-pyrazol-3-yl

1348 1- (2,5-Cl 2 -C 6 H 3 )-pyrazol-3-yl

1349 1- (2,6-Cl 2 -C 6 H 3 )-pyrazol-3-yl

1350 1- (3,4-Cl 2 -C β H 3 )-pyrazol-3-yl

1351 1- (2,4-F 2 -C 6 H 3 )-pyrazol-3-yl

1352 1-(2,5-F 2 -CβH 3 )-pyrazol-3-yl

1353 1-(2,6-F 2 -CgH 3 )-pyrazol-3-yl

1354 1-(3,4-F 2 -C fi H 3 )-pyrazol-3-yl

1355 l-(2-Cl, 5-OCH 3 -C 6 H 3 )-pyrazol-3-yl

1356 l-(2-Cl, 5-CH 3 -C 6 H 3 )-pyrazol-3-yl

1357 l-(5-Cl, 2-OCH 3 -C 6 H 3 )-pyrazol-3-yl

1358 l-(5-Cl, 2-CH 3 -C 6 H 3 )-pyrazol-3-yl

1359 1- [2,5-(CH 3 ) 2 -C β H 3 l-pyrazol-3-yl

1360 3-CH(CH 3 ) 2 -isoxazol-5-yl

1361 3-C(CH 3 ) 3 -isoxazol-5-yl

1362 3-cyclopropyl-isoxazol-5-yl

1363 3-CβHs-isoxazol-5-yl

1364 3- (2-CH 3 -C 6 H 4 )-isoxazol-5-yl

1365 3- (3-CH 3 -C 6 H 4 )-isoxazol-5-yl

1366 3-(4-CH 3 -C 6 H 4 )-isoxazol-5-yl

1367 3-(3-OCH 3 -C 6 H 4 )-isoxazol-5-yl

1368 3-(4-OCH 3 -C 6 H 4 )-isoxazol-5-yl

1369 3-(4-N0 2 -C 6 H 4 )-isoxazol-5-yl

1370 3-(3-N0 2 -CβH 4 )-isoxazol-5-yl

1371 3-(4-CN-C 6 H 4 )-isoxazol-5-yl

1372 3-(3-CN-C 6 H 4 )-isoxazol-5-yl

1373 3-(3-CF 3 -C 6 H 4 )-isoxazol-5-yl

1374 3- (4-CF 3 -CβH 4 )-isoxazol-5-yl

1375 3-(4-C(CH 3 ) 3 -C 6 H 4 )-iaoxazol-5-yl

1376 3- (2-Cl-C 6 H 4 )-isoxazol-5-yl

1377 3-(3-Cl-C 6 H 4 )-isoxazol-5-yl

L378 3-(4-Cl-C 6 H 4 )-isoxazol-5-yl

L379 ; 3-(2-Br-C 6 H 4 )-isoxazol-5-yl ~ L380 : 3-(3-Br-CβH 4 )-iaoxazol-5-yl

L381 : )-(4-Br-CβH 4 )-isoxazol-5-yl

Nr. R5

1423 5-(2,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-isoxazol-3-yl

1424 5-(2,5-Cl 2 -C 6 H 3 )-isoxazol-3-yl

5 1425 5-(2,6-Cl 2 -C 6 H 3 )-isoxazol-3-yl

1426 5- (3,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-isoxazol-3-yl

1427 5-(2,4-F 2 -CβH 3 )-iβoxazol-3-yl

1428 5-(2,5-F 2 -C 6 H 3 )-isoxazol-3-yl

1429 5-(2,6-F 2 -CsH 3 )-isoxazol-3-yl

10 1430 5-(3,4-F 2 -C 6 H 3 )-isoxazol-3-yl

1431 5-(2-Cl, 5-OCH 3 -C 6 H 3 )-isoxazol-3-yl

1432 5-(2-Cl, 5-CH 3 -C 6 H 3 )-isoxazol-3-yl

1433 5- (5-Cl, 2-OCH 3 -C 6 H 3 )-isoxazol-3-yl

1434

15 5-(5-Cl, 2-CH 3 -C 6 H 3 )-isoxazol-3-yl

1435 5- [2,5-(CH 3 ) 2 -C 6 H 3 ]-isoxazol-3-yl

11436 3-CH(CH 3 ) 2 "isothiazol-5-yl

1437 3-C(CH 3 ) 3 -isothiazol-5-yl

1438 3-cyclopropyl-isothiazol-5-yl

20 1439 3-CsH 5 -isothiazol-5-yl

1440 3-(2-CH 3 -CβH 4 )-isothiazol-5-yl

1441 3-(3-CH 3 -C 6 H 4 )-isothiazol-5-yl

1442 3- (4-CH 3 -C 6 H4>-isothiazol-5-yl

1443 3- (3-OCH 3 -C 6 H 4 )-isothiazol-5-yl

25

1444 3- (4-OCH 3 -C β H 4 )-isothiazol-5-yl

1445 3- (4-N0 2 -C 6 H 4 )-isothiazol-5-yl

1446 3-(3-N0 2 -C 6 H 4 )-isothiazol-5-yl

1447 3-(4-CN-C β H 4 )-isothiazol-5-yl

30 1448 3- (3-CN-C 6 H 4 )-isothiazol-5-yl

1449 3- (3-CF 3 -C 6 H 4 )-isothiazol-5-yl

1450 3- <4-CF 3 -C 6 H 4 )-isothiazol-5-yl

1451 3-(4-C(CH 3 ) 3 -C 6 H 4 )-isothiazol-5-yl

1452 3-(2-Cl-C β H 4 )-isothiazol-5-yl

-35

1453 3-(3-Cl-C 6 H 4 )-isothiazol-5-yl

1454 3-(4-Cl-C 6 H 4 )-isothiazol-5-yl

1455 3-(2-Br-C 6 H 4 )-isothiazol-5-yl

1456 3- (3-Br-C6H 4 )-isothiazol-5-yl 0 1457 3- (4-Br-CβH 4 )-isothiazol-5-yl

1458 3- (2-F-C 6 H 4 )-isothiazol-5-yl

1459 3- (3-F-CβH 4 )-isothiazol-5-yl

1460 3- (4-F-C 6 H 4 )-isothiazol-5-yl

1461 3- (2,4-Cl 2 -CβH 3 )-isothiazol-5-yl 5 " L462 3- (2,5-Cl 2 -C 6 H 3 )-isothiazol-5-yl

L463 3- (2,6-Cl 2 -C 6 H 3 )-isothiazol-5-yl

Nr. R5

1464 3-(3,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-isothiazol-5-yl

1465 3-(2,4-F 2 -C 6 H 3 )-isothiazol-5-yl

1466 3- (2,5-F 2 -C 6 H 3 )-isothiazol-5-yl

1467 3-(2,6-F 2 -CβH 3 )-isothiazol-5-yl

1468 3-(3,4-F 2 -CβH 3 )-isothiazol-5-yl

1469 3-(2-Cl, 5-OCH 3 -C 6 H 3 )-isothiazol-5-yl

1470 3-(2-Cl, 5-CH 3 -C 6 H 3 )-isothiazol-5-yl

1471 3-(5-Cl, 2-OCH 3 -C 6 H 3 )-isothiazol-5-yl

1472 3-(5-Cl, 2-CH 3 -C 6 H 3 )-isothiazol-5-yl

1473 3- [2,5- (CH 3 ) 2 -C 6 H 3 )-isothiazol-5-yl

1474 2-CH(CH 3 ) 2 -oxazol-4-yl

1475 2-C(CH 3 ) 3 -oxazol-4-yl

1476 2-cyclopropyl-oxazol-4-yl

1477 2-C 6 Hs-oxazol-4-yl

1478 2- (2-CH 3 -C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1479 2-(3-CH 3 -C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1480 2-(4-CH 3 -C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1481 2- (3-OCH 3 -C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1482 2-(4-OCH 3 -C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1483 2-(4-N0 2 -C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1484 2-(3-N0 2 -C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1485 2- (4-CN-C 6 H 4 )-θxazol-4-yl

1486 2-(3-CN-C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1487 2- (3-CF 3 -C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1488 2-(4-CF 3 -C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1489 2-(4-C(CH 3 ) 3 -C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1490 2-(2-Cl-C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1491 2-(3-Cl-C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1492 2-(4-Cl-C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1493 2-(2-Br-C 6 H 4 )-θxazol-4-yl

1494 2- (3-Br-C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1495 2-(4-Br-C β H 4 )-oxazol-4-yl

1496 2-(2-F-C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1497 2-(3-F-C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1498 2-(4-F-C 6 H 4 )-oxazol-4-yl

1499 2- (2,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-oxazol-4-yl

1500 2- (2,5-Cl 2 -C 6 H 3 )-oxazol-4-yl

1501 2- (2, 6-Cl 2 -C 6 H 3 )-oxazol-4-yl

1502 2-(3,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-oxazol-4-yl " 1503 2-(2,4-F 2 -C 6 H 3 )-oxazol-4-yl

