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Title:
DEVICE FOR HOLDING SPECIMENS IN A MICROSCOPE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/208081
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for holding specimens in a microscope, having a microtiter plate, comprising an inner part with wells for the specimens and an optically transparent base plate which closes the wells from below, and a frame which defines a bearing surface and is designed to hold the inner part in at least a first position. The base plate is arranged above the bearing surface when the inner part is in the first position. The inner part can be moved relative to the frame in a direction perpendicular to the bearing surface.

Inventors:
PELZER PATRIC (DE)
SCHUMANN CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/060034
Publication Date:
October 15, 2020
Filing Date:
April 08, 2020
Export Citation:
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Assignee:
LEICA MICROSYSTEMS (DE)
International Classes:
G02B21/34; B01L3/00; C12M1/32
Domestic Patent References:
WO1999061152A11999-12-02
Foreign References:
EP0135502A11985-04-03
US4682891A1987-07-28
US20080175757A12008-07-24
US20080287307A12008-11-20
JPH09281106A1997-10-31
US20180164569A12018-06-14
Attorney, Agent or Firm:
BRADL, Joachim (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Vorrichtung zur Aufnahme von Proben in einem Mikroskop, mit

einer Mikrotiterplatte (100a - 100g), umfassend

ein Innenteil (104a - 104g) mit Kavitäten (106) für die Proben und einer optisch transparenten Bodenplatte (122), welche die Kavitäten (106) von unten verschließt, und einen Rahmen (102a - 102g), der eine Auflagefläche definiert und ausgebildet ist, das Innenteil (104a - 104g) in zumindest einer ersten Position zu halten,

wobei die Bodenplatte (122) in der ersten Position des Innenteils (104a -104g) oberhalb der Auflagefläche angeordnet ist, und

das Innenteil (104a - 104g) relativ zu dem Rahmen (102a - 102g) längs einer Richtung (A) senkrecht zu der Auflagefläche bewegbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , wobei die Mikrotiterplatte (100a, 100c - 100g) eine Verriegelungsvorrichtung (124a - 124c) hat, die ausgebildet ist, das Innenteil (104a, 104c - 104g) und den Rahmen (102a, 102c - 102g) lösbar miteinander zu verbinden.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Verriegelungsvorrichtung (124a - 124c) ein Einrastelement (126a, 126b) hat, das über ein Gelenk (128) mit dem Rahmen (102c - 102e) verbunden und ausgebildet ist, in eine Aufnahme (130) des Innenteils (104c - 104e) einzurasten und so das Innenteil (104c - 104e) und den Rahmen (102c - 102e) lösbar miteinander zu verbinden.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, umfassend eine Entriegelungsvorrichtung mit einem Stift (132a, 132b), der ausgebildet ist, durch die Aufnahme (130) des Innenteils (104d, 104e) geführt zu werden, um das Einrastelement (126b) der Verriegelungsvorrichtung (124b, 124c) derart aus der Aufnahme (130) zu drücken, dass die Verbindung zwischen dem Innenteil (104d, 104e) und dem Rahmen (102d, 102e) gelöst wird.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Entriegelungsvorrichtung einen motorisierten Trieb zum Betätigen des Stiftes (132a, 132b) hat.

6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, umfassend eine Entriegelungsvorrichtung, die ausgebildet ist, auf Druck von oben auf das Innenteil (104a - 104g) die Verbindung zwischen dem Innenteil (104a - 104g) und dem Rahmen (102a - 102g) zu lösen. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, umfassend einen Mikroskoptisch-Einsatz (138a, 138b) mit einem Führungselement zum Führen der Mikrotiterplatte (100a - 100g), wobei das Führungselement ausgebildet ist, beim Führen der Mikrotiterplatte (100a - 100g) das Einrastelement (126a, 126b) der Verriegelungsvorrichtung (124a - 124c) derart aus der Aufnahme (130) zu drücken, dass die Verbindung zwischen dem Innenteil (104c - 104e) und dem Rahmen (102c - 102e) gelöst wird.

8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen (102a - 102g) an seiner Unterseite eine Öffnung (110) aufweist und das Innenteil (104a - 104g) derart bewegbar ist, dass die Bodenplatte (122) durch die Öffnung (110) des Rahmens (102a - 102g) hindurchführbar ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Rahmen (102a - 102g) einen Tiefenanschlag (120) hat, der ausgebildet ist, das Innenteil (104a - 104g) in einer zweiten Position zu halten, wobei das Innenteil (104a - 104g) in der zweiten Position derart durch die Öffnung (110) des Rahmens (102a - 102g) ragt, dass die Bodenplatte (122) des Innenteils (104a -104g) unterhalb der Auflagefläche angeordnet ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, umfassend einen Mikroskoptisch-Einsatz (138a, 138b), der ausgebildet ist, das Innenteil (104f, 104g) in einer zweiten Position zu halten, wobei das Innenteil (104f, 104g) in der zweiten Position derart durch die Öffnung (110) des Rahmens (102f, 102g) ragt, dass die Bodenplatte (122) des Innenteils (104f, 104g) unterhalb der Auflagefläche angeordnet ist.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend einen Mikroskoptisch-Einsatz (138b), der ausgebildet ist, das Innenteil (104g) in einer dritten Position zu halten, wobei das Innenteil (104g) in der dritten Position derart durch eine Öffnung des Mikroskoptisches ragt, dass die Bodenplatte (122) des Innenteils (104g) unterhalb des Mikroskoptisches angeordnet ist.

12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen (102a - 102g) wenigstens ein Führungselement (114) hat, das ausgebildet ist, das Innenteil senkrecht zur Auflagefläche zu führen.

13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend zwei Manipulatoren, wobei der Rahmen (102a - 102g) Greiföffnungen umfasst und die zwei Manipulatoren ausgebildet sind, durch die Greiföffnungen zu greifen und das Innenteil (104a - 104g) zu halten.

14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kavitäten (106) und der Rahmen (102a - 102g) als Kunststoffspritzgussteile ausgebildet sind.

Description:
Vorrichtunq zur Aufnahme von Proben in einem Mikroskop

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Proben in einem Mikroskop.

Im Bereich der Lichtmikroskopie sollen mehrere Proben innerhalb kurzer Zeit mittels eines Mikroskops untersucht werden. Hierzu sind aus dem Stand der Technik sogenannte Mikrotiterplatten bekannt. Diese bestehen aus Kavitäten, auch Wells oder Näpfchen genannt, die rasterförmig in einem Rahmen angeordnet sind. Zum Untersuchen der Probe mittels eines inversen Mikroskops oder Durchlichtmikroskops sind die Kavitäten von unten mit einem optisch transparenten Boden verschlossen. Die Maße von Mikrotiterplatten sind durch die Society for Laboratory Automation and Screening normiert. Die Norm kann unter http://www.slas.org/resources/information/

industry-standards/ eingesehen werden.

Insbesondere in einem Mikroskop mit einem Objektiv, das einen großen optischen Fluss, d.h. einen großen Öffnungswinkel bzw. eine große numerische Apertur, und einen moderaten Arbeitsabstand aufweist, stellt der Rahmen der Mikrotiterplatte ein mechanisches Hindernis dar. Insbesondere kann der probenzugewandte Teil des Objektivs mit dem Rahmen der Mikrotiterplatte kollidieren. Dies verhindert, dass die äußeren, d.h. nahe dem Rand angeordneten Kavitäten für eine Probenuntersuchung verwendet werden können. Anderseits kann nicht einfach auf den Rahmen verzichtet werden, da dieser eine Auflagefläche für die Mikrotiterplatte bildet. Läge die Mikrotiterplatte auf dem optisch transparenten Boden auf, würde dieser verkratzen und eine Beobachtung der in den Kavitäten angeordneten Proben erschweren. Ferner stellen auch zum Halten der Mikrotiterplatte verwendete Vorrichtungen

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufnahme von Proben in einem Mikroskop anzugeben, die eine Untersuchung von in Kavitäten einer Mikrotiterplatte angeordneten Proben mittels eines Mikroskops ermöglicht, ohne dass es dabei zu einer Kollision zwischen der Vorrichtung und einem Objektiv des Mikroskops kommt. Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Die Vorrichtung nach Anspruch 1 umfasst eine Mikrotiterplatte mit einem Rahmen und einem Innenteil, das in den Rahmen einsetzbar ist. Das Innenteil umfasst die Kavitäten, die von unten durch die optisch transparente Bodenplatte verschlossen sind. Unter unten wird in der vorliegenden Anmeldung in Richtung der Schwerkraft verstanden. Dies bedeutet insbesondere, dass wenn das Innenteil in der ersten Position angeordnet ist, die Bodenplatte jeweils an dem Ende der Kavitäten angeordnet ist, das in Richtung der Auflagefläche zeigt. Ist das Innenteil in der ersten Position gehalten, d.h. ist das Innenteil in den Rahmen eingesetzt, ist die Bodenplatte oberhalb der Auflagefläche des Rahmens angeordnet. Hierdurch wird ein verkratzen der Bodenplatte verhindert. Um eine Untersuchung mittels des Mikroskops durchzuführen, kann das Innenteil aus dem Rahmen entnommen werden. Das entnommene Innenteil kann in das Mikroskop eingebracht werden, wodurch eine Untersuchung der in den Kavitäten angeordneten Proben mittels des Mikroskops ermöglicht wird, ohne dass es dabei zu einer Kollision zwischen der Vorrichtung und einem Objektiv des Mikroskops kommt.

In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Mikrotiterplatte eine Verriegelungsvorrichtung hat, die ausgebildet ist, das Innenteil und den Rahmen lösbar miteinander zu verbinden. Sind das Innenteil und der Rahmen miteinander verbunden, kann die Mikrotiterplatte in jedem für die Verwendung von Mikrotiterplatten vorgesehenen Laborgerät verwendet werden. Dies erhöht die Flexibilität der Vorrichtung. Vorzugsweise umfasst die Mikrotiterplatte mindestens drei Verriegelungsvorrichtungen der vorgenannten Art. Hierdurch wird das Innenteil an drei Auflagepunkten in der ersten Position gehalten. Durch diese drei Auflagepunkte wird eine Ebene definiert, die vorzugsweise parallel zu der Fokusebene des Objektivs ist. Hierdurch wird erreicht, dass die optisch transparente Bodenplatte parallel zu der Fokusebene des Objektivs ist. Dies verhindert durch eine Verkippung der Bodenplatte gegenüber der Fokusebene induzierte Bildfehler.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat die Verriegelungsvorrichtung ein Einrastelement, das über ein Gelenk, insbesondere ein Festkörpergelenk mit dem Rahmen verbunden und ausgebildet ist, in eine Aufnahme des Innenteils einzurasten und so das Innenteil und den Rahmen lösbar miteinander zu verbinden. Hierdurch ist eine mechanisch besonders einfache Verriegelungsvorrichtung gebildet. Insbesondere kann das Einrastelement durch einen sphärischen Vorsprung an dem Festkörpergelenk gebildet sein. Hierdurch werden eine gleitende Ver- und/oder Entriegelung ermöglicht.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine Entriegelungsvorrichtung mit einem Stift, der ausgebildet ist, durch die Aufnahme des Innenteils geführt zu werden, um das Einrastelement der Verriegelungsvorrichtung derart aus der Aufnahme zu drücken, dass die Verbindung zwischen dem Innenteil und dem Rahmen gelöst wird. Hierdurch wird ein versehentliches Lösen der Verbindung zwischen dem Innenteil und dem Rahmen verhindert. Ferner lässt sich mittels des Stiftes das Lösen des Innenteils aus dem Rahmen einfach automatisieren. Insbesondere hat die Entriegelungsvorrichtung einen motorisierten Trieb zum Betätigen des Stiftes.

In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine Entriegelungsvorrichtung, die ausgebildet ist, auf Druck von oben auf das Innenteil die Verbindung zwischen dem Innenteil und dem Rahmen zu lösen. Dies erlaubt eine einfache Betätigung der Entriegelungsvorrichtung durch eine Bedienperson, wodurch die Vorrichtung effizienter genutzt werden kann. Die Entriegelungsvorrichtung kann insbesondere einen Hebelmechanismus umfassen.

In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Vorrichtung einen Mikroskoptisch-Einsatz mit einem Führungselement zum Führen der Mikrotiterplatte, wobei das Führungselement ausgebildet ist, beim Führen der Mikrotiterplatte das Einrastelement der Verriegelungsvorrichtung derart aus der Aufnahme zu drücken, dass die Verbindung zwischen dem Innenteil und dem Rahmen gelöst wird. Das Innenteil wird somit beim Einsetzen der Mikrotiterplatte in das Mikroskop aus dem Rahmen gelöst und ist längs der Richtung senkrecht zur Auflagefläche beweglich. Dies gestattet eine besonders effiziente Nutzung der Vorrichtung.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Rahmen an seiner Unterseite eine Öffnung auf und ist das Innenteil derart bewegbar, dass die Bodenplatte durch die Öffnung des Rahmens hindurchführbar ist. Hierdurch kann das Innenteil derart positioniert werden, dass die Bodenplatte unterhalb der durch den Rahmen definierten Auflagefläche angeordnet ist. Vorzugsweise ragt dabei das Innenteil durch eine Öffnung in einem Mikroskoptisch des Mikroskops durch, während die Auflagefläche auf dem Mikroskoptisch aufliegt. So kann das Objektiv zur Untersuchung der Proben nah an der Bodenplatte positioniert werden, ohne dass das Objektiv mit dem Rahmen der Mikrotiterplatte kollidieren kann. Insbesondere sind in dieser Ausführungsform keine weiteren Elemente erforderlich, um das Innenteil in dem Mikroskop anzuordnen.

Es ist vorteilhaft, wenn der Rahmen einen Tiefenanschlag hat, der ausgebildet ist, das Innenteil in einer zweiten Position zu halten, wobei das Innenteil in der zweiten Position derart durch die Öffnung des Rahmens ragt, dass die Bodenplatte des Innenteils unterhalb der Auflagefläche angeordnet ist. Der Tiefenanschlag verhindert eine Bewegung des Innenteils relativ zu dem Rahmen. Hierdurch wird insbesondere auch eine Bewegung der Bodenplatte relativ zu der Fokusebene des Objektivs verhindert. Vorzugsweise hat der Rahmen mindestens drei Tiefenanschläge, deren jeweils zugeordnete Auflagepunkte - womit die Punkte gemeint sind, an denen das Innenteil auf dem jeweiligen Tiefenanschlag aufliegt -eine Ebene definieren, die parallel zu der Fokusebene des Objektivs ist. Dies verhindert durch eine Verkippung der Bodenplatte gegenüber der Fokusebene induzierte Bildfehler.

Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Vorrichtung einen Mikroskoptisch-Einsatz umfasst, der ausgebildet ist, das Innenteil in einer zweiten Position zu halten, wobei das Innenteil in der zweiten Position derart durch die Öffnung des Rahmens ragt, dass die Bodenplatte des Innenteils unterhalb der Auflagefläche angeordnet ist. Dazu weist der Mikroskoptisch-Einsatz beispielsweise einen Tiefenanschlag aus, der das Innenteil derart positioniert, dass die Bodenplatte parallel zu der Fokusebene des Objektivs ist. Vorzugsweise hat der Mikroskoptisch-Einsatz drei Tiefenanschläge, deren jeweils zugeordnete Auflagepunkte eine Ebene definieren, die parallel zu der Fokusebene des Objektivs ist.

In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung einen Mikroskoptisch-Einsatz, der ausgebildet ist, das Innenteil in einer dritten Position zu halten, wobei das Innenteil in der dritten Position derart durch eine Öffnung des Mikroskoptisches ragt, dass die Bodenplatte des Innenteils unterhalb des Mikroskoptisches angeordnet ist. Insbesondere wird das Innenteil mittels eines Tiefenanschlags gehalten. So kann die Mikrotiterplatte zur Untersuchung der Proben relativ zu dem Objektiv bewegt werden, ohne dass das Objektiv mit dem Rahmen der Mikrotiterplatte kollidiert.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat der Rahmen wenigstens ein Führungselement, das ausgebildet ist, das Innenteil senkrecht zur Auflagefläche zu führen. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Bodenplatte auch beim Bewegen des Innenteils parallel zu der Auflagefläche und der Fokusebene des Objektivs bleibt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zwei Manipulatoren, wobei der Rahmen Greiföffnungen umfasst und die zwei Manipulatoren ausgebildet sind, durch die Greiföffnungen zu greifen und das Innenteil zu halten. Mittels der Manipulatoren kann das Innenteil besonders präzise positioniert werden, um durch eine Verkippung der Bodenplatte gegenüber der Fokusebene induzierte Bildfehler zu verhindern.

Vorzugsweise sind die Kavitäten und der Rahmen als Kunststoffspritzgussteile ausgebildet. Hierdurch ist die Mikrotiterplatte der Vorrichtung besonders kostengünstig herzustellen.

Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die mehrere Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Figuren näher erläutert.

Es zeigen:

Figur 1a eine Draufsicht einer Mikrotiterplatte einer Vorrichtung zur Aufnahme von

Proben in einem Mikroskop nach einer Ausführungsform;

Figur 1 b eine perspektivische Darstellung eines Rahmens der Mikrotiterplatte der

Vorrichtung zur Aufnahme von Proben in dem Mikroskop nach der

Ausführungsform nach Figur 1a;

Figur 1c eine perspektivische Darstellung eines Innenteils der Mikrotiterplatte der

Vorrichtung zur Aufnahme von Proben in dem Mikroskop nach der

Ausführungsform nach Figur 1a;

Figur 2 eine Schnittdarstellung der Mikrotiterplatte nach einer Ausführungsform in einem zusammengesetzten Zustand;

Figur 3a eine Schnittdarstellung einer Verriegelungsvorrichtung der Mikrotiterplatte nach einer Ausführungsform, bei der das Innenteil in einer ersten Position gehalten wird;

Figur 3b eine Schnittdarstellung der Verriegelungsvorrichtung der Mikrotiterplatte nach der Ausführungsform nach Figur 3a, bei der das Innenteil in einer zweiten Position gehalten wird; Figur 4 eine Schnittdarstellung der Verriegelungsvorrichtung der Mikrotiterplatte nach einer alternativen Ausführungsform;

Figur 5 eine Schnittdarstellung der Verriegelungsvorrichtung der Mikrotiterplatte nach einer weiteren alternativen Ausführungsform;

Figur 6 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung zur Aufnahme von Proben in dem

Mikroskop nach einer Ausführungsform mit einem Mikroskoptisch-Einsatz; und

Figur 7 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung zur Aufnahme von Proben in dem

Mikroskop nach einer alternativen Ausführungsform mit einem Mikroskoptisch- Einsatz.

Gleiche oder gleichwirkende Elemente werden in den folgenden Figuren mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet.

Figur 1 a zeigt eine Draufsicht einer Mikrotiterplatte 100a einer Vorrichtung zur Aufnahme von Proben in einem Mikroskop nach einer Ausführungsform.

Die Mikrotiterplatte 100a umfasst einen Rahmen 102a und ein Innenteil 104a, die in den Figuren 1 b bzw. 1c einzeln gezeigt sind. Das Innenteil 104a hat eine Vielzahl von Kavitäten 106 zur Aufnahme der Proben. Die Kavitäten 106 sind in einem Raster angeordnet und jeweils von oben nach unten mit Buchstaben A bis H und von links nach rechts mit den Zahlen 1 bis 12 bezeichnet. Hierdurch lässt sich jede Kavität 106 durch eine Kombination aus Buchstabe und Zahl eindeutig bezeichnen. Die in Figur 1a gezeigte Mikrotiterplatte 100a weißt beispielhaft 96 in einem Raster angeordnete Kavitäten 106 auf. Alternativ sind weitere Anordnungen von Kavitäten 106 denkbar, insbesondere solche, die durch den durch die Society for Laboratory Automation and Screening herausgegebenen Standard beschrieben sind.

Figur 1 b zeigt eine perspektivische Darstellung des Rahmens 102a der Mikrotiterplatte 100a der Vorrichtung zur Aufnahme von Proben in dem Mikroskop nach der Ausführungsform nach Figur 1a. Der Rahmen 102a umfasst eine Wand 108a, die eine in senkrechte Richtung durch den Rahmen 102a gehende Öffnung 1 10 umschließt. Die Öffnung 110 ist ausgebildet das Innenteil 104a der Mikrotiterplatte 100a aufzunehmen. An der Unterseite der Wand 108a ist ein umlaufender Standfuß 112 angeordnet, der eine Auflagefläche des Rahmens 102a und damit eine Auflagefläche der Mikrotiterplatte 100a definiert. An der Oberseite des Rahmens 102a sind vier Vorsprünge 1 14 angeordnet, die ausgebildet sind, in Löcher 1 16 des in Figur 1c gezeigten Innenteils 104a zu greifen und so ein vertikales Verrutschen des Innenteils 104a relativ zu dem Rahmen 102a zu verhindern. Die Vorsprünge 114 sind Teil einer Verriegelungsvorrichtung, die anhand von Ausführungsformen und den Figuren 3a bis 5 weiter unten beschrieben und dort mit den Bezugszeichen 124a bis 124c bezeichnet wird.

Figur 1 c zeigt eine perspektivische Darstellung des Innenteils 104a der Mikrotiterplatte 100a der Vorrichtung zur Aufnahme von Proben in dem Mikroskop nach der Ausführungsform nach Figur 1a.

Das Innenteil 104a umfasst ein Strukturelement 1 18a, welche die in einem Raster angeordneten Kavitäten 106 umfasst. An der Oberseite des Strukturelements 118a sind die Löcher 116 für die Vorsprünge 114 des Rahmens 102a ausgebildet.

Figur 2 zeigt eine Schnittdarstellung der Mikrotiterplatte 100b nach einer Ausführungsform in einem zusammengesetzten Zustand. Der Schnitt verläuft senkrecht zur Längsrichtung der Wände 108b, 118b des Rahmens 102b und des Innenteils 104b.

In Figur 2 ist beispielhaft nur eine der Kavitäten 106 des Innenteils 104b gezeigt. Die Kavität 106 wird in der gezeigten Ausführungsform durch eine zylinderförmige Aussparung des Strukturelements 1 18b des Innenteils 104b gebildet, die sich in die Richtung A senkrecht zur Auflagefläche erstreckt und deren unteres Ende durch eine optisch transparente Bodenplatte 122 verschlossen ist. Alternativ können die Kavitäten 106 auch durch rechteckige Aussparungen des Strukturelements 118b, insbesondere auch mit abgerundeten Kanten gebildet werden.

Der Rahmen 102b bildet am Ansatz des Vorsprungs 114 eine Auflagefläche 120, auf der das Innenteil 104b aufliegen kann. Hierdurch kann das Innenteil 104b in einer ersten Position gehalten werden, bei der die Bodenplatte 122 oberhalb der durch den Standfuß 1 12 gebildeten Auflagefläche angeordnet ist. Das Innenteil 104b kann längs des Vorsprungs 1 14 in eine Richtung A senkrecht zur Auflagefläche bewegt werden, um das Innenteil 104b von dem Rahmen 102b zu trennen. Somit bildet der Vorsprung 114 ein Führungselement zum Führen des Innenteils 104b.

Figur 3a zeigt eine Schnittdarstellung der Verriegelungsvorrichtung 124a der Mikrotiterplatte 100c nach einer Ausführungsform. In Figur 3a wird das Innenteil 104c in der ersten Position gehalten.

Die Verriegelungsvorrichtung 124a umfasst ein sphärisch geformtes Einrastelement 126a, das über ein Festkörpergelenk 128 mit dem Rahmen 102c verbunden ist. Das Einrastelement 122a ist ausgebildet, in eine Aufnahme 130 des Strukturelements 118c des Innenteils 104c einzurasten und so das Innenteil 104c und den Rahmen 102c lösbar miteinander zu verbinden. Durch die sphärische Form des Einrastelements 126a wird ein gleitendes Ein- und Ausrasten des Einrastelements 126a in die Aufnahme 130 des Strukturelements 118c des Innenteils 104c ermöglicht. In Figur 3a ist das Einrastelement 122 in die Aufnahme 130 eingerastet und hält hierdurch das Innenteil 104c sicher in der ersten Position.

Figur 3b zeigt eine Schnittdarstellung der Verriegelungsvorrichtung 124a der Mikrotiterplatte 100c nach der Ausführungsform nach Figur 3a. In Figur 3b wird das Innenteil 104c in einer zweiten Position gehalten, in der die Bodenplatte 122 unterhalb der Auflagefläche angeordnet ist, so dass der Rahmen 102c kein mechanisches Hindernis für ein Objektiv des Mikroskops darstellt.

In Figur 3b ist das Einrastelement 126a nicht in die Aufnahme 130 eingerastet. Ferner ist das Innenteil 104c gegenüber der Darstellung in Figur 3a längs der Richtung A senkrecht zur Auflagefläche nach unten verschoben. Das Innenteil 104c liegt in Figur 3b auf der durch die Wand 108c des Rahmens 102c gebildeten Auflagefläche 120 auf und wird hierdurch in der zweiten Position gehalten.

Figur 4 zeigt eine Schnittdarstellung der Verriegelungsvorrichtung 124b der Mikrotiterplatte 100d nach einer alternativen Ausführungsform. Die Verriegelungsvorrichtung 124b nach Figuren 4 unterscheidet sich von der Verriegelungsvorrichtung 124a nach den Figuren 3a und 3b dadurch, dass das Einrastelement 126b nicht sphärisch geformt ist. Hierdurch ist kein gleitendes Ausrasten des Einrastelements 126b aus der Aufnahme 130 des Strukturelements 118d des Innenteils 104d zum Lösen der Verbindung zwischen dem Innenteil 104d und dem Rahmen 102d möglich. Zum Lösen der Verbindung zwischen dem Innenteil 104d und dem Rahmen 102d ist ein Stift 132a erforderlich. Der Stift 132a ist ausgebildet, durch die Aufnahme 130 des Innenteils 10dc geführt zu werden, um das Einrastelement 126b der Verriegelungsvorrichtung 124b aus der Aufnahme 130 zu drücken. Durch den Stift 132a ist somit eine Entriegelungsvorrichtung gebildet.

Figur 5 zeigt eine Schnittdarstellung der Verriegelungsvorrichtung 124c der Mikrotiterplatte 100e nach einer weiteren alternativen Ausführungsform. Die Verriegelungsvorrichtung 124c nach Figuren 5 unter scheidet sich von der Verriegelungsvorrichtung 124b nach Figur 4 dadurch, dass oberhalb der Aufnahme 130 des Innenteils 104e zusätzlich noch eine Führungsschiene 134 angeordnet ist, die den Stift 132b längs der Richtung A senkrecht zur Auflagefläche führt. Hierdurch wird ein vertikales Verrutschen des Innenteils 104e relativ zu dem Rahmen 102e verhindert. Somit kann in der alternativen Ausführungsform auf die Vorsprünge 114 verzichtet werden. Ferner weist der Stift 132b ein Führungselement 136 auf, das verhindert, dass der Stift 132b aus der Führungsschiene 134 rutscht, während der Stift längs 132b der Richtung A senkrecht zur Auflagefläche geführt wird. Die Form des Führungselements 136 verhindert ferner ein Einrasten des Einrastelements 126b in die Aufnahme 130 des Strukturelements 118e des Innenteils 104e.

Figur 6 zeigt eine Schnittdarstellung der Mikrotiterplatte 10Of nach einer Ausführungsform mit einem Mikroskoptisch-Einsatz 138a.

Der Mikroskoptisch-Einsatz 138a weist einen Tiefenanschlag 140a auf, auf dem ein Vorsprung 142 aufliegen kann, der an dem Strukturelement 118f des Innenteils 104f ausgebildet ist. Wenn der Vorsprung 142 auf dem Tiefenanschlag 140a aufliegt, wird das Innenteil 104f in der zweiten Position gehalten. In der Ausführungsform nach Figur 6 kann auf die durch die Wand 108c des Rahmens 102c gebildeten Auflagefläche 120 verzichtet werden. Insbesondere kann die Ausführungsform nach Figur6 durch Elemente der Verriegelungsvorrichtung 124a bis 124c nach den Figuren 3a, 3b, 4 und 5 vorteilhaft weitergebildet werden.

Figur 7 zeigt eine Schnittdarstellung der Vorrichtung zur Aufnahme von Proben in dem Mikroskop nach einer alternativen Ausführungsform mit der Mikrotiterplatte 100g und dem Mikroskoptisch-Einsatz 138b. Der Mikroskoptisch-Einsatz 138b weist einen Tiefenanschlag 140b auf, auf dem ein Vorsprung 123 der Bodenplatte 122 aufliegen kann. Wenn der Vorsprung 123 auf dem Tiefenanschlag 140b aufliegt, wird das Innenteil 104f in einer dritten Position gehalten. Das Innenteil 104g ragt in der dritten Position derart durch eine Öffnung des Mikroskoptisches, dass die Bodenplatte 122 des Innenteils 104g unterhalb des Mikroskoptisches angeordnet ist. Hierdurch stellen weder der Mikroskoptisch noch der Rahmen 102g ein mechanisches Hindernis für das Objektiv des Mikroskops dar. Auch in der Ausführungsform nach Figur 7 kann auf die durch die Wand 108c des Rahmens 102c gebildeten Auflagefläche 120 verzichtet werden.

Anhand der Figuren 1a bis 7 wurden verschiedene Ausführungsbeispiele der Vorrichtung zur Aufnahme von Proben in dem Mikroskop gezeigt, die eine Untersuchung der in den Kavitäten angeordneten Proben mittels des Mikroskops ermöglichen, ohne dass es dabei zu einer Kollision zwischen dem Rahmen der Mikrotiterplatte und dem Objektiv des Mikroskops kommt.

Obwohl einige Aspekte im Rahmen einer Vorrichtung beschrieben wurden, ist es klar, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, wobei ein Block oder eine Vorrichtung einem Verfahrensschritt oder einer Funktion eines Verfahrensschritts entspricht. Analog dazu stellen Aspekte, die im Rahmen eines Verfahrensschritts beschrieben werden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Elements oder einer Eigenschaft einer entsprechenden Vorrichtung dar. Einige oder alle Verfahrensschritte können durch (oder unter Verwendung) einer Hardwarevorrichtung ausgeführt werden, wie es zum Beispiel ein Prozessor, ein Mikroprozessor, ein programmierbarer Computer oder eine elektronische Schaltung sein kann. In einigen Ausführungsbeispielen können ein oder mehrere der wichtigsten Verfahrensschritte durch eine solche Vorrichtung ausgeführt werden.

Abhängig von bestimmten Implementierungsanforderungen können Ausführungsbeispiele der Erfindung in Hardware oder Software implementiert werden. Die Implementierung kann mit einem nicht-flüchtigen Speichermedium wie einem digitalen Speichermedium, wie beispielsweise einer Diskette, einer DVD, einem Blu-Ray, einer CD, einem ROM, einem PROM und EPROM, einem EEPROM oder einem FLASH-Speicher, durchgeführt werden, auf dem elektronisch lesbare Steuersignale gespeichert sind, die mit einem programmierbaren Computersystem so Zusammenwirken (oder Zusammenwirken können), dass das jeweilige Verfahren durchgeführt wird. Daher kann das digitale Speichermedium computerlesbar sein. Einige Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung umfassen einen Datenträger mit elektronisch lesbaren Steuersignalen, die mit einem programmierbaren Computersystem Zusammenwirken können, so dass eines der hierin beschriebenen Verfahren durchgeführt wird.

Im Allgemeinen können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung als Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode implementiert werden, wobei der Programmcode für die Ausführung eines der Verfahren wirksam ist, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Computer läuft. Der Programmcode kann beispielsweise auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert werden.

Weitere Ausführungsbeispiele umfassen das Computerprogramm zur Durchführung eines der hierin beschriebenen Verfahren, das auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert ist.

Mit anderen Worten, ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist daher ein Computerprogramm mit einem Programmcode zur Durchführung eines der hierin beschriebenen Verfahren, wenn das Computerprogramm auf einem Computer läuft.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist daher ein Speichermedium (oder ein Datenträger oder ein computerlesbares Medium), das ein darauf gespeichertes Computerprogramm zum Ausführen eines der hierin beschriebenen Verfahren umfasst, wenn es von einem Prozessor ausgeführt wird. Der Datenträger, das digitale Speichermedium oder das aufgezeichnete Medium sind in der Regel greifbar und/oder nicht übergangslos. Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, wie hierin beschrieben, die einen Prozessor und das Speichermedium umfasst.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist daher ein Datenstrom oder eine Signalfolge, die das Computerprogramm zur Durchführung eines der hierin beschriebenen Verfahren darstellt. Der Datenstrom oder die Signalfolge kann beispielsweise so konfiguriert werden, dass sie über eine Datenkommunikationsverbindung, beispielsweise über das Internet, übertragen werden.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfasst ein Verarbeitungsmittel, zum Beispiel einen Computer oder eine programmierbare Logikvorrichtung, das konfiguriert oder angepasst ist, um eines der hierin beschriebenen Verfahren auszuführen. Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfasst einen Computer, auf dem das Computerprogramm zum Ausführen eines der hierin beschriebenen Verfahren installiert ist.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung umfasst eine Vorrichtung oder ein System, das konfiguriert ist, um (zum Beispiel elektronisch oder optisch) ein Computerprogramm zum Ausführen eines der hierin beschriebenen Verfahren an einen Empfänger zu übertragen. Der Empfänger kann beispielsweise ein Computer, eine mobile Vorrichtung, eine Speichervorrichtung oder dergleichen sein. Die Vorrichtung oder das System kann beispielsweise einen Dateiserver zum Übertragen des Computerprogramms an den Empfänger umfassen.

In einigen Ausführungsbeispielen kann eine programmierbare logische Vorrichtung (z.B. eine feldprogrammierbare Gatteranordnung, FPGA) verwendet werden, um einige oder alle Funktionalitäten der hierin beschriebenen Verfahren auszuführen. In einigen Ausführungsbeispielen kann eine feldprogrammierbare Gatteranordnung mit einem Mikroprozessor Zusammenarbeiten, um eines der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen. Im Allgemeinen werden die Verfahren vorzugsweise von jedem Hardwaregerät durchgeführt.

Bezugszeichenliste

100a - 100g Mikrotiterplatte

102a - 102g Rahmen

104a - 104g Innenteil

106 Kavität

108a - 108g Wand

110 Öffnung

112 Standfuß

114 Vorsprung

116 Loch

118a - 118g Strukturelement

120 Auflagefläche

122 Bodenplatte

123 Vorsprung

124a - 124c Verriegelungsvorrichtung 126a, 126b Einrastelement

128 Festkörpergelenk 130 Aufnahme

132a, 132b Stift

134 Führungsschiene

136 Führungselement

138a, 138b Mikroskoptisch-Einsatz 140a, 140b Tiefenanschlag

142 Vorsprung