Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR FORMING JOINTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/080006
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a device for forming joints, joint sealants (5) or the like, especially for forming corner joint sealants consisting of a pasty material, especially a silicon or acrylic sealing compound, said device being provided with a joint forming element (1) arranged on a handle.

Inventors:
FETZER BERNHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/050759
Publication Date:
September 01, 2005
Filing Date:
February 22, 2005
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
FETZER BERNHARD (DE)
International Classes:
E04F21/165; E04F21/32; (IPC1-7): B05C/
Foreign References:
EP0740031A11996-10-30
GB2348237A2000-09-27
DE20112765U12002-12-19
DE19826535A11999-12-16
EP1353024A22003-10-15
DE8710154U11987-10-08
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Hutzelmann, Gerhard (Schloss Osterberg, Schloss Osterberg, DE)
Download PDF:
Claims:
Silikonschaber Ansprüche
1. Vorrichtung zum Formen von Fugen, Fugenabdichtungen (5) oder dergleichen, insbesondere zum Formen von Eckfugenabdichtungen aus einem pastösen Material, insbesondere aus einer Silikonoder Acryldichtmasse, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (1) zum Formen der Fuge an einem Griff vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) zum Formen der Fugen wenigstens einen schneidenähnlichen Abschnitt aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) zum Formen der Fugen wenigstens einen Abschnitt (4) in Form der zu formenden Fugenabdichtung (5) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (4) zur Formung der Fugenabdichtung (5) konkav ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (4) zur Formung der Fugenabdichtung (5) konvex ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) zum Formen der Fugen aus einem wenigstens teilweise flexiblen Material gefertigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) zwei nebeneinanderliegende Aussenkanten (2,3) aufweist, die einen Winkel einschließen, der kleiner ist, als der der Schenkel (7,8) der Eckfuge (6).
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abschnitte (4) in Form der zu formenden Fugenabdichtung (5) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (4) unterschiedliche Formen, Radien und/oder Abmessungen aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff lösbar mit der Einrichtung (1) zum Formen der Fugen verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme (13) für einen als Griff dienenden Stiel (14) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff mit verschiedenen Einrichtungen (1) zum Formen der Fugen verbindbar ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) zum Formen der Fugen aus Kautschuk, Plastik oder dergleichen gefertigt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff aus Holz, Kunststoff, Metall oder dergleichen gefertigt ist.
Description:
Silikonschaber Beschreibung Vorrichtung zum Formen von Fugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen von Fugen, Fugenabdichtungen oder dergleichen, insbesondere zum Formen von Eckfugenabdichtungen aus einem pastösen Material, insbesondere aus einer Silikon- oder Acryldichtmasse.

Es ist eine Vielzahl derartiger Vorrichtungen bekannt, die jedoch alle den Nachteil aufweisen nur sehr schwer handhabbar zu sein.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der genannten Art vorzuschlagen, die auch unter erschwerten Einsatzbedingungen z. B. im professionellen Umfeld leicht und effektiv handhabbar und dennoch langlebig ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zum Formen der Fuge an einem Griff vorgesehen ist.

Hierdurch lässt sich die Einrichtung besonders gut handhaben und anwenden.

Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Einrichtung zum Formen der Fugen wenigstens einen schneidenähnlichen Abschnitt aufweist.

Hiermit lässt sich überschüssige Dichtmasse besonders leicht abtrennen.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch darin, daß die Einrichtung zum Formen der Fugen wenigstens einen Abschnitt in Form der zu formenden Fugenabdichtung aufweist.

Dadurch lassen sich die Fugenabdichtungen besonders leicht in die gewünschte Form bringen.

Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn der Abschnitt zur Formung der Fugenabdichtung konkav ausgebildet ist.

Hierdurch lassen sich Fugenabdichtungen erstellen, die leicht erhaben ausgebildet sind.

Vor allem bei schrumpfenden Dichtungsmaterialien erzielt man damit gleichmässig ebene Fugenabdichtungen.

Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung liegt auch darin, daß der Abschnitt zur Formung der Fugenabdichtung konvex ausgebildet ist.

Damit lassen sich Fugenabdichtungen ausbilden, die hohlkehlig ausgeführt sind.

Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch darin, daß die Einrichtung zum Formen der Fugen aus einem wenigstens teilweise flexiblen Material gefertigt ist.

Dadurch lassen sich die Fugenabdichtungen besonders leicht ausformen.

T :\DATEN\WORD\SON\Fet01\Fet01PCTB.sxw Ebenfalls als sehr vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Einrichtung zwei nebeneinanderliegende Aussenkanten aufweist, die einen Winkel einschließen, der kleiner ist, als der der Schenkel der Eckfuge.

Hierdurch ist sichergestellt, daß die Fugenabdichtung beim Formen eine klare Abgrenzung erhält.

Äußerst vorteilhaft ist es auch, wenn zwei Abschnitte in Form der zu formenden Fugenabdichtung vorgesehen sind.

Dabei hat es sich ebenfalls als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Abschnitte unterschiedliche Formen, Radien und/oder Abmessungen aufweisen.

Hiermit lassen sich verschiedene Fugenabdichtungen ausbilden.