1504 2-(2,5-F 2 -C 6 H 3 )-oxazol-4-yl

Nr. R5

1505 2-(2,6-F 2 -C 6 H 3 )-oxazol-4-yl

1506 2-(3,4-F 2 -C 6 H 3 )-oxazol-4-yl

1507

5 2- (2-Cl, 5-OCH 3 -C 6 H 3 )-oxazol-4-yl

1508 2-(2-Cl, 5-CH 3 -C 6 H 3 )-oxazol-4-yl

1509 2- {5-Cl, 2-OCH 3 -C 6 H 3 )-oxazol-4-yl

1510 2-(5-Cl, 2-CH 3 -C 6 H 3 )-oxazol-4-yl j

1511 2- [2,5-(CH 3 ) 2 -C 6 H 3 J-oxazol-4-yl

10 1512 2-CH(CH 3 ) 2 -thiazol-4-yl

1513 2-C(CH 3 ) 3 -thiazol-4-yl

1514 2-cyclopropyl-thiazol-4-yl

1515 2-C 6 H 5 -thiazol-4-yl

1516 2- (2-CH 3 -C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

15

1517 2-(3-CH 3 -C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

1518 2- (4-CH 3 -C β H 4 )-thiazol-4-yl

1519 2-(3-OCH 3 -C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

1520 2- (4-OCH 3 -C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

20 1521 2- (4-N0 2 -C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

1522 2- {3-N0 2 -C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

1523 2- (4-CN-C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

1524 2-(3-CN-C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

1525 2-(3-CF 3 -C β H 4 )-thiazol-4-yl

25

1526 2-(4-CF 3 -C β H 4 )-thiazol-4-yl

1527 2- (4-C(CH 3 ) 3 -C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

1528 2-(2-Cl-C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

1529 2-(3-Cl-C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

30 1530 2-(4-Cl-C β H 4 )-thiazol-4-yl

1531 2- (2-Br-C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

1532 2-(3-Br-C 3 H 4 )-thiazol-4-yl

1533 2-(4-Br-C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

1534 2- (2-F-C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

J5

1535 2-(3-F-C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

1536 2-(4-F-C 6 H 4 )-thiazol-4-yl

1537 2-(2,4-Cl 2 -CβH 3 )-thiazol-4-yl

1538 2-(2,5-Cl 2 -C 6 H 3 )-thiazol-4-yl j 0 1539 2- (2,6-Cl 2 -C 6 H 3 )-thiazol-4-yl

1540 2- (3,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-thiazol-4-yl

1541 2- (2,4-F 2 -C 6 H 3 )-thiazol-4-yl

1542 2- (2,5-F 2 -C β H 3 )-thiazol-4-yl

1543 2- (2,6-F 2 -C 6 H 3 )-thiazol-4-yl 5 " L544 : 2- (3,4-F 2 -C 6 H 3 )-thiazol-4-yl

L545 : 2- (2-Cl, 5-OCH 3 -C 6 H 3 )-thiazol-4-yl

Nr. R5

1546 2-(2-Cl, 5-CH 3 -C 6 H 3 )-thiazol-4-yl

1547 2- (5-Cl, 2-OCH 3 -C 6 H 3 )-thiazol-4-yl

1548 2-(5-Cl, 2-CH 3 -C 6 H 3 )-thiazol-4-yl

1549 2-[2,5-(CH 3 ) 2 -C 6 H 3 J-thiazol-4-yl

1550 1,3-(CH 3 ) 2 -1,2,4-triazol-5-yl

1551 1-CH(CH 3 ) 2 -l,2,4-triazol-3-yl

1552 l-C(CH 3 ) 3 .l,2,4-triazol-3-yl

1553 1-cyclopropyl-1,2,4-triazol-3-yl

1554 l-CβH 5 -l,2,4-triazol-3-yl

1555 1- (2-CH 3 .C β H 4 >-1,2,4-triazol-3-yl

1556 1- (3-CH 3 .C 6 H 4 )-l,2,4-triazol-3-yl

1557 1- (4-CH 3 .C 6 H 4 )-1,2,4-triazol-3-yl

1558 1- (3-OCH3-C 6 H 4 )-1,2,4-triazol-3-yl

1559 1- (4-OCH 3 .C 6 H 4 )-1,2,4-triazol-3-yl

1560 1- (4-N0 2 -C 6 H 4 )-l,2,4-triazol-3-yl

1561 1- {3-N0 2 -C 6 H 4 )-1,2,4-triazol-3-yl

1562 1- (4-CN-C 6 H 4 )-1,2,4-triazol-3-yl

1563 1- (3-CN-C 6 H 4 )-1,2,4-triazol-3-yl

1564 1- (3-CF 3 .C 6 H 4 )-1,2,4-triazol-3-yl

1565 l-(4-CF 3 .C 6 H 4 )-l,2,4-triazol-3-yl

1566 1- (4-C(CH 3 ) 3 .C 6 H 4 )-l,2,4-triazol-3-yl

1567 1- (4-C 6 H 5 -C 6 H 4 )-l,2,4-triazol-3-yl

1568 1- (2-Cl-C 6 H 4 )-1,2,4-triazol-3-yl

1569 1- (3-Cl-C 6 H 4 )-l,2,4-triazol-3-yl

1570 l-(4-Cl-C 6 H 4 )-l,2,4-triazol-3-yl

1571 1- (2-Br-C 6 H 4 )-1,2,4-triazol-3-yl

1572 1- (3-Br-C 6 H 4 )-1,2,4-triazol-3-yl

1573 1- (4-Br-C 6 H 4 )-1,2,4-triazol-3-yl

1574 1- (2-F-C 6 H 4 )-l,2,4-triazol-3-yl

1575 l-(3-F-C 6 H 4 )-l,2,4-triazol-3-yl

1576 1- (4-F-C 6 H 4 )-l,2,4-triazol-3-yl

1577 1- (2,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-triazol-3-yl

1578 1- (2,5-Cl 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-triazol-3-yl

1579 l-(2,6-Cl 2 -C 6 H 3 )-l,2,4-triazol-3-yl

1580 1- {3,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-triazol-3-yl

1581 1- (2,4-F 2 -CgH 3 )-1,2,4-triazol-3-yl

1582 1- (2,5-F 2 -C ε H 3 )-1,2,4-triazol-3-yl

1583 1- (2,6-F 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-triazol-3-yl

1584 1- {3,4-F 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-triazol-3-yl " 1585 1- (2-Cl, 5-0CH 3 .C 6 H 3 )-l,2,4-triazol-3-yl

1586 1- (2-Cl, 5-CH 3 .C 6 H 3 )-l,2,4-triazol-3-yl

Nr. R5

1587 1- (5-Cl, 2-OCH 3 .C 6 H 3 )-l,2,4-triazol-3-yl

1588 1- (5-Cl, 2-CH 3 .C 6 H 3 )-l,2,4-triazol-3-yl

1589 1- [2,5-(CH 3 ) 2 -C 6 H 3 ]-l,2,4-triazol-3-yl

5

1590 5-C(CH 3 ) 3 .l,3,4-oxadiazol-2-yl

1591 5-cyclopropyl-l,3,4-oxadiazol-2-yl

1592 S-CβHs-l,3,4-oxadiazol-2-yl

1593 5-(2-CH 3 .C 6 H 4 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

10 1594 5-(3-CH 3 .C 6 H 4 )-l,3,4-oxadiazol-2-yl

1595 5-(4-CH 3 .C«H 4 )-l,3,4-oxadiazol-2-yl

1596 5-(3-OCH 3 .C 6 H 4 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

1597 5-(4-OCH 3 .C 6 H 4 )-l,3,4-oxadiazol-2-yl

1598 5-(4-N0 2 -C 6 H 4 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

15

1599 5-(3-N0 2 -C β H 4 )-l,3,4-oxadiazol-2-yl

1600 5- (4-CN-C 6 H 4 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

1601 5- (3-CN-C 6 H 4 >-1.3,4-oxadiazol-2-yl j

1602 5-(3-CF 3 .C 6 H 4 )-l,3.4-oxadiazol-2-yl

20 1603 5-<4-CF 3 .C 6 H 4 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

1604 5-(4-C(CH 3 ) 3 -C 6 H 4 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

1605 5-(2-CI-C6H 4 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

1606 5-(3-Cl-C β H 4 )-1.3,4-oxadiazol-2-yl

1607 5-(4-Cl-C 6 H 4 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

25

1608 5-(2-Br-CsH 4 )-l,3,4-oxadiazol-2-yl

1609 5-(3-Br-C 6 H 4 )-l,3,4-oxadiazol-2-yl

1610 5-(4-Br-CβH 4 )-l,3,4-oxadiazol-2-yl

1611 5- (2-F-C 6 H 4 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

30 1612 5-(3-F-C 6 H 4 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

1613 5-(4-F-C 6 H 4 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

1614 5-(2,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

1615 5-(2,5-Cl 2 -C 6 H 3 )-l,3,4-oxadiazol-2-yl

1616 5-(2,6-Cl 2 -C 6 H 3 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

J5

1617 5-(3,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

1618 5-(2,4-F 2 -C 6 H 3 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

1619 5- (2,5-F 2 -C 6 H 3 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

1620 5- (2,6-F 2 -C 6 H 3 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl 0 1621 5- (3,4-F 2 -C 6 H 3 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

1622 5-{2-Cl, 5-OCH 3 .C 6 H 3 )-l,3,4-oxadiazol-2-yl

1623 5-(2-Cl, 5-CH 3 .C 6 H 3 )-l,3,4-oxadiazol-2-yl

1624 5-(5-Cl, 2-OCH 3 .C β H 3 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl

1625 5-(5-Cl, 2-CH 3 .C 6 H 3 )-1,3,4-oxadiazol-2-yl 5 " 1626 5- [2,5-(CH 3 ) 2 -C 6 H 3 ] -1,3,4-oxadiazol-2-yl

1627 !j-C(CH 3 ) 3 .l,2,4-oxadiazol-3-yl

Nr. R5

1628 5-cyclopropyl-l,2,4-oxadiazol-3-yl

1629 5-C 6 H 5 -I,2,4-oxadiazol-3-yl

1630 5-(2-CH 3 .C 6 H 4 )-l,2,4-oxadiazol-3-yl

1631 5-(3-CH 3 .C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1632 5-(4-CH 3 -C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1633 5-(3-OCH 3 .C 6 H 4 )-l,2,4-oxadiazol-3-yl

1634 5-(4-OCH 3 -C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1635 5-(4-N0 2 -C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1636 5-(3-N0 2 -C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1637 5-(4-CN-C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1638 5-(3-CN-C 6 H 4 )-l,2,4-oxadiazol-3-yl

1639 5- (3-CF 3 .C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1640 5-(4-CF 3 .C 6 H 4 )-l,2,4-oxadiazol-3-yl

