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Title:
DEVICE FOR ADJUSTING A RETICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/162132
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (1) for adjusting a reticle (2), comprising: an adjustable reticle (2); an adjustment device (3) that is configured for adjusting the reticle (2), wherein the adjustment device (3) has an adjustment actuation element (7) which is mounted so as to be movable within an adjustment movement degree of freedom and which is to be actuated by a user in order to adjust the reticle (2); and a blocking device (8) which is associated with the adjustment device (3) and is configured for blocking movements of the adjustment actuation element (7) within the adjustment movement degree of freedom, wherein the blocking device (8) has a blocking element (9) that can be moved into a blocking position in which same acts in such a way that movements of the adjustment actuation element (7) are blocked within the adjustment movement degree of freedom, and moved into an unblocking position in which same acts in such a way that movements of the adjustment actuation element (7) are not blocked within the adjustment movement degree of freedom, wherein, in the blocking position, the blocking element (9) cooperates frictionally with the adjustment actuation element (7) or with a component (10) of the adjustment device (3) that is coupled to the adjustment actuation element (7).

Inventors:
HOFMANN MATTHIAS (DE)
HAAG PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/051262
Publication Date:
September 13, 2018
Filing Date:
January 19, 2018
Export Citation:
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Assignee:
STEINER OPTIK GMBH (DE)
International Classes:
F41G1/38
Foreign References:
DE202012012707U12013-09-12
EP3034982A12016-06-22
DE202014000102U12014-02-12
US20130167425A12013-07-04
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
KOHL, Fabian (DE)
Download PDF:
Claims:
PAT E N TAN S P R Ü C H E

1 . Vorrichtung (1 ) zur Verstellung eines Absehens (2), umfassend:

- ein verstellbares Absehen (2),

- eine Versteileinrichtung (3), welche zur Verstellung des Absehens (2) eingerichtet ist, wobei die Versteileinrichtung (3) ein in einem Verstellbewegungsfreiheitsgrad bewegbar gelagertes, von einem Bediener zur Verstellung des Absehens (2) zu betätigendes Verstellbetatigungselement (7) umfasst,

- eine der Versteileinrichtung (3) zugeordnete Sperreinrichtung (8), welche zur Sperrung von Bewegungen des Verstellbetatigungselements (7) in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad eingerichtet ist, wobei die Sperreinrichtung (8) ein in eine Sperrstellung, in welcher dieses derart wirkt, dass Bewegungen des Verstellbetatigungselements (7) in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad gesperrt sind, und in eine Entsperrstellung, in welcher dieses derart wirkt, dass Bewegungen des Verstellbetatigungselements (7) in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad nicht gesperrt sind, überführbares Sperrelement (9) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass

das Sperrelement (9) in der Sperrstellung reibschlüssig mit dem Verstellbetatigungselement (7) oder mit einem mit dem Verstellbetatigungselement (7) gekoppelten Bauelement (10) der Versteileinrichtung (3) zusammenwirkt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die

Sperreinrichtung (8) ein in einem Sperrbewegungsfreiheitsgrad bewegbar gelagertes, von einem Bediener zur Überführung des Sperrelements (9) von der Sperrstellung in die Entsperrstellung, oder umgekehrt, zu betätigendes Sperrbetätigungselement (1 1 ) umfasst.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das

Sperrbetätigungselement (1 1 ) zwischen einer ersten Drehposition bezüglich einer Zentralachse (A) der Vorrichtung (1 ), welche erste Drehposition mit der Entsperrstellung des Sperrelements (9) korreliert, und einer zweiten Drehposition bezüglich der Zentralachse (A) der Vorrichtung (1 ), welche zweite Drehposition mit der Sperrstellung des Sperrelements (9) korreliert, bewegbar gelagert ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrbetätigungselement (1 1 ) zwischen einer ersten axialen Position bezüglich einer Zentralachse der Vorrichtung (1 ), welche erste axiale Position mit der Entsperrstellung des Sperrelements (9) korreliert, und einer zweiten axialen Position bezüglich der Zentralachse (A) der Vorrichtung (1 ), welche zweite axiale Position mit der Sperrstellung des Sperrelements (9) korreliert, bewegbar gelagert ist.

Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste axiale Position eine obere Position bezüglich einer, insbesondere durch eine freiliegende Stirnseite des Verstellbetätigungselements (7) definierten, horizontalen Ebene (E) und die zweite axiale Position eine untere Position bezüglich der horizontalen Ebene (E) ist.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrbetätigungselement (1 1 ) zwischen einer ersten radialen Position bezüglich einer Zentralachse (A) der Vorrichtung (1 ), welche erste radiale Position mit der Entsperrstellung des Sperrelements (9) korreliert, und einer zweiten radialen Position bezüglich der Zentralachse (A) der Vorrichtung (1 ), welche zweite radiale Position mit der Sperrstellung des Sperrelements (9) korreliert, bewegbar gelagert ist.

Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste radiale Position eine radial äußere Position bezüglich der Zentralachse (A) der Vorrichtung (1 ) und die zweite radiale Position eine radial innere Position bezüglich der Zentralachse (A) der Vorrichtung (1 ) ist.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrbetätigungselement (1 1 ) eine Wirkfläche (12) und das Sperrelement (9) eine Gegenwirkfläche (13) umfasst, wobei die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche (12) durch Bewegen des Sperrbetätigungselements (1 1 ) in die zweite Drehposition und/oder in die zweite axiale Position und/oder in die zweite radiale Position derart mit der sperrelementseitigen Gegenwirkfläche (13) zusammenwirkt, dass das Sperrelement (9) von der Entsperrstellung in die Sperrstellung überführbar ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche (12) durch Bewegen des Sperrbetätigungselements (1 1 ) in die zweite Drehposition und/oder in die zweite axiale Position und/oder in die zweite radiale Position derart mit der sperrelementseitigen Gegenwirkfläche (13) zusammenwirkt, dass das Sperrelement (9) von der Entsperrstellung in die Sperrstellung überführbar ist, indem das Sperrelement (9) in radialer Richtung bezüglich der Zentralachse (A) der Vorrichtung (1 ) unter Ausbildung eines Reibschlusses gegen das Verstellbetatigungselement (7) oder das mit dem Verstellbetatigungselement (7) gekoppelte Bauelement (10) der Versteileinrichtung (3) bewegt ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche (12) als eine Konusfläche ausgebildet ist oder eine solche umfasst und die sperrelementseitige Gegenwirkfläche (13) als eine zu der Konusfläche korrespondierende Gegenkonusfläche ausgebildet ist oder eine solche umfasst.

