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Title:
DEVICE FOR FLATTENING FOODSTUFFS, IN PARTICULAR PIECES OF MEAT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/079800
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an improved flattening device. Said device is characterised in particular by the following: the flattening device (25, 25', 25'') has a surface structure; the surface structure of the flattening device (25, 25', 25'') has at least one or more elevations (55) arranged around its periphery and offset in relation to one another and at least one or more respective depressions (57) adjacent to said elevations; the flattening device (25, 25' 25'') acts on the foodstuff to be treated in the flattening zone by means of said surface structure; the flattening device (25, 25', 25'') is driven at a speed and/or in a peripheral direction in such a way that the casing speed or peripheral speed of the elevation or elevations (55) and/or the peripheral direction deviates from the transport speed and/or the transport direction of the foodstuff to be thinned.

Inventors:
VOELKL THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/002941
Publication Date:
October 02, 2003
Filing Date:
March 20, 2003
Export Citation:
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Assignee:
VOELKL THOMAS (DE)
International Classes:
A22C9/00; (IPC1-7): A22C9/00
Domestic Patent References:
WO2001076376A12001-10-18
Foreign References:
US4467497A1984-08-28
US3234589A1966-02-15
EP0743007A11996-11-20
Attorney, Agent or Firm:
Flach, Dieter (Andrae-Flach-Haug Adlzreiterstrasse 11 Rosenheim, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Plättvorrichtung zum Plätten von Lebensmitteln, ins besondere von Fleischstücken unter flächenmäßiger Ver größerung bei gleichzeitiger Dickenabnahme mit folgenden Merkmalen es ist eine Förderund/oder Behandlungsstrecke vor gesehen, worüber die zu plättierenden Lebensmittel einer Plättzone zuführbar sind, im Bereich der Plättzone ist eine Plättvorrichtung (25, 25', 25") angeordnet, die mit den zu plättenden Lebens mitteln zur Bewirkung der Dickenabnahme zusammenwirkt, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale die Plättvorrichtung (25, 25', 25") weist eine Ober flächenstruktur auf, die Oberflächenstruktur der Plättvorrichtung (25,25', 25") weist in Umlaufrichtung zumindest eine bzw. mehrere versetzt zueinander angeordnete Erhebungen (55) und daneben zumindest jeweils eine Vertiefungen (57), vor zugsweise mehrere Vertiefungen (57) auf, die Plättvorrichtung (25,25', 25") wirkt in der Plätt zone auf die zu behandelnden Lebensmittel mit ihrer Oberflächenstruktur ein, die Plättvorrichtung (25, 25', 25") wird mit einer Ge schwindigkeit und/oder Umlaufrichtung angetrieben, der art, dass die Mantelgeschwindigkeit oder Umlaufgeschwin digkeit der zumindest einen Erhebung (55) und/oder die Umlaufrichtung von der Fördergeschwindigkeit und/oder der Förderrichtung des zu verdünnenden Lebensmittels abweicht.
2. Plättvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Plättvorrichtung (25, 25', 25") aus einer Plättoder Klopftrommel (25') besteht, dass die Plätt oder Klopftrommel (25') eine von der glatten Zylinderflä che abweichende Oberflächenstruktur aufweist, wobei die Oberflächenstruktur des Zylindermantels (53) der Klopf oder Plätttrommel (25') eine in Umfangsrichtung quer dazu versetzt liegende Erhebung (55) und Vertiefung (57) auf weist.
3. Plättvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Plättvorrichtung (25, 25', 25") einen An triebsstrang (75), vorzugsweise einen umlaufenden An triebsstrang oder einen hinund herbewegbaren Antriebs strang (75) aufweist, an welchem zumindest einer, vorzugs weise in Umfangsrichtung mehrere versetzt liegende Erhe bungen (55) mit daneben oder dazwischen befindlichen Ver tiefungen oder Ausnehmungen (57) vorgesehen ist.
4. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des umlaufenden oder hinund herbewegbaren Antriebstranges (75) auf der zu den Erhebungen gegenüberliegenden Seite eine Abstütz einrichtung (77) zur Vermeidung einer Ausweichbewegung der Erhebung (55) vorgesehen ist.
5. Plättvorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klopfeinrich tung (25") vorgesehen ist, die bevorzugt getaktete Klopf bewegungen in Richtung Plättzone für das zu plättende Lebensmittel ausübt, vorzugsweise zumindest mittelbar auf die zumindest eine Erhebung (55), um hierüber die zu plät tenden Lebensmittel zusätzlich druckzubeaufschlagen.
6. Plättvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass sich die Erhebungen (55) im wesentlichen mit einer Komponente quer zur Umlaufrichtung über den Zylindermantel (53) hinweg erstrecken.
7. Plättvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch ge kennzeichnet, dass in Umfangsrichtung mehrere versetzt zueinander liegende Erhebungen (55) vorgesehen sind, die sich im wesentlichen quer zur Umlaufrichtung auf den Zy lindermantel (53) erstrecken.
8. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, dass sich die Erhebungen (55) wulst, rippen, walloder stegartig oder im wesentlichen mit konvexer Erhebung teilzylinderförmig quer zur Umlauf richtung der Klopftrommel (25') erstrecken.
9. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (55) in Quer schnittsdarstellung senkrecht zur Rotationsachse (59) der Klopftrommel (25') zumindest einer Trapezform angenähert sind.
10. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da durch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (55) symmetrisch zu einer Mittelsymmetrieebene auf dem Zylindermantel (53) ausgebildet sind.
11. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig einer vertikalen Mittelsymmetrieebene senkrecht zur Rotationsachse (59) der Klopftrommel (25') Erhebungsabschnitte (55') ausgebildet sind, die zumindest Abschnitte umfassen, die symmetrisch zu der vertikalen Mittelsymmetrieebene liegen.
12. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (55) auf ihrer Erstreckung quer zur Umlaufrichtung der Klopftrommel (25') Abschnitte umfassen, die zum einen zur gegenüberliegenden Stirnseite der Klopftrommel (25') zunehmend stärker in Umlaufrichtung vorlaufend und dann wieder zunehmend stär ker nachlaufend versetzt zueinander angeordnet sind.
13. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylindermantel (53) als geschlossener Zylindermantel ausgebildet ist.
14. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylindermantel (53) zu mindest teilweise mit Ausnehmungen versehen ist, vorzugs weise zwischen den Erhebungen (55).
15. Plättvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vertiefungen (57) durch Materialaus sparungen oder Freiräume zwischen den Erhebungen (55) gebildet sind.
16. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die sich mit Querkomponente über den Zylindermantel (53) erstreckenden oder den Zylin dermantel (53) zumindest abschnittsweise bildenden Erhe bungen (55) in Umfangsrichtung gleichen Abstand aufweisen.
17. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die sich mit Querkomponente über den Zylindermantel (53) erstreckenden oder den Zylin dermantel (53) zumindest abschnittsweise bildenden Erhe bungen (55) in Umfangsrichtung einen zumindest abwechselnd kleineren und dann wieder größeren Abstand (65,67) auf weisen.
18. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Erhebungen (55) aus Kunststoff oder Metall bestehen, vorzugsweise aus unbeschichtetem Kunststoff oder Metall.
19. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylindermantel (53) aus Kunststoff oder Metall besteht oder eine Kunststoffoder Metallschicht, insbesondere Kunststoffoder MetallGrund schicht umfasst.
20. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylindermantel (53) ein schließlich der Erhebungen (55) und der Vertiefungen oder Materialaussparungen (57) insbesondere zwischen den Erhe bungen (55) ausgebildet ist.
21. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylindermantel (53) aus in Axialrichtung mehreren Scheiben besteht, die in Axial richtung auf der Klopftrommel (25') zusammengebaut sind.
22. Plättvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (55) als Ein zelteile auf dem Zylindermantel (53) befestigt und an gebracht sind.
Description:
Vorrichtung zum Plätten von Lebensmitteln, insbesondere Fleischstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Plätten von Lebensmitteln, insbesondere eine Vorrichtung zum Plätten von Fleischstücken nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Eine gattungsbildende Vorrichtung ist aus der WO 01/76376 Al bekannt geworden. Diese vorbekannte Plättvorrichtung umfasst eine Fördereinrichtung, worüber die zu plättenden Fleischstücke einer Plättzone zuführbar sind. Im Bereich der Plättzone sind rotierende Rollen oder Walzen vorgese- hen, die auf das jeweilige Fleischstück einwirken. Eine wesentliche Verbesserung gegenüber herkömmlichen Vorrich- tungen, insbesondere zum Plätten von Fleischstücken wird dadurch realisiert, dass Rollen oder Walzen verwendet wer- den, die im Bereich der Plättzone gegenüber dem zu plät- tenden Fleischstück über dieses hinweg relativ verfahrbar angeordnet sind.