1641 5-(4-C(CH 3 ) 3 .C 6 H 4 )-l,2,4-oxadiazol-3-yl

1642 5-(2-Cl-C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1643 5- (3-Cl-C β H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1644 5- (4-Cl-C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1645 5-(2-Br-CgH 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1646 5-(3-Br-C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1647 5-(4-Br-C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1648 5-(2-F-C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1649 5-(3-F-C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1650 5- (4-F-C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1651 5-(2,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1652 5- (2,5-Cl 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1653 5- (2,6-Cl 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1654 5- (3,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1655 5-(2,4-F 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1656 5-{2,5-F 2 -C β H 3 )-l,2,4-oxadiazol-3-yl

1657 5- (2,6-F 2 -CβH 3 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1658 5-(3,4-F 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1659 5-(2-Cl, 5-OCH 3 .CβH 3 )-1,2,4-oxadiazol-3-yl

1660 5-(2-Cl, 5-CH 3 .C 6 H 3 )-l,2,4-oxadiazol-3-yl

1661 5- (5-Cl, 2-OCH 3 -C«H 3 )-l,2,4-oxadiazol-3-yl

1662 5- (5-Cl, 2-CH 3 .C 6 H 3 )-l,2,4-oxadiazol-3-yl

1663 5-[2,5-(CH 3 ) 2 -C 6 H 3 ]-l,2,4-oxadiazol-3-yl

1664 3-CH 3 .1,2,4-oxadiazol-5-yl

1665 3-CH(CH 3 ) 2 -l,2,4-oxadiazol-5-yl

1666 3-C(CH 3 ) 3 .l,2,4-oxadiazol-5-yl " 1667 3-cyclopropyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1668 3-C 6 H 5 -1,2,4-oxadiazol-5-yl

Nr. R5

1669 3- (2-CH 3 .C 6 H 4 )-l,2,4-oxadiazol-5-yl

1670 3- (3-CH 3 .C 6 H 4 ) -1,2,4-oxadiazol-5-yl

1671 3- (4-CH 3 .C 6 H 4 ) -1,2,4-oxadiazol-5-yl

1672 3- (3-OCH 3 .CβH 4 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1673 3- (4-OCH 3 .C6H4)-l,2,4-oxadiazol-5-yl

1674 3- (4-N0 2 -C β H 4 >-l,2,4-oxadiazol-5-yl

1675 3- (3-N0 2 -C β H 4 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1676 3- (4-CN-C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1677 3- (3-CN-C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1678 3- (3-CF 3 .C β H4)-l,2,4-oxadiazol-5-yl

1679 3- (4-CF 3 .C 6 H 4 )-l,2,4-oxadiazol-5-yl

1680 3- (4-C(CH 3 ) 3 -C 6 H 4 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1681 3- (2-Cl-C 6 H 4 ) -1,2,4-oxadiazol-5-yl

1682 3- (3-Cl-C 6 H 4 )-l,2,4-oxadiazol-5-yl

1683 3- (4-Cl-C 6 H 4 )-l,2,4-oxadiazol-5-yl

1684 3- (2-Br-C6H 4 )-l,2,4-oxadiazol-5-yl

1685 3- (3-Br-CβH 4 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1686 3- (4-Br-CβH4)-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1687 3- (2-F-CβH 4 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1688 3- (3-F-CβH 4 )-l,2,4-oxadiazol-5-yl

1689 3- (4-F-CβH 4 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1690 3- (2,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1691 3- (2,5-Cl 2 -C β H 3 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1692 3- (2,6-C1 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1693 3- (3,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-l,2,4-oxadiazol-5-yl

1694 3- (2,4-F 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1695 3- (2,5-F 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1696 3- (2,6-F 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1697 3- (3,4-F 2 -C 6 H 3 ) -1,2,4-oxadiazol-5-yl

1698 3- (2-Cl, 5-OCH 3 .C 6 H 3 )-l,2,4-oxadiazol-5-yl

1699 3- (2-Cl, 5-CH 3 .C6H 3 )-l,2,4-oxadiazol-5-yl

1700 3- (5-Cl, 2-OCH 3 .C 6 H 3 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1701 3- (5-Cl, 2-CH 3 .C 6 H 3 )-l,2,4-oxadiazol-5-yl

1702 3- [2,5-(CH 3 ) 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-oxadiazol-5-yl

1703 5-CH 3 .1,2,4-thiadiazol-3-yl

1704 5-CH(CH 3 ) 2 -l,2,4-thiadiazol-3-yl

1705 5-C(CH 3 ) 3 .1,2,4-thiadiazol-3-yl

1706 5-cyclopropyl-l,2,4-thiadiazol-3-yl

L707 5-C 6 H 5 -l,2,4-thiadiazol-3-yl " L708 5- (2-CH 3 .C 6 H 4 ) -1,2,4-thiadiazol-3-yl j ~ 1709 5- (3-CH 3 -C 6 H 4 ) -1,2,4-thiadiazol-3-yl

Nr. R5

1710 5-(4-CH 3 -C 6 H 4 )-l,2,4-thiadiazol-3-yl

1711 5-(3-OCH 3 .C 6 H 4 )-l,2,4-thiadiazol-3-yl

1712 5-(4-OCH 3 .C 6 H 4 )-l,2,4-thiadiazol-3-yl

1713 5-(4-N0 2 -C 6 H 4 )-l,2,4-thiadiazol-3-yl

1714 5-(3-N0 2 -C 6 H 4 )-l,2,4-thiadiazol-3-yl

1715 5-(4-CN-C β H 4 )-l,2,4-thiadiazol-3-yl

1716 5- (3-CN-C 6 H 4 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1717 5-(3-CF 3 .C 6 H 4 )-l,2,4-thiadiazol-3-yl

1718 5-(4-CF 3 .C 6 H 4 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1719 5-(4-C(CH 3 ) 3 .C 6 H 4 )-l,2,4-thiadiazol-3-yl

1720 5-(2-Cl-C 6 H 4 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1721 5-{3-Cl-C β H 4 )-l,2,4-thiadiazol-3-yl

1722 5- (4-Cl-C β H 4 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1723 5-(2-Br-C 6 H 4 )-l,2,4-thiadiazol-3-yl

1724 5-(3-Br-C 6 H 4 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1725 5-(4-Br-C 6 H 4 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1726 5- (2-F-C 6 H 4 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1727 5-(3-F-C 6 H 4 )-l,2,4-thiadiazol-3-yl

1728 5-(4-F-C 6 H 4 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1729 5-(2,4-Cl 2 -C β H 3 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1730 5-(2,5-Cl 2 -C β H 3 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1731 5-(2,6-Cl 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1732 5-(3,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1733 5- (2,4-F 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1734 5-(2,5-F 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1735 5-(2,6-F 2 -C 6 H 3 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1736 5-(3,4-F 2 -C β H 3 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1737 5-(2-Cl, 5-OCH 3 .C 6 H 3 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1738 5-(2-Cl, 5-CH 3 .C 6 H 3 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1739 5-(5-Cl, 2-OCH 3 .C 6 H 3 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1740 5-(5-Cl, 2-CH 3 .C 6 H 3 )-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1741 5- [2,5-(CH 3 ) 2 -CβH 3 ]-1,2,4-thiadiazol-3-yl

1742 5-CH 3 .l,3,4-thiadiazol-2-yl

1743 5-CH(CH 3 ) 2 -l,3,4-thiadiazol-2-yl

1744 5-C(CH 3 ) 3 .1,3,4-thiadiazol-2-yl

1745 5-cyclopropyl-l,3,4-thiadiazol-2-yl

1746 5-C 6 H 5 -l,3,4-thiadiazol-2-yl

1747 5-(2-CH 3 .C 6 H 4 )-l,3,4-thiadiazol-2-yl

1748 5-(3-CH 3 .C 6 H 4 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl " 1749 5-(4-CH 3 .C 6 H 4 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1750 5-(3-OCH 3 .C 6 H 4 )-l,3,4-thiadiazol-2-yl

Nr. R5

1751 5-(4-OCH 3 .C 6 H 4 )-l,3,4-thiadiazol-2-yl

1752 5- (4-N0 2 -C6H 4 )-1,3, 4-thiadiazol-2-yl

1753 5- (3-N0 2 -C 6 H 4 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1754 5-(4-CN-C 6 H4)-l,3,4-thiadiazol-2-yl

1755 5- (3-CN-C 6 H 4 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1756 5-{3-CF 3 .C6H 4 )-l,3,4-thiadiazol-2-yl

1757 5-(4-CF 3 -C6H4)-l,3,4-thiadiazol-2-yl

1758 5-(4-C(CH 3 ) 3 .C 6 H4)-l,3,4-thiadiazol-2-yl

1759 5-(2-Cl-C 6 H4)-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1760 5-{3-C1-C 6 H 4 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1761 5-(4-Cl-C 6 H 4 )-l,3,4-thiadiazol-2-yl

1762 5- (2-Br-C 6 H 4 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1763 5-{3-Br-C 6 H 4 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1764 5- {4-Br-C 6 H 4 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1765 5-(2-F-C 6 H 4 )-l,3,4-thiadiazol-2-yl

1766 5-(3-F-C 6 H 4 )-l,3,4-thiadiazol-2-yl j

1767 5- (4-F-C 6 H 4 ) -1,3,4-thiadiazol-2-yl

1768 5-(2,4-Cl 2 -C 6 H 3 )-l,3,4-thiadiazol-2-yl

1769 5- (2,5-Cl 2 -C«H 3 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1770 5-(2,6-Cl 2 -CβH 3 )-l,3,4-thiadiazol-2-yl

1771 5-{3,4-Cl 2 -C6H 3 )-l,3,4-thiadiazol-2-yl

1772 5-(2,4-F 2 -C 6 H 3 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1773 5-(2,5-F 2 -C 6 H 3 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1774 5- (2,6-F 2 -C β H 3 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1775 5- (3,4-F 2 -C 6 H 3 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1776 5-(2-Cl, 5-OCH 3 .C 6 H 3 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1777 5-(2-Cl, 5-CH 3 .C 6 H 3 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1778 5-(5-Cl, 2-OCH 3 .C6H 3 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1779 5-(5-Cl, 2-CH 3 .C β H 3 )-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1780 5- [2,5- (CH 3 ) 2 -C 6 H 3 ]-1,3,4-thiadiazol-2-yl

1781 1-CH(CH 3 ) 2 -imidazol-4-yl

1782 1-C(CH 3 ) 3 .imidazol-4-yl

1783 1-cyclopropyl-imidazol-4-yl

1784 l-CβHs-imidazol-4-yl

1785 1-(2-CH 3 -C6H 4 )-imidazol-4-yl

1786 1-(3-CH 3 .C6H 4 )-imidazol-4-yl

1787 1- (4-CH 3 -C 6 H 4 )-imidazol-4-yl

1788 l-(3-OCH 3 -C 6 H 4 )-imidazol-4-yl

1789 1- (4-OCH 3 -C 6 H 4 )-imidazol-4-yl " L790 L-(4-N0 2 -C6H 4 ) -imidazol-4-yl j 1791 L- (3-N0 2 -C 6 H 4 ) -imidazol-4-yl

O 97/24319 PO7EP96/05641

68

Die Verbindungen I eignen sich zur Bekämpfung von Schadpilzen und tierischen Schädlingen.

