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Title:
DEVICE FOR CUTTING FRUITS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/078535
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a device (1) having a specific multi-part housing (4, 5) and having a cutting-element assembly for cutting fruits, more particularly citrus fruits, which device cuts a whole fruit into individual smooth slices with a single lever movement. The fruit to be cut is pressed onto the cutting-element assembly by means of the pressing part (2, 2') by the use of a lever (23), as a result of force transmission. The device (1) consists of a multi-part housing (4, 5), which, because of a specific design perpendicular to the longitudinal axis of the device, ensures high stability during use of the device (1). The mechanism consists essentially of the pressing part (2, 2') and a holding part (3) having a blade block (17), which blade block has elongate cutting elements (12) arranged in a V shape with respect to each other and has a cutting element (19) perpendicular thereto, wherein the cutting lines (15') of the cutting elements (12, 19) do not run straight.

Inventors:
BARTHEL RALF (DE)
Application Number:
PCT/DE2020/000237
Publication Date:
April 21, 2022
Filing Date:
October 12, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BARTHEL RALF DETLEF (DE)
International Classes:
B26D3/18; B26D7/06; B26D3/26
Domestic Patent References:
WO2008052492A12008-05-08
WO2008052492A12008-05-08
WO2005068139A12005-07-28
Foreign References:
DE102004002070A12005-08-04
GB2312613A1997-11-05
DE1020004002070A1
US4059037A1977-11-22
US1726145A1929-08-27
Attorney, Agent or Firm:
IP-ANWALTSKANZLEI SÖFFGE . BERG (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung (1) zum Zerkleinern von Früchten, insbesondere Zitrusfrüchten, mit einer Mechanik bestehend aus mindestens einem Druckteil (2) und mindestens einem Aufnahmeteil (3), in das die zum Zerkleinern der Früchte eingelegt werden, wobei das mindestens eine Druckteil (2) und das mindestens eine Aufnahmeteil (3) in einem Gehäuse angeordnet sind, das in der Oberfläche mindestens eine Ausnehmung (6,7) aufweist, durch die mindestens ein Funktionselement (3,8,23) eingreift, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Gehäuse mindestens zweiteilig ausgebildet ist, wobei mindestens ein oberes Teil (4) des Gehäuses leicht lösbar und abnehmbar ausgebildet ist und mit einem mechanisch einfachen Verschluss zu befestigen ist, wobei mindestens eine Querschnittsfläche (11) quer zur Längsachse der Vorrichtung im wesentlichen oval ausgebildet ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zumindest eine Vertiefung (33) im Aufnahmeteil (3) in etwa der ovalen Form der zu zerkleinernden Frucht entspricht. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Querschnitt quer zur Längsachse des Gehäuses an mindestens einer Stelle oval ausgebildet ist. 4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die untere Auflagefläche (11) des unteren Teils (5) des Gehäuses größer als mindestens eine darüber liegende Querschnittsfläche ist. 5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Gehäuse (4,5) mindestens eine kleinste Querschnittsfläche senkrecht zur Längsachse aufweist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die kleinste Querschnittsfläche in etwa der Mitte der Längsachse des Gehäuses liegt. 7. Vorrichtungnach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass im Bereich des Aufnahmeteils (3) mindestens zwei Schneidelemente (12,12') V-förmig zueinander angeordnet sind und das Druckteil (2) mindestens zwei parallel zueinander angeordnete Schlitze (13) und mindestens einen quer dazu angeordneten Schlitz aufweist, wobei die Schneidelemente (12) länglich ausgebildet sind und die Schneidelinien (15') der Schneiden (15) der einzelnen Schneidelemente (12) nicht geradlinig sind. 8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Schneidelemente (12) an ihren Enden (16) in einem Messerblock (17) befestigt sind.

