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Title:
DENTAL CLEANING SYSTEM, MAIN PART, AND MOUNTING FOR DENTAL FLOSS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/166590
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a dental cleaning system (2) with a mounting (12) for dental floss (18), having two mutually spaced limbs (19) and dental floss (18) held between the two limbs (19) and having a main part (1). The limbs (19) are arranged on the main part (1). The mounting (12) and/or the main part (1) is equipped with a stop (26) for contacting a tooth, whereby the spacing between the dental floss (18) and the stop (26) is defined and thus the depth to which the dental floss (18) is introduced into the area between the teeth is limited in a vertical direction. The length of the limbs (19) and/or the arrangement or height of the stop (26) is/are selected such that the spacing varies according to the depth of the area between the teeth to be cleaned so that the gums are injured as little as possible. The stop (26) can be arranged on the main part (1) or the mounting (12).

Inventors:
GIBISCH STEFAN JOSEF (DE)
SCHAEFER TOMÁS ALBERTO JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/055071
Publication Date:
September 06, 2019
Filing Date:
February 28, 2019
Export Citation:
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Assignee:
GSTS INNOVATION GMBH (DE)
International Classes:
A61C15/04
Foreign References:
US3378017A1968-04-16
FR2920294A12009-03-06
JPH08289898A1996-11-05
EP1449495A22004-08-25
US5881745A1999-03-16
US20040094182A12004-05-20
US5222510A1993-06-29
US5893379A1999-04-13
US5881745A1999-03-16
Attorney, Agent or Firm:
BERGMEIER, Werner (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Zahnreinigungssystem (2) mit einer Halterung (12) für Zahnseide (18), die zwei voneinander beabstandete Schenkel (19) und eine zwischen den beiden Schenkeln (19) gehaltene Zahnseide (18) aufweist und mit einem Grundkörper (1 ), wobei die Schenkel (19) an dem Grundkörper (1 ) angeordnet sind,

dadurch gekennzeichnet.

dass an der Halterung (12) und/oder an dem Grundkörper (1 ) ein Anschlag (26) zum Anschlägen an einen Zahn angeordnet ist, wodurch ein Abstand (A) der Zahnseide (18) von dem Anschlag (26) definiert ist und damit die Tiefe des Einbringens der Zahnseide (18) in einen Zahnzwischenraum in einer Vertikalrichtung begrenzt ist und dass die Länge (L) der Schenkel (19) und/oder die Anordnung oder Höhe (H) des Anschlags (26) derart gewählt ist/sind, dass der Abstand (A) je nach Tiefe des zu reinigenden Zahnzwischenraumes unterschiedlich ist, so dass möglichst keine Verletzung des Zahnflei- sches erfolgt.

2. Zahnreinigungssystem (2) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (26) in einem Bereich zwischen den beiden Schenkeln (19) angeordnet ist.

3. Zahnreinigungssystem (2) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1 ) zum Aufschieben auf einen Finger eine in Längsrichtung (3) des Grundkör- pers (1 ) angeordnete Aussparung (4) zur Aufnahme einer Fingerspitze oder einen Griff aufweist.

4. Zahnreinigungssystem (2) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (12) und der Grundkörper (1 ) ein- oder mehrteilig ausgebildet sind.

5. Zahnreinigungssystem (2) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungssystem (14) die Halterung (12) und den Grundkörper (1 ) miteinander verbin- det.

6. Zahnreinigungssystem (2) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (12) und der Grundkörper (1 ) jeweils einen Teil (13, 20) des Befestigungssystems (14) umfassen, wobei die beiden Teile (13, 20) derart komplementär zueinander ausgebildet sind, dass die von der Halterung (12) gehalte- ne Zahnseide (18) vorgespannt ist, wenn die Halterung (12) und der Grundkörper (1 ) miteinander verbunden sind.

7. Zahnreinigungssystem (2) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (26) durch die der Zahnseide (18) gegenüberliegende Fläche des Grundkörpers (1 ) oder der Halterung (12) gebildet ist und die Tiefe des Einbringens durch die Länge (L) der Schenkel (19) und/oder die Höhe (H) des An- schlags (26) bestimmt ist.

8. Zahnreinigungssystem (2) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) der Schenkel (19) und/oder die Höhe (H) des Anschlags (26), insbesondere durch eine translatorische oder rotatorische Beweglichkeit der Schenkel (19) und/oder des Anschlags (26), einstellbar ist.

9. Zahnreinigungssystem (2) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (26) Teil des Befestigungssystems (14), insbesondere ein Zentrierstift (35) des Be- festigungssystems (14), ist.

10. Zahnreinigungssystem (2) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (26) an ei- nem Teil des Befestigungssystems (14), insbesondere einem Zent- rierstift (35), angeordnet ist.

11. Zahnreinigungssystem (2) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretierung vorgese- hen ist, um die verstellbare Länge (L) der Schenkel (19) und/oder die verstellbare Höhe (H) des Anschlags (26) zu arretieren.

12. Zahnreinigungssystem (2) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (12) und/oder der Grundkörper (1 ) und/oder der Anschlag (26) eine Codie- rung, insbesondere eine Farbkodierung aufweisen, zur Kennzeich- nung einer bestimmten Größe der Halterung (12) und/oder des Grundkörpers (1 ) und/oder zur Kennzeichnung einer bestimmten Zahnseide (18).

13. Zahnreinigungssystem (2) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (12) und/oder der Grundkörper (1 ) und/oder der Anschlag (26) aus einem nachwachsenden und insbesondere verzehrbaren Rohstoff hergestellt ist/sind.

14. Zahnreinigungssystem (2) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) der Zahn- seide (18) von dem Anschlag (26) kleiner als 12 mm, vorzugsweise kleiner als 8 mm ist.

15. Zahnreinigungssystem (2) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Ab- stand (A) der Zahnseide (18) von dem Anschlag (26) zu einer wirksa- men Länge (B) der Zahnseide (18) kleiner oder gleich 0,5 ist.

16. Grundkörper (1 ) für ein Zahnreinigungssystem (2), insbesondere ge- mäß einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

an dem Grundkörper (1 ), in einem Bereich, an dem zwei Schenkel (19) zum Halten der Zahnseide (18) angeordnet werden können, ein Anschlag (26) angeordnet ist, so dass die Tiefe des Einbringens der Zahnseide (18) in einen Zahnzwischenraum in einer Vertikalrichtung begrenzt ist.

17. Grundkörper (1 ) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch qekenn- zeichnet. dass der Grundkörper (1 ) zum Aufschieben auf einen Finger eine in Längsrichtung (3) des Grundkörpers (1 ) angeordnete Ausspa- rung (4) zur Aufnahme einer Fingerspitze oder einen Griff aufweist.

18. Grundkörper (1 ) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprü- che, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (1 ) ein erster Teil (13) eines form- und/oder kraftschlüssigen Befestigungssystems

(14) zur Aufnahme einer Halterung (12) für Zahnseide (18), insbeson- dere eine Befestigungsschiene (21 ) oder ein Befestigungsschlitten

(15), ein Teil einer Magnet-, Schraub-, Steck-, Dreh-, Klebe-, Klettver- bindung und/oder einen Teil einer Schnappverbindung, zur Verbin- dung des Grundkörpers (1 ) mit einer Halterung (12) für Zahnseide (18) ausgebildet ist.

19. Grundkörper (1 ) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprü- che, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (26) am ersten Teil (13) des Befestigungssystems (14) angeordnet ist.

20. Halterung (12) für Zahnseide (18) für ein Zahnreinigungssystem (2), insbesondere gemäß einem der vorherigen Ansprüche, mit

zwei voneinander beabstandeten Schenkeln (19) und zwischen den beiden Schenkeln (19) gehaltener Zahnseide (18),

dadurch gekennzeichnet, dass

an zumindest einem der beiden Schenkel (19) ein Anschlag (26) an- geordnet ist, so dass das Einbringen der Zahnseide (18) in einen Zahnzwischenraum in einer Vertikalrichtung begrenzt ist.

21. Halterung (12) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch qekennzeich- net. dass der Anschlag (26) an einer zwischen den beiden Schenkeln

(19) und der Zahnseide (18) gebildeten Innenseite der Halterung (12) angeordnet ist.

22. Halterung (12) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (12) einen zweiten Teil

(20) eines form- und/oder kraftschlüssigen Befestigungssystems (14), insbesondere einen Befestigungsschlitten (15) oder eine Befesti- gungsschiene (21 ) zur Aufnahme in einem Grundkörper (1 ) des Zahn- reinigungssystems (2) und/oder einen Teil einer Magnet, Schraub-, Steck-, Dreh-, Klebe-, Klebverbindung und/oder einen Teil einer Schnappverbindung, zur Verbindung der Halterung (12) mit einem Grundkörper (1 ) des Zahnreinigungssystems aufweist und dass die Halterung (12) derart ausgebildet ist, dass sie sich derart spreizt, dass die Zahnseide (18) zwischen den Schenkeln (19) gespannt wird, wenn die Halterung (12) an dem Grundkörper (1 ) befestigt ist.

