Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR COVERING OPEN CONTAINERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/112821
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for covering open containers that are filled with a liquid, in particular for covering swimming pools. Said device consists of at least one segment, which comprises at least two base elements. At least sections of one of the longitudinal sides of at least one of said elements are displaceably connected to an opposing longitudinal side of a neighbouring segment via at least one connecting element. At least one of the base elements is an end element with a connecting unit on the longitudinal side lying opposite the longitudinal side connected to the connecting element, so that preferably at least sections of said end element can be rigidly connected to the end element of another segment. At least sections of the connecting element are connected in a positive fit to at least one of the base elements.

Inventors:
GOLDSTEIN JOERG (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/002043
Publication Date:
October 11, 2007
Filing Date:
March 09, 2007
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
REHAU AG & CO (DE)
GOLDSTEIN JOERG (DE)
International Classes:
E04H4/08
Foreign References:
US5941027A1999-08-24
US4378608A1983-04-05
FR2795117A12000-12-22
EP1347124A12003-09-24
EP1541784A12005-06-15
EP1731695A22006-12-13
Other References:
See also references of EP 1999321A1
Download PDF:
Claims:

Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern mit einer darin befindlichen Flüssigkeit, insbesondere zum Abdecken von Schwimmbecken, bestehend aus zumindest einem Segment (1), welches zumindest zwei Basiselemente (2) umfasst, wobei wenigstens eines der Basiselemente (2) mit einer seiner Längsseiten mit einer dieser gegenüberliegenden Längsseite eines benachbarten dieser Basiselemente zumindest abschnittsweise beweglich über wenigstens ein Verbindungsmittel (3) verbunden ist und zumindest eines der Basiselemente (2) ein Endelement (2 1 ) ist, welches an der der mit dem Verbindungsmittel (3) verbundenen Längsseite gegenüberliegenden Längsseite eine Verbindungseinrichtung (4, 5) aufweist, um damit vorzugsweise am Endelement (2') eines weiteren Segments (1) wenigstens abschnittsweise starr verbunden werden zu können, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) zumindest mit einem der Basiselemente (2, 2') wenigstens abschnittsweise formschlüssig verbunden ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) an wenigstens einem freien Ende einen verdickten Endabschnitt (31) aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) eine Querschnittslänge aufweist dergestalt, dass die über das Verbindungsmittel (3) miteinander verbundenen Basiselemente (2, 2') bei im Wesentlich nebeneinander in einer Ebene liegender Anordnung voneinander beabstandet sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) eine Querschnittslänge aufweist dergestalt, dass die über das Verbindungsmittel (3) miteinander verbundenen Basiselemente (2, 2') bei im Wesentlich nebeneinander in einer Ebene liegender Anordnung an der Oberseite (7) oder an der Unterseite (8) voneinander beabstandet sind.

5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) zumindest eine Durchgangsöffnung (6) aufweist.

6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) aus einem polymeren Material besteht.

7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) aus einem elastomeren bzw. elastomerartigen Material, vorzugsweise aus Polyurethan, einem thermoplastischen Elastomer, Weich-PVC, Silikonkautschuk und dergleichen besteht.

8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiselemente (2) eine im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsgeometrie mit einer Oberseite (7) und einer Unterseite (8) aufweisen.

Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (7) und/oder die Unterseite (8) konvex geformt sind.

10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein übergang von der Oberseite (7) und/oder der Unterseite (8) zu einer der Längsseiten einen Radius aufweist.

1 1. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiselemente (2, 2 1 ) zumindest an einer ihrer Längsseiten einen Halteabschnitt (9) aufweisen.

12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (9) im Wesentlichen in der Mitte der Längsseiten angeordnet ist.

13. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (9) in Wirkverbindung mit dem verdickten Endabschnitt (31) des Verbindungsmittels (3).

14. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (9) und der verdickte Endabschnitt des Verbindungsmittels (3) eine zueinander komplementäre Form aufweisen.

15. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (4, 5) einstückig mit den Basiselementen (2, 2') ausgebildet ist.

16. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (4, 5) zweier miteinander verbindbarer Endelemente (2') eine zueinander komplementäre Form aufweist.

17. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zweier Endelemente (2') mit zueinander komplementärer Verbindungseinrichtung (4, 5) formschlüssig ist.

18. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endelemente (2') eine Querschnittsgeometrie dergestalt aufweisen, dass die Verbindung zweier Endelemente (2') mit zueinander komplementärer Verbindungseinrichtung (4, 5) zu einer Querschnittsgeometrie führt, die im Wesentlichen der Querschnittsgeometrie eines Basiselements (2) entspricht.

19. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiselemente (2, 2') aus einem polymeren Material, vorzugsweise aus PVC, PU, ABS, PS, PP, PE oder deren Blockcopolymeren bestehen.

20. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiselemente (2, 2') schwimmfähig sind und vorzugsweise eine poröse bzw. Schaumstruktur aufweisen.

21. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte im Zentrum der Basiselemente (2, 2') geringer ist als in den vom Zentrum beabstandeten Bereichen.

22. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte des Basiselements (2) vom Zentrum nach außen stetig zunimmt.

23. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte des Materials der Basiselemente (2, 2') zwischen 0,1 und 0,9 g/cm 3 beträgt.

24. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiselemente (2, 2') von einer Hülle (10) umgeben sind.

25. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Hülle (10) eine höhere Dichte aufweist als das Material der Basiselemente (2, 2').

26. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (10) aus einem kompakten Material besteht.

27. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialien der Basiselemente (2, 2') und/oder der Hülle (10) unterschiedlich sind.

28. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (10) aus einem polymeren Material besteht, vorzugsweise aus PVC, PMMA, PP, PE, ASA, PC ABS oder deren Blockcopolymere.

29. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (10) eine Schichtdicke zwischen 0,1 und 1 ,0 mm, vorzugsweise 0,3 mm, aufweist.

30. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (10) zumindest abschnittsweise formschlüssig mit den Basiselementen (2, 2') verbunden ist.

31. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (10) zumindest abschnittsweise stoffschlüssig mit den Basiselementen (2, 2') verbunden ist.

32. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Basiselemente (2, 2 1 ) bezüglich ihrer Umfangsrichtung komplett von der Hülle (10) umgeben sind.

33. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtdichte der mit der Hülle (10) versehenen Basiselemente (2, 2') kleiner oder gleich 0,9 g/cm 3 ist.

34. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenanteil der von der Hülle (10) umgebenen, eine Schaumstruktur aufweisende, Basiselemente (2, 2') größer oder gleich 90 % ist.

35. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einem Extrusionsprozess, vorzugsweise in einem Coextrusionsprozess herstellbar ist.

Description:

Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern mit einer darin befindlichen Flüssigkeit, insbesondere zum Abdecken von Schwimmbecken, bestehend aus zumindest einem Segment, welches zumindest zwei Basiselemente um- fasst, wobei wenigstens eines der Basiselemente mit einer seiner Längsseiten mit einer dieser gegenüberliegenden Längsseite eines benachbarten dieser Basiselemente zumindest abschnittsweise beweglich über wenigstens ein Verbindungsmittel verbunden ist, und zumindest eines der Basiselemente ein Endelement ist, welches an der der mit dem Verbindungsmittel verbundenen Längsseite gegenüberliegenden Längsseite eine Verbindungseinrichtung aufweist, um damit vorzugsweise am Endelement eines weiteren Segments wenigstens abschnittsweise starr verbunden werden zu können.

Aus der EP 1 541 784 A1 ist eine solche Vorrichtung zur Abdeckung eines Schwimmbeckens bekannt. Diese besteht aus einzelnen Segmenten, die wiederum aus mehreren Basiselementen zusammengesetzt sind. Die aus PVC bestehenden Basiselemente sind über Verbindungsmittel aus Polyurethan miteinander verbunden, wobei die Verbindung zwischen Basiselement und Verbindungsmittel stoffschlüssig ist. Die Endelemente besitzen eine von den Basiselementen abweichende Querschnittsgeometrie, und weisen jeweils eine einstückig mit diesen ausgebildete Verbindungseinrichtung auf. Die Verbindungseinrichtung zweier miteinander verbindbarer Endelemente weist dabei eine zueinander komplementäre Form auf. Während die Verbindung über die Verbindungsmittel flexibel ist, ist die Verbindung über die Endelemente im Wesentlichen starr.

Die beschriebene Verbindung zwischen den Basiselementen und den Verbindungsmitteln hat jedoch den Nachteil, dass eine gute und dauerhafte Anbindung der Verbindungsmittel an die Basiselemente nur schwer zu realisieren ist. Das liegt zum einen daran, dass Verbindungsmittel und Basiselemente aus völlig unterschiedlichen Materialien bestehen, deren Adhäsionseigenschaften einer guten Anbindung entgegenstehen.

Um eine hohe Flexibilität zu gewährleisten, ist es hierbei von Vorteil, dass das Verbindungsmittel aus einem elastomeren Material besteht. Diese Materialien lassen sich naturgemäß nur schwer mit anderen Materialien verbinden. Zum anderen ist die nur sehr klein ausführbare Kontaktfläche zwischen Verbindungsmittel und Basiselement für die schlechte Anbindung verantwortlich. Hinzu kommt, dass das Material der Basiselemente zum Zwecke der besseren Schwimmfähigkeit oftmals eine poröse Struktur aufweist, welche die zur Anbindung verfügbare Kontaktfläche abermals verkleinert.

