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Patent Searching and Data


Title:
DANGER-INDICATING ALARM HAVING A TEMPERATURE SENSOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/177496
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a danger-indicating alarm, in particular a point alarm, comprising an alarm housing, a temperature sensor attached centrally in or on the alarm housing for the substantially direction-independent detection of a temperature in the surroundings of the danger-indicating alarm, and an evaluating unit, which is connected to the temperature sensor with respect to data, at least for evaluating the detected ambient temperature, wherein the temperature sensor and the evaluating unit are connected to each other by a wireless a connection for data transfer.

Inventors:
JANSEN JENS (CH)
EBNER HARALD (CH)
Application Number:
PCT/EP2014/058553
Publication Date:
November 06, 2014
Filing Date:
April 28, 2014
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
G08B17/06; G08B17/107; G08B25/10
Domestic Patent References:
WO2012101098A12012-08-02
Foreign References:
DE102010020941A12011-11-24
US20040233054A12004-11-25
DE202010015406U12012-02-15
EP12187861A2012-10-09
DE29814738U11999-04-08
DE202012007433U12012-08-28
US20100044288A12010-02-25
DE20204388U12002-08-01
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Claims:
Patentansprüche

1. Gefahrenmelder (1), als Punktmelder ausgestaltet, mit ei¬ nem Meldergehäuse (2), mit einem zentral im oder am Melderge- häuse (2) angebrachten Temperatursensor (3, TS) zur weitgehend richtungsunabhängigen Erfassung einer Temperatur (T) in der Umgebung des Gefahrenmelders (1) und mit einer datentech¬ nisch mit dem Temperatursensor (3, TS) verbundenen Auswerteeinheit (4) zumindest zur Auswertung der erfassten Umgebungs- temperatur (T) ,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Temperatursensor (3, TS) und die Auswerteeinheit (4) durch eine drahtlose Verbindung zur Datenübertragung miteinander verbunden sind.

2. Gefahrenmelder (1) nach Anspruch 1, wobei der Temperatursensor (3, TS) und die Auswerteeinheit (4) auf induktiv ge¬ koppeltem Wege (E3) miteinander verbunden sind. 3. Gefahrenmelder (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Auswertewerteeinheit (4) mit einer RFID-Schreib- /Leseeinheit (5) zumindest zum Empfang der über einen als Temperatursensor (3, TS) ausgebildeten RFID-Transponder (RT) übertragenen Umgebungstemperatur (T) verbunden ist, und wobei die Energieversorgung des RFID-Transponders (RT) durch die RFID-Schreib-/Leseeinheit (5) berührungslos erfolgt.

4. Gefahrenmelder (1) nach Anspruch 3, wobei der Gefahrenmelder (1) einen Schaltungsträger (6) aufweist, wobei auf dem Schaltungsträger (6) die Auswertewerteeinheit (4), ein RFID- Transceiver (5) und eine daran angeschlossene magnetische An¬ tenne (MA3) mit einer Mehrzahl von Leiterbahnwindungen (7,7λ) angeordnet sind, und wobei der RFID-Transceiver (5) und die magnetische Antenne (ΜΑ3,7,7λ) die RFID-Schreib-/Leseeinheit (5) bilden.

5. Gefahrenmelder (1) nach Anspruch 4, wobei die eine RFID- Schreib-/Leseeinheit (5) und die daran angeschlossene Auswer¬ teeinheit (4) zudem dazu eingerichtet sind, von einem in Reichweite der magnetischen Antenne (ΜΑ3,7,7λ) befindlichen RFID-Programmier-/Diagnosegerät (MG) gültige Programmdaten (PRG) und/oder Konfigurationsdaten (CFG) zur Programmierung und/oder Konfiguration des RFID-Schreib-/Lesegeräts (5) und/oder der Auswerteeinheit (4) zu empfangen und/oder dazu eingerichtet sind, Betrieb- und/oder Diagnosedaten (DIAG) an das RFID-Programmier-/Diagnosegerät (MG) auf eine gültige An¬ forderung hin zu senden.

6. Gefahrenmelder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Temperatursensor (3, TS) in einem RFID-Transponder (RT) integriert ist. 7. Gefahrenmelder (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Temperatursensor (3, TS) einen NTC- oder PTC- Widerstand aufweist.

8. Gefahrenmelder (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der RFID-Transponder (RT) mit einem integriertem oder am RFID-Transponder (RT) angeschlossenen Temperatursensor (3, TS) , sowie einer zum RFID-Transponder (RT) zugehörigen magnetischen Antenne (MA2, AB) durch eine Leiterbahnfolie (TR) zentral im oder am Meldergehäuse (2) anbringbar ist.

9. Gefahrenmelder (1) nach Anspruch 8, wobei der Temperatursensor (3, TS) auf einem ausklappbaren Teil (Z) der Leiterbahnfolie (TR) angebracht ist und dieser ausklappbare Teil (Z) der Leiterbahnfolie (TR) durch eine Öffnung (DO) in der Melderhaube (MK) zentral am Scheitelpunkt (MS) der Melderhau¬ be (MK) innerhalb oder ausserhalb des Meldergehäuses (2) anbringbar ist. 10. Gefahrenmelder (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Temperatursensor (3, TS) in der Meldergehäusewand (2) integriert ist.

11. Gefahrenmelder (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der RFID-Transponder (RT) zum Anschluss eines Indika¬ tors (LED) und/oder eines weiteren Sensors (GS), insbesondere eines Gassensors (GS), eingerichtet ist.

12. Rauch- oder Brandmelder, ausgeführt als Gefahrenmelder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Rauch- oder

Brandmelder eine optische Messkammer (8) zur Detektion von Rauchpartikeln aufweist.

13. Verwendung eines Temperatursensor (3, TS) zur weitgehend richtungsunabhängigen Erfassung einer Umgebungstemperatur

(T) , wobei der Temperatursensor (3, TS) durch einen NTC- oder PCT-Widerstand gebildet ist, der Temperatursensor (3, TS) um¬ fassend eine Sendeeinheit (Tag) für eine drahtlose datentech¬ nische Verbindung mit einer Auswerteeinheit (4), wobei die Auswerteeinheit (4) zumindest zur Auswertung der erfassten

Umgebungstemperatur (T) und zur Energieversorgung des Temperatursensors (3, TS) verwendbar ist, und wobei der Tempera¬ tursensor (3, TS) geeignet ist zur Verwendung in einem Gefahrenmelder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.

14. Mobiles Gerät (MG) zur drahtlosen Konfigurierung einer Auswerteeinheit (4) und/oder einer RFID-Schreib-/Leseeinheit (5) und/oder eines RFID-Transponders (RT) eines Gefahrenmel¬ ders (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 12, wobei die RFID- Schreib-/Leseeinheit (5) und die daran angeschlossene Auswer¬ teeinheit (4) dazu eingerichtet sind, von einem in Reichweite einer magnetischen Antenne der RFID-Schreib-/Leseeinheit (5) befindlichen mobilen Gerät (MG) gültige Programmdaten (PRG) und/oder Konfigurationsdaten (CFG) zur Programmierung

und/oder Konfiguration der RFID-Schreib-/Leseeinheit (5) und/oder der Auswerteeinheit (4) zu empfangen und/oder dazu eingerichtet sind, Betrieb- und/oder Diagnosedaten (DIAG) an das mobile Gerät (MG) auf eine gültige Anforderung hin zu senden .