1 1 . Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (9) in der Sperrstellung über ein an dem Sperrelement (9) angeordnetes oder ausgebildetes Sperrflächenelement (14) mit einem an dem Verstellbetätigungselement (7) oder dem mit dem Verstellbetätigungselement (7) gekoppelten Bauelement (10) der Versteileinrichtung (1 ) angeordneten oder ausgebildeten Gegensperrflächenelement (15) reibschlüssig zusammenwirkt.

12. Vorrichtung nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das an dem

Sperrelement (9) angeordnete oder ausgebildete Sperrflächenelement (14) zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, aus einem elastomeren, insbesondere gummiartigen, Material, aus einem Kunststoff oder einem Metall ausgebildet ist und das an dem Verstellbetätigungselement (7) oder dem mit dem Verstellbetätigungselement (7) gekoppelten Bauelement (10) der Versteileinrichtung (3) angeordnete oder ausgebildete Gegensperrflächenelement (15) zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, mit einer reibungserhöhenden Oberflächenstrukturierung, insbesondere einer Rändelstrukturierung, ausgebildet ist.

13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrbetätigungselement (1 1 ) über ein drehfest mit diesem gekoppeltes, relativ zu einem positionsfesten Montageelement (16) der Vorrichtung (1 ) zwischen einer ersten axialen Position bezüglich der Zentralachse (A) der Vorrichtung (1 ), welche erste axiale Position mit der Entsperrstellung des Sperrelements (9) korreliert, und einer zweiten axialen Position bezüglich der Zentralachse (A) der Vorrichtung (1 ), welche zweite axiale Position mit der Sperrstellung des Sperrelements (9) korreliert, bewegbar gelagertes Kopplungselement (17) an dem positionsfesten Montageelement (16) der Vorrichtung (1 ) gelagert ist.

14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (9) in radialer Richtung bezüglich der Zentralachse (A) der Vorrichtung (1 ) reversibel deformierbar ausgebildet ist, wobei das Sperrelement (9) von einem mit der Entsperrstellung korrelierten ersten Deformationszustand in einen mit der Sperrstellung korrelierten zweiten Deformationszustand, in welchem das Sperrelement (9) im Vergleich zu dem ersten Deformationszustand bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung (1 ) radial nach innen deformiert ist, überführbar ist.

15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Verstellbetätigungselement (7), das Sperrbetätigungselement (1 1 ) und Sperrelement (9) jeweils rotationssymmetrisch, insbesondere ringartig oder -förmig, ausgebildet und bezüglich einer Zentralachse (A) der Vorrichtung (1 ) koaxial angeordnet sind.

16. Fernoptische Einrichtung, insbesondere Zielfernrohreinrichtung, umfassend wenigstens eine Vorrichtung (1 ) zur Verstellung eines Absehens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Vorrichtung zur Verstellung eines Absehens

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung eines Absehens, umfassend ein verstellbares Absehen, eine Versteileinrichtung, welche zur Verstellung des Absehens eingerichtet ist, wobei die Versteileinrichtung ein in einem Verstellbewegungsfreiheitsgrad bewegbar gelagertes, von einem Bediener zur Verstellung des Absehens zu betätigendes Verstellbetätigungselement umfasst, sowie eine der Versteileinrichtung zugeordnete Sperreinrichtung, welche zur Sperrung einer Bewegung des Verstellbetätigungselements in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad eingerichtet ist, wobei die Sperreinrichtung ein in eine Sperrstellung, in welcher dieses derart wirkt, dass Bewegungen des Verstellbetätigungselements in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad gesperrt sind, und in eine Entsperrstellung, in welcher dieses derart wirkt, dass Bewegungen des Verstellbetätigungselements in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad nicht gesperrt sind, überführbares Sperrelement umfasst.

Derartige Vorrichtungen zur Verstellung eines Absehens sind, typischerweise als Bestandteile fernoptischer Einrichtungen etwa in Form von auf einer Schusswaffe montierbaren bzw. montierten Zielfernrohreinrichtungen, dem Grunde nach bekannt. Das Absehen entsprechender Vorrichtungen ist über eine Versteileinrichtung in seiner Position verstellbar und lässt sich damit auf eine gegebene Schusssituation, d. h. insbesondere auf eine gegebene Zielentfernung, und einen damit verbundenen tatsächlichen Treffpunkt einstellen. Dabei ist es bekannt, der Versteileinrichtung eine Sperreinrichtung zuzuordnen, welche zur Sperrung einer Bewegung des Verstellbetätigungselements eingerichtet ist, um eine bestimmte Position des Absehens zu sichern.

Bisweilen sind entsprechende Sperreinrichtungen sowohl in funktioneller als auch konstruktiver Hinsicht komplex aufgebaut, sodass ein Bedarf nach einer Vorrichtung zur Verstellung eines Absehens mit einer in funktioneller als auch konstruktiver Hinsicht vergleichsweise einfach aufgebauten, gleichwohl zuverlässigen Sperreinrichtung besteht.

Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verstellung eines Absehens mit einer in funktioneller als auch konstruktiver Hinsicht vergleichsweise einfach aufgebauten, gleichwohl zuverlässigen Sperreinrichtung anzugeben.

Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Verstellung eines Absehens gemäß Anspruch 1 gelöst. Die hierzu abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der Vorrichtung.

Die hierin beschriebene Vorrichtung („Vorrichtung") ist zur Verstellung der Position eines Absehens, d. h. einer Zielmarkierung, kurz zur Verstellung eines Absehens, relativ zu einer Ausgangs- oder Referenzposition eingerichtet. Die Vorrichtung kann als ein Verstellturm einer Verstellturmeinrichtung ausgebildet sein bzw. einen Bestandteil einer entsprechenden Verstellturmeinrichtung bilden.

Die Vorrichtung umfasst also ein in seiner Position verstellbares Absehen und eine dem Absehen zugeordnete Versteileinrichtung. Die Versteileinrichtung ist zur Verstellung des Absehens eingerichtet. Das Absehen ist über die Versteileinrichtung typischerweise in einer linearen, insbesondere horizontalen oder vertikalen, Bewegungsachse (Verstellachse) verstellbar. Die Versteileinrichtung ist typischerweise als Verstellmechanik ausgebildet bzw. umfasst eine solche, welche zur Umwandlung einer rotatorischen Bewegung in eine das Absehen in einer linearen Bewegungsachse (Verstellachse) verstellende lineare Bewegung eingerichtet ist.