Sie können in Abhängigkeit von ihren chemischen und physikali¬ schen Eigenschaften mit üblichen, also dem Fachmann geläufigen, Formulierungshilfsmitteln formuliert werden. Die Produkte dieses Vorgangs werden als "Mittel" bezeichnet.

Geeignete Formulierungshilfsmittel sind z.B. feste oder flüssige Trägerstoffe, oberflächenaktive Mittel und Haftmittel.

Unter flüssigen Trägerstoffen werden flüssige Lösungsmittel wie Wasser und organische Lösungsmittel verstanden, wobei letztere vor allem bei Verwendung von Wasser als Lösungsmittel die Funk¬ tion eines Hilfslösungsmittels haben. Als organische Lösungs¬ mittel können verwendet werden: Aromaten wie Xylol, Toluol und Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Chlorbenzole, Chlorethylene und Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Cyclo¬ hexan und Paraffine, z.B. Mineralδlfraktionen, Alkohole wie Butanol, iso-Butanol, Cyclohexanol und Glykol sowie die zugehöri¬ gen Ether und Ester, Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Methyl- iso-butylketon und Cyclohexanon, aprotisch dipolare Lösungsmittel wie Dimethylformamid, N-Methyl-2-pyrrolidon und Dimethylsulfoxid.

Als feste Trägerstoffe kommen beispielsweise in Betracht: Natür¬ liche Gesteinsmehle und Mineralerden wie Kieselsäuren, Silicate, Kaoline, Tonerden, Bolus, Löß, Talkum, Kreide, Kalkstein, Kalk, Dolomit, Magnesiumoxid, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit und Diatomeenerde; synthetische Gesteinsmehle wie hochdisperse Kie¬ selsäure oder Mehle von synthetischem Aluminiumoxid und von syn¬ thetischen Silikaten. Insbesondere für Granulate geeignete feste Trägerstoffe sind beispielsweise: Gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith; synthe¬ tische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen; Granu¬ late aus organischem Material wie Sägemehl, Kokosnußschalen, Maiskolben oder Tabakstengel.

Geeignete oberflächenaktive Mittel sind nichtionogene und anioni¬ sche Emulgiermittel/schaumerzeugende Mittel und Dispergiermittel:

Fettsäure-Polyoxyethylenester wie Laurylalkohol-Polyoxyethy- lenetheracetat, - Alkyl-Polyoxyethylen- oder -Polyoxypropylenether etwa von iso-Tridecylalkohol und Fettalkohol-Polyoxyethylenether,

Alkylarylalkohol-Polyoxyethylenether wie Octylphenol-Poly- oxyethylenether,

Tributylpheno1-Polyoxyethylenether, ethoxyliertes iso-Octyl-, Octyl- oder Nonylphenol oder Rizi- nusöl,

Sorbitester,

Arylsulfonsäuren, Alkylsulfonsäuren, Alkylschwefelsauren,

Alkali-, Erdalkali- und Ammoniumsalze von Arylsulfonsäuren, z.B. Lignin-, Phenol-, Naphthalin- und Dibutylnaphthalin- εulfonsäure, Alkylsulfonsäuren, Alkylarylsulfonsäuren,

Alkyl-, Laurylether- und Fettalkoholschwefelsäuren, Fettsäu¬ ren, sulfatierten Hexa-, Hepta- und Octadecanolen und Fett- alkoholglykolethern,

Kondensationsprodukte von sulfoniertem Naphthalin und seiner Derivate mit Formaldehyd,

Kondensationsprodukte von Naphthalinsulfonsäuren mit Phenol und Formaldehyd,

Eiweißhydrolysate und insbesondere als Dispergiermittel: Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose.

Als Haftmittel eignen sich beispielsweise: Carboxymethyl¬ cellulose; natürliche und synthetische pulverige, körnige oder latexförmige Polymere wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Poly- vinylacetat, natürliche Phospholipide wie Kephaline und Leci¬ thine, synthetische Phospholipide.

Weiterhin können die Mittel einen oder mehrere Vertreter der fol¬ genden Stoffgruppen enthalten: Farbstoffe, andere bekannte Wirk- Stoffe, Spurennährstoffe und weitere Additive.

Als Farbstoffe kommen z.B. anorganische Pigmente wie Eisenoxid, Titanoxid, Ferrocyanblau, ferner organische Pigmente wie Aliza¬ rin-, Azo- und Metallphthalocyaninfarbstoffe in Betracht. Unter anderen bekannten Wirkstoffen sind etwa andere Fungizide sowie Insektizide, Akarizide, Herbizide und Wachstumsregulatoren zu verstehen. Spurennährstoffe sind beispielsweise Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink. Als weitere Addi¬ tive sind etwa mineralische und vegetabile Öle geeignet.

Die Mittel können darüberhinaus mit sonstigen, praktisch bedeut¬ samen Mischungspartnern wie Düngemittel oder sonstige fertige wirkstoffhaltige Mittel vermischt sein.

Die Herstellung der Mittel erfolgt in an sich bekannter Weise, nämlich in Abhängigkeit von den chemischen und physikalischen Ei¬ genschaften der eingesetzten Stoffe z.B. durch Mischen, gemeinsa-,

mes Vermählen, Aufsprühen, Extrudieren, Granulieren oder Auflösen in Wasser, letzteres ggf. unter Zuhilfenahme eines organischen Lösungsmittels. Pulver, Streu- und Stäubemittel sind z.B. durch Mischen oder gemeinsames Vermählen der Verbindungen I mit einem festen Trägerstoff erhältlich.

Bei den Mitteln handelt es sich in Abhängigkeit von den einge¬ setzten Stoffen z.B. um Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Schäume, Pasten, Granulate, Aerosole oder Feinstverkapse- lungen in polymeren Stoffen oder in Saatgut-Hüllmassen.

Zur Anwendung werden die für den Handel in der Regel als Konzen¬ trate vorliegenden Mittel gegebenenfalls wie üblich aufgelöst, verdünnt usw., bei Spritzpulvern, wasserdispergierbaren Granula- ten, emulgierbaren Konzentraten, Dispersionen und teilweise auch bei Mikrogranulaten normalerweise unter Verwendung von Wasser. Staubförmige und granulierte Zubereitungen sowie versprühbare Lö¬ sungen werden vor der Anwendung meist nicht mehr mit weiteren in¬ erten Stoffen verdünnt.

Die Ausbringung der Mittel erfolgt in an sich bekannter Weise, etwa durch Versprühen, Vernebeln, Verstäuben, Verstreuen oder Gießen. Die Pflanzen werden in der Regel mit den Mitteln besprüht oder bestäubt. Alternativ oder zusätzlich behandelt man die Samen der Pflanzen in an sich bekannter Weise.

Beispiele für solche Zubereitungen sind:

I. eine Lösung aus 90 Gew.-Teilen einer erfindungsgemäßen Ver- bindung I und 10 Gew.-Teilen N-Methyl-2-pyrrolidon, die zur

Anwendung in Form kleinster Tropfen geeignet ist;

II. eine Mischung aus 20 Gew.-Teilen einer erfindungsgemäßen Verbindung I, 80 Gew.-Teilen Xylol, 10 Gew.-Teilen des An- lagerungsproduktes von 8 bis 10 Mol Ethylenoxid an 1 Mol

Ölsäure-N-monoethanolamid, 5 Gew.-Teilen des Calciumsalzes der Dodecylbenzolsulfonsäure, 5 Gew.-Teilen des Anlagerung¬ sproduktes von 40 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Ricinusöl: durch feines Verteilen der Lösung in Wasser erhält man eine Dis- persion;

III. eine wäßrige Dispersion aus 20 Gew.-Teilen einer erfindungsgemäßen Verbindung I, 40 Gew.-Teilen Cyclo¬ hexanon, 30 Gew.-Teilen Isobutanol, 20 Gew.-Teilen des An- lagerungsproduktes von 40 mol Ethylenoxid an 1 mol Ricinusöl;

IV. eine wäßrige Dispersion aus 20 Gew.-Teilen einer erfindungsgemäßen Verbindung I, 25 Gew.-Teilen Cyclo¬ hexanol, 65 Gew.-Teilen einer Mineralölfraktion vom Siede¬ punkt 210 biε 280°C und 10 Gew.-Teilen des Anlagerungspro- duktes von 40 mol Ethylenoxid an 1 mol Ricinusöl;

