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Title:
DEVICE FOR DAMPING MECHANICAL VIBRATIONS OF HEAVY SOUND SOURCES WITH LEGS, SAID VIBRATIONS BEING SONIC FREQUENCIES AND PROPAGATED IN UNDESIRABLE DIRECTIONS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/042336
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for damping mechanical vibrations of heavy sound sources, said vibrations being sonic frequencies propagated in undesirable directions. The sound sources are placed onto the floor covering using legs and/or underlays which are arranged in the lower parts of said sound waves. The invention is characterised in that at least one layer (4) which is produced by a non-elastic material that badly conducts sound, preferably lead and at least one polyurethane layer (5), are placed between the lower parts of the sound sources and the floor covering. The polyurethane layer (5) is suitable for sound damping and is provided with a cell structure consisting of cells that are partly or entirely open. The layers are arranged in such a way that the layer (4) consisting of the non-elastic material is always closer to the sound source and that the various layers (4, 5) are arranged alternately when there are more than two layers (4, 5).

Inventors:
GOENCZY LASZLO (HU)
Application Number:
PCT/HU2000/000003
Publication Date:
July 20, 2000
Filing Date:
January 10, 2000
Export Citation:
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Assignee:
GOENCZY LASZLO (HU)
International Classes:
A47B91/00; F16F1/37; F16F1/40; F16F15/08; (IPC1-7): F16F1/40; A47B91/04
Foreign References:
SE509750C21999-03-01
US5499791A1996-03-19
GB1339204A1973-11-28
GB1328792A1973-09-05
US5310156A1994-05-10
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1998, no. 13 30 November 1998 (1998-11-30)
Attorney, Agent or Firm:
Gedeon, Sándor (Kossuth L. tér 13-15, Budapest, HU)
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Claims:
Patentansprüche
1. Einrichtung zum Dämmen der in unerwünschter Richtung ver breitenden schallfrekventen und mechanischen Schwingungen von schweren Schallquellen, wobei die Schallquellen mittels in ihren unteren Teilen angeordneter Füße und/oder Untersetzer auf dem Fußbodenbelag gestellt sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine aus unelastischem, schlecht schalleitendem Stoff, vorzugsweise aus Blei hergestellte Schicht (4) und mindestens ei ne, auf Schalldämmung geeignete, teilweise oder völlig aus offe nen Zellen bestehenden Zellenstruktur aufweisende Poliurethan schicht (5) zwischen der unteren Teile der Schallquellen und dem Fußbodenbelag gelegt wird, so daß immer der aus dem unelastischen Stoff bestehende Schicht (4) die Schallverbreitungsrichtung zur Schallquelle näherer ist und die verschiedenen Schichten (4,5) im Falle mehr als zwei Schichten (4,5) wechselnd angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die aus unelastischem, schlecht schalleitendem Stoff hergestellte (n) Schicht (en) (4) und die auf Schalldämmung geeig nete (n), eine Zellenstruktur aufweisende (n) Poliurethan schicht (en) (5) in einem mechanische Festigkeit sichernden Behäl ter (1) schallbrückenfrei angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Behälter (1) ein, hohler, nach unten offener, mit viereckigem Querschnitt aufweisender Ring (2) ist, wo eine, in nerhalb des unteren, inneren Ringrandes auf die Achse des Ringes (2) senkrechte, aus einem mit dem Material des Ringes (2) glei chem Material hergestellte, vorzugsweise mit dem Ring (2) einen Stück bildende Platte (3) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die bis zur inneren Wand des Ringes (2) verbreitende, nach innen vertiefende, konkave, unelastische, schlecht schallei tende Schicht (4) oberhalb der Platte (3) eingesetzt, und die, für Schalldämmung geeignete, teilweise offene Zellen enthaltende Zellenstruktur aufweisende Polyurethanschicht (5) im nach unten offener, mit viereckigem Querschnitt aufweisender Teil des Ringes (2) angeordnet ist. <BR> <BR> <P>5.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein, nach unten wölbender, mit einer kleinen auflie genden Fläche versehener, mit großer Festigkeit und mit guten Rutschbarkeiten verfügender Bodenteil (9) an den unteren Teil der Vorrichtung, vorzugsweise an der untersten schalldämmenden Schicht (4 oder 5) aufliegend angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Behälter (1) mit einem, auf Befestigung zu den Musikinstrumentsfüßen oder zu den unteren Teilen der Schallquel len geeigneten ansetzenden Stutzen (6) einstückig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Behälter (1) ein glockenförmiger Behäl ter (1) ist, wo der auf die Mittelinie senkrechte Querschnitt des Behälters (1) ein Kreis, ein Quadrat oder eine auf ihre Mittel punkt symmetrische ebene Figur ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein zum unteren Innenteil des unteren Randes der Glok ke (7) unmittelbar oder mittelbar eng passender Sicherungsrina (10) zwischen dem Bodenteil (9) und dem unteren Innenteil des un teren Randes der Glocke (7) gelegt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Teil des Behälters (1) ein, hohler, nach unten offener, mit viereckigem Querschnitt aufweisender Ring (12) ist und daß die zueinander ringförmig passenden, unten offenen Schichte (4,5) eine nach der andern mit sich mindernder Größe an den drei inneren Seiten des Ringes (12) aufsetzend angeordnet sind, sowie der Bodenteil (9) in Richtung des Fußbodenbelags über den Behälter (1) und die Schichten (4,5) hinausragend, nach unten sich wölbend, abgerundet angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bodenteil (9) zu einer, in das Innere der inner sten Schicht (5) ringförmig hineinreichenden, in Richtung des Bodenteils (9) mit der Platte (13) beschränkten, vorzugsweise hochfesten Sicherungsring (14) befestigt ausgeformt ist.
Description:
EINRICHTUNG ZUM DÄMMEN DER IN UNERWÜNSCHTER RICHTUNG VERBREITENDEN SCHALLFREQUENTEN UND MECHANISCHEN SCHWINGUNGEN VON SCHWEREN SCHALLQUELLEN MIT FÜSSEN Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Dämmen der in unerwünschter Richtung verbreitenden schallfrekventen und mechanischen Schwingungen von schweren Schallquellen, wobei die Schallquellen mittels in ihren unteren Teilen angeordneter Füße und/oder Untersetzer auf dem Fußbodenbelag gestellt sind.

