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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR EXCHANGING DATA BY MEANS OF A RADIO NETWORK, PREFERABLY BY MEANS OF A MOBILE TELEPHONE NETWORK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/008415
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (10) for exchanging data by means of a radio network, preferably by means of a mobile telephone network. Said device comprises a radio station (12) for transmitting and/or receiving data. For that purpose, a column (15) or the like is placed preferably in a fixed position, and at least one digital camera and/or video camera (11) is associated with said column and connected to the radio station (12) for exchanging data, so that a user placed in front of the camera (11) can be recorded by said camera on one or more images. The radio station (12) can transmit the at least one recorded image to the desired receiver over a radio network, preferably over the Internet. The inventive device (10) and the column (15) can be installed in a specific manner so that the background of the recorded image includes a sight, such as a famous monument, a renowned landscape or an object.

Inventors:
SCHMID BERNHARD (CH)
Application Number:
PCT/CH2000/000404
Publication Date:
February 01, 2001
Filing Date:
July 24, 2000
Export Citation:
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Assignee:
SCHMID BERNHARD (CH)
International Classes:
H04N1/00; H04N7/14; (IPC1-7): H04N7/18; H04N1/00
Foreign References:
DE29809288U11998-09-03
US5806005A1998-09-08
GB2289555A1995-11-22
GB2235347A1991-02-27
US5768633A1998-06-16
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1999, no. 09 30 July 1999 (1999-07-30)
Attorney, Agent or Firm:
Luchs, Willi (Luchs & Partner Schulhausstrasse 12 Zürich, CH)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung für einen Datenaustausch mittels Funknetz, vorzugs weise mittels MobilTelefonnetz, mit einer Funkstation für die Übertra gung und/oder den Empfang von Daten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Säule (15,35) oder dergleichen vorzugsweise stationär angeordnet ist, welcher wenigstens eine digitale Fotound/oder Videokamera (11) zugeordnet ist, die mit der Funkstation für den Datenaustausch verbun den ist, so dass sich ein vor die Fotound/oder Videokamera (11) bege bender Benutzer von derselben durch ein oder mehrere Bilder (55) auf nehmbar ist und dieses mindestens eine gespeicherte Bild (55) von der Funkstation über Funk, vorzugsweise über das Internet, an den ge wünschten Empfänger übermittelbar ist, und/oder dass an der Funkstati on Daten empfangbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10,30) mit der Säule (15,35) an einem solchen Standort installiert ist, dass sich insbesondere im Hintergrund des aufzunehmen den Bildes eine Sehenswürdigkeit befindet, wie zum Beispiel ein be kanntes Bauwerk, eine bekannte Landschaft oder ein sonstiges Objekt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Saule (15) integrierte Rechnereinheit (17) über Leitun gen (21) mit einem Energiespeicher (19) einerseits und mit der Funksta tion und der Kamera (11) andererseits verbunden ist, wobei ausgehend von dieser Rechnereinheit (17) die gespeicherten Daten über einen Sender (22) und eine Antenne (18) via das Funknetz, beispielsweise via Mobiltelefon, übertragen und/oder empfangen und ablesbar werden.
4. Einrichtung nach einem einer der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkstation eine Tastatur (13) und ein Display (14), oder ein TouchScreen, eine Zahlungseinrichtung, wel che vorzugsweise auf KreditkartenBasis mit einem Einführungsschlitz (54) ausgebildet ist, und eine Schnittstelle (40) für einen zusätzlichen Anschluss externer digitaler Kommunikationsmitteln aufweist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die am oberen Teil der Säule (15, 35) befestigte Kamera (11) um die Säulenachse schwenken und/oder in der Höhe verstellt werden kann, um eine optimale und anpassbare Ein stellung des Bildes (55) zu ermöglichen.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (15,35) mit einer an ihrer Oberseite vorhandenen Abdeckung (16,36) geschützt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (16) mit Solarzellen (16') für die Stromversorgung der Ein richtung (10) bestückt ist, wobei der in der Säule (15) integrierte Ener giespeicher (19) für die Stromspeicherung vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten vom Funknetz oder als intern gespei cherte Daten von der Rechnereinheit (17) empfangbar und auf dem Dis play (14) anzeigbar sind.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mikrophon und ein Lautsprecher vorgesehen ist, mittels denen Daten als Tonsignale übertragbar und/oder empfang bar sind.
Description:
Einrichtung für einen Datenaustausch mittels Funknetz, vorzugs- weise mittels Mobil-Telefonnetz Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für einen Datenaus- tausch mittels Funknetz, vorzugsweise mittels Mobil-Telefonnetz, mit ei- ner Funkstation für die Übertragung und/oder den Empfang von Daten.

