Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR CHANGING GLOVES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/006730
Kind Code:
A1
Abstract:
A device for changing gloves made of rubber or the like for medical use has a vacuum chamber (3) into which the hand wearing a glove (24) can be inserted through a hand-insert opening (5). The vacuum chamber (3) can be connected to a vacuum source (12). The hand can be withdrawn from the glove, which is inflated by the vacuum, the bead (25) of the glove being hermetically attached to a retaining flange (6) on the hand-insert opening (7). The glove (24) received in the vacuum chamber (3) can be washed by means of a washing nozzle (16), disinfected by means of a disinfecting nozzle (17) and dried by means of a drying air nozzle (18), before being drawn onto the hand again.

Inventors:
PANHOLZER FRIEDRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP1989/001357
Publication Date:
June 28, 1990
Filing Date:
November 13, 1989
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
PANHOLZER FRIEDRICH (DE)
International Classes:
A61B42/00; A61B42/50; (IPC1-7): A61B19/04
Foreign References:
US3067001A1962-12-04
US3695493A1972-10-03
US1938685A1933-12-12
US2741410A1956-04-10
Download PDF:
Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Wechseln von aus Gummi oder ähnlichem dehnbaren Material bestehenden Handschuhen im medizinischen, insbesondere zahnmedizinischen Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine an eine Unterdruckquelle anschließbare luftdichte Unterdruckkammer (3) aufweist, in die eine von außen zugängliche Handeinführöffnung (5) mündet, die von einem nach außen gerichteten Halteflansch (6) umgeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckkammer (3) über ein Belüftungsventil (13) mit der Umgebung verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteflansch (6) am äußeren Ende einer von der Unterdruckkammer (3) nach außen vorspringenden Manschette (7) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handeinführöffnung (5) mittels eines wegbewegbaren Verschlußdeckels (8) luftdicht verschließbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (8) stirnseitig gegen den Halteflansch (6) drückbar und in dieser Schließstellung verriegelbar ist.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (8) einen Deckelrahmen (26) aufweist, der eine elastisch verformbare luftdichte Deckelmembran (27) umschließt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterdruckkammer (3) mindestens eine Desinfektionseinrichtung (16) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Desinfektionseinrichtung mindestens eine in die Unterdruckkammer (3) mündende Desinfektionsdüse (16) ist und daß aus dem unteren Bereich der Unterdruckkammer (3) eine verschließbare Flüssigkeitsabsaugleitung (15) herausgeführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Unterdruckkammer (3) mindestens eine Waschdüse (17) mündet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Unterdruckkammer (3) mindestens eine Trockenluftdüse (18) mündet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Unterdruckgehäuse (1) zwei Unterdruckkammern (3) durch eine Trennwand (2) gegeneinander luftdicht abgeschlossen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Handeinführöffnung (5) eine aufblasbare Gummimanschette (28) zur Abdichtung nach außen angeordnet ist.
Description:
Vorrichtung zum Wechseln von Handschuhen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wechseln von aus Gummi oder ähnlichem dehnbaren Material bestehenden Handschuhen im medizinischen, insbesondere zahnmedizinischen Bereich.

Bei der zahnärztlichen Behandlung, aber auch in anderen Bereichen medizinischer Tätigkeit werden zur Vermeidung von Infektionen Handschuh getragen, die aus dünnem elastischem Material, üblicherweise Gummi bestehen. Wenn in kurzer zeitlicher Folge mehrere Patienten zu behandeln sind, wie dies in der zahnärztlichen Praxis bei der abwechselnden Behandlung in mehreren Behandlungszimmern der Fall ist, muß der Arzt oder Zahnarzt jeweils beim Übergang zum nächsten Patienten die Handschuh wechseln, um die Übertragung von Infektionskeimen auszuschließen.

Eine Wiederverwendung kontaminierter Handschuhe ist bisher ausgeschlossen, weil beim Abstreifen der Handschuhe auch deren Innenseite kontaminiert wird. Der häufige Wechsel der Handschuhe ist nicht nur zeitaufwendig, sondern verursacht auch beträchtliche Kosten. Aus diesen Gründen wird oftmals auf die Verwendung von Handschuhen

verzichtet, auch wenn dies aus hygienischen Gründen geboten erscheint.

