ISLER URS (CH)
MAURER ANDREAS (CH)
WO2012119932A1 | 2012-09-13 | |||
WO2009034010A2 | 2009-03-19 | |||
WO2009034010A2 | 2009-03-19 | |||
WO2007051341A1 | 2007-05-10 | |||
WO2012119932A1 | 2012-09-13 | |||
WO2007051341A1 | 2007-05-10 |
DE19701076C1 | 1998-07-02 | |||
EP2444586A1 | 2012-04-25 | |||
DE10337121B3 | 2005-06-09 | |||
DE29520679U1 | 1996-02-22 | |||
DE10319174A1 | 2005-02-24 | |||
US20080271948A1 | 2008-11-06 |
Patentansprüche 1. Mobiles schienenartiges Profilelement (3) zum lösbaren Verbinden mit einem Bauwerk (1), umfassend: - ein Langelement (2) mit einem oberen und einem unteren Ende und mit mindestens einem in Längsrichtung verlaufenden schienenartigen Profil zur Aufnahme eines Sicherungselementes (4), das mit dem Langelement (2) wirkverbunden und in Längsrichtung des Langelementes (2) verschiebbar ist, - ein erstes Koppelelement (6), das am oberen Ende des Langelementes (2) angeordnet ist, und - ein zweites Koppelelement (7), das am unteren Ende des Langelementes (2) angeordnet ist, wobei das erste Koppelelement (6) mit einem zu einem weiteren Langelement (2λ) gehörenden weiteren zweiten Koppelelement (7λ) koppelbar ist und wobei das zweite Koppelelement (7) mit einem zu einem noch weiteren Langelement (2 λ) gehörenden, weiteren ersten Koppelelement (6λ) koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, - dass das erste Koppelelement (6) ein Sperrelement (8) aufweist zur Verhinderung eines Überschiessens des Sicherungselementes (4) über das obere Ende des Langelementes (2) hinaus, solange das erste Koppelelement (6) nicht mit einem weiteren zweiten Koppelelement (7Λ) eines weiteren Langelements (2Λ) gekoppelt ist, wobei sich das Sperrelement (8) zur Freigabe des Sicherungselementes (4) automatisch zurückzieht, sobald das erste Koppelelement (6) mit dem weiteren zweiten Koppelelement (7 ) des weiteren Langelementes (2A) gekoppelt wird. 2. Profilelement (3) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein Fixierelement (5; 27, 28) zum lösbaren Fixieren des Langelementes (2) am Bauwerk (1). 3. Profilelement (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (5; 27, 28) entlang des Langelements (2) verschiebbar und in einer Position vorzugsweise ohne Werkzeug fixierbar ist. 4. Profilelement (3) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (5; 27, 28) aus einem beweglichen Teil (28) und einem fixen Teil (27) besteht, dass der bewegliche Teil (28) entlang des Langelementes (2), vorzugsweise ohne Werkzeuge, verschiebbar und in einer Position fixierbar ist, dass der fixe Teil (27) am Bauwerk (1) montierbar ist und dass zwischen dem beweglichen und dem fixen Teil (28, 27) eine lösbare Verbindung vorgesehen ist, die vorzugsweise ohne Werkzeuge erstellbar bzw. aufhebbar ist. 5. Profilelement (3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergangselement (13), das den beweglichen Teil (28) mit dem fixen Teil (27) verbindet, quer zu einer Längsachse des Langelementes (2) verschiebbar ist . 6. Profilelement (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, - dass das erste Koppelelement (6) eine Ausnehmung (19) zur Aufnahme eines zu einem zweiten Koppelelement (7) gehörenden Stabes (17) aufweist und - dass quer zur Ausnehmung (19) ein Verriegelungselement (20) vorgesehen ist, das über ein Bedienelement (21) zur Freigabe bzw. Fixierung des Stabes (17) verschiebbar ist. 7. Profilelement (3) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisches Element (23) vorgesehen ist, das durch ein Koppeln des ersten Koppelelementes (6) mit dem weiteren zweiten Koppelelement (7 ) vorgespannt wird und dabei das Verriegelungselement (20) freigibt. 8. Profilelement (3) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verlängerung des Verriegelungselementes (20) das Sperrelement (8) bildet, wobei das Sperrelement (8) und das Verriegelungselement (20) vorzugsweise aus einem Bauteil gefertigt sind. 9. Profilelement (3) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (21) mit einem zusätzlichen Sicherungselement gesichert ist. 10. Profilelement (3) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Koppelelement (6, 7) lösbar mit dem Langelement (2) verbunden ist bzw. sind. 11. Anordnung mit mindestens zwei Profilelementen (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 10. 12. Verwendung der Anordnung nach Anspruch 11 zum Transport von Personen und/oder Gegenständen mit einer Aufstiegshilfe, die mit der Anordnung verbindbar ist. |
Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles
schienenartiges Profilelement nach dem Oberbegriff gemäss Anspruch 1, eine Anordnung mit mindestens zwei
Profilelementen sowie eine Verwendung der Anordnung.