V. eine in einer Hammermühle vermahlene Mischung aus 80 Gew.- Teilen einer erfindungsgemäßen Verbindung I, 3 Gew.-Teilen des Natriumsalzes der Diisobutylnaphtalin-1-sulfonsäure, 10 Gew.-Teilen des Natriumsalzes einer Ligninsulfonsäure aus einer Sulfitablauge und 7 Gew.-Teilen pulverfδrmigem Kieselsäuregel: durch feines Verteilen der Mischung in Was¬ ser erhält man eine Spritzbrühe;

VI. eine innige Mischung aus 3 Gew.-Teilen einer erfindungs- gemäßen Verbindung I und 97 Gew.-Teilen feinteiligem Kao¬ lin; dieses Stäubemittel enthält 3 Gew.-% Wirkstoff;

VII. eine innige Mischung aus 30 Gew.-Teilen einer erfindungs- gemäßen Verbindung I, 92 Gew.-Teilen pulverförmigern Kiesel- säuregel und 8 Gew.-Teilen Paraffinöl, das auf die Ober¬ fläche dieses Kieselsäuregels gesprüht wurde; diese Aufbe¬ reitung gibt dem Wirkstoff eine gute Haftfähigkeit;

VIII. eine stabile wäßrige Dispersion aus 40 Gew.-Teilen einer erfindungsgemäßen Verbindung I, 10 Gew.-Teilen des Natrium¬ salzes eines Phenolsulfonsäure-Harnstoff-Formaldehyd-Kon- densates, 2 Gew.-Teilen Kieselgel und 48 Gew.-Teilen Was¬ ser, die weiter verdünnt werden kann;

IX. eine stabile ölige Dispersion aus 20 Gew.-Teilen einer erfindungsgemäßen Verbindung I, 2 Gew.-Teilen des Calcium- salzes der Dodecylbenzolsulfonsäure, 8 Gew.-Teilen Fett- alkoholpolyglykolether, 20 Gew.-Teilen des Natriumsalzes eines Phenolsulfonsäure-Harnstoff-Formaldehyd-Kondensates und 68 Gew.-Teilen eines paraffinischen Mineralöls.

Werden die Verbindungen I als solche appliziert, so kommt es vor allem auf deren feine Verteilung an.

Die Verbindungen I und die erfindungsgemäßen Mittel zeichnen sich durch eine hervorragende Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum von Schadpilzen (pflanzenpathogene Pilze) , insbesondere aus der Klasse der

- Ascomyceten,

- Basidiomyceten,

- Deuteromyceten und

- Phycomyceten

aus. Sie sind zum Teil systemisch wirksam und können als Blatt- und Bodenfungizide eingesetzt werden.

Besondere Bedeutung haben sie für die Bekämpfung einer Vielzahl von Pilzen an verschiedenen Kulturpflanzen wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Reis, Mais, Gras, Baumwolle, Soja, Kaffee, Zucker- röhr, Wein, Obst- und Zierpflanzen und Gemüsepflanzen wie Gurken, Bohnen und Kürbisgewächsen sowie an den Samen dieser Pflanzen.

Die Verbindungen I und ihre Salze sowie die erfindungsgemäßen Mittel werden angewendet, indem man die Schadpilze, deren Lebens- räum oder die vor Pilzbefall zu schützenden Saatgüter, Pflanzen, Flächen, Materialien oder Räume mit einer fungizid wirksamen Menge der Mittel oder der Verbindungen I bzw. ihren Salzen behan¬ delt. Die Anwendung kann vor oder nach dem Befall durch die Pilze erfolgen.

Speziell eignen sich die erfindungsgemäßen Mittel und die Verbindungen I zur Bekämpfung folgender Pflanzenkrankheiten:

Erysiphe graminis (echter Mehltau) in Getreide, Erysiphe cichoracearum und Sphaerotheca fuliginea an Kürbisgewächsen, Podosphaera leucotricha an Äpfeln, Uncinula necator an Reben, Puccinia-Arten an Getreide, Rhizoctonia-Arten an Baumwolle, Reis und Rasen, Ustilago-Arten an Getreide und Zuckerrohr, Venturia inaequalis (Schorf) an Äpfeln, Helminthosporium-Arten an Ge- treide, Septoria nodorum an Weizen, Botrytis cinerea (Grauschim¬ mel) an Erdbeeren, Reben, Zierpflanzen und Gemüse, Cercospora arachidicola an Erdnüssen, Pseudocercosporella herpotrichoides an Weizen, Gerste, Pyricularia oryzae an Reis, Phytophthora infestans an Kartoffeln und Tomaten, Fusarium- und Verticillium- Arten an verschiedenen Pflanzen, Plasmopara viticola an Reben, Pseudoperonospora-Arten in Hopfen und Gurken, Alternaria-Arten an Gemüse und Obst.

Die fungiziden Mittel enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 Gew.% Wirkstoff.

ie Aufwandmengen liegen je nach Art des gewünschten Effektes zwischen 0,01 und 2,0 kg Wirkstoff pro ha.

Bei der Saatgutbehandlung werden im allgemeinen Wirkstoffmengen von 0,001 bis 0,1 g, vorzugsweise 0,01 bis 0,05 g je Kilogramm Saatgut benötigt.

Die erfindungsgemäßen Mittel können in der Anwendungsform als Fungizide auch zusammen mit anderen Wirkstoffen vorliegen, der z.B. mit Herbiziden, Insektiziden, Wachstumsregulatoren, Fungiziden oder auch mit Düngemitteln.

Beim Vermischen mit Fungiziden erhält man dabei in vielen Fällen eine Vergrößerung des fungiziden WirkungsSpektrums.

Die folgende Liste von Fungiziden, mit denen die erfindungs¬ gemaßen Verbindungen gemeinsam angewendet werden können, soll die Kombinationsmöglichkeiten erläutern, nicht aber einschränken:

Schwefel, Dithiocarbamate und deren Derivate, wie Ferridimethyl- dithiocarbamat, Zinkdimethyldithiocarbamat, Zinkethylenbisdithio- carbamat, Manganethylenbisdithiocarbamat, Mangan-Zink-ethylen- diamin-bis-dithiocarbamat, Tetramethylthiuramdisulfide, Ammoniak- Komplex von Zink- (N,N-ethylen-bis-dithiocarbamat) , Ammoniak- Komplex von Zink- (N,N'-propylen-bis-dithiocarbamat) , Zink-(N,N'-propylenbis-dithiocarbamatj , N,N'-Polypropylen- bis-(thiocarbamoyl)disulfid;

Nitroderivate, wie Dinitro- (1-methylheptyl) -pheny lcrot onat, 2-sec-Butyl-4 , 6-dinitrophenyl-3 , 3-dimethylacrylat, 2-sec- Butyl-4 , 6-dinitrophenyl-isopropylcarbonat, 5-Nitro-isophthal säure-di-isopropylester;

heterocyclische Substanzen, wie 2-Heptadecyl-2-imidazolin-acetat, 2, 4-Dichlor-6- (o-chloranilino) -s-triazin, 0, 0-Di ethyl -ph thal - imidophosphonothioat , 5-Amino-l- [bis- ( dimethylamino) -phosphi - nyl] -3-phenyl-l, 2, 4- triazol, 2 , 3 -Di cyano- 1, 4-dithioanthrachinon, 2-Thio-l, 3-dithiolo [4 , 5-b] chinoxalin, 1- (Butylcarbamoyl) -2-benz- imidazol-carbaminsäuremethylester , 2-Methoxycarbonylamino-benz - imidazol, 2- (Furyl- (2) ) -benzimidazol, 2- (Thiazolyl- (4) ) -benz ¬ imidazol, N- (l, l, 2 , 2-Tetrachlorethylthio) -tetrahydroph thal imid, N-Trichlormethylthio-tetrahydrophthalimid, N-Trichlormethylthio- phthalimid,

N-Dichlorf luormethylthio-N' ,N' -dimethyl-N-phenyl-schwef elsäure- diamid, 5-Ethoxy-3-trichlormethyl-l, 2, 3- thiadiazol, 2-Rhodan- methylthiobenz thiazol , 1 , 4-Dichlor-2 , 5-dimethoxybenzol , 4- (2-Chlorphenylhydrazono) -3-methyl-5-isoxazolon,

Pyridin-2-thio-l-oxid, 8-Hydroxychinolin bzw. dessen Kupfersalz, 2 , 3-Dihydro-5-carboxanilido-6-methyl-l , 4-oxathiin, 2 , 3-Dihydro-

5-carboxanilido-6-methyl-l , 4-oxathiin-4 , 4-dioxid, 2-Methyl-5 , 6- dihydro-4H-pyran-3-carbonsäure-anilid, 2 -Methyl -furan- 3 -carbon - säureanilid, 2 , 5-Dimethyl-furan-3-carbonsäureanilid, 2 , 4 , 5-Tri - methyl-f uran-3-carbonsäureanilid, 2, 5-Dimethyl-furan-3-carbon- säurecyclohexylamid, N-Cyclohexyl-N-methoxy-2, 5-dimethyl-furan- 3- carbonsäur eamid, 2-Methyl-benzoesäure-anilid, 2-Iod-benzoe- säure-anilid, N-Formyl-N-morpholin-2 , 2 , 2-trichlorethylacetal , Piperazin-1 , 4-diylbis- (1- (2 , 2 , 2-trichlor-ethyl ) -formamid, 1- (3 , 4-Dichloranilino) -1-f ormylamino-2 , 2 , 2-trichlorethan, 2 , 6-Dimethyl-N-tridecyl -morpholin bzw. dessen Salze,