15. Mobiles Gerät (MG) nach Anspruch 14, wobei es sich bei dem mobilen Gerät (MG) um ein RFID-Programmier-/Diagnosegerät handelt .

Description:
Beschreibung

Gefahrenmelder mit Temperatursensor

Die Erfindung betrifft einen Gefahrenmelder, insbesondere Punktmelder, mit einem Meldergehäuse, mit einem zentral im oder am Meldergehäuse angebrachten Temperatursensor zur weitgehend richtungsunabhängigen Erfassung einer Temperatur in der Umgebung des Gefahrenmelders und mit einer datentechnisch mit dem Temperatursensor verbundenen Auswerteeinheit zumindest zur Auswertung der erfassten Umgebungstemperatur. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Rauch- oder Brandmelder, ausgestattet gemäß dem gattungsgemäßen Gefahrenmelder. Ferner betrifft die Erfindung ein mobiles Gerät zur drahtlosen Konfigurierung von elektronischen Komponenten des gattungsgemäßen Gefahrenmelders.

Gefahrenmelder können zur Erfassung einer Umgebungstemperatur vorgesehen sein, um z.B. die bei einem Brand oder Feuer entstehende Hitze zu detektieren und/oder um die Raumtemperatur im Sinne einer Raumklimaregelung zu regeln. Alternativ oder zusätzlich können die Gefahrenmelder auch Brandmelder oder Rauchmelder sein. Hierzu weisen diese eine Detektionseinheit zur Detektion von Rauchpartikeln auf. Die Detektionseinheit kann z.B. eine offene Messkammer oder eine geschlossene Mess ¬ kammer für die Rauchdetektion aufweisen. Folglich wird ein solcher Brand- oder Rauchmelder auch als geschlossener oder offener Brand- oder Rauchmelder bezeichnet. Weiterhin kann es sich bei diesen Brand- oder Rauchmeldern um optische Brandoder Rauchmelder handeln, welche eine nach dem Streuprinzip arbeitende optische Detektoreinheit zur Detektion von Rauch ¬ partikeln aufweisen. Sie können alternativ oder zusätzlich eine nach dem akustooptischen Prinzip arbeitende Detektorein- heit und/oder einen oder mehrere Gassensoren zur Detektion brandtypischer Gase aufweisen.

Aus dem Stand der Technik sind Gefahrenmelder mit einem oder mit mehreren Temperatursensoren bekannt. Gefahrenmelder mit mehreren Temperatursensoren sind aufwändig herzustellen, denn es werden für jeden Sensor Lötvorgänge benötigt.

Bei Gefahrenmeldern mit einem Temperatursensor ist der Tempe- ratursensor üblicherweise am Melderscheitel angebracht. Die Verbindung zu einer Auswerteeinheit, die sich auf einer Lei ¬ terpatte am Sockel des Gefahrenmelders befindet, erfolgt durch eine Verbindungsleitung, die durch den optisch sensiblen Innenraum des Meldergehäuses und durch die darin befind- liehe Messkammer für eine Rauchdetektion zu der Auswerteeinheit führt. Dies führt zu aufwändigen Konstruktionen hinsichtlich der Messkammer und erschwert die Montage des Gefahrenmelders . In der nicht vorveröffentlichten Europäischen Patentanmeldung mit Anmeldeaktenzeichen 12187861.6 (Anmeldetag 09.10.2012) ist offenbart, den Temperatursensor über eine an der Innenseite des Meldergehäuses angeordneten Verbindungsleitung datentechnisch mit der Auswerteeinheit zu verbunden.

Das deutsche Gebrauchsmuster DE29814738U1 offenbart einen Be ¬ rührungsleser und drahtlosen Messwertaufnehmer für die Überwachung von Gas, Rauch, Wasser und Temperatur-Daten mit einer auf RFID arbeitender Auswerteeinheit, wobei der Sensor nicht zentral angebracht ist.

Das deutsche Gebrauchsmuster DE202012007433U1 offenbart ein busfähiges Gerät der Gebäudesystemtechnik mit einer Drahtlos- kommunikationsschnittstelle . Die US Patentanmeldung US2010/0044288A1 offenbart ein stab- förmiges Temperaturüberwachungsgerät für Flüssigkeitschroma ¬ tographen oder Gaschromatographen.

Das deutsche Gebrauchsmuster DE20204388U1 offenbart eine Vor ¬ richtung zur Erkennung von Rauch in Lüftungsleitungen einer klimatechnischen Anlage zum Ansteuern von Lüftungsklappen.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gefahrenmelder mit einem Temperatursensor bereitzustellen, der zuverlässig arbeitet und eine einfache Montage erlaubt.

Die Aufgabe wird gelöst durch einen Gefahrenmelder, insbesondere Punktmelder, mit einem Meldergehäuse, mit einem zentral im oder am Meldergehäuse angebrachten Temperatursensor zur weitgehend richtungsunabhängigen Erfassung einer Temperatur in der Umgebung des Gefahrenmelders und mit einer datentechnisch mit dem Temperatursensor verbundenen Auswerteeinheit zumindest zur Auswertung der erfassten Umgebungstemperatur, wobei der Temperatursensor und die Auswerteeinheit durch eine drahtlose Verbindung zur Datenübertragung miteinander verbunden sind. Durch die drahtlose Verbindung zwischen Temperatursensor und Auswerteeinheit wird der Innenraum des Melderge ¬ häuses für die Aufnahme und einfache Montage von Detektions- modulen für verschiedene Brandkenngrößen (z.B. Messkammern für die Raucherkennung) freigehalten und es entstehen keine Aufwände für eine Verdrahtung zwischen Temperatursensor und Auswerteeinheit (z.B. ein Microchip). Im Gehäuseinnenraum wird somit Platz freigehalten zur einfachen Aufnahme weiterer Detektionsmodule . Es können somit Standarddetektionsmodule (z.B. Standardmesskammern nach dem optischen Streuprinzip) für einen Einbau in das Gehäuse verwendet werden. Die Verwen- dung von teueren Sonderanfertigungen für Detektionsmodule ist nicht erforderlich.

