MUELLER PETER (DE)
REICHELT WOLFGANG (DE)
URLAU ULRICH (DE)
BOECHER GERHARD (DE)
MUELLER PETER (DE)
REICHELT WOLFGANG (DE)
URLAU ULRICH (DE)
DE1960283A1 | 1970-07-09 | |||
DE2017469A1 | 1970-10-22 | |||
GB2202475A | 1988-09-28 | |||
US4234036A | 1980-11-18 | |||
US5060715A | 1991-10-29 | |||
FR1447139A | 1966-07-29 | |||
FR2675411A1 | 1992-10-23 |
1. | Einrichtung zum Zuführen von Metallschmelze, insbesondere von Flussigstahl, über TauchgieÃrohre eines Zwischenbehälters in eine stationäre Kokille einer BrammenStranggieÃanlage, dadurch gekennzeichnet, daà der Zwischenbehälter (21) als mit einer Vakuumpumpe (27) versehene Eingieflkammer (22) ausgebildet ist, die mit einer Hauptkammer (23) verbunden ist, in welche die Schmelze (S) von auÃen zugeführt wird, und daà im Boden (24) der EingieÃkammer (22) mindestens drei nebeneinander angeordnete Tauchgieflrohre (313n) vorgesehen sind. |
2. | Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl bei einer gebogenen Kokille (42) einer BogenStranggieÃanlage die Tauchgieflrohre (313n) in Reihe auf einer Linie (L1) angeordnet sind, die von der Innenwandung des inneren Radius (Ri) der Bogenanlage einen Abstand (d1) aufweist, von d1 = 0,2 bis 0,4 x d, mit d = Abstand der Kokillenbreitseiten (43). |
3. | Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl die Tauchgieflrohre (313n) in Relation zu den Kokillenbreitseiten (43) auf zwei parallelen Linien (LI, L2) angeordnet sind. |
4. | Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dafl bei einer ungeraden Anzahl von TauchgieÃrohren (313n) die jeweils mit geraden bzw. ungeraden Ziffern bezeichneten TauchgieÃrohre (313n) auf jeweils einer Linie (L1 oder L2) angeordnet sind. |
5. | Einrichtung nach einem der o. g. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daà die TauchgieÃrohre (313n) in Reihe an mindestens einer Linie (L1 oder L2) parallel zur Kokillenbreitseite (43) angeordnet und dabei ausgehend von der Kokillenhauptachse (I) in einem Abstand (an) untereinander und zur Kokillenschmalseite (44) hin in der Weise beabstandet sind, daà mit gröÃer werdender ganzzahligen Ziffer (n) der Abstand (an) kleiner wird. |
6. | Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daà der aktuelle Abstand (an+1) zweier benachbarter TauchgieÃrohre (313n) an+1 = 0,5 bis 0,8 x an ist. |
7. | Einrichtung nach mindestens einem der o. g. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daà der Durchtrittsquerschnitt (A) der Tauchgieflrohre (313n) eine von der Kreisform abweichende Gestalt besitzt, und daà die jeweils schmalere Seite (38) den Kokillenbreitseiten (43) zugeordnet ist, wobei die Radien (r) von der breiten zur schmalen Seite nicht kleiner ist als 1/4d.r=. |
8. | Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daà die Tauchgieflrohre (313n) eine rechteckige Querschnittsform besitzen und im Bereich des Zwischenbehälters (21) Formelemente (33,37) besitzen, die eine formschlüssige Verbindung untereinander und mit dem Boden (24) der Eingieflkammer (22) herstellen. |
9. | Einrichtung nach mindestens einem der o. g. Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daà mindestens ein TauchgieÃrohr (313n) unter einem Winkel (α) zur Kokillenhauptachse (I) in die Kokille ragt, mit cet = 1 0 bis 45°. |
10. | Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da (3 mindestens zwei TauchgieÃrohre (31,32) unter einem Winkel (a) zur Kokillenhauptachse (I) in die Kokiile (41) ragen, und daà diese TauchgieÃrohre (31,32) in einer Ebene (E) angeordnet sind, die parallel zu den Kokillenbreitseiten (43) verläuft. |