Die Versteileinrichtung umfasst typischerweise zwei zur Verstellung des Absehens zusammenwirkende Bestandteile. Einen ersten Bestandteil der Versteileinrichtung kann ein mit Absehen bewegungsgekoppeltes linear bewegbar gelagertes Verstellelement sein. Das Verstellelement kann einen schaftartigen, gegen das Absehen bewegbaren Verstellabschnitt umfassen. Eine Verstellung des Absehens kann sonach durch eine, gegebenenfalls gegen eine durch ein geeignetes Rückstellelement, d. h. z. B. ein Federelement, ausgebildete Rückstellkraft erfolgende, Bewegung des Verstellabschnitts gegen das Absehen erfolgen. Einen zweiten Bestandteil der Versteileinrichtung kann ein drehbar gelagertes Übertragungselement bilden. Das Übertragungselement ist mit dem Verstellelement derart gekoppelt, dass Drehbewegungen des Übertragungselements in lineare Bewegungen des Verstellelements, insbesondere gegen das Absehen, übersetzbar oder übersetzt sind. Die Kopplung zwischen dem Übertragungselement und dem Verstellelement kann durch mechanisches Zusammenwirken übertragungselementseitiger Gewindeelemente und verstellelementseitiger Gegengewindeelemente gebildet sein. Bei den übertragungselementseitigen Gewindeelementen handelt es sich typischerweise um, insbesondere im Bereich des Innenumfangs eines hohlzylindrischen Übertragungselementabschnitts ausgebildete, Innengewindeabschnitte. Bei den verstellelementseitigen Gegengewindeelementen handelt es sich typischerweise um, insbesondere im Bereich des Außenumfangs eines schaftartigen Verstellelementabschnitts ausgebildete, Außengewindeabschnitte.

Die Versteileinrichtung umfasst ferner ein in einem Verstellbewegungsfreiheitsgrad bewegbar gelagertes, von einem Bediener zur Verstellung des Absehens zu betätigendes Verstellbetätigungselement. Das Verstellbetätigungselement ist mit dem vorgenannten Übertragungselement typischerweise drehfest gekoppelt. Bei dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad handelt es sich typischerweise um einen Drehbewegungsfreiheitsgrad, bei entsprechenden Betätigungen des Bedieners demnach typischerweise um Drehbewegungen. Die Drehachse entspricht typischerweise der durch die rotationssymmetrischen Bauteile der Vorrichtung definierten Zentralachse der Vorrichtung. Das Verstellbetätigungselement weist typischerweise eine rotationssymmetrische, d. h. insbesondere eine ringartige bzw. -förmige bzw. eine hülsenartige bzw. -förmige bzw. eine hohlzylinderartige bzw. -förmige, geometrische Grundform auf und ist koaxial zu anderen Bauteilen der Vorrichtung angeordnet.

Der Versteileinrichtung ist eine Sperreinrichtung zugeordnet. Die Sperreinrichtung ist zur (zeitweisen) Sperrung von Bewegungen des Verstellbetätigungselements in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad eingerichtet. Die Sperreinrichtung umfasst ein in eine Sperrstellung und in eine Entsperrstellung überführbares Sperrelement. Das Sperrelement ist typischerweise zwischen der Sperr- und der Entsperrstellung bewegbar gelagert. In der Sperrstellung wirkt das Sperrelement derart, dass Bewegungen des Verstellbetätigungselements in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad gesperrt sind. Insbesondere wirkt das Sperrelement in der Sperrstellung derart auf das Verstellbetätigungselement, dass dieses nicht in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad bewegbar ist, mithin Bewegungen des Verstellbetätigungselements nicht möglich sind. In der Entsperrstellung wirkt das Sperrelement nicht derart, dass Bewegungen des Verstellbetätigungselements in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad gesperrt sind. Insbesondere wirkt das Sperrelement in der Entsperrstellung nicht derart auf das Verstellbetätigungselement, dass dieses nicht in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad bewegbar ist, mithin Bewegungen des Verstellbetätigungselements nicht möglich sind. Das Sperrelement kann eine rotationssymmetrische, d. h. insbesondere eine ringartige bzw. -förmige, geometrische Grundform aufweisen und koaxial zu anderen Bauteilen der Vorrichtung angeordnet sein.

Wesentlich ist, dass das Sperrelement in der Sperrstellung reibschlüssig mit dem Verstellbetätigungselement oder mit einem mit dem Verstellbetätigungselement (bewegungs)gekoppelten Bauelement der Versteileinrichtung zusammenwirkt. Durch das reibschlüssige Zusammenwirken des Sperrelements mit dem Verstellbetätigungselement oder, sofern vorhanden, dem mit dem Verstellbetätigungselement gekoppelten Bauelement der Versteileinrichtung sind Bewegungen des Verstellbetätigungselements in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad in der Sperrstellung gesperrt. Unter einem reibschlüssigen Zusammenwirken des Sperrelements mit dem Verstellbetätigungselement bzw. dem mit dem Verstellbetätigungselement gekoppelten Bauelement der Versteileinrichtung ist insbesondere die Ausbildung einer, insbesondere in radialer bzw. umfangsmäßiger Richtung bezüglich einer durch die rotationssymmetrischen Bauteile der Vorrichtung definierten Zentralachse der Vorrichtung auf das Verstellbetatigungselement bzw. das mit diesem gekoppelte Bauelement der Versteileinrichtung wirkenden, Reibkraft zu verstehen. Die Reibkraft ist typischerweise so hoch, dass diese Bewegungen des Verstellbetätigungselements in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad verhindert, wodurch das Absehen in seiner aktuellen Position gesichert und unerwünschte Verstellungen des Absehens unterbunden sind. Denkbar ist es jedoch auch, dass die Reibkraft Bewegungen des Verstellbetätigungselements in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad im Vergleich zu der Entsperrstellung (deutlich) erschwert, wodurch gleichermaßen unerwünschte Verstellungen des Absehens unterbunden sind.

Die Implementierung einer reibschlüssig wirkenden Sperreinrichtung ermöglicht die Realisierung einer in funktioneller als auch konstruktiver Hinsicht vergleichsweise einfach aufgebauten, gleichwohl zuverlässigen Sperreinrichtung.