Um einen häufigen Handschuhwechsel zu vermeiden, gleichwohl aber eine Desinfektionsübertragung zwischen nacheinander behandelten Patienten auszuschließen, ist es üblich, die mit den Handschuhen versehenen Hände jeweils nach der Behandlung eines Patienten zu waschen. Dieser Vorgang ist zeitaufwendig und führt zu einer raschen Zerstörung des Handschuhs.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Wechseln von aus Gummi oder ähnlichem dehnbaren Material bestehenden Handschuhen zu schaffen, die es ermöglicht, die Handschuhe mühelos, schnell und ohne Kontaminierung der Handschuhinnenseite " auszuziehen und anzuziehen, so daß die mehrmalige Verwendung der gleichen Handschuhe ermöglicht wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sie mindestens eine an eine Unterdruckquelle anschließbare luftdichte Unterdruckkammer aufweist, in die eine von außen zugängliche Handeinführöffnung mündet, die von einem nach außen gerichteten Halteflansch umgeben ist.

Nach dem Einführen der den Handschuh tragenden Hand in die Handeinführöffnung wird der abschließende Randwulst des Handschuhs am Halteflansch befestigt, vorzugsweise einfach um den nach außen ragenden Halteflansch gelegt. Sodann wird die Unterdruckkammer an die Unterdruckquelle angeschlossen, beispielsweise indem ein Ventil geöffnet wird.

Bereits ein verhältnismäßig schwacher Unterdruck genügt, um den Handschuh in der Unterdruckkammer aufzublähen, so daß die Hand mühelos aus dem Handschuh zurückgezogen werden kann.

In dieser Stellung kann der Handschuh in Bereitschaft gehalten werden, bis er wieder benötigt wird. Man führt die Hand in den in der Unterdruckkammer befindlichen aufgeblähten Handschuh ein und baut den Unterdruck ab, beispielsweise indem man die Unterdruckkammer über ein Belüf ungsventil zur Umgebung hin öffnet. Dabei legt sich der elastische Handschuh an der Hand an und kann durch Zurückziehen der Hand aus der Unterdruckkammer entnommen werden, nachdem sein Randwulst vom Halteflansch abgehoben wurd .

Auf diese Weise lassen sich medizinische Handschuhe rasch und ohne Schwierigkeiten wechseln, wobei insbesondere eine Kontaminierung der Handschuhinnenseite ausgeschlossen ist.

Auch ohne zwischenzeitliche Desinfektion des Handschuhs kann dieser mehrfach hintereinander bei der Behandlung desselben Patienten benutzt werden, wenn dazwischen Arbeiten ohne Handschuh auszuführen sind, oder aber der Handschuh für einen anderen Arbeitsgang trocke sein muß. Man kann auch in mehreren derartigen Vorrichtungen mehrere Handschuhe bereithalten, die in wechselnder Folge jeweils für einen bestimmten Patienten verwendet werden.

In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Handeinführöffnung mittels eines wegbewegbaren Verschlußdeckels luftdicht verschließbar ist. Damit ist es möglich, den in die Vorrichtung aufgenommenen Handschuh

nach außen luftdicht zu verschließen, solange er nicht benötigt wird. In diesem Zustand kann dann auch die Unterdruckerzeugung abgeschaltet werden, ohne daß der Handschuh kollabiert.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß in der Unterdruckkammer mindestens eine Desinfektionseinrichtung angeordnet ist. Zweckmäßigerweise handelt es sich dabei um mindestens eine in die Unterdruckkammer mündende Desinfektionsdüse. Aus dem unteren Bereich der Unterdruckkammer ist eine verschließbare Flüssigkeitsabsaugleitung herausgeführt. Damit ist es möglich, den in der Unterdruckkammer aufgenommenen Handschuh zu desinfizieren, zu sterilisieren und/oder ggf. auch zu trocknen, wenn in Weiterbildung der Erfindung auch eine Trockenluftdüse vorgesehen wird. Dadurch entfällt das zeitraubende Waschen der Hände mit Handschuhen, das oft auch zu einer vorzeitigen Zerstörung der Handschuhe führt. Während der Handschuh desinfiziert wird, ist er von der Hand gelöst, so daß für den Benutzer kein Zeitverlust durch die Handschuhdesinfektion eintritt.

Die durch die Erfindung ermöglichte mehrmalige Verwendung eines Handschuhs trägt einerseits dem Umweltproblem Rechnung und führt andererseits auch zu einer Kos ensenkung.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:

.Fig. 1 eine Vorrichtung zum Wechseln von Handschuhen und

Fig. 2 in einem vergrößerten Teilschnitt eine abgewandelte Ausführungsform der Handeinführöffnung.