Bei einer schlechten Anbindung kann es jedoch bereits bei nur geringen mechanischen Belastungen zu einem Versagen der Verbindung zwischen Basiselement und Verbindungsmittel kommen. In diesem Zusammenhang können schon die auftretenden mechanischen Belastungen während des Ab- und Aufrollens von einer bzw. auf eine Aufrollvorrichtung zu einem Versagen der Verbindung und damit zu einer nur sehr begrenzten Lebensdauer der Abdeckungsvorrichtung führen. Besonders unter Sicherheitsaspekten ist eine schlechte Anbindung der Verbindungsmittel an die Basiselemente nachteilig. Wird beispielsweise die auf dem Wasser des Schwimmbeckens liegende Vorrichtung derart belastet, dass eine Person auf die Vorrichtung tritt bzw. über die Vorrichtung geht, so kann eine schlechte Anbindung dazu führen, dass die Verbindung zwischen Verbindungsmittel und Basiselement versagt, und die Person durch den entstehenden Spalt in der Vorrichtung in das Schwimmbecken fällt. Sobald sich die Person im bzw. unter Wasser befindet, schließt sich jedoch die Vorrichtung aufgrund des Rückstellvermögens der elastischen Verbindungsmittel wieder, wodurch für die im Wasser befindliche Person die Versagensstelle und damit gleichzeitig die Ausstiegsstelle nicht mehr erkennbar ist. Gerade für Kinder ergibt sich hieraus eine lebensbedrohliche Situation.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, welches die aufgeführten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Die Vorrichtung der eingangs genannten Art ist gegenüber der gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch verbessert, dass das Verbindungsmittel zumindest mit einem der Basiselemente wenigstens abschnittsweise formschlüssig verbunden ist.

Es hat sich gezeigt, dass hierdurch eine stabile, verlässliche und dauerhafte Verbindung zwischen Basiselement und Verbindungsmittel realisierbar ist. Eine Einschränkung hinsichtlich der zu verwendenden Materialien für Basiselement und Verbindungsmittel vor dem Hintergrund einer möglicherweise schlechten Anbindung gibt es hierbei nicht. Weiterhin kann die Formschlussfläche in weiten Bereichen variiert werden, so dass daraus eine optimierte und äußerst tragfähige Verbindung resultiert. Zudem ist es möglich, die Materialstruktur des Basiselements, d.h. beispielsweise die Porosität, in weiten Grenzen zu variieren, ohne dass sich dies nachteilig auf die Anbindung des Verbindungsmittels daran auswirkt.

Es kann von Vorteil sein, dass das Verbindungsmittel an wenigstens einem freien Ende einen verdickten Endabschnitt aufweist. Diese Geometrie erlaubt eine besonders sichere und zuverlässige Verbindung zwischen Basiselement und Verbindungsmittel.

Ebenso kann es von Vorteil sein, dass das Verbindungsmittel eine Querschnittslänge aufweist dergestalt, dass die über das Verbindungsmittel miteinander verbundenen Basiselemente bei im Wesentlichen nebeneinander in einer Ebene liegende Anordnung von einander beabstandet sind. Daraus resultiert eine gewisse Beweglichkeit der über das Verbindungsmittel miteinander verbundenen Basiselemente, was beispielsweise für das Auf- und Abrollen der Vorrichtung vorteilhaft ist.

Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Verbindungsmittel eine Querschnittslänge aufweist dergestalt, dass die über das Verbindungsmittel miteinander verbundenen Basiselemente bei im Wesentlich nebeneinander in einer Ebene liegender Anordnung an der Oberseite oder an der Unterseite voneinander beabstandet sind.

Zudem kann es von Vorteil sein, dass das Verbindungsmittel zumindest eine Durchgangsöffnung aufweist. Hierdurch gelingt eine effektive Entwässerung der Oberseite der Vorrichtung.

Außerdem kann es von Vorteil sein, dass das Verbindungsmittel aus einem polymeren Material besteht. Diese Materialien lassen sich relativ einfach verarbeiten bei sehr guten mechanischen Eigenschaften und niedrigem Preis.

Vorteilhaft kann sein, dass das Verbindungsmittel aus einem elastomeren bzw. elastomerartigen Material, vorzugsweise aus Polyurethan, einem thermoplastischen Elastomer, Weich-PVC, Silikonkautschuk und dergleichen besteht. Diese Materialien zeichnen sich durch eine besonders hohe Flexibilität aus.

Vorteilhaft kann auch sein, dass die Basiselemente eine im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsgeometrie mit einer Oberseite und einer Unterseite aufweisen. Diese einem Schiffsrumpf nachempfundene Geometrie besitzt beispielsweise sehr gute Schwimmeigenschaften.

Es kann sich als günstig erweisen, dass die Oberseite und die Unterseite konvex geformt sind. Dies wirkt sich günstig auf die Schwimmeigenschaften des Basiselementes aus.

Es kann sich zudem als günstig erweisen, dass zumindest ein übergang von der Oberseite und/oder der Unterseite zu einer der Längsseiten einen Radius aufweist. Dies verbessert einerseits die Schwimmeigenschaften, andererseits ergeben sich hierdurch Vorteile bezüglich des Auf- und Abrollens der Vorrichtung.