Aus der internationalen Patentanmeldung mit der
Veröffentlichungsnummer WO 2009/034010 A2 ist ein
schienenartiges Profilelement bekannt, das an einem Bauwerk fix montiert wird und an diesem verbleibt. Aufstiegshilfen ermöglichen einen einfachen und sicheren Auf- und Abstieg für Personen entlang solcher schienenartigen Profile.
Bekannte Aufstiegshilfen sind in den internationalen
Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern WO
2007/051341 und WO 2012/119932 beschrieben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, ein mobiles schienenartiges Profilelement anzugeben, das beim Aufstieg fortlaufend sicher montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsvarianten sowie eine Anordnung mit mindestens zwei Profilelementen sind in weitern Ansprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles schienenartiges Profilelement zum lösbaren Verbinden mit einem Bauwerk. Das Profilelement umfasst: - ein Langelement mit einem oberen und einem unteren Ende und mit mindestens einem in Längsrichtung
verlaufenden schienenartigen Profil zur Aufnahme eines Sicherungselementes, das mit dem Langelement
wirkverbunden und in Längsrichtung des Langelementes verschiebbar ist,
- ein erstes Koppelelement, das am oberen Ende des
Langelementes angeordnet ist, und
- ein zweites Koppelelement, das am unteren Ende des
Langelementes angeordnet ist,
wobei das erste Koppelelement mit einem zu einem weiteren Langelement gehörenden weiteren zweiten Koppelelement koppelbar ist und wobei das zweite Koppelelement mit einem zu einem noch weiteren Langelement gehörenden, weiteren ersten Koppelelement koppelbar ist. Erfindungsgemäss weist das erste Koppelelement ein Sperrelement auf zur
Verhinderung eines Überschiessens des Sicherungselementes über das obere Ende des Langelementes hinaus, solange das erste Koppelelement nicht mit einem weiteren zweiten
Koppelelement eines weiteren Langelements gekoppelt ist, wobei sich das Sperrelement zur Freigabe des
Sicherungselementes automatisch zurückzieht, sobald das erste Koppelelement mit dem weiteren zweiten Koppelelement des weiteren Langelementes gekoppelt wird.
Unter dem Begriff „Sicherungselement" ist eines für die Sicherheit der zu transportierenden Person und/oder Last relevantes Element der Aufstiegshilfe zu verstehen. Es ist dies beispielsweise bei einer Aufstiegshilfe gemäss WO 2007/051341 der Sicherungsschlitten, der bei einem Absturz der Person in das Profilelement einrastet und somit die Person sichert, oder es ist dies ein in Aufstiegsrichtung gesehen vorderste, in das Profilelement eingreifende
Element der Transportvorrichtung gemäss WO 2012/119932.
Damit wird die Möglichkeit geschaffen, einen äusserst sicheren Aufstieg bei fortlaufender Montage der
Profilelemente beispielsweise durch eine Person oder durch einen Roboter während dem Aufstieg zu erhalten.
Eine Ausführungsvariante des erfindungsgemässen
Profilelementes besteht darin, dass mindestens ein
Fixierelement zum lösbaren Fixieren des Langelementes am Bauwerk vorgesehen ist.
Weitere Ausführungsvarianten des erfindungsgemässen
Profilelements bestehen darin, dass das Fixierelement entlang des Langelements verschiebbar und in einer Position vorzugsweise ohne Werkzeug fixierbar ist.