Ausgehend von diesem gattungsbildenden Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung eine nochmals verbesserte

Plättvorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und dabei zumindest vergleichbar gute Ergebnisse bezüglich der zu plättenden Fleischstücke ermöglicht.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An- spruch 1 oder 5 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Erfindungsgemäß hat sich nunmehr gezeigt, dass auf die im Stand der Technik vorgesehene Vielzahl von Klopfrollen oder Ausrollwalzen verzichtet werden kann. Denn diese Walzen und Rollen haben im Stand der Technik eine nicht unerhebliche Vibration der gesamten Anlage zur Folge ge- habt. Zudem war der gesamte Aufbau der Vorrichtung nicht unerheblich, da alle erwähnten Rollen und Walzen entspre- chend gelagert werden mussten. Darüber hinaus lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sogar noch bessere Ergebnisse erzielen als bei gattungsbildenden Stand der Technik.

Erfindungsgemäß ist demgegenüber nunmehr vorgesehen, dass auf diese über das Fleischstück hinweg verfahrbaren Rollen oder Walzen verzichtet werden kann. Es wird anstelle des- sen lediglich eine Klopftrommel verwendet, die eine von einer glatten Zylinderfläche abweichende Oberflächenstruk- tur aufweist. Bevorzugt wird eine Oberflächenstruktur mit verschiedenen Erhebungen und Vertiefungen oder sogar Aus- nehmungen verwendet. Diese Klopftrommel kann dabei so in Rotation versetzt werden, dass der Zylindermantel mit einer von der Vorschubgeschwindigkeit des Fleisches abwei- chenden Umlaufgeschwindigkeit relativ zu den zu-behandeln- den Fleischstücken bewegt wird, wobei durch die vorgesehe-

nen Erhebungen und Vertiefungen die gewünschte Plättwir- kung realisiert wird. Dabei ist es erfindungsgemäß uner- heblich, ob die erfindungsgemäße Klopftrommel so angetrie- ben wird, dass ihr umlaufender Walzenmantel sich in För- derrichtung oder entgegengesetzt zur Förderrichtung be- wegt. Die Rotationsgeschwindigkeit soll nur so gewählt werden, dass die Umfangsgeschwindigkeit des Mantels der Klopftrommel eine zu der Vorschubbewegung der zu behan- delnden Fleischstücke unterschiedliche Geschwindigkeit aufweist, so dass eine Relativgeschwindigkeit zwischen Um- fangsbewegung des Walzentrommelmantels und der Vorschub- bewegung der Fleischstücke festzustellen ist. Dadurch ist gewährleistet, dass die Erhebungen auf dem Walzentrommel- mantel über das Fleisch hinweg bewegt werden, wobei die bevorzugt wulstartigen Erhebungen aufgrund der zeit-und abschnittsweise und damit schubweise auftretenden höheren Druckbelastung auf das Fleisch einwirken und dadurch den hohen gleichmäßigen Plätteffekt erzeugen.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können da- bei die Erhebungen am Walzenmantel jeweils eine mehr oder weniger quer zur Umfangsrichtung verlaufende wulstartige Struktur aufweisen.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die Erhebungen eine Querschnittsstruktur auf, die eher einer Trapezform angenähert ist.

Die axiale Länge der Erhebungen auf dem Walzenmantel ist so gewählt, dass sie sich über die gesamte axiale Breite der Klopftrommel erstreckt oder zumindest in einem solchen ausreichenden Maß erstreckt, dass die zu behandelnden Fleischstücke möglichst in ihrer gesamten Breite entspre-

chend behandelt werden können.

In vielen Fälle erweist es sich als sehr günstig, wenn die Erhebungen schräg zur Förderrichtung für die zu plättenden Lebensmittel bzw. schräg zur Umlaufrichtung der Förderbän- der für die in der Regel zu plättenden Fleischscheiben ausgerichtet sind, wobei die schräge Grundausrichtung von der einen bis zur anderen Seite der Klopftrommel oder Fördereinrichtung reichen kann.

Als besonders günstig hat sich herausgestellt, wenn die in Rede stehenden Erhebungen, die in Umfangsrichtung auf die Walzenmanteltrommel versetzt angeordnet sind, sich in einem wulstartigen Streifen zumindest abschnittsweise quer zur Umfangsrichtung erstrecken, und zwar symmetrisch zu einer senkrecht zur Rotationsachse stehenden Ebene, vor- zugsweise einer mittleren Symmetrieebene. Mit anderen Worten werden die wulstartigen Erhebungen bevorzugt in Draufsicht zumindest nach Art einer weit gespreizten V- Struktur angenähert gebildet.

