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Title:
DEVICE FOR GENERATING FINE BUBBLES, MICROBUBBLES AND/OR NANOBUBBLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/127465
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (10, 50, 62, 70, 78, 84, 86, 88, 93) for generating fine bubbles, microbubbles and/or nanobubbles, comprising a liquid inlet (12), a generator device (14) for generating the fine bubbles, microbubbles and/or nanobubbles, and a liquid outlet (16). According to the invention, the device (10, 50, 62, 70, 78, 84, 86, 88, 93) comprises an energy storage unit (18) or at least one interface (46) for receiving a, particularly exchangeable, energy storage unit (18).

Inventors:
GAMMELL SHANNON (GB)
MOORE HELEN (GB)
POOLE RICHARD (GB)
BISSELL JOHN (GB)
ATKINS NATHAN (GB)
LO SYDNEY (GB)
Application Number:
PCT/EP2019/085924
Publication Date:
June 25, 2020
Filing Date:
December 18, 2019
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B01F3/04; A01G25/14; B01F3/08
Domestic Patent References:
WO2000027760A22000-05-18
WO2014184585A22014-11-20
Foreign References:
US20090313894A12009-12-24
US5887383A1999-03-30
US20040089746A12004-05-13
US20030168754A12003-09-11
US5957339A1999-09-28
JP2007295884A2007-11-15
GB431706A1935-07-15
DE102017210480A12018-12-27
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Claims:
Ansprüche

1. Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) zur Erzeugung von Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen aufweisend einen Flüssigkeitseinlass (12), eine Generatorvorrichtung (14) zur Erzeugung der Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen und einen Flüssigkeitsauslass (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) eine

Energiespeichereinheit (18) oder zumindest eine Schnittstelle (46) zur Aufnahme einer insbesondere wechselbaren Energiespeichereinheit (18), aufweist.

2. Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) eine mobile Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93), insbesondere eine tragbare Handvorrichtung oder Handhaltevorrichtung ist.

3. Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichereinheit (18) ein Akkumulator, insbesondere ein Wechselakkumulator, bevorzugt ein

Handwerkzeugmaschinen-Wechselakkumulator ist.

4. Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) zumindest nach einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) zumindest eine Anschlussvorrichtung (52,58) zum Anschluss eines Saugschlauchs (60) und/oder Druckschlauchs (60), insbesondere Gartenschlauchs, insbesondere zumindest am

Flüssigkeitseinlass (12) oder Flüssigkeitsauslass (16) aufweist.

5. Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) zumindest nach einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) zumindest eine Anschlussvorrichtung (52,58) zum Anschluss an einen Wasserhahn (54), insbesondere zum Anschluss an einen Gartenwasserhahn oder einen Gartenschlauchanschlussadapter (59) aufweist.

6. Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) nach Anspruch 5, dadurch

gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) am Flüssigkeitseinlass (12) zumindest die Anschlussvorrichtung (52, 58) zum Anschluss an einen Wasserhahn (54) insbesondere an einen

Gartenwasserhahn oder einen Gartenschlauchanschlussadapter (59) aufweist und am Flüssigkeitsauslass (16) zumindest einen

Gartenschlauchanschlussadapter (59) aufweist.

7. Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) zumindest nach einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) eine Durchflussmengenbereitstellungs-, Druckbereitstellungs-, und/oder Bläschengrößenbereitstellungsvorrichtung (42) aufweist.

8. Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) zumindest nach einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) zumindest eine Saug- und/oder Druckpumpe (32) aufweist.

9. Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) zumindest nach einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) und die Energieversorgungseinrichtung (18) über ein Kabel (82) miteinander verbunden sind.

10. Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) zumindest nach einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) eine Filtervorrichtung, insbesondere am Flüssigkeitseinlass (12) aufweist, insbesondere eine selbstreinigende Filtervorrichtung.

11. Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) zumindest nach einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) am Flüssigkeitsauslass (16) oder an einem Schlauch (60) der vom Flüssigkeitsauslass (16) abgeht, eine Zapfvorrichtung aufweist.

12. Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) zumindest nach einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) ein Druckmess- und/oder

Drucküberwachungsvorrichtung aufweist und/oder eine Steuer- oder Regelvorrichtung (44) die Vorrichtung in Abhängigkeit des Druckes Steuer oder regelt.

13. Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) zumindest nach einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) eine Visualisierungs- und/oder HMI- Schnittstelle (46) aufweist, um Parameter insbesondere Bläschengröße, Drücke, Volumenströme, Wasserfüllstand, Verdreckungszustand,

Energieversorgungszustand oder -füllstand, oder dergleichen einzustellen und/oder anzuzeigen.

14. Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) zumindest nach einem der

vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein insbesondere drahtloses Datenempfangs- und/oder Datenübertragungsmodul (48), insbesondere zur Überwachung- und/oder Steuer- oder Regelung der Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93).

15. Anreicherungsvorrichtung zur Versetzung eines Behältnisses, insbesondere eines Wassereimers oder einer Gießkanne mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen aufweisend eine Vorrichtung (10,50,62,70,78,84,86,88,93) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere

Anreicherungsvorrichtung zur Aufnahme oder zum darunter Stellen eines Flüssigkeitsbehältnisses (27).

Description:
Beschreibung

Titel

Vorrichtung zur Erzeugung von Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen

Stand der Technik

Aus den Druckschrift JP 2007 295 884 A2 und GB 431706 A sind bereits Vorrichtungen mit einem Flüssigkeitseinlass und einem Flüssigkeitsauslass sowie einer Generatorvorrichtung zur Erzeugung von Luftbläschen bekannt.