2 , 6-Dimethyl-N-cyclododecyl -morpholin bzw. dessen Salze, N- [3- (p-tert . -Butylphenyl) -2 -methylpropyl] -cis-2 , 6-dimethyl- morpholin, N- [3- (p-tert . -Butylphenyl) -2 -methylpropyl] -piperidin, 1- [2- (2 , 4-Dichlorρhenyl) -4-ethyl-l, 3-dioxolan-2-yl-ethyl] -1H- 1, 2 , 4- triazol, 1- [2- (2 , 4-Dichlorphenyl) -4-n-propyl-l, 3-dioxolan- 2-yl-ethylJ -lH-l, 2 , 4-triazol , N- (n-Propyl) -N- (2 , 4 , 6- trichlor - phenoxyethyl ) -N' -imidazol-yl-harnstof f , 1- (4 -Chlorphenoxy) -3 , 3- dimethyl-1- (1H-1 , 2 , 4-triazol-l-yl) -2-butanon, 1- (4 -Chlorphenoxy) - 3 , 3-dimethyl-l- ( lH-l, 2 , 4-triazol-l-yl) -2-butanol , α- (2-Chlor- phenyl) -α- (4 -chlorphenyl) -5-pyrimidin-methanol , 5-Butyl-2- dimethylamino-4-hydroxy-6-methyl-pyrimidin. Bis- (p-chlorphenyl) - 3-pyridinmethanol, 1, 2-Bis- (3-ethoxycarbonyl-2-thioureido) - benzol , 1 , 2-Bis- (3-methoxycarbonyl-2- thioureido) -benzol ,

sowie verschiedene Fungizide, wie Dodecylguanidinacetat,

3- [3- (3 , 5 -Dimethyl -2 -oxycyclohexyl) -2 -hydroxy ethyl] -glutarimid, Hexachlorbenzol , DL-Methyl-N- (2 , 6 -dime thyl -phenyl) -N-f uroyl (2) - alaninat , DL-N- (2 , 6 -Dimethyl -phenyl) -N- (2 ' -methoxyacetyl ) -alanin- methyl - ester, N- (2 , 6-Dimethylphenyl) -N-chloracetyl-D, L-2-amino- butyrolacton, DL-N- (2 , 6-Dimethylphenyl) -N- (phenylacetyl) -alanin- methylester, 5-Methyl-5-vinyl-3- (3 , 5-dichlorphenyl) -2, 4-dioxo- 1 , 3-oxazolidin, 3- [3 , 5-Dichlorphenyl (-5-methyl-5-methoxymethyll - 1 , 3-oxazolidin- 2 , 4-dion, 3- (3 , 5-Dichlorphenyl) -1-isopropylcarba- moylhydantoin, N- ( 3 , 5-Dichlorphenyl ) -1 , 2-dimethylcyclopropan- 1 , 2-dicarbonsäureimid, 2-Cyano- [N- (ethylaminocarbonyl) -2-methox- imino] -acetamid, 1- [2- ( 2 , 4 -Di chlorphenyl) -pentyl J -1H-1 , 2 , 4 -tri ¬ azol , 2 , 4-Dif luor-α- (1H-1, 2 , 4-triazolyl-l-methyl) -benzhydry- lalkohol , N- (3-Chlor-2 , 6-dinitro-4-trif luormethyl -phenyl ) -5- trif luormethyl-3-chlor-2-aminopyridin, 1- ( (bis- (4-Fluorphenyl) - methylsilyl) -methyl) -1H-1, 2, 4-triazol .

Strobilurine wie Methyl -E-methoximino- [α- (o-tolyloxy) -o- tolyl] -acetat, Methyl -E-2- {2- [6- (2-cyanophenoxy) - pyrimidin-4 -yloxy] -phenyl} -3 -methoxyacrylat , Methyl - E-methoximino- [α- (2-phenoxyphenyl) ] -acetamid,

Methyl-E-methoximino- [α- (2,5-dimethylphenoxy)- o-tolyl]-acetamid.

Anilinopyrimidine wie N- (4,6-Dimethylpyrimidin-2-yl) -anilin, N- [4-Methyl-6- (1-propinyl)-pyrimidin-2-yl]-anilin, N- (4-Methyl- 6-cyclopropyl-pyrimidin-2-yl)-anilin.

Phenylpyrrole wie 4-(2,2-difluor-l,3-benzodioxol-4-yl)-pyrrol- 3-carbonitril, Zimtsäureamide wie 3-(4-Chlorphenyl)-3- (3,4-dimethoxyphenyl)-acrylsäuremorpholid,

(2RS.3SR) -1- [3- (2-Chlorphenyl) -2- [4-fluorphenyl]oxiran-2-yl¬ methyl] -IH-1,2,4-triazol.

Die Verbindungen der Formel I sind außerdem geeignet, tierische Schädlinge, vor allem aus der Klasse der Insekten, Spinnentiere und Nematoden wirksam zu bekämpfen. Sie können im Pflanzenschutz sowie auf dem Hygiene-, Vorratsschutz- und Veterinärsektor als Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden.

Zu den schädlichen Insekten gehören aus der Ordnung der Schmet¬ terlinge (Lepidoptera) beispielsweise Agrotis ypsilon, Agrotis segetum, Alabama argillacea, Anticarsia gemmatalis, Argyresthia conjugella, Autographa gamma, Bupalus piniarius, Cacoecia murinana, Capua reticulana, Cheimatobia brumata, Choristoneura fumiferana, Choristoneura occidentalis, Cirphis unipuncta, Cydia pomonella, Dendrolimus pini, Diaphania nitidalis, Diatraea grandiosella, Earias insulana, Elasmopalpus lignosellus, Eupoecilia ambiguella, Evetria bouliana, Feltia subterranea, Galleria mellonella, Grapholitha funebrana, Grapholitha molesta, Heliothis armigera, Heliothis virescens, Heliothis zea, Hellula undalis, Hibernia defoliaria, Hyphantria cunea, Hyponomeuta malinellus, Keiferia lycopersicella, Lambdina fiscellaria, Laphygma exigua, Leucoptera coffeella, Leucoptera scitella, Lithocolletis blancardella, Lobesia botrana, Loxostege sticticalis, Lymantria dispar, Lymantria monacha, Lyonetia clerkella, Malacosoma neustria, Mamestra brassicae, Orgyia pseudotsugata, Ostrinia nubilalis, Panolis flammea, Pectinophora gossypiella, Peridroma saucia, Phalera bucephala, Phthorimaea operculella, Phyllocnistis citrella, Pieris brassicae, Plathypena scabra, Plutella xylostella, Pseudoplusia includens, Rhyacionia frustrana, Scrobipalpula absoluta, Sitotroga cerealella, Sparga- nothis pilleriana, Spodoptera frugiperda, Spodoptera littoralis, Spodoptera litura, Thaumatopoea pityocampa, Tortrix viridana, Trichoplusia ni, Zeiraphera canadensis.

Aus der Ordnung der Käfer (Coleoptera) beispielsweise Agrilus sinuatus, Agriotes lineatus, Agriotes obscurus, Amphimallus solstitialis, Anisandrus dispar, Anthonomus grandis, Anthonomus pomorum, Atomaria linearis, Blastophagus piniperda, Blitophaga undata, Bruchus rufimanus, Bruchus pisorum, Bruchus lentis, Byctiscus betulae, Cassida nebulosa, Cerotoma trifurcata, Ceuthorrhynchus assimilis, Ceuthorrhynchus napi, Chaetocnema tibialis, Conoderus vespertinus, Crioceris asparagi, Diabrotica longicornis, Diabrotica 12-punctata, Diabrotica virgifera, Epilachna varivestis, Epitrix hirtipennis, Eutinobothrus brasiliensis, Hylobius abietis, Hypera brunneipennis, Hypera postica, Ips typographus, Lema bilineata, Lema melanopus, Leptinotarsa decemlineata, Limonius californicus, Lissorhoptrus oryzophilus, Melanotus communis, Meligethes aeneus, Melolontha hippocastani, Melolontha melolontha, Oulema oryzae,

Ortiorrhynchus sulcatus, Otiorrhynchus ovatus, Phaedon cochleariae, Phyllotreta chrysocephala, Phyllophaga sp., Phyllopertha horticola, Phyllotreta nemorum, Phyllotreta striolata, Popillia japonica, Sitona lineatus, Sitophilus granaria.

Aus der Ordnung der Zweiflügler (Diptera) beispielsweise Aedes aegypti, Aedes vexans, Anastrepha ludens, Anopheles maculipennis, Ceratitis capitata, Chrysomya bezziana, Chrysomya hominivorax, Chrysomya macellaria, Contarinia sorghicola, Cordylobia anthro- pophaga, Culex pipiens, Dacus cucurbitae, Dacus oleae, Dasineura brassicae, Fannia canicularis, Gasterophilus intestinalis, Glossina morsitans, Haematobia irritans, Haplodiplosis equestris, Hylemyia platura, Hypoderma lineata, Liriomyza sativae, Liriomyza trifolii, Lucilia caprina, Lucilia cuprina, Lucilia sericata, Lycoria pectoralis, Mayetiola destructor, Musca dornestica, Muscina stabulans, Oestrus ovis, Oscinella frit, Pegomya hysocyami, Phorbia antiqua, Phorbia brassicae, Phorbia coarctata, Rhagoletis cerasi, Rhagoletis pomonella, Tabanus bovinus, Tipula oleracea, Tipula paludosa.

Aus der Ordnung der Thripse (Thysanoptera) beispielsweise Frankliniella fusca, Frankliniella occidentalis, Frankliniella tritici, Scirtothrips citri, Thrips oryzae, Thrips palmi, Thrips tabaci.

Aus der Ordnung der Hautflügler (Hymenoptera) beispielsweise Athalia rosae, Atta cephalotes, Atta sexdens, Atta texana, Hoplocampa minuta, Hoplocampa testudinea, Monomorium pharaonis, Solenopsis geminata, Solenopsis invicta.

Aus der Ordnung der Wanzen (Heteroptera) beispielsweise Acroster- num hilare, Blissus leucopterus, Cyrtopeltis notatus, Dysdercus cingulatus, Dysdercus intermedius, Eurygaster integriceps, Euschistus impictiventris, Leptoglossus phyllopus, Lygus lineolaris, Lygus pratensis, Nezara viridula» Piesma quadrata, Solubea insularis, Thyanta perditor.