Damit bleibt für den Benutzer eine maximale Flexibilität beim Montieren der Profilelemente. Allfällig notwendige Anpassungen bei der Fixierungsposition können einfach und ohne Werkzeuge vorgenommen werden, was eine wesentliche Vereinfachung darstellt.
Weitere Ausführungsvarianten des erfindungsgemässen
Profilelements bestehen darin, dass das Fixierelement aus einem beweglichen Teil und einem fixen Teil besteht, dass der bewegliche Teil entlang des Langelementes, vorzugsweise ohne Werkzeuge, verschiebbar und in einer Position
fixierbar ist, dass der fixe Teil am Bauwerk montierbar ist und dass zwischen dem beweglichen und dem fixen Teil eine lösbare Verbindung vorgesehen ist, die vorzugsweise ohne Werkzeuge erstellbar bzw. aufhebbar ist.
Noch weitere Ausführungsvarianten des erfindungsgemässen Profilelements bestehen darin, dass ein Übergangselement, das den beweglichen Teil mit dem fixen Teil verbindet, quer zu einer Längsachse des Langelementes verschiebbar ist.
Weitere Ausführungsvarianten des erfindungsgemässen
Profilelements bestehen darin, dass das erste Koppelelement eine Ausnehmung zur Aufnahme eines zu einem zweiten
Koppelelement gehörenden Stabes aufweist und dass quer zur Ausnehmung ein Verriegelungselement vorgesehen ist, das über ein Bedienelement zur Freigabe bzw. Fixierung des Stabes verschiebbar ist. Weitere Ausführungsvarianten des erfindungsgemässen
Profilelements bestehen darin, dass ein elastisches Element vorgesehen ist, das durch ein Koppeln des ersten
Koppelelementes mit dem weiteren zweiten Koppelelement vorgespannt wird und dabei das Verriegelungselement freigibt.
Weitere Ausführungsvarianten des erfindungsgemässen
Profilelements bestehen darin, dass eine Verlängerung des Verriegelungselementes das Sperrelement bildet, wobei das Sperrelement und das Verriegelungselement vorzugsweise aus einem Bauteil gefertigt sind.
Weitere Ausführungsvarianten des erfindungsgemässen
Profilelements bestehen darin, dass das Bedienelement mit einem zusätzlichen Sicherungselement gesichert ist.
Damit wird die Sicherheitsstufe nochmals erhöht: Ein zufälliges Betätigen des Bedienelementes wird hierdurch ausgeschlossen.
Weitere Ausführungsvarianten des erfindungsgemässen
Profilelements bestehen darin, dass das erste und/oder das zweite Koppelelement lösbar mit dem Langelement verbunden ist bzw. sind.
Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, dass ein
Langelement weiterhin verwendet werden kann, auch wenn eines der Koppelelemente defekt ist. Zudem lassen sich bestehende Langelement einfach zum erfindungsgemässen
Profilelement ausrüsten.
Schliesslich betrifft die vorliegende Erfindung eine
Anordnung mit mindestens zwei Profilelementen und eine Verwendung dieser Anordnung zum Transport von Personen und/oder Gegenständen mit einer Aufstiegshilfe, die mit der Anordnung verbindbar ist.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die
vorstehend genannten Ausführungsvarianten beliebig kombinierbar sind. Einzig diejenigen Kombinationen sind ausgeschlossen, die durch Kombination zu einem Widerspruch führen würden.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand von Figuren noch näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Bauwerk, an das erfindungsgemässe mobile
schienenartige Profilelemente fortlaufend durch eine Person während dessen Aufstieg am Bauwerk montiert werden,
Fig. 2 ein erfindungsgemässes mobiles, schienenartiges
Profilelement in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 zwei erfindungsgemässe Profilelemente mit einem erstes und einem zweites Koppelelement vor dem Verbinden in einer perspektivischen Ansicht vom Bauwerk aus gesehen,
Fig. 4, 5 und 6
die zwei Profilelemente in verschiedenen Positionen des Verbindungsvorgangs in perspektivischer Ansicht von der Seite aus gesehen,
Fig. 7 Teile des ersten und zweiten Koppelelementes in einem Schnitt entlang der Längsachse der Profilelemente in perspektivischer Darstellung, Fig. 8 ein Fixierelement zum lösbaren Befestigen des Profilelementes am Bauwerk in perspektivischer
Ansicht ,
Fig. 9 das Fixierelement gemäss Fig. 8 in einem
Längsschnitt ,
Fig. 10 das Fixierelement gemäss Fig. 8 und 9 in
Kombination mit verschiedenen
Befestigungsvorrichtungen am Bauwerk in perspektivischer Ansicht,
Fig. 11 ein weiteres Fixierelement mit einer weiteren
Befestigungsvorrichtung in perspektivischer
Ansicht und
Fig. 12 eine weitere Ausführungsvariante zum Verbinden von zwei Profilelementen in perspektivischer Ansicht .
