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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR FORMING A STACK ON A CONVEYER TABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/009239
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a device for forming, on a conveyor table (7), a stack (6) of stacked objects, such as, for example, newspapers, magazines or the like, which stack is to be conveyed in the conveying direction. The stack is to be conveyed in the conveying direction. The stack is conveyed to a further, different workstation, for example, whilst being conveyed from a cross boom to a shrink-wrapping unit. The invention is characterized in that the stack has a blocking arrangement which comprises at least one charging electrode (11, 12) disposed in the conveying direction on both sides adjacent the stack and at least one contact roller (16) above the stack.

Inventors:
HAHNE ERNST AUGUST (CH)
KUENZIG HERMANN (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/003521
Publication Date:
March 28, 1996
Filing Date:
September 07, 1995
Export Citation:
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Assignee:
ELTEX ELEKTROSTATIK GMBH (DE)
HAHNE ERNST AUGUST (CH)
KUENZIG HERMANN (DE)
International Classes:
B65B17/02; B65H1/08; B65H5/24; B65H31/30; B65H31/00; B65H31/26; B65H31/34; (IPC1-7): B65H31/00; B65B17/02; B65H1/08
Foreign References:
DE9013466U11991-11-28
DE3508514A11986-09-11
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN
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Claims:
A N S P R U C H E
1. Vorrichtung zum Bilden eines auf einem Transporttisch (7) in Transportrichtung (8) weiterzutransportierenden Stapels (6) von gestapelten Gegenständen, wie z.B. gestapelten Zeitungen, Zeitschriften oder dergleichen, wobei der Stapel zu einer weiteren anderen Arbeitsstation, beispielsweise während des Weitertransports von einem Kreuzausleger (5) zu einem Schrumpftunnel weitertransportiert wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Verblockungsrichtung (11, 12) für den Stapel (6) vorgesehen ist, daß diese zumindest je eine, in Transportrichtung (8) beiderseits neben dem Stapel (6) angeordnete Aufladungselektroden (11a, 11b; 12a, 12b) über dem Stapel zumindest eine Kontaktrolle (14) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Aufladungselektroden (11, 12) gleiche Polarität aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Stapel (6) angeordnete Kontaktrolle (14) geerdet oder mit zu der den Aufladungselektroden entgegengesetzter oder gleicher Polarität versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporttisch (7) an Masse gelegt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Aufladeelektroden (11, 12) im wesentlichen parallel zur Transportrichtung (8) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Aufladeelektroden (11, 12) quer zur Transportrichtung (8) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktrollen (14) höhenverstellbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktrollen (14) höhenverstellbar durch eine Lichtschranke oder einen Annäherungsschalter steuerbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktrollen (14) mittels ihres Eigengewichtes auf dem Stapel (6) aufliegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktrollen (14) zusätzlich in Richtung auf den Stapel (6) andrückbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblockungseinrichtung mittels Füßchen aufstellbar ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Füßchen (18) als Magnetfüßchen ausgebildet sind.
Description:
VORRICHTUNG ZUM BILDEN EINES STAPELS AUF EINEM

TRANSPORTTISCH

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden eines Stapels auf einem Transporttisch.

Eine solche Vorrichtung ist an sich bekannt und dient beispielsweise zum Stapeln von Zeitungen, Zeitschriften oder dergleichen von einem sogenannten Kreuzausleger zu einer SchrumpfStation, insbesondere für Folien.

Begünstigt durch Auftragen der Heftung der Zeitschriften und unebene Beilagen neigen solche Stapel von Zeitschriftenexemplaren beim Austritt aus dem Kreuzausleger und beim Transport zu der SchrumpfStation zum Verrutschen oder gar zum Umfallen. Somit können Stapelroboter nach dem Kreuzausleger nicht eingesetzt werden, da ein verrutschter Stapel nicht aufgenommen werden kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung die aufgeschichteten Stapel von Gegenständen stabiler auszurichten.

Diese Aufgabe wirc oei einer gattungsgemäßen Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.