9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Befestigung mittels eines Stiftes oder einer Klemmung oder einer Klebung oder einer Rasterung oder einer Verschraubung bewirkt wird. 10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Messerblock (17) Nuten (18) aufweist, die die Enden (16) der Schneidelemente (12) aufnehmen. 11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das mindestens eine dritte Schneidelement (19) mit seiner Schneide (15) nach oben weisend im Bereich des oberen oder unteren Kreuzungspunktes (20) der kreuzweise angeordneten Schneidelemente (12) angeordnet ist. 12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Schneidelemente (12) einzeln einsetzbar und herausnehmbar sind. 13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Messerblock (17) entlang einer Schnittlinie (34) aufklappbar ist. 14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die in einem Messerblock (17) V-förmig zueinander angeordneten, im Wesentlichen geradlinigen, länglichen Schneidelemente (12) , entweder fest oder leicht beweglich in der Vorrichtung (15) angeordnet sind. 15. Vorrichtung nach Anspruch einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass entweder das Druckteil (2) oder der Messerblock (17) eine Auf- und Abbewegung durchführt. 16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Druckteil (2,2' ) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem oberen und einem unteren Teil besteht. 17. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der untere Teil (2') des Druckteils mindestens zwei parallele Schlitze (13) aufweist und einen senkrecht dazu angeordneten Schlitz (13') , in die die Schneidelemente (12,19) eingreifen. 18. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass im Gehäuse (4,5) ein äußerlich zugänglicher Mechanismus (25) angeordnet ist, der in Ruhestellung ein ungewolltes Absenken des Druckteils (2) verhindert. 19. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Hebelarm (23) mindestens zweiteilig und abschraubbar ausgebildet ist.

20. Verfahren zum Zerkleinern von Früchten, insbesondere Zitrusfrüchten, mit einer Mechanik bestehend aus mindestens einem Druckteil (2) und mindestens einem Aufnahmeteil (3), in das die zum Zerkleinern der Früchte eingelegt werden, wobei das mindestens eine Druckteil (2) und das mindestens eine Aufnahmeteil (3) in einem Gehäuse angeordnet sind, das in der Oberfläche mindestens eine Ausnehmung (6,7,27) aufweist, durch die mindestens ein Funktionselement (3,8,23) eingreift, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Gehäuse (4,5) mehrteilig ausgebildet wird und die Querschnittsachse a des Querschnitts der Auflagefläche des Gehäuses länger ausgebildet wird als die Querschnittsachse b des Querschnitts der Auflagefläche des Gehäuses, wobei die Querschnittsachse a parallel zur Projektion der Hebellängsachse des Hebelarms (23,23') auf die untere Auflagefläche (11) angeordnet wird. 21. Verfahren nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das obere Druckteil (2) in mindestens einer Führung (24) geführt wird. 22. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das untere Druckteil (2') mittels einer lösbaren Verbindung mit dem oberen Druckteil (2) zusammengesetzt wird. 23. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass im Bereich der Schneidelemente (12,19) Schutzgitter oder ähnliches angeordnet werden.

Description:
VORRICHTUNG ZUM ZERKLEINERN VON FRÜCHTEN

Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Früchten, die in glatte Scheiben mit einer einzigen Hebelbewegung zerlegt werden, insbesondere befasst sich die Erfindung mit einem besonderen mehrteiligen Gehäuse, in dem die Mechanik zum Zerschneiden der Früchte volumenoptimiert untergebracht ist, was zu einer verbesserten Standfestigkeit beim Gebrauch der Vorrichtung führt.

Eine derartige Vorrichtung ist aus der WO 2008/052492 A1 bekannt geworden, die zum Zerkleinern der Früchte eine besondere Schneidelementen-Anordnung aufweist, deren Schneidelemente in besonderer Art und Weise ausgebildet sind. Die eingelegte Frucht wird beim Absenken eines Druckteils in gleichmäßige glatte Scheiben zerlegt, die in einem Aufnahmebehältnis aufgefangen werden.

Ferner ist aus der WO 2005/068139 A1 eine ähnliche Vorrichtung zum Zerkleinern von Früchten bekannt geworden, die mit einer einzigen Hebelbewegung eine ganze Frucht in einzelne Scheiben schneidet und in einem unterhalb einer Schneidelementen-Anordnung angeordneten Schale die zerkleinerte Scheiben aufnimmt.

Weiterhin ist aus der Druckschrift DE 102000 4002070 A1 eine Vorrichtung zum Schneiden von Obst, insbesondere von Zitrusfrüchten im Stand der Technik bekannt geworden, bei der an einem Ständer ein Aufnahmeteil zum Aufnehmen der Frucht und einem Druckstück angeordnet ist, dass zum Zerkleinern der Frucht auf die Frucht mittels eines Hebels eine Kraft ausübt, wodurch die Frucht in einzelne Scheiben geschnitten wird.

Ferner offenbart die US 4,059,037 eine Vorrichtung zum Schneiden von Früchten in Scheiben, die eine Schneidenanordnung aufweist, bei der die einzelnen Schneiden kreuzweise zueinander angeordnet sind.