Fig. 1 zeigt in einer vereinfachten Draufsicht und teilweise im Schnitt eine Vorrichtung zum Wechseln von aus Gummi bestehenden Handschuhen im medizinischen Bereich, beispielsweise zur Verwendung in einer Zahnarztpraxis. Die Vorrichtung weist ein beispielsweise aus Stahlblech bestehendes, luftdichtes Unterdruckgehäuse 1 auf, in dem durch eine mittlere Trennwand 2 zwei Unterdruckkammern 3 gegeneinander luftdicht abgeschlossen sind. Die linke Unterdruckkammer 3 ist im Schnitt dargestellt.

An der Stirnseite 4 des Unterdruckgehäuses 1 weist jede Unterdruckkammer 3 eine Handeinführöffnung 5 auf, die jeweils von einem nach außen gerichteten Halteflansch 6 umgeben ist. Der Halteflansch 6 ist am äußeren Ende einer von der Unterdruckkammer 3 nach außen vorspringenden Manschette 7 ausgebildet, die als ein am Unterdruckgehäuse 1 angebrachter Rohrstutzen ausgeführt ist.

Jede der beiden Handeinführöffnungen ist mittels eines wegschwenkbar am Unterdruckgehäuse 1 angelenkten Verschlußdeckels 8 luftdicht verschließbar, der in seiner verschlossenen Stellung (links in Fig. 1 dargestellt) durch einen Verschlußhaken 9 gehalten werden kann, der ebenfalls am Unterdruckgehäuse 1 angelenkt ist.

In die Unterdruckkammer 3 mündet eine Unterdruckleitung 10, die über ein Ventil 11 mit einer Unterdruckquelle 12 verbindbar ist, beispielsweise einer Saugpumpe, über ein Belüftungsventil 13 ist die Unterdruckkammer 3 mit der Umgebung verbindbar. Ein Abflußventil 14 ist über eine Abflußleitung an eine im unteren Bereich der Unterdruckkammer 3 liegende Abflußöffnung 15 angeschlossen.

Wie in der Zeichnung nur schematisch angedeutet ist, münden in die Unterdruckkammer 3 eine Waschdüse 16, eine Desinfektionsdüse 17 und eine Trockenluftdüse 18, die jeweils an eine entsprechende Versorgungseinrichtung über Leitungen und Ventile 19, 20 bzw. 21 angeschlossen sind.

Eine Steuereinrichtung 22, die eine Programmsteuerung enthält und über einen Betätigungsschalter 23 betätigt werden kann, steuert die Ventile 11, 13, 14, 19, 20 und 21.

Der zu wechselnde Handschuh 24 wird mit der Hand durch die Handeinführöffnung 5 in die Unterdruckkammer 3 eingeführt und sein Abschlußwulst 25 wird von außen über den Halteflansch 6 gelegt. Mittels des Betätigungsschalters 23 wird über die Steuereinrichtung 22 das Unterdruckventil 11 geöffnet, so daß in der Unterdruckkammer 3 ein Unterdruck erzeugt wird. Dabei wird der Handschuh 24 zu der mit strichpunktierten Linien angedeuteten Form aufgebläht, so daß die Hand mühelos aus dem Handschuh 24 zurückgezogen werden kann. Anschließend wird der Verschlußdeckel 8 geschlossen.

In dieser Stellung kann der Handschuh 24 in der Unterdruckkammer 3 verbleiben, bis er wieder benötigt

wird. In der Zwischenzeit werden durch die Programmsteuerung nacheinander die Waschdüse 16, die Desinfektionsdüse bzw. Sterilisationsdüse 17 und die Trockenluftdüse 18 eingeschaltet, so daß der Handschuh gewaschen, mit flüssigem Desinfektionsmittel bzw. Sterilisationsmittel behandelt und anschließend getrocknet wird. Die in der Unterdruckkammer 3 dabei eintretenden Flüssigkeiten werden im unteren Teil gesammelt und durch öffnen des Ventils 14 abgeführt. Der in der Wartestellung befindliche Handschuh kann auch mit Handpuder (Federweiß) ausgestäubt werden. Es ist auch möglich, eine mechanische Reinigung mittels einer oder mehrerer rotierender Bürsten durchzuführen.