Die Gegenstände in dem Stapel werden aufgeladen, wodurch im Stapel selbst schon eine Gegenpolarität vorhanden ist mit Bezug auf die, durch die Aufladungselektroden mit Elektrostatik aufgeladenen, einander abgewandten Seitenbereiche des Stapels, also die senkrecht zur Transportrichtung ausgerichteten Seitenflächen. Nachdem der Papierstapel eine höhere Dielektrizitätskonstante als Luft aufweist, konzentriert sich das elektrische Feld in diesen Bereich. Zusätzlich zu dieser Konzentration ergibt sich eine Feldkonzentration in den überschüssigen Lufteinschlüssen im Stapel, so daß die Feldkraftwirkung im Stapel und der Ladungsansammlung an der Oberfläche die Luft im Stapel verdrängt. Dies führt zu einer höheren Adhäsion der Ex pelare zueinander, wodurch der Stapel mechanisch verblockt und infolgedessen gehaltert wird. Hierbei wird davon ausgegangen, daß der Transporttisch an Masse gelegt ist, so daß sich das elektrische Feld von jedem Seitenbereich bogenförmig auf den Transporttisch hin ausrichtet.

Nach Lehre der Erfindung wird der Stapel nicht nur mittels der beiden seitlich angeordneten Aufladungselektroden mit einer Polarität, sondern zusätzlich auf der den Transporttisch gegenüberliegenden Oberseite des Stapels mit der vorzugsweise geerdeten Kontaktrolle entladen, wodurch der Verblockungseffekt noch weiter verbessert werden kann.

Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:

ERSTOi w

Figur 1 eine schematische Ansicht auf eine Vorrichtung zum Bilden eines Stapels mit Zeitschriften; und

Figur 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1, in

Seitenansicht.

Die in Fig. 1 insgesamt mit 5 bezeichnete Vorrichtung dient zum Verblocken des insgesamt mit 6 bezeichneten Stapels, der auf einem insgesamt mit 7 bezeichneten Transporttisch abgelegt ist. Dieser Stapel 6 wird dann in Transportrichtung 8 (Fig. 2) zu einer nächsten Arbeitsstation, beispielsweise einer SchrumpfStation weitergeleitet, in der der Stapel in Folien eingepackt und dann geschweißt, oder aber mittels einer Schrumpffolie geschrumpft wird.

Zur Bildung einer mechanischen Eigensteifigkeit des Stapels 6 wird dieser mit der insgesamt mit 5 bezeichneten Verblockungseinrichtung verblockt. Hierbei sind an den beiden Seitenflächen 9, 10 des Stapels 6 beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel je eine Aufladelektrode 11, 12 vorgesehen. Diese Aufladeelektroden verlaufen senkrecht zur Transportrichtung 8 und erstrecken sich senkrecht zu dem Transporttisch 7 bis zur vollständigen Höhe des Stapels 6 und zwar auf seinen beiden Seiten 9, 10, die mit negativer Polarität aufgeladen werden.

Weiterhin ist eine vertikal bezüglich des Transporttisches 7 in Richtung Y bewegliche Stange 13 eine insgesamt mit 14 bezeichnete, beim wiedergegebenen Ausführungsbeiεpiel geerdete Kontaktrolle 14 vorgesehen, die an einer quer zur Stange 13 verlaufenden Achse 15 an deren beiden Enden je eine Einzelrolle 16 aufweist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich,

ERSATZBLÄΠ " (REGEL26)

können auch zwei Achsen 15 parallel zueinander vorgesehen sein, an deren Enden jeweeils eigentliche Einzelrollen 16 angeordnet sind. Außerdem kann vorgesehen sein, daß die Rollen 16 nicht nur mit ihrem Eigengewicht und jener der Stange 13 sowie der Achsen 15 auf dem Stapel 6 aufliegen, sondern zusätzlich eine von oben in Richtung auf den Transporttisch 7 drückende Kraft der Stange 13 vorgesehen ist.

Ferner können die Aufladelektroden 11, 12 rechtwinklig sowohl zur Transportrichtung 8, als auch zur Zustellrichtung Y in Richtung X (Fig. 1) beweglich sein. Außerdem können die Halter 17 für die Aufladeelektroden 11, 12 auf Füßchen 18 aufgestellt sein, die als Magnetfüßchen ausgebildet sind.