In der US 1,726,145 wird eine Kartoffelschneidvorrichtung offenbart, in der Kartoffeln mit Hilfe einer Pressvorrichtung durch eine Messeranordnung gedrückt werden und dabei in kleine Stücke zerlegt werden.

Bei den im Stand der Technik bekannt gewordenen Vorrichtungen zum Zerkleinern von Früchten wird es im allgemeinen als nachteilig empfunden, dass die Gehäuse, in denen die Mechanik zum Zerkleinern der Früchte so ausgebildet sind, dass sie einerseits keine ausreichende Standfestigkeit beim schnellen Gebrauch aufweisen und andererseits gefährlich und umständlich zu handhaben sind, sodass häufig Verletzungen beim Gebrauch der Vorrichtung auftreten können.

Ein weiterer offensichtlicher Nachteil bekannter gattungsgleicher Vorrichtungen ist darin zu sehen, dass die Verhältnisse von aktiver Mechanik zu den effektiven geometrischen Abmessungen ungünstig ausgebildet sind.

Weiterhin wird es als nachteilig empfunden, dass die zu zerkleinernde Frucht bereits vor Beginn des eigentlichen Schneidvorgangs so stark zusammengepresst wird, dass eine glatte und ungequetschte Teilung der Frucht in einzelne Scheiben fast unmöglich ist.

Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Zerschneiden einer Frucht in einzelne glatte Scheiben bereitzustellen, die eine hohe Standfestigkeit im Gebrauch aufweist und eine einfache und ungefährliche Handhabung gewährleistet.

Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der Hauptansprüche, sowie der Unteransprüche und den Merkmalen in der Beschreibung zu den Figuren erfindungsgemäß gelöst.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerkleinern von Früchten, insbesondere von Zitrusfrüchten, weist eine Hebel- Mechanik auf, die aus mindestens einem Druckteil und mindestens einem Aufnahmeteil besteht, in das die zu zerkleinernden Früchte eingelegt werden, wobei das mindestens eine Druckteil und das mindestens eine Aufnahmeteil in einem besonderen Gehäuse angeordnet sind, das in der Oberfläche mindestens eine Ausnehmung aufweist, durch die mindestens ein Funktionselement eingreift, wie beispielsweise ein Hebelarm oder ein Aufnahmeteil oder eine Schublade, die unterhalb des Aufnahmeteils angeordnet ist, wobei sich die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere dadurch auszeichnet, dass das geschlossene Gehäuse mindestens zweiteilig ausgebildet ist, wobei mindestens der obere Teil des Gehäuses leicht lösbar und abnehmbar ausgebildet ist und das obere und untere Teil mit einem mechanisch einfachen Verschluss zusammengehalten wird, sodass der mechanische Verschluss mit wenigen Handgriffen gelöst und verbunden werden kann, wobei mindestens eine Querschnittsfläche quer zur Längsachse der Vorrichtung im wesentlichen oval ausgebildet ist, so dass das Volumen des äußeren Gehäuses einerseits ein relatives Optimum einnimmt und andererseits eine hohe Standfestigkeit beim Gebrauch der Vorrichtung gewährleistet.

Dabei ist es vorteilhaft, dass in dem Aufnahmeteil mindestens eine Ausnehmung angeordnet ist, deren Form in etwa einer ovalen Halbschale gleicht, in die die zu zerkleinernde Frucht eingelegt wird.

Weiterhin ist es vorteilhaft, dass der Querschnitt des Gehäuses quer zur Längsachse des Gehäuses an mindestens einer Stelle ovale elliptisch ausgebildet ist.

Vorteilhaft ist es auch, dass die untere Auflagefläche des unteren Teils des Gehäuses größer als mindestens eine darüber liegende Querschnittsfläche ist.

Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass das Gehäuse mindestens eine kleinste Querschnittsfläche senkrecht zur Längsachse aufweist.

Als vorteilhaft wird es auch angesehen, dass im Bereich des Aufnahmeteils mindestens zwei Schneidelemente V-förmig zueinander angeordnet sind und ein Druckteil mindestens zwei parallel zueinander angeordnete Schlitze und mindestens einen quer dazu angeordneten Schlitz aufweist und die Schneidelemente länglich ausgebildet sind und die Schneiden der einzelnen Schneidelemente nicht geradlinig verlaufen.

Vorteilhaft ist es auch, dass die Schneidelemente an ihren Enden in einem Messerblock befestigt sind, wobei die Befestigung der Schneidelemente mittels eines Stiftes oder einer Klemmung oder einer Klebung oder einer Rasterung oder einer Verschraubung bewirkt wird.