Die drahtlose Verbindung zwischen Temperatursensor und Aus- werteeinheit kann z.B. durch eine geeignete Funkverbindung (z.B. RFID „Radio Frequency Idendification" ) oder Bluetooth (mit Vorteil Bluetooth 4.0) erfolgen.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Temperatursensor leicht an einer für die Temperaturmessung optimalen Position am Melderscheitel angebracht werden kann, ohne bautechnische Einschränkungen des Meldergehäuses oder des Innenraums des Meldergehäuses berücksichtigen zu müssen. Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass der Temperatursensor und die Auswerteeinheit auf induktiv gekoppeltem Wege miteinander verbunden sind. Die Übertragung der vom Temperatursensor gemessenen Temperaturen an die Auswerteeinheit kann z.B. über Telemetrie oder Nahbe- reichskommunikation (Near Field Communication, NFC) erfolgen. Ein Vorteil dabei ist, dass dabei sowohl Sender (Temperatursensor) als auch Empfänger (Auswerteeinheit) jeweils herme ¬ tisch abgeschlossen sein können. Eine Verwendung des Gefahrenmelders auch in unwirtlichen Umgebungen (z.B. Schmutz) ist somit möglich.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass die Auswertewerteeinheit mit einer RFID-Schreib- /Leseeinheit zumindest zum Empfang der über einen als Tempe- ratursensor ausgebildeten RFID-Transponder übertragenen Umgebungstemperatur verbunden ist, und wobei die Energieversorgung des RFID-Transponders durch die RFID-Schreib- /Leseeinheit berührungslos erfolgt. Der RFID-Transponder kann dabei optional mit Widerstand, aber auch ohne Widerstand aus- gebildet sein, je nach Anwendungserfordernis. Mit Vorteil sind die RFID-Schreib-/Leseeinheit und der RFID-Transponder über eine magnetische Kopplung miteinander verbunden. RFID- Schreib-/Leseeinheit und RFID-Transponder sind heutzutage leicht erhältliche Massengüter (Commercials off the shelf) . Als RFID-Schreib-/Leseeinheit (RFID Transceiver) ist z.B. der MLX90121 der Firma Melexis einsetzbar. Als RFID-Transponder ist z.B. der MLX90129, ebenfalls von der Firma Melexis ein ¬ setzbar. Mit einer entsprechenden Antenne (z.B. 13,56 MHz An- tenne) kann der MLX90129 leicht als RFID Temperatursensor verwendet werden.

Dadurch, dass die Energieversorgung des RFID-Transponders bzw. des RFID Temperatursensors durch die RFID-Schreib- /Leseeinheit berührungslos erfolgt, entstehen keine Wartung ¬ saufwände (z.B. Wechseln von Batterien) für den Temperatursensor auf Seiten eines Benutzers.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass der Gefahrenmelder einen Schaltungsträger aufweist, wobei auf dem Schaltungsträger die Auswertewerteeinheit, ein RFID-Transceiver und eine daran angeschlossene mag ¬ netische Antenne mit einer Mehrzahl von Leiterbahnwindungen angeordnet sind, und wobei der RFID-Transceiver und die mag- netische Antenne die RFID-Schreib-/Leseeinheit bilden.

Dadurch sind die RFID-Schreib-/Leseeinheit und der RFID- Transponder über eine magnetische Kopplung leicht miteinander verbindbar, ohne räumlichen Platzbedarf im Gehäuseinnenraum. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass die eine RFID-Schreib-/Leseeinheit und die daran angeschlossene Auswerteeinheit zudem dazu eingerichtet sind, von einem in Reichweite der magnetischen Antenne befindlichen RFID-Programmier-/Diagnosegerät gültige Programmdaten und/oder Konfigurationsdaten zur Programmierung und/oder Konfiguration des RFID-Schreib-/Lesegeräts und/oder der Auswerteeinheit zu empfangen und/oder dazu eingerichtet sind, Be ¬ trieb- und/oder Diagnosedaten an das RFID-Programmier- /Diagnosegerät auf eine gültige Anforderung hin zu senden. Mit Vorteil erfolgt die Kommunikation zwischen RFID- Programmier-/Diagnosegerät und der RFID-Schreib-/Leseeinheit bzw. der Auswerteeinheit über Techniken der Nahfeldkommunika ¬ tion (Near Field Communication) , z.B. über RFID Funkverbin- dung oder Bluetooth. Mit Vorteil erfolgt der Start des Daten ¬ austausches automatisch, wenn sich das RFID-Programmier- /Diagnosegerät innerhalb eines bestimmten Entfernungsberei ¬ ches (z.B. 50 cm) vom Melderscheitel des Gefahrenmelders be ¬ findet .

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass der Temperatursensor in einem RFID-Transponder integriert ist. RFID-Transponder lassen sich sehr leicht zu einem RFID Temperatursensor aufrüsten. Mit einer entsprechen- den Antenne (z.B. 13,56 MHz Antenne) kann z.B. der MLX90129 leicht als RFID Temperatursensor verwendet werden. Durch die Integration des Temperatursensors in einem RFID-Transponder ist eine kompakte Bauweise mit nur einem kompakten Bauelement sichergestellt. Dies erleichtert die Handhabung und die Mon- tage des Temperatursensors insbesondere am oder im Melder ¬ scheitel .

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass der Temperatursensor einen NTC- oder PTC- Widerstand aufweist. Der Temperatursensor kann somit flexibel u.a. als Heissleiter (Thermistor mit negativen Temperaturkoeffizienten) oder als Kaltleiter mit einem positiven Temperaturkoeffizienten ausgebildet sein. Die Temperaturmessung kann somit indirekt über die durch die Temperatur bewirkte Wider- Standsänderung erfolgen. Die Auswertung und Verarbeitung der Widerstandsänderung erfolgt mit Vorteil in der Auswerteeinheit. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass der RFID-Transponder mit einem integriertem oder am RFID-Transponder angeschlossenen Temperatursensor, sowie einer zum RFID-Transponder zugehörigen magnetischen Antenne durch eine Leiterbahnfolie zentral im oder am Meldergehäuse anbringbar ist. Dies ermöglicht u.a. eine einfache Montage bzw. Nachrüstbarkeit des Temperatursensors am Gefahrenmelder. Die Leiterbahnfolie kann z.B. durch eine Klebverbindung an der Aussenseite oder an der Innenseite des Meldergehäuses an ¬ gebracht werden. Mit Vorteil handelt es sich dabei um eine an einer Seite selbstklebende Leiterbahnfolie. Die Leiterbahnfo ¬ lie kann aber auch in das Meldergehäuse einschnappbar oder einschiebbar sein.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass der Temperatursensor auf einem ausklappbaren Teil der Leiterbahnfolie angebracht ist und dieser ausklappbare Teil der Leiterbahnfolie durch eine Öffnung in der Melderhau ¬ be zentral am Scheitelpunkt der Melderhaube innerhalb oder ausserhalb des Meldergehäuses anbringbar ist. Auch dies er- möglicht eine leichte Anbringbarkeit des Temperatursensors im oder am Meldergehäuses, insbesondere im oder am Scheitelpunkt der Melderhaube. Auch die leichte Nachrüstbarkeit eines Ge ¬ fahrenmelders mit dem drahtlos arbeitenden Temperatursensor ist gegeben.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass der Temperatursensor in der Meldergehäusewand integriert ist. In der Meldergehäusewand kann dabei z.B. eine Öffnung für die Aufnahme des Temperatursensors und der even- tue11 benötigten Kommunikationsinfrastruktur vorgesehen sein. Beim Meldergehäuse kann es sich z.B. um ein Spritzgussteil mit entsprechender Öffnung bzw. Aussparung handeln. Der Temperatursensor und eine eventuell benötigte Kommunikationsinf- rastruktur können aber auch schon während der Herstellung des Meldergehäuses in diesem integriert werden, z.B. bei einer Herstellung im Spritzgussverfahren.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass der RFID-Transponder zum Anschluss eines Indikators (LED) und/oder eines weiteren Sensors, insbesondere ei ¬ nes Gassensors, eingerichtet ist. Mit Vorteil ist der Indika ¬ tor als optischer Indikator (z.B. LED) ausgestaltet und auf der Leiterbahnfolie (z.B. mit SMD Technik) aufgebracht. Durch die Kopplung mit weiteren Sensoren (z.B. Gassensor) können durch den Gefahrenmelder weitere Gefahrenkenngrössen (z.B. Brandkenngrössen) erkannt und verarbeitet werden. Die Erfas ¬ sung und Berücksichtigung unterschiedlicher Brandkenngrößen führt zu genaueren Analysen in der Auswerteeinheit. Der Indi- kator dient z.B. zur Anzeige des Betriebszustandes des Tempe ¬ ratursensors bzw. der weiteren Sensoren.

Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch einen Rauch- oder Brandmelder, ausgeführt als ein Gefahrenmelder der oben ge- nannten Art, wobei der Rauch- oder Brandmelder eine optische Messkammer (nach Streulichtprinzip) zur Detektion von Rauchpartikeln aufweist. Hierbei wird ein elektrooptischer Sensor zur Detektion des durch in der Raumluft vorhandenen Rauchs erzeugten Streulichts verwendet. Die Messkammer, auch als La- byrinth bezeichnet, ist typischerweise durch Blenden von

Fremdlicht abgeschirmt. Weiterhin sind mindestens eine Licht ¬ quelle und ein Lichtempfänger zur Arbeitsweise nach dem optischen Streuprinzip nötig. Dadurch, dass der Innenraum des Gehäuses des Gefahrenmelders frei gehalten ist, lässt sich die Messkammer leicht im Gefahrenmelder unterbringen und montieren .

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt in der Verwendung eines Temperatursensor zur weitgehend richtungsunabhängigen Erfassung einer Umgebungstemperatur, wobei der Temperatursensor durch einen NTC- oder PCT-Widerstand gebildet ist, der Temperatursensor umfassend eine Sendeeinheit (Tag) für eine drahtlose datentechnische Verbindung mit einer Auswerteeinheit, wobei die Auswerteeinheit zumindest zur Aus ¬ wertung der erfassten Umgebungstemperatur und zur Energieversorgung des Temperatursensors verwendbar ist, und wobei der Temperatursensor geeignet ist zur Verwendung in einem Gefahrenmelder, insbesondere Rauch- oder Brandmelder, der oben ge- nannten Art. Der drahtlos arbeitende Temperatursensor ist flexibel in unterschiedlichen Typen von Gefahrenmeldern einsetzbar. Weiterhin ist der Temperatursensor flexibel z.B. durch einen NTC- oder PCT-Widerstand, je nach gewünschtem Wirkprinzip realisierbar, insbesondere für indirekte Tempera- turmessungen .

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt in einem mobilen Gerät zur drahtlosen Konfigurierung einer Auswerteeinheit und/oder einer RFID-Schreib-/Leseeinheit und/oder eines RFID-Transponders eines Gefahrenmelders der oben genannten Art, wobei die RFID-Schreib-/Leseeinheit und die daran angeschlossene Auswerteeinheit dazu eingerichtet sind, von einem in Reichweite einer magnetischen Antenne der RFID-Schreib-/Leseeinheit befindlichen mobilen Gerät gültige Programmdaten und/oder Konfigurationsdaten zur Programmierung und/oder Konfiguration der RFID-Schreib-/Leseeinheit und/oder der Auswerteeinheit zu empfangen und/oder dazu eingerichtet sind, Betrieb- und/oder Diagnosedaten an das mobile Gerät auf eine gültige Anforderung hin zu senden. Eine drahtlose Konfigurierung der Auswerteeinheit und/oder einer RFID-Schreib- /Leseeinheit und/oder eines RFID-Transponders ermöglicht u.a. eine einfache und schnelle Inbetriebnahme, Programmierung bzw. Umprogrammierung und Wartung des Gefahrenmelders. Mit Vorteil erfolgt die Kommunikation zwischen dem mobilen Gerät und der Auswerteeinheit, der RFID-Schreib-/Leseeinheit bzw. des RFID-Transponders automatisch, wenn das mobile Gerät in einen definierten Umgebungsbereich (z.B. 50 cm) um den Gefahrenmelder gebracht wird. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass es sich bei dem mobilen Gerät um ein RFID- Programmier-/Diagnosegerät handelt. Wenn es sich beim mobilen Gerät um ein RFID-Programmier-/Diagnosegerät handelt, kann die Kommunikation im sog. „Active Mode" (aktiver Betriebsmo- dus) oder im sog. „Passive Mode" (passiver Betriebsmodus) er ¬ folgen. So kann je nach Bedarf bei der Kommunikation neben einer Datenübertragung (z.B. über Lastmodulation) auch elektrische Energie übertragen werden. Für einen Fachmann ist klar, dass neben einer Kommunikation via RFID auch andere Nahfeldkommunikationsmechanismen (NFC) wie z.B. Infrarot oder Bluetooth (insbesondere Bluetooth 4.0) verwendet werden können. Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden am Beispiel der nachfolgenden Figuren erläutert. Dabei zeigen:

FIG 1 einen beispielhaften erfindungsgemäßen Gefahrenmelder als Punktmelder mit einem Temperatursensor und einer Messkämmer, ein erstes Beispiel für einen RFID-Tag mit Tempera tursensor, ein zweites Beispiel für einen RFID-Tag mit Tempe ¬ ratursensor, ein drittes Beispiel für einen RFID-Tag mit Tempe ¬ ratursensor, und eine schematische Darstellung mit einem beispiel ¬ haften mobilen Gerät für eine beispielhafte draht ¬ lose Konfigurierung einer Auswerteeinheit und/oder einer RFID-Schreib-/Leseeinheit und/oder eines RFID-Transponders eines drahtlosen Temperatursensors .

Gefahrenmelder können als Punktmelder ausgestaltet sein.

Punktmelder können zur Erfassung einer Umgebungstemperatur vorgesehen sein, um z.B. die bei einem Brand oder Feuer entstehende Hitze zu detektieren und/oder um die Raumtemperatur im Sinne einer Raumklimaregelung zu regeln. Alternativ oder zusätzlich können die Punktmelder auch Brandmelder oder

Rauchmelder sein. Hierzu weisen diese eine Detektionseinheit zur Detektion von Rauchpartikeln auf. Die Detektionseinheit kann z.B. eine offene Messkammer 8 (s. FIG 1) oder eine ge ¬ schlossene Messkammer für die Rauchdetektion aufweisen. Folglich wird ein solcher Brand- oder Rauchmelder auch als geschlossener oder offener Brand- oder Rauchmelder bezeichnet. Weiterhin kann es sich bei diesen Brand- oder Rauchmeldern um optische Brand- oder Rauchmelder handeln, welche eine nach dem Streuprinzip arbeitende optische Detektoreinheit zur De ¬ tektion von Rauchpartikeln aufweisen. Sie können alternativ oder zusätzlich eine nach dem akustooptischen Prinzip arbei- tende Detektoreinheit und/oder einen oder mehrere Gassensoren zur Detektion brandtypischer Gase aufweisen.