11. | Einrichtung nach mindestens einem der o. g. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daà die TauchgieÃrohre (313n) verschiedene Langen (I) aufweisen. |
12. | Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daà die Lange (I) der Tauchgieflrohre (313n) bei den näher zu den Schmalseiten (44) der Kokille (41) angeordneten TauchgieÃrohre (313n) kürzer ist als die Länge (I) der im Zentrum angeordneten. |
13. | Einrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dafl die TauchgieÃrohre (313n) verschiedene Durchtrittsquerschnitte (A) besitzen. |
14. | Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dafl die Durchtrittsquerschnitte (A) der Tauchgieflrohre (313n) bei den näher zu den Schmalseiten (44) der Kokille (41) angeordneten TauchgieÃrohre (313n) kleiner ist als der Durchtrittsquerschnitt (A2) der im Zentrum angeordneten. |
15. | Einrichtung nach einem der o. g. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, darl Stellglieder (51) vorgesehen sind, mit denen der Durchfluà der einzelnen TauchgieÃrohre (313n) veränderbar ist. |
16. | Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daà die Stellglieder (51) Stopfen (52) sind, mit denen die Durchtritte der TauchgieÃrohre (313n) einengbar bis verschlieflbar sind. |
17. | Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf3 Schnellverschlusse (53) vorgesehen sind, mit denen die einzeinen Bodenöffnungen (25) der Eingieflkammer (22) zu den TauchgieÃrohren (313n) absperrbar sind. |
Aus DE 39 29 767 A1 ist ein EingieÃsystem für eine StahlbandgieÃanlage bekannt, bei dem zwei Gieflrohre an einem Zwischenbehälter in einem vorgegebenen Achsabstand vorgesehen sind.
Die hauptausströmöffnungen der Gieflrohre sind seitlich gegenüberliegend angeordnet. Nachteil dieses EingieÃsystems sind die relativ groÃen GieÃrohre, die einen erweiterten EingieÃbereich der Kokille erfordern.
Aus der DE-OS 24 28 060 ist eine StranggieÃanlage bekannt, bei der (Figur 1) aus einer GieÃpfanne Stahl kontinuierlich in ein Zwischengefäà flieÃt, welches eine Bodenöffnung besitzt, durch die der Stahl in ein feuerfestes GieÃrohr und aus diesem eine wassergekühite, gerade, vertikal angeordnete oszillierende Kokille flieÃt. Für extrem breite Kokille werden (Figur 5) zwei Gieflrohre eingesetzt. Oberhalb der Bodenöffnung ist ein feuerfestes Rohr in Abstand zur Oberkante der Bodenöffnung bringbar, wobei tuber dieses Rohr inertes Gas in den GieÃstrahl zuführbar ist.
Nachteil dieser Einrichtung ist die groÃe geodätische Höhe oberhalb der Mündung des TauchgieÃrohres und damit die grouse kinetische Energie, welche über ein GieÃrohr bzw. zwei Gieflrohre auf die in der Kokille befindliche Stahlschmelze wirkt.
Aus der DE 195 12 209 ist ein Verfahren und eine Einrichtung bekannt, bei dem metaliische Schmeize, insbesondere Stahl, tuber einen aus einem GieÃbehälter befestigten Tauchgieflrohr in eine vertikal oszillierende Kokille geführt wird. Das TauchgieÃrohr besitzt dabei eine Querschnittsfläche, die nicht kleiner ist als das 0,3-fache des frein Innenquerschnittes der Durchtrittsfläche der Kokille. Das hierzu eingesetzte Tauchgieflrohr gleicht sich in seiner Querschnittsform der Kokille an und besitzt daher eine deutlich gröÃere Breite als Dicke. Nachteil dieser Ausgestaltung des Tauchgieflrohres ist die relativ grogne freitragende Flache und die dauber hinaus relativ scharfen Kanten im Bereich der Schmalseiten bezüglich der Bruchsicherheit des Feuerfestmaterials bei der gewünschten Wanddicke.