Offenbarung der Erfindung

Es wird eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen, Varianten und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Erzeugung von Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen, aufweisend einen Flüssigkeitseinlass, eine

Generatorvorrichtung zur Erzeugung der Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen und einen Flüssigkeitsauslass. Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine Energiespeichereinheit oder zumindest eine Schnittstelle zur Aufnahme einer insbesondere wechselbaren Energiespeichereinheit, aufweist. Bevorzugt ist dadurch eine derartige Vorrichtung autark von einer Netzstromversorgung zu betreiben. Sie ist ferner einfach handhabbar und universeller einsetzbar. Die Stromschlaggefahr, insbesondere im Gegensatz zu einer Stromversorgung mit Hausspannung (110/220V), kann reduziert werden. Insbesondere soll unter einer erfindungsgemäßen Vorrichtung keine Gießkanne verstanden werden, bevorzugt keine durch die DE 10 2017 210 480 Al offenbart oder beanspruchte

Vorrichtung. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann zumindest mittelbar zur Bewässerung von Pflanzen mit einer mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen versetzten Flüssigkeit, insbesondere Wasser, vorgesehen sein. Zur Definition von Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen wird Bezug genommen auf die WO 2014/184585 A2 Seite 1, Zeile 10 bis 22, dieser Abschnitt ist damit Bestandteil dieser

Anmeldung. Somit sind unter anderem unter Fein-, Micro- und/oder

Nanobläschen sowie deren Gemische auch kleinere Bläschen wie Femto oder Zeptoblasen subsummiert. Ferner wird zum allgemeinen Verständnis und Hintergrund bezüglich Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen bzw. -blasen, sowie deren Erzeugung und deren Eigenschaften auf das gesamte Dokumente WO 2014/184585 A2 verwiesen, insbesondere aber die Seiten 1, Zeile 9 bis Seite 5, Zeile 24 Betitelt mit„Background“ sowie die in diesem Abschnitt referenzierten weiteren Druckschriften Seite 4, Zeile 21 bis Seite 5, Zeile 24. Demzufolge kann das Pflanzenwachstum und der Gesundheitszustand der Pflanze durch die Gabe von mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen bzw. -blasen versetzter Flüssigkeit, insbesondere Wasser, verbessert werden.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine mobile Vorrichtung ist, insbesondere eine Handvorrichtung. Unter einer Handvorrichtung, soll eine Vorrichtung verstanden werden die von Hand getragen und/oder gehalten und/oder montiert werden kann. Dadurch wird eine einfach zu bedienende und/oder einzusetzende Vorrichtung bereitgestellt.

Es wird vorgeschlagen, dass die Energiespeichereinheit einen Akkumulator oder eine Batterie, insbesondere einen Wechselakkumulator, bevorzugt einen

Handwerkzeugmaschinen-Wechselakkumulator ist. Die Energiespeichereinheit ist insbesondere zur Versorgung der Generatorvorrichtung zur Erzeugung von Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen mit Energie, einer Pumpe, einer HMI Schnittstelle, einem Kommunikationsmodul und/oder einer Steuer- oder

Regeleinheit vorgesehen. Es sind aber auch andere Energiespeichereinheiten, beispielsweise eine Brennstoffzelle oder dergleichen vorstellbar. Dadurch dass es sich bei dem Akkumulator und/oder der Schnittstelle für eine

Energiespeichervorrichtung, bzw. Schnittstelle für einen Akkumulator, um einen Handwerkzeugmaschinenakkumulator, bzw. dessen Schnittstelle handelt, können Synergien genutzt werden. Ladestationen können vereinheitlicht bzw. übertragbar verwendet werden - für die beanspruchte Vorrichtung

gleichermaßen wie für die Handwerkzeug- oder Gartengeräte. Je nach Bedarf können somit Gartengeräte oder die Vorrichtung mit Energie versorgt werden.

Ein universeller Einsatz, eine einfache bzw. übertragbare Handhabung sind möglich. Der Akkumulator kann insbesondere Wasserdicht ausgebildet sein. Ferner kann die Vorrichtung einen Spritzwasserschutz oder eine andersartige Schutzvorrichtung, Einhausung oder Dichtung aufweisen um die

Energiespeichereinheit bzw. Energiespeichervorrichtung vor Flüssigkeitseintrag zu schützen.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung zumindest eine

Anschlussvorrichtung zum Anschluss eines Saugschlauchs und/oder

Druckschlauchs, insbesondere Gartenschlauchs aufweist, insbesondere am Flüssigkeitseinlass oder Flüssigkeitsauslass. Dadurch kann die Vorrichtung in ein Bewässerungssystem, insbesondere ein Gartenbewässerungssystem, insbesondere ein bereits existierendes Gartenbewässerungs- oder

Schlauchsystem integriert werden. Bevorzugt kann die Vorrichtung dadurch aber auch in Verbindung mit einem Regenwasserfass oder dergleichen verwendet werden. Dadurch, dass die Vorrichtung einen Anschluss für einen Saugschlauch aufweist, und/oder sogar einen Saugschlauch oder zumindest Saugstutzen ausbildet, kann die Vorrichtung ohne Fremddruckerzeuger agieren. Dadurch kann ein autarkes System bereitgestellt werden. Beispielsweise kann aus einem See, Teich oder Tank, eine mit Fein-, Micro-, und/oder Nanobläschen versetzte Bewässerung, bzw. ein Fein-, Micro-, und/oder Nanobläschen führendes Bewässerungssystem, bereitgestellt werden.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung zumindest eine

Anschlussvorrichtung zum Anschluss an einen Wasserhahn aufweist, insbesondere an einen Gartenwasserhahn oder einen