Punktmelder können über eine gemeinsame Melderleitung, insbe- sondere über eine Zweidrahtleitung, signal- und/oder datentechnisch mit einer Brandmeldezentrale (z.B. Feuerwehr oder Gebäudeleitstelle) verbunden sein. Es können mehrere derarti ¬ ger Brandmelder in Meldergruppen oder Melderlinien an eine Brandmeldezentrale angeschlossen sein, über die typischerwei- se auch die elektrische Versorgung der Brandmelder mit Strom erfolgt. Alternativ oder zusätzlich können die Punktmelder „drahtlos" ausgeführt sein. In diesem Fall kommunizieren die Punktmelder drahtlos, wie z.B. über Funk, mit der Brandmeldezentrale und/oder mit benachbarten weiteren Punktmeldern.

Figur 1 zeigt einen beispielhaften erfindungsgemäßen Gefahrenmelder 1 als Punktmelder mit einem Temperatursensor 3 und einer Messkammer 8. Mit Vorteil ist der Temperatursensor 3 auf einer ebenen Montageplatte MP (z.B. aus Kunststoff) ange- bracht. Die Montageplatte MP kann z.B. auf der dem Gehäuseso ¬ ckel SO gegenüberliegenden Wand der Messkammer 8 aufgesteckt oder aufgeklebt sein. Prinzipiell kann aber auch die dem Ge ¬ häusesockel SO gegenüberliegende Wand der Messkammer 8 als Montageplatte MP dienen.

Der Gefahrenmelder 1 ist üblicherweise zur Befestigung an oder mit einem Sockel SO ausgebildet. Der Gefahrenmelder 1 weist im Wesentlichen ein sphärisches Gehäuse 2, typischerweise aus Kunststoff, aus. Das Gehäuse 2 kann ein- oder mehr- teilig ausgebildet sein. Im Gehäuse 2 sind ein Schaltungsträ ¬ ger 6 (Platine, Leiterplatte) und die Detektionsmodule zum Erfassen von Gefahrenkenngrößen (z.B. Brandkenngrößen) angeordnet. Der Sockel SO ist zur Montage an der Decke des zu überwachenden Raumes vorgesehen, wobei die Montage entweder direkt auf einer Unterputzdose oder aufputz mit oder ohne So ¬ ckelzusatz erfolgt, z.B. durch Schraub-, Steck- oder Klebeverbindungen. Der Sockel SO besteht üblicherweise im Wesent ¬ lichen aus einer kreisförmigen Platte und einem nach unten ragenden Randsteg und enthält Verbindungsmechanismen (z.B. Steckmechanismus) zur Anbringung des Gehäuses 2. Weiterhin kann der Sockel SO Anschlusskontakte für eine externe Strom ¬ zufuhr oder für Datenverbindungen (z.B. zu weiteren Gefahrenmeldern oder zu einer Leitstelle) enthalten.

Neben dem Temperatursensor 3 kann der Gefahrenmelder 1 weitere Detektionseinheiten zur Erkennung zusätzlicher Gefahrenkenngrößen enthalten. Bei den Detektionseinheiten kann es sich zum Beispiel um Komponenten zur Detektion von Rauchpar- tikeln nach dem optischen Streuprinzip handeln. Solche optische Detektionseinheiten sind für die Messung von durch Rauch verursachten Streulicht vorgesehen. Dabei wird mindestens ei ¬ ne Lichtquelle, ein Lichtempfänger, eine Messkammer 8 und ein Labyrinthsystem mit an der Peripherie der Messkammer 8 ange- ordneten Blenden verwendet, wobei die mindestens eine Licht ¬ quelle und der Lichtempfänger im Gehäuse 2 vorteilhafterweise auf der Unterseite einer Trägerplatte TP befestigt sind. Der Rauch kann dabei durch im Gehäuse 2 befindliche Raucheintrittsöffnungen RO in die Messkammer 8 gelangen. Die Träger- platte TP kann z.B. durch eine Steckverbindung auf der Unterseite des Sockels SO fixiert sein.

Der Schaltungsträger 6 (Platine, Leiterplatte) weist eine Auswerteeinheit 4 und unter Umständen weitere elektronische Elemente auf, die üblicherweise in SMD-Technik (surface- mounted device) oder durch Durchsteckmontage (trough-hole technology) auf dem Schaltungsträger 6 angebracht sind. Die elektronische Auswerteeinheit 4 ist typischerweise in integ ¬ rierter Form, z.B. als MikroController realisiert. Die Aus- werteeinheit 4 dient im Wesentlichen zur Erfassung und Auswertung der Umgebungstemperatur oder weiterer Gefahrenkenngrößen im Bereich des Punktmelders 1. Weiterhin werden in der Auswerteeinheit 4 die Gefahrenkenngrößen (z.B. Brandkenngrö- ßen) weiterer Detektionseinheiten (soweit im Gefahrenmelder 1 vorhanden) erfasst und ausgewertet. In der Auswerteeinheit 4 kann dann eine Analyse basierend auf einer Gesamtschau er- fasster Kenngrößen erfolgen. Die Auswerteeinheit 4 veranlasst eine Ausgabe (z.B. Blitzlicht, Sirene) und/oder Weitergabe (z.B. an eine Leitstelle) der in der Analyse abgeleiteten Information. Die Weitergabe kann dabei drahtgebunden oder drahtlos durch eine Kommunikationsverbindung 10 erfolgen. Die Auswerteeinheit 4 kann z.B. auf der Basis definierter

Schwellwerte für Gefahrenkenngrößen oder über eine Mittel- wertbildung der Gefahrenkenngrößen über einen definierten

Zeitraum (z.B. 30 Sekunden) hinweg die Ausgabe (Alarm) oder die Weiterleitung an die Leitstelle veranlassen.

Die Kommunikationsverbindung 10 kann z.B. durch eine Funkver- bindung (mit Sender-/Empfängereinheit ) erfolgen, wobei der Gefahrenmelder 1 mindestens eine Sendereinheit umfasst. In Figur 1 ist die Kommunikationsverbindung 10 beispielhaft durch einen Funkchip auf dem Schaltungsträger 6 realisiert. Der Schaltungsträger 6 (Platine, Leiterplatte) kann auf dem Sockel SO angebracht sein oder z.B. auf der Trägerplatte TP (vorteilhafterweise auf der Seite der Trägerplatte TP, die den Detektionseinheiten abgewandt ist) . Der Schaltungsträger 6 kann dabei z.B. durch eine Steckverbindung befestigt sein.