Außerdem kann es sich als günstig erweisen, dass die Basiselemente zumindest an einer ihrer Längsseiten einen Halteabschnitt aufweisen. Dieser Halteabschnitt dient der Anordnung des Verbindungsmittels an den Basiselementen.

Es kann nützlich sein, dass der Halteabschnitt im Wesentlichen in der Mitte der Längsseiten angeordnet ist. Daraus resultiert eine besonders hohe Beweglichkeit benachbarter Basiselemente gegeneinander, was beispielsweise eine beidseitige Wickelbarkeit bei geringen Wickelradien begünstigt.

Ebenfalls kann es nützlich sein, dass der Halteabschnitt in Wirkverbindung mit dem verdickten Endabschnitt des Verbindungsmittels steht. Diese Anordnung erlaubt eine besonders stabile und zuverlässige Verbindung mit dem Verbindungsmittel.

Vorteilhafterweise wird gesehen, dass der Halteabschnitt und der verdickte Endabschnitt des Verbindungsmittels eine zueinander komplementäre Form aufweisen.

Von Vorteil kann es sein, dass die Verbindungseinrichtung einstückig mit den Basiselementen ausgebildet ist. Dies erlaubt eine sehr einfache Herstellung der Verbindungseinrichtung.

Von Vorteil kann es ebenso sein, dass die Verbindungseinrichtung zweier miteinander verbindbarer Endelemente eine zueinander komplementäre Form aufweist. Dadurch ergibt sich eine besonders effektive und platzsparende Art der Verbindung.

Von Vorteil kann es zudem sein, dass die Verbindung zweier Endelemente mit zueinander komplementärer Verbindungseinrichtung formschlüssig ist. Daraus ergibt sich eine sehr stabile und langlebige Verbindung.

Von Vorteil kann es außerdem sein, dass die Endelemente eine Querschnittsgeometrie dergestalt aufweisen, dass die Verbindung zweier Endelemente mit zueinander komplementärer Verbindungseinrichtung zu einer Querschnittsgeometrie führt, die im Wesentlichen der Querschnittsgeometrie eines Basiselementes entspricht. Daraus resultiert ein sehr einheitliches Erscheinungsbild, und es ergeben sich weiterhin Vorteile bezüglich der Wickelbarkeit der Vorrichtung.

Es kann vorteilhaft sein, dass die Basiselemente aus einem polymeren Material, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC), PU (Polyurethan), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polystyrol (PS), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE) oder deren Blockcopolymere bestehen. Diese Materialien sind relativ preiswert und weisen gute mechanische Eigenschaften auf. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, Kombinationen dieser polymeren Materialien zu verwenden.

Es kann sich als günstig erweisen, dass die Basiselemente schwimmfähig sind und vorzugsweise eine poröse bzw. Schaumstruktur aufweisen. Daraus resultieren Basiselemente mit hohem Auftrieb, die der Vorrichtung sehr gute Schwimmeigenschaften verleihen.

Zudem kann es sich als günstig erweisen, dass die Dichte im Zentrum der Basiselemente geringer ist als in den vom Zentrum beabstandeten Bereichen. Hierdurch kann insgesamt eine geringere Dichte der Basiselemente und damit ein bessere Schwimmfähigkeit realisiert werden.

Weiterhin kann günstig sein, dass die Dichte der Basiselemente vom Zentrum nach außen stetig zunimmt. Dadurch kann eine hohe Eigensteifigkeit des Basiselements bei reduzierter Dichte erzielt werden.

Außerdem kann es günstig sein, dass die Rohdichte des Materials der Basiselemente zwischen 0,1 und 0,9 g/cm 3 beträgt. Daraus ergibt sich eine sehr gute Schwimmfähigkeit der Basiselemente.

Es kann von Vorteil sein, dass die Basiselemente von einer Hülle umgeben sind. Dies bringt Vorteile, beispielsweise hinsichtlich einer verbesserten mechanischen Stabilität oder einer geringeren Schmutzanfälligkeit der Basiselemente.

Darüber hinaus kann es von Vorteil sein, dass das Material der Hülle eine höhere Dichte aufweist als das Material der Basiselemente. Daraus ergeben sich verbesserte Eigenschaften der Hülle, beispielsweise Diffusionssperreigenschaften zur Verhinderung von Wasseraufnahme.

Es kann günstig sein, dass die Hülle aus einem kompakten Material besteht. Die aus kompakten oder Vollmaterial bestehende Hülle weist beispielsweise besonders gute Diffusionssperreigenschaften auf.

Auch kann günstig sein, dass die Materialien der Basiselemente und der Hülle unterschiedlich sind. Daraus ergibt sich eine gezielte Anpassung der Materialien und ihre Eigenschaften an die spezifischen Anforderungen des Basiselementes bzw. der Hülle.