Wie es bekannt ist, verursacht der Gebrauch der Musikinstrumenten in Wohnräumen wegen der Störung der Nachbaren viele Unannehmlich- keiten. Dieses Problem hat sich teilweise mit der Entwicklung der Isolierungstechnik der Wände, sowie der Türen und der Fenster gelöst. Es ist aber unverändert problematisch die nicht erwünschte Schallausbreitung und Schallausstrahlung der schweren und darum durch Füße oder Untersetzer mit dem Fußboden in Kontakt stehenden Musikinstrumente, wie z. B. Klavier, Pianino, Harmonium, usw. über den Fußboden. Der Fußboden ist im allgemeinen guter Schalleiter und durch die Ableitung eines Teiles des Klanges von Musikinstrumenten, wird die Stimme des Musikinstrumentes einerseits negativ beeinflußt, anderseits auf solche Orte geleitet, wo diese bereits nicht erwünscht sind.

Ein anderer, bei der Herstellung der Füße von schweren Musikin- strumenten berücksichtigender Gesichtspunkt ist, daß das Musikin- strument innerhalb eines Raumes verhältnismäßig leicht von einem Ort zu einem anderen gebracht werden kann. Diese Musikinstrumente stehen im allgemeinen auf Füßen, so z. B. ein Klavier ist auf drei Füßen untergebracht. Am Fußende sind Rollen mit waagerechten Ach- sen gelagert. Der Rollwiderstand ist wesentlich kleiner als der bei der Verschiebung auftretende Reibungswiderstand. Die Rollen legen nur an einer verhältnismäßig kleinen Fläche auf, so üben einen konzentriert großen Druck auf den Fußboden und in standfes- ter Laae besteht eine Gefahr, daß der Fußbodenbelag beschädigt wird. Auf eine Vermeidung dieser Gefahr wird unter die Rollen ie ein im allgemeinen aus Glas bestehender Untersetzer getan, an der

oberen Seite des Untersetzers ist eine für Aufnehmen und Verhin- derung der Verschiebung des unteren Teiles der Rollenfläche pas- sende Vertiefung angeordnet. Vor dem Platzwechsel des Musikin- struments sollen diese Untersetzer entfernt werden so, daß die Füße des Instruments einzeln aufaehoben werden muß. Derselbe Vor- gang soll auch bei der Zurückbringung wiederholt werden.

