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Title:
DEVICE FOR LINKING AND CONNECTING A LINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/027615
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for linking and connecting a line. The device has a detachable plug-in connector, said connector being stored in a two-part housing, with a plug part and a socket part.

Inventors:
BARLIAN REINHOLD (DE)
MICHELBACH THOMAS (DE)
SCHMAHL GISBERT (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/003445
Publication Date:
June 03, 1999
Filing Date:
November 19, 1998
Export Citation:
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Assignee:
BARLIAN REINHOLD (DE)
MICHELBACH THOMAS (DE)
SCHMAHL GISBERT (DE)
International Classes:
H01R4/48; H01R13/52; H01R13/533; H01R13/621; H01R13/622; H01R13/64; H01R13/648; H01R24/00; H05B3/04; H05B3/06; H01R13/527; H01R13/58; (IPC1-7): H01R13/52; H05B3/06
Foreign References:
EP0505911A21992-09-30
EP0187636A11986-07-16
US5174783A1992-12-29
US5106323A1992-04-21
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Claims:
Ansprüche
1. Einrichtung zum Anschließen und Verbinden einer Leitung, insbesondere einer elektrischen Leitung mit einer Heizleitung oder einem Heizkabel, mit einem quergeteilten, zwei lösbar miteinander verbindbare Gehäuseteile aufweisenden rohrförmigen Gehäuse und einem Verbindungsstück für die Leitungsenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück zweiteilig als lösbare Steckkupplung (39) ausgebildet ist und einen Buchsenteil (42) und einen Steckerteil (40) aufweist.
2. Einrichtung nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenteil (42) mindestens einen parallel zur Langsachse des Gehauses (6) angeordneten Kontaktbolzen (48) mit einer Kontaktbuchse (49) fUr die Aufnahme veines an einem Kontaktstift (46) des Steckerteils (40) angeordneten Kontaktsteckers (47) aufweist.
3. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kontaktbolzen (48) des Buchsenteils (42) und/oder dem Kontaktstift (46) des Steckerteils (40) eine Kafigzugfeder (38) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerteil (40) und/oder der Buchsenteil (42) eine Kontrollöffnung (73) fur die Leltungsaderkontaktierung an der Käfigzugfeder (38) aufweisen.
5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigzugfeder (38) tuber einen Schieber (51) in eine Öffnungsposition verlagerbar ist.
6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (51) eine mit der Käfigzugfeder (38) korrespondierende Schrägfläche (52) aufweist.
7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Schrägfläche (52) des Schiebers (51) einen flach geneigten Flachenteil (53) und einen stärker geneigten Flächenteil (54) aufweist.
8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (51) tuber einen zweckmäßig am Buchsenteil (42) und/oder Steckerteil (40) vorgesehenen Betätiger (55) ver lagerbar ist, der bevorzugt eine strukturierte Griffflache (57) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Steckkupplung (39) eine Zwangsführung zur Verhinderung einer Fehlmontage des Buchsenteils (42) und des Steckerteils (40) aufweist.
10. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung der Steckkupplung (39) aus einem bezuglich der Längsachse asymmetrischen Zapfen (41) besteht, der formschlüssig in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung (43) eingreift.
11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (41) der Zwangsführung an dem Steckerteil (40) und die Ausnehmung an dem Buchsenteil (42) ausgebildet ist.
12. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerteil (40) und der Buchsenteil (42) von im Querschnitt kreissegment förmigen Deckelteilen (68) umfaßt sind.
13. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerteil (40) und der Buchsenteil (42) ein Sackloch (69) zur Aufnahme eines Zylinderteils (70) des Einsatzes (28) aufweist.
14. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daB die Gehäuseteile (8,9,58) eine Schraubverbindung (10) aufweisen.
15. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehauseteil (8,58) eine Gewindehülse (11) fUr die Aufnahme eines an dem anderen Gehauseteil (9) vorgesehenen Gewindeansatzes (12) aufweist.
16. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gewindehülse (11) und dem Gewindeansatz (12) ein Dichtteil (13) vorgesehen ist.
17. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtteil (13) in einer Nut der Gewindehülse (11) eingebettet ist und den Gewindeansatz (12) umgreift.
18. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtteil (13) als ein bevorzugt aus Flüssigsilikon hergestelltes dauerelastisches Kunststoffspritzgußteil ausgebildet ist.
19. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (8,58) einen Sicherungsarm (14) aufweist, der den anderen Gehäuseteil (9) übergreift.
20. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsarm (14) des Gehäuseteils (8,58) eine Sicherungsschraube (15) aufweist, die gegen den anderen Gehäuseteil (9) anpreßbar ist.
21. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschraube (15) an ihrem dem Gehauseteil (9) zugewandten Ende eine Ringschneide (16) aufweist.
22. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (9) im Übergriffbereich des Sicherungsarms (14) noppenförmige Vorsprünge (17) fur den Eingriff der Ringschneide (16) der Sicherungsschraube (15) aufweist.
23. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Stirnseiten (44,45) des Steckerteils (40) und des Buchsenteils (42) etwa im Bereich der Teilung (7), vorzugsweise etwa in der Mitte des Gehäuses (6) vorgesehen sind.
24. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Gehäuseteile (8,9,58) Ringwulste (18) ausgebildet sind.
25. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Endbereich des Gehäuseteils (8,9) eine die Leitung (20,21) eng umschließende Dichtung (19) vorgesehen ist.
26. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (19) von einem federelastische Finger (23) aufweisenden Lamellenring (22) umfaßt ist.
27. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenring (22) von einem Bund (24) des Gehäuseteils (8,9) umgriffen und gegen die Dichtung (19) konisch andrückbar ist.
28. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (24) des Gehäuse teils (8,9) einen Steg (71) aufweist, der in einen Spalt zwischen den Fingern (23) des Lamellenrings (22) eingreift.
29. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenring (22) eine Ringnut aufweist, in der ein an der Innenseite des Gehäuseteils (8,9) anliegender Dichtring (25) gelagert <BR> <BR> <BR> ist....
30. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Leitungsanschluß (1) ausgebildet ist und in den einen Gehäuseteil (8) eine Heizleitung (21) oder ein Heizkabel und in den anderen Gehäuseteil (9) eine die elektrische Versorgungsspannung zuführende Anschlußleitung (20) hineingefuhrt ist.
31. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleitung (21) in eine in dem Gehäuseteil (8,9,) gelagerte Metallhülse (26) eingeführt ist.
32. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (26) eine Kappe (27) und einen in diese eingreifenden Einsatz (28) aufweist.
33. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (28) und die Kappe (27) tuber einen Sicherungsstift (30) 16sbar miteinander gekuppelt sind, der mittels einer in der Metallhülse (26) vorgesehenen Feder (29) in Bohrungen des Einsatzes (28) und der Kappe (27) gehalten ist.
34. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenring (22) auf einen Ansatz (31) der Kappe (27) aufgesteckt ist.
35. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Metallhülse (26) eine bevorzugt schraubenförmige Druckfeder (34) fUr die Kontaktierung eines Schirmgeflechts (33) der Leitung (21) angeordnet ist.
36. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Druckfeder (34) an der Kappe (27) abgestutzt und an dem anderen Druckfederende eine Druckplatte (35) vorgesehen ist, die das Schirmgeflecht (33) des Leiters (21) gegen einen Boden (32) des Einsatzes (28) preßt.
37. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen dem Boden (32) des Einsatzes (28) und der Käfigzugfeder (38) ein Verbin dungsbolzen (37) angeordnet ist.
38. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnett daß in dem Gehäuseteil (8,9) ein Führungsteil (50) fUr eine oder mehrere Adern der Leitung (20,21) vorgesehen ist.
39. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Leitungsverbindung (2) ausgebildet ist und in beide Gehäuseteile (8,9) eine Heizleitung (21) oder ein Heizkabel hineingefuhrt ist.
40. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (58) an dem der Schraubverbindung (10) entferntliegenden Ende eine Abschlußwand (60) aufweist und in Verbindung mit dem anderen Gehäuseteil (9) als Leitungsabschluß (3) ausgebildet ist.
41. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (58) eine etwa parallel zur Gewindehülse (11) angeordnete hulsen förmige Wand (59) aufweist, an deren Stirnende (72) die Deckelteile (68) abgestutzt sind.
Description:
Beschreibung Einrichtung zum Anschließen und Verbinden einer Leitung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anschließen und Verbinden einer Leitung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine ohne verlierbare Kleinteile, wie Schrauben und dergleichen, und ohne spezielles'Werkzeug schnell und sicher durchfuhrbare Montage sowie eine auch von Nicht- fachleuten vor Ort zuverlässig ausführbare Ergänzung und Erneuerung und ein Austausch verschiedener Leitungsteile ermöglicht wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich- nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.

Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar : FIG. 1 eine als Heizleitungsanschluß ausgebildete erfindungsgemäße Einrichtung in einer in Längsrichtung in der Mitte geschnittenen Darstellung, FIG. 2 die Einrichtung gemäß FIG. 1 in einer anderen Schnittdarstellung, FIG. 3 eine als Heizleitungsverbindung ausgebildete erfindungsgemäße Einrichtung in einer in Langsrichtung in der Mitte geschnittenen Darstellung, FIG. 4 die Einrichtung gemäß FIG. 3 in einer anderen Schnittdarstellung, FIG. 5 eine als Heizleitungsabschluß ausgebildete erfindungsgemäße Einrichtung in einer in Längsrichtung in der Mitte geschnittenen Darstellung, FIG. 6 die Einrichtung gemäß FIG 5 in einer anderen Schnittdarstellung, FIG. 7 eine Y-förmige Abzweigeinrichtung und FIG. 8 eine X-förmige Abzweigeinrichtung.

Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung ist als Leitungsgarnitur ausgebildet und kann sowohl fUr normale elektrische Anschlußleitungen 20 als auch fUr elektrische Heizleitungen 21, Heizkabel und dergleichen verwendet werden. Die Garnitur umfaßt gemäß den FIG. 1 und 2 einen Leitungsanschluß 1 mit einer Anschlußleitung 20 und einer Heizleitung 21, gemäß den FIG. 3 und 4 eine Leitungsver- bindung 2 mit zwei Heizleitungen 21, gemäß den FIG. 5 und 6 einen Leitungsabschluß 3 mit einer Heizleitung 21 und gemäß den FIG. 7 und 8 zwei Leitungsabzweige 4,5.

Die rohrförmigen Gehäuse 6 des Leitungsanschlusses 1 und des Leitungsverbinders 2 sind völlig identisch und somit fUr beide Garniture verwendbar. Das Gehäuse 6 besteht zweckmäßig aus einem heiztemperaturbeständigen Kunststoff, der fUr Dauertemperaturen tuber 800C ausgelegt sein kann.

Außerdem ist das Gehause 6 vorteilhaft als druckfeste Kapselung (Schutzart d) ausgebildet, so daß es einer etwaigen Explosion eines explosionsfahigen Gemisches im Inneren des Gehäuses 6 auch bei erhöhten Temperaturen zuverlässig widersteht und eine Übertragung der Explosion auf die das Gehäuse 6 umgebende Atmosphäre mit Sicherheit verhindert ist. Außerdem kann es vorteilhaft sein, den Leitungsanschluß 1, die Leitungsverbindung 2 und den Leitungsabschluß 3 in der Schutzart"Erhöhte Sicherheit" (Schutzart e) auszufuhren.

Das Gehäuse 6 besitzt eine Teilung 7 und zwei Gehause- teile 8,9, die tuber eine Schraubverbindung 10 miteinander verschraubt werden können. Diese Schraubverbindung 10 besteht aus einer Gewindehülse 11, die an dem einen Gehäuseteil 8 ausgebildet ist, und einem Gewindeansatz 12, der an dem anderen Gehäuseteil 9 angeformt und in die Gewindehülse 11 einschraubbar ist.