Aus der Ordnung der Pflanzensauger (Homoptera) beispielsweise Acyrthosiphon onobrychis, Adelges laricis, Aphidula nasturtii, Aphis fabae, Aphis pomi, Aphis sambuci, Brachycaudus cardui, Brevicoryne brassicae, Cerosipha gossypii, Dreyfusia nord- mannianae, Dreyfusia piceae, Dysaphis radicola, Dysaulacorthum pseudosolani, Empoasca fabae, Macrosiphum avenae, Macrosiphum euphorbiae, Macrosiphon rosae, Megoura viciae, Metopolophium dirhodum, Myzodes persicae, Myzus cerasi, Nilaparvata lugens, Pemphigus bursarius, Perkinsiella saccharicida, Phorodon humuli, Psylla mali, Psylla piri, Rhopalomyzus ascalonicus, Rhopalosiphum maidis, Sappaphis mala, Sappaphis mali, Schizaphis graminum, Schizoneura lanuginosa, Trialeurodes vaporariorum, Viteus vitifolii.

Aus der Ordnung der Termiten (Isoptera) beispielsweise Calotermes flavicollis, Leucotermes flavipes, Reticulitermes lucifugus, Termes natalensis.

Aus der Ordnung der Geradflügler (Orthoptera) beispielsweise Acheta domestica, Blatta orientalis, Blattella germanica, Forficula auricularia, Gryllotalpa gryllotalpa, Locusta migrato- ria, Melanoplus bivittatus, Melanoplus femur-rubrum, Melanoplus mexicanus, Melanoplus sanguinipes, Melanoplus spretus, Nomadacris septemfasciata, Periplaneta americana, Schistocerca americana, Schistocerca peregrina, Stauronotus maroccanus, Tachycines asynamorus.

Aus der Klasse der Arachnoidea beispielsweise Spinnentiere

(Acarina) wie Amblyomma americanum, Amblyoroma variegatum, Argas persicus, Boophilus annulatus, Boophilus decoloratus, Boophilus microplus, Brevipalpus phoenicis, Bryobia praetiosa, Dermacentor silvarum, Eotetranychus carpini, Eriophyes sheldoni, Hyalomma truncatum, Ixodes ricinus, Ixodes rubicundus, Ornithodorus moubata, Otobius megnini, Paratetranychus pilosus, Dermanyssus gallinae, Phyllocoptruta oleivora, Polyphagotarsonemus latus, Psoroptes ovis, Rhipicephalus appendiculatus, Rhipicephalus evertsi, Sarcoptes scabiei, Tetranychus cinnabarinus, Tetranychus kanzawai, Tetranychus pacificus, Tetranychus telarius, Tetra¬ nychus urticae.

Aus der Klasse der Nematoden beispielsweise Wurzelgallen- nematoden, z . B. Meloidogyne hapla, Meloidogyne incognita, Meloidogyne j avanica, Zysten bildende Nematoden, z . B . Globodera rostochiensis , Heterodera avenae, Heterodera glycines , Heterodera schachtii , Heterodera trifolii , Stock- und Blattälchen, z . B . Belonolaimus longicaudatus , Ditylenchus destructor, Ditylenchus dipsaci , Heliocotylenchus multicinctus, Longidorus elongatus, Radopholus similis , Rotylenchus robustus , Trichodorus primitivus , Tylenchorhynchus claytoni , Tylenchorhynchus dubius , Pratylenchus neglectus , Pratylenchus penetrans , Pratylenchus curvitatus , Pratylenchus goodeyi .

Die Wirkstoffkonzentrationen in den anwendungsfertigen Zubereitungen können in größeren Bereichen variiert werden.

Im allgemeinen liegen sie zwischen 0,0001 und 10 %, vorzugsweise zwischen 0,01 und 1 %.

Die Wirkstoffe können auch mit gutem Erfolg im Ultra-Low-Volume- Verfahren (ULV) verwendet werden, wobei es möglich ist, Formulie¬ rungen mit mehr als 95 Gew.% Wirkstoff oder sogar den Wirkstoff ohne Zusätze auszubringen.

Die Aufwandmenge an Wirkstoff zur Bekämpfung von Schädlingen beträgt unter Freilandbedingungen 0,1 bis 2,0, vorzugsweise 0,2 bis 1, 0 kg/ha.

Synthesebeispiele

Die in den nachstehenden Synthesebeispielen wiedergegebenen Vor¬ schriften können unter Abwandlung der Ausgangsverbindungen zur Gewinnung weiterer Vertreter der Verbindungen I benutzt werden.

Die chemischen Verschiebungen (δ [ppm] ) der iH-NMR-Spektren wurde gemessen gegen Tetramethylsilan (br = breites Signal, s = Singu- lett, d = Dublett, m = Multiplett) .

Beispiel 1

(E, E) - 2 -Methoxyimino-2- (2 ' - [ {1" -methyl, 1" -benzoyl] iminooxyme- thyl] phenyl ) essigsäuremethyles ter

Zu einer Lösung von 24,5 g ( 0 , 15 mol ) 1 - Phenyl -1,2 -propan - dion-2-E-oxim und 43 g (0,15 mol) E-2-Methoxyimino-2- [ (2' -brom- methyl) phenyl] essigsäuremethylester (vgl. EP-A 400 417) in 150 ml N,N- Dimethyl formamid gab man 27 g Natriummethylatlδsung (30 %-ig in Methanol; 0,15 mol) und ließ 2 h bei Raumtemperatur rühren. Das Reaktionsgemisch wurde auf kalte verdünnte Salzsäure gegos¬ sen, mit Methyl - ter t. -butyle ther extrahiert, die organische Phase mit Wasser gewaschen, über Na 2 4 getrocknet und das Lösungsmittel abdestilliert. Nach Verreiben des Rückstandes mit Methanol er¬ hielt man 42,7 g der Titelverbindung als weißes Pulver vom Schmelzpunkt 94-95°C.

i H-NMR (CDC1 3 ) : 2,09 (s,3H); 3,81 (s,3H); 4,01 (s,3H); 5,13 (s,2H); 7,18-7,79 (m,9H) .

Beispiel 2

(E,E) -2-Methoxyimino-2- (2' - [ {1" -methyl, 1" -benzoyl} iminooxyme- thyl] phenyl ) essigsäuremonomethylamid

42,7 g (0,12 mol) des Produktes aus Beispiel 1 wurden in 400 ml THF gelöst, mit 100 ml 40 gew. -%-iger wäßriger Monomethylamin-Lö¬ sung versetzt und 16 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Anschließend wurde mit 2 N Salzsäure versetzt, mit Methyl-tert. - butylether extrahiert, die organische Phase mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel entfernt. Als Rückstand verblieben 34,7 g der Titelverbindung als weißes Pulver vom Schmelzpunkt 114-118°C.

*H-NMR (CDCI 3 ) : 2,09 (s,3H); 2,85 (d,3H); 3,90 (s,3H); 5,15 (s,2H); 6,71 (s,br,lH); 7,19-7,80 (m,9H) .

Beispiel 3

(E,E,E) -2-Methoxyimino-2- [2' - [ [1" -methyl, 1" - [ (1" ' -cyanimino, 1' ' ' -phenyl)methyl] ]iminooxymethyl]phenyl] essigsäuremono- methylamid

Zu einer Lösung von 2,5 g (6,8 mmol) des Produkts aus Beispiel 2 in 50 ml Methylenchlorid gab man 5,0 g (27 mmol) Bis (trimethyl- silyl)carbodiimid und ließ 60 Stunden unter Feuchtigkeitsaus¬ schluß bei Raumtemperatur rühren. Anschließend versetzte man mit 5,1 g (27 mmol) Titantetrachlorid und ließ erneut 16 Stunden bei Raumtemperatur rühren. Der Reaktionsansatz wurde danach auf Eis- wasser gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, über Na 2 S0 4 getrock¬ net und das Lösungsmittel abdestilliert. Als Rückstand verblieben 1,8 g der TitelVerbindung als farbloses Öl.

4.-NMR (CDCI 3 ) : 2,12 (s,3H); 2,90 (d,3H); 3,91 (s,3H); 5,10 (s,2H); 6,77 (s,br,lH); 7,15-7,56 (m,9H).

IR (KBr) : 3361, 2182, 1661, 1564, 1555, 1038, 1002, 996, 978, 704 cm" 1

Beispiel 4

(E,E)-2-Methoxyimino-2-{2'- [(1"-methy1, 1" -(4'"-chlorbenzoyl) )- iminooxymethyl]-phenyl}essigsäuremethylester

Zu einer Lösung von 5,6g (35mmol) 1- (4'-Chlorphenyl) -1,2-propan- dion-2-E-oxim und 10g (35mmol) E-2-Methoxyimino-2- [ (2-'bromme- thyl)phenyl]essigsäuremethylester [vgl. EP-A 400 417] in 150 ml N,N-Dimethylformamid gab man 6,3g Natriummethylatlösung (30%-ig in Methanol; 35mmol) und ließ 16 Stunden bei Raumtemperatur (ca. 25°C) rühren. Das Reaktionsgemisch wurde auf kalte verdünnte Salz

säure gegossen und mit tert.-Butylmethylether extrahiert. Die or¬ ganische Phase wurde mit Wasser gewaschen, anschließend getrock¬ net und bei vermindertem Druck eingeengt. Man erhielt so 12,3g der Titelverbindung als hellgelbes öl.

^H-NMR (CDC1 3 ) : 2,07 (s,3H); 3,82 (s,3H); 4,01 (s,3H); 5,13 (s,2H); 7,17-7,71 (m,8H) .

