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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR HANDLING AND TRANSFERRING PIPETTE TIPS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/012279
Kind Code:
A1
Abstract:
A device for handling and transferring pipette tips (1) comprises a preferably plate-like transferring component (2) and holding pins (3) projecting orthogonally on one side. The holding pins (3) are arranged in a predetermined grid, i.e. a predetermined number and arrangement, and shaped in such a way that they fit preferably loosely into the pipette tip (1) connecting ends (4). This device is constructed in such a way for the easy and rapid handling of the pipette tips, especially for the simultaneous transfer thereof that the device can also be used to transport, deliver and prepare the pipette tips (1). Said device has a cover (5) which can be placed over the pipette tips (1) on the transferring component (2).

Inventors:
STEINBRENNER BERND (DE)
Application Number:
PCT/DE1993/001062
Publication Date:
June 09, 1994
Filing Date:
November 06, 1993
Export Citation:
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Assignee:
TECHNIC LIMITED (BS)
STEINBRENNER BERND (DE)
International Classes:
B01L9/00; (IPC1-7): B01L3/02; B01L9/00
Foreign References:
EP0174706A21986-03-19
DE9307876U11993-07-22
EP0339557A21989-11-02
FR2195965A61974-03-08
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 12, no. 479 (C - 552)<3326> 14 December 1988 (1988-12-14)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipetten¬ spitzen (1), mit einem vorzugsweise plattenähnlich ausgebilde¬ ten Umsetzkörper (2) und auf einer Seite orthogonal abragenden Auf ahmepins (3), wobei die Aufnahmepins (3) in vorgegebenem Raster, d.h. in vorgegebener Anzahl und Anordnung, vorgesehen und derart ausgeformt sind, daß sie in die anschlußseitigen En¬ den (4) der Pipettenspitzen (1) zu deren vorzugsweise loser Aufnahme hineinpassen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrich¬ tung auch zum Transport, Anliefern bzw. Bereitstellen der Pi¬ pettenspitzen (1) dient und daß ein über die Pipettenspitzen (1) auf den Umsetzkörper (2) aufsetzbarer Deckel (5) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmepins (3) zylindrisch ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Aufnahmepins (3) zum Umsetzkörper (2) hin einen sich in mindestens einer Stufe (7) erweiternden, ebenfalls zy¬ lindrischen Bereich aufweisen, der in den anschlußseitig erwei¬ terten Bereich (8) der Pipettenspitze (1) hineinpaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahmepins (3) in mehreren Stufen, d.h. unstetig, zum freien Ende (9) hin verjüngen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das freie Ende (9) der Aufnahmepins (3) in etwa flach ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Aufnahmepins (3) insgesamt der Innenwandung der aufzunehmenden Pipettenspitze (1) angepaßt ist und daß sich die Aufnahmepins (3) zum freien Ende (9) hin stetig verjüngen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Umsetzkörper (2) beidseitig Aufnahmepins (3) aufweist und daß die Aufnahmepins (3) beider Seiten unter¬ schiedliche Maße zur Aufnahme unterschiedlich großer bzw. di¬ mensionierter Pipettenspitzen (1) haben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Aufnahmepins (3) in einem 8x12 Raster, d.h. daß 96 Aufnahmepins (3) mit vorgegebenen, identischen Ab¬ ständen zueinander angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Umsetzkörper (2) rechteckig ausgeführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Umsetzkörper (3) einen von Aufnahmepins (3) freien umlaufenden Randbereich (10) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der umlaufende Außenrand (11) des Umsetzkör¬ pers (2) Ausformungen, Vertiefungen, Rillen und/oder aufge¬ rauhte Bereiche zur Anlage der Finger einer Handhabungsperson aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Aufnahmepins (5) in den Umsetzkörper (2) hineingeschraubt, vorzugsweise kraftschlüssig hineingesteckt und/oder hineingeklebt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß Umsetzkörper (2) und Aufnahmepins (3) eintei¬ lig, d.h. integral, ausgeführt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Umsetzkörper (2), die Aufnahmepins (3) und ggf. der Deckel (5) aus Kunststoff hergestellt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzkörper (2), die Aufnahmepins (3) und ggf. der Deckel (5) aus Polypropylen, Polykarbonat oder Polysterol hergestellt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Umsetzkörper (2), die Aufnahmepins (3) und ggf. der Deckel (5) spritzgußtechnisch hergestellt sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Deckel (5) in bzw. auf den Umsetzkörper (2) ein bzw. aufsteckbar und/oder mit dem Umsetzkörper (2) verrastbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzkörper (2) eine vorzugsweise auf der den Aufnahmepins (3) zugeordneten Seite ausgebildete Einstecknut zum Einstecken des Deckels (5) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) den Umsetzkörper (2) zumindest teilweise um¬ greift und am umlaufenden Rand (11) des Umsetzkörpers (2) mit diesem verrastbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) im Bereich des offenen Endes (12) nach innen ab¬ ragende Vorsprünge (13), Nasen oder dgl. aufweist, die in ent¬ sprechende Ausnehmungen (14) am umlaufenden Rand (11) des Um¬ setzkörpers (2) eingreifen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Deckel (5) auch auf der den Aufnahmepins (3) abgewandten Seite des Umsetzkörpers (2) an diesen ansteck¬ bar bzw. in diesen einsteckbar ist.
22. 21 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Deckel (5) einen Griff (15) oder Träger aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die aus Umsetzkörper (2) und Deckel (5) be¬ stehende Anordnung stapelbar ausgeführt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21 und 23, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Umsetzkörper (2) auf der den Aufnahmepins (3) ab¬ gewandten Seite eine Aufnahme für den Griff (15) oder Träger des Deckels (5) aufweist.
Description:
Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipettenspitzen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipettenspitzen, mit einem vorzugsweise platten¬ ähnlich ausgebildeten Umsetzkörper und auf einer Seite orthogo¬ nal abragenden Aufnahmepins, wobei die Aufnahmepins in vorgege¬ benem Raster, d.h. in vorgegebener Anzahl und Anordnung, vorge¬ sehen und derart ausgeformt sind, daß sie in die anschlußseiti- gen Enden der Pipettenspitzen zu deren vorzugsweise loser Auf¬ nahme hineinpassen.

Zum Entnehmen, Abmessen und Übertragen geringer Mengen von Flüssigkeiten werden Pipetten verwendet, die mit sich verengen¬ der Spitze ausgeführt sind. Die Spitzen der Pipetten werden in Form austauschbarer Pipettenspitzen aus Kunststoff verwendet, die nach einmaligem Gebrauch ausgetauscht und weggeworfen wer¬ den.

Folglich werden Pipettenspitzen der in Rede stehenden Art als Massen-Wegwerfartikel stets in erheblichen Mengen geliefert und vor der eigentlichen Verwendung - vom Benutzer - meist autokla- viert.

Aus der Praxis sind autoklavierbare Behälter mit einer Loch¬ platte bekannt, in der eine Anzahl von Pipettenspitzen derart gehaltert sind, daß sie - falls erforderlich - ohne Berührung mit der Hand durch einfaches Aufstecken auf die Pipette ent¬ nehmbar sind. Zum ggf. erforderlichen Sterilisieren der Pipet¬ tenspitzen vor der eigentlichen Benutzung wird der gesamte Be¬ hälter, d.h. der Behälter mit der darin befindlichen Lochplatte und den eingesteckten Pipettenspitzen, in einem Autoklaven be¬ handelt.

Die in Rede stehenden Behälter kommen mit bereits eingesteckten Pipettenspitzen in den Handel. Ist der dadurch gegebene Vorrat an Pipettenspitzen verbraucht, besteht bei den bekannten Behäl¬ tern die Möglichkeit, die Lochplatte des Behälters erneut - per Hand - mit Pipettenspitzen zu bestücken, die lose in Beuteln angeboten und vertrieben werden. Dieses erneute Bestücken der Lochplatte ist jedoch äußerst arbeits- und zeitintensiv, so daß in der Praxis der Behälter nach kompletter Entnahme der Pipet¬ tenspitzen weggeworfen wird, obwohl ein mehrfaches Autoklavie¬ ren des Behälters ohne weiteres möglich ist. Diese einmalige Nutzung des in Rede stehenden Behälters und ggf. der Lochplatte im Sinne eines Wegwerfartikels ist insbesondere im Hinblick auf knappe Resourcen eine enorme Materialverschwendung, da die in unterschiedlichen Labors zum Einsatz kommenden Pipettenspitzen ohnehin als Einwegartikel in großem Umfange verwendet werden. Der Entsorgungsaufwand und die dadurch entstehende Belastung der Umwelt durch die in der Regel aus Kunststoff bestehenden Behälter ist somit enorm.

Bei den aus der Praxis bekannten Behältern der in Rede stehen¬ den Art ist die Lochplatte einteilig mit den Behälterwandungen verbunden. Aus der EP-A-0 174 706 ist eine alternative Bauform bekannt, wonach die Lochplatte als ein von dem Behälter lösba¬ res Teil ausgeführt ist, so daß diese aus dem Behälter entnehm¬ bar ist, wobei der Behälter nach Entnahme der Lochplatte einer anderen Verwendung zugeführt werden kann. Auch hier wird der Behälter jedoch in der Praxis meist weggeworfen.

Des weiteren ist aus der US-A-3 853 217 eine besondere Halte- rung für Pipettenspitzen bekannt, die mit Pipettenspitzen fer¬ tig bestückt, stapelweise in einem Karton angeboten wird. Diese Halterung muß zum Zwecke des Autoklavierens in einen entspre¬ chenden Behälter eingesetzt werden, wobei hier sichergestellt

sein muß, daß die Halterung der Beanspruchung beim Autoklavie¬ ren standhält.

Schließlich ist aus der EP-A-0 339 557 eine Vorrichtung zum Be¬ reitstellen sterilisierter Pipettenspitzen bekannt, die einen mehrfach autoklavierbaren Behälter, eine mit Pipettenspitzen bestückte Lochplatte und eine Faltschachtel aufweist. Die Falt¬ schachtel enthält wiederum eine mit Pipettenspitzen bestückte Lochplatte zum Ersetzen der nach dem Verbrauch der Pipetten¬ spitzen leeren Lochplatte in dem Behälter. Bei dieser Handha¬ bungsweise wird einerseits die die Lochplatte mit den Pipetten¬ spitzen enthaltende Faltschachtel, andererseits die Lochplatte nach Entnahme der Pipettenspitzen weggeworfen, was aufgrund der aus Kunststoff bestehenden Lochplatte insbesondere im Hinblick auf die Entsorgung ebenfalls äußerst problematisch ist.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipetten¬ spitzen anzugeben, die auch gleichzeitig zum Transport, zum An¬ liefern bzw. Bereitstellen der Pipettenspitzen geeignet ist und mit der eine einfache und schnelle Handhabung der Pipettenspit¬ zen, insbesondere zum gleichzeitigen Umsetzen der Pipettenspit¬ zen, möglich ist. Des weiteren soll es mit der erfindungsge¬ mäßen Vorrichtung auch möglich sein, die in einer Lochplatte eingesetzten und darin gelieferten Pipettenspitzen schnell und ohne Mühe von dieser Lochplatte in eine zum ständigen Gebrauch bestimmte, d.h. mehrfach autoklavierbare Lochplatte oder Box mit entsprechender Lochplatte umzusetzen, die dann eingesetzt in einem entsprechenden Behälter mit den eingesetzten Pipetten¬ spitzen insgesamt autoklaviert werden kann.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umset¬ zen von Pipettenspitzen löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist die in Rede

stehende Vorrichtung derart ausgebildet, daß sie auch zum Transport, Anliefern bzw. Bereitstellen der Pipettenspitzen dient, dazu nämlich ein über die Pipettenspitzen auf den Um¬ setzkörper aufsetzbarer Deckel vorgesehen ist. Mit anderen Wor¬ ten ist die aus dem Umsetzkörper mit den Aufnahmepins beste¬ hende Vorrichtung gemeinsamt mit dem darauf aufsetzbaren Deckel im Sinne einer Box ausgebildet, die zum Transport, zum Anlie¬ fern bzw. zum Bereitstellen der Pipettenspitzen dient. Nach Ab¬ nehmen des Deckels verbleibt der die Aufnahmepins aufweisende Umsetzkörper, wobei die Aufnahmepins in die Pipettenspitzen hineinragen und diese somit tragen bzw. das Raster der Pipet¬ tenspitzen vorgeben. Folglich läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung derart handhaben, daß die Pipettenspitzen direkt von den Aufnahmepins abgenommen werden oder daß der Umsetzkör¬ per - nach Abnahme des Deckels - zum Umsetzen genutzt wird, daß nämlich von dort aus die Pipettenspitzen in eine autoklavier- bare Box - durch übliches Umsetzen - verbracht werden. Der Um¬ setzkörper nebst Deckel kann dann wieder im Rahmen eines Pfand¬ systems zum Hersteller bzw. Lieferanten der Pipettenspitzen zu¬ rückgeschickt werden. Somit ist jedweder Abfall bzw. jedwedes überflüssiges Verpackungsmaterial wirksam vermieden. Ein Bei¬ trag zum aktiven Umweltschutz ist somit gegeben.

Nun läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur grund¬ sätzlichen Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipettenspitzen - ungeachtet der Möglichkeit zum Transport, zum Anliefern oder zum Bereitstellen - in üblicher Weise verwenden. Grundsätzlich ist hier nämlich zunächst einmal der Bedarf einer Vorrichtung der in Rede stehenden Art erkannt worden. Es ist nämlich er¬ kannt worden, daß das mit dem Einsatz von Pipettenspitzen ver¬ bundene Problem der Materialentsorgung in ganz erheblichem Maße dadurch verringert werden kann, daß Pipettenspitzen in üblicher rastermäßiger Anordnung in einer Lochplatte angeliefert werden und das gesamte Verpackungsmaterial, also beispielsweise auch

die Lochplatte, aus einem recyclebaren Material besteht. Dazu bietet sich ganz besonders Karton an.

Nun müßte man ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung die in die aus Karton bestehende Lochplatte eingesetzten Pipettenspitzen von Hand, d.h. Stück für Stück, in eine autoklavierbare Box mit integrierter Lochplatte oder in eine Lochplatte aus autokla- vierbarem Material zum Einsatz in eine entsprechende Box umset¬ zen bzw. umstecken. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich jedoch die rastermäßig in die Lochplatte einge¬ steckten Pipettenspitzen in einem einzigen Arbeitsgang aus der Lochplatte dadurch entnehmen, daß der Umsetzkörper mit seinen orthogonal abragenden Aufnahmepins, die exakt in dem durch die Lochplatte vorgebenen Raster angeordnet sind, vom offenen Ende der Pipettenspitzen her auf diese zubewegt wird. Die Aufnahme- pins werden so in die Pipettenspitze von deren anschlußseitigem Ende her hineingesteckt, so daß die Lochplatte gemeinsam mit den aufgeschobenen Pipettenspitzen und den eingesteckten Auf¬ nahmepins bzw. dem gesamten Umsetzkörper umgedreht werden kön¬ nen, so daß die ursprünglich in die Lochplatte eingesteckten Pipettenspitzen nunmehr auf den Aufnahmepins bzw. mit deren an- schlußseitigen Enden auf dem Umsetzkörper aufsitzen. In einem nächsten Arbeitsschritt kann die beispielsweise lediglich zur Anlieferung dienende Lochplatte von den Pipettenspitzen abgezo¬ gen werden, so daß die Pipettenspitzen in der vorgegebenen ra¬ stermäßigen Ordnung von der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf¬ genommen sind. In einem weiteren Handhabungsschritt wird dann eine zum Autoklavieren geeignete, beispielsweise in eine ent¬ sprechende Box einbringbare Lochplatte oder als integraler Be¬ standteil eines Behältnisses ausgeführte Lochplatte mit ihren rasterartig angeordneten Durchgängen über die Pipettenspitzen geschobem, so daß diese nach Umdrehen der ganzen Anordnung und Abziehen des Umsetzkörpers, d.h. nach Herausziehen der Aufnah-

mepins, erneut in einer Lochplatte, nämlich in der zum Autokla¬ vieren geeigneten Lochplatte, eingesteckt sind.

Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich somit in Lochplatten geordnet eingesteckte Pipettenspitzen beliebig von einer Lochplatte in eine andere verbringen, ohne dabei die Pi¬ pettenspitzen anfassen oder gar einzeln aus der einen Lochplat¬ te herausziehen und in die andere Lochplatte hineinstecken zu müssen. Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Handhabungshilfe geschaffen, die die Handhabung von Pipetten¬ spitzen bei einfachster Konstruktion und mit schnell ermög¬ licht. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird somit - in¬ direkt - ein erheblicher Beitrag zur Abfallreduzierung und so¬ mit auch zur Entlastung der Umwelt geliefert.

Im Hinblick auf eine besonders einfache Ausgestaltung der Auf¬ nahmepins ist es von Vorteil, wenn diese zylindrisch ausgebil¬ det sind. Zur wirksamen Aufnahme der Pipettenspitze muß ledig¬ lich sichergestellt sein, daß die Aufnahmepins in die Pipetten¬ spitzen hineinpassen und dort, möglicherweise mit dem vorderen Ende der Aufnahmepins, zur Anlage kommen.

Die Aufnahmepins könnten des weiteren zum Umsetzkörper hin einen sich in mindestens einer Stufe erweiternden, ebenfalls zylindrischen Bereich aufweisen, der in den anschlußseitig er¬ weiterten Bereich der Pipettenspitze hineinpaßt, so daß inso¬ weit eine besonders wirkungsvolle Aufnahme der Pipettenspitze gewährleist ist. Ebenso könnten sich die Aufnahmepins in mehre¬ ren Stufen, d.h. unstetig, zu ihrem freien Ende hin verjüngen, so daß die Aufnahmepins an den Rändern der jeweiligen Stufen einen Linienkontakt zu den Pipettenspitzen haben, der sich mü¬ helos wieder lösen läßt. Das freie Ende der Aufnahmepins könnte der Einfachheit halber in etwa flach ausgeführt sein, wodurch eine Verletzungsgefahr durch die erfindungsgemäße Vorrichtung,

insbesondere im Bereich der freien Enden der Aufnahmepins, wirksam vermieden ist.

Im Rahmen einer alternativen Ausgestaltung der einzelnen Auf¬ nahmepins könnten diese insgesamt der Innenwandung der aufzu¬ nehmenden Pipettenspitze in etwa angepaßt sein, so daß sich die Aufnahmepins zum freien Ende hin stetig verjüngen. Dabei muß jedoch gewährleistet sein, daß die Aufnahmepins bei aufgesteck¬ ter Pipettenspitze nicht insgesamt an der Innenwandung anlie¬ gen, so daß ein leichtes Abziehen der erfindungsgemäßen Vor¬ richtung von den in die Lochplatte wieder eingesetzten Pipet¬ tenspitzen ohne weiteres wieder möglich ist.

Im Hinblick auf eine besonders vielseitige Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es von ganz besonderem Vor¬ teil, wenn der Umsetzkörper beidseitig Auf ahmepins aufweist und wenn die Aufnahmepins beider Seiten unterschiedliche Maße zur Aufnahme unterschiedlich großer bzw. dimensionierter Pipet¬ tenspitzen haben. Folglich wäre die Vorrichtung mehr oder weni¬ ger universell verwendbar, nämlich zur Aufnahme unterschiedlich großer Pipettenspitzen. In ganz besonders vorteilhafter Weise könnten Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art mit unterschied¬ lich "gepaarten" Größen von Aufnahmepins auf den beiden Seiten des Umsetzkörpers bestückt sein. Da die auf jeweils einer Seite befindlichen Aufnahmepins stets gleiche Länge haben, läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung quasi flächig auf eine ebene Unterlage legen, macht also hinsichtlich der Lagerung bzw. Auf¬ bewahrung keine Probleme.

Im Hinblick auf marktübliche Lochplatten bzw. Behältnisse mit integrierten Lochplatten ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn die Aufnahmepins in einem 8xl2-Raster, d.h. mit 96 Aufnah¬ mepins je Seite, auf dem Umsetzkörper ausgebildet sind. Dabei würden die Aufnahmepins identische Abstände zueinander aufwei-

sen, damit eine mühelose Aufnahme der in die übliche Lochplatte eingesteckten Pipettenspitzen ohne weiteres möglich ist.

Im Hinblick auf eine einfache Handhabung ist der Umsetzkörper rechteckig ausgeführt. Mit anderen Worten handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. deren Umsetzkörper um eine rechteckige Platte, die zur besseren Handhabung eine greifbare Dicke aufweisen sollte, beispielsweise eine Dicke von etwa eineinhalb bis drei Zentimetern.

Der Umsetzkörper kann in weiter vorteilhafter Weise einen von Aufnahmepins freien umlaufenden Randbereich aufweisen, was die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung abermals begün¬ stigt, zumal am äußeren Rand angeordnete Aufnahmepins das Grei¬ fen der Vorrichtung erschweren würden.

Ebenfalls im Hinblick auf eine gute Handhabbarkeit könnte der umlaufende Außenrand des Umsetzkörpers, d.h. der seitliche Randbereich des Umsetzkörpers, Ausformungen, Vertiefungen, Ril¬ len und/oder aufgerauhte Bereiche zur Anlage der Finger einer Handhabungsperson aufweisen. Somit wäre gewährleistet, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders gut in der Hand liegt und beispielsweise während der Handhabung, d.h. während des Um¬ setzens der Pipettenspitzen, nicht ungewollt aus der Hand rut¬ schen kann.

Die Aufnahmepins könnten in den Umsetzkörper hineingeschraubt, vorzugsweise kraftschlüssig hineingesteckt und/oder hineinge¬ klebt sein. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung könnte der Umsetzkörper selbst schlicht und einfach aus einer Platte mit planparallelen Oberflächen hergestellt bzw. aus einer größeren Platte herausgetrennt bzw. herausgesägt sein. Zum Anbringen der Aufnahmepins würden rastermäßig angeordnete Löcher in den Um-

setzkörper gebohrt werden, so daß die Aufnahmepins hineinsteck¬ bar bzw. hineinschraubbar sind.

Im Hinblick auf eine besonders vorteilhafte Ausführung der er¬ findungsgemäßen Vorrichtung ist es von weiterem Vorteil, wenn der Umsetzkörper und die Aufnahmepins einteilig, d.h. integral ausgeführt sind. Dabei bietet es sich ganz besonders an, den Umsetzkörper und die Aufnahmepins aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen oder Polykarbonat, herzustellen. Die Herstel¬ lung selbst könnte in weiter vorteilhafter Weise spritzgußtech¬ nisch erfolgen, was die Herstellkosten insbesondere bei großer Stückzahl erheblich verringert.

Nun ist in erfindungsgemäßer Weise ein über die Pipettenspitzen auf den Umsetzkörper aufsetzbarer Deckel vorgesehen. Dieser Deckel könnte in bzw. auf den Umsetzkörper ein- bzw. aufsteck¬ bar und/oder mit dem Umsetzkörper verrastbar sein. Somit wäre gewährleistet, daß der die Pipettenspitzen schützende Deckel bzw. der gemeinsam mit dem Umsetzkörper eine Box bildende Deckel auch tatsächlich fest mit dem Umsetzkörper verbindbar ist, so daß ein ungewolltes Öffnen wirksam verhindert ist. Da¬ bei wäre es wiederum von Vorteil, wenn der Umsetzkörper eine vorzugsweise auf der den Aufnahmepins zugeordneten Seite ausge¬ bildete Einstecknut zum Einstecken des Deckels aufweist. Mit anderen Worten würde dann der Deckel in den Umsetzkörper einge¬ steckt und in der Einstecknut verrastet werden. Zum Abheben des Deckels bzw. Öffnen der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gebildeten Box müßte der Deckel beispielsweise schräg an- bzw. abgehoben, d.h. aus der Verrastung herausgezogen werden.

Der Deckel könnte im Rahmen einer alternativen Ausgestaltung den Umsetzkörper zumindest teilweise umgreifen, so daß er am umlaufenden Rand des Umsetzkörpers mit diesem verrastbar wäre. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere unter fertigungs-

technischen Gesichtspunkten zu bevorzugen, da nämlich eine auf¬ wendige Nut in der Oberfläche des Umsetzkörpers nicht erforder¬ lich ist. Vielmehr würde der Deckel über den Umsetzkörper - insgesamt - gestülpt werden, so daß dieser nahezu insgesamt das Volumen der so gebildeten Box vorgibt. Im konkreten könnte der Deckel im Bereich des offenen Endes nach innen abragende Vor¬ sprünge, Nasen oder dgl. aufweisen, die in entsprechende Aus¬ nehmungen am umlaufenden Rand des Umsetzkörpers eingreifen. Auch insoweit wäre ein ungewolltes Öffnen der durch Umsetzkör¬ per und Deckel gebildeten Box weitgehend verhindert.

Nun wäre es grundsätzlich auch möglich, den Deckel bzw. die An¬ schlußmöglichkeit des Deckels an den Umsetzkörper derart auszu¬ gestalten, daß der Deckel nach pinseitigem Entfernen von unten an den Umsetzkörper ansteckbar bzw. auf den Umsetzkörper auf¬ steckbar sind. Insoweit könnte der pinseitig entfernte Deckel einerseits zur Vermeidung eines Verlierens bei offenliegenden Pipettenspitzen mit dem Umsetzkörper verbunden werden und ande¬ rerseits eine Art Untersatz oder Tisch für den Umsetzkörper darstellen. Nach Handhabung könnte man den Deckel von der den Aufnahmepins abgewandten Seite wieder abziehen und im eigentli¬ chen Sinne - d.h. im Sinne eines Deckels - wieder auf der die Aufnahmepins tragenden Seite aufstecken, so daß die sich aus Umsetzkörper und Deckel gebildete Box wieder geschlossen ist.

Des weiteren ist es von besonderem Vorteil, wenn der Deckel einen Griff oder Träger aufweist. Insoweit wäre eine besonders einfache Handhabung der sich aus Umsetzkörper und Deckel erge¬ benden Box gewährleistet. Der Deckel könnte einfach durch Er¬ greifen des Griffes oder Trägers abgezogen werden. Bei eingera¬ stetem Deckel könnte der Griff bzw. Träger zum Tragen der ge¬ samten Box dienen.

Von weiterem Vorteil wäre es, wenn die aus Umsetzkörper und Deckel bestehende Anordnung bzw. Box stapelbar ausgeführt wäre. Eine Stapelung könnte sich auf eine Anordnung über- bzw. unter¬ einander oder auch auf eine seitlich verrastbare Anordnung ver¬ schiedener Stapel beziehen.

Schließlich könnte der Umsetzkörper auf der den Aufnahmepins abgewandten Seite eine Aufnahme für den Griff oder Träger des Deckels aufweisen, so daß die Stapelfähigkeit der Boxen bzw. Behältnisses durch Ineinandergreifen von Umsetzkörper und Griff bzw. Träger begünstigt ist.

Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie¬ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei¬ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er¬ läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipettenspitzen, wobei der gemeinsam mit dem Umsetzkörper eine Box bildende Deckel bei vorhan¬ denen Pipettenspitzen auf den Umsetzkörper aufgesetzt ist und

Fig. 2 den Umsetzkörper des Gegenstandes aus Fig. 1 bei ab¬ genommenem Deckel ohne Pipettenspitzen in einer Draufsicht.

Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipettenspitzen 1. Die Vorrichtung weist einen vorzugsweise plattenähnlich ausgebildeten Umsetzkörper 2 und auf einer Seite des Umsetzkörpers 2 orthogonal abragende Aufnahmepins 3 auf. Die Aufnahmepins 3 sind in vorgegebenem Raster, d.h. in vorgegebener Anzahl und Anordnung, vorgesehen und derart ausgeformt, daß sie in die anschlußseitigen Ende 4 der Pipettenspitzen 1 zu deren vorzugsweise loser Aufnahme hin¬ einpassen.

Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vor¬ richtung derart ausgebildet, daß sie auch zum Transport bzw. zur Anlieferung bzw. zum Bereitstellen der Pipettenspitzen 1 dient. Dazu ist ein über die Pipettenspitzen 1 auf den Umsetz¬ körper 2 aufsetzbarer Deckel 5 vorgesehen. Fig. 1 zeigt dabei besonders deutlich, daß der Umsetzkörper 2 gemeinsam mit dem Deckel 5 eine Box 6 bilden. Diese Box dient somit zum Transport bzw. zum Anliefern bzw. Bereitstellen der Pipettenspitzen 1, wobei bei abgenommenem Deckel 5 der Umsetzkörper 2 in herkömm¬ licher Weise - nämlich als Umsetzkörper - verwendet werden kann.

Fig. 1 zeigt besonders andeutungsweise, daß die Aufnahmepins 3 zylindrisch ausgebildet sind, und zum Umsetzkörper 2 hin einen sich in einer Stufe 7 erweiternden, ebenfalls zylindrischen Be¬ reich aufweisen, der in den anschlußseitig erweiterten Bereich 8 der Pipettenspitze 1 hineinpaßt.

Fig. 1 zeigt des weiteren, daß das freie Ende 9 des Aufnahme- pins 3 flach ausgeführt ist. Im Hinblick auf alternative Aus¬ gestaltungen der Aufnahmepins 3 wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.

Fig. 2 zeigt besonders deutlich, daß die Aufnahmepins 3 in ei¬ nem 8xl2-Raster, d.h. daß insgesamt 96 Aufnahmepins 3 mit vor¬ gegebenen, identischen Abständen zueinander, angeordnet sind. Des weiteren ist aus der in Rede stehenden Figur ersichtlich, daß der Umsetzkörper 2 rechteckig ausgeführt ist und daß dieser einen von Aufnahmepins freien umlaufenden Randbereich 10 auf¬ weist. Dieser begünstigt die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich, zumal der Randbereich 10 keine die Handhabung störenden, möglicherweise in der Hand der Handha¬ bungsperson drückenden Teile aufweist.

Der umlaufende Außenrand 11 des Umsetzkörpers 2 könnte zur bes¬ seren Handhabung bzw. zum sicheren Halten der erfindungsgemäßen Vorrichtung Vertiefungen, Rillen und/oder aufgerauhte Bereiche zur Anlage der Finger einer Handhabungsperson aufweisen. Der Einfachheit halber sind diese Vorkehrungen in den Figuren nicht berücksichtigt.

Des weiteren ist von ganz besonderem Vorteil, daß bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel der Umsetzkörper 2 und die Auf¬ nahmepins 3 einteilig, d.h. integral, ausgeführt sind. Sie sind aus Kunststoff, genauer gesagt aus einem Polypropylen oder Po- lykarbonat hergestellt. Die Herstellung der gesamten erfin¬ dungsgemäßen Vorrichtung erfolgt zumindest bei dem hier gewähl¬ ten Ausführungsbeispiel spritzgußtechnisch.

Fig. 1 zeigt des weiteren besonders deutlich, daß der Deckel 5 auf den Umsetzkörper 2 aufsteckbar und mit dem Umsetzkörper 2 verrastbar ist. Genau gesagt weist der Deckel 5 zumindest ge¬ ringfügig größere Innenmaße als die Außenmaße des Umsetzkörpers 2 auf, so daß der Deckel 5 den Umsetzkörper 2 teilweise um¬ greift und am umlaufenden Rand 11 des Umsetzkörpers 2 mit die¬ sem verrastbar ist.

In der in Fig. 1 gewählten Darstellung ist zumindest angedeu¬ tet, daß der Deckel 5 im Bereich des offenen Endes 12 einen nach innen abragenden Vorsprung 13 bzw. entsprechende Nasen oder dgl. aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung 14 am umlaufenden Rand 11 des Umsetzkörpers 2 eingreift.

Des weiteren ist in Fig. 1 angedeutet, daß der Deckel einen Griff 15 zur Handhabung des Deckels 5 bzw. zur Handhabung der aus Umsetzkörper 2 und Deckel 5 bestehenden Box 6 aufweist.

Abschließend sei besonders darauf hingewiesen, daß das voran¬ stehend lediglich beispielhaft erörterte Ausführungsbeispiel der Erläuterung der erfindungsgemäßen Lehre dient, diese jedoch auf das willkürlich gewählte Ausführungsbeispiel nicht ein¬ schränkt.