Eine verbesserte Plättvorrichtung ergibt sich auch durch eine erfindungsgemäß vorgesehene Klopfeinrichtung. Diese kann eigenständig die gewünschte Verdünnung der Lebens- mittel bewirken oder bevorzugt auch in Zusammenarbeit mit einer der vorstehend erläuterten Umsetzungen einer Plätt- vorrichtung mit umlaufender Fördereinrichtung oder Plätt- trommel.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel, wobei zum weiteren Offenbarungsgehalt, dem Aufbau und der Funktionsweise vor

allem auf die eingangs zitierte WO 01/076376 A1 Bezug genommen wird, die zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht wird. Dabei zeigen im einzelnen : Figur 1 : eine schematische Seitenansicht der erfin- dungsgemäßen Vorrichtung ; Figur 2 : eine schematische Frontseitenansicht (Be- schickungsseite) der Vorrichtung ; Figur 3 : eine Seitenansicht bei abgenommener vorde- rer Seitenwand ; Figur 4 : eine schematische perspektivische Darstel- lung einer erfindungsgemäßen Klopftrommel ; Figur 5 : eine schematische Querschnittsdarstellung durch eine in Figur 4 wiedergegebene Erhe- bung ; Figur 6 : eine weitere perspektivische schematische Darstellung einer abgewandelten Klopftrom- mel ; Figur 7 : eine ausschnittsweise Draufsicht auf einen abgewickelten Mantel bezüglich einer al- ternativ gestalteten Klopftrommel ; Figur 8 : eine schematische Draufsicht auf eine Man- telabwicklung für ein abgewandeltes Aus- führungsbeispiel einer Klopftrommel, bei welcher die Erhebungen 55 in Schrägstel- lung vorgesehen sind ;

Figur 9 : ein schematisches abgewandeltes Ausfüh- rungsbeispiel in Seitenansicht, bei wel- chem die Plättvorrichtung eine andere För- dereinrichtung für die Erhebungen und Ver- tiefungen anstelle der in den vorausgegan- genen Ausführungsbeispielen gezeigten Plätttrommel zeigt ; Figur 10 : eine schematische Seitenansicht zur Erläu- terung einer Höhenverstellung bzw. Ab- standseinstellung in der Plättzone ; Figur 11 : eine Plättvorrichtung umfassend eine Klopfeinrichtung ; und Figur 12 : eine Abwandlung zu Figur 11 mit einer ab- weichenden Klopfeinrichtung.

Die erläuterte Plättvorrichtung ist bevorzugt als verfahr- bare Einheit mit Fest-und Lenkräder 1, 3 ausgestattet.

Die Plättvorrichtung umfasst ein im gezeigten Ausführungs- beispiel mit zwei frontseitigen Türen 5 versehenes Gehäuse 7 und mit einer oben liegenden Gehäuseabdeckung 9.

Wie insbesondere in der einen Blick in das Innere frei- gebenden schematischen Darstellung gemäß Figur 3 ersicht- lich ist, umfasst die Plättvorrichtung einen Einlauf 11 mit einem separaten umlaufenden Einlaufband 13.

Als zentrale Fördereinrichtung ist ein Förderband 15 vor- gesehen, welches von einer Umlenkstelle 17 (die durch eine in der Zeichnung nicht näher wiedergegebene Umlaufwalze

gebildet wird) in zumindest annähernd horizontaler Trans- portrichtung zu einer abgabenseitigen Umlenkstelle 19 und von dort zu einer unten liegenden Umlenkstelle 21 und da- rüber wieder zu der eingangsseitigen Umlenkstelle 17 um- laufend geführt ist. Damit ergibt sich in Seitenansicht gemäß Figur 3 eine Förderstrecke für das Förderband 15, welche grob als dreieckförmig bezeichnet werden kann.

Innerhalb dieses Förderbandes 15 ist eine um eine Dreh- achse 23 Plätteinrichtung 25 angeordnet, die nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel teilweise auch als Klopf- trommel 25'bezeichnet wird, die über Seitenwangen 27 gehalten wird, an der die Achse 59 der Klopftrommel gela- gert ist. Auch wenn nachfolgend häufig von Klopftrommel gesprochen wird, so muss es nicht zwangsläufig heißen, dass über die Klopftrommel direkt oder mittelbar Klopfbe- wegungen zusätzlich auf die zu plättenden Fleischstücke ausgeübt werden. Dies ist zwar bevorzugt so gewünscht, indem eine zusätzliche Klopfeinrichtung in geeigneter Weise integriert vorgesehen ist. Es wird insoweit aller- dings auf von Klopftrommel deswegen gesprochen, weil sie ähnlich einem Fleischklopfer allein durch die Press-und Vorschubbewegung den gewünschten Plättvorgang bewirkt.