Zudem kann günstig sein, dass die Hülle aus einem polymeren Material besteht, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polypropylen (PP), Ac- rylnitril-Styrol-Formmassen (ASA), Polyethylen (PE), Polycarbonat (PC), Acrylnitril- Butadien-Styren (ABS) oder deren Blockcopolymere. Diese Materialien lassen sich einfach verarbeiten, sind preiswert und besitzen darüber hinaus für den Anwendungsfall prädestinierte Materialeigenschaften.

Weiterhin kann es günstig sein, dass die Hülle eine Schichtdicke zwischen 0,1 und 1 ,0 mm, vorzugsweise 0,3 mm, aufweist. Bei diesen Schichtdicken wird die beabsichtigte Wirkung der Hülle erzielt, wobei die Schichtdicke gleichzeitig klein genug ist, um die Gesamtdichte von Basiselement und Hülle nicht wesentlich zu erhöhen.

Es kann darüber hinaus von Vorteil sein, dass die Hülle zumindest abschnittsweise formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit den Basiselementen verbunden ist. Daraus resultiert eine verlässliche und dauerhafte Verbindung zwischen Basiselement und Hülle.

Ebenso kann von Vorteil sein, dass die Basiselemente bezüglich ihrer Umfangsrichtung komplett von der Hülle umgeben sind. Hieraus folgt beispielsweise eine besonders gute Diffusionssperrwirkung der Hülle.

Zudem kann von Vorteil sein, dass die Gesamtdichte der mit der Hülle versehenen Basiselemente kleiner oder gleich 0,9 g/cm 3 ist. Daraus resultiert ein sehr hoher Auftrieb und eine dementsprechend gute Schwimmfähigkeit der mit der Hülle versehenen Basiselemente.

Von Vorteil kann auch sein, dass der Volumenanteil der von der Hülle umgebenen, bzw. eine Schaumstruktur aufweisenden, Basiselemente größer oder gleich 90% ist. Dadurch wird insgesamt eine sehr geringe Dichte erzielt, die zu einem hohen Auftrieb der umhüllten Basiselemente führt.

Von Vorteil kann auch sein, dass die Vorrichtung in einem Extrusionsprozess, vorzugsweise in einem Coextrusionsprozess, herstellbar ist. Der Extrusionsprozess bzw. Coextrusi- onsprozess erlaubt hierbei die besonders wirtschaftliche Fertigung der Vorrichtung.

Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden eingehender in der nachstehenden Beschreibung dargelegt, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, auf denen Folgendes dargestellt ist:

Figur 1 a Ausführungsform eines Segmentes der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt;

Figur 1b Darstellung des Details X aus Figur 1a

Figur 1c Darstellung eines weiteren Details der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Figur 2 Ausführungsform eines Segmentes der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Figur 1a in Draufsicht;

Figur 3 Querschnittsdarstellung der Ausführungsform eines Segments der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem an einem Endelement angeordnetem weiteren Segment im aufgewickeltem Zustand;

Figur 1a zeigt eine Ausführungsform eines Segments 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das Segment 1 umfasst vier Basiselemente 2, 2', wovon zwei Endelemente 2' mit einstückig mit diesen ausgebildeten, zueinander komplementären Verbindungseinrichtungen 4, 5 sind. Eine andere Anzahl von Basiselementen 2 bzw. Endelementen 2' ist ebenso möglich. Zudem ist es möglich, dass die Verbindungseinrichtungen 4, 5 nicht einstückig mit den Endelementen 2' ausgebildet sind, und beispielsweise form- oder stoffschlüssig mit diesen verbunden sind. Die Basiselemente 2 besitzen z.B. eine Höhe von 14 mm. Die Basiselemente 2 sind miteinander bzw. mit den Endelementen 2" über Verbindungsmittel 3 verbunden. Die Verbindungsmittel 3 besitzen bezüglich ihres Querschnitts eine hundekno- chenähnliche Geometrie mit verdickten Endabschnitten 31. Die Halteabschnitte 9 der Basiselemente 2, 2' weisen eine zu den verdickten Endabschnitten 31 der Verbindungsmittel 3 komplementäre Querschnittsgeometrie auf, so dass Verbindungsmittel 3 und Basiselemente 2,2' formschlüssig miteinander verbunden sind. Dieser Formschluss kann auch nur abschnittsweise vorhanden sein. Andere Querschnittsgeometrien von Verbindungsmittel 3 und Halteabschnitten 9 sind ebenso möglich. Die Verbindung zwischen Verbindungsmittel 3 und Basiselement 2, 2' kann auch eine Kombination aus formschlüssiger und stoffschlüssiger Verbindung sein. Die Querschnittsform der Basiselemente 2 ist im Wesentlichen trapezförmig, und die Oberseite 7 und die Unterseite 8 der Basiselemente 2, 2' sind konvex geformt. Aufgrund der trapezförmigen Geometrie ist die Oberseite 7 etwas breiter als die Unterseite 8. Die Oberseite 7 besitzt beispielsweise eine Breite von 63 mm, während die Unterseite 8 zum Beispiel eine Breite von 61 ,6 mm aufweist. Andere Abmessungen bzw. andere Geometrien der Basiselemente 2, 2' sind denkbar.