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Bauwerk 1, an das ein mobiles schienenartiges Profilelement 3 gemäss der vorliegenden Erfindung durch eine Person montiert wird. Dabei werden von der Person die Profilelemente 3 über
Fixierelemente 5 mit dem Bauwerk 1 verbunden, so dass der Aufstieg bis zum oberen Ende des jeweiligen Profilelementes 3 sicher erfolgen kann. Für den Auf- und Abstieg der Person entlang des schienenartigen Profils eignen sich beispielswiese eine Aufstiegshilfe 9 und ein Sicherungselement 4, wie sie in der internationalen Patentanmeldung mit der
Veröffentlichungsnummer WO 2007/051341 AI von der gleichen Anmelderin beschrieben worden sind. Eine weitere
Aufstiegshilfe ist in der internationalen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO 2012/119932 beschrieben, die ebenfalls von der gleichen Anmelderin stammt. Die beiden bekannten Aufstiegshilfen können vorzüglich bei der mobilen Anordnung der Profilelemente 3 gemäss der
vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, lassen sich Profilelemente 3 auf einfache Weise aneinanderreihen, wobei jedes
Profilelement 3 aus einem Langelement 2 besteht, an dessen oberen Ende ein erstes Koppelelement 6 und an dessen unteren Ende ein zweites Koppelelement 7 vorhanden ist. Die Koppelelemente 6 und 7 ermöglichen eine lösbare sichere Verbindung zwischen benachbarten Langelementen 2 bzw.
Profilelementen 3 und bilden nach einem vollständigen Anbau an das Bauwerk 1 das tragende Profil für die
Aufstiegshilfen 9, 4 oder für Materialtransportsysteme. Die Koppelelemente 6 und 7 werden anhand von nachfolgenden Figuren noch im Detail erläutert.
Von entscheidender Bedeutung aus Sicht der Sicherheit für die Person auf der Aufstiegshilfe ist eine Verhinderung eines Überschiessens eines Sicherungselementes 4 zu einem Zeitpunkt, in dem das oberste Profilelement 3 (in Fig. 1 mithin das Profilelement 3 λ ) noch nicht montiert ist und damit die Gefahr besteht, dass das Sicherungselement 4 über das obere Ende hinausschiesst und es somit zu einem Absturz der Person kommt. Erfindungsgemäss ist daher ein
Sperrelement (in Fig. 1 nicht ersichtlich) beim ersten
Koppelelement 6 vorgesehen, das so lange ein Überschiessen des Sicherungselements 4 verhindert, bis die Kopplung des ersten Koppelelementes 6 mit einem weiteren zweiten
Koppelelement 7 λ eines weiteren Profilelementes 3'
vollzogen ist. Gleichzeitig mit dem Abschluss dieser
Kopplung gibt das Sperrelement das Sicherungselement frei, so dass dieser beim weiteren Aufstieg der Person auf das weitere Profilelement 3 A übergehen kann. Damit das Gesamtprofil zusammen mit dem Bauwerk 1 eine stabile Konstruktion bildet, sind Fixierelemente 5
vorgesehen, die eine feste Verbindung mit dem Bauwerk 1 erlauben. Auch die Fixierelemente werden im Folgenden noch im Detail erläutert.