Die Sperreinrichtung kann ein in einem Sperrbewegungsfreiheitsgrad bewegbar gelagertes, von einem Bediener zur Überführung des Sperrelements von der Sperrstellung in die Entsperrstellung, oder umgekehrt, zu betätigendes Sperrbetätigungselement umfassen. Bei dem Sperrbewegungsfreiheitsgrad handelt es sich typischerweise um einen Drehbewegungsfreiheitsgrad, bei Betätigungen des Bedieners demnach typischerweise um Drehbewegungen. Die Drehachse entspricht typischerweise der durch die rotationssymmetrischen Bauteile der Vorrichtung definierten Zentralachse der Vorrichtung. Das Verstellbetätigungselement kann eine rotationssymmetrische, d. h. insbesondere eine ringartige bzw. -förmige, geometrische Grundform aufweisen und koaxial zu anderen Bauteilen der Vorrichtung angeordnet sein.

Das Sperrbetätigungselement kann zwischen einer ersten Dreh(winkel)position und/oder einer ersten axialen Position jeweils bezüglich einer, wie erwähnt, durch die rotationssymmetrischen Bauteile der Vorrichtung definierten Zentralachse der Vorrichtung, welche erste Drehposition bzw. erste axiale Position mit der Entsperrstellung des Sperrelements korreliert, und einer zweiten Dreh(winkel)position und/oder einer zweiten axialen Position bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung, welche zweite Drehposition bzw. zweite axiale Position mit der Sperrstellung des Sperrelements korreliert, bewegbar gelagert sein. Das Sperrelement lässt sich sonach durch durch bedienerseitige Betätigungen induzierte Bewegungen des Sperrbetätigungselements zwischen einer ersten Dreh(winkel)position und einer zweiten Dreh(winkel)position und/oder zwischen einer ersten axialen Position und einer zweiten axialen Position in die Sperrstellung bzw. in die Entsperrstellung überführen.

Eine erste axiale Position kann eine obere Position bezüglich einer, insbesondere durch eine freiliegende Stirnseite des Verstellbetätigungselements definierten, horizontalen Ebene und eine zweite axiale Position eine untere Position bezüglich der horizontalen Ebene sein. Selbstverständlich kann in umgekehrter Konfiguration eine erste axiale Position eine untere Position bezüglich einer, insbesondere durch eine freiliegende Stirnseite des Verstellbetätigungselements definierten, horizontalen Ebene und eine zweite axiale Position eine obere Position bezüglich der horizontalen Ebene sein.

Denkbar ist es auch, dass das Sperrbetätigungselement zwischen einer ersten radialen Position bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung, welche erste radiale Position mit der Entsperrstellung des Sperrelements korreliert, und einer zweiten radialen Position bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung, welche zweite radiale Position mit der Sperrstellung des Sperrelements korreliert, bewegbar gelagert ist. Das Sperrbetätigungselement kann hier z. B. als radial beweglich gelagertes, insbesondere schieberartiges, Stellelement ausgebildet sein.

Eine erste radiale Position kann eine radial äußere Position bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung und eine zweite radiale Position eine radial innere Position bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung sein. Selbstverständlich kann in umgekehrter Konfiguration eine erste radiale Position eine radial innere Position bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung und eine zweite radiale Position eine radial äußere Position bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung sein.

Das Sperrbetätigungselement kann eine Wirkfläche und das Sperrelement eine Gegenwirkfläche umfassen, wobei die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche durch Bewegen des Sperrbetätigungselements in die zweite Drehposition und/oder in die zweite axiale Position und/oder in die zweite radiale Position derart mit der sperrelementseitigen Gegenwirkfläche zusammenwirkt, dass das Sperrelement von der Entsperrstellung in die Sperrstellung überführbar bzw. überführt ist. Die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche und die sperrelementseitige Gegenwirkfläche sind mithin so konfiguriert, dass sich durch deren Zusammenwirken ein Reibschluss bzw. die weiter oben erwähnte Reibkraft ausbilden lässt. Die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche wird bei einer Betätigung des Sperrbetätigungselements zur Überführung des Sperrelements in die Sperrstellung typischerweise in axialer und/oder radialer Richtung relativ zu der sperrelementseitigen Gegenwirkfläche bewegt. Wie erwähnt, kann das Sperrbetätigungselement als auch das Sperrelement rotationssymmetrisch, d. h. insbesondere ringartig bzw. -förmig, ausgebildet und koaxial angeordnet sein; die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche kann dabei an einem Abschnitt des Innenumfangs des Sperrbetätigungselements angeordnet oder ausgebildet sein, die sperrelementseitige Gegenwirkfläche kann an einem Abschnitt des Außenumfangs des Sperrelements angeordnet oder ausgebildet sein. Prinzipiell ist auch hier eine umgekehrte Konfiguration möglich.

Die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche kann durch Bewegen des Sperrbetätigungselements in die zweite Dreh(winkel)position und/oder in die zweite axiale Position und/oder in die zweite radiale Position derart mit der sperrelementseitigen Gegenwirkfläche zusammenwirken, dass das Sperrelement von der Entsperrstellung in die Sperrstellung überführbar ist, indem das Sperrelement in radialer Richtung bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung unter Ausbildung eines Reibschlusses gegen das Verstellbetatigungselement oder das mit dem Verstellbetatigungselement gekoppelte Bauelement der Versteileinrichtung bewegt ist bzw. wird. Wie erwähnt, wird die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche bei einer Betätigung des Sperrbetätigungselements zur Überführung des Sperrelements in die Sperrstellung typischerweise relativ zu der sperrelementseitigen Gegenwirkfläche bewegt; diese Relativbewegung bedingt aufgrund der geometrisch-konstruktiven Gestalt der Wirk- und Gegenwirkfläche eine bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung radial nach innen gerichtete Bewegung bzw. Deformation des Sperrelements gegen das Verstellbetätigungselement oder das mit dem Verstellbetätigungselement gekoppelte Bauelement der Versteileinrichtung.

Das Sperrelement kann damit in radialer Richtung bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung elastisch-federnd bzw. reversibel deformierbar ausgebildet sein, wobei das Sperrelement von einem mit der Entsperrstellung korrelierten ersten Deformationszustand in einen mit der Sperrstellung korrelierten zweiten Deformationszustand, in welchem das Sperrelement im Vergleich zu dem ersten Deformationszustand bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung radial nach innen deformiert ist, überführbar ist. Das Sperrelement ist in dem ersten Deformationszustand typischerweise weniger deformiert als in dem zweiten Deformationszustand. Der erste Deformationszustand kann auch einem Nicht-Deformationszustand, in welchem das Sperrelement nicht deformiert ist, entsprechen. Die elastisch-federnden bzw. reversibel deformierbaren Eigenschaften des Sperrelements können z. B. durch eine geeignete Materialwahl und/oder durch geeignete geometrisch-konstruktive Maßnahmen, d. h. z. B. die gezielte Einbringung von Schlitzen, im Allgemeinen von Schwächungen, realisiert werden.