Ferner ist es vorteilhaft, dass der Messerblock Nuten aufweist, die die Enden der Schneidelemente aufnehmen.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mindestens ein drittes Schneidelement quer zu den anderen Schneidelementen mit seiner Schneide nach oben weisend im Bereich des unteren oder oberen Kreuzungspunktes der anderen Schneidelemente angeordnet ist.

Vorteilhaft ist es auch, dass die Schneidelemente leicht einzeln einsetzbar und herausnehmbar sind, wodurqti das Auswechseln beschädigter Schneidelemente ermöglicht und erleichtert wird.

Von Vorteil ist es ferner, dass der Messerblock aufklappbar ist und der Messerblock mehrteilig ausgebildet ist, wobei die Teilung entlang einer Linie vorgenommen wird, die entweder parallel oder quer zur Längsachse des Messerblocks angeordnet ist.

Vorteilhaft ist es ferner, dass die in einem Messerblock V- förmig zueinander angeordneten, im Wesentlichen geradlinigen länglichen Schneidelemente, entweder fest oder beweglich in dem den Messerblock angeordnet sind.

Vorteilhaft ist es auch, dass entweder das Druckteil oder der Messerblock eine Auf- und Abbewegung durchführt und dabei in Führungsschienen geführt wird.

Weiterhin ist es vorteilhaft, dass das Druckteil zweiteilig zusammengesetzt ist und aus einem unteren und einem oberen Teil besteht wobei der untere Teil kammartig ausgebildet ist.

Auch ist es vorteilhaft, dass das Druckteil mehrteilig ausgebildet ist, wobei die Teile mittels einer entsprechenden Passführung, die schwalbenschwanzartig oder T-förmig ausgebildet sein kann, ineinander geschoben werden.

Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass der untere Teil des Druckteils mindestens zwei parallele Schlitze aufweist und einen senkrecht dazu angeordneten Schlitz, in ein Schneidelement eingreift, das quer zu den anderen Schneidelementen angeordnet ist.

Vorteilhaft ist es ferner, dass am Gehäuse ein äußerlich zugängliches Bedienelement, zum Beispiel ein Hebel oder Knopf mit einem Mechanismus verbunden ist, der in Ruhestellung ein ungewolltes Absenken des Druckteils sicher verhindert. Das Bedienelement stellt dabei sicher, dass die Vorrichtung nur mit beiden Händen betätigt werden kann.

Weiterhin ist es vorteilhaft, dass der Hebelarm, mit dem das Druckteil bewegt wird, mindestens zweiteilig und abschraubbar ausgebildet ist. Vorteilhaft ist es auch, dass das obere Druckteil mindestens eine Führung innerhalb des Gehäuses aufweist.

Von Vorteil ist es weiterhin, dass das unterhalb der Schneidelemente angeordnete Aufnahmebehältnis eine Sicherung aufweist, die das Aufnahmebehältnis in einer definierten Position hält und beim Einschieben des Aufnahmebehältnisses in eine dafür vorgesehene Ausnehmung im Gehäuse einrastet, zum Beispiel mindestens eine Noppe in eine Mulde.

Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass im Bereich der Schneidelemente Schutzgitter oder andere geeignete Schutzelemente angeordnet sind, die verhindern, dass ein Eingreifen während des Betriebs der Vorrichtung in den Raum unterhalb des Druckteils überhaupt möglich ist.

Vorteilhaft ist es auch, dass die einzelnen Schneidelemente in den dafür vorgesehenen Nuten in dem Messerblock angeordnet sind, wobei der Messerblock jede beliebige Form annehmen kann, vorzugsweise jedoch in der Draufsicht oval ausgebildet ist.

Vorteilhaft ist es auch, dass das Druckteil geradlinig beweglich die Zitrusfrucht auf die Schneidelementen-Anordnung drückt.

In einem anderen Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, dass die Schneidelementen-Anordnung geradlinig auf die zu zerkleinernde Zitrusfrucht bewegt wird, um damit die Zerkleinerung der Zitrusfrucht zu bewirken.

Dabei ist es vorteilhaft, die Auf- und Abbewegung des Druckteils bzw. der Schneidelementen-Anordnung mittels eines Getriebes zu bewirken, wobei das Getriebe aus mindestens einem Hebelarmen bestehen kann.

Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist zur Auf- und Abbewegung des Druckteils ein Zahnradgetriebe auf.