Weiterhin ist aus der FR 2675411 eine Einrichtung zum Zuführen von Stahischmeize bekannt, mit einem unteren und oberen Behalter, die tuber eine Verbindungsleitung miteinander verbunden sind. Am Deckel des oberen Behälters ist eine Unterdruckvorrichtung vorgesehen, mit der die Schmeize aus dem unteren Behälter angehoben werden kann und tuber einen Tauchausgufl in eine Kokille geführt wird.
Diese Anlage ist an Gaszufuhrelemente angeschlossen und dient im wesentlichen der Behandlung des Stahles bevor er tuber ein nicht weiter beschriebenes TauchgieÃrohr in die Kokille geführt wird.
Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, eine Einrichtung zur Zuführung von Metallschmelze, insbesondere von Flüssigstahl, zu schaffen, bei der mit einfachen, kostengunstigen Zufuhrelementen ein sicheres an kinetischer Energie armes Zuführen der Schmelze in eine Kokille bei hoher Betriebssicherheit erreicht wird.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dargelegt.
Erfindungsgemäà wird die Schmeize über ein unter Vakuum gehaltenen Zwischenbehalter uber mindestens drei nebeneinander angeordnete TauchgieÃrohre in eine Kokille geführt. Durch das Aufteilen der gesamten, der Kokille zuzuführenden Schmeizenmenge auf mehrere Teilmengen tuber mehrere TauchgieÃrohre, besteht die Möglichkeit, unmittelbar Einfluà auf die Strömungsrichtung und-menge der Teilströme
zu nehmen, bei gleichzeitiger Verbindung eines moglichst grofen Eintrittsquerschnittes der Zufuhrelemente in die Kokille. Ein grofser Zufuhrquerschnitt bei gleichzeitiger geringer desFlüssigkeitsspiegelserlaubteinegewünschte,nurHöh e geringe kinetische Energie und damit minimale Eindringtiefe der zugef0hrten Schmeize in die Kokille. Da durch die Verwendung einzelner TauchgieÃrohre und ihrer nahezu beliebigen Anordnung besteht die Moglichkeit, gleichzeitig unmittelbar Einflufl auf die Stromungsverhaltnisse, insbesondere der Möglichkeit gezielter Rückströmungen von Schmelze bereits im oberen Teil der Kokille zu nehmen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäÃen Einrichtung ist die Verwendung von geometrisch einfachen Elementen, wie die kreisrunde Form der TauchgieÃrohre bzw. nahezu runde Formen oder auch rechteckige, mit sehr ähnlichen Längen- /Breitenverhaltnissen.
Die TauchgieÃrohre können dabei auf einer Linie nebeneinander in Reihe angeordnet sein. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die TauchgieÃrohre auf zwei Linien angeordnet, wobei die eine ungerade Zahl aufweisenden Rohre auf der einen Linie und die mit geraden Ziffern auf der anderen Linie vorgesehen sind. Dabei kann dauber hinaus der Abstand zwischen den TauchgieÃrohren im Zentrum der Kokille zu den Schmalseiten hin verändert werden. Auch der Durchmesser der TauchgieÃrohre kann untereinander unterschiedlich gewählt und den jeweiligen Stromungsverhaltnissen angepaf3t werden.