Die Halteabschnitte 9 sind im Wesentlichen in der Mitte der Längsseiten der Basiselemente 2, 2' angeordnet, wobei auch andere Positionen entlang der Längsseiten vorstellbar sind. Die übergänge von den Oberseiten 7 und Unterseiten 8 zu den Längsseiten der Basiselemente 2,2' sind mit einem Radius versehen. Die Länge der Verbindungsmittel 3 beträgt beispielsweise etwa 11 mm und ist so bemessen, dass sich die Basiselemente im nebeneinander liegenden ebenen Zustand nicht berühren.

Die Querschnittsgeometrie der Endelemente 2' ist derart, dass bei Verbindung der entsprechenden Endelemente 2' mit zueinander komplementären Verbindungseinrichtungen 4, 5 im Wesentlichen die Querschnittsgeometrie eines Basiselementes 2 erhalten wird. Andere Querschnittsgeometrien der Endelemente 2' sind ebenso möglich. Die Verbindungseinrichtungen 4, 5 sind dabei bei einem Endelement 2' als männliche Verbindungseinrichtung 4, und am anderen Endelement 2' als weibliche Verbindungseinrichtung 5 ausgeführt. Die männliche Verbindungseinrichtung 4 weist dabei die Form eines Kugelkopfes auf, mit einem Durchmesser von beispielsweise 6 mm, jedoch sind andere Abmessungen bzw. andere Geometrien denkbar.

Die Basiselemente 2, 2' bestehen aus geschäumten, schwimmfähigen Polyvinylchlorid mit einer Dichte von etwa 0,55 g/cm 3 , während die Verbindungsmittel 3 aus Polyurethan bestehen. Andere Werkstoffe bzw. andere Dichten sind möglich. Die Basiselemente 2, 2' sind bezüglich ihres Umfangs von einer etwa 0,3 mm dicken Hülle 10 aus massivem PVC- Vollmaterial mit einer Dichte von ca. 1 ,4 g/cm 3 umgeben. Andere Dicken und Dichten der Hülle 10 sind auch vorstellbar. Die Hülle 10 ist form- und stoffschlüssig mit den Basiselementen 2, 2' verbunden, wobei auch eine rein form- oder eine rein stoffschlüssige Verbindung denkbar ist. Lediglich im Bereich der Halteabschnitte 9 besitzt die Hülle 10 in diesem Ausführungsbeispiel eine Unterbrechung, d.h. in diesem Bereich sind die Basiselemente 2, 2' unbeschichtet. Die Gesamtdichte der Basiselemente mit der sie umgebenden Hülle 10 beträgt beispielsweise 0,6 g/cm 3 . Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Hülle 10 die Basiselemente 2, 2' voll umfänglich umgibt, so dass auch im Bereich der Halterabschnitte 9 die Hülle 10 die Basiselemente 2, 2' abdeckt.

Das Segment 1 wird in einem Coextrusionsprozess hergestellt, wobei andere Herstellungsverfahren ebenso denkbar sind.

Figur 1b zeigt das Detail X aus Figur 1a. Es handelt sich hierbei um eine vergrößerte Darstellung des Verbindungsmittels 3 zwischen zwei über dieses verbundenen Basiselementen 2, 2'. Die Hülle 10 besitzt Unterbrechungen im Bereich der Halteabschnitte 9. Eine durchgängige Umhüllung der Basiselemente 2, 2' bezüglich ihres Umfangs, d.h. auch im Bereich der Halteabschnitte 9 ist denkbar. Die Halteabschnitte 9 weisen eine Querschnittsgeometrie auf, die zur Querschnittsgeometrie der verdickten Endabschnitte 31 des Verbindungsmittels 3 komplementär ist.

Figur 2 stellt die Ausführungsform eines Segments 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Figur 1a in Draufsicht dar. Das Segment 1 ist langgestreckt, und die das Segment 1 bildende und ebenso langgestreckte Basiselement 2, 2" sind über ihre gesamte Länge über die Verbindungsmittel 3 miteinander verbunden. Zudem ist denkbar, dass die langgestreckten Basiselemente 2, 2' nur abschnittsweise über die Verbindungsmittel 3 miteinander verbunden sind. Die einstückig mit den Endelementen 2' ausgebildeten Verbindungseinrichtungen 4, 5 erstrecken sich ebenso über die gesamte Länge der Endelemente 2', jedoch ist es auch möglich, dass die Verbindungseinrichtungen 4, 5 nur abschnittsweise angeordnet sind. Die Verbindungsmittel 3 weisen Durchgangsöffnungen 6 auf. Diese Durchgangsöffnungen 6 besitzen die Form eines Langlochs mit einer Länge von beispielsweise 3 mm und einer Breite von beispielsweise 2 mm. Andere Geometrien der Durchgangsöffnungen 6 sind ebenso möglich. Die Durchgangsöffnungen 6 sind entlang der Längsausdehnung des Segments 1 angeordnet, wobei jeweils zwei benachbarte Durchgangsöffnungen 6 des gleichen Verbindungsmittels 3 den gleichen Abstand, beispielsweise 1000 mm, zueinander aufweisen. Andere Anordnungen der Durchgangsöffnungen 6 sind ebenso denkbar.