Gartenschlauchanschlussadapter. Dadurch kann die Vorrichtung einfach in ein Hauswasser- oder Gartenwassersystem integriert werden. Insbesondere können die Fein-, Micro-, und/oder Nanobläschen unabhängig von einem am Schlauch applizierten Vorsatz in die Bewässerungsflüssigkeit eingebracht werden. Die Vorrichtung kann insbesondere nur dann aktiviert werden, wenn Flüssigkeit durch den Schlauch fließt. Die Fein-, Micro-, und/oder Nanobläschen werden möglichst dicht am„Verbraucher“ sprich Dicht an der zu Bewässernden Pflanze erzeugt. Es kann ferner eine weitere Durchmischung der Bläschen im Schlauch- bzw. Schlauchsystem stattfinden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung am Flüssigkeitseinlass zumindest die Anschlussvorrichtung zum Anschluss an einen Wasserhahn, insbesondere an einen Gartenwasserhahn oder einen

Gartenschlauchanschlussadapter, aufweist und am Flüssigkeitsauslass zumindest einen Gartenschlauchanschlussadapter aufweist. Dadurch kann die Vorrichtung unmittelbar am Wasserhahn, insbesondere Gartenwasserhahn installiert und/oder fixiert werden. Zudem kann der Gartenwasserschlauch unmittelbar an der Vorrichtung befestigt werden. Eine Integration in ein bestehendes Bewässerungssystem ohne Fein-, Micro-, und/oder Nanobläschen- Beimischung, ist auf einfache Weise möglich. Die Vorrichtung kann vorteilhaft bei einer Befestigung am Wasserhahn auf Bedienhöhe installiert sein. Eine

Verdreckung, Beschädigung, das Eindringen von Wasser in die Vorrichtung oder dergleichen wird erschwert.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine

Durchflussmengenbereitstellungs-, Druckbereitstellungs-, und/oder

Bläschengrößenbereitstellungsvorrichtung aufweist. Dies können beispielsweise zumindest ein Ventil, eine Pumpe und/oder eine

Bläschenzerkleinerungsvorrichtung sein. Somit ist ein Volumenstrom einstellbar. Eine Flüssigkeitsmengenabgabe pro Zeiteinheit kann ermöglicht werden. Eine optimalere Bewässerung kann ermöglicht und/oder eingestellt werden.

Beispielsweise in Abhängigkeit des Zustandes der zu bewässernden Pflanzen kann eine Bläschengröße eingestellt und/oder variiert werden. Beispielsweise in Abhängigkeit der Pflanzenart oder des -zustandes, kann diese angepasst werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine Durchflussmengen-, eine Druck- und/oder eine Bläschengrößen- Regelungs- oder Steuerungsvorrichtung aufweist. Ferner kann Die Vorrichtung eine Durchflussmengen-, Druck- und/oder Bläschengrößeneingabevorrichtung aufweisen. Ferner kann die Vorrichtung manuell und/oder elektronisch ansteuerbar ausgebildet sein, insbesondere fernelektronisch ansteuerbar. Dadurch wird eine Steuer- oder Regelbare

Vorrichtung bereitgestellt. Der Komfort wird erhöht, eine Anwendbarkeit erweitert.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung zumindest eine Saug- und/oder Druckpumpe aufweist. Dadurch lässt sich Flüssigkeit beispielsweise aus einem Behältnis saugen. Die universelle Einsetzbarkeit wird gesteigert. Insbesondere das Pumpen aus einem Gefäß, beispielsweise einem Regenfass, und versetzten der Flüssigkeit mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen, wird dadurch ermöglicht. Die Steuer- oder Regelvorrichtung und/oder ein HMI und/oder der Akkumulator oder dessen Schnittstelle sind dazu beispielsweise über ein Kabel mit dem Generator zur Erzeugung der Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen verbunden. Der Generator kann beispielweise in ein Gefäß mit Flüssigkeit gehängt werden und der Inhalt des Gefäßes mit Fein-, Micro- und/oder

Nanobläschen versetzt werden. Es können Schläuche vom Flüssigkeitsauslass aus dem Behältnis herausragen, um dadurch zumindest indirekt eine

Pflanzenbewässerung bereitzustellen, idealerweise mit einem Zapfhahn oder Schlauchsystemanschluss.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung und die

Energieversorgungseinrichtung über ein Kabel miteinander verbunden sind. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine Tauchvorrichtung bereitstellen. Ein Akkumulator kann trocken aufbewahrt werden und/oder einfach außerhalb der Flüssigkeit bzw. dem flüssigkeitsnahen Bereich, getauscht werden.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine Filtervorrichtung, insbesondere am Flüssigkeitseinlass aufweist, insbesondere eine selbstreinigende

Filtervorrichtung. Dadurch kann eine Verdreckung der Vorrichtung oder des Generators zur Erzeugung der Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen

Vermieden werden. Die Langlebigkeit und/oder Wartungsfreiheit der Vorrichtung kann dadurch verbessert werden.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung am Flüssigkeitsauslass oder an einem Schlauch der vom Flüssigkeitsauslass abgeht, eine Zapfvorrichtung aufweist. Somit kann auf einfache Weise ein Transportgefäß, zum Transport der mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen versetzten Flüssigkeit, befüllt werden. Insbesondere kann eine Steuer- oder Regelung mit der Zapfvorrichtung verbunden sein, oder in Abhängigkeit eines Parameters, der sich insbesondere in Abhängigkeit einer Betätigung der Zapfvorrichtung ändert, gesteuert oder geregelt werden. Beispielsweise kann bei einem Druckabfall oder einem öffnen des Zapfhahns oder dergleichen die Vorrichtung und/oder Pumpe aktiviert werden.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung ein Druckmess- und/oder

Drucküberwachungsvorrichtung aufweist und eine Steuer- oder Regelvorrichtung die Vorrichtung in Abhängigkeit des Druckes Steuer- oder regelt. Dadurch kann eine Überlastung des Systems vermieden werden, ebenso kann eine

bedarfsabhängige Ansteuerung der Vorrichtung erfolgen. Ein

Verdreckungszustand kann zumindest indirekt detektiert werden. Eine Entnahme oder die Abnahme von Flüssigkeit, beispielsweise durch eine Abnahme des Drucks am Flüssigkeitsauslass, kann detektiert und beispielsweise eine

Reaktivierung der Vorrichtung eingeleitet werden. Damit wird ein zumindest teilweise intelligentes System bereitgestellt. Das System kann vorteilhaft ferner mit einer Cloud oder einem anderen externen Gerät kommunizieren.