Zur EinfluÃnahme auf die Strömung der zugef0hrten Schmeize wird dauber hinaus vorgeschlagen, die Tauchgieflrohre in einem Winkel zur Kokillenhauptachse entsprechend der gewunschten Stromungsverhaltnisse anzupassen. Eine weitere Variation besteht darin, die Lange der einzelnen TauchgieÃrohre zu verändern. In einer Variante ist das kürzeste TauchgieÃrohr im Zentrum der Kokille. Zu einer völlig anderen Strömung, wenn die TauchgieÃrohre in ihrer Lange so variiert werden, daà das längste TauchgieÃrohr in der Mitte der Kokille angeordnet ist und die kürzeren in der Nähe der Schmalseitenwände.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden TauchgieÃrohre vorgeschlagen, die einen rechteckigen Querschnitt besitzen und aus TauchgieÃrohren bestehen, die Elemente aufweisen, daà die einzelnen TauchgieÃrohre bei gleicher Gestaltung formschlüssig im
Zwischenbehälter befestigt werden. FunktionsmäÃig entsteht hierdurch ein Tauchausgufl von einem sehr gro (3en Verhaltnis zu einer Breite zur Dicke, wobei aber die Einzelelemente durch ihre nahezu quadratische Form eine besonders hohe Standzeit aufweisen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind Steliglieder vorgesehen, bei denen der Durchfluà der einzelnen TauchgieÃrohre veränderbar bis komplett verschlieÃbar ist. Auf diese Weise kann während des Betriebes die DurchfluÃmenge verändert werden oder bei Defekten einzelner TauchgieÃrohre dieses jeweils verschlossen werden, ohne dafl der gesamte Betrieb behindert wird.
For Notsituation ist dauber hinaus ein Schnellverschluà für jedes einzelne Tauchgieflrohr vorgesehen.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung dargelegt. Dabei zeigen Figur 1 Das Schema der Gesamtanlage Figur 2 Eine ungerade Anzahl von Tauchgiellrohren mit dem längsten Tauchgieflrohr in der Mitte Figur 3 Eine gerade Zahl von TauchgieÃrohren mit dem kürzeren TauchgieÃrohr in der Mitte Figur 4 Zur Zentralachse nach auÃen divergierende TauchgieÃrohre Figur 5 Zur Zentralachse im mittleren Bereich divergierende und im äuÃeren Bereich konvergierende TauchgieÃrohre Figur 6 Tauchgieflrohre in Reihe auf einer Linie Figur 7 TauchgieÃrohre auf einer Linie mit unterschiedlichem Durchmesser Figur 8 Tauchgieflrohre auf zwei Linien Figur 9 Von der Kreisform abweichenden TauchgieÃrohre auf einer Linie bei gleichmäÃiger Ausrichtung Figur 10 Von der Kreisform abweichende TauchgieÃrohre mit unterschiedlicher Ausrichtung Figur 11 Draufsicht und Seitenansicht von TauchgieÃrohren für eine Bogenstranggieflanlage Figur 12 Tauchgieflrohr mit Schneliverschluà Figur 13 Zwischenkammer mit Absperreinrichtung for einzelne TauchgieÃrohre
Figur 14 TauchgieÃrohre mit rechteckigem Querschnitt bei formschlüssiger Befestigung Figur 15 Rechteckige Tauchgieflrohre mit konischer Offnung Die Figur 1 zeigt eine Pfanne 11, deren Bodenöffnung 12 durch einen Stopfen 14 verschlieÃbar ist. An der Pfanne 11 ist ein Tauchausgufl 13 befestigt, der in eine Hauptkammer 23 eines Zwischenbehälters 21 hineinragt. Der Zwischenbehälter 21 besitzt dauber hinaus eine im Niveau hocher als die Hauptkammer angeordnete EingieÃkammer, an die eine Vakuumpumpe 27 zum Anheben der flüssigen Schmeize angeschlossen ist. Im Boden 24 der EingieÃkammer 22 sind Bodenöffnungen 25 vorgesehen, an die TauchgieÃrohre 31 bis 3n angeschlossen sind, welche in eine Kokille 41 hineinragen.
Die Figur 2 zeigt die Eingieflkammer 22, an der eine ungerade Zahl von TauchgieÃrohren 31 bis 35 angeordnet ist, welche in die Kokille 41 hineinragen. Bei diesen in Reihe angeordneten TauchgieÃrohren 31 bis 35 ist das mittlere Rohr 33 am längsten.