Beispiel 5

(E,E,E)-2-Methoxyimino-2-{2'-[ (1"-methyl, l"-( (1"'-cyanimino, 1'"- (4'"-chlorphenyl) )methyl) ) -iminooxymethyl] -phenyl}essigsäure¬ methylester

Zu einer Lösung von 5,0g (12,4mmol) des Produktes aus Beispiel 4 in 100 ml Methylenchlorid gab man zunächst 9,2g (49,7mmol) Bis (trimethylsilyl)carbodiimid und anschließend 9,4g Titante- trachlorid und ließ die Mischung dann 60 Stunden unter Ausschluß von Feuchtigkeit bei Raumtemperatur (ca. 25°C) rühren. Die Reakti onsmischung wurde danach auf Eiswasser gegeben umd mit Methy¬ lenchlorid extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser ge¬ waschen, getrocknet und bei vermindertem Druck eingeengt. Der so erhaltene Rückstand wurde über eine Kieselgelsäule chromatogra¬ phiert (tert.-Butylmethylether/Cyclohexan) . Man erhielt 1,7g der Titelverbindung als farbloses Öl.

! H-NMR (CDCI 3 ): 2,10 (s,3H); 3,84 (s,3H); 4,00 (s,3H); 5,09 (s,2H); 7,15-7,48 (m,8H).

Tabelle I:

Nr. Rl R 2 * R3 R« physikali¬ sche Daten [IR (cm-i)] i.l CH 3 NH NOCH3 (E) H CH 3 C 6 H 5 3361, 2945, 2182, 1661, 1564, 1555, 1038, 1002, 996, 978. 704 (KBr)

1.2 CH 3 0 NOCH3 (E) H CH3 2-CF 3 -C 6 H 4 2960, 2200, 1728, 1319, 1224, 1168, 1127, 1069, 1035, 1015, 995, 768 (Film)

1.3 CH 3 0 NOCH 3 (E) H CH 3 3-CF 3 -C 6 H4 2950, 2200, 1728, 1570, 1318, 1221, 1201, 1169, 1129, 1072, 1051, 1020 (Film)

II.4 CH3 NOCH3 (E) H CH3 3-CN-C 6 H 4 2955, 2187, 1727, 1584, 1222, 1202, 1067, 1047, 1020, 1000, 961 (KBr)

1.5 CH 3 NOCH3 (E) H CH 3 4-CN-C 6 H4 2960, 2187, 1727, 1576, 1221, 1208, 1069, 1048. 1019. 999, 959 (Film)

!l.6 CH 3 NOCH3 (E) H CH3 4-C(CH 3 >3-C 6 H4 2964, 2185.

1726, 1572,

1222, 1112,

1070, 1018 (KBr)

Nr. Rl y R 2 „ R3 R 4 physikali¬ sche Daten [IR (cm-i)]

1.7 CH 3 NOCH 3 (E) H CH 3 4-Cl-C 6 H 4 2950, 2190, 1727, 1576, 1557, 1220, 1205, 1092, 1069, 1047, 1015, 958 (Film)

1.8 CH 3 NH NOCH 3 (E) H CH 3 2-CF 3 -C 6 H 4 3350, 2930, 2180, 1673, 1569, 1528, 1316, 1175, 1131, 1071, 1035, 1002. 980 (Film)

1.9 CH 3 NH NOCH 3 (E) H CH 3 3-CF 3 -C 6 H 4 3290, 2940, 2180, 1646, 1563, 1323, 1316, 1181, 1172, 1127, 1040, 998, 980 (KBr)

1.10 CH 3 NH NOCH 3 (E) H CH 3 4-C(CH 3 ) 3 -C 6 H 4 3350, 2965, 2184, 1676, 1606, 1572, 1549, 1528, 1038» 998, 979 (Film)

1.11 CH 3 NH NOCH 3 (E) H CH 3 4-Cl-C 6 H 4 3360, 2930, 2185, 1674, 1575, 1555. 1528, 1092, 1037, 1013, 999. 980 (Film)

1.12 CH 3 NH NOCH 3 (E) H CH 3 3,5-Cl 2 -C 6 H 3 3350, 2930, 2175, 1667. 1563, 1527, 1316. 1188. 1038. 1005, 980, 798. 748 (Film) Anwendungsbeispiele

Beispiel zur Wirkung gegen Schadpilze

Für die folgenden Versuche zur fungiziden Wirkung der Verbindungen I wurde eine Emulsion verwendet, welche zu 10 Gew.-% aus dem Wirkstoff und zu 90 Gew.-% aus einem Gemisch aus

70 Gew.-% Cyclohexanol,

20 Gew.-% Nekanil® LN (Lutensol® AP6, Netzmittel mit Emulgier- und Dispergierwirkung auf der Basis ethoxylierter

Alkylphenole) und 10 Gew.-% EmulphorΦ EL (Emulan® EL, Emulgator auf der Basis ethoxylierter Fettalkohole)

bestand. Die gewünschten Wirkstoff-Konzentrationen wurden durch Verdünnen dieser Emulsion mit Wasser eingestellt.

Als Vergleichssubstanz A diente die Verbindung 3.81 (WO-A 95/18,789, Tabelle 3); als VergleichsSubstanz B diente die Ver¬ bindung H-2 (WO-A 93/16,986, Tabelle 1).

Anwendungsbeispiel 1

Wirksamkeit gegen Weizenmehltau

Blätter von in Töpfen gewachsenen Weizenkeimlingen der Sorte Fruhgold" wurden mit wäßriger Spritzbrühe, die 10 Gew. -% Wirk- stoff, 63 % Cyclohexanon und 27 Gew. -% Emulgiermittel in der Trockensubstanz enthielt, besprüht und 24 Stunden nach dem An¬ trocknen des Spritzbelages mit Oidien (Sporen) des Weizenmehltaus (Erysiphe graminis var. tritici) bestäubt. Die Versuchspflanzen wurden anschließend im Gewächshaus bei Temperaturen zwischen 20 und 22°C und 75 bis 80 % relativer Luftfeuchtigkeit aufgestellt. Nach 7 Tagen wurde das Ausmaß der Mehltauentwicklung visuell er¬ mittelt.

In diesem Test zeigten die mit 63 ppm-haltiger wäßriger Aufberei- tung der Verbindungen I.l, 1.3, 1.7, 1.9, 1.11 und 1.12 behandel¬ ten Pflanzen einen Befall von 15% und weniger während die mit der gleichen Menge der Verbindungen A und B behandelten Pflanzen ebenso wie die unbehandelten Pflanzen zu 60% befallen waren.

Anwendungsbeisiel 2

Wirksamkeit gegen Plasmopara viticola

Blätter von Topfreben der Sorte "Müller-Thurgau" wurden mit wäß- riger Spritzbrühe, die 10 Gew. -% Wirkstoff, 63 % Cyclohexanon und 27 Gew.-% Emulgiermittel in der Trockensubstanz enthielt, be¬ sprüht. Um die Wirkungsdauer des Wirkstoffs beurteilen zu können, wurden die Pflanzen nach dem Antrocknen des Spritzbelages 8 Tage im Gewächshaus aufgestellt. Erst dann wurden die Blätter mit einer Zoosporenaufschwemmung von Plasmopara viticola (Rebenpero- nospora) infiziert. Danach wurden die Reben zunächst für 48 Stun¬ den in einer wasserdampfgesättigten Kammer bei 24°C und anschlie-

ßend für 5 Tage in einem Gewächshaus bei Temperaturen zwischen 20 und 30°C aufgestellt. Nach dieser Zeit wurden die Pflanzen zur Be¬ schleunigung des Sporangienträgerausbruchs abermals für 16 Stun¬ den in der feuchten Kammer aufgestellt. Dann erfolgte die vi- suelle Beurteilung des Ausmaßes des Pilzausbruchs auf den Blatt- Unterseiten.

In diesem Test zeigten die mit 63 ppm-haltiger wäßriger Aufberei¬ tung der Verbindungen I.l, 1.2, 1.3, 1.4, 1.6, 1.7, 1.8, 1.9, 1.10 und I.ll behandelten Pflanzen einen Befall von 15% und weni¬ ger während die mit der gleichen Menge der Verbindung A behandel¬ ten Pflanzen zu 65% befallen waren. Die unbehandelten Pflanzen waren zu 80% befallen.

Anwendungsbeispiel 3

Wirkung gegen Pyricularia oryzae (Reisbrand; protektiv)

Reiskeimlinge (Sorte: "Tai Nong 67") wurden mit der Wirkstoffauf- bereitung tropfnaß gespritzt (Aufwandmenge: 63ppm; Aufbereitung: 10% Wirkstoff, 63% Cyclohexanon und 27% Emulgiermittel) . Nach 24 Stunden wurden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension des Pilzes Pyricularia oryzae besprüht und 6 Tage bei 22-24°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 95-99% bewahrt. Die Beurtei- lung erfolgte visuell.

In diesem Test zeigten die mit den Verbindungen I.l, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7 und 1.10 behandelten Pflanzen einen Befall von 15% und weniger während die unbehandelten Pflanzen zu 75% befallen waren. Die mit den Vergleichssubstanzen A bzw. B behandelten Pflanzen waren zu 65% und zu 40% befallen.

2. Beispiele zur Wirkung gegen tierische Schädlinge

Die Wirkung der Verbindungen der allgemeinen Formel I gegen tierische Schädlinge ließ sich durch folgende Versuche zeigen:

Die Wirkstoffe wurden

a) als 0,1 %-ige Lösung in Aceton oder b) als 10 %-ige Emulsion in einem Gemisch aus 70 Gew.-% Cyclo¬ hexanon, 20 Gew.-% Nekanil® LN (Lutensol® AP6, Netzmittel mit Emulgier- und Dispergierwirkung auf der Basis ethoxy¬ lierter Alkylphenole) und 10 Gew.-% Emulphor® EL (Emulan® EL, Emulgator auf der Basis ethoxylierter Fettalkohole)

aufbereitet und entsprechend der gewünschten Konzentration mit Aceton im Fall von a) bzw. mit Wasser im Fall von b) verdünnt.

Nach Abschluß der Versuche wurde die jeweils niedrigste Konzen- tration ermittelt, bei der die Verbindungen im Vergleich zu unbe¬ handelten Kontrollversuchen noch eine 80 - 100 %-ige Hemmung bzw. Mortalität hervorriefen (Wirkschwelle bzw. Minimalkonzentration) .