Es ist üblich, dass Fotos oder Videoaufnahmen insbesondere an touristi- schen Standorten gemacht werden und dann nach der Heimkehr den Be- kannten gezeigt werden. Ausserdem werden von diesen Standorten aus auch Postkarten an Personen mit Sujets von den erlebten Sehenswür- digkeiten, wie Bauwerken, Landschaften oder ähnlichem verschickt. In der Regel dauert es zumindest einige Tage oder sogar Wochen bis diese Karten bei den Adressaten ankommen.

Der vorliegenden Erfindung wurde demgegenüber die Aufgabe zugrun- degelegt, eine Einrichtung zu schaffen, die auf der Basis von bestehen- den oder zukünftigen Mitteln der Kommunikationstechnologie annähernd eine live-Übertragung von Daten von Orten ermöglicht, die mit der Ein- richtung ausgerüstet sind, wie vor bekannten Sehenswürdigkeiten aller Art.

Die Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine Säule oder dergleichen vorzugsweise stationär angeordnet ist, welcher wenigstens eine digitale Foto-und/oder Videokamera zugeordnet ist, die mit der Funkstation für den Datenaustausch verbunden ist, so dass ein sich vor die Kamera begebender Benutzer von der Foto-und/oder Videokamera durch ein oder mehrere Bilder aufnehmbar und dieses mindestens eine gespeicherte Bild von der Telefonstation über Funk, vorzugsweise über das Internet, an einen gewünschten Empfänger übermittelbar ist, und/oder dass an der Funkstation Daten empfangbar sind.

Bei einer sehr vorteilhaften Ausführung ist die Saute an einem solchen Standort installiert, dass sich insbesondere im Hintergrund des aufzu- nehmenden Bildes eine Sehenswürdigkeit befindet, wie zum Beispiel ein bekanntes Bauwerk, eine typische Landschaft oder ähnliches.

Mit dieser erfindungsgemässen Einrichtung können in einfacher Weise Einzelbilder oder Bildsequenzen von Reisenden an ihre Bekannten oder an beliebige Personen praktisch ohne Zeitverzögerung übermittelt und vom Adressaten empfangen werden. Zusätzlich können Informationsda- ten oder Daten vom Internet bei dieser Funkstation empfangen werden.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie weitere Vorteile derselben sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 und Fig. 1 a jeweils eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Einrichtung, Fig. 2 und Fig. 2a eine schematische perspektivische Darstellung einer Variante einer Einrichtung, Fig. 2b und Fig. 2c eine teilweise Vorder-bzw. Seitenansicht eines Mo- dules gemäss Detail B der Einrichtung nach Fig. 2, und Fig. 3 ein Ablaufschema der erfindungsgemässen Übertragung.

Fig. 1 und Fig. la zeigen eine Einrichtung 10 zum Austausch von Daten mittels Funknetz, vorzugsweise dem Mobil-Telefonnetz, mit einer Funk- station für die Datenübertragung und mit Vorteil auch einen Emp- fangsteil, mittels dem Daten als Information oder dergleichen gelesen werden können.

Erfindungsgemäss weist diese Einrichtung 10 eine stationär angeordnete Säule 15 auf, welcher eine digitale Foto-oder Videokamera 11 zugeord- net ist, die mit der als Telefonstation 12 vorgesehenen Funkstation für den Datenaustausch verbunden ist, so dass ein sich vor die Foto-oder Videokamera 11 begebender Benutzer von dieser Kamera durch ein oder mehrere Bilder oder durch eine Bildsequenz aufnehmbar ist und dieses mindestens eine gespeicherte Bild von der Telefonstation über Funk an den gewünschten Empfänger übermittelbar ist, vorzugsweise über das Internet, und von diesem unmittelbar nachher bereits betrachtet werden kann.

Die Einrichtung 10 mit der Saule 15 befindet sich an einem solchen Standort, dass sich insbesondere im Hintergrund des aufzunehmenden Bildes eine Sehenswürdigkeit befindet, wie zum Beispiel ein bekanntes Bauwerk, eine bekannte Landschaft oder ähnliches. Diese Einrichtung 10 kann demnach ganz speziell an solchen Standorten plaziert werden, die beispielsweise als bereits bestehende Aussichtspunkte von Sehens- würdigkeiten vorhanden sind. Sie könnte selbstverständlich auch auf ei- nem Schiff, etwa einem Kreuzschiff, in einem Gebäude, wie in einem Museum oder einem sonstigen Ausstellungsgebäude installiert werden, oder bei einer Veranstaltung zum Einsatz kommen.