Allgemein wird unter Klopftrommel insoweit auch eine Plätttrommel verstanden.

Mit dem Förderband 15 wirkt ein Gegenband 31 zusammen, welches oberhalb des Förderbandes 15 zwischen der Ein- laufseite 18 und der Freigabeseite 20 umlaufend angeordnet ist. Dabei läuft das Gegenband 31 an einer oben liegenden Gegenplatte 33 entlang, die bezogen auf die Klopftrommel 25 leicht konkav gestaltet ist. Darüber wird das Gegenband 31 einer konkaven Bahn bezogen auf die Klopftrommel 25'

tangential an die Klopftrommel 25'herangeführt. Die Ge- genplatte wird dabei über zwei Wellen 35 gehalten und jus- tiert.

Im Bereich der Gegenrolle 37 hat das Gegenband 31 bezogen auf die Klopftrommel 25'den tiefsten Punkt erreicht und steigt von dort wieder leicht zu einer ausgangsseitig liegenden Umlenkrolle 39 an, von wo es etwa horizontal zu einer eingangsseitigen Umlenkrolle 41 geführt ist, um von dort wieder in Richtung Gegenplatte 33 zu verlaufen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dabei die eingangsseiti- ge Umlenkrolle 41 mittels einer entsprechenden Spann-und Führungseinrichtung 43 axial so verschiebbar, dass das Gegenband 31 immer entsprechend gespannt werden kann.

Das Gegenband ist höhenverstellbar. Dadurch wird die Plättdicke eingestellt. Denkbar ist aber auch, dass die Trommel verstellt wird. Genauso ist es möglich, dass nicht das Gegenband selbst höhenverstellbar ist, sondern dass bei dem unmittelbar in Anlage zu dem zu plättenden Fleischstück umlaufenden Abschnitt des Förderbandes auf der zum Fleischstück gegenüberliegenden rückwärtigen Seite eine Gegendruckplatte vorgesehen ist, die lediglich höhen- verstellbar ist. Darüber wird auch die entsprechende Ab- stützung der durch die Plättvorrichtung auf die Fleisch- scheiben einwirkenden Kräfte aufgenommen.

Um das Gegenband 31 leicht auszubauen, zu wechseln und ge- gebenenfalls auch besser reinigen zu können, ist die eine Stirnseite der ausgangsseitigen Umlenkrolle 39 mit einem verschwenkbaren Arretierhebel 45 abgestützt und gesichert.

Wie schließlich auch noch zu ersehen ist, sind im gezeig- ten Ausführungsbeispiel in Umlaufrichtung des Förderbandes 15 versetzt liegend noch an zwei Stellen Abstreifer 47 angeordnet, die jeweils mit der Oberseite 15'des Förder- bandes 15 wechselwirken, auf der die Fleischstücke zwi- schen Einlauf-und Abgabeseite aufgelegt werden. Fleisch- reste können dabei nach unten hin frei abfallen und werden durch eine ebenfalls in Seitenansicht etwa V-förmige Auf- fangeinrichtung 49 einer unteren Sammelstelle 51 weiterge- geben.

Dadurch ergibt sich letztlich von der Einlauf-zur Aus- laufseite eine Förderstrecke 14, die wie bei anderen vor- bekannten Plättvorrichtungen auch von der Einlauf-zur Auslaufseite einen zunehmend geringeren Vertikalquer- schnitt aufweist.

Nachfolgend wird die innerhalb der dreieckförmig geführten Förderstrecke des unteren Förderbandes angeordnete Klopf- trommel 25'näher erörtert, die anhand von Figur 4 in einer ersten schematischen perspektivischen Darstellung wiedergegeben ist.

Wie aus dieser Darstellung gemäß Figur 4 zu ersehen ist, weist die Klopftrommel 25'einen Zylindermantel 53 auf, der in Umfangsrichtung versetzt liegend eine Vielzahl von Erhebungen 55 und demgegenüber Vertiefungen 57 aufweist.

Anstelle der Vertiefungen 57 kann der Zylindermantel 53 aber auch mit Ausnehmungen oder Durchbrechungen versehen sein.