Für die Montage und den Transport ist es vorteilhaft, dass der Hebelarm zur Betätigung des Druckteils mindestens zweigeteilt und zusammenschraubbar ist.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum Zerkleinern von Früchten, insbesondere Zitrusfrüchten, mit einer Mechanik bestehend aus mindestens einem Druckteil und mindestens einem Aufnahmeteil, in das die zum Zerkleinern der Früchte eingelegt werden, wobei das mindestens eine Druckteil und das mindestens eine Aufnahmeteil in einem Gehäuse angeordnet sind, das in der Oberfläche mindestens eine Ausnehmung aufweist, durch die mindestens ein Funktionselement eingreift, zeichnet sich dadurch aus, dass das Gehäuse mehrteilig ausgebildet wird und die Querschnittsachse a des Querschnitts der Auflagefläche des Gehäuses länger ausgebildet wird als die Querschnittsachse b, wobei die Querschnittsachse a parallel zur Projektion der Hebellängsachse des Hebelarms auf die untere Auflagefläche angeordnet wird.

Im nun Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1: eine schematische perspektivische Darstellung der

Vorrichtung (1), dessen Gehäuse aus zwei Teilen (4,5) zusammengesetzt ist und mindestens zwei Funktionselemente (2,3,8,23) aufnimmt;

Fig. 2: eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung

(1), in der Einzelteile der gesamten Mechanik erkennbar sind;

Fig. 3: eine schematische perspektivische Draufsicht auf den unteren Teil (5) des Gehäuses, in dem zwei Ausnehmungen (6,7) angeordnet sind;

Fig. 4: eine schematische Seitenansicht eines

Ausführungsbeispiels des oberen Teils (4) des Gehäuses, das eine Ausnehmung (27) für den Hebelarm (23) und das Gestänge (23') aufweist;

Fig. 5: eine schematische Querschnittsdarstellung des unteren Teils (5) des Gehäuses, in dem im oberen Bereich Führungsschienen (24) zur Führung des Druckteils (2,2') angeordnet sind;

Fig. 6: eine schematische Draufsicht auf den Messerblock

(17) mit eingesetzten Schneidelementen (12,19);

Fig. 7: eine schematische Seitenansicht eines

Schneidelements (12) mit einer geraden Schneide (15) deren Schneidkante (15') nicht geradlinig verläuft;

Fig. 8: eine schematische Seitenansicht eines

Ausführungsbeispiels eines Sicherungsmechanismus (25) zur Erzwingung einer beidhändigen Bedienung der Vorrichtung (1).

Die Figur 1 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, die aus zwei Teilen 4,5 zusammengesetzt ist und mindestens zwei Funktionselemente 2,3,8 und 23 aufnimmt. Das Gehäuse besteht im wesentlichen aus einem oberen Teil 4 und einem unteren Teil 5, die mit einem speziellen Verschluss, der weiter unten näher beschrieben wird, im Bereich der Trennlinie 9 zusammengehalten werden. Der obere Teil 4 des Gehäuses weist eine schlitzförmige Ausnehmung 27 auf, durch den Teile der Mechanik des Hebelarms 23 und ein an den Hebelarm 23 angelenktes Gestänge 23' hindurchragen. Der Hebelarm 23 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mehrteilig ausgebildet und ist an der Linie 23'' mit einer einfachen Verschraubung zusammengeschraubt . Im hinteren Bereich des oberen Teils 4 des Gehäuses ragt ein kleiner Hebel 26 durch das Gehäuse hindurch, wobei der kleine Hebel 26 mit einem Sicherungsmechanismus, der weiter unten näher beschrieben wird, verbunden ist. Der untere Teil 5 des Gehäuses weist 2 Ausnehmungen 6,7 auf, in die weitere Funktionsteile eingesetzt werden können. Die obere Ausnehmung 6 dient dazu, das Aufnahmeteil 3 mit seinen Schneidelementen 12, 19 hindurchzuschieben, um das Aufnahmeteil 3 in seine bestimmungsgemäße Position zu bringen. Durch die unterhalb der Ausnehmung 6 angeordneten Ausnehmungen 7 im unteren Teil 5 des Gehäuses ist ein Aufnahmebehältnis 8, das als Auffangschale ausgebildet ist, angeordnet, in der die zerkleinerten Früchte aufgenommen werden. Die Höhe des Aufnahmebehältnisses 8 entspricht etwa der Höhe der Ausnehmung 7. Im Boden der Ausnehmung 7 ist zur definierten Halterung des Aufnahmebehältnisses 8 eine kleine Mulde eingearbeitet, in die eine hier nicht gezeigte Noppe beim Einschieben des Aufnahmebehältnisses 8 einrastet.