Figur 3 zeigt eine Querschnittsdarstellung der Ausführungsform eines Segments 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem an einem Endelement 2' angeordneten Endelement 2' eines weiteren Segments im auf eine Aufrollvorrichtung 11 aufgewickelten Zustand. Hierbei liegen die Unterseiten 8 der Basiselemente 2, 2' auf der Aufrollvorrichtung 11 auf, wobei die zwischen den Basiselementen 2, 2' vorhandenen flexiblen Verbindungsmittel 3 gekrümmt sind und benachbarte Basiselemente 2, 2' einen Winkel kleiner 180° einschließen. Die Verbindungen der beiden Endelemente 2' über die Verbindungsvorrichtungen 4, 5 ergibt eine Querschnittsgeometrie, die im Wesentlichen der Querschnittsgeometrie der Basiselemente 2 entspricht. Die Verbindung der beiden Endelemente 2' ist im Wesentlichen starr.

Nachfolgend wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert.

Die Vorrichtung dient zum Abdecken eines Behälters mit einer darin befindlichen Flüssigkeit, und insbesondere zum Abdecken eines Schwimmbeckens. Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Schwimmbeckenabdeckungsvorrichtung sind die die Segmente aufbauenden Basiselemente über flexible Verbindungsmittel miteinander verbunden, wobei die Verbindung zwischen Basiselement und Verbindungsmittel stoffschlüssig ist.

Diese Art der Verbindung weist jedoch u.a. den Nachteil auf, dass sie schwer zu realisieren und darüber hinaus nicht besonders stabil und langlebig ist. Insbesondere unter Sicherheitsaspekten ist die bekannte Art der Verbindung nachteilig.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung hingegen erlaubt eine äußerst stabile Verbindung, die höchsten Sicherheitsanforderungen entspricht. Dabei sind die Basiselemente 2, 2' und die Verbindungsmittel 3 formschlüssig miteinander verbunden. Eine effektive Art der formschlüssigen Verbindung wird beispielsweise über ein Verbindungsmittel 3 erzielt, das im Querschnitt eine im Wesentlichen hundeknochenartige Geometrie aufweist, und sich die entsprechenden verdickten Endabschnitte 31 in Eingriff mit den komplementär geformten Halteabschnitten 9 befinden. Durch die formschlüssige Verbindung können beliebige Materialkombinationen das Verbindungsmittel 3 und die Basiselemente 2, 2' betreffend realisiert werden, ohne deren Adhäsionseigenschaften zu berücksichtigen. So können die Materialien frei gewählt werden vor dem Hintergrund der für den Anwendungsfall geeignetsten Eigenschaften. Beispielsweise lassen sich hochelastische und flexible Elastomere für das Verbindungsmittel 3 mit geschäumten thermoplastischen Materialien, die eine hohe Porosität bzw. eine geringe Dichte und damit einen hohen Auftrieb aufweisen, für die Basiselemente 2, 2' verbinden. Neben dem Formschluss des Verbindungselements 3 nur im Bereich der bezüglich der verdickten Endabschnitte 31 des Verbindungsmittels 3 komplementär geformten Halteabschnitte 9 ist es weiterhin denkbar, den Formschluss auf weitere Bereiche außerhalb der Halteabschnitte 9 auszudehnen. Zudem ist es neben der beschriebenen rein formschlüssigen Verbindung möglich, den Formschluss mit einem Stoffschluss zu kombinieren.

Die Basiselemente 2, 2' bestehen aus einem schwimmfähigen, vorzugsweise porösen, po- lymeren Material, beispielsweise aus geschäumten Polyvinylchlorid. Dabei kann die Dichte innerhalb des Basiselementes 2, 2' von Ort zu Ort variieren, beispielsweise kann die Dichte im Zentrum kleiner sein als am Rand des Basiselements 2, 2'. Die kleinere Dichte im Zentrum kann einerseits dadurch erreicht werden, dass zum Zentrum des Basiselements 2, 2' hin die Blasengröße zunimmt, oder bei gleicher Blasengröße die Porenzahl im Zentrum höher ist, als am Rand.

Die Neigung zur Wasseraufnahme des Basiselements lässt sich durch hydrophobe Rezepturen des Materials reduzieren oder sogar vermeiden. Dies kann auch über eine entsprechende Nachbehandlung der Basiselemente 2, 2' erzielt werden.

