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Title:
DEVICE FOR GENERATING MAGNETIC ALTERNATING FIELDS TO INDUCE EDDY CURRENTS IN AN ORGANISM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/004854
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for generating magnetic alternating fields to induce eddy currents in an organism. The device (1) for generating and supplying adjustable low frequency magnetic alternating fields is designed with steep edged pulses with surface wave parts. According to the invention, the magnetic field intensity of the magnetic alternating fields supplied by the device (1) can preferably be adjusted and chosen in such a way that it is lower than 300A/m, especially between 100 and 250 A/m in order to induce eddy currents in an organism using a simple system and magnetic alternating fields to treat tinnitus for example.

Inventors:
NEUWIRTH GERALD (AT)
Application Number:
PCT/AT1998/000129
Publication Date:
February 04, 1999
Filing Date:
May 18, 1998
Export Citation:
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Assignee:
NEUWIRTH GERALD (AT)
International Classes:
A61N2/02; A61N1/40; A61N2/04; (IPC1-7): A61N2/02
Foreign References:
DE3721864A11989-01-12
EP0084019A11983-07-20
US3678337A1972-07-18
EP0392626A21990-10-17
EP0459401A11991-12-04
EP0084019A11983-07-20
Attorney, Agent or Firm:
Miksovsky, Alexander (Währingerstrasse 3, Wien, AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung (1) zur Erzeugung von magnetischen Wechselfel dern zur Induzierung von Wirbelströmen in einem Organismus, wobei die Vorrichtung (1) zur Erzeugung und Abgabe von mag netischen Wechselfeldern einer einstellbaren, niedrigen Fre quenz mit Impulsen (6) mit steilen Flanken mit Oberwellenan teilen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daB die mag netische Feldstärke der von der Vorrichtung (1) abgegebenen, magnetischen Wechselfelder vorzugsweise einstellbar geringer als 300 A/m, insbesondere zwischen 100 und 250 A/m, gewählt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen astabilen Multivibrator (1) umfassend zumindest einen Transistor (2) und wenigstens eine bipolare Eisenkernspule (3) zur Abgabe der Wechselfelder aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die Frequenz unterhalb von 20 Hz, insbesondere zwi schen 3 und 15 Hz, gewählt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß ein insbesondere digitales Wobbeln der Frequenz um 25 %, vorzugsweise 10 %, vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß als Spannungsversorgung (5) eine Nieder spannungsGleichspannungsquelle, insbesondere eine 9Volt Gleichspannungsquelle, vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, daß die Vorrichtung in einem Kopfhörer aufge nommen ist, wobei in jedem Lautsprecher des Kopfhörers je weils eine bipolare Eisenkernspule (3) enthalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, daB die Vorrichtung eine Mehrzahl von Schaltern (4) bzw. Auswahlmittel zur Einstellung einer gewünschten Fre quenz aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, daB die Vorrichtung wenigstens eine Anzeige (9), insbesondere eine LCDAnzeige, aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Zeitgeber (10) auf weist.
10. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Behandlung von Ohrengeräuschen, Schlafstörungen, Kopf schmerzen, Migräne, Halsund Rückenwirbelsyndromen, Nervosi tät und Durchblutungsstörungen.
Description:
VORRICHTUNG ZUR ERZEUGUNG VON MAGNETISCHEN WECHSELFELDERN ZUR INDUZIERUNG VON WIRBELSTRÖMEN IN EINEM ORGANISMUS Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von magnetischen Wechselfeldern zur Induzierung von Wirbelströmen in einem Organismus sowie auf eine Ver- wendung einer derartigen Vorrichtung, wobei die Vorrichtung zur Erzeugung und Abgabe von magnetischen Wechselfeldern einer einstellbaren, niedrigen Frequenz mit Impulsen mit steilen Flanken mit Oberwellenanteilen ausgebildet ist.

Es sind unterschiedliche Vorrichtungen zur Erzeugung und Abgabe von elektromagnetischen Wechselfeldern zur Behandlung und Untersuchung von Organismen bekannt, wobei allgemein da- von auszugehen ist, daß die Eindringtiefe derartiger elektro- magnetischer Wechselfelder von der Frequenz abhängt. Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der EP-A 0 084 019 bekannt geworden. Allgemein kann das elek- trische Feld hiebei vernachlässigt werden, solange sich die Frequenz in einem sehr niedrigen Bereich, d. h. im Bereich einer sogenannten extremely low frequency, befindet. Im Gegensatz dazu induziert ein magnetisches Wechselfeld im ge- samten Organismus Wirbelströme, welche Ladungsverschiebungen in den Zellmembranen zur Folge haben, wodurch Reizungen des vegetativen Nervensystems hervorgerufen werden, die bei- spielsweise im Organismus verhandene Blockierungen abbauen können.

Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, eine Vorrich- tung zur Erzeugung von magnetischen Wechselfeldern zur Indu- zierung von Wirbelströmen in einem Organismus zur Verfügung zu stellen, mit welcher in konstruktiv einfacher Weise ge- zielt und gefahrlos in einem Organismus Wirbelströme erzeugt werden können, um durch die hiedurch hervorgerufenen Rei- zungen des vegetativen Nervensystems eine gezielte Beein- flussung von möglichen Ladungsverschiebungen in den Zellmem- branen zu bewirken bzw. vorhandene Blockierungen abbauen bzw.

mildern zu können. Zur Lösung dieser Aufgaben ist die erfin- dungsgemaße Vorrichtung im wesentlichen dadurch gekenn- zeichnet, daß die magnetische Feldstärke der von der Vorrich- tung abgegebenen, magnetischen Wechselfelder vorzugsweise einstellbar geringer als 300 A/m, insbesondere zwischen 100 und 250 A/m, gewählt ist. Da magnetische Wechselfelder einer einstellbaren, niedrigen Frequenz von der erfindungsgemäßen Vorrichtung abgegeben werden, gelingt eine einfache Anpassung an die bei unterschiedlichen Organismen unterschiedliche Empfindlichkeit, wobei festgestellt wurde, daß die Empfind- lichkeit bei jener Frequenz maximal ist, welche mit dem EEG- a-Rhythmus der zu behandelnden Person übereinstimmt. Durch die erfindungemäß gewählten, geringen Feldstärken ist weiters sichergestellt, daß bei unproblematischer und absolut gefahr- loser Handhabung die gewünschten Effekte im Hinblick auf die Induzierung von Wirbelströmen im Organismus erzielbar sind.

Dabei werden Impulse in Form von Wellen mit pulsierenden, steilen Flanken mit Oberwellenanteilen erzeugt und abgegeben, wobei durch diese induzierten und an den Organismus abge- gebenen Impulse optimal im Organismus vorhandene Eigenimpulse angeregt und unterstützt werden, wenn die Frequenz der von außen aufgebrachten, magnetischen Wechselfelder mit diesen Eigenimpulsen synchron ist, wodurch die angestrebten Reizungen des vegetativen Nervensystems unterstützt werden.

Eine besonders einfache und konstruktiv leicht herstellbare Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist hiebei bevorzugt derart ausgebildet, daß die Vorrichtung einen astabilen Multivibrator umfassend zumindest einen Tran- sistor und wenigstens eine bipolare Eisenkernspule zur Abgabe der Wechselfelder aufweist. Hiebei läßt sich mit an sich be- kannten Elementen in relativ einfacher Form und kostengünstig herstellbar die Erzeugung und Abgabe der magnetischen Wech- selfelder mit Impulsen mit steilen Wellenflanken mit einem Oberwellenanteil erzielen.

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich insbesondere zur Behandlung von Ohrengeräuschen, Schlafstörungen, Ropfschmer- zen, Migräne, Hals-und Rückenwirbelsyndromen, Nervosität und Durchblutungsstörungen verwenden, wobei sich allgemein ge- zeigt hat, daß günstig wirkende Bereiche der magnetischen Wechselfelder mit einer einstellbaren, niedrigen Frequenz derart gewählt sind, daß die Frequenz unterhalb von 20 Hz, insbesondere zwischen 3 und 15 Hz, liegen, wie dies einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung entspricht. Allgemein wurde eine Unterteilung in im wesentlichen zwei behandlungsspezifische Bereiche gefun- den, wobei ein Frequenzbereich zwischen 3 und 6 Hz allgemein beruhigend und krampflösend wirkt. Demgegenüber wirkt der Frequenzbereich zwischen 8 und 15 Hz im wesentlichen anre- gend, schmerzstillend und stabilisierend. Weiters kann davon ausgegangen werden, daß Frequenzen unter 8 Hz im wesentlichen Blutgefäßerweiterungen bewirken, während Frequenzen über 12 Hz allgemein zu Blutgefäßverengungen führen, wobei der oben angegebene, hohe Frequenzbereich nur angewandt werden sollte, wenn niedrigere Frequenzen wirkungslos sind.

Für eine weitere Verbesserung der Anpassung der einzustellen- den Frequenz an die erwünschte Wirkung wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, daß ein insbesondere digitales Wobbeln der Frequenz um 25 %, vor- zugsweise 10 %, vorgesehen ist.

Für eine baulich einfache Konstruktion und insbesondere zur Ausbildung von Vorrichtungen, welche unabhängig von einer Netzspannungsversorgung betrieben werden können, wird da- rüberhinaus gemäß ein weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, daß als Spannungsversorgung eine Niederspan- nungs-Gleichspannungsquelle, insbesondere eine 9-Volt-Gleich- spannungsquelle, vorgesehen ist. Derart lassen sich auch in einfacher Weise mobile und tragbare Geräte unabhängig von einer Netzversorgung durch Vorsehen einer Batterie als

Gleichspannungsversorgung ausbilden, was insbesondere bei der Anwendung zur Behandlung von Tinnitus von Vorteil ist.

Wie oben bereits angedeutet, läBt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Behandlung einer Vielzahl von Einsatzberei- chen verwenden, wobei insbesondere zur Behandlung von Ohren- geräuschen bzw. Tinnitus gemaß einer weiters bevorzugten Aus- führungsform vorgeschlagen wird, daß die Vorrichtung in einem Ropfhörer aufgenommen ist, wobei in jedem Lautsprecher des Ropfhörers jeweils eine bipolare Eisenkernspule enthalten ist. Gegebenenfalls ist jedoch auch eine Ausbildung mit nur einer bipolaren Eisenkernspule denkbar, wenn beispielsweise nur in einem Ohr Ohrengeräusche auftreten. Eine erfindungsge- mäße Vorrichtung läßt sich hiebei ohne weiteres in einem der- artigen Kopfhörer, gegebenenfalls mit einem entsprechend kleinbauenden Zusatzgerät, verwirklichen, sodaß insgesamt eine leicht anwendbare und einsetzbare Konstruktion erzielbar ist.

Wie oben bereits angedeutet, liegt ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Verfügbarkeit von einstellbaren, niedrigen Frequenzen zur Behandlung unter- schiedlicher Indikationen sowie zur Erzielung einer bestmög- lichen Übereinstimmung der magnetischen Wechselfelder und den der zu behandelnden Person innewohnenden Eigenimpulse. In diesem Zusammenhang wird gemäß einer weiters bevorzugten Aus- führungsform vorgeschlagen, daß die Vorrichtung eine Mehrzahl von Schaltern bzw. Auswahlmittel zur Einstellung einer ge- wünschten Frequenz aufweist. Derart läßt sich in einfacher Weise eine Anpassung an gewünschte Frequenzbereiche sowie die Erzielung einer möglichst genauen Übereinstimmung mit der Frequenz der Eigenimpulse der zu behandelnden Person erzielen.

Für eine weitere Vereinfachung bei der Handhabbarkeit und Überwachung der erfindungsgemaßen Vorrichtung ist weiters bevorzugt vorgesehen, daß die Vorrichtung wenigstens eine An-

zeige, insbesondere eine LCD-Anzeige, aufweist. Zur weiteren Automatisierung des Einsatzes der erfindungsgemäßen Vor- richtung wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung einen Zeit- geber aufweist, wie dies einer weiteren bevorzugten Aus- führungsform der Erfindung entspricht.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen : Fig. 1 ein schematisches Schaltungsdiagramm einer erfindungs- gemäßen Vorrichtung ; Fig. 2 eine grafische Darstellung der mit der erfindungs- gemäßen Vorrichtung erzeugten Impulse niedriger Frequenz mit pulsierenden, steilen Flanken mit Oberwellenanteilen ; Fig. 3 eine Abwandlung des Schaltungsdiagramms von Fig. 1 für den Einsatz in einem tragbaren Gerät ; und Fig. 4 eine weitere Schaltanordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für einen Einsatz als Standgerät.

In Fig. 1 ist schematisch eine Schaltung eines astabilen Multivibrators 1 dargestellt, wobei ein Transistor mit 2 und eine bipolare Eisenkernspule allgemein mit 3 bezeichnet ist.

Weiters ist eine Mehrzahl von Schaltern bzw. Auswahlelementen 4 und eine Gleichspannungsquelle 5 angedeutet. Mit dem in Fig. 1 dargestellten, astabilen Multivibrator werden steile, oberwellenartige Impulse 6 erzeugt, wie sie schematisch in Fig. 2 angedeutet sind. Die Wellen mit pulsierenden, steilen Flanken der Impulse 6 werden hiebei durch Oberwellenanteile bis in den Gigahertzbereich erzielt. Mit 9 ist zusätzlich wenigstens eine Anzeige angedeutet, während 10 einen inte- grierten bzw. koppelbaren Zeitgeber schematisch bezeichnet.

Zur Erzeugung der in Fig. 2 schematisch dargestellten, stei- len, oberwellenartigen Impulse 6 leitet und sperrt der Tran- sistor 2 im Rhythmus der ausgewählten Frequenz, wobei der im- pulsförmige Kollektorstrom des Transistors 2 den Rern der Eisenkernspule 3 entsprechend magnetisiert. Die magnetische

Feldstärke kann hiebei unter 300 A/m und insbesondere zwischen 100 und 250 A/m gewählt sein.

Durch die im schematischen Schaltbild der Fig. 1 angedeute- ten, drei Schalter 4 lassen sich durch Rombination der Schal- ter die nachfolgend angeführten Frequenzen erzielen, wobei in der nachfolgenden Tabelle in der linken Spalte jeweils die zur Erzielung der in der rechten Spalte angegebenen Frequenzen zu betätigenden Schalter angeführt sind.

Schalter Hz 1......................... 4,5 2......................... 9,5 3........................ 15 1 und 2................... 3 1 und 3................... 3,5 2 und 3................... 6 1 und 2 und 3............. 2,5 Alternativ zu einer Schalteranordnung, wie sie in Fig. 1 dar- gestellt ist, mit drei Schaltern bzw. Auswahlelementen kann bei einer einfachen Ausführungsform bei Vorsehen von nur einem Schalter beispielsweise dadurch eine Frequenz von 5 bzw. 10 Hz einstellbar sein.

Fig. 3 ist eine Abwandlung bzw. Weiterbildung der schema- tischen Schaltung des astabilen Multivibrators 1 von Fig. 1, wobei die Bezugszeichen von Fig. 1 für gleiche Elemente bei- behalten wurden. Die schematische Schaltung gemäß Fig. 3 ist hiebei insbesondere für ein tragbares zum Einsatz bei der Behandlung von Tinnitus gedacht. Die Anordnung der Schalt- bzw. Auswahlelemente 4 ist hiebei so gewählt, daß zwischen vier verschiedenen Frequenzen gewählt werden kann. Als Gleichspannungsquelle 5 kommt bei der Schaltung gemäß der Fig. 3 eine Batterie zum Einsatz. Mit dem in Fig. 3 darge- stellten astabilen Multivibrator werden ebenso wie in Fig. 1 steile, oberwellenartige Impulse 6 erzeugt, wie sie schema-

tisch in Fig. 2 angedeutet sind, wobei für die übertragung dieser Impulse auf einen Ropfhörer in Fig. 3 eine Buchse 7 für den Anschluß eines externen Kopfhörers angedeutet ist. Wie oben bereits angeführt, kann insbesondere zur Behandlung von Ohrengeräuschen eine derartige Vorrichtung in einem Kopf- hörer integriert sein, wobei zu diesem Zweck in jedem Kopf- hörer jeweils eine bipolare Eisenkernspule 3 vorgesehen ist.

Die schematische Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4, welche eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung in Fig. 1 und 3 darstellt, ist derart ausgeführt, daß fünf Schalter bzw. Aus- wahlelemente 4 zum Einsatz gelangen. Durch die im schema- tischen Schaltbild der Fig. 4 angedeuteten fünf Schalter 4 lassen sich die nachfolgend angeführten Frequenzen erzielen, wobei in der nachfolgenden Tabelle in der linken Spalte je- weils die zur Erzielung der in der rechten Spalte angegebenen Frequenzen zu betätigenden Schalter angeführt sind.

Schalter Hz 1...................... 3 2...................... 4,5 3...................... 6 4...................... 9,5 5..................... 15 In der Schaltungsanorndung gemäß Fig. 4 ist keine bipolare Eisenkernspule 3 angedeutet, da diese in extern zu tragenden, nicht dargestellten Kopfhörern angeordnet sind. Die Kopfhörer werden hiebei über die Buchse 8 angesteckt und die Eisenkern- spulen auf die oben angegebene Weise angeregt.

In vorteilhafter Weise kann die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 in ein Standgerät eingebaut werden, sodaß die schema- tisch dargestellte Gleichspannungsquelle 5 als Buchse für ein Netzgerät mit beispielsweise 9 v ausgebildet sein kann, um das Gerät für einen Langzeiteinsatz zu adaptieren.

Neben der Ausbildung in Form eines Sopfhörers kann alternativ vorgesehen sein, eine derartige Vorrichtung zur Erzeugung von magnetischen Wechselfeldern zur Induzierung von Wirbelströmen in einem Organismus als mobiles Gerät unmittelbar am Körper, beispielsweise in einer Jackentasche oder einem am Körper zu tragenden Beutel, zu tragen. Alternativ kann vorgesehen sein, die Vorrichtung in ein Kopfkissen oder ein ähnliches Element zu integrieren, welches, beispielsweise während dem Liegen, im Bereich des Halses, insbesondere zur Behandlung von Kopf- schmerzen oder Hals-und Rückwirbelsyndromen, angeordnet wird.