Die Saute 15 dieser Station weist aufgrund ihrer zwei-oder mehrteiligen Konstruktion eine variierbare Höhe auf, die zwischen 1,0 und 2 Metern einstellbar ist. Die Saute 15 ist hierbei fest im Boden verankert und sie steht in aufrechter Stellung und hat am oberen Ende eine plattenförmige Schutzabdeckung 16 und eine auf dieser stehenden Antenne 18, die der Telefonstation zugehört. Auf der Oberseite der Abdeckung 16 sind vor- teilhaft Solarzellen 16'für die Stromversorgung der Einrichtung vorgese- hen, mittels der je nach Standort der gesamte Energiebedarf abgedeckt werden kann. Ein Energiespeicher 19 im unteren Teil der Saute 15 dient für die Speicherung der gewonnen Solarenergie. Nötigenfalls kann die Stromversorgung mit entsprechender Kabelverbindung über ein Strom- netz oder durch den Einbau eines Batteriemoduls ergänzt bzw. sicherge- stellt werden.

Unterhalb der Schutzabdeckung 16 ist die digitale Foto-und/oder Video- kamera 11 angeordnet, welche derart ausgerichtet ist, dass eine Auf- nahme eines Einzelbildes oder einer Bildsequenz wenigstens einer an vorgegebener Position stehenden Person und der dahinter befindlichen Sehenswürdigkeit ermöglicht wird. Ein Bedienungspanel der Telefonsta- tion 12, welches vorzugsweise in einer solchen Höhe angeordnet ist, dass ein vor der Saute stehender Benutzer dieses für eine bequeme Be- dienung vor sich hat, weist eine Tastatur 13, ein Display 14, eine Zah- lungseinrichtung, welche vorzugsweise auf Kreditkarten-Basis mit einem Einführungsschlitz 54 ausgebildet ist, und eine Schnittstelle 40 auf. Die- se Schnittstelle 40 dient für einen zusätzlichen Anschluss externer digi- taler Kommunikationsmittel, bspw. ein Palm Top, für den Datentransfer auf der Basis der Funkstation.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Saute 15 durch ihre zwei- geteilte Konstruktion mit ihrem oberen Säulenteil 15'um einen Winkel von bspw. beidseitig je 30° geschwenkt und in der Höhe verstellt werden.

Damit kann das zu erzeugende Bild bedarfsmässig und benutzergerecht und ganz nach dem persönlichen Empfinden des Benutzers eingestellt werden.

Eine in der Saute 15 integrierte Rechnereinheit 17 ist über Leitungen 21 mit dem Energiespeicher 19 einerseits und mit dem Panel 12 und der Kamera 11 andererseits verbunden. Ausgehend von dieser Rechnerein- heit 17 werden die gespeicherten Daten über einen Sender 22 und die Antenne 18 via das Funknetz, beispielsweise via Mobiltelefon, übertra- gen. Gegebenenfalls oder alternativ könnte die Übertragung durch eine Kabelverbindung an das Telefonnetz geleitet werden. Ferner ist noch eine Druckereinheit 24 angedeutet, mittels der ein Ausdruck des gesen- deten Einzelbildes und somit eine Sendebestätigung sowie eine Quittung für den Benutzer erstellt werden könnte.

Mit Vorteil ist die Rechnereinheit 17 derart ausgebildet, dass in ihr auch Daten gespeichert und beim Display abgerufen werden können. Diese Daten können entweder intern gespeichert sein oder via das Funknetz gespeichert und beim Display abgerufen werden. So könnte beispiels- weise eine Bedienungsanleitung, ein Umgebungsplan, allgemeine Infor- mationen über die Sehenswürdigkeit intern gespeichert und vom Benut- zer abgerufen werden. Als externe Daten könnten vom Internet oder SMS-Daten oder dergleichen empfangen werden.

Fig. 2 bis Fig. 2c zeigen eine andere Variante einer Einrichtung 30, wel- che an sich ähnlich aufgebaut ist wie die oben ausführlich erläuterte Ein- richtung 10. Es sind daher nachfolgend nur die Unterschiede erläutert.

Die Abdeckung 36 am oberen Ende der Säule 35 ist haubenförmig aus- gebildet und trägt das als Leuchtelement ausgestaltete Erkennungszei- chen 38 der Station. Zudem ist die Säule in ihrem oberen Bereich im Schutze der Abdeckung 36 mit einem Modul 37 ausgerüstet, in dem die meisten elektronischen Elemente der Einrichtung 30 zentral zusammen- gefasst werden.

Fig. 2b und Fig. 2c zeigen das Modul 37 im Detail, daraus ersichtlich ist, dass Bilddaten eines Einzelbildes oder einer Bildsequenz, aufgenommen durch die zum Schutz in die Säule eingelassene Optik 11'der Foto-oder der Videokamera 11, an die Rechnereinheit 17 weitergegeben werden.