Die Figur 3 zeigt im Gegensatz zur Figur 2 eine gerade Zahl von Tauchgieflrohren 31 bis 34, bei denen die mittleren Rohre 32,33 am kürzesten sind.
Bei der Figur 4 sind drei TauchgieÃrohre 31 bis 33 vorgesehen, wobei die äuÃeren im Bezug auf die Kokillenmittenachse konisch divergieren.
Bei der Figur 5 sind eine gerade Anzahl von TauchgieÃrohren 31 bis 34 vorgesehen, wobei paarweise 31,32 und 33,34 die Tauchgieflrohre zueinander konvergieren.
In der Figur 6 ist eine ungerade Zahl von TauchgieÃrohren 31 bis 33 auf einer Linie L1 in Reihe angeordnet, wobei der Abstand ar untereinander im vorliegenden Fall gröÃer ist, als der Abstand a2 des äuÃeren TauchgieÃrohres 31 bzw. 33 zur Schmalseite 44 der Kokille.
In der Figur 7 ist eine gerade Zahl von Tauchgieflrohren 31 bis 34 auf eine Linie L, angeordnet, wobei die einzelnen TauchgieÃrohre 31 bis 34 unterschiedliche
Durchmesser besitzen, im vorliegenden Fall sind die mittleren TauchgieÃrohre 32,33 im Durchmesser gröÃer als die äuÃeren TauchgieÃrohre 31,34.
Bei der Figur 8 ist eine ungerade Zahl von TauchgieÃrohren 31 bis 35 vorgesehen, die auf zwei Linien L2, L3 angeordnet sind, wobei die TauchgieÃrohre mit der ungeraden Zahl 31,33,35 auf der Linie L2 und die TauchgieÃrohre mit den geraden Zahlen 32 und 34 auf der Linie L3 angeordnet sind. Im vorliegenden Fall sind die Abstände zwischen den einzelnen TauchgieÃrohren 31 bis 35 einschlieÃlich des Abstandes zur Schmalseite 44 der Kokille 41 und auch die Durchmesser der TauchgieÃrohre 31 bis 35 konstant.
In der Figur 9 ist eine ungerade Anzahl von Tauchgieflrohren 31 bis 35 vorgesehen, die einen Durchmesser aufweisen, der von der Kreisform verschieden ist, hier im wesentlichen oval. Die einzelnen TauchgieÃrohre 31 bis 35 sind auf einer Linie L1 in Reihe angeordnet und dabei in die gleiche Richtung ausgerichtet.
In Figur 10 ist eine gerade Anzahl von TauchgieÃrohren 31 bis 34 auf einer Linie L2 in Reihe angeordnet, wobei diese im wesentlichen ovalen Tauchgieflrohre mit ihrer Langserstreckung sich einmal auf der Linie L2 befinden (TauchgieÃrohre 31,33) und die übrigen TauchgieÃrohre 32,33 sich senkrecht zur Linie L2 in ihrer Längserstreckung erstrecken.
Die Figur 11 zeigt eine Anordnung der TauchgieÃrohre 31 bis 35 in einer gebogenen Kokille 42 for eine BogenstranggieÃanlage. Der Freiraum der Kokille 42 weist eine Dicke d auf und die auf der Linie L1 angeordneten TauchgieÃrohre 31 bis 35 sind von der Innenwandung des inneren Radius Ri der Bogenanlage in einem Abstand d1 = 0,2 bis 0,4 x d beabstandet.
Die Figur 12 zeigt einen Ausschnitt des Bodens 24 der EingieÃkammer 22, und zwar die Bodenöffnung 25, welche von einem Bodenstein 26 umgeben ist. Zwischen dem Bodenstein 26 und einem TauchgieÃrohr 31 ist ein Schneliverschluà 53 vorgesehen, dessen Schieberplatte 54 im Notfall durch einen Aktuator 55 die Bodenöffnung 25 verschlieÃt.