Gemäß der Seitendarstellung nach Figur 5 weisen die Erhe- bungen in einer Querschnittsdarstellung senkrecht zur

Achse 59 der Klopftrommel 25'eine Form auf, die zumindest näherungsweise einer Trapezform angenähert ist. Anstelle der beim Trapez üblicherweise vorgesehenen Ecken sind hier bevorzugt entsprechend konkave oder konvexe Abrundungen 61 vorgesehen.

Die anhand von Figur 5 ersichtlichen Erhebungen können auch als wulstartig oder ähnlich bezeichnet werden. Sie erstrecken sich im wesentlichen über die Breite der Klopf- trommel 25'bzw. des Zylindermantels 53. Sie können exakt parallel zur Achse 59 der Klopftrommel 25'verlaufend angeordnet werden. Sie müssen aber nicht zwingend exakt senkrecht zu einer vertikalen Symmetrieebene ausgerichtet sein, die senkrecht durch die Mitte der Achse 59 der Klopftrommel 25'gelegt ist. Denn diese sich quer zur Umlaufrichtung erstreckenden Erhebungen 55 oder wulst- artigen Erhebungen 55 können auch zu einer vertikalen Mittelsymmetrieebene winklig ausgerichtet sein, also schräg verlaufen. Bevorzugt wird eine Ausführungsform entsprechend Figur 5 verwendet, bei der die wulstartigen Erhebungen 55 quer zur Umfangsrichtung der Klopftrommel 25'zwar schräg oder zumindest leicht schräg verlaufen, dabei aber symmetrisch zu einer mittleren Vertikalsymme- trieebene angeordnet sind. Dadurch ergibt sich in Drauf- sicht eine leicht V-oder dachförmige Struktur. Dies bie- tet Vorteile, wenn nämlich das Fleisch im mittleren Be- reich der Trommel bearbeitet wird und dabei die beiden Fleischhälften mit den gegensinnig winklig verlaufenden Hälften 55'der wulstartigen Erhebungen 55 zusammenwirken.

Dadurch wirken Kräfte auf das Fleisch ein, die das Fleisch nach links und rechts, d. h. also mit einer gewissen Quer- komponente zur gerade durch die Vorrichtung hindurch ver- laufenden Förderrichtung druckbelasten. Somit wird durch

die leicht schräg aufgestellten Hälften 55'der wulst- artigen Erhebungen 55 demgegenüber sichergestellt, dass das Fleisch bei dem Pressvorgang nicht nur in Förderrich- tung unter einer Vergrößerung plattgedrückt wird, sondern vor allem auch in Seitenrichtung, also in Axialrichtung der Achse 59. Denn durch die leicht V-förmigen Hälften 55' der Erhebungen 55 ergibt sich insoweit auch ein mit axia- ler Komponente auf das Fleisch einwirkender Streckvektor.

Bevorzugt wird die Trommel 25'so angetrieben, dass sie sich mit ihrem Umfangsmantel schneller dreht als die Vor- schubgeschwindigkeit des Fleisches in der Förderstrecke, d. h. schneller vorwärts bewegt als das untere und obere Förderband 15,31. Genauso kann die Trommel aber auch so angetrieben werden, dass sich ihre Umfangsgeschwindigkeit des Zylindermantels 53 mit geringerer Umfangsgeschwindig- keit bewegt als die beiden Förderbänder 15,31. Wichtig ist lediglich, dass sich eine Relativgeschwindigkeit zwi- schen der Mantelumfangsgeschwindigkeit und der Vorschubbe- wegung des Fleisches ergibt, damit nämlich die erwähnten Erhebungen 55 jeweils abwechselnd mit den nachfolgenden Vertiefungen über das Fleisch hinweg bewegt werden und durch diese über das Fleisch hinweg bewegte erhöhte Kraft- einwirkung der optimale Plättungsvorgang hervorgerufen und unterstützt wird.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 sind die ein- zelnen wulst-, rippen-, wall-oder stegartigen oder-ähn- lichen Erhebungen 55 in Umfangsrichtung in gleichen äqui- distanten Abständen längs des Zylindermantels 53 angeord- net, vorgesehen oder ausgebildet. Bei dem Ausführungsbei- spiel gemäß der vereinfachten perspektivischen Darstellung nach Figur 6 können beispielsweise die entsprechenden Er-

hebungen 55 auch jeweils paarweise zusammengefasst sein, so dass zwei Erhebungen jeweils einen kleineren Abstand 65 in Umfangsrichtung einnehmen und jeweils zwischen einem derartigen Paar von Erhebungen 55 ein größerer Abstand 67 vorgesehen ist.

Schließlich wird angemerkt, dass bei der schematischen auszugsweise Manteldraufsicht gemäß der Darstellung nach Figur 7 die in den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen zu wulstartigen zusammenhängenden Erhebungen auch in eine Vielzahl von Einzelerhebungen 55a aufgespaltet sein kön- nen, die nach einem regelmäßigen oder unregelmäßigen Mus- ter nicht nur in Umfangsrichtung, sondern auch in Quer- richtung, also in Axialrichtung des Zylindermantels ver- setzt liegend ausgebildet oder vorgesehen sind. Dabei kann jede Einzelerhebung 55a wieder die unterschiedlichsten Formen, Querschnittformen etc. aufweisen, beispielsweise eine Querschnittsform vergleichbar jener nach Figur 5 aber auch dazu abweichend. Es ist dabei nicht zwingend erfor- derlich, dass die obere Begrenzungsebene oder Linie der Erhebungen 55 oder der Einzelerhebungen 55'mehr oder weniger platt, eben oder nur leicht konvex ausgebildet sind. Es sind hier beliebige andere Formen oder Erhebungen möglich.

Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist bevorzugt ein in Umfangsrichtung geschlossener Zylindermantel vorgese- hen, auf dem die Erhebungen 55 ausgebildet sind. Der Zy- lindermantel 53 einschließlich der Erhebungen kann dabei bevorzugt aus Kunststoff oder auch aus Metall bestehen und z. B. Beschichtungen aus Teflon oder dergleichen aufweisen.

Wie bereits erwähnt können aber auch insbesondere die Vertiefungen und Abschnitte zwischen den Erhebungen aus

Leerräumen und Durchbrüchen bestehen, also aus offenen Be- reichen, so dass in Umfangsrichtung kein geschlossener Zylindermantel vorliegt.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Trommel 25' zwei Stirnräder 61, die längs ihrer Achse 59 beabstandet sind. Am Außenumfang 63 dieser in Axialrichtung versetzt liegenden Stirnräder 61 ist dann der Zylindermantel 53 befestigt. Dabei ist im gezeigten Ausführungsbeispiel der Zylindermantel 53 jeweils aus vier Zylindermantel-Scheiben gebildet, die in Axialrichtung zusammengefügt werden.

Dadurch lassen sich leichter unterschiedliche Muster mit den Erhebungen und Vertiefungen zusammenfügen.

Schließlich wird auch noch angemerkt, dass sich die erläu- terte Klopftrommel 25'mit ihren Erhebungen oder radial vorstehenden Wülsten 55 unter einem entsprechenden Förder- band 50 mit von der Fördergeschwindigkeit des Förderbandes 15 abweichender Mantelumlaufgeschwindigkeit hinweg bewegt, also nicht direkt in Kontakt mit den Fleischstücken tritt.

Dabei soll der Kontakt zwischen den Erhebungen oder Wüls- ten 55 und der Umlaufbandunterseite 15'des unteren Lauf- bandes 15 möglichst reibungsarm sein.

Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel kann natür- lich die Trommel auch an der Oberseite vorgesehen sein und mit dem oberen umlaufenden Förderband und den darunter befindlichen Fleischscheiben zusammenwirken. Schließlich können auch zwei Klopftrommeln verwendet werden, nämlich eine oben und eine unten liegende, die in doppelter Weise auf die Lebensmittel einwirken.

Abweichend zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Klopftrommel auch in Draufsicht mit ihrer Achse in einem Winkel von 0° bis 180° so verdreht angeordnet werden, dass beispielsweise die Umlaufrichtung der Klopftrommel winklig zur Förderrichtung des Fleisches liegt. Auf jeden Fall kann sogar die Umlaufrichtung senkrecht zur Förderrichtung des Fleisches angeordnet werden.

Der Vollständigkeit halber wird auch angemerkt, dass die Drehrichtung hinsichtlich der Ausführungsbeispiele nach Figur 4 und 6 nicht zwangsläufig in Richtung der V-förmi- gen Spitze erfolgen muss, sondern auch gegensinnig durch- geführt werden kann.

Anhand von Figur 8 ist ferner gezeigt, dass die Wülste und Erhebungen nicht nur V-förmig wie bei dem Ausführungsbei- spiel gemäß Figuren 5 und 6, sondern bevorzugt auch schräg zur Achse der Trommel von links nach rechts gerade durch- laufend oder in beliebiger bogen-oder sonstiger Form, aber insgesamt eher schräg angeordnet sein können.

Anhand von Figur 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, welches eine Abwandlung zum Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 wiedergibt.

Anstelle einer Klopf-oder Plätttrommel 25'ist hier all- gemein eine Plättvorrichtung mit spezieller Förder-oder Umlaufeinrichtung 25"verwendet worden, bei der die Wülste und Erhebungen nicht auf dem Außenmantel einer Trommel angeordnet sind, sondern über eine Führungseinrichtung umlaufend vorwärts bewegt werden. Dazu umfasst die Förder- einrichtung 75 beispielsweise eine vordere und hintere Umlenktrommel 73, um welche umlaufend in Vorwärts-oder

Gegenrichtung und Hin-und Herbewegung ein Antriebsstrang 75 bewegt wird, auf welchem in Abständen Erhebungen 55 ausgebildet sind, die sich bevorzugt mit Querkomponente quer zur Förder-und Umlaufrichtung erstrecken. Zwischen den Erhebungen 55 sind die Vertiefungen 57 gebildet. Be- vorzugt im Bearbeitungs-und Plättabschnitt ist auf der Unterseite dieser Erhebung 55 eine Abstützeinrichtung 77 vorgesehen, damit der notwendige Anpressdruck über die Erhebung 55 auf das in dem Förderkanal vorwärts bewegten zu plättenden Lebensmittel ausgeübt werden kann.

Oberhalb des Förderkanals ist dann eine entsprechende Fördereinrichtung vergleichbar dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 vorgesehen, die eine Vielzahl von Rollen umfassen, um welche umlaufend das obere Förderband um- läuft.

Die Erhebungen 55 können vergleichbar dem Ausführungsbei- spiel gemäß Figur 4,5, 6 oder 7 ausgebildet sein, senk- recht zur Umlaufbewegung des Antriebsstranges 75 ausge- bildet sein oder schräg dazu verlaufen, ebenfalls in Draufsicht leicht V-förmig gestaltet sein. Alle möglichen Gestaltungsformen sind ebenso realisierbar.

In einer nochmals vereinfachten Ausführungsform könnten noch weniger Erhebungen 55 oder im Extremfall nur eine einzige Erhebung 55 vorgesehen sein, die hinsichtlich der Behandlungszone für das zu plättende Lebensmittel hin-und herbewegt wird, um die entsprechenden Fleischstücke zu plätten. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel-wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figur 1 bis 7-könnte durch eine permanente Klopfeinrichtung, die auf die För- dereinrichtung, die Klopftrommel insgesamt einwirkt oder

durch die jeweils auf die Unterseite der Erhebung Schläge ausgeübt werden, die den Plättvorgang noch weiter unter- stützten oder bewirken.

Anhand von Figur 10 ist ferner gezeigt, wie das obere Förderband 15 gegenüber dem unteren Förderband 31 ver- stellt werden kann. Dazu ist nämlich nicht eine Höhenver- stellung des oberen Förderbandes 15 insgesamt notwendig, sondern es ist ausreichend, wenn eine Gegendruckplatte 81 in ihrer Höhe verstellt wird, um dadurch den Abstand in der eigentlichen Plättzone zwischen dem oberen und dem unteren Förderband entsprechend einzustellen. Die unter- halb des unteren Förderbandes 31 vorgesehene Plättvor- richtung ist in diesem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 10 der Einfachheit halber nicht dargestellt.

Anhand von Figur 11 ist weiterhin gezeigt, dass die Plätt- vorrichtung auch eine Klopfeinrichtung 25" umfassen oder aus dieser bestehen kann. Sie wird nur vertikal auf-und abbewegt, in Richtung der Plättzone. Beispielsweise durch einen Kolben oder Hydraulikkolben.

In Figur 12 ist abweichend gezeigt, dass die Klopfein- richtung 25"auch um eine Achse 83 rotieren und dabei hammerartig ausgebildet sein kann. Über einen quer zur Zeichenebene verlaufenden nach Art einer Erhebung 55 ge- bildeten Kopf können Permanentschlagbewegungen von unten her in Richtung Plättzone ausgeübt werden, um darüber die Verdünnung der Lebensmittel zu bewirken.

Eine derartige Klopfeinrichtung kann alleine vorgesehen sein. Sie kann entsprechend-wie erläutert oder auch in Abwandlungen-bei den Plättvorrichtungen 25, 25'25" gemäß der Ausführungsbeispiele 1 bis 9 ergänzend vorgese- hen sein.