Description:
Zahnreiniqunqssvstem, Grundkörper sowie Halterung für Zahnseide

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zahnreinigungssystem mit einer Halte- rung für Zahnseide, die zwei voneinander beabstandete Schenkel und eine zwischen den beiden Schenkeln gehaltene Zahnseide aufweist, und mit ei- nem, Grundkörper, wobei die Schenkel an dem Grundkörper angeordnet sind.

Ferner betrifft die Erfindung einen Grundkörper sowie eine Halterung, insbe- sondere für ein entsprechendes Zahnreinigungssystem.

Aus dem Stand der Technik sind hinlänglich Vorrichtungen zum Halten von Zahnseide bekannt. So zeigt die US 5 222 510 A einen geöffneten Ring mit zwei Schenkeln, zwischen welchen Zahnseide gespannt wird. Derartige Vor- richtungen haben sich jedoch bei der Handhabung als unpraktisch herausge- stellt. Aus der US 5 893 379 A ist ein Zahnreinigungssystem bekannt, das mit zwei Fingern geführt wird. Dieses System nimmt im Mundraum viel Platz ein und ist deshalb schlecht handhabbar. Die beiden Finger bewirken darüber hin- aus, dass die Zahnseide beim Einführen in den Zahnzwischenraum nur sehr schlecht gespannt gehalten werden kann.

Die US 5 881 745 A offenbart ein Zahnreinigungssystem mit einer Halterung für Zahnseide, die zwei voneinander beabstandete Schenkel und eine zwi- schen den beiden Schenkeln gehaltene Zahnseide aufweist. Ein Grundkör- per dient zum Aufschieben auf einen Finger, welcher eine in Längsrichtung des Grundkörpers angeordnete Aussparung zur Aufnahme einer Fingerspitze aufweist. Der Grundkörper ist in Form eines Fingerhutes ausgebildet. Zur Steuerung des Zahnreinigungssystems im Mund ist ein zweiter Fingerhut o- der zumindest ein Teil eines zweiten Fingerhutes vorgesehen. Die Steuerung kann damit allerdings nur mit einem Finger erfolgen, ist damit ungenau und nimmt dennoch viel Platz im Mundraum ein.

Alle diese Zahnreinigungssysteme haben den Nachteil, dass die Zahnseide bis auf das Zahnfleisch durchschlagen kann, wenn sie in den Zahnzwischen- raum eingeführt wird. Flierdurch besteht die Gefahr einer Verletzung des Zahnfleisches.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein System zur Reinigung von Zahnzwischenräumen bereitzustellen, dessen Anwendung vereinfacht ist und insbesondere nicht zu einer Verletzung des Zahnfleisches führt.

Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteran- sprüchen und den Zeichnungen.

Vorgeschlagen wird ein Zahnreinigungssystem mit einer Halterung für Zahn- seide. Die Halterung des Zahnreinigungssystems weist zwei voneinander beabstandete Schenkel und eine zwischen den beiden Schenkeln gehaltene Zahnseide auf. Die Zahnseide ist ausgebildet, um in den Zahnzwischenraum eingebracht zu werden, so dass dieser gereinigt werden kann. Ferner um- fasst das Zahnreinigungssystem einen Grundkörper, wobei die Schenkel an dem Grundkörper angeordnet sind.

Erfindungsgemäß ist an der Halterung und/oder an dem Grundkörper ein An- schlag zum Anschlägen an einen Zahn angeordnet. Hierdurch ist der Ab- stand der Zahnseide von dem Anschlag definiert und es wird damit die Tiefe des Einbringens der Zahnseide in einen Zahnzwischenraum in einer Vertikal- richtung begrenzt. Die Länge der Schenkel und/oder die Anordnung oder Höhe des Anschlags ist/sind derart gewählt, dass der Abstand je nach Tiefe des zu reinigenden Zahnzwischenraumes unterschiedlich ist, so dass mög- lichst keine Verletzung des Zahnfleisches erfolgt.

Nach dem die Zahnlänge der zu behandelnden Personen sehr unterschied- lich sein können, wird bei herkömmlichen Systemen sehr häufig eine Verlet- zung des Zahnfleisches verursacht, wenn die Zahnseide bis auf das Zahn- fleisch durchschlägt. Durch eine Festlegung des Abstandes zwischen der Zahnseide und dem Anschlag wird die Tiefe festgelegt, wie weit die Zahnsei- de von der Oberseite des Zahnes in den Zahnzwischenraum eindringen kann. Sobald der Anschlag auf der Oberseite des Zahns anschlägt, wird auch die Zahnseide gestoppt. Idealerweise ist dies der Fall unmittelbar bevor die Zahnseide das Zahnfleisch erreicht. Der Abstand zwischen Zahnseide und Anschlag kann entweder durch die Baumaße vordefiniert oder auch durch die Konstruktion einstellbar sein. So können beispielsweise Zahnreini- gungssysteme zur Verfügung gestellt werden, welche einen ganz bestimm- ten Abstand vorgeben. Dieser Abstand kann variieren, je nach Wahl des An- wenders für ein Zahnreinigungssystem mit einem bestimmten Abstand. Je nach Ausführung der Erfindung ist es auch möglich, dass dieser Abstand verstellbar ist, sodass jeder Anwender diesen Abstand je nach Bedarf ein- stellen kann.

In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der Anschlag in einem Be- reich zwischen den beiden Schenkeln angeordnet. Dieser Bereich kann un- mittelbar unter der Zahnseide, aber auch seitlich versetzt hierzu sein. We- sentlich ist, dass der Anschlag auf der Zahnoberfläche zum Wirken kommt und dabei das Eindringen der Zahnseide in den Zahnzwischenraum stoppt.

Die Schenkel der Flalterung erstrecken sich vorzugsweise im Wesentlichen quer zur Längsrichtung des Grundkörpers, so dass die Schenkel und der Grundkörper vorzugsweise winkelig zueinander angeordnet sind. An beiden Seiten des Grundkörpers ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausfüh- rung jeweils eine Grifffläche angeordnet, die zur Bewegungssteuerung der Zahnseide im Mund mit den zum Grundkörper benachbarten Fingern vorge- sehen ist. Die Griffflächen erstrecken sich vorzugsweise in Längsrichtung des Grundkörpers.

In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist der Grundköper in Längsrichtung eine Aussparung zur Aufnahme einer Fingerspitze auf und ist vorzugsweise U- oder ringförmig ausgebildet. Die Längsrichtung des Grund- körpers erstreckt sich vorzugsweise von einer ersten Aussparungsöffnung bis zu einer zweiten Aussparungsöffnung, durch welche der Finger in die Aussparung geführt werden kann. Ebenso kann die Aussparung lediglich ei- ne Aussparungsöffnung aufweisen, so dass der Grundkörper im Wesentli- chen fingerhutförmig ist.

Auf diese Weise kann der Finger im Wesentlichen parallel zum Kauflächen- relief in den Mundraum eingeführt und nach unten gedrückt werden, um die Zahnseide in den Zahnzwischenraum einzubringen. Die Griffflächen erlau- ben, dass das Zahnreinigungssystem im Mundraum bewegt und gesteuert werden kann, so dass die Zahnseide den Zahnzwischenraum gezielt von Verunreinigungen befreit. Vorzugsweise erstrecken sich die Schenkel schräg zur Längsrichtung des Grundkörpers.

An der den Schenkeln gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers ist vor- teilhafterweise eine weitere zweite Grifffläche zur Bewegungssteuerung der Zahnseide im Mund mit dem Daumen vorgesehen. Neben der seitlichen Füh- rung durch die beiden ersten Griffflächen kann durch diese weitere Griffflä che mit dem Zeigefinger Druck auf das Zahnreinigungssystem ausgeübt werden. Eng benachbarte Zähne erschweren üblicherweise das Einführen der Zahnseide in den Zahnzwischenraum. Die kontrollierte Führung des Zahnreinigungssystems durch die Griffflächen erleichtert das Einbringen der Zahnseide, da der Druck und die Bewegung gezielt erfolgen können. Einen weiteren Vorteil stellt es dar, wenn zumindest eine der Griffflächen ei- ne insbesondere flügelartige und den Grundkörper überragende Fläche bil- det. Damit ist eine möglichst große Angriffsfläche für die Finger bereitgestellt, ohne das Zahnreinigungssystem insgesamt zu groß zu dimensionieren, um es angenehm im Mundraum positionieren zu können.

Von Vorteil ist es, wenn zumindest eine der Griffflächen eine griffige, insbe- sondere gewölbte, gelochte und/oder geriffelte, Oberfläche aufweist. Die Haptik der Griffflächen verbessert die Flandhabung des Zahnreinigungssys- tems, da auch bei möglicherweise feuchter Oberfläche ein guter Halt gewähr- leitstet ist.

Vorteilhaft ist es, wenn die Flalterung und der Grundkörper ein- oder mehrtei- lig ausgebildet sind. Die Zahnseide sollte aus hygienischen Gründen regel- mäßig gewechselt werden. Bei einer mehrteiligen Ausbildung des Zahnreini- gungssystems, insbesondere durch eine zum Grundkörper separate Halte- rung der Zahnseide, ist es möglich, die Flalterung samt Zahnseide auszutau- schen. Alternativ können die Flalterung und der Grundkörper einteilig ausge- bildet sein, wobei die Zahnseide vorzugsweise lösbar mit der Flalterung ver- bunden ist, so dass diese unabhängig von der Flalterung ausgetauscht wer- den kann. Das Zahnreinigungssystem ist somit modular ausgebildet, um den Wechsel der Zahnseide möglichst einfach zu realisieren. Selbstverständlich kann die Zahnseide in diesem Fall auch fest mit dem Zahnreinigungssystem verbunden sein, das dann nach jeder Zahnreinigung komplett entsorgt wird.