Fig. 2 zeigt ein mobiles erfindungsgemässes Profilelement 3 in perspektivischer Ansicht. Das Langelement 2 entspricht dem Grundelement des Gesamtprofils, wie es bereits aus der internationalen Patentanmeldung mit der
Veröffentlichungsnummer WO 2009/034010 A2 bekannt ist. Es handelt sich hierbei um ein U-förmiges schienenartiges Profil, wobei selbstverständlich auch andere
Querschnittformen - wie H-, T-, V-, L- oder Q-förmig - denkbar sind. Es hat sich gezeigt, dass die Länge des
Langelementes 2 - und damit auch die Länge des Profilelementes 3 - vorzugsweise Im, 1.50m oder 2m beträgt. Damit ist eine einfache und sichere Handhabung durch eine Person gewährleistet. In Fig. 2 ist insbesondere eine Ausführungsvariante für ein Fixierelement 5 gut ersichtlich, weshalb auf dieses näher eingegangen wird. Das erste Koppelelement 6 und das zweite Koppelelement 7 - obwohl auch ersichtlich - wird anhand von Detaildarstellungen in anderen Figuren erläutert.
Das Fixierelement 5 besteht aus einer Schiene 10 und einem auf diesem befestigten Sockel 16, umfassend zwei
Fixierhebel 11, ein Klemmelement 12 und ein
Übergangselement 13. Die Schiene 10 kann im Langelement 2 in Längsbewegung 15 stufenlos verschoben werden und in einer gewünschten Position arretiert werden, indem die mit einem Exzenter verbundenen Fixierhebel 11 bewegt werden, wodurch die Schiene 10 am Langelement 2 festgeklemmt wird. Damit wird es ermöglicht, dass das Fixierelement 5 mit einem am Bauwerk 1 fix montierter Teil (in Fig. 2 nicht dargestellt) in Bezug auf dessen Höhe in Übereinstimmung gebracht werden kann. Aber auch eine Einstellung der
Distanz zwischen dem Bauwerk 1 und dem Langelement 2 in Querrichtung 14 ist möglich, indem das Klemmelement 12 geöffnet wird, wodurch eine Bewegung des Übergangelementes 13 in Querrichtung 14 möglich ist. Der Klemmmechanismus und eine mögliche Realisierungsvariante werden im Zusammenhang mit einer Querschnittszeichnung noch im Detail erläutert. Fig. 3 zeigt ein erstes und ein zweites Koppelelement 6, 7 λ in einer perspektivischen Ansicht vom Bauwerk 1 aus
gesehen, wobei die beiden Profilelement 3 und 3 λ
beabstandet sind. Das erste Koppelelement 6 ist mit dem Langelement 2 mittels Schrauben durch die seitliche
Perforation im Langelement 2 lösbar verbunden. Entsprechend ist das zweite Koppelelement 7 mit dem Langelement 2 Λ mittels Schrauben durch die seitliche Perforation im
Langelement 2 Λ lösbar verbunden. Damit ist die Möglichkeit gegeben, einerseits defekte Koppelelemente rasch
austauschen zu können, ohne dass das Langelement
ausgetauscht werden muss, und andererseits, dass
Langelemente nach Bedarf mit Koppelelementen rasch
ausgestattet werden können.
Das am unteren Ende des Profilelementes 3 λ vorhandene zweite Koppelelement 7 λ besteht im Wesentlichen aus einem Stab 17, der über das Ende des Langelementes 2 hinausragt und der eine Nut 18 aufweist.
Das am oberen Ende des Profilelementes 3 vorhandene erste Koppelelement 6 besteht im Wesentlichen aus einer
Ausnehmung 19, deren Abmessungen und Position derart gewählt sind, dass der Stab 17 mit der Nut 18 des zweiten Koppelelementes 7 λ in die Ausnehmung 19 des ersten
Koppelelementes 6 aufgenommen werden kann. Gleichzeitig sind die Langelemente 2, 2 λ aneinander ausgerichtet, so dass Zapfen des einen Langelementes 2 in den Ecken des U- förmigen Profils in Bohrungen des anderen Langelementes 2 eingreifen. Erst nach der vollständigen Aufnahme des Stabes 17 in der Ausnehmung 19 ist es möglich, ein
Verriegelungselement 20 mit Hilfe eines Bedienelementes 21 quer zur Längsachse des Profils zu bewegen, indem das
Verriegelungselement 20 in die Nut 18 des Stabes 17
eingreift, um so die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Koppelelement zu fixieren. Dieser Vorgang wird ebenfalls im Zusammenhang mit einer weiteren Figur im
Detail erläutert. Damit wird eine äusserst feste und stabile Verbindung zwischen den Langelementen 2, 2 Λ erhalten, womit das
Gesamtprofil äusserst stabil und sicher ist.