Die Figur 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung 1, in der Einzelteile der gesamten Mechanik erkennbar sind. Das Gehäuse setzt sich im wesentlichen wie bereits beschrieben, aus einem oberen Teil 4 und einem unteren Teil 5 zusammen, das im Bereich der Trennlinie 9 mit einem einfachen Verschluss mechanischen Verschluss zusammengehalten bzw. zusammengesetzt ist. Der mechanische Verschluss besteht im wesentlichen aus einer Nut, in die ein elastisches Element 9', zum Beispiel ein O-Ring, eingezogen ist, wobei das elastische Element 9' mit seinem Querschnitt nicht vollständig in der Nut versinkt, sondern teilweise über den Rand der Nut hinausragt. Die Nut ist entweder an dem oberen Teil 4 des Gehäuses oder an dem unteren Teil 5 des Gehäuses angeordnet. Als Gegenstück im jeweiligen anderen Teil des Gehäuses ist ebenfalls eine Nut eingearbeitet, in die das überstehenden Teil des elastischen Elements unter leichtem Druck auf das obere Teil 4 des Gehäuses eingreift. Selbstverständlich sind andere einfache Verschlussmechanismen denkbar, wie beispielsweise ein Klickverschluss, bei dem ein elastisches Element hinter einer Nase einklickt und damit die beiden Teile 4,5 des Gehäuses zusammengehalten werden.

Die äußeren Konturen des gesamten Gehäuses sind derart ausgelegt, dass die Standfestigkeit während des Gebrauchs der Vorrichtung gewährleistet ist, sodass zum Beispiel beim Herunterdrücken des Hebelarms 23 nicht die ganze Vorrichtung in Richtung der Hebelwirkung kippt. Aus diesem Grunde weist das Gehäuse im Querschnitt senkrecht zur Längsachse des Gehäuses eine ovale elliptische Querschnittsfläche auf, deren Größe je nach Schnittlage im Gehäuse unterschiedlich ist. So ist zum Beispiel die Querschnittsfläche entlang der unteren Kante der Ausnehmung 6 im Gehäuse kleiner als die Querschnittsfläche entlang der Trennlinie 9. Die untere Auflagefläche 11 des Gehäuses ist dagegen die größte ovale Querschnittsfläche des Gehäuses, deren Mittellinie parallel zur Längsachse des Hebelarms 23 angeordnet ist, wodurch die Standfestigkeit während der Betätigung des Hebelarms 23 gewährleistet ist. Diesem Zwecke dient auch die obere Kappe des oberen Teils 4 des Gehäuses deren hebelnahe, abgerundete Kante 29 höher liegt als die der hebelfernen Kante 29'. Infolge dieser technisch notwendigen Anordnung der abgerundeten Kanten 29,29' ist es möglich, den Hebelarm 23 verkürzt auszubilden, sodass die waagerecht wirkenden Kippkräfte am Gehäuse verhältnismäßig gering bleiben, was sich auf die Standfestigkeit der Vorrichtung 1 positiv stabilisierend auswirkt.

Das obere Teil 4 des Gehäuses weist eine schlitzförmige Ausnehmung 27 auf, durch die der Hebelarm 23 und das Gestänge 23' hindurchragt. Die Ausnehmung 27 erstreckt sich über die gesamte Kappe des oberen Teils 4 und fast über die gesamte Länge der seitlichen Gehäusewand des oberen Teils 4 des Gehäuses, in der sich der Hebelarm 23 zusammen mit dem Gestänge 23' bewegen, wobei das Gestänge 23' einerseits am Hebelarm 23 und andererseits am Druckteil 2 beweglich angelenkt ist.

Die in dieser Darstellung nach unten weisenden Gehäusewände beschreiben im wesentlichen eine geschwungene S-förmige Linie, die sich von den oberen Kanten 29,29' bis zur unteren Auflagefläche 11 erstrecken. Dadurch ergeben sich unterschiedliche ovale elliptische Querschnittsflächen quer zur Längsachse des Gehäuses, wobei das elliptische Durchmesserverhältnis a/b an der Trennlinie 9 etwa 1,24, entlang der Auflagefläche 11 etwa 1,37 und entlang der Unterkante der Ausnehmung 6 im Gehäuse etwa 1,06 beträgt. Insgesamt ergibt sich daraus ein optimales Volumenverhältnis zu den notwendigen mechanischen Bauteilen, wie insbesondere dem Druckteil 2, zusammen mit dem kammförmigen Druckteil 2', das an dem oberen Druckteil 2 abnehmbar befestigt ist und dem Aufnahmeteil 3, sowie dem Aufnahmebehältniss 8.