Diese Lösung ist auf einem zeitweiligen Platzwechsel geeignet, ist aber sie nicht wirksam bei der Verhinderung des Hinlangens der schallfrekventen Schwingungen in den Fußboden und da keine Schallreflektion durch diese Lösung gesichert wird, wird auch der Klang des Musikinstruments negativ beeinflußt. Ein weiterer Nach- teil ist, daß die Rollen in Ruhelage im allgemeinen nicht in gleichen Richtungen stehen und der Platzwechsel des Musikinstru- ments bis zur Richtunaseinstellung der Rollen wesentlich mehr Energie beansprucht, als die Weiterrollen nach der Richtungsein- stellung.

Dieser letztere Nachteil wird durch eineandere Lösung beseitigt. Als Nachahmung der an den leichteren Möbelstücken angewendeten Halbrundnieten wurden kugelhaubenförmige Enden auf die Füße oder auf die auf Boden aufgelegten Fläche des Musikinstruments befes- tigt. Die zum Anfana des Platzwechsels nötige Energie wird da- durch vermindert, aber wird eine größere Energie wegen der Gleitreibuna bei gleichem Material auf die gesamte Zeitdauer der Verschiebung beansprucht und die Gefahr is auch größer, daß der Fußbodenbelag beschädigt wird. Bei dieser Lösung wird das Musik- instrument außer der bereits erwähnten kugelhaubenförmigen Enden -wenn die Beweabarkeit nicht wichtig gefunden wird-auf einen Filz gestellt. Das Ziel aller diesen Methoden ist einerseits der Schutz des Fußbodenbelags, andererseits die Förderung des Platz- wechsels und wenn ein solches, die Obertragung der Schallschwin- gungen dämmendes Material unter das Musikinstrument gerät, dann ist es nur als ein nicht aemeintes, sekundäres Eraebnis zu be- trachten.

Die Aufaabe der Erfindung ist die auf den Platzwechsel beziehen- den Vorteile der erwähnten Methoden beizubehalten und die uner-

wünschte Schallverbreitung und Schallausstrahlung des Musikin- struments zu verhindern.

Grundlage der Erfindung ist die Erkenntnis, daß wenn der Fuß des Musikinstruments so ausgestalltet ist, daß solche, schallreflek- tierende, schalldämmende Schichte zwischen den unteren Befesti- gungsstutzen des Fußes und den Fußbodenbelag gelegt werden, von denen die eine aus unelastischem Stoff hergestellt ist, die die schallfrekventen, sowie weiteren, störenden, unangenehmen Töne gebenden mechanischen Schwingungen mit entsprechendem Maß dämmt, die andere aus mit Zellenstruktur bestehendem Stoff hergestellt ist, deren Eigenfrequenz mit entsprechender Dimensionierung unter die kleinste, hörbare Frequenz (16Hz) gesetzt und damit verhin- dert werden kann, daß einerseits der Fuß den Klang des Musikin- struments negativ beenflußt, andererseits die unangenehme Geräu- sche und Schwingungen in Folge der Minderung der Schwingungsamp- lituden durch den Fußboden verbreiten. Wenn ferner ein in Rich- tuna des Fußbodenbelags ausbuchtendes, abgerundetes Profil aus einem gut rutschbares Material auf das Ende des mit dem Fußbo- denbelag berührenden Instrumentsfußes befestigt wird, können die Rollen völlig abaeschafft werden.

Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß mindestens eine aus une- lastischem, schlecht schalleitendem Stoff, vorzugsweise aus Blei hergestellte Schicht und mindestens eine, auf Schalldämmung ge- eignete, teilweise oder völlig aus offenen Zellen bestehenden Zellenstruktur aufweisende Poliurethanschicht zwischen der unte- ren Teile der Schallquellen und dem Fußbodenbelag gelegt wird, so daß immer der aus dem unelastischen Stoff bestehende Schicht die Schallverbreitungsrichtuna zur Schallquelle näherer ist und die verschiedenen Schichten im Falle mehr als zwei Schichten wechselnd angeordnet sind.

Im folaenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand <BR> <BR> <BR> schematischer Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeict Fig. 1 einen auf den Fußbodenbelag senkrechten Schnitt einer ais Untersetzer ausgestalteten Vorrichtung ; Fig. 2 einen auf den Fußbodenbelag senkrechten Schnitt einer

als Musikinstrumentsfuß ausgestalteten Vorrichtung ; und Fig. 3 einen auf den Fußbodenbelag senkrechten Schnitt einer anderen als Musikinstrumentsfuß ausgestalteten Vorrichtung.

Die erfindungsmäßigen Vorrichtungen sind hauptsächlich für die mit Rollen versehenen Instrumentsfüßen oder für Ablösen der Rol- len solcher Musikinstrumentsfüße geeignet, aber können diese auch für Dämmen der Geräusche, sowie für Verhinderung der Geräuschver- breitung anderer auf Boden gestellten Schallquellen genutzt wer- den. Die Vorrichtung nach Anspruch 1 ist ein im wesentlichen zum Ablösen der Untersetzer von mit Rollen versehenen Musikinstru- mentsfüßen geeignete, den Klang der Musikinstrumente schützende und den durch den Fußboden in eine nichterwünschte Richtung ver- breitenden Schall beschränkende, bzw. verhindernde Untersetzer.

Ein Behälter (1) der Vorrichtung ist ein, hohler, nach unten of- fener, mit viereckigem Querschnitt aufweisender Ring (2), wo ei- ne, innerhalb des unteren, inneren Ringrandes auf die Achse des Ringes (2) senkrechte, aus einem mit dem Material des Ringes (2) gleichem Material hergestellte, vorzugsweise mit dem Ring (2) ei- nen Stück bildende Platte (3) angeordnet ist. Oberhalb der Platte (3) wird eine bis zur inneren Wand des Ringes (2) verbreitende, nach innen vertiefende, konkave, unelastische, schlecht schallei- tende Schicht (4), vorzugsweise Bleischicht eingesetzt. Im nach unten offener, mit viereckigem Querschnitt aufweisender Teil des Ringes (2), ist eine, für Schalldämmung geeignete, teilweise of- fene Zellen enthaltende Zellenstruktur aufweisende Polyurethan- schicht (5) (z. B. ein Polyurethan-Elastomer mit einem Namen"Sy- lomer") oder eine, völlig offene Zellen enthaltende Zellenstruk- tur aufweisende Polyurethanschicht (5) (z. B. ein Polyurethan- Elastomer mit einem Namen"Sylodyn") angeordnet. Infolge der er- wähnten Eigenschaften des Kunststoffs"Sylomer"ist die Schicht (5) aeeignet die Eigenfrequenz mit entsprechender Dimensionierung unter die noch hörbare kleinste Frekvenz zu setzen. So wird die Eigenfrequenz mit den angekommenen Schallfrekvenzen nicht in Re- sonanz treten. Die obere Fläche der Schicht (4) ist konkav und so kann die Rolle des Musikinstrumentsfußes nicht hin und her rutschen. Der Erfindung gemäß werden die beiden Schichten (4,5) immer zusammen in Gebrauch genommen, nötigenfalls multizipiert

(s. Fig. 2), aber von den beiden Schichten ist immer die unelasti- sche, schlecht schalleitende Schicht (4) näher zur Schallquelle.