Die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche kann als eine Konusfläche, d. h. als eine konisch verlaufende Fläche, ausgebildet sein oder eine solche umfassen. Die sperrelementseitige Gegenwirkfläche kann als eine zu der Konusfläche (geometrisch) korrespondierende Gegenkonusfläche, d. h. als eine zu der konisch verlaufenden Fläche korrespondierende (geometrisch) konisch verlaufende Fläche, ausgebildet sein oder eine solche umfassen. Die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche wird bei einer Betätigung des Sperrbetätigungselements zur Überführung des Sperrelements in die Sperrstellung typischerweise relativ zu der sperrelementseitigen Gegenwirkfläche bewegt, diese Relativbewegung bedingt aufgrund der korrespondieren konischen Gestalt der Wirk- und Gegenwirkfläche die beschriebene, bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung radial nach innen gerichtete Bewegung bzw. Deformation des Sperrelements gegen das Verstellbetätigungselement oder das mit dem Verstellbetätigungselement gekoppelte Bauelement der Versteileinrichtung.

Das Sperrelement kann in der Sperrstellung über ein an dem Sperrelement angeordnetes oder, z. B. einstückig, ausgebildetes Sperrflächenelement mit einem an dem Verstellbetätigungselement oder dem mit dem Verstellbetätigungselement gekoppelten Bauelement der Versteileinrichtung angeordneten oder, z. B. einstückig, ausgebildeten Gegensperrflächenelement reibschlüssig zusammenwirken. Durch das Zusammenwirken des sperrelementseitigen Sperrflächenelements mit dem verstellbetätigungselementseitigen oder dem bauelementseitigen

Gegensperrflächenelement erfolgt die eigentliche Ausbildung der erwähnten Reibkraft. Mithin ist das sperrelementseitige Sperrflächenelement und das verstellbetätigungselementseitige bzw. das bauelementseitige Gegensperrflächenelement im Hinblick auf die Ausbildung einer entsprechenden Reibkraft konfiguriert. Wie erwähnt, können das Sperrbetätigungselement als auch das Sperrelement rotationssymmetrisch, d. h. insbesondere ringartig bzw. -förmig, ausgebildet und koaxial angeordnet sein; das sperrelementseitige Sperrflächenelement kann dabei an einem Abschnitt des Innenumfangs des Sperrelements angeordnet oder ausgebildet sein, das verstellbetätigungselementseitige oder bauelementseitige Gegensperrflächenelement kann an einem Abschnitt des Außenumfangs des Verstellbetätigungselements bzw. des mit dem Verstellbetätigungselement gekoppelten Bauelements angeordnet oder ausgebildet sein.

Das an dem Sperrelement angeordnete oder ausgebildete Sperrflächenelement kann zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, aus einem elastomeren, insbesondere gummiartigen, Material ausgebildet sein. Denkbar ist auch eine Ausführung aus einem Kunststoff oder Metall. Das an dem Verstellbetätigungselement oder dem mit dem Verstellbetätigungselement gekoppelten Bauelement der Versteileinrichtung angeordnete oder ausgebildete Gegensperrflächenelement kann zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, mit einer reibungserhöhenden Oberflächenstrukturierung, insbesondere einer Rändelstrukturierung, ausgebildet sein. Selbstverständlich ist eine umgekehrte Konfiguration ebenso denkbar. Das Sperrbetätigungselement kann über ein drehfest mit diesem gekoppeltes, relativ zu einem positionsfesten Montageelement der Vorrichtung zwischen einer ersten axialen Position bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung, welche erste axiale Position mit der Entsperrstellung des Sperrelements korreliert, und einer zweiten axialen Position bezüglich der Zentralachse der Vorrichtung, welche zweite axial Position mit der Sperrstellung des Sperrelements korreliert, bewegbar gelagertes Kopplungselement an dem positionsfesten Basiselement der Vorrichtung gelagert sein. Das Kopplungselement kann rotationssymmetrisch, d. h. insbesondere ringartig bzw. -förmig, ausgebildet und koaxial zu anderen Bauteilen der Vorrichtung angeordnet sein. Das ebenso gegebenenfalls rotationssymmetrisch ausgebildete Sperrbetätigungselement kann z. B. am Außenumfang des Kopplungselements drehfest gekoppelt angeordnet oder ausgebildet sein. Das Montagelement ist zur Montage der Vorrichtung an einer fernoptischen Einrichtung, d. h. insbesondere einer Zielfernrohreinrichtung, eingerichtet und umfasst hierfür eine Anzahl an geeigneten Montageschnittstellen. Bei entsprechenden Montageschnittstellen kann es sich z. B. um von einem Montageelement, d. h. z. B. einer Montageschraube, durchsetzbare Montagebohrungen handeln.

Neben der Vorrichtung betrifft die Erfindung auch eine fernoptische Einrichtung. Die fernoptische Einrichtung dient insbesondere der optischen Vergrößerung von durch diese in der Ferne betrachteten Objekten. Hierfür umfasst die fernoptische Einrichtung mehrere zwischen einem Objektiv und einem Okular angeordnete optische, d. h. insbesondere optisch vergrößernde, Elemente. Die optischen Elemente, bei welchen es sich z. B. um Linsen oder Prismen handeln kann, bilden einen optischen Kanal. Bei der fernoptischen Einrichtung handelt es sich z. B. um eine auf einer Schuss- bzw. Feuerwaffe, wie z. B. einem Gewehr, montierbare bzw. zu montierende Zielfernrohreinrichtung.

Die fernoptische Einrichtung umfasst wenigstens eine wie beschriebene Vorrichtung zur Verstellung eines Absehens. Sämtliche Ausführungen im Zusammenhang mit der Vorrichtung gelten damit analog für die fernoptische Einrichtung. Das Absehen ist in dem durch die optischen Elemente gebildeten optischen Kanal der fernoptischen Einrichtung angeordnet. Das Absehen ist (innerhalb des optischen Kanals) in seiner Position verstellbar und lässt sich damit auf eine gegebene Schusssituation, d. h. insbesondere auf eine gegebene Zielentfernung, und einen damit verbundenen tatsächlichen Treffpunkt einstellen. Unter einer Positionsverstellung des Absehens ist insbesondere eine Verstellung der horizontalen und/oder vertikalen Position des Absehens, insbesondere bezüglich einer horizontalen und/oder vertikalen Ausgangs- oder Referenzposition, zu verstehen.

Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 , 2 jeweils eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Verstellung eines Absehens gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 3, 4 jeweils eine geschnittene Ansicht der in den Fig. 1 , 2 gezeigten

Vorrichtung.

Die Fig. 1 , 2 zeigen je eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung 1 zur Verstellung eines Absehens 2 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Fig. 3, 4 zeigen jeweils eine geschnittene Ansicht der in den Fig. 1 , 2 gezeigten Vorrichtung 1 , wobei Fig. 3 eine geschnittene Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung 1 und Fig. 4 eine geschnittene Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung 1 zeigt. Anhand der Fig. 1 , 2 ist ersichtlich, dass es sich bei der Vorrichtung 1 um einen Verstellturm einer Verstellturmeinrichtung bzw. um einen Bestandteil einer entsprechenden Verstellturmeinrichtung handeln kann.

Die Vorrichtung 1 umfasst ein in den Fig. 3, 4 rein schematisch angedeutetes in seiner Position (relativ zu einer Ausgangs- bzw. Referenzposition) verstellbares Absehen 2, d. h. eine Zielmarkierung. Das Absehen 6 ist im Montageverbund der Vorrichtung 1 mit einer fernoptischen Einrichtung (nicht gezeigt), d. h. z. B. einer Zielfernrohreinrichtung, in einem durch die optischen Elemente der fernoptischen Einrichtung gebildeten optischen Kanal angeordnet. Das Absehen 2 ist (innerhalb des optischen Kanals) in seiner Position verstellbar und lässt sich damit auf eine gegebene Schusssituation, d. h. insbesondere auf eine gegebene Zielentfernung, und einen damit verbundenen tatsächlichen Treffpunkt einstellen.

Die Vorrichtung 1 umfasst eine dem Absehen 2 zugeordnete Versteileinrichtung 3. Die Versteileinrichtung 3 ist zur Verstellung des Absehens 2 eingerichtet. Das Absehen 2 ist über die Versteileinrichtung 3 in einer durch den in den Fig. 3, 4 gezeigten Doppelpfeil P1 angedeuteten linearen Bewegungsachse (Verstellachse) verstellbar. Die Versteileinrichtung 3 ist als Verstellmechanik ausgebildet, welche zur Umwandlung einer rotatorischen Bewegung in eine das Absehen 2 in der linearen Bewegungsachse (Verstellachse) verstellende lineare Bewegung eingerichtet ist. Ersichtlich fällt die lineare Bewegungsachse mit der durch die im Weiteren näher beschriebenen rotationssymmetrischen Bauteile der Vorrichtung 1 definierten Zentralachse A zusammen.

Die Versteileinrichtung 3 umfasst zwei zur Verstellung des Absehens 2 zusammenwirkende Bestandteile. Einen erster Bestandteil der Versteileinrichtung 3 ist ein mit Absehen 2 bewegungsgekoppeltes linear bewegbar gelagertes Verstellelement 4. Das Verstellelement 4 umfasst einen schaftartigen, gegen das Absehen 2 bewegbaren Verstellabschnitt 5 umfassen. Eine Verstellung des Absehens 2 erfolgt durch eine, gegebenenfalls gegen eine durch ein geeignetes Rückstellelement (nicht gezeigt) d. h. z. B. ein Federelement, ausgebildete Rückstellkraft erfolgende, Bewegung des Verstellabschnitts 5 gegen das Absehen 2. Einen zweiten Bestandteil der Versteileinrichtung 3 bildet ein drehbar gelagertes Übertragungselement 6. Das Übertragungselement 6 ist mit dem Verstellelement 4 derart gekoppelt, dass Drehbewegungen des Übertragungselements 6 in lineare Bewegungen des Verstellelements 4, insbesondere gegen das Absehen 2, übersetzbar oder übersetzt sind. Die Kopplung zwischen dem Übertragungselement 6 und dem Verstellelement 4 erfolgt durch mechanisches Zusammenwirken übertragungselementseitiger Gewindeelemente (nicht bezeichnet) und verstellelementseitiger Gegengewindeelemente (nicht bezeichnet). Bei den übertragungselementseitigen Gewindeelementen handelt es sich um im Bereich des Innenumfangs eines hohlzylindrischen Übertragungselementabschnitts ausgebildete Innengewindeabschnitte. Bei den verstellelementseitigen Gegengewindeelementen handelt es sich um im Bereich des Außenumfangs des schaftartigen Verstellelementabschnitts 5 ausgebildete Außengewindeabschnitte.

Die Versteileinrichtung 3 umfasst ferner ein in einem Verstellbewegungsfreiheitsgrad bewegbar gelagertes, von einem Bediener zur Verstellung des Absehens 2 zu betätigendes Verstellbetätigungselement 7. Das Verstellbetätigungselement 7 ist mit dem Übertragungselement 6 drehfest gekoppelt. Bei dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad handelt es sich um einen in Fig. 1 durch den Doppelpfeil P2 angedeuteten Drehbewegungsfreiheitsgrad, bei entsprechenden Betätigungen des Bedieners demnach um Drehbewegungen. Die Drehachse entspricht der Zentralachse A der Vorrichtung 1 . Das Verstellbetätigungselement 7 weist eine rotationssymmetrische, d. h. eine ringartige bzw. -förmige, geometrische Grundform auf und ist koaxial zu anderen Bauteilen der Vorrichtung 1 angeordnet.

Der Versteileinrichtung 3 ist eine Sperreinrichtung 8 zugeordnet. Die Sperreinrichtung 8 ist zur (zeitweisen) Sperrung von Bewegungen des Verstellbetätigungselements 7 in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad eingerichtet. Die Sperreinrichtung 8 umfasst ein in eine in den Fig. 2, 4 gezeigte Sperrstellung und in eine in den Fig. 1 , 3 gezeigte Entsperrstellung überführbares Sperrelement 9. Das Sperrelement 9 ist zwischen der Sperr- und der Entsperrstellung bewegbar gelagert. In der Sperrstellung wirkt das Sperrelement 9 derart, dass Bewegungen des Verstellbetätigungselements 7 in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad gesperrt sind; konkreter wirkt das Sperrelement 9 in der Sperrstellung derart auf das Verstellbetätigungselement 7, dass dieses nicht in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad bewegbar ist, mithin Bewegungen des Verstellbetätigungselements 7 nicht möglich sind. In der Entsperrstellung wirkt das Sperrelement 9 nicht derart, dass Bewegungen des Verstellbetätigungselements 7 in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad gesperrt sind; konkreter wirkt das Sperrelement 9 in der Entsperrstellung nicht derart auf das Verstellbetatigungselement 7, dass dieses nicht in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad bewegbar ist, mithin Bewegungen des Verstellbetätigungselements 7 nicht möglich sind. Das Sperrelement 9 weist eine rotationssymmetrische, d. h. insbesondere eine ringartige bzw. -förmige, geometrische Grundform auf und ist koaxial zu anderen Bauteilen der Vorrichtung 1 angeordnet.