Der Temperatursensor 3 ist vorteilhafterweise an einer mess ¬ technisch günstigen Stelle zentral im oder am Meldergehäuse 2 angebracht und ermöglicht die weitgehend richtungsunabhängige Erfassung der Temperatur in der Umgebung des Gefahrenmelders 1.

Vorteilhafterweise ist der Temperatursensor 3 auf einer mit- tigen Lotachse LA des Meldersockels SO an der Innenseite des Meldergehäuses 2 am Melderscheitel MS angebracht. In der Ach ¬ se LA des Melders 1 angebrachte Temperatursensoren 3 arbeiten völlig richtungsunabhängig. Vorteilhafterweise hat der Gefahrenmelder 1 am Melderscheitel MS eine Melderkuppe MK in der der Temperatursensor 3 unterge ¬ bracht ist. Die Melderkuppe MK besteht aus einem oberen ring ¬ förmigen Teil und einer von diesem beabstandeten, die Kuppe des Melders bildenden Platte 22, welche mit dem oberen ring- förmigen Teil durch bogen- oder rippenartige Stege 21 verbunden ist. Vorteilhafterweise ist die Höhe der Melderkuppe MK gerade so hoch, dass der Temperatursensor 3 innerhalb der Melderkuppe MK am Melderscheitel MS in der Achse LA ange ¬ bracht werden kann. Der Temperatursensor 3 kann z.B. durch einen Klemmsitz, eine Steckverbindung oder eine Klebverbindung in der Melderkuppe MK befestigt sein.

In der Darstellung gemäß Figur 1 ist der Temperatursensor 3 über eine drahtlose Verbindung (z.B. Funkverbindung) daten- technisch mit der Auswerteeinheit 4 verbunden. Vorteilhafterweise erfolgt die Stromversorgung des Temperatursensors 3 über diese drahtlose Verbindung. Mit Vorteil erfolgt die drahtlose Verbindung über Nahfeldkommunikationsmechanismen (NFC) wie z.B. RFID, Infrarot oder Bluetooth (insbesondere Bluetooth 4.0).

In der Darstellung gemäß Figur 1 ist die Auswertewerteeinheit 4 mit einer RFID-Schreib-/Leseeinheit 5 zumindest zum Empfang der der vom Temperatursensor 3 übertragenen Umgebungstempera- tur verbunden. Die magnetische Antenne 7, 7 λ der RFID- Schreib-/Leseeinheit 5 ist dabei mit Vorteil auf in wesentli ¬ chen kreisförmigen Bahnen auf dem Schaltungsträger 6 an- bzw. aufgebracht. Mit Vorteil ist der Temperatursensor 3 in einem RFID-Transponder RT integriert oder an einem RFID-Transponder RT angeschlossen. Mit Vorteil sind die RFID-Schreib- /Leseeinheit 5 und der RFID-Transponder RT über eine magneti ¬ sche Kopplung miteinander verbunden. Mit Vorteil ist die zum RFID-Transponder RT (FIG 2 - 4) zugehörige magnetische Anten- ne durch ein Trägerelement TR (siehe dazu auch FIG 2 - 4) zentral im oder am Meldergehäuse 2 anbringbar, z.B. durch eine Leiterbahnfolie (z.B. Kaptonfolie).

In der Darstellung gemäß Figur 1 ist der RFID-Transponder RT (FIG 2 - 4) mit zugehöriger magnetischer Antenne und Trägerelement TR auf der Montageplatte MP (z.B. durch eine Klebver ¬ bindung) angebracht. Als Montageplatte MP kann auch die dem Sockel SO gegenüberliegende Oberseite der Messkammer 8 ver ¬ wendet werden. Durch eine Durchlassöffnung DO aus dem Gehäuse 2 wird ein Teil des Trägerelements TR, welcher den Tempera ¬ tursensor 3 aufweist (bzw. an welchem der Temperatursensor 3 angebracht ist) in die Melderkuppe MK am Melderscheitel MS geführt. Mit Vorteil ist der Temperatursensor 3 auf einer mittigen Lotachse LA des Meldersockels SO an der Innenseite des Meldergehäuses 2 am Melderscheitel MS angebracht, z.B. durch eine Klebverbindung. Somit wird eine völlig richtungsu ¬ nabhängige Arbeitsweise des Temperatursensors 3 gewährleis ¬ tet . RFID-Schreib-/Leseeinheit 5 und RFID-Transponder RT sind heutzutage leicht erhältliche Massengüter (Commercials off the shelf) . Als RFID-Schreib-/Leseeinheit (RFID Transceiver) ist z.B. der MLX90121 der Firma Melexis einsetzbar. Als RFID- Transponder ist z.B. der MLX90129, ebenfalls von der Firma Melexis einsetzbar. Mit einer entsprechenden Antenne (z.B. 13,56 MHz Antenne) kann der MLX90129 leicht als RFID Tempera ¬ tursensor verwendet werden. Dadurch dass die Verbindung zwischen dem Temperatursensor 3 und der Auswerteeinheit 4 drahtlos erfolgt, ist im Innenraum des Meldergehäuses 2 Platz für eine ungestörte Aufnahme wei ¬ terer Detektionseinheiten (z.B. für die Brand- oder Rauchde- tektion) .

Figur 2 zeigt ein erstes Beispiel für einen RFID-Tag RT mit Temperatursensor TS. Mit Vorteil sind die Elemente des RFID- Tag auf einem Trägerelement TR angebracht. Als Trägerelement TR wird mit Vorteil eine Leiterbahnfolie (z.B. Kaptonfolie) verwendet. Mit Vorteil ist das Trägerelement TR im wesentli ¬ chen kreisrund, somit lässt sich mit Vorteil die magnetische Antenne des RFID-Tag RT in kreisförmigen Spiralbahnen AB an der äusseren Peripherie des Trägerelements TR anbringen. Über eine Brücke BR erfolgt eine elektrische Verbindung der Anten- ne des RFID-Tags RT zum Temperatursensor TS, der im Wesentli ¬ chen mittig auf dem Trägerelement TR angebracht ist. Der Tem ¬ peratursensor TS kann auf der Oberfläche der Leiterbahnfolie (Trägerelement TR) z.B. durch Einpressen, Löten, Bonden oder durch einen Leitkleber aufgebracht werden.

Das vorzugsweise kreisförmige Trägerelement TR hat mit Vor ¬ teil einen Durchmesser von 5 bis 10 cm. Damit ist gewährleis ¬ tet, dass die am Aussenrand des Trägerelements TR befindli ¬ chen Antennenwindungen AB eine leistungsfähige Kommunikation zur RFID-Schreib-/Leseeinheit 5 (s. FIG 1) sicherstellen.