Der Untersetzer selbst kann so konstruiert werden, daß die ge- bräuchliche Untersetzershöhe nicht überschreitet wird.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann für die bereits in Gebrauch findenden Musikinstrumenten ohne einer Umformung angewendet wer- den. Der Erfindung gemäß kann aber solche Vorrichtung hergestellt werden, durch die der bis zur Befestigung des Musikinstruments gelangende Teil des Fußes (in anderen Beispielen das ganze Musik- instrumentsfuß) abgelöst wird, vorausgesetzt, daß für den Ersatz der der Platzwechsel des Musikinstrumentes ermöglichenden Rollen gesorgt wird. Eine solche Vorrichtung zeigt die Fig. 2, wo der Be- hälter (1) mit einem, auf Befestigung zu den Musikinstruments- füßen geeigneten ansetzenden Stutzen (6) einstückig ausgebildet ist. In anderen Fällen-mangels Füße-kann der Stutzen (6) auf eine für Befestigung zu den unteren Teilen des Musikinstruments geeignete Weise hergestellt werden.

In der Vorichtung gemäß Fig. 2 ist der Behälter (1) ein glocken- förmiaer Behälter (1), wo der auf die Mittelinie senkrechte Quer- schnitt des Behälters (1) ein Kreis, ein Quadrat oder eine auf ihre Mittelpunkt symmetrische ebene Figur hat. Die innere Wand des Behälters (1) ist wie eine Glocke (7) geformt, die mit einem Luftspalt (8) der (den) im Innere der Glocke (7), parallel mit der Glockenachse, miteinander abwechselnd gestellten, uneleastischen, schlecht schalleitenden Schicht (en) (4) und für Schalldämmung ge- eigneten, eine Zellenstruktur aufweisenden Polyurethanschicht (en) (5) angeschlossen ist. Die Schicht (5)-nach dem Beispiel-ist rinaförmig. Die Vorrichtung hat einen, nach unten wölbenden mit einer kleinen aufliegenden Fläche versehenen, mit großer Festig- keit und mit guten Rutschbarkeiten verfügenden, vorzugsweise an der untersten schalldämmenden Schicht aufliegenden Bodenteil (9).

Zwischen dem Bodenteil (9) und dem unteren Innenteil des unteren Randes der Glocke (7) ist ein zum unteren Innenteil des unteren Randes der Glocke (7) unmittelbar oder mittelbar eng passender Sicherungsring (10) gelegt. Zwischen den Sicherungsring (10) und die Glocke (7) ist-vorzugsweise, im Interesse der Sicherung der

Schalldämmungsqualität-ein Bleiring (11) auch eng passend ge- stellt. Die obere Fläche des Bodenteiles (9) liegt die im Innen- teil der Glocke (7) gestellte unterste, auf die Glockenachse senkrechte Schicht (5) auf.

Die Bodenteile (9) dienen zur Erleichterung des Platzwechsels des Musikinstruments, z. B. des Klaviers. Obzwar zur Bewältigung des Reibungswiderstandes mehr Kraft nötig ist, als bei Anwendung von Rollen, aber sind solche Materialien, wie z. B. das Teflon (poli- merisiertes Tetrafluorethilen), das ein in dem Maße rutschbares Material ist, daß fast keine größere Kraft zur Verschiebung auf dem aus diesem Material herrgestellte Bodenteil (9) gebraucht wurde, als zur Beförderung mit Rollen.

Im an Fig. 3 betrachteten Beispiel kann eine weitere, nach der Erfindung ausführbare Vorrichtung bekannt gemacht werden. Diese unterscheidet von der obigen Ausführung, daß nicht die Glocke (7),. sondern der entsprechende Teil des Behälters (1) ein, hoh- ler, nach unten offener, mit viereckigem Querschnitt aufweisender Ring (12) ist. Im Ring (12) sind die an den drei Seiten des Rin- aes (12) aufgesetzten, zueinander passenden, eine nach der andern mit vermindernder Größe, unten offenen Schichte (4,5) angeordnet.

Der Bodenteil (9) ist zu einer, in das Innere der innersten Schicht (5) ringförmig hineinreichenden, in Richtung des Boden- teiles (9) mit einer Platte (13) beschränkten, vorzugsweise hoch- festen Sicherungsring (14) befestigt, ferner in Richtung des Fuß- bodenbelags über den Behälter (1) und die Schichten (4,5) hinaus- ragend, nach unten sich wölbend, abgerundet geformt.