Das Verbindungsmittel 3 ist beispielsweise aus Polyurethan, das sich zum einen durch eine hohe Flexibilität auszeichnet. Zum anderen verstärkt das materialtypische Rückstellverhalten von Polyurethan - insbesondere beim Ausfahren der Abdeckung - die Auftriebswirkung der Basiselemente 2, 2'. Durch in die Verbindungsmittel 3 eingebrachte Durchgangsöffnungen 6 kann das im Bereich der Verbindungsmittel 3 sich ansammelnde Wasser leicht und effizient abgeleitet werden, so dass beispielsweise die Gefahr von Algenbildung in diesem Bereich wirksam reduziert oder vermieden werden kann.

Die im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsgeometrie der Basiselemente 2 erlaubt eine beidseitige Anwendung, und auch eine beidseitige Wickelbarkeit. Die konvex geformten Oberseiten 7 und Unterseiten 8 bringen Vorteile hinsichtlich der Schwimmeigenschaften der Basiselemente 2, 2' und hinsichtlich der Entwässerung der der Wasseroberfläche abgewandten Seite. Zudem ergibt sich durch diese Form eine bessere Wickelbarkeit der Basiselemente 2, 2'. Die Wickelbarkeit der Basiselemente 2, 2' auf Aufrollvorrichtungen 11 mit relativ kleinem Durchmesser wird begünstigt durch die flexiblen Verbindungsmittel 3 mit ihrer spezifischen Länge und ihrer mittigen Anordnung bezüglich der Längsseiten der Basiselemente 2, 2' einerseits, und andererseits durch die Querschnittsgeometrie der Endelemente 2', wobei zwei über komplementäre Verbindungseinrichtungen 4, 5 miteinander verbundene Endelemente 2' im Wesentlichen die Querschnittsform eines Basiselements 2 besitzen. Die komplementären Verbindungseinrichtungen 4, 5 zweier Endelemente 2' sind formschlüssig miteinander verbunden bzw. verbindbar, wodurch eine einfache Realisierung mehrerer miteinander verbundener Segmente 1 , z.B. durch gegenseitiges Einschieben ermöglicht wird. Andere Arten der Verbindung sind jedoch ebenso denkbar.

Die im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsgeometrie der Basiselemente 2, 2' mit einer geringfügig breiteren Oberseite 7 begünstigt weiterhin ein gegenseitiges Abstützen der Basiselemente bei einer Belastung in Richtung der Oberseite 7, beispielsweise, wenn sich eine Person auf die auf der Wasseroberfläche eines Schwimmbeckens befindliche Vorrichtung stellt. Durch das gegenseitige Abstützen wird die Vorrichtung stabilisiert, und ist gleichzeitig in der Lage, eine höhere Last zu tragen.

Die die Basiselemente 2, 2 1 umgebende Hülle 10 ist aus einem polymeren Material, beispielsweise aus Polyvinylchlorid. Die Dichte der Hülle 10 ist dabei deutlich höher als die Dichte der Basiselemente 2, 2', und vorzugsweise ist die Hülle 10 massiv, d.h. aus einem Vollmaterial bestehend, ausgeführt.

Dadurch lässt sich eine sehr glatte Oberfläche realisieren, die wesentlich glatter ist als die Oberfläche der aus porösem Material bestehenden Basiselemente 2, 2'. Die glatte Oberfläche ist dabei bedeutend weniger anfällig für Schmutzablagerungen. Außerdem lässt die glatte Oberfläche Oberflächenwasser schneller ablaufen. Weiterhin erlaubt die Hülle eine leichte Möglichkeit zur Farbgestaltung der Basiselemente 2,2', wobei eine höhere Farbstabilität gewährleistet ist. Zudem übernimmt die Hülle 10 die Funktion einer Diffusionssperre und vermeidet die Aufnahme von Wasser durch das poröse Material der Basiselemente 2, 2'. Die Hülle 10 kann weiterhin eine spezielle Ausstattung bekommen, die ihr bzw. der Vorrichtung eine erhöhte UV-Stabilität oder einen schmutzabweisenden, sogenannten Lotuseffekt verleiht.

Die Hülle 10 sorgt ebenso dafür, dass die mechanische Stabilität der Basiselemente 2, 2' erhöht wird. Dadurch kann die Porosität der Basiselemente 2, 2' - ohne Verlust der notwendigen Eigensteifigkeit - weiter reduziert werden, was den Auftrieb erhöht. Trotz der wesentlich höheren Dichte der Hülle 10 im Vergleich zu den porösen Basiselementen 2, 2' ist die Gesamtdichte der umhüllten Basiselemente 2, 2' deutlich kleiner als 1 g/cm 3 , vorzugsweise kleiner 0,9 g/cm 3 , und damit schwimmfähig. Dies wird erreicht durch eine nur sehr dünn ausgeführte Hülle 10, deren Dicke etwa 0,3 mm beträgt.

- Schutzansprüche -