Ausgehend von dieser Einheit 17 werden entsprechend der E-Mail- Adresse, die der Benutzer via Tastatur 13 des Panels 12 und mit Hilfe der Benutzerführung im Display 14 eingibt, über den Funksender 22, bspw. ein Mobiltelefon, in Verbindung mit der Antenne 18 ans Internet geschickt ; dies unter Benutzung eines lokalen, in die Dienstleistung ein- gebundenen Internet-Providers, im Idealfall des Betreibers der Station.

Durch einen gegebenenfalls vorhandenen Drucker 24 kann sich der Be- nutzer zum Abschluss das Ergebnis in Form. eines Ausdruckes 24'der Bilddaten quittieren lassen.

Fig. 3 zeigt den Ablauf der Übertragung von Bilddaten durch die Ein- richtung 10 bzw. 30 anhand eines Blockschemas, wobei dieser Ablauf wie folgt funktioniert : Als erstes orientiert sich der Benutzer, der an die Einrichtung 10 heran- tritt, über die Benutzerführung auf Display 14 oder gegebenenfalls mit- tels einer schriftlich angebrachten Information oder einer computerge- steuerten akustischen Hilfe 57, bei der die Sprache vorzugsweise aus- gewählt werden kann. Sodann gibt der Benutzer die Zieladresse eines E- Mail-Empfängers oder die Zieladressen mehrer Empfänger ein, unter Benutzung der Tastatur 13 des Panels 12. Auf dem Display 14 werden nun die Kosten angezeigt, die der Benutzer durch die Zahlungseinrich- tung 54 begleichen kann, zum Beispiel in der bekannten Weise durch eine Kreditkarte. Nun kann der Benutzer durch Betätigung des oberen Teiles 15'der Saule 15 eine erste, grobe Einstellung von Höhe und Win- kel der Kamera vornehmen, die durch eine feinere Einstellung des Bild- ausschnittes an der Kamera selbst durch die Bedienungselemente 59, die vorzugsweise ein Heran-und Wegzoomen erlauben, abgeschlossen wird. Durch die Einstellung eines Timers 58 für eine Selbstauslösung wäh ! t der Benutzer in einem vorgegebenen Raster die Zeit bis zur Auslö- sung. Nach Ablauf der eingestellten Zeit ereignet sich die Auslösung 50 der digitalen Fotokamera, die ein Einzelbild aufnimmt, oder der digitalen Videokamera, die eine Sequenz von zum Beispiel 5 Sekunden aufnimmt.

Bei beiden Formaten erfolgt auch eine akustische Aufnahme 51 von zum Beispiel 5 Sekunden, geeignet etwa für einen Gruss oder dergleichen.

Nun kann sich der Benutzer durch ein Replay das Ergebnis anschauen, bzw. anhören und das Prozedre bei unzufriedenstellender Aufnahme noch einmal wiederholen. Nach einem erfolgreichen Versuch mit einem Bild 55, spätestens aber nach dem dritten, drückt der Benutzer die ok- Taste 60 und löst damit eine kurzzeitige Abspeicherung als Datei 66 aus. Damit ist der aktive Vorgang für den Benutzer beendet. Die abge- speicherte Datei 66 wird nun automatisch an die eingestellte E-Mail- Adresse des Empfängers 68, bzw. an die Adressen der Empfänger ver- schickt, wo sie schon unmittelbar darauf als Bild 55'abrufbar ist. Der Benutzer erhält zum Abschluss durch einen gegebenenfalls vorhandenen Drucker 24 einen Ausdruck 24'des Ergebnisses. Danach ist die Ein- richtung für einen nächsten Benutzungsvorgang frei.

Die Erfindung ist mit den oben erläuterten Ausführungsbeispielen aus- reichend dargetan. Sie liesse sich jedoch noch in anderen Varianten darstellen. So könnte anstelle von einer Saute auch eine kleine Kabine mit einer Säule oder einem Ständer darin angeordnet sein, wobei die Foto-oder Videokamera nach aussen angeordnet wäre. Eine solche An- ordnung würde sich insbesondere an exponierten Stellen eignen, bei de- nen extreme Witterungsverhältnisse bestehen würden.

Als Funknetz könnte grundsätzlich auch ein anderes als das Mobil- Telefonnetz vorgesehen sein, beispielsweise ein eigenes Satelliten- Funknetz oder dergleichen.

Vorteilhaft ist in der Einrichtung ein Mikrophon und ein Lautsprecher in- tegriert, mittels denen Daten als Tonsignale übertragbar und/oder emp- fangbar sind.

Die Einrichtung könnte anstatt als fixe Anordnung auch auf einem fahr- baren Wagen angeordnet sein. Hierdurch könnte sie bei Nichtgebrauch, wie zum Beispiel über Nacht, wieder an eine geschützte Stelle gebracht werden. Sie könnte aber auch als mobile Einheit bei kurzfristigen Ereig- nissen und Veranstaltungen zum Einsatz kommen.