Weiterhin lässt sich das kreisförmige Trägerelement TR leicht im Gehäuse 2 (s. FIG 1) positionieren und so ausrichten, dass der Temperatursensor TS mittig angebracht ist. Mit Vorteil ist das Trägerelement TR als kreisförmiger Aufkleber ausge- bildet. Dadurch ist u.a. eine leichte Nachrüstbarkeit des Ge ¬ fahrenmelders 1 (s. FIG 1) mit einem Temperatursensor TS ge ¬ geben . Figur 3 zeigt ein zweites Beispiel für einen RFID-Tag RT mit einem Temperatursensor TS. Auch in Figur 3 ist das Trägerelement TR im Wesentlichen kreisrund ausgebildet, mit Antennen ¬ windungen AB am Aussenrand. Über eine elektrische Brücke BR erfolgt eine elektrische Verbindung der Antenne AB des RFID- Tags RT zum Temperatursensor TS.

In der Darstellung gemäss Figur 3 ist der Temperatursensor TS am Endpunkt einer flexiblen Zunge Z angebracht, die ausgehend von der Peripherie des Trägerelementes TR auf Höhe der Brücke BR zum Mittelpunkt hin des Trägerelementes TR ausgerichtet ist. Mit Vorteil ist die Länge der Zunge Z länger als die Strecke von der Brücke BR zum Mittelpunkt des Trägerelements TR. Somit kann der Teil der Zunge Z, an welchem sich der Temperatursensor TS befindet, ausgeklappt werden und z.B. durch die Durchlassöffnung DO des Gehäuses 2 hindurch in die Melderkuppe MK (s. FIG 1) gezogen werden und dort zentral mittig angebracht werden. Die über den Mittelpunkt hinausgehende Länge der Zunge Z ist dabei so dimensioniert, dass der die Mitte „überragende" Teil der Zunge, d.h. der Teil an dem sich der Temperatursensor TS befindet, leicht in der Melderkuppe

MK am Melderscheitel MS zentral anbringbar ist, um eine rich ¬ tungsunabhängige Arbeitsweise des Temperatursensors TS zu ge ¬ währleisten . Die flexible Zunge Z kann dabei als weiteres Element (z.B. als Leiterbahnfolie) am Trägerelement TR angebracht sein (z.B. durch Einpressen, Löten, Bonden oder durch einen Leitkleber aufgebracht) . Es ist aber auch möglich, dass die flexible Zunge Z als Teil des Trägerelementes TR ausgebildet ist (die Zunge kann z.B. auf dem Trägerelement TR ausgestanzt sein) . Mit Vorteil ist das Trägerelement TR und somit auch die Zunge Z als Leiter- bahnfolie ausgebildet. Mit Vorteil weist das Ende der Zunge Z eine Einschnürung ES (z.B. gestanzte Aussparung) auf. Der abgeschnürte Teil der Zunge Z mit dem Temperatursensor TS ist somit von der restlichen Leiterbahnfolie TR und der restli ¬ chen Zunge Z thermisch gut entkoppelt ist. Dadurch werden Messfehler am Sensor TS vermieden.

Weiterhin ist es möglich auf dem Trägerelement TR weitere Sensorik anzubringen. Durch die Aufbringung des Temperatursensors TS und eines Gassensors GS auf dem Trägerelement TR wird eine Sensoranordnung geschaffen, die den Innenraum des

Gefahrenmelders 1 (s. FIG 1) räumlich frei hält, so dass wei ¬ tere Detektionsmodule (mit Messkammern) leicht im Innenraum des Gefahrenmelders 1 untergebracht werden können. Beim Gas ¬ sensor GS kann es sich z.B. um einen Brandgassensor (CO, CO 2 , NO x ) handeln. Der Gassensor GS kann z.B. als Halbleiter- Gassensor (MOX) ausgebildet sein. Der Gassensor ist vorteil ¬ hafterweise wie der Temperatursensor TS zentral im oder am Meldergehäuse 2 angebracht, damit ein Gas richtungsunabhängig detektiert werden kann. Weiterhin ist der Gassensor GS vor- teilhafterweise wie der Temperatursensor TS am äusseren Ende der Zunge Z an einer Stelle angebracht, die von der restli ¬ chen Leiterbahn durch eine Einschnürung ES abgeteilt ist. Somit entsteht eine kompakte Sensoranordnung, die von der rest ¬ lichen Leiterbahn TR thermisch entkoppelt ist. Prinzipiell können auch mehrere weitere Sensoren mit dem Temperatursensor TS über eine entsprechende Kontaktierung (d.h. digitale Da ¬ tenschnittstelle) mit der Leiterbahn TR gekoppelt werden. Vorteilhafterweise sind diese Sensoren als integrierte

Schaltkreise (IC) ausgebildet, dies ermöglicht u.a. eine ein- fache und platzsparende Anbringung und Kontaktierung auf ei ¬ ner elektrischen Leiterbahn bzw. entsprechendem Trägerelement TR. Figur 4 zeigt ein drittes Beispiel für einen RFID-Tag RT mit Temperatursensor TS. Auch im Ausführungsbeispiel nach Figur 4 ist das Trägerelement TR im Wesentlichen kreisrund ausgebil ¬ det, mit Antennenwindungen AB am Aussenrand. Mit Vorteil ist das Trägerelement TR als Leiterbahnfolie ausgebildet. Bei der Leiterbahnfolie kann es sich z.B. um eine Kaptonfolie oder eine Polymidfolie handeln. Über eine elektrische Brücke BR erfolgt eine elektrische Verbindung der Antenne AB des RFID- Tags RT zum Temperatursensor TS. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 4 ist weiterhin ein Indikator LED auf dem Trägerelement TR angebracht. Der Indikator (z.B. eine LED, Licht ¬ emittierende Diode) ermöglicht ein leichtes Erkennen des Be ¬ triebszustandes des Melders bzw. des Temperatursensors TS. Eine LED kann z.B. mit SMD Technik auf einer Leiterbahnfolie aufgebracht werden.

Im Ausführungsbeispiel nach Figur 4 weist das Trägerelement TR zwei im Wesentlichen halbkreisförmige Aussparungen AS1, AS2 auf. Durch die Aussparungen AS1, AS2 wird im Trägerele ¬ ment TR ein Steg ST gebildet, der vorteilhafter Weise etwa auf Höhe der Brücke zwei periphere, sich gegenüberliegende

Aussenbereiche des Trägerelementes miteinander verbindet. Mit Vorteil führt der Steg über den Mittelpunkt des im Wesentli ¬ chen kreisrund ausgebildeten Trägerelementes TR. Mit Vorteil ist im Bereich des Mittelpunktes auf dem Steg ST der Tempera- tursensor TS angebracht. Über eine elektrische Brücke BR er ¬ folgt über den Steg ST verlaufend eine elektrische Verbindung der Antenne AB des RFID-Tags RT zum Temperatursensor TS. Mit Vorteil ist örtlich neben dem Temperatursensor TS ein Indika- tor LED angebracht, zur Anzeige des Betriebszustandes des Temperatursensors TS.