In der Figur 13 ist ergänzend zur Figur 1, mit der Zwischenkammer 21 und der Eingieflkammer 22 sowie der Hauptkammer 23 und den in die Kokille 41
hineinragenden Tauchgieflrohre 31 bis 33 eine Einrichtung zum VerschlieÃen der Bodenöffnungen 25 vorgesehen, die im vorliegenden Fall durch Stopfen 52 verschlieflbar sind. <BR> <BR> <P>In der Figur 14 ist der Boden 24 der Eingieflkammer 22 als Schlitz ausgestaltet, in dem<BR> formschlüssig miteinander verbundene Tauchgieflrohre 31 bis 33 eingepaÃt sind.
Diese Tauchgiefirohre weisen Formelemente auf, die sich gegenseitig abstützen, und zwar eine Nase 36, die mit einer Konsole 37 korrespondiert.
Die TauchgieÃrohre 31 bis 33 besitzen eine rechteckige Form, die im vorliegenden Fall im wesentlichen einen quadratischen Querschnitt besitzt, der tuber die gesamte Lange konstant gehalten wird.
Nicht weiter dargestellt ist die Moglichkeit, fuf3endig, also im Bereich des Bodens 24 der Eingieflkammer 22, die TauchgieÃrohre rechteckig auszugestalten und zur Mündung hin in eine Kreisform zu geben, welche bezüglich der Spannungsverhältnisse in der Wandung günstigere Verhältnisse aufweisen.
Figur 15 zeigt eine Schlitzdüse in Modulbauweise mit TauchgieÃrohren 31 bis 33, welche eine rechteckige Form aufweisen, bei dem die Schmalseite 38 kürzer ist ais die<BR> Breitseite 39 des Tauchgiellrohres. Die einzelnen TauchgieÃrohre weisen wiederum Nasen 36 bzw. Konsolen 37 auf, die ein formschlüssiges Verbinden miteinander ermöglichen.
Im vorliegenden Fall divergiert bei den TauchgieÃrohren 31 und 32 der freie Querschnitt in GieÃrichtung, während die AuÃenwandung geradlinig und dabei parallel zur Hauptachse I der Kokille 41 angeordnet ist. Weiterhin sind im vorliegenden Fall die Wandungen der Tauchgieflrohre 31 bis 33 im mittleren Bereich der Schlitzdüse kürzer ausgestaltet als in Nähe der Kokillenschmalseite 44. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, eine robuste Schlitzdüse eines beliebigen Breiten/-Dickenverhältnisses auszugestalten und dabei gleichzeitig Einfluà auf die Strömungen an beliebiger Stelle der Schlitzdüse zu nehmen.
Positionsliste ZufCihrung 11 Pfanne <BR> 12 Bodenöffnung<BR> 13 Tauchausguà 14 Stopfentauchausguà 15 Schieber <BR> <BR> Zwischenführung<BR> 21 Zwischenbehälter<BR> 22 Eingieflkammer 23 Hauptkammer 24 BodeneingieÃkammer<BR> 25 Bodenöffnung 26 Bodenstein 27 Vakuumpumpe Eintauchen 31-35 Tauchgiefirohre 36 Nase 37 Konsole 38 Schmalseite TauchgieÃrohr 39 Breitseite TauchgieÃrohr Stranggieflaniage 41 (grade) Kokille 42 (gebogene) Kokille 43 Kokillenbreitseite 44 Kokillenschmalseite
Absperrung 51 Steliglieder 52 Stopfen Tauchgieflrohr 53 Schnellverschluà 54 Schieberplatte 55 Aktuator A Durchtrittsquerschnitt a Abstand zweier Tauchgieflrohre d Abstand zweier Kokillenbreitseitenwände E Ebene L Linie TauchgieÃrohrILänge Ri Radius (innen) Stranggieflanlage r Radius Tauchgieflrohr S Schmelze I Kokillenhauptachse