Beispielsweise können Parameter des Gerätes, zur Berechnung von

Steuersignalen, Benutzerausgaben, Zuständen oder dergleichen, an das externe Gerät oder die Cloud übermittelt werden. Ebenso können die Berechneten Daten auch wieder empfangen und in korrespondierende Aktionen der Vorrichtung umgesetzt werden.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine Visualisierungs- und/oder HMI- Schnittstelle aufweist, um Parameter insbesondere Bläschengröße, Drücke, Volumenströme, Wasserfüllstand, Verdreckungszustand,

Energieversorgungszustand oder -füllstand, oder dergleichen einzustellen und/oder anzuzeigen. Damit kann eine Interaktion mit der Vorrichtung und/oder Prüfung des Zustands der Vorrichtung einfach durchgeführt werden. Ebenso kann eine Einstellung und/oder Veränderung von Parametern der Vorrichtung einfach durchgeführt oder veranschaulicht werden. Es wird eine komfortable Bedienung der Vorrichtung bereitgestellt. Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung ein insbesondere drahtloses Datenempfangs- und/oder Datenübertragungsmodul, insbesondere zur

Überwachung- und/oder Steuerung der Vorrichtung, aufweist. Dadurch kann eine Bedienung über ein externes Gerät, beispielsweise eine Hausautomation, ein Mobilfunkgerät, eine App oder dergleichen erfolgen.

Ferner wird eine Anreicherungsvorrichtung zur Versetzung eines Behältnisses, insbesondere eines Wassereimers oder einer Gießkanne, mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen, aufweisend eine vorgenannte Vorrichtung beansprucht, insbesondere eine Anreicherungsvorrichtung zur Aufnahme oder zum darunter Stellen eines Flüssigkeitsbehältnisses. Damit lässt sich eine einfache Vorrichtung bereitstellen. Beispielsweise eine Ständervorrichtung oder eine

Klemmvorrichtung, zum Anbringen an einem Behältnis. Insbesondere kann mit einer Art Zirkulation, insbesondere Zirkulationspumpe das Wasser bzw. die Flüssigkeit durch die Vorrichtung gepumpt und derweil mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen versetzt. Durch das Zirkulieren kann eine Bläschengröße verkleinert oder Bläschenanzahl vergrößert werden, oder dergleichen. Über das HMI kann der Fortschritt verfolgt werden. Parameter können überprüft werden.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine Steuer- oder Regeleinheit zur Festlegung und/oder Überwachung beispielsweise zumindest einer:

Blasenerzeugungszeit und/oder Blasenerzeugungsmenge und/oder

Blasengröße- und/oder Wasserqualität und/oder Nitrat- oder Nitritgehalt und/oder Gasbeimischungsmenge und/oder Sauerstoff- und/oder Stickstoffgehalt und/oder Wassertemperatur, aufweist. Dadurch lassen sich relevante Parameter für die Pflanzenpflege einstellen. Über eine Schnittstelle zur Eingabe von

Einstellparametern und/oder einer Schnittstelle zur Ausgabe und/oder

Visualisierung von Erzeugungsparametern und/oder Signalen kann dies erfolgen.

Ferner kann die Vorrichtung eine weitere Vorrichtung zur Beimischung von Dünger und/oder Herbiziden und/oder Pestiziden und/oder Fungiziden, insbesondere aus einem oder mehreren Dünge-, Herbizid-, Pestizid- oder Fungizid- Reservoir, insbesondere Patronen oder Sticks, aufweisen. Damit lässt sich die Flüssigkeit an die Bedürfnisse der zu bewässernden Pflanze bzw. des Gartens anpassen. Das Einsatzgebiet wird erweitert, die Nutzungsmöglichkeiten ausgeweitet. Durch die weitere Vorrichtung kann beispielsweise die Beimischung von Nitrat oder Nitrit und/oder eine Beimischung von Gasen, insbesondere Sauerstoff und/oder Stickstoff erfolgen.

Ferner wird eine Vorrichtung zur Integration in ein Schlauchsystem

vorgeschlagen, aufweisend einen Flüssigkeitseinlass, eine Generatorvorrichtung zur Erzeugung der Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen und einen

Flüssigkeitsauslass, wobei die Vorrichtung eine elektrische Energieversorgung aufweist. Das Schlauchsystem umfass insbesondere ein oder mehrere

Gartenschläuche an, in oder zwischen die, die Vorrichtung integriert ist. Die elektrische Energieversorgung versorgt insbesondere die Generatorvorrichtung, eine Pumpe und/oder eine Steuer- und Regelvorrichtung mit Energie.

Ferner wird eine Vorrichtung zur Versetzung eines Behältnisses mit Fein-, Micro und/oder Nanobläschen aufweisend eine Generatorvorrichtung zur Erzeugung der Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung eine Energiespeichereinheit oder zumindest eine Schnittstelle zur Aufnahme einer insbesondere wechselbaren Energiespeichereinheit, aufweist.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung zur Integration in ein

Bewässerungssystem, insbesondere ein automatisches Bewässerungssystem zum Steuer- oder Regeln eines Volumenstroms, einer Bewässerungsuhrzeit und/oder -dauer und/oder eines Druckes vorgesehen ist, insbesondere einem drahtlos oder drahtgebundenen Bewässerungssystem.