Das Sperrelement 9 wirkt in der Sperrstellung reibschlüssig mit dem einem mit dem Verstellbetätigungselement 7 drehfest gekoppelten bzw. bewegungsgekoppelten hülsenartigen bzw. -förmigen Bauelement 10 der Versteileinrichtung 3 zusammen. Denkbar wäre es auch, dass das Sperrelement 9 direkt mit dem Verstellbetätigungselement 7 zusammenwirkt. Durch das reibschlüssige Zusammenwirken des Sperrelements 9 mit dem mit dem Verstellbetätigungselement gekoppelten Bauelement 10 der Versteileinrichtung 3 sind Bewegungen des Verstellbetätigungselements 7 in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad in der Sperrstellung gesperrt. Unter einem reibschlüssigen Zusammenwirken des Sperrelements 9 mit dem mit dem Verstellbetätigungselement 6 gekoppelten Bauelement 10 der Versteileinrichtung 3 ist die Ausbildung einer, insbesondere in radialer bzw. umfangsmäßiger Richtung bezüglich der Zentralachse A der Vorrichtung 1 auf das mit dem Verstellbetätigungselement 7 gekoppelte Bauelement 10 der Versteileinrichtung 3 wirkenden, Reibkraft F (vgl. Fig. 4) zu verstehen. Die Reibkraft F ist so hoch, dass diese Bewegungen des Verstellbetätigungselements 7 in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad verhindert sind, wodurch das Absehen 2 in seiner aktuellen Position gesichert und unerwünschte Verstellungen des Absehens 2 unterbunden sind. Denkbar ist es jedoch auch, dass die Reibkraft F Bewegungen des Verstellbetätigungselements 7 in dem Verstellbewegungsfreiheitsgrad im Vergleich zu der Entsperrstellung (deutlich) erschwert, wodurch gleichermaßen unerwünschte Verstellungen des Absehens 2 unterbunden sind.

Die Sperreinrichtung 8 umfasst ein in einem Sperrbewegungsfreiheitsgrad bewegbar gelagertes, von einem Bediener zur Überführung des Sperrelements 9 von der Sperrstellung in die Entsperrstellung, oder umgekehrt, zu betätigendes Sperrbetätigungselement 1 1. Bei dem Sperrbewegungsfreiheitsgrad handelt es sich um einen in Fig. 1 durch den Doppelpfeil P3 angedeuteten Drehbewegungsfreiheitsgrad, bei Betätigungen des Bedieners demnach um Drehbewegungen. Die Drehachse entspricht der Zentralachse A der Vorrichtung 1 . Das Verstellbetätigungselement 7 weist eine rotationssymmetrische, d. h. insbesondere eine ringartige bzw. -förmige, geometrische Grundform auf und ist koaxial zu anderen Bauteilen der Vorrichtung 1 angeordnet.

Das Sperrbetätigungselement 1 1 ist zwischen einer ersten Dreh(winkel)position und/oder einer ersten axialen Position jeweils bezüglich der Zentralachse A der Vorrichtung 1 , welche erste Drehposition bzw. erste axiale Position mit der Entsperrstellung des Sperrelements 9 korreliert, und einer zweiten Dreh(winkel)position und/oder einer zweiten axialen Position bezüglich der Zentralachse A der Vorrichtung 1 , welche zweite Drehposition bzw. zweite axiale Position mit der Sperrstellung des Sperrelements 9 korreliert, bewegbar gelagert. Das Sperrelement 9 lässt sich sonach durch durch bedienerseitige Betätigungen induzierte Bewegungen des Sperrbetatigungselements 1 1 zwischen einer ersten Dreh(winkel)position und einer zweiten Dreh(winkel)position und/oder zwischen einer ersten axialen Position und einer zweiten axialen Position in die Sperrstellung bzw. in die Entsperrstellung überführen. Die erste axiale Position des Sperrbetatigungselements 1 1 ist in den die Entsperrstellung des Sperrelements 9 zeigenden Fig. 1 , 3 dargestellt, die zweite axiale Position des Sperrbetatigungselements 1 1 ist in den die Sperrstellung des Sperrelements 9 zeigenden Fig. 2, 4 dargestellt.

In dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der in den Fig. 1 , 3 dargestellten ersten axialen Position des Sperrbetatigungselements 1 1 um eine obere Position (Bezug genommen wird hier auf die beispielhafte horizontale Ebene E) und bei der in den Fig. 2, 4 dargestellten zweiten axialen Position des Sperrbetatigungselements 1 1 um eine untere Position. Selbstverständlich ist eine umgekehrte Konfiguration ebenso denkbar.

Das Sperrbetätigungselement 1 1 umfasst eine Wirkfläche 12, das Sperrelement 9 umfasst eine Gegenwirkfläche 13. Die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche 12 ist an einem Abschnitt des Innenumfangs des Sperrbetätigungselements 1 1 angeordnet bzw. ausgebildet, die sperrelementseitige Gegenwirkfläche 13 ist an einem Abschnitt des Außenumfangs des Sperrelements 9 angeordnet bzw. ausgebildet. Anhand der Fig. 2, 4 ist ersichtlich, dass die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche 12 als Konusfläche, d. h. als eine konisch verlaufende Fläche, ausgebildet ist und die sperrelementseitige Gegenwirkfläche 13 als eine zu der Konusfläche (geometrisch) korrespondierende Gegenkonusfläche, d. h. als eine zu der konisch verlaufenden Fläche korrespondierende (geometrisch) konisch verlaufende Fläche, ausgebildet ist.

Die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche 12 wirkt durch Bewegen des Sperrbetätigungselements 1 1 in die zweite axiale Position derart mit der sperrelementseitigen Gegenwirkfläche 13 zusammen, dass das Sperrelement 9 von der Entsperrstellung in die Sperrstellung überführbar bzw. überführt ist. Die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche 12 und die sperrelementseitige Gegenwirkflache 13 sind mithin so konfiguriert, dass sich durch deren Zusammenwirken ein Reibschluss bzw. die Reibkraft F ausbilden lässt. Die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche 12 wird bei einer Betätigung des Sperrbetätigungselements 1 1 zur Überführung des Sperrelements 9 in die Sperrstellung in axialer Richtung relativ zu der sperrelementseitigen Gegenwirkfläche 13 bewegt.