Wenn der Handschuh wieder benötigt wird, wird die Hand in den aufgeblähten Handschuh 24 eingeführt. Durch öffnen des Belüftungsventils 13 wird der Unterdruck abgebaut, so daß sich der Handschuh 24 an der Hand anlegt. Nachdem der Handschuhwulst 25 vom Halteflansch 6 abgestreift wurde, kann die den Handschuh 24 tragende Hand durch die Handeinführöffnung 5 zurückgezogen werden.

Dieser Vorgang kann gleichzeitig oder zeitlich geringfügig versetzt für beide Hände in den beiden Unterdruckkammern 3 durchgeführt werden.

Mittels der Waschdüse 16 kann sowohl reines Wasser als auch Wasser mit chemischen Zusätzen versprüht werden, die mittels eines (nicht dargestellten) Steuerventils je nach Programmablauf beigemengt werden können.

Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Verschlußdeckel 8 an seinem Umfang einen Deckelrahmen 26 auf, der eine elastisch verformbare luftdichte

Deckelmembran 27 umgibt. Nachdem der Verschlußdeckel 8 verschlossen ist, zeigt die Membran durch eine konkave Wölbung an, daß Luft aus dem Inneren des Handschuhs 24 in die Unterdruckkammer 3 strömt. Dies ist ein Anzeichen dafür, daß der Handschuh an einer Stelle undicht geworden ist. Der Druckverlauf im Handschuh 24 und/oder in der Unterdruckkammer .3 kann auch in anderer Weise erfaßt werden, beispielsweise durch (nicht dargestellte) Druckaufnehmer, die an eine (ebenfalls nicht dargestellte) Auswerteschaltung angeschlossen sind, die ein optisches oder akustisches Signal gibt, wenn eine Druckänderung eine Beschädigung des Handschuhs anzeigt. Anstelle der mechanischen Verriegelung der Verschlußdeckel 8 kann beispielsweise auch eine Verriegelung mittels eines Magnetverschlusses vorgesehen sein.

Die Desinfektion bzw. Sterilisation, der Waschvorgang und der Trocknungsvorgang können auch ohne Unterdruck ablaufen, wenn der Verschlußdeckel 8 vor dem Abschalten des Unterdrucks geschlossen wurde.

Die Desinfektion, Waschung und Trocknung sowie die kalte Sterilisation kann auch mit den übergestreiften Handschuhen und den Händen in dem Gerät ablaufen. Hierfür ist es zweckmäßig, in der Handeinführöffnung 5 (Fig. 2} beispielsweise an der Innenwand der Manschette 7 eine aufblasbare Gummimanschette 28 anzubringen, die über ein Ventil 29 von einer (nicht dargestellten) Druckversorgungseinrichtung aufgeblasen werden kann und eine Abdichtung am Handgelenk bewirkt. Die aufgeblasene Stellung ist beispielsweise mit strichpunktierten Linien in Fig. 2 angedeutet. Mit der so ausgeführten Vorrichtung kann auch eine Desinfektion, Waschung und Trocknung der blanken Hände ohne Handschuhe durchgeführt werden, wobei

die Gummimanschette 28 wiederum die Abdichtung nach außen am Handgelenk übernimmt. Wenn die Desinfektion, Waschung und Trocknung der Handschuhe mit eingeführten Händen oder der blanken Hände durchgeführt wird, ist der Unterdruck in der Unterdruckkammer 3 abgeschaltet.

Anstelle des bei der Erläuterung des Ausführungsbeispiels beschriebenen überstülpens des Handschuhwulstes 25 über den Halteflansch 6 von Hand kann auch eine (nicht dargestellte) automatisch bzw. halbautomatisch betätigbare Vorrichtung vorgesehen werden, die den Handschuhwulst 25 übernimmt und über den Halteflansch 6 legt, beispielsweise mittels pneumatischer oder mechanischer Greifer.

An die Stellen der beschriebenen Naßdesinfektion durch die Düse 17 kann auch - soweit dies die Materialien des Handschuhs 24 zulassen - eine Desinfektion oder Sterilisation durch Hitze treten.

Die beschriebene Vorrichtung kann auch zu anderen Sterilisations- und Desinfektionszwecken verwendet werden. Die zu sterilisierenden Gegenstände werden hierbei mittels einer Schale in die Handeinführöffnung 5 eingeschoben und der Verschlußdeckel 8 wird geschlossen. Dann kann - auch ohne Unterdruckwirkung - ein Sterilisations- bzw. Desinfektionsvorgang ablaufen.




 
Previous Patent: OSTEOSYNTHESIS IMPLANTS

Next Patent: BI-LATERAL SURGICAL DRAPE