Der Vorgang des Verbindens von zwei Profilelementen 3, 3 λ wird anhand der Fig. 4 bis 6 aus einer seitlichen Sicht auf die Profilelemente 3, 3 wiederum in perspektivischer
Ansicht weiter erläutert.
Dabei zeigt Fig. 4 wiederum die gleiche Ausgangslage wie schon Fig. 3, weshalb die bereits anhand Fig. 3 erläuterten Bestandteile anhand von Fig. 4 nicht nochmals erläutert werden. Speziell zu erwähnen ist jedoch ein bzw. zwei
Sperrelemente 8, die im dargestellten Zustand über eine Zahnstangenlochung hinausragt, so dass das
Sicherungselement 4 (Fig. 1) nicht über das obere Ende des Profilelementes 3 hinausschiessen kann. Damit ist
gewährleistet, dass sich das Sicherungselement 4 nicht vom Profil löst und es in der Folge nicht zu einem Absturz der Person kommen kann. Fig. 5 zeigt dann die Situation, in der die beiden
Profilelemente 3 und 3 λ zusammengeführt sind, das
Bedienelement 21 beim ersten Koppelelement 6 aber noch nicht betätigt worden ist, so dass noch keine gesicherte Verbindung zwischen den beiden Profilelementen 3 und 3 Λ besteht. Aus diesem Grund ist auch das Sperrelement 8 nach wie vor ausgefahren. Eine gesicherte Verbindung zwischen den beiden Profilelementen 3 und 3 X wird durch Umlegen des Bedienelementes 21 - wie es durch den Pfeil 22 angedeutet ist - erhalten, die in Fig. 6 dargestellt ist.
Durch das Umlegen des Bedienelementes 21 (Fig. 6) wird das Verriegelungselement 20 quer zur Längsachse der
Profilelemente 3 und 3 λ bewegt und das Sperrelement 8 gibt den Weg für das Sicherungselement 4 (Fig. 1) frei.
In den vorstehenden Ausführungen ist einerseits vom
Verriegelungselement 20 und anderseits vom Sperrelement bzw. von den Sperrelementen 8 die Rede. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass in einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung das Verriegelungselement 20 und das Sperrelement bzw. die Sperrelemente 8 ein und dasselbe Bauelement ist, dabei insbesondere sogar aus einem Stück hergestellt ist.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch einen Bereich des ersten und des zweiten Koppelelementes vor dem Zusammenführen. Neben den bereits erläuterten Funktionselementen ist ferner ein elastisches Element in Form einer Schraubenfeder 23 dargestellt, die dafür sorgt, dass eine Hülse 24 eine Verschiebung des Verriegelungselementes bzw. des Sperrelementes 8 verhindert, so lange der Stab 17 nicht vollständig in die Ausnehmung 19 eingeführt ist. Das vollständige Einführen des Stabes 17 in die Ausnehmung 19 hat zur Folge, dass die Hülse 24 nach unten verschoben wird, so dass erst jetzt das Bedienelement 21 umgelegt werden kann. Dies bedeutet, dass erst jetzt das
Sperrelement 8 den Weg für das Sicherungselement 4 (Fig. 1) freigibt. Damit ist ein Umlegen des Bedienelementes 21 nicht möglich, wenn der Stab 17 nicht vollständig in die
Ausnehmung 19 eingeführt ist. Hiermit ist es gewährleistet, dass das Sicherungselement 4 nur dann über das obere Ende eines Profilelementes 3 bewegt werden kann, wenn das folgende Profilelement 3 Λ vollständig eingesetzt und gesichert ist. Fehlmanipulationen sind bei der vorliegenden Erfindung ausgeschlossen.