Die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche 12 wirkt durch Bewegen des Sperrbetätigungselements 1 1 in die zweite axiale Position derart mit der sperrelementseitigen Gegenwirkfläche 13 zusammen, dass das Sperrelement 9 von der Entsperrstellung in die Sperrstellung überführbar ist, indem das Sperrelement 9 in radial nach innen gerichteter Richtung bezüglich der Zentralachse A der Vorrichtung 1 unter Ausbildung eines Reibschlusses gegen das mit dem Verstellbetätigungselement 7 gekoppelte Bauelement 10 der Versteileinrichtung 3 bewegt ist bzw. wird. Wie erwähnt, wird die sperrbetätigungselementseitige Wirkfläche 12 bei einer Betätigung des Sperrbetätigungselements 1 1 zur Überführung des Sperrelements 9 in die Sperrstellung relativ zu der sperrelementseitigen Gegenwirkfläche 13 bewegt; diese Relativbewegung bedingt aufgrund der geometrisch-konstruktiven konischen Gestalt der Wirk- und Gegenwirkfläche 12, 13 eine bezüglich der Zentralachse A der Vorrichtung 1 radial nach innen gerichtete Bewegung bzw. Deformation des Sperrelements 9 gegen das mit dem Verstellbetätigungselement 7 gekoppelte Bauelement 10 der Versteileinrichtung 3.

Das Sperrelement 9 ist zweckmäßig in radialer Richtung bezüglich der Zentralachse A der Vorrichtung 1 elastisch-federnd bzw. reversibel deformierbar ausgebildet, wobei das Sperrelement 9 von einem mit der Entsperrstellung korrelierten ersten Deformationszustand in einen mit der Sperrstellung korrelierten zweiten Deformationszustand, in welchem das Sperrelement 9 im Vergleich zu dem ersten Deformationszustand bezüglich der Zentralachse A der Vorrichtung 1 radial nach innen deformiert ist, überführbar ist. Die elastisch-federnden bzw. reversibel deformierbaren Eigenschaften des Sperrelements 9 sind z. B. durch eine geeignete Materialwahl und/oder durch geeignete geometrisch-konstruktive Maßnahmen, d. h. z. B. die gezielte Einbringung von Schlitzen, im Allgemeinen von Schwächungen, realisiert.

Das Sperrelement 9 wirkt in der Sperrstellung über ein an dem Sperrelement 9 angeordnetes oder, z. B. einstückig, ausgebildetes Sperrflächenelement 14 mit einem an dem mit dem Verstellbetätigungselement 7 gekoppelten Bauelement 10 der Versteileinrichtung 3 angeordneten oder, z. B. einstückig, ausgebildeten Gegensperrflächenelement 15 reibschlüssig zusammen. Das sperrelementseitige Sperrflächenelement 14 ist an einem Abschnitt des Innenumfangs des Sperrelements 9 angeordnet bzw. ausgebildet, das bauelementseitige Gegensperrflachenelement 15 ist an einem Abschnitt des Außenumfangs des Bauelements 10 angeordnet bzw. ausgebildet. Durch das Zusammenwirken des sperrelementseitigen Sperrflächenelements 14 mit dem bauelementseitigen Gegensperrflachenelement 15 erfolgt die eigentliche Ausbildung der Reibkraft F. Mithin ist das sperrelementseitige Sperrflächenelement 14 und das bauelementseitige Gegensperrflächenelement 15 im Hinblick auf die Ausbildung der Reibkraft F konfiguriert.

Das Sperrflächenelement 14 ist zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, aus einem elastomeren, insbesondere gummiartigen, Material ausgebildet. Denkbar wäre auch eine Ausführung aus einem Kunststoff oder Metall. Das Gegensperrflächenelement 15 ist zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, mit einer reibungserhöhenden Oberflächenstrukturierung, insbesondere einer Rändelstrukturierung, ausgebildet sein. Selbstverständlich ist eine umgekehrte Konfiguration ebenso denkbar.

Das Sperrbetätigungselement 1 1 ist über ein drehfest mit diesem gekoppeltes, relativ zu einem als Montagebasis zu erachtenden positionsfesten Montageelement 16 der Vorrichtung 1 zwischen einer ersten axialen Position bezüglich der Zentralachse A der Vorrichtung 1 , welche erste axiale Position mit der Entsperrstellung des Sperrelements 9 korreliert, und einer zweiten axialen Position bezüglich der Zentralachse A der Vorrichtung 1 , welche zweite axiale Position mit der Sperrstellung des Sperrelements 9 korreliert, bewegbar gelagertes Kopplungselement 17 an dem positionsfesten Montageelement 16 der Vorrichtung 1 gelagert. Das Kopplungselement 17 ist rotationssymmetrisch, d. h. insbesondere ringartig bzw. -förmig, ausgebildet und koaxial zu anderen Bauteilen der Vorrichtung 1 angeordnet. Das ebenso rotationssymmetrisch ausgebildete Sperrbetätigungselement 1 1 ist in dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel am Außenumfang des Kopplungselements 17 drehfest gekoppelt angeordnet.

Das Montagelement 16 ist zur Montage der Vorrichtung 1 an einer fernoptischen Einrichtung, d. h. insbesondere einer Zielfernrohreinrichtung, eingerichtet und umfasst hierfür eine Anzahl an geeigneten Montageschnittstellen 18. Bei entsprechenden Montageschnittstellen 18 handelt es sich in dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel um von einem Montageelement 19, d. h. z. B. einer Montageschraube, durchsetzbare Montagebohrungen 20.

Wenngleich in den Fig. nicht gezeigt, kann das Sperrbetätigungselement 1 1 auch zwischen einer ersten radialen Position bezüglich einer Zentralachse A der Vorrichtung 1 , welche erste radiale Position mit der Entsperrstellung des Sperrelements 9 korreliert, und einer zweiten radialen Position bezüglich der Zentralachse A der Vorrichtung 1 , welche zweite radiale Position mit der Sperrstellung des Sperrelements 9 korreliert, bewegbar gelagert sein. Das Sperrbetätigungselement 1 1 kann hier sonach als radial beweglich gelagertes, insbesondere schieberartiges, Stellelement ausgebildet sein. Eine erste radiale Position kann eine radial äußere Position bezüglich der Zentralachse A der Vorrichtung 1 und eine zweite radiale Position eine radial innere Position bezüglich der Zentralachse A der Vorrichtung 1 sein. Selbstverständlich ist eine umgekehrte Konfiguration möglich.