Vorteilhafterweise hat ein Gefahrenmelder 1 (s. FIG 1) am Melderscheitel MS eine Melderkuppe MK. Die Melderkuppe MK be ¬ steht aus einem oberen ringförmigen Teil und einer von diesem beabstandeten, die Kuppe des Melders bildenden Platte 22, welche mit dem oberen ringförmigen Teil durch bogen- oder rippenartige Stege 21 verbunden ist. Der Temperatursensor TS gemäss Ausführungsbeispiel nach Figur 4 kann z.B. innerhalb der Melderkuppe MK von aussen auf das Gehäuse 2 befestigt (z.B. aufgeklebt) werden. Mit Vorteil befindet sich auf dem Gehäuse 2 innerhalb der Melderkuppe MK ein leicht nach aussen gewölbter Gegenpart, an dem der Steg ST anbringbar ist. Mit Vorteil weist dieser gewölbte Gegenpart in etwa dieselbe Di ¬ mension auf wie der Steg ST.

Es ist für einen Fachmann klar ersichtlich, dass ein Indikator LED nicht auf das Ausführungsbeispiel gemäss Figur 4 be- schränkt ist, sondern z.B. auch in den Ausführungsbeispielen gemäss Figur 2 oder Figur 3 (z.B. auf das Trägerelement TR) integriert werden kann.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass der Temperatursensor TS in der Meldergehäusewand 2 bzw. im Melderscheitel MS integriert ist. In der Melderge ¬ häusewand bzw. Melderscheitel MS kann dabei z.B. eine Öffnung für die Aufnahme des Temperatursensors und der eventuell be ¬ nötigten Kommunikationsinfrastruktur vorgesehen sein. Beim Meldergehäuse kann es sich z.B. um ein Spritzgussteil mit entsprechender Öffnung bzw. Aussparung handeln. Der Temperatursensor TS und eine eventuell benötigte Kommunikationsinf ¬ rastruktur RT können aber auch schon während der Herstellung des Meldergehäuses in diesem integriert werden, z.B. bei ei ¬ ner Herstellung im Spritzgussverfahren.

Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung mit einem bei- spielhaften mobilen Gerät MG für eine beispielhafte drahtlose Konfigurierung oder Programmierung einer Auswerteeinheit 4 und/oder einer RFID-Schreib-/Leseeinheit 5 und/oder eines RFID-Transponders RT eines drahtlosen Temperatursensors TS. Die Darstellung gemässe Figur 5 zeigt ein mobiles Gerät MG

(z.B. Schreib-Lesegerät ) zur drahtlosen Konfigurierung einer Auswerteeinheit 4 und/oder einer RFID-Schreib-/Leseeinheit 5 und/oder eines RFID-Transponders RT eines Gefahrenmelders 1 (s. FIG 1) bzw. eines mit dem RFID-Transponders RT gekoppel- ten Temperatursensors TS, wobei die RFID-Schreib-/Leseeinheit 5 und die daran angeschlossene Auswerteeinheit 4 dazu einge ¬ richtet sind, von einem in Reichweite einer magnetischen Antenne MA3 der RFID-Schreib-/Leseeinheit 5 befindlichen mobi ¬ len Gerät MG gültige Programmdaten PRG und/oder Konfigurati- onsdaten CFG zur Programmierung und/oder Konfiguration der

RFID-Schreib-/Leseeinheit 5 und/oder der Auswerteeinheit 4 zu empfangen und/oder dazu eingerichtet sind, Betrieb- und/oder Diagnosedaten DIAG an das mobile Gerät MG auf eine gültige Anforderung hin zu senden. Das mobile Gerät MG ist dazu mit einer magnetischen Antenne MAI ausgestattet. Mit Vorteil han ¬ delt es sich bei dem mobilen Gerät MG um ein RFID- Programmier-/Diagnosegerät . Das mobile Gerät MG ermöglicht u.a. eine einfache Wartung und Programmierung (z.B. Aufspie ¬ len neuer Software oder Parameter) des Gefahrenmelders.

Die RFID-Schreib-/Leseeinheit 5 und die daran angeschlossene Auswerteeinheit 4 erhalten die vom Temperatursensor TS er- fasste Temperatur T über den RFID-Transponder RT, d.h. über eine beispielhafte induktive Kopplung der magnetischen Antennen MA2 und MA3.

Mit Vorteil sind die magnetische Antenne MAI mobilen Gerätes MG und die magnetische Antennen MA2 bzw. MA3 jeweils induktiv miteinander gekoppelt. Mit Vorteil sind auch der Temperatursensor TS und die Auswerteeinheit 4 auf induktiv gekoppeltem Wege, d.h. über die magnetische Antennen MA2 und MA3 miteinander verbunden. Die Kopplung zwischen den jeweiligen magne- tischen Antennen MAI - MA3 sind schematisch durch die Pfeile El - E3 dargestellt, d.h. El - E3 stellen den entsprechenden Energiefluss dar. Die massgeblichen Standards für eine vor ¬ teilhafte RFID-Kommunikation sind die IS015693 und die

IS014443, die beide auf einer ISM-Frequenz von 13.56 MHz ba- sieren.

Mit Vorteil erfolgt der Start des Datenaustausches CFG, PRG, DIAG automatisch, wenn sich das RFID-Programmier- /Diagnosegerät MG innerhalb eines bestimmten Entfernungsbe- reiches (z.B. 50 cm) vom Melderscheitel des Gefahrenmelders befindet .

In der Darstellung gemäss Figur 5 ist der Gefahrenmelder 1 schematisch durch ein gestricheltes Rechteck dargestellt.

Gefahrenmelder, insbesondere Punktmelder, mit einem Meldergehäuse, mit einem zentral im oder am Meldergehäuse angebrach ¬ ten Temperatursensor zur weitgehend richtungsunabhängigen Erfassung einer Temperatur in der Umgebung des Gefahrenmelders und mit einer datentechnisch mit dem Temperatursensor verbundenen Auswerteeinheit zumindest zur Auswertung der erfassten Umgebungstemperatur, wobei der Temperatursensor und die Auswerteeinheit durch eine drahtlose Verbindung zur Datenüber- tragung miteinander verbunden sind. Solche Gefahrenmelder lassen sich leicht herstellen bzw. mit drahtlosen Temperatur- Sensoren nachrüsten.

Bezugs zeichenliste

1 Gefahrenmelder

2 Gehäuse

21 Steg

22 Platte

3, TS Temperatursensor

4 Auswerteeinheit

5 RFID Schreib-/Leseeinheit

6 Schaltungsträger, Platine, Leiterplatte

7,7 AB Antennenbahn

8 Messkämmer

LED Indikator

SO Sockel

RO Raucheintrittsöffnung

DO Durchführungsöffnung

TO Temperaturöffnung

MS Melderscheitel

MK Melderkuppe

LA Lotachse

IS Innenseite

TP Trägerplatte

TR Träger

MP Montageplatte

BR Brücke

RT RFID-Tag

Z Zunge

ES Einschnürung

AS1,AS2 Aussparung

ST Steg

GS Gassensor

MG Mobiles Gerät

MAI - MA3 Magnetische Antenne

T Temperatur CFG Konfigurationsdaten PRG Programmierdaten DIAG Diagnosedaten

El - E3 Induktive Kopplung