Wie bereits Fig. 2 zeigt Fig. 8 den Sockel 16 des
Fixierelementes zum lösbaren Befestigen des Profilelementes 3 (Fig. 2) am Bauwerk 1 (Fig. 1) in perspektivischer
Ansicht. Der mit dem Langelement 2 verbundene und
verschiebbare Sockel 16 weist einen Festklemmmechanismus auf, der über zwei Fixierhebel 11, und damit ohne Werkzeug, am Langelement (in Fig. 8 nicht dargestellt) lösbar
fixierbar ist. Dazu wirken die Fixierhebel 11 über einen Exzenter 25 auf den Sockel 16, so dass eine Platte 26 angehoben wird und gegen das Langelement (nicht
dargestellt) gepresst wird. Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch den Sockel 16 gemäss Fig. 8 entlang dessen Längsauedehnung, wobei gewisse Elemente, wie die Exzenter 25 und das Klemmelement 12, der guten Übersicht halber weggelassen sind. Ist das Klemmelement 12 (Fig. 8) geöffnet, so lägst sich das Übergangselement 13 nicht nur um die eigene Achse drehen, was für die
Verschraubung mit einem Entsprechenden Gegenstück am
Bauwerk 1 erforderlich ist, sondern auch in Querrichtung 14 hin zum Bauwerk 1 bzw. weg vom Bauwerk 1 bewegen. Mit dem Festklemmen des Übergangsstücks 13 durch das Klemmelement 12 wird dann nicht nur die Distanz zwischen Profilelement und Bauwerk 1 fixiert, sondern es wird auch die
Schraubverbindung zwischen Übergangselement 13 und dem entsprechenden Gegenstück am Bauwerk 1 gesichert.
Fig. 10 zeigt in den beiden untersten Positionen das
Fixierelement 5 mit Langelement 2, wobei das Fixierelement 5 aus einem beweglichen Teil 28 der bereits erläuterten Art und einem fixen Teil 27 besteht, der am Bauwerk 1 (Fig. 1) montierbar ist. Für die Verbindung zwischen dem beweglichen Teil 28 und dem fixen Teil 27 wird das Übergangselement 13 mit einem entsprechenden Gegenstück 29 des fixen Teils 27 verschraubt . In Fig. 10 sind insgesamt vier Ausführungsvarianten für den fixen Teil gezeigt und mit den Hinweiszeichen 27, 27 27 Λ und 27 Λ λ λ gekennzeichnet.
Der fixe Teil 27 wird mit dem Bauwerk verschraubt. Diese Ausführungsvariante eignet sich insbesondere zum Verbleib am Bauwerk, und zwar auch dann, wenn die mobilen Profilelemente nicht montiert sind. Vorzugsweise werden die fixen Teile 27 bereits bei der Erstellung des Bauwerkes montiert .
Der fixe Teil 27 λ lässt sich beispielsweise mit einem
Stahlband, das um das Bauwerk geführt ist, am Bauwerk befestigen. Denkbar sind auch textile Gurten, die eine hohe Bruchsicherheit aufweisen.
Die fixen Teil 27 Λ und 27 Λ Λ λ sind mit einem an sich bekannten Spannset verbunden, deren Gurt über eine Ratsche gespannt werden kann. In Fig. 11 ist schliesslich noch eine weitere
Ausführungsvariante für ein Fixierelement gezeigt, wobei das Fixierelement als Ganzes mit dem Profilelement
verbunden ist. Gemäss dieser Ausführungsvariante ist es vorgesehen, dass Fixierelement nicht in zwei Teile geteilt wird. Das Fixierelement wird hier als Ganzes montiert und nach dem Gebrauch wieder als Ganzes demontiert. Es ist bei dieser Ausführungsvariante nicht vorgesehen, dass ein Teil am Bauwerk verbleibt . Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsvariante für das erste und das zweite Koppelelement in perspektivischer Ansicht. Es handelt sich hierbei um ein mittels Hebel 30 ausgestatteten ersten Koppelelementes 6, die eine
Querstange 31 im zweiten Koppelelement 7 λ umgreift, wenn die Hebel 30 seitlich in Arretierungselemente 32 eingreifen und so die Verbindung zwischen den Profilelementen sichern.