Es wird vorgeschlagen, dass die Pumpe eine Säugpumpe, eine Druckpumpe oder eine Zirkulationspumpe ist. Eine Säugpumpe ist dabei in der Lage einen Unterdrück am Flüssigkeitseinlass zu erzeugen, insbesondere um Flüssigkeit aus einem Fass oder dergleichen zur Bewässerung herauszupumpen; eine Druckpumpe ist insbesondere in der Lage, den an der Vorrichtung

ankommenden Druck zu steigern oder zu erhöhen. Eine Zirkulationspumpe ist insbesondere zur Versetzung eines Gefäßes oder Behältnisses mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen vorgesehen und lässt mitunter mehrfach die Flüssigkeit durch die Vorrichtung zirkulieren, insbesondere um diese in zunehmendem Maße mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen zu durchsetzen. Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine Gartenspritze und/oder Brause ist, insbesondere wobei die Vorrichtung am Handgriff am und/oder im Spritzen oder Brausengehäuse, insbesondere am und/oder im Handgriff angeordnet ist. Sofern die Gartenspritze und/oder Brause mit einem Saug- oder Druckschlauch versehen oder gekoppelt wird, kann die Flüssigkeit auch einfache Weise unmittelbar vor dem Austritt aus der Gartenspritze und/oder Brause mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen versetzt werden.

Ebenso kann die Vorrichtung in einen Schlauchkopf oder Auslass, insbesondere in einen Gartenschlauchkopf oder Auslass integriert sein.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung in einen Sprinkler integriert ist. Insbesondere ist sie im feststehenden Teil des Sprinklers angeordnet. Vorteilhaft kann durch die Steuer oder Regelung der Vorrichtung eine Sprinklerstellung, ein Druck, ein Bewässerungswinkel, eine Bewässerungsreichweite und/oder dergleichen gesteuert oder geregelt werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung oder eine Vorrichtung zur Erzeugung von Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen in einen Druckreiniger, insbesondere einen Hochdruckreiniger integriert ist, bevorzugt in einen mobilen und/oder Netzstromunabhängigen Druckreiniger integriert ist. Beispielsweise kann die Vorrichtung vor der Hochdruckstufe des Hochdruckreinigers oder nachgelagert angeordnet sein.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung oder eine Vorrichtung zur

Erzeugung von Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen in ein Dachrinnensystem oder ein Fallrohrsystem, insbesondere ein Ausleitsystem aus einem Fallrohr, integriert ist. Somit kann beispielsweise Regenwasser unmittelbar vor Ausleitung in einen Gartenwassertank oder Brauchwassertank mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen versehen werden. Damit kann ein mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen angereichertes Wasser für das Haus- und/oder den Garten bereitgestellt werden. Mitunter kann Pflanzenwachstum vermieden oder angeregt werden, eine Verdreckung vermieden und/oder eine Bodenwertverbesserung angeregt werden. Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung oder eine Vorrichtung zur

Erzeugung von Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen als

Tierreinigungsvorrichtung ausgebildet ist, insbesondere als

Tierreinigungsschwamm, -handschuh, -kämm und/oder -bürste. Eine

Reinigungswirkung kann auf diese Weise verbessert werden. Ein Auslass der mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen versetzten Flüssigkeit ist am und/oder in, insbesondere an mehreren Stellen des Tierreinigungsschwamms, -handschuhs, - kamms und/oder der -bürste, vorgesehen.

Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung oder eine Vorrichtung zur

Erzeugung von Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen als

Teichreinigungsvorrichtung ausgebildet ist. Auch hier lässt sich eine

Reinigungswirkung verbessern.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.

Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale

zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren

Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen Darstellung;

Fig. 2 zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen in je einer schematischen

Darstellung;

Fig. 3 zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen in je einer schematischen

Darstellung;

Fig. 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen Darstellung; Fig. 5 zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen in je einer schematischen Darstellung;

Fig. 6 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen Darstellung;

Fig. 7 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen Darstellung.

Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zur Erzeugung von Fein-, Micro- und/oder

Nanobläschen. Sie weist einen Flüssigkeitseinlass 12, eine Generatorvorrichtung 14 (hier nur schematisch dargestellt) zur Erzeugung der Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen und einen Flüssigkeitsauslass 16 auf. Die Vorrichtung 10 weist eine Energiespeichereinheit 18 auf. Diese versorgt die Generatorvorrichtung 14 mit Energie. Die Vorrichtung 10 ist auf einer Art Ständer 20 angeordnet. Der Ständer weist Handgriffe 22 auf. Die Vorrichtung 10 bzw. der Ständer 20 samt Vorrichtung 10 ist eine mobile Vorrichtung. Der Flüssigkeitseinlass 12 und der Flüssigkeitsauslass 16 sind jeweils mit einem Schlauch 24, 26 verbunden, insbesondere über eine Anschlussvorrichtung (hier nicht dargestellt),

beispielsweise ein Schlauchadapter oder dergleichen. Der Ständer 20 bzw. die Vorrichtung 10 ist dazu vorgesehen, dass ein Behältnis 27, hier ein Eimer 28 oder eine Gießkanne 30 darunter gestellt werden kann. Die Schläuche 24, 26 sind dazu vorgesehen in das mit Flüssigkeit (nicht dargestellt) gefüllte Behältnis 27, insbesondere mit Wasser gefüllte Behältnis 27, zu ragen, bzw. einzutauchen. Die Generatorvorrichtung 14 weist eine Pumpe 32, insbesondere eine

Zirkulationspumpe auf. Sie saugt die Flüssigkeit durch den Flüssigkeitseinlass 12 über den Schlauch 24 an und gibt die Flüssigkeit über den Flüssigkeitsauslass 16 bzw. den daran angeschlossenen Schlauch 26 zurück in das Behältnis. In der Generatorvorrichtung 14 wird der Flüssigkeit über einen Luftbeimischer 34, beispielsweise über ein Venturirohr mit Lufteinlass, Luft bzw. Luftbläschen zugeführt. Es kann auch Druckluft eingedüst werden oder eine andere Art der Luftbeimischung erfolgen. Die Luftbeimischung kann auch am Flüssigkeitseinlass oder einer anderen Stelle, gegebenenfalls sogar an einer der Vorrichtung 10 vorgelagerten Stelle, erfolgen. Die mit Luftbläschen vermengte Flüssigkeit wird dann in einen Bläschenzerkleinerer 36 geleitet, der die Luftblasen in Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen zerkleinert. Derartige Bläschenzerkleinerer 36,

beispielsweise in Form von insbesondere mehreren Sieben, Düsen, Prallplatten, Zirkulierern, Durchmischern, Umlenkern und/oder dergleichen sind bekannt und sollen deshalb hier nicht näher erläutert werden. Es sind aber auch Fein-, Micro- und/oder Nanobläschenerzeuger denkbar, die mittels eines beispielsweise vibrierenden Aktors, z.B. Ultraschallangeregt oder dergleichen, die Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen erzeugen. Vorteilhaft kann ein derartiger Erzeuger über die Energiespeichereinheit 18 mit Energie versorgt werden. Die Vorrichtung 10 kann auch eine Ladeschnittstelle 38, beispielsweise zum Laden der

Energiespeichereinheit 18 mittels USB-Charger oder dergleichen aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung 10 eine Schnittstelle 39 innerhalb eines Vorrichtungsgehäuses 40 oder an dem Vorrichtungsgehäuse 40 angeordnet aufweisen, die zur Aufnahme einer insbesondere wechselbaren Energiespeichereinheit, bevorzugt eines Wechselakkumulators 41, insbesondere eines Handwerkzeugmaschinen-Wechselakkumulator, vorgesehen ist.

Ferner weist die Vorrichtung 10 eine Durchflussmengenbereitstellungs-, Druckbereitstellungs-, und/oder Bläschengrößenbereitstellungsvorrichtung 42 auf. Sie ist in Form einer Steuer- oder Regeleinheit 44 ausgebildet. Die Steuer oder Regeleinheit 44 ist insbesondere mit einem Sensor (hier nicht dargestellt), beispielsweise einem optischen Sensor zur Überwachung der Bläschengröße verbunden. Auch andere Sensoren wie Luft- oder Sauerstoffsättigungssensoren oder dergleichen mehr sind vorstellbar. Die Steuer- oder Regeleinheit 44 ist ferner zur Steuer- oder Regelung des Drucks und/oder des Volumenstroms über beispielsweise die Drehzahl der Pumpe 32 oder eines Pumpenmotors vorgesehen. Ebenso könnte sie die Anregung eines Aktors oder des Fein-,

Micro- und/oder Nanobläschenerzeuger steuern- oder regeln.

Die Steuer- oder Regeleinheit 44 ist mit einer HMI-Schnittstelle 46 verbunden. Über die HMI-Schnittstelle 46 kann ein Benutzer beispielsweise Parameter wie eine Bläschengröße, Drücke, Volumenströme einstellen und/oder auslesen und/oder einen Wasserfüllstand, Verdreckungszustand,

Energieversorgungszustand oder Füllstand des Akkumulators oder dergleichen auslösen. Die HMI Schnittstelle 46 kann unmittelbar an der Vorrichtung 10 angeordnet sein. Sie kann aber auch über ein externes Gerät (hier nicht dargestellt) bereitgestellt werden. Dazu kann die Vorrichtung 10 ein

Datenempfangs- und/oder Übertragungsmodul 48 aufweisen. Dieses kann insbesondere zur Übertragung und/oder dem Empfang von Überwachungs und/oder Steuer- oder Regelsignal dienen. Analog zur HMI Schnittstelle 46 an der Vorrichtung 10, kann deren Funktionalität auch über das externe Gerät bereitgestellt werden. Sensordaten oder Parameter der Vorrichtung 10 können auch extern in einer Cloud ausgewertet oder berechnet werden und lediglich ein Steuer- oder Regelsignal an die Steuer- oder Regeleinheit 44 der Vorrichtung übertragen werden. Das Datenempfangs- und/oder Datenübertragungsmodul kann ein drahtgebundenes und/oder drahtloses Signal Übertragung und/oder Empfangen.

Im unteren Bereich der Vorrichtung 10 bzw. des Ständers 20 kann auch eine hier nicht dargestellte Auszugsvorrichtung angeordnet sein. Auf diese Weise ließe sich das Behältnis 27 auf die ausgezogene Auszugsvorrichtung stellen und dann unter den Ständer schieben. Die Auszugsvorrichtung kann auf Schienen und/oder Rollen oder dergleichen verfahren werden. Insbesondere weist die Vorrichtung eine Höhe auf, damit sie Eimer oder Gießkannen mit 5/6 Liter bzw. 10/12 Liter Flüssigkeitskapazität aufnehmen kann.

Fig. 2 zeigt links eine Vorrichtung 50 die zur Verbindung mit einem

Wasseranschluss- und/oder Schlauchsystem vorgesehen ist. Die Vorrichtung 50 weist eine Flüssigkeitseinlass 12, eine Generatorvorrichtung 14 zur Erzeugung der Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen und einen Flüssigkeitsauslass 16 auf. Die Vorrichtung 50 weist eine Energiespeichereinheit 18 oder zumindest eine Schnittstelle zur Aufnahme einer insbesondere wechselbaren

Energiespeichereinheit bzw. eines Wechselakkumulators (hier nicht dargestellt), auf. Die Vorrichtung 50 weist eine Anschlussvorrichtung 52 zum Anschluss an einen Wasserhahn 54 oder zumindest einen Gartenschlauchanschlussadapter 56 auf. Ferner weist die Vorrichtung 50 eine Anschlussvorrichtung 58, insbesondere einen Gartenschlauchanschlussadapter 59, zum Anschluss an einen Schlauch 60 bzw. Gartenschlauch auf.

Fig. 2 zeigt rechts eine Vorrichtung 62, die ähnlich wie die Vorrichtung 50 links aufgebaut ist, jedoch zwischen zwei Schläuchen 60 angeordnet ist. Somit ist sie am Flüssigkeitseinlass 12 und Flüssigkeitsauslass 16 je zumindest mittelbar mit einem Schlauch 60 verbunden. Die Anschlussvorrichtungen 52 stellen jeweils einen Gartenschlauchanschlussadapter 59 dar, in die ein Schlauch 60 direkt gesteckt, geklemmt werden kann oder dergleichen. Weitere zumindest funktionale Gleichteile der Vorrichtung 62 sind lediglich mit Bezugszeichen analog zu Fig. 1 oder 2 versehen, werden hier aber nicht erneut erläutert. Die Vorrichtung 50 und 60 können eine zusätzliche Pumpe aufweisen. Sie weisen vorteilhaft Steuerventile 64 auf, die eine Wasserzufuhr und/oder einen

Wasseraustritt aus der Vorrichtung steuern oder regeln können. Somit kann ein Volumenstrom, ein Druck, eine Bläschengröße, eine Bewässerungsdauer, eine Bewässerungszeit, eine Bewässerungsmenge und/oder dergleichen gesteuert oder geregelt werden. Die Vorrichtungen 50, 62 können ebenfalls ein HMI- Schnittstelle 46, eine Steuer- oder Regeleinheit 44 und/oder ein Datenempfangs und/oder Übertragungsmodul 48 und/oder weitere Elemente der vorhergehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen aufweisen. Dies gilt analog für die vorherige und die nachfolgenden Figuren.

Fig. 3 zeigt links und rechts ein Schlauchintegrierte Vorrichtung 70. Diese ist insbesondere unlösbar mit einem Schlauch 60 verbunden. Mitunter regen diese Vorrichtung 70 die Fein-, Micro-, und/oder Nanobläschenerzeugung nur mittels einer äußerlich auf den Schlauch wirkenden Generatorvorrichtung 14 an. Auch sie weisen einen Flüssigkeitseinlass 12 und einen Flüssigkeitsauslass 16 auf, auch wenn die Flüssigkeit nur indirekt mit der Generatorvorrichtung 14 in

Berührung kommt. Alternativ kann aber auch hier der Schlauch innerhalb der Vorrichtungen 70 geöffnet sein, so dass die Generatorvorrichtung direkt mit der Flüssigkeit in Verbindung kommt. Die Vorrichtung ist vorteilhaft an einem

Schlauchende, insbesondere an einem Wasserhahnanschlussadapter 72 angeordnet. Alle vorgenannten Vorrichtungen können wie rechts dargestellt beispielsweise an einem Wasserfass 74, insbesondere Regenwasserfass beispielsweise an einem Zapfhahn, Auslass oder dergleichen angeordnet werden.

Fig. 4 zeigt ein mit Flüssigkeit 76 gefülltes Fass, insbesondere Wasserfass 74. Eine Vorrichtung 78 zur Erzeugung von Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen weist eine Generatorvorrichtung 14, 80 zur Erzeugung der Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen auf. Sie kann einen Flüssigkeitseinlass und Flüssigkeitsauslass (hier nicht dargestellt) analog zu den vorhergehenden Figuren aufweisen. Alternativ kann die Generatorvorrichtung 80 die Fein-, Micro- und/oder

Nanobläschen, aber auch nur über Vibration, beispielsweise mit einem

Ultraschallaktor oder dergleichen erzeugen. Die Energiespeichereinheit 18 der Vorrichtung 78 ist über ein Kabel 82 mit der Generatorvorrichtung 14, 80 verbunden. Die Energiespeichereinheit 18 ist außerhalb des Wasserfasses 74 angeordnet. Eine Tauchtiefe der Generatorvorrichtung 14, 80 kann vorteilhaft über das Kabel 82 festgelegt werden. Am Kabel 82 kann auch nur eine

Schnittstelle zur Aufnahme einer insbesondere wechselbaren

Energiespeichereinheit 18 angeordnet sein. Zudem können Außerhalb auch eine Steuer- oder Regeleinheit 44, ein Datenempfangs- und/oder Übertragungsmodul 48, eine HMI-Schnittstelle 46 und/oder dergleichen angeordnet sein. Die

Vorrichtung 78 kann die gesamte Flüssigkeit 76 mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen versetzten, so dass diese über beispielsweise ein in die

Flüssigkeit zu tauchendes Behältnis 27, beispielsweise eine Gießkanne 30, entnommen werden kann. Alternativ kann die Vorrichtung 78 auch einen

Schlauch oder eine Pumpe aufweisen oder mit dieser Verbunden sein, um das Behältnis 27 auf diese Weise zu befüllen.

Fig. 5 zeigt zwei Vorrichtungen 84, 86 zur Erzeugung von Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen in Form einer Gartenspritze oder Gartenbrause. Die

Vorrichtungen 84, 86 weisen jeweils einen Spritzen- und/oder Brausekopf 88 auf über den eine Flüssigkeit 90, insbesondere Wasser, bevorzugt mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen versetzte Flüssigkeit 90, abgegeben werden kann. Eine Abgabe von Flüssigkeit 90 ist über den Griff 89 Steuer- oder regelbar. Ferner weisen die Vorrichtungen 84, 86 eine Generatorvorrichtung 14 zur Erzeugung der Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen auf. Die Vorrichtungen 84, 86 weisen je einen Flüssigkeitseinlass 12 auf an dem ein Schlauch 60 oder dergleichen angeordnet werden kann. Ein Flüssigkeitsauslass 16 kann innerhalb der

Vorrichtungen 84,86 angeordnet sein. Es kann der Gesamte Volumenstrom durch die Brause (Vorrichtung 84), oder nur ein Bypassstrom (Vorrichtung 86) mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen versetzt werden, bzw. durch die

Generatorvorrichtung 14 geleitet werden. Als Flüssigkeitsauslass 16 kann alternativ auch der Brausekopf 88 dienen. Der Vorrichtungen 84, 86 können eine Saug- und Druckpumpe aufweisen um beispielsweise Flüssigkeit aus einem Behältnis, Tank oder See ansaugen zu können. Sie können aber auch einzig mit dem im Schlauch vorliegenden Druck, beispielsweise

Hauswasserbereitstellungsdruck fungieren. Zumindest die Generatorvorrichtung wird über eine Energiespeichereinheit 18 mit Energie versorgt. Optional können ebenfalls eine Steuer- oder Regeleinheit 44, ein Datenempfangs- und/oder Übertragungsmodul 48, eine HMI-Schnittstelle 46 und/oder dergleichen an den Vorrichtungen 84, 86 angeordnet sein.

Fig. 6 zeigt eine als Sprinkler 88 ausgebildete Vorrichtung 10 zur Erzeugung von Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen. Sie weist einen Flüssigkeitseinlass 12, eine Generatorvorrichtung 14 zur Erzeugung der Fein-, Micro- und/oder

Nanobläschen und einen Flüssigkeitsauslass 16 auf. Eine Energiespeichereinheit 18 kann an der Generatorvorrichtung 14 oder einer beliebigen anderen Stelle des Sprinklers oder einer mit der Vorrichtung über ein Kabel verbundenen

Schnittstelle angeordnet sein (hier nicht dargestellt). Der Sprinkler 88 weist zum sicheren Stand eine Standvorrichtung 91 auf. Optional können ebenfalls eine Steuer- oder Regeleinheit 44, ein Datenempfangs- und/oder Übertragungsmodul 48, eine HMI-Schnittstelle 46 und/oder dergleichen an den Vorrichtungen 10 angeordnet sein. Vorteilhaft kann durch die Steuer oder Regelung der

Vorrichtung 10 eine Sprinklerstellung, ein Druck, ein Bewässerungswinkel, eine Bewässerungsreichweite und/oder dergleichen gesteuert oder geregelt werden. Prinzipiell kann dies aber auch durch die Mechanik 92 bereitgestellt werden.

Fig. 7 zeigt eine als Reinigungsvorrichtung 93, insbesondere als

Tierreinigungsvorrichtung ausgebildet Vorrichtung 10 zur Erzeugung von Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen. Sie kann als Reinigungsschwamm, -handschuh, -kämm und/oder -bürste 96 ausgebildet sein. Ein Auslass 94 der mit Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen versetzten Flüssigkeit ist am und/oder in, insbesondere an mehreren Stellen des Tierreinigungsschwamms, -handschuhs, -kamms und/oder der -bürste 96, vorgesehen. Zur Durchflussmengensteuerung und/oder Regelung kann die Reinigungsvorrichtung 93 ein Steuer- oder Regler aufweisen. Auf der nicht dargestellten Rückseite der Vorrichtung ist die Generatorvorrichtung 14 zur Erzeugung der Fein-, Micro- und/oder Nanobläschen. Ebenso ist die Energiespeichereinheit 18 auf der Rückseite angeordnet. Alternativ, kann diese aber auch an einer anderen Stelle angeordnet sein. Insbesondere kann entlang des Schlauchs 60 ein Kabel (hier nicht dargestellt) zur Energieübertragung angeordnet sein. Eine Schnittstelle zu einer insbesondere wechselbaren Energiespeichervorrichtung ist vorteilhaft an dessen Ende angeordnet, das andere Ende ist mit der Generatorvorrichtung 14 verbunden. Alle vorgenannten Vorrichtungen können zur Beimischung von Dünger und/oder

Herbiziden, Pestiziden und/oder Fungiziden, insbesondere aus einem oder mehreren Dünge-, Herbizid-, Pestizid- oder Fungizid Reservoirs, insbesondere in Form von Patronen oder Sticks vorgesehen sein. Diese können beispielsweise im Bereich der Generatorvorrichtung, am Vorrichtungsgehäuse, im Bereich der Energiespeicherschnittstelle und/oder dergleichen angeordnet sein. Es kann eine

Beimischung zur Bewässerungsflüssigkeit im Bereich Flüssigkeitseinlass, dem Flüssigkeitsauslass oder der Luftbeimengungsvorrichtung erfolgen.

Alle Vorrichtungen können ferner eine Filtervorrichtung, insbesondere am Flüssigkeitseinlass aufweisen, insbesondere eine selbstreinigende

Filtervorrichtung. Die Selbstreinigung kann beispielsweise durch eine

Pumprichtungsumkehr, eine Spülung, eine mechanische Wisch- oder

Gabelvorrichtung und/oder dergleichen erfolgen.