Es stellt einen Vorteil dar, wenn der Grundkörper einen Schlitz aufweist. Der Schlitz ist vorzugsweise zur Aufnahme zumindest eines Teils der Flalterung ausgebildet. Ferner ist es denkbar den Schlitz derart zu spannen, dass die Aussparung vergrößert oder verkleinert wird, um das Zahnreinigungssystem an verschiedene Fingergrößen anpassen zu können. Ein Befestigungssystem verbindet die Halterung und den Grundkörper vor- teilhafterweise miteinander. Durch das Befestigungssystem können die Hal- terung und der Grundkörper lösbar miteinander verbunden werden.

Von Vorteil ist es, wenn die Halterung und der Grundkörper jeweils einen Teil des Befestigungssystems umfassen. Die beiden Teile sind derart komple- mentär zueinander ausgebildet, dass die von der Halterung gehaltene Zahn- seide vorgespannt ist, wenn die Halterung und der Grundkörper miteinander verbunden sind.

Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das Befestigungssystem eine formschlüs- sige und/oder kraftschlüssige Verbindung aufweist. Vorzugsweise weist das Befestigungssystem eine Befestigungsschiene und einen Befestigungsschi it- ten auf, wobei die Befestigungsschiene an der Halterung und der Befesti- gungsschlitten an dem Grundkörper ausgebildet ist. Ebenso kann der Befes- tigungsschlitten an der Halterung und die Befestigungsschiene an dem Grundkörper angeordnet sein. Ferner kann das Befestigungssystem eine Magnet-, Schraub-, Steck-, Dreh-, Klebe-, Klett- und/oder eine Schnappver- bindung umfassen, so dass die Halterung und der Grundkörper lösbar mitei- nander verbunden werden können.

Einen Vorteil stellt es dar, wenn eine lösbare Verriegelung die Verbindung zwischen Halterung und Grundkörper sichert. Die Verriegelung kann einer- seits an der Halterung und andererseits an dem Grundkörper angeordnet sein. Bei gesicherter Verriegelung ist insbesondere bei der Anwendung im Mundraum sichergestellt, dass die Halterung nicht von dem Grundkörper ge- trennt werden kann. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass weder die Halte- rung noch der Grundkörper verschluckt werden können.

Die Befestigungsschiene und der Befestigungsschlitten laufen vorteilhafter- weise in Längs- und/oder Querrichtung des Grundkörpers konisch zu. Durch die konische Ausbildung der Befestigungsschiene und des Befestigungs- Schlittens können diese geführt miteinander verbunden werden. Ferner ist es möglich die Spannung der Zahnseide durch den gewählten Einschiebedruck festzulegen. Je weiter der Befestigungsschlitten in die Befestigungsschiene eingeführt ist und je kleiner damit im Wesentlichen der verbleibende Kegel- abschnitt ist, umso mehr wird die Zahnseide zwischen den Schenkeln ge- spannt. Die winkelige Führung erlaubt eine erhöhte Vorspannung.

Ferner ist es von Vorteil, wenn die Befestigungsschiene und/oder der Befes- tigungsschlitten seitliche, insbesondere U- und/oder schwalbenschwanzför- mig ausgebildete, Führungsflächen aufweisen.

Es ist vorteilhaft, wenn die Führungsflächen der Befestigungsschiene und des Befestigungsschlittens im nicht montierten Zustand nicht parallel zuei- nander sind, so dass die mit dem Grundkörper verbundene Flalterung im montierten Zustand derart gespreizt ist, dass die Zahnseide zwischen den Schenkeln gespannt ist.

Einen Vorteil stellt es dar, wenn ein Sicherungselement, insbesondere ein Faden, die Flalterung und/oder den Grundkörper vor Verschlucken sichert.

An der Flalterung und/oder an dem Grundkörper, in einem Bereich zwischen den beiden Schenkeln, der Zahnseide und dem Grundkörper ist ein Anschlag angeordnet, so dass die Tiefe des Einbringens der Zahnseide in einen Zahn- zwischenraum in einer Vertikalrichtung begrenzt ist. Der Anschlag ist derart gewählt, dass die Zahnseide vorzugsweise nicht oder nur leicht mit dem Zahnfleisch in Berührung kommen kann, so dass Zahnfleischbluten und Ver- letzungen vorgebeugt wird. In Abhängigkeit davon für welche Personengrup- pe das Zahnreinigungssystem vorgesehen ist, kann die Anschlagshöhe vari- ieren.

Von Vorteil ist es, wenn der Anschlag durch die der Zahnseide gegenüberlie- gende Fläche des Grundkörpers oder der Flalterung gebildet ist und die Tiefe des Einbringens durch die Länge der Schenkel und/oder die Höhe des An- schlags bestimmt ist. Die Länge der Schenkel ist vorzugsweise durch den Bereich festgelegt, welcher sich von dem Befestigungsbereich der Zahnseide bis zum Anschlag erstreckt. Wenn der Anschlag durch die der Zahnseide ge- genüberliegende Fläche des Grundkörpers gebildet ist, sind die Halterung und der Grundkörper vorzugsweise einteilig ausgebildet. Alternativ kann eine zwischen den Schenkeln befindliche Innenseite der Halterung den Anschlag festlegen. Die Höhe des Anschlags kann entweder durch die entsprechende, unterschiedliche Anordnung des Anschlags an der Halterung oder dem Grund körper festgelegt werden. Es ist aber auch möglich, dass die Bauhöhe jeweils verschiedener Anschläge unterschiedlich ausgeführt ist, sodass auch hierdurch der Abstand zwischen dem Anschlag, also der Fläche, welche auf die Oberseite des Zahnes anschlägt, und der Zahnseide variiert werden kann. Es kann hierdurch beispielsweise ein Set zur Verfügung gestellt wer- den, welches passgenau für die unterschiedlichen Benutzer verschiedene Abstände vorgibt.

Eine Einstellung der Länge der Schenkel und/oder die Höhe des Anschlags kann insbesondere durch eine translatorische oder rotatorische Beweglich- keit der Schenkel und/oder des Anschlags erfolgen. Hierdurch wird bei spielsweise durch ein teleskopartiges Verschieben der Schenkel oder des Anschlages der Abstand zwischen Zahnseide und Anschlag verändert damit auf die individuellen Bedürfnisse des Anwenders eingestellt. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, die Schenkel oder den Anschlag zu drehen und hierdurch beispielsweise mittels einer schrägen Fläche oder eines Ge- windeganges den Abstand zwischen Zahnseide und Anschlag zu verändern. Dies hat den Vorteil, dass nicht unterschiedliche Bauteile für verschiedene Schenkellängen oder Höhen des Anschlags zur Verfügung gestellt werden müssen, da die einzelnen Bauteile an sich einstellbar ausgeführt sind.

Vorzugsweise ist der Anschlag Teil des Befestigungssystems. Insbesondere kann ein Zentrierstift des Befestigungssystems den Anschlag bilden. Hier- durch wird für den Zentrierstift eine Doppelfunktion ausgebildet. Einerseits dient er dem Befestigungssystem für eine schnelle und zuverlässige Verbin- dung zwischen Grundkörper und Halterung. Andererseits bildet er selbst den Anschlag und können durch eine unterschiedliche Ausführung der Länge des Zentrierstifts unterschiedliche Abstände zwischen dem Anschlag bzw. Zent- rierstift und der Zahnseide definiert werden.

Ist in einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung der Anschlag an einem Teil des Befestigungssystems, insbesondere einem Zentrierstift, angeordnet, so dient das Befestigungssystem nicht nur zur Verbindung von Grundkörper und Halterung, sondern ist außerdem für die Befestigung des Anschlags vor- gesehen. Der Anschlag kann hierbei beispielsweise eine Öffnung aufweisen, welche mit dem Zentrierstift korrespondiert und wodurch der Anschlag auf den Zentrierstift aufgesteckt werden kann.

Vorzugsweise ist eine Arretierung vorgesehen, um die verstellbare Länge der Schenkel und/oder die verstellbare Höhe des Anschlags zu arretieren. Hier- durch wird sichergestellt, dass die eingestellte Position der Schenkel bzw. des Anschlags während der Anwendung der Zahnseide sich nicht selbst- ständig verstellt. Insbesondere bei einer translatorischen oder rotatorischen Verschiebung der Schenkel bzw. des Anschlags ist eine derartige Arretierung von Vorteil.

Die Halterung und/oder der Grundkörper weisen vorteilhafterweise ein Befes- tigungselement zur Befestigung von Zahnseide auf. Das Befestigungsele- ment kann beispielsweise kegelförmig ausgebildet und mit einem Klemm- schlitz ausgestattet sein, so dass die Enden der Zahnseide mehrere Male um das Befestigungselement gewickelt und im Klemmschlitz fixiert werden kön- nen. Es ist ebenso denkbar, dass der Klemmschlitz in den Schenkeln selbst ausgebildet ist, so dass die Zahnseide unmittelbar in die Schenkel geklemmt wird. Zur Kennzeichnung einer bestimmten Größe der Halterung und/oder des Grundkörpers und/oder einer bestimmten Zahnseide, ist es vorteilhaft, wenn die Halterung und/oder der Grundkörper und/oder der Anschlag eine Codie- rung, insbesondere eine Farbkodierung, aufweisen. Für Kinder vorgesehene Zahnreinigungssysteme können beispielsweise Motive aufweisen, wodurch das Zahnreinigungssystem möglicherweise attraktiver für Kinder wird. Eben- so ist es denkbar, je nachdem für welche Fingergröße das Zahnreinigungs- system ausgestattet ist, unterschiedliche Farben des Grundkörpers und/oder der Halterung zu wählen.

Vorzugsweise ist die Halterung und/oder der Grundkörper und/oder der An- schlag aus einem nachwachsenden und insbesondere verzehrbaren Rohstoff hergestellt. Damit wird einerseits ein übermäßiger Verbrauch von Kunststoff reduziert und darüber hinaus bei einem versehentlichen Verschlucken die Gefahr einer Verletzung des Benutzers vermieden. Außerdem ist es möglich, dass gezielt beispielsweise für die Anwendung bei Kindern ein Anreiz zur Anwendung des Zahnreinigungssystems dadurch geschaffen wird, dass der Benutzer nach der Reinigung des Zahnzwischenraums das Zahnreinigungs- system oder zumindest Teile davon verspeisen kann.

In einer besonders bevorzugten Ausführung des Zahnreinigungssystems ist der Abstand der Zahnseide von dem Anschlag kleiner als 12 mm, ganz vor- zugsweise kleiner als 8 mm. In diesem Maßbereich kann optimal auf die indi viduellen Tiefen der Zahnzwischenräume eingegangen werden. Dies ist ins- besondere dann der Fall, wenn die Zahnseide zwischen den Schenkeln be- reits gespannt ist, bevor sie in den Zahnzwischenraum eingeführt wird. Spä- testens bei dem Überwinden des Kontaktpunktes zweier benachbarter Zähne wird die Zahnseide zwar gespannt, nach diesem Überwinden des Kontakt- punktes nimmt sie aber wieder weitgehend die Spannung ihres Ursprungs- zustands an. Wenn sie also zuvor schlaff zwischen den Schenkeln angeord- net war, muss der Abstand der Zahnseide von dem Anschlag relativ groß sein, um den Kontaktpunkt zu überwinden, bevor der Anschlag erreicht wird. Danach ist dieser Abstand aber wieder zu groß, um das Zahnfleisch nicht zu beschädigen. Wenn die Zahnseide im Ausgangszustand bereits gespannt ist, kann dieser Abstand sehr genau vorausbestimmt sein. Lediglich die Ei- gendehnung der Zahnseide und gegebenenfalls eine Biegung der Schenkel ist in diesem Fall noch zu berücksichtigen, um den richtigen Abstand der Zahnseide von dem Anschlag für eine bestimmte Tiefe des Zahnzwischen- raumes festlegen zu können. Idealerweise wird der Kontaktpunkt überwun- den, ohne dass der Anschlag erreicht wird und dass danach der Abstand zwischen Zahnseide und Anschlag so ist, dass das Zahnfleisch nicht verletzt wird.

Typischerweise ist die Tiefe eines Zahnzwischenraumes eines erwachsenen Menschen unter 10 mm und eines Kindes sogar nur unter 5 mm. Eine ent- sprechende Höhe des Anschlages bzw. Länge der Schenkel schafft somit eine besonders schonende Reinigung des Zahnzwischenraumes ohne Ver- letzung des Zahnfleisches.

Vorteilhafterweise ist das Verhältnis des Abstandes der Zahnseide von dem Anschlag zu einer wirksamen Länge der Zahnseide kleiner oder gleich 0,5. Dies bedeutet, dass beispielsweise bei einer wirksamen Länge der Zahnsei- de von 20 mm der Abstand der Zahnseide von dem Anschlag höchstens 10 mm ist. Mit diesem Verhältnis kann eine gute Spannung in die Zahnseide in Relation zu deren Durchbiegung und Entspannung nach dem Überwinden des Kontaktpunktes eingebracht werden und die Zahnseide schlägt nach dem Überwinden des Kontaktpunktes nicht bis zum Zahnfleisch durch.

Vorgeschlagen wird ferner ein Grundkörper für ein Zahnreinigungssystem. Das Zahnreinigungssystem ist vorzugsweise gemäß der vorhergehenden oder nachfolgenden Beschreibung ausgebildet. An dem Grundkörper ist, in einem Bereich, an dem zwei Schenkel zum Halten der Zahnseide angeord- net werden können, ein Anschlag angeordnet, so dass die Tiefe des Einbrin gens der Zahnseide in einen Zahnzwischenraum in einer Vertikalrichtung be- grenzt ist. Bei einem einteiligen System kann dabei eine stabile Befestigung des Anschlags an dem Grundkörper erfolgen. Bei einem 2-teiligen System ist es ganz besonders vorteilhaft, wenn an dem Grundkörper der Anschlag an- geordnet ist. So kann beispielsweise durch eine Kombination mit einer Halte- rung für die Zahnseide, welche unterschiedliche Schenkellängen hat, eine unterschiedliche Tiefe des Arbeitsbereichs der Zahnseide erzielt werden. Andererseits ist es auch möglich, bei gleichen Halterungen für die Zahnseide unterschiedliche Grundkörper zur Verfügung zu stellen, welche jeweils einen anderen Anschlag bzw. eine andere Anschlagshöhe aufweisen.

Der Grundkörper ist vorzugsweise zum Aufschieben auf einen Finger insbe- sondere U- oder ringförmig ausgebildet und weist eine in Längsrichtung des Grundkörpers angeordnete Aussparung zur Aufnahme einer Fingerspitze auf. Die Aussparung erstreckt sich vorzugsweise von einer ersten zu einer zweiten Aussparungsöffnung. Ebenso ist es denkbar, dass die Aussparung lediglich eine Aussparungsöffnung aufweist, so dass der Grundkörper im Wesentlichen fingerhutförmig ausgebildet ist. Die Längsrichtung erstreckt sich im Grunde genommen durch den Mittelpunkt der Aussparung bzw. pa- rallel zu dessen Symmetrieachse.

Vorzugsweise ist zumindest an einer, besser an beiden Seiten des Grund- körpers jeweils eine Grifffläche angeordnet, die zur Bewegungssteuerung von Zahnseide im Mund mit den zum Grundkörper benachbarten Fingern vorgesehen ist. Die Grifffläche erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung. Dadurch ist es möglich den Grundkörper und somit das gesamte Zahnreini- gungssystem im Wesentlichen dreidimensional zu steuern. Die Bewegungs- Steuerung erfolgt taktil. Vorzugsweise werden die beiden Griffflächen von dem Daumen und Mittelfinger bedient, so dass der Zeigefinger stabilisiert und die Druck-, Schub- und Torsionsbewegungen erhöht werden. Wenn der Grundkörper bzw. das Zahnreinigungssystem in den Mundraum eingeführt sind, sind die Griffflächen vorzugsweise an dem Grundkörper in Mundrich- tung ausgerichtet. Die Griffflächen überragen somit den Grundkörper vor- zugsweise in der Längsrichtung.

Dabei stellt es einen Vorteil dar, wenn zwischen den beiden seitlichen ersten Griffflächen eine zweite Grifffläche zur Bewegungssteuerung der Zahnseide im Mund mit dem Daumen vorgesehen ist. An der zweiten Grifffläche greift vorzugsweise der Zeigefinger an, um Druck auf den Grundkörper auszuüben, so dass die Zahnseide des Zahnreinigungssystems in den Zahnzwischen- raum eingebracht und geführt werden kann.

Es ist ferner von Vorteil, wenn zumindest die beiden seitlichen Griffflächen eine insbesondere flügelartige und/oder den Grundkörper überragende Flä che bilden. Dadurch können die Finger den Grundkörper ergonomisch grei- fen.

An dem Grundkörper ist vorteilhafterweise ein erster Teil eines form- und/oder kraftschlüssigen Befestigungssystems zur Aufnahme einer Halte- rung für Zahnseide zur Verbindung des Grundkörpers mit einer Halterung für Zahnseide ausgebildet. Der Teil des Befestigungssystems ist vorzugsweise eine Befestigungsschiene oder ein Befestigungsschlitten, ein Teil einer Mag- net-, Schraub-, Steck-, Dreh-, Klebe-, Klebverbindung und/oder einen Teil einer Schnappverbindung.

Vorzugsweise ist der Anschlag am ersten Teil des Befestigungssystems an- geordnet. Hierdurch kann das Befestigungssystem für die Halterung gleich- zeitig zur Befestigung des Anschlages dienen. Eine einfache Konstruktion und Herstellung ist hierdurch möglich.

Es ist von Vorteil, wenn die Aussparung konisch und/oder abgeflacht ausge- bildet ist, so dass das Reinigungssystem drehfest auf dem Finger gehalten werden kann. Vorzugsweise ist dabei die erste Aussparungsöffnung größer als die zweite Aussparungsöffnung, so dass eine Innenfläche der Ausspa- rung konisch zuläuft. Um den Grundkörper drehfest auf dem Finger halten zu können, kann die Innenfläche der Aussparung aus mehreren winkelig zuei- nander angeordneten Flächensegmenten ausgebildet sein.

Von Vorteil ist es, wenn der Grundkörper einen Schlitz aufweist, insbesonde- re zur Aufnahme der Flalterung und/oder zur Anpassung an verschiedene Fingergrößen. Der Schlitz erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung des Grundkörpers. Es ist denkbar, dass der Grundkörper mehrere Schlitze auf- weist und dadurch flexibel ausgebildet ist, um an unterschiedliche Fingergrö- ßen angepasst werden zu können.

Der Grundkörper ist vorteilhafterweise U-förmig oder er ist als an seinem Umfang geschlossener oder geöffneter Ring und/oder Fingerhut ausgebildet.

Vorgeschlagen wird ferner eine Halterung für Zahnseide für ein Zahnreini- gungssystem. Das Zahnreinigungssystem ist vorzugsweise gemäß der vor- hergehenden oder nachfolgenden Beschreibung ausgebildet. Die Halterung weist zwei voneinander beabstandete Schenkel und eine zwischen den bei den Schenkeln gehaltene Zahnseide auf. An zumindest einem der beiden Schenkel ist ein Anschlag angeordnet, so dass das Einbringen der Zahnsei- de in einen Zahnzwischenraum in einer Vertikalrichtung begrenzt ist. Durch den Anschlag kann zuverlässig eine Verletzung des Zahnfleisches vermie- den werden, da die Eindringtiefe der Zahnseide in den Zahnzwischenraum vorzugsweise unmittelbar vor Erreichen des Zahnfleisches endet.

Ist der Anschlag vorteilhafterweise an einer zwischen den beiden Schenkeln und der Zahnseide gebildeten Innenseite der Halterung angeordnet, so ist möglich, dass die Halterung nur einen kleinen Bauraum einnimmt und somit im Mund des Anwenders leicht zu bewegen ist.

Die Halterung weist einen zweiten Teil eines form- und/oder kraftschlüssigen Befestigungssystems zur Verbindung der Halterung mit einem Grundkörper des Zahnreinigungssystems auf. Der zweite Teil ist vorzugsweise ein Befes- tigungsschlitten oder eine Befestigungsschiene und/oder ein Teil einer Mag- net-, Schraub-, Steck-, Dreh-, Klebe-, Klett- oder Schnappverbindung. Durch die Halterung ist es erlaubt, die Zahnseide vom Zahnreinigungssystem zu entfernen, ohne das gesamte Zahnreinigungssystem austauschen zu müssen.

Vorteilhafterweise ist das Befestigungssystem längs oder quer zur Ausrich- tung der Zahnseide angeordnet.

Erfindungsgemäß ist die Zahnseide zwischen den beiden Schenkeln, wenn die Halterung an dem Grundkörper befestigt ist, gespannt.

Von Vorteil ist es, wenn in einem zwischen den beiden Schenkeln, der Zahn- seide und einer Unterseite des Befestigungsschlittens ausgebildeten Bereich ein Anschlag angeordnet ist, so dass das Einbringen der Zahnseide in einen Zahnzwischenraum in einer Vertikalrichtung begrenzt ist.

Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbei- spielen beschrieben. Es zeigt:

Figur 1 eine Draufsicht eines Grundkörpers gemäß einem ersten Aus- führungsbeispiels,

Figur 2 eine Draufsicht einer Halterung gemäß eines Ausführungsbei- spiels,

Figur 3 eine Draufsicht auf ein Zahnreinigungssystem mit einem

Grundkörper und einer Halterung gemäß alternativer Ausfüh- rungsbeispiels, Figur 4 eine perspektivische Darstellung des Zahnreinigungssystems gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiels,

Figur 5a eine Vorderansicht der Flalterung,

Figur 5b eine Vorderansicht des Grundkörpers

Figur 6 eine Seitenansicht des Zahnreinigungssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform,

Figur 7 eine Draufsicht auf das Zahnreinigungssystem gemäß eines zusätzlichen Ausführungsbeispiels,

Figur 8 eine Draufsicht des Grundkörpers gemäß einem weiteren Aus- führungsbeispiels,

Figur 9 eine Seitenansicht des Zahnreinigungssystems gemäß einer alternativen Ausführungsform,

Figur 10 eine Draufsicht des Grundkörpers gemäß einem ersten Ausfüh- rungsbeispiel ähnlich der Figur 1 ,

Figur 11 eine Draufsicht auf ein Zahnreinigungssystem gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,

Figur 12 einen Schnitt durch eine Seitenansicht des Zahnreinigungssys- tems ähnlich der Figur 11 ,

Figur 13 einen Schnitt durch eine Seitenansicht des Zahnreinigungssys- tems ähnlich der Figur 11 , Figur 14 eine Draufsicht auf ein Zahnreinigungssystem mit einem Griff gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel und

Figur 15 eine Seitenansicht des Zahnreinigungssystems gemäß einer alternativen zweiteiligen Ausführungsform.

Figur 1 zeigt einen Grundkörper 1 für ein Zahnreinigungssystem 2 gemäß der nachfolgenden Figuren 3, 4, 6, 7 und 9. Der Grundkörper 1 weist eine sich in eine Längsrichtung 3 erstreckende Aussparung 4 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Fingerspitze auf. In Figur 1 verläuft die Längsrichtung 3 in die Blattebene hinein. Der Grundkörper 1 ist ringförmig ausgebildet. Ebenso kann der Grundkörper 1 U-förmig ausgebildet sein (vgl. Fig. 8).

Die Aussparung 4 weist eine konisch geformte Innenfläche 5 auf, weshalb eine erste Aussparungsöffnung 6 größer ist als eine entlang der Längsrich- tung 3 versetzte zweite Aussparungsöffnung 7. Damit ist die Aussparung 4 im Wesentlichen komplementär zum Finger ausgebildet. Denkbar wäre es, dass die Aussparung 4 lediglich die erste Aussparungsöffnung 6 aufweist und fingerhutförmig ausgebildet ist. Ebenso können die beiden Ausspa- rungsöffnungen 6, 7 gleich groß sein, so dass die Aussparung zylindrisch ge- formt ist.

Für unterschiedliche Fingerformen werden unterschiedlich große Aussparun- gen 4 bereitgestellt. Die Innenfläche 5 ist ferner polygonal ausgebildet, so dass der Grundkörper 1 und damit das Zahnreinigungssystem 2 gemäß der Figuren 3 und 4 drehfest auf dem Finger, insbesondere dem Zeigefinger, ge- halten ist.

Der Grundkörper 1 weist mehrere, vorzugsweise vier, Seiten auf. An zwei sich gegenüberliegenden Seiten ist jeweils eine erste Grifffläche 9 angeord- net. Die beiden ersten Griffflächen 9 sind zur Bewegungssteuerung des Grundkörpers bzw. des Zahnreinigungssystems (vgl. Fig. 3, 4, 6, 7 und 9) im Mundraum vorgesehen. Vorzugsweise greifen der Daumen und der Mittelfin ger an den beiden ersten Griffflächen 9 an, um den Grundkörper 1 zu halten. Die beiden ersten Griffflächen 9 bilden eine flügelartige Fläche, welche den Grundkörper 1 überragt. Die erste Grifffläche 9 erstreckt sich entlang der Längsrichtung 3 des Grundkörpers 1.

Zwischen den beiden ersten Griffflächen 9 ist eine zweite Grifffläche 10 vor- gesehen. Die zweite Grifffläche 10 dient als weitere Steuerfläche für den Daumen. Zur verbesserten Haptik bei der Bedienung kann eine oder mehre- re Griffflächen eine griffige Oberfläche aufweisen. Die Griffflächen 9, 10 kann gewölbt, gelocht und/oder geriffelt sein.

An seiner der zweiten Grifffläche 10 gegenüberliegenden Seite weist der Grundkörper 1 wenigstens einen Schlitz 11 auf. Der Schlitz 11 ist ausgebil- det, um den Grundkörper 1 mit einer Halterung 12 des Zahnreinigungssys- tems 2 zu verbinden. Der Schlitz 11 und die Halterung 12 sind derart kom- plementär ausgebildet, dass die Halterung 12 zumindest teilweise von dem Schlitz aufgenommen werden kann.

Der Grundkörper 1 weist einen ersten Teil 13 eines Befestigungssystems 14 (vgl. Fig. 3 und 4) auf, mittels welchem die Halterung 12 an dem Grundkörper 1 positioniert werden kann. Der erste Teil 13 des Befestigungssystems 14 ist gemäß Fig. 1 ein Befestigungsschlitten 15. Der Befestigungsschlitten 15 weist eine erste Führungsfläche 16 auf, welche U-förmig ausgebildet ist. Der Befestigungsschlitten 15 verjüngt sich in Längsrichtung 3, wie dies in Figur 1 mit einer gestrichelten Linie 17 dargestellt ist. Der Befestigungsschlitten 15 ist somit im Wesentlichen konisch, so dass der sich verbreiternde Bereich dafür sorgt, dass der Befestigungsschlitten 15 mit einem dafür vorgesehenen Bereich der Halterung 12 verspannt wird (vgl. Fig. 3 und 4).

Figur 2 zeigt die Halterung 12 für das Zahnreinigungssystem 2 (vgl. Fig. 3, 4, 6, 7 und 9), welche insbesondere zur Verbindung mit dem Grundkörper 1 (vgl. Fig. 1 , 8) und zum Spannen einer Zahnseide 18 ausgebildet ist. Die Hal- terung 12 weist zwei voneinander beabstandete Schenkel 19 auf, zwischen welchen die Zahnseide 18 gehalten ist. Die Zahnseide 18 ist mittels wenigs- tens eines Befestigungselements 22 mit den Schenkeln 19 verbunden. So kann die Zahnseide 18 beispielsweise um das Befestigungselement 22 gewi- ckelt und/oder in dieses geklemmt werden. Ebenso kann die Zahnseide 18, wie es in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, fest mit den Schenkeln 19 ver- bunden bzw. in diese eingebettet sein.

Die Flalterung 12 weist einen zweiten Teil 20 des Befestigungssystems 14 auf, so dass die Flalterung 12 kraft- und/oder formschlüssig mit dem Grund- körper 1 (vgl. Fig. 1 , 8) verbunden werden kann. Der zweite Teil 20 des Be- festigungssystems 14 ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Befestigungsschiene 21 zur Aufnahme des Befestigungsschlittens 15 des Grundkörpers 1. Die Befestigungsschiene 21 weist eine zweite Führungsflä- che 23 auf. Die zweite Führungsfläche 23 ist U-förmig ausgebildet, so dass der Befestigungsschlitten 15 des Grundkörpers 1 darin aufgenommen wer- den kann. An der Befestigungsschiene 21 ist eine Feder 24 ausgebildet, wel- che in den Schlitz 11 des Grundkörpers 1 greift, so dass im Wesentlichen ei- ne Nut-Feder-Verbindung ausgebildet werden kann.

Zwischen den beiden Schenkeln 19 und der Zahnseide 18 ist an einer Innen- seite 25 der Flalterung 12 ein Anschlag 26 angeordnet, so dass das Einbrin gen der Zahnseide 18 in den Zahnzwischenraum begrenzt ist. Es können Flalterungen 12 mit unterschiedlichen oder keinen Anschlägen 26 vorgese- hen sein, um eine schonende Behandlung ohne Verletzung des individuellen Zahnfleisches zu gewährleisten.

Die Oberfläche des Befestigungsschlittens 15 (Figur 1 ) weist eine Wölbung mit einem kleinen Radius r auf. Die korrespondierende Fläche der Befesti- gungsschiene 21 (Figur 2) weist hingegen einen größeren Radius R auf. Werden die Flalterung 12 und der Grundkörper 1 miteinander verbunden, so entsteht eine Biegung der Halterung 12, wodurch die beiden Schenkel 19 auseinandergebogen werden. Hierdurch entsteht eine Spannung der Zahn- seide 18, welche das Einführen der Zahnseide 18 in den Zahnzwischenraum und dessen Reinigung deutlich erleichtert. Eine solche Bewegung der Schenkel 19 kann auch durch eine entsprechende Bemaßung der Schlitze 11 und der Federn 24 bewirkt werden. Um die Verbindung von Befestigungs- schlitten 15 und Befestigungsschiene 21 zu erleichtern, kann vorgesehen sein, dass anfangs ein großes Spiel vorgesehen ist, das sich schließlich ver- ringert und so erst bei einem weiteren Einschieben der Feder 24 in den Schlitz 11 zu einer Klemmung führt.

Figur 3 zeigt das Zahnreinigungssystem 2 mit dem Grundkörper 1 und der Halterung 12, jeweils gemäß einer alternativen Ausführungsform. Im Unter- schied zu dem in der Figur 1 gezeigten Grundkörper 1 und der in Figur 2 ge- zeigten Halterung 12 sind die beiden Führungsflächen 16, 23 hierin schwal- benschwanzförmig ausgebildet.

Die Führungsfläche 16, 23 des Grundkörpers 1 und der Halterung 12 sind im nicht montierten Zustand, wie er in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, nicht zueinander parallel. Wenn die Halterung 12 bzw. deren Befestigungsschiene 21 auf den Befestigungsschlitten 15. bzw. den Grundkörper geschoben wird, spreizt sich die Halterung 12 derart, dass die Zahnseide 18 zwischen den Schenkeln 19 gespannt ist. Demnach ist die Zahnseide 18, wenn die Halte- rung 12 und der Grundkörper 1 nicht zum Zahnreinigungssystem 2 miteinan- der verbunden sind, im Wesentlichen locker zwischen den Schenkeln 19 an- gebracht. Erst durch die beiden Teile 13, 20 des Befestigungssystems, ins- besondere das Verbinden des Befestigungsschlittens 15 mit der Befesti- gungsschiene 21 , wird die Zahnseide 18 gespannt. Die Spannung der Zahn- seide ist derart festgelegt, dass eine ideale Reinigung der Zahnzwischen- räume erfolgen kann. Die Zahnseide 18 ist gemäß Figur 3 fest mit den Schenkeln 19 verbunden, wobei jeweils ein Ende der Zahnseide 18 in einen Schenkel 19 gegossen ist. Alternativ kann die Zahnseide 18, wie gemäß der Figur 2 dargestellt, durch das Befestigungselement an der Flalterung 12 befestigt sein, so dass diese bei Bedarf jederzeit getauscht werden kann. Um die Zahnseide 18 gemäß der Figur 3 an dem Zahnreinigungssystem 2 zu wechseln, wird die Flalterung 12 von dem Zahnreinigungssystem 2 entfernt und eine neue, nicht darge- stellte Flalterung, erneut mit dem Grundkörper 1 verbunden.

Das Befestigungssystem 14 des Zahnreinigungssystems 2 wird zusätzlich durch eine Verriegelung 27 gesichert, welche in der Figur 3 lediglich schema- tisch angedeutet ist. Die Verriegelung 27 kann zum Beispiel mit einem Mag- neten, einer Schnappverbindung oder einem Druckknopf ausgebildet sein.

Ferner ist an dem Zahnreinigungssystem 2 ein Sicherungselement 28 ange- bracht, welches die Flalterung 12 und/oder den Grundkörper 1 vor Verschlu- cken sichert. Das Sicherungselement 28 ist als Faden ausgebildet, welcher an der Fland befestigt werden kann und an der Flalterung 12 und/oder dem Grund körper 1 befestigt ist.

Die Figur 4 zeigt das Zahnreinigungssystem 2 in einer perspektivischen Dar- stellung. Der Grundkörper 1 und die Flalterung 12 sind durch das Befesti- gungssystem 14 miteinander verbunden, insbesondere der Befestigungs- schlitten 15 ist in die Befestigungsschiene 21 geschoben. Da die Führungs- flächen 16, 23 (vgl. Fig. 1 und 2) zueinander windschief verlaufen, spreizt sich die Flalterung 12 derart an dem Grundkörper 1 , dass die Zahnseide 18 gespannt ist.

Die Innenfläche 5 des Grundkörpers ist konisch und polygonal ausgebildet, so dass das gesamte Zahnreinigungssystem 2 drehfest auf dem Finger ge- halten ist, wenn dieses insbesondere im Mundraum angewendet wird. Vor- zugsweise werden für unterschiedliche Fingerformen unterschiedliche Grö- ßen und Geometrien des Zahnreinigungssystems 2 bereitgestellt. So sind für kleine Finger auch kleinere Zahnreinigungssysteme 2 geeignet, wobei insbe- sondere die Aussparung 4 der Grundkörpers 1 verkleinert wird.

Die Figur 5a zeigt die Flalterung 12 sowie deren zweite Führungsfläche 23 und die Figur 5b den Grundkörper 1 mit der ersten Führungsfläche 16. Die Geometrie der zweiten Führungsflächen 23 kann sich von der Geometrie der ersten Führungsflächen 16 unterscheiden. In diesem Fall sind die beiden Führungsflächen 16, 23 nicht parallel zueinander, insbesondere wenn die Flalterung 12 derart gegenüber dem Grundkörper 1 angeordnet ist, dass die beiden Führungsflächen 16, 23 einander zugewandt sind. Es kann dadurch eine Spreizung bzw. Klemmung der Flalterung 12 auf dem Grundkörper 1 er- zielt werden.

Die erste Führungsfläche 16 ist, wie auch gemäß der Figur 1 beschrieben, konisch ausgebildet, wobei der Befestigungsschlitten 15 einen ersten Kegel- winkel 29 beschreibt. Die zweite Führungsfläche 23 kann ebenso konisch ausgebildet sein, jedoch bevorzugt mit einem geringeren zweiten Kegelwin- kel 30. Wenn der Befestigungsschlitten 15 in die Befestigungsschiene 21 ge- schoben wird, spreizt die größere erste Führungsfläche 16 durch ihren grö- ßeren ersten Kegelwinkel 29 den kleineren zweiten Kegelwinkel 30 bzw. die zweite Führungsfläche auf, so dass die Zahnseide 18 (vgl. Fig. 3, 4, 7, 9) ge- spannt ist.

Einer der Kegelwinkel 29, 30 kann dabei gleich Null sein, so dass die Füh- rungsfläche im Wesentlichen gerade ist.

Die Figur 6 zeigt das Zahnreinigungssystem 2 in einer Seitenansicht, wel- ches mit einem Justiermechanismus 31 ausgestattet ist. Der Justiermecha- nismus 31 ist gemäß der Figur 6 als eine größenverstellbare Rohrschelle 32 ausgebildet, um den Durchmesser der Aussparung 4 zu variieren. Indem die Rohrschelle 32 fixiert wird, verkleinert sich die Aussparung 4 des Grundkör- pers 1 , so dass das Zahnreinigungssystem 2 für kleinere Finger geeignet ist. Um die Verkleinerung des Grundkörpers 1 zu erleichtern ist er mit einem Schlitz 34 versehen. Durch eine stärkere Spannung der Rohrschelle 32 kann der Grundkörper 1 in seinem Durchmesser verkleinert werden.

Neben dem Justiermechanismus 31 zeigt die Figur 6, dass die Schenkel 19 der Flalterung 12 schräg zu deren Befestigungsschiene 21 bzw. zur Längs- achse 3 des Grundkörpers 1 angeordnet sind.

In Figur 6 ist weiterhin eine andere Verriegelung 27 für die Flalterung 12 an dem Grundkörper skizziert dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine kleine Lasche, die in eine Vertiefung des Grundkörpers 1 einrastet. Ein versehentli- ches Lösen der Verbindung zwischen Grundkörper 1 und Halterung 12 wird damit vermieden. Zum Lösen der Verbindung kann vorgesehen werden, dass die Lasche an einer Sollbruchstelle bricht, um kenntlich zu machen, dass die Zahnseide bereits gebraucht ist und kein weiteres Mal verwendet werden sollte.

In Figur 7 ist dargestellt, dass der Grundkörper 1 und die Halterung 12 eintei lig zum Zahnreinigungssystem 2 miteinander verbunden sind. Das Zahnrei- nigungssystem 2 weist damit kein Befestigungssystem 14 gemäß den vorhe- rigen Figuren auf. Um bei einem Wechsel der Zahnseide 18 nicht das ge- samte Zahnreinigungssystem 2 austauschen zu müssen, kann das Zahnrei- nigungssystem 2 ein Befestigungselement 22 gemäß der Figur 2 aufweisen. Das Befestigungselement 22 erlaubt es, lediglich die Zahnseide 18 zu wech- seln.

Ferner ist in der Aussparung 4 eine alternative Ausführung des Justierme- chanismus ausgebildet, welche gemäß der Figur 7 ein Ringeinsatz 33 ist.

Der Ringeinsatz 33 ist separat ausgebildet und kann in die Aussparung ge- steckt werden, um diese zu verkleinern. Das Zahnreinigungssystem 2 ist auf diese Weise einfach an unterschiedliche Fingerformen und -großen anpass- bar.

Die Figur 8 zeigt den Grundkörper 1 gemäß einer alternativen Ausführungs- form, wobei der Grundkörper 1 U-förmig ausgebildet ist. Der Grundkörper 1 weist eine dritte Aussparungsöffnung 8 auf, die im Bereich des Befestigungs- schlittens 15 angeordnet ist. Ebenso ist es denkbar, dass die Aussparungs- Öffnung 8 an den anderen Seiten des Grundkörpers 1 angeordnet ist.

In Figur 9 ist dargestellt, dass das Befestigungssystem 14 ebenso quer zur Längsrichtung 3 des Grundkörpers ausgerichtet sein kann. Um den Befesti- gungsschlitten 15 und die Befestigungsschiene 21 miteinander zu verbinden, wird die Halterung 12 quer zur Längsrichtung 3 auf den Grundkörper 1 ge- schoben. Durch eine vorgegebene, unterschiedliche Biegung von Befesti- gungsschlitten 15 und Befestigungsschiene 21 in Einschieberichtung entsteht eine Vorspannung der Zahnseide 12, da sich die Schenkel 19 am ihrem En- de, an welchem die Zahnseide befestigt ist, voneinander wegbewegen (siehe Figur 2). Der Radius des Befestigungsschlittens 15 ist in entspanntem Zu- stand, bevor der Befestigungsschlitten 15 in die Befestigungsschiene 21 ein- geschoben wird, größer als der Radius der Befestigungsschiene 21. Im Ge- gensatz zu den vorherigen Figuren weist der Grundkörper 1 die Befesti- gungsschiene 21 und die Halterung 12 den Befestigungsschlitten 15 auf. Es ist in dieser Figur 9 auch angedeutet, dass die Oberfläche der Grifffläche strukturiert, hier geriffelt, ist, um die Führung des Zahnreinigungssystems 2 zu verbessern.

Figur 10 zeigt einen Grundkörper 1 ähnlich der Figur 1. Unterschiedlich ist nur, dass ein zweiter Befestigungsschlitten 15‘ zusätzlich zu dem Befesti- gungsschlitten 15 angeordnet ist. Der zweite Befestigungsschlitten 15‘ ist hier kleiner dimensioniert und eignet sich daher für die Aufnahme einer kleineren Halterung gemäß Figur 2. Selbstverständlich kann auch eine zweite Aufnah- me ähnlich der Ausführung gemäß Figur 9 quer zur Längsrichtung 3 des Grundkörpers 1 angeordnet sein oder auch eine Kombination von beiden Ar ten der Aufnahme.

In Figur 11 ist eine Draufsicht auf ein Zahnreinigungssystem gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dargestellt. In dieser Draufsicht ist der Grund- körper 1 mit den beiden ersten Griffflächen 9 gezeigt. An dem Grundkörper 1 ist der Befestigungsschlitten 15 sowie die erste Führungsfläche 16 des Be- festigungssystems 14 angeordnet. Während bei den vorherigen Ausfüh- rungsbeispielen die Flalterung 12 mittels einer linearen Bewegung mit dem Grundkörper 1 verbunden wurde, ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Drehbewegung erforderlich, um die Flalterung 12 an dem Grundkörper 1 zu befestigen. Die Flalterung 12 weist wiederum zwei Schenkel 19 auf, an de- nen die Zahnseide 18 befestigt ist. Zum Einsetzen der Flalterung 12 in den Grundkörper 1 wird die Flalterung 12 in Doppelpfeilrichtung D um etwa 90° gegenüber der hier gezeigten Darstellung nach rechts gedreht und auf einen Zentrierstift 35 des Grundkörpers 1 aufgesteckt. Anschließend wird die Flalte- rung 12 um den Zentrierstift 35 und auf dem Befestigungsschlitten 15 wieder in Doppelpfeilrichtung D um etwa 90° nach links gedreht und klemmt bei spielsweise in einer Schwalbenschwanznut der ersten Führungsflächen 16. Die zweite Führungsfläche 23 der Flalterung 12 korrespondiert dabei mit der ersten Führungsfläche 16 des Grundkörpers 1.

Durch diese Befestigung der Flalterung 12 auf dem Grundkörper 1 wird ent- weder die Flalterung 12 so verbogen, dass die Schenkel 19 an ihren oberen Enden etwas gespreizt werden, wodurch die Zahnseide 18 über ihre wirksa- me Länge B gespannt wird. Alternativ kann auch lediglich der Bereich, an welchem die Schenkel 19 an der Flalterung 12 befestigt sind, gegenüber der Flalterung 12 elastisch verformt werden und ebenfalls durch entsprechende Führungsflächen die Schenkel 19 spreizen. Die für die Reinigung des Zahn- zwischenraums wirksame Länge B der Zahnseide 18 befindet sich auch hierbei in dem Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln 19 und wird somit gespannt. Figur 12 zeigt einen Schnitt durch eine Seitenansicht des Zahnreinigungs- systems ähnlich der Figur 11. Hier ist wieder der Zentrierstift 35 zu sehen, welcher Teil des Grundkörpers 1 ist. Selbstverständlich könnte auch umge- kehrt der Zentrierstift 35 Teil der Flalterung 12 sein und in eine Öffnung des Grundkörpers 1 eingeführt werden. Die erste Führungsfläche 16 und die zweite Führungsfläche 23 wirken zusammen, so dass die Flalterung 12 auf dem Grundkörpers 1 festgelegt wird. An der Flalterung 12 ist in dieser Schnittdarstellung einer der beiden Schenkel 19 sowie ein Schnitt durch die Zahnseide 18 zu sehen.

Der Zentrierstift 35 ragt mit einer Flöhe Fl über die Oberseite der zweiten Führungsfläche 23 der Flalterung 12 hinaus, wodurch der Abstand A zwi- schen dem Zentrierstift 35 und der Zahnseide 18 bestimmt wird. Dieser Ab- stand A ist geringer als der Abstand zwischen der Zahnseide 18 und der Oberseite der Flalterung 12 wäre, an welcher der Zahn ohne Anschlag 26 anschlagen würde. Der Abstand A bildet somit ein Maß, wie weit die Zahn- seide in den Zahnzwischenraum eindringen kann. Beim Einführen der Zahn- seide 18 in einen Zahnzwischenraum stößt der Anschlag 26 an der Oberseite des Zahns an und begrenzt damit die Eindringtiefe der Zahnseide 18. Je nach individuellem Kiefer des Benutzers kann hierdurch mittels verschiede- ner Grundkörper 1 mit unterschiedlich langen Zentrierstiften 35 der Abstand A individuell angepasst werden. Alternativ ist es auch möglich unterschiedli- che Flalterungen 12 zur Verfügung zu stellen, bei welchen die Schenkel 19 eine unterschiedliche Länge L aufweisen. Die Länge L der Schenkel 19 sei hier festgelegt als Abstand zwischen der Zahnseide 18 und der Befestigung des Schenkels 19 an der Flalterung 12 bzw. gemäß anderer Ausführungsbei- spiele an dem Grundkörper 1. Auch hierdurch wird der Abstand A gegenüber einem Anschlag 26 des Zentrierstifts 35 oder der Oberseite der Flalterung 12 im Bereich der beiden Schenkel 19 individuell auf die Bedürfnisse des An- wenders eingestellt. In dem Ausführungsbeispiel der Figur 13, welche einen Schnitt durch eine Seitenansicht des Zahnreinigungssystems ähnlich der Figur 11 zeigt, ist der Anschlag 26 durch ein Anschlagstück 36 gebildet. Das Anschlagstück 36 ist auf den Zentrierstift 35 aufgesteckt und bestimmt dort den Abstand A des Anschlags 26 von der Zahnseide 18.

In diesem Ausführungsbeispiel kann die Flöhe Fl des Anschlagstücks 36 ge- genüber der Zahnseide 18 eingestellt werden. Dies kann entweder durch verschiedene Rasten erfolgen, wobei das Anschlagstück 36 mehr oder weni- ger tief auf den Zentrierstift 35 aufgesteckt wird. Alternativ ist es auch mög- lich, so wie hier dargestellt, dass ein Gewinde 37 oder eine entsprechende Schräge vorhanden ist. FHierbei wird das Anschlagstück 36 auf den Zentrier- stift 35 aufgedreht und verändert dadurch die Flöhe Fl gegenüber der Ober- seite der Flalterung 12 bzw. den Abstand A zur Zahnseide 18. Auch hier be- steht in einer weiteren Alternative die Möglichkeit, dass die Schenkel 19 der Flalterung 12 längenveränderlich ausgebildet sind und beispielsweise mittels teleskopartiger Verschiebung mehr oder weniger lang werden und hierdurch den Abstand A beeinflussen.

Figur 14 zeigt eine Draufsicht auf ein Zahnreinigungssystem mit einem Griff 40 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. Es handelt sich hierbei um ein herkömmliches Zahnreinigungssystem mit einem Griff 40 und zwei gabel- förmig ausgebildeten Schenkeln 19, zwischen denen die Zahnseide 18 auf- gespannt ist. Der Anschlag 26 mit einem Anschlagstück 36 für einen Zahn ist dabei an einem Verschiebeteil 38 befestigt. Das Verschiebeteil 38 ist ent- sprechend der Richtung des Doppelpfeils V verschiebbar. Flierdurch wird der Abstand A zwischen Zahnseide 18 und Anschlag 26 bzw. die Flöhe Fl zwi- schen Oberseite des Anschlagstücks 36 und der tiefsten Stelle des Griffes 40 zwischen den Schenkeln 19, an der ein Zahn anschlagen würde, festgelegt. Zur Beibehaltung des gewählten Abstands A weist der Griff 40 Rasten 39 auf, welche mit dem Verschiebeteil 38 korrespondieren. Die Verschiebung des Verschiebeteils 38 erfordert somit einen gewissen Kraftaufwand, welcher verhindert, dass der Abstand A versehentlich verändert wird. Alternativ kann auch die wirksame Länge L der Schenkel 19 verändert werden, beispielswei- se durch eine nicht dargestellte teleskopartige Ausbildung der Schenkel 19.

Um weniger Kunststoffe zu verwenden und damit die Umwelt weniger zu be- lasten, kann vorgesehen werden, dass die Halterung 12 und/oder der Grund- körper 1 und/oder der Anschlag 26 aus einem nachwachsenden und insbe- sondere verzehrbaren Rohstoff hergestellt ist. Damit wird auch bei einem versehentlichen Verschlucken die Gefahr einer Verletzung des Benutzers vermieden. Wenn darüber hinaus auch vorgesehen ist, dass beispielsweise für die Anwendung bei Kindern geschmacklich wohlschmeckendes Material verwendet wird, so kann damit ein Anreiz zur Anwendung des Zahnreini- gungssystems geschaffen werden. Der Benutzer kann nach der Reinigung des Zahnzwischenraums das Zahnreinigungssystem oder zumindest Teile davon essen. Ebenso ist es vorteilhaft, wenn das Material des Zahnreini- gungssystems bio-kompostierbar ist. Dies trägt zu einer deutlichen Reduzie- rung von Kunststoffabfällen bei.

Figur 15 zeigt eine Seitenansicht des Zahnreinigungssystems 2 gemäß einer alternativen zweiteiligen Ausführungsform. Das Zahnreinigungssystem 2 weist den Grundkörper 1 und die Halterung 12 auf. Die Halterung 12 kann mit dem Grundkörper 1 verbunden werden, in dem sie in Einführrichtung E auf den Grundkörper 1 aufgesetzt und anschließend in Drehrichtung D ge- dreht wird. Hierdurch verriegelt ein 2-teiliges Befestigungssystem, bei wel- chem zwei erste Führungsflächen 16 und zwei zweite Führungsflächen 23 auf jeder Seite der Halterung 12 miteinander verbunden werden. Während die erste, untere Führungsfläche 16 mit der zweiten, unteren Führungsfläche 23 einen festen Zusammenhalt zwischen Halterung 12 und Grundkörper 1 bewirken, bewirken die oberen Führungsflächen 16 und 23, dass die Schen- kel 19 gespreizt werden und damit die Zahnseide 18 spannen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist weiterhin ersichtlich, dass zwei Anschlä- ge 26 an der Halterung 12 angeordnet sind. Hierdurch wird ein Abstand A für das Zahnreinigungssystem 2 geschaffen, sodass die Zahnseide 18 nicht in das Zahnfleisch einschneiden kann, da sie gestoppt wird, sobald die An- schlage 26 auf der Zahnoberfläche auftreffen. Der Abstand A kann durch die Höhe H der Anschläge 26 bestimmt werden bzw. durch die wirksame Länge L der Schenkel 19.

Die Halterung 12, welche in diesem Ausführungsbeispiel im Schnitt darge- stellt ist, zeigt auf, dass die Schenkel 19 verstärkt ausgeführt sind. Dement- sprechend weisen sie zwei im Wesentlichen parallel verlaufende Abschnitte auf, welche einerseits die Herstellung erleichtern und andererseits eine zu- sätzliche Stabilität für die Befestigung und Spannung der Zahnseide 18 schaffen.

Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentan- sprüche, beispielsweise durch die Anordnung des Anschlags an den Schen- keln oder an dem Grundkörper sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind. So ist es insbesondere auch möglich den Winkel zwischen dem Griff bzw. dem Grundkörper und den Schenkeln, an welchen die Zahnseide befestigt ist, je nach Bedarf unterschiedlich festzule- gen. Wichtig ist lediglich, dass der Anschlag derart angeordnet ist, dass er eine Verletzung des Zahnfleisches verhindern kann. Im Übrigen ist es selbst- verständlich auch möglich, dass der erfindungsgemäße Anschlag sowohl an manuell verwendeten Zahnreinigungssystemen verwendet wird, als auch an Zahnbürsten, elektrischen Zahnbürsten, elektrischen Zahnreinigungssyste- men oder Interdentalbürsten. Bezuqszeichenliste

I Grundkörper

2 Zahnreinigungssystem

3 Längsrichtung

4 Aussparung

5 Innenfläche

6 Erste Aussparungsöffnung

7 Zweite Aussparungsöffnung

8 Dritte Aussparungsöffnung

9 erste Grifffläche

10 zweite Grifffläche

I I Schlitz

12 Halterung

13 erster Teil

14 Befestigungssystem

15 Befestigungsschlitten

16 erste Führungsfläche

17 Linie

18 Zahnseide

19 Schenkel

20 zweiter Teil

21 Befestigungsschiene

22 Befestigungselement

23 zweite Führungsfläche

24 Feder

25 Innenseite

26 Anschlag

27 Verriegelung

28 Sicherungselement

29 Erster Kegelwinkel 30 Zweiter Kegelwinkel

31 Justiermechanismus

32 Rohrschelle

33 Ringeinsatz

34 Zentrieröffnung

35 Zentrierstift

36 Anschlagstück

37 Gewinde

38 Verschiebeteil

39 Rasten

40 Griff

A Abstand

D Doppelpfeil Drehrichtung E Einführrichtung

V Doppelpfeil Verschieberichtung r kleiner Radius

R großer Radius

B wirksame Länge der Zahnseide H Höhe

L Länge des Schenkels