Der Gehäuseteil 8 weist einen Dichtteil 13 auf, der in einer Nut der Gewindehülse 11 gelagert ist. Der Dichtteil 13 kann vorteilhaft aus einem Elastomer als dauerelastisches Spritzgußteil ausgeführt sein, das beim Zusammenschrauben der beiden Gehäuseteile 8,9 formschlussig in die Gewindegänge des Gewindeansatzes 12 eingreift. Für die Herstellung des Dichtteils 13 kann vorzugsweise Flüssigsilikon verwendet werden, das z. B. im 2 K-Verfahren verarbeitet wird, wobei nachdem der Gehauseteil 8 in der Spritzgußmaschine im ersten Schuß körperlich hergestellt wurde, im zweiten Schuss das Flüssigsilikon für den Dichtteil 13 in das Spritz- gußwerkzeug eingespritzt wird.

Außerdem ist der Zeichnung zu entnehmen, daß an dem einen Gehäuseteil 8 ein Sicherungsarm 14 angeformt ist, der den anderen Gehäuseteil 9 übergreift. Im Endbereich des Sicherungsarms 14 kann ein Gewindeloch ausgebildet sein, in dem eine zum Beispiel als sogenannte Maden- schraube ausgebildete Sicherungsschraube 15 verstellbar gelagert ist. Die Sicherungsschraube 15 kann an dem dem Gehauseteil 9 zugewandten Ende eine kreisförmige Ringschneide 16 aufweisen, deren Durchmesser etwa 3 mm bis 6 mm beträgt. Dazu ist es gunstig, wenn die Außen- seite des anderen Gehäuseteils 9 im Übergriffbereich des Sicherungsarms 14 etwa halbkugelförmige noppenartige Vorsprünge 17 aufweist. Beim Festdrehen der Sicherungs- schraube 15 ubergreift die Ringschneide 16 den korres- pondierenden Vorsprung 17, so daß nicht nur ein kraft-, sondern auch ein formschlussiger fester Halt gegeben ist.

Durch den Sicherungsarm 14 ist eine sowohl in axialer als auch in radialer Richtung lageunabhängige Verriege- lung der Gehäuseteile 8,9,58 möglich. Bei der Montage werden die Gehäuseteile 8,9 entsprechend der Dicke der Leitungen soweit zusammengeschraubt, bis die Anschlußleitung 20 bzw. die Heizleitung 21 fest und dicht eingespannt sind. Es können also wahlweise relativ dicke oder dunne Leitungen 20,21 verwendet werden. Das heißt, daß bei Verwendung dickerer oder dunnerer Lei- tungen 20,21 ein mehr oder weniger gober Abstand zwischen den Gehausestirnseiten besteht.

Die beiden Gehäuseteile 8,9 sind so ausgelegt, daß sich die Gehausestirnseiten bzw. die Schraubverbindung 10 etwa in der Gehäuselängsmitte befinden. Die Gehauseteile 8,9 können an den Gehäuseteilaußenseiten vorzugsweise ring- förmige Wulste 18 aufweisen, die eine hohe Festigkeit, insbesondere Schlagfestigkeit, des Gehäuses 6 gewähr- leisten. Das Gehause 6 kann aufgrund der speziell gestalteten Ringwulste 18 zweckmäßig so ausgefuhrt sein, daB es den höchsten Schlagprüfungsanforderungen gemäß der Norm EN 50014 genugt. Die Ringwulste 18 bewirken, daß bei mechanischen Beanspruchungen durch z. B. herunterfallende Teile nur minimale Angiffsflachen geboten werden, so daß keine punktuelle Spitzenbeanspruchung auftreten kann, sondern eine weitgehend gleichmäßige Kraftverteilung erfolgt. Die Ringwulste 18 bewirken zudem einen rutsch- festen Zugriff, so daß die Gehauseteile 8,9 leicht von Hand zusammengeschraubt werden können.