Das untere kammförmige Druckteil 2' weist eine Vielzahl eingearbeiteter Schlitze 13 und Stege 14 auf, die beim Herunterdrücken der zu zerkleinernden Frucht in die Zwischenräume zwischen den Schneidelementen 12 eingreifen, um damit die zerkleinerten Fruchtteile aus den Zwischenräumen herauszuschieben. An dem oberen Druckteil 2 ist das Druckgetriebe bzw. die Druckmechanik, bestehend aus Hebelarm 23 und Gestänge 23', angeordnet. Die Höhe des gesamten Gehäuses beträgt etwa 640 mm.

Das Aufnahmeteil 3 wird zum Gebrauch der Vorrichtung 1 durch die Ausnehmung 6 im Gehäuse in die dafür vorgesehene Position eingelegt, sodass die zu zerkleinernde Frucht durch die Ausnehmung 6 hindurch auf das Aufnahmeteil 3 aufgelegt werden kann. Durch Herunterführen des zusammengesetzten Druckteils 2,2' auf die eingelegte Frucht infolge der Bewegung des Hebelarms 23 in Richtung des Pfeiles A, wird die Frucht in einzelne glatte und halbierte Scheiben zerlegt und im Aufnahmebehältnis 8 aufgenommen.

Die Figur 3 zeigt eine schematische perspektivische Draufsicht auf den unteren Teil 5 des Gehäuses, in dem zwei Ausnehmungen 6,7 angeordnet sind, in die verschiedene Funktionselemente eingeschoben werden. Wie bereits erwähnt ist die Querschnittsfläche entlang der Trennlinie 9 oval elliptisch ausgebildet. Im Bereich der Trennlinie 9 ist auch der weiter oben beschriebene Verschluss mit mindestens einer Nut und mindestens einem elastischen Element 30 zum Zusammenfügen der beiden Gehäuseteile 4,5 angeordnet. Im Innern des Gehäuseteils 5 sind zwei Führungsschienen 24 dargestellt, mit deren Hilfe das Druckteil 2 in vertikaler Richtung geführt wird.

Die Figur 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des oberen Teils 4 des Gehäuses, das eine schlitzförmige Ausnehmung 27 aufweist, in der sich der Hebelarm 23 zusammen mit dem Gestänge 23' bewegen. Im unteren Bereich des oberen Gehäuseteils 4 ist eine Nut 32 in die Gehäusewand eingelassen, in die der Überstand des Dichteelements 30 eingreift. Ferner ist im unteren Bereich eine kleine ovale Ausnehmung 21 im oberen Gehäuseteil 4 angeordnet, durch die ein Bedienelement 26 zur Betätigung des Sicherungsmechanismus 25 ragt.

Die Figur 5 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung des unteren Teils 5 des Gehäuses, in dem im oberen Bereich Führungsschienen 24 zur vertikalen Führung der der Druckteile 2,2' angeordnet, die auf die zu zerkleinernde Frucht eine Kraft in vertikaler Richtung ausüben. Im Bereich der Trennlinie 9 ist eine Nut 31 angeordnet, die das Dichtelement 30 aufnimmt. Durch die Ausnehmung 6 wird das Aufnahmeteil 3 hindurch geführt und in seine Arbeitsposition eingelegt. Die untere Ausnehmung 7 dient dazu, das Aufnahmebehältnis 8 mühelos und sicher unterhalb des Messerblocks 17 einzusetzen, um die zerkleinerten Fruchtscheiben aufzunehmen. Die Figur 6 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Messerblock 17 , der die kreuzweise im Abstand a angeordneten Schneidelemente 12 sowie das dazu querliegende Schneidelement 19 aufnimmt. Die Schneidelemente werden an ihren Enden 16 in dafür vorgesehenen Nuten 18 eingesetzt. Zum Einlegen der zu zerkleinern den Frucht ist eine Vertiefung 33 im Messerblock 17 eingelassen. Die Form der Vertiefung 33 ist prinzipiell frei wählbar und ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel oval ausgebildet. Die Enden 16 der Schneidelemente 12,19 sind mit hier nicht gezeigten geeigneten Befestigungsmittel wie beispielsweise durch kleben, klemmen, verschrauben oder verrasten in den Nuten 18 befestigt. Der Messerblock 17 kann mehrteilig ausgeführt sein und ist entlang einer Schnittlinie 34 geteilt. Die gesamte Schneidelementen-Anordnung ist somit im Messerblock 17 zusammengefasst angeordnet.

Die Figur 7 zeigt eine schematische Seitenansicht eines geradlinig verlaufenden länglichen Schneidelements 12, dessen Schneidelinie 15' der Schneiden 15 nicht geradlinig verläuft, sondern unregelmäßig wellenartig. Die Schneidelinien der Schneiden können dabei auch andere wahlfreie Formen annehmen, wie zum Beispiel eine Sägezahnform oder dreieckige Spitzen.

Die Figur 8 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Sicherungsmechanismus 25 zur Erzwingung einer beidhändigen Bedienung der Vorrichtung 1. Der Sicherungsmechanismus 25 ist im Bereich des oberen Druckteils 2 innerhalb des Gehäuses angeordnet und dient dazu, ein ungewolltes Herabdrücken des Druckteils 2,2' zu verhindern, wenn beispielsweise gerade eine Frucht in das Aufnahmeteil 3 mit den Fingern eingelegt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel des Sicherungsmechanismus ist ein flaches funktionales Frästeil 36 vorgesehen, das an einem Drehpunkt 37 beweglich drehbar befestigt ist. Das Frästeil 36 weist einen Arm 38 auf, gegen den ein Federelement 39 drückt, das in einer Sackloch-Bohrung 39' aufgenommen ist. Dabei wird ein Rastzapfen 40 in eine Ausnehmung 41 im Druckteil 2 gedrückt, wodurch verhindert wird, dass das Druckteil 2,2' in vertikaler Richtung bewegt werden kann. Die gezeigte Position des flachen funktionalen Frästeils 36 stellt die Ruhestellung dar, in der gefahrenlos die zu zerlegende Frucht in das Aufnahmeteil 3 eingelegt werden kann. Zum Zerkleinern einer Frucht muss also mit einer Hand ein Bedienelement 26 in Richtung des Pfeiles B bewegt werden, um gleichzeitig mit der zweiten Hand den Hebelarm 23 nach unten zu bewegen. Mit der Anhebung des Bedienelements 26 in Richtung des Pfeiles B wird das Funktionsteil zusammen mit dem Rastzapfen 40 aus der Ausnehmung 41 herausgeführt .und damit das Druckteil 2 freigegeben. Das Bedienelement 26 ist mit Hilfe eines Gewindes 38 einchraubbar und somit lösbar mit dem Frästeil 36 verbunden. Zur Freigabe des Druckteils 2,2' ist es zweckmäßig, dass die untere Seite des Zapfens 40 schräg ausgebildet ist, um bei der Drehung des flachen Frästeils 36 um die Drehachse 37 herum nicht mit dem Druckteil 2 in Berührung zu kommen. Dadurch wird das Druckteil 2 freigegeben, solange das Bedienelement 26 nach oben in dieser Darstellung gehalten wird und das Druckteil 2,2' ist in vertikaler Richtung beweglich.

Zusammenfassend darf festgestellt werden, dass mit der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung 1 mit einer Schneidelementen-Anordnung zum Zerkleinern von Früchten, insbesondere Zitrusfrüchten, vorgestellt wird, bei der mit einer einzigen Hebelbewegung eine ganze Frucht in einzelne glatte Scheiben zerkleinert werden kann. Dabei wird die zu zerkleinernde Frucht mit dem Druckteil 2,2' auf die Schneidelementen-Anordnung mittels eines Hebels 23 durch Kraftübertragung gedrückt. Die Vorrichtung 1 besteht aus einem mehrteiligen Gehäuse 4,5, das durch eine besondere Ausbildung quer zur Längsachse der Vorrichtung eine hohe Standfestigkeit beim Gebrauch der Vorrichtung 1 gewährleistet. Die Mechanik besteht im wesentlichen aus dem Druckteil 2,2' und einem Aufnahmeteil 3 mit einem Messerblock 17, der V-förmig zueinander angeordnete längliche Schneidelemente 12 und ein dazu quer liegendes Schneidelement 19 aufweist, wobei die Schneidelinien 15' der Schneidelemente 15,19 nicht geradlinig verlaufen.