Eine sehr vorteilhafte Fortbildung der Erfindung liegt auch vor, wenn der Griff lösbar mit der Einrichtung zum Formen der Fugen verbunden ist.

Hierdurch lässt sich die Vorrichtung nochmals vielseitiger einsetzen.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist auch dann gegeben, wenn eine Aufnahme für einen als Griff dienenden Stiel vorgesehen ist.

Dadurch kann besonders effizient und schnell mit der Vorrichtung gearbeitet werden.

Als sehr vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, wenn der Griff mit verschiedenen Einrichtungen zum Formen der Fugen verbindbar ausgebildet ist.

Hierdurch kann während der Arbeit sehr schnell die Einrichtung zum Formen der Fugen ausgewechselt werden.

Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn die Einrichtung zum Formen der Fugen aus Kautschuk, Plastik oder dergleichen gefertigt ist.

Mit all diesen Materialien lässt sich die Härte bzw. Flexibilität der Einrichtung zum Formen der Fugen besonders gut einstellen.

Weiterhin ist es sehr vorteilhaft, wenn der Griff aus Holz, Kunststoff, Metall oder dergleichen gefertigt ist.

Diese Materialien sind aufgrund ihrer Festigkeit besonders gut für die im Griff auftretenden Belastungen gerüstet.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.

Dabei zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Einrichtung zum Formen von Fugen und mit einem Griff, Fig. 2 dieselbe Vorrichtung, wobei die beiden Teile der Vorrichtung voneinander getrennt sind, und Fig. 3 eine Schmalseitenansicht der Vorrichtung.

Mit 1 ist in Fig. 1 eine Einrichtung zum Formen von Fugen-im folgenden Blatt-mit einer ersten Kante 2 und einer zweiten Kante 3 bezeichnet.

Die beiden Kanten 2 und 3 des Blattes 1 schließen eine konkav ausgebildete Form 4 zum Formen einer Fugenabdichtung 5 aus einem pastösen Material wie zum Beispiel Silikondichtmasse, Acryldichtmasse oder dergleichen ein. Durch die konkav ausgebildete Form 4 wird die Fugenabdichtung 5 etwas erhaben ausgebildet, wodurch sich nach dem beim Trocknen ablaufenden Schrumpfungsprozess eine ebene Fugenabdichtung 5 ergibt.

Meistens werden derartige Fugenabdichtungen 5 verwendet um zum Beispiel zwischen Boden und Wand angeordnete Fugen 6 zu verschließen. Diese Fugen 6 weisen zwei durch Wand und Boden gebildete Schenkel 7 und 8 auf, die im allgemeinen senkrecht zueinander stehen.

Die beiden Kanten 2 und 3 des Blattes 1 schließen einen Winkel ein, der geringfügig kleiner ist, als der durch die Schenkel 7 und 8 eingeschlossene Winkel. Der Übergang 9 von Kante 2 zur Form 4 und der Übergang 10 von Kante 3 zur Form 4 liegen dadurch an den Schenkeln 7 und 8 an und sorgen dafür, daß die Fugenabdichtung 5 scharf begrenzt geformt wird.

An die Kante 3 schließt eine weitere Kante 11 an, die wenigstens annähernd parallel zur Kante 2 verläuft.

Zwischen Kante 3 und Kante 11 kann eine weitere, nicht dargestellte Form vorgesehen sein, die ebenfalls zum Formen der Fugenabdichtung 5 genutzt werden kann. Dabei kann diese Form ein anderes Profil und/oder eine andere Größe als die Form 4 aufweisen.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Übergang von Kante 3 auf Kante 11 scharf ausgebildet, wodurch dieser zum Abtrennen überschüssiger Dichtmasse verwendet werden kann.

Die Kanten 2,3 und 11 können angeschrägt, bzw. angeschärft sein, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.

An der der Kante 3 gegenüberliegenden Seite 12 ist eine Aufnahme 13 für einen Stiel 14 vorgesehen.

T :\DATEN\WORD\SON\Fet01\Fet01PCTB.sxw Der Stiel 14 kann dabei aus der Aufnahme 13 herausnehmbar ausgebildet sein. Bei normaler Handhabung des Blattes 1 wird der Stiel ergriffen, wodurch schnelles und ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht wird. Bei besonders beengten Platzverhältnissen kann dann der Stiel 14 vom Blatt 1 getrennt werden, wodurch auch dann noch exakte Fugenabdichtungen 5 ausgeformt werden können.

Das Blatt 1 kann aus einem Kautschuk, Plastik oder dergleichen gefertigt sein, wohingegen es denkbar ist, daß der Stiel 14 aus Holz, Kunststoff Metall oder dergleichen gefertigt ist.

Das Blatt 1 soll zum effizienten Ausformen der Fugenabdichtungen 5 einerseits stabil, aber dennoch flexibel sein, wohingegen der Stiel 14 möglichst steif und fest sein muss.

Es ist auch denkbar, daß die Form 4 eine andere Ausgestaltung als konkav aufweist. So ist es denkbar, daß die Form 4 konvex oder flach ausgebildet sein kann. Die Gestaltung der Form 4 ist vom jeweils gewünschten Profil der Fugenabdichtung 5 abhängig, so daß der Ausgestaltung der Form 4 in Bezug auf Profil und Größe keine Grenzen gesetzt sind.