Innerhalb der konisch verjungten Endbereiche der Gehauseteile 8,9 sind Dichtungen 19 vorgesehen, die bevorzugt aus einem heiztemperaturbeständigen Elastomer bestehen und die Anschlußleitung 20 und die Heizleitung 21 eng umschließen. Die Dichtung 19 ist dabei innerhalb eines Lamellenrings 22 gelagert, der federelastische Finger 23 besitzt, die die Dichtung 19 an ihrem Umfang umschließen. Der Lamellenring 22 mit den einstückig angeformten Fingern 23 kann zweckmäßig ebenfalls aus einem heiztemperaturbeständigen Kunststoff hergestellt sein. Beim Zusammenschrauben der Gehauseteile 8,9 werden die Finger 23 tuber einen am konisch verjungten Gehäuseendbereich angeformten Bund 24 radial nach innen gegen die Dichtung 19 gedruckt, so daß letztere ebenfalls konisch verformt wird und die Leitung 20,21 z. B. bei einer explosionsgeschützten Gehäuseausführung unter Bildung eines zunddurchschlagsicheren Spaltes dicht umschließt. An der Innenseite des Bundes 24 des Gehäuseteils 8,9 kann ein schmaler Steg 71 angeformt sein, der in einen Spalt zwischen den Fingern 23 des Lamellenrings 22 eingreift, wodurch bei der Montage eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gegeben ist. Zur Erzielung einer einwandfreien Dichtigkeit zwischen dem Lamellenring 22 und der Gehäuseinnenseite und zur Minimierung der beim Zusammenschrauben der Gehäuseteile 8,9 tuber die Dichtung 19 auf die Leitung 20,21 wirkenden Torsionskrafte kann es gunstig sein, am Umfang des Lamellenrings 22 eine Ringnut auszubilden und in dieser Ringnut einen vorzugsweise als O-Ring ausgebildeten Dichtring 25 zu lagern, der unter materialelastischer Vorspannung an der Innenseite der Gehauseteile 8,9 anliegt.

Die Gehäuseteile 8,9 können eine sich an die Dichtung 19 anschließende Metallhülse 26 aufweisen, in die die Heiz- leitung 21 hineingefuhrt ist. Die Metallhülse 26 besitzt eine z. B. aus Messing hergestellte hülsenförmige Kappe 27 und einen ebenfalls z. B. aus Messing bestehenden hülsenförmigen Einsatz 28, der weitgehend spielfrei in die Kappe 27 eingeschoben ist. Um die Kappe 27 und den Einsatz 28 zu einer lösbaren Baueinheit verbinden zu können, kann in dem Einsatz 28 eine annähernd kreisförmig gebogene Flachfeder 29 gelagert sein, an der ein radial nach außen abstrebender Sicherungsstift 30 befestigt ist, der in radiale Bohrungen des Einsatzes 28 und der Kappe 27 eingreift. Die Kappe 27 kann einen im Durchmesser reduzierten Ansatz 31 aufweisen, der der Dichtung 19 zugewandt ist. Auf diesen Ansatz 31 kann der Lamelle- ring 22 weitgehend spielfrei aufgesteckt sein.

Der Einsatz 28 hat einen Boden 32, an dessen Innenseite das Schirmgeflecht 33 der Heizleitung 21 kontaktierend anliegt, indem eine innerhalb der Metallhülse 26 gelagerte und mit dem Ende einer schraubenförmigen Druckfeder 34 beaufschlagte Druckplatte 35 gegen das Schirmgeflecht 33 gepreßt wird. Das andere Ende der Druckfeder 34 ist an einer Schulter 36 der Kappe 27 abgestützt. Am Boden 32 des Einsatzes 28 ist ein Zylinderteil 70 angeformt. Außerdem kann fUr die Kontaktierung des Schirmgeflechts 33 am Boden 32 des Einsatzes 28 ein Verbindungsbolzen 37 vorgesehen sein, der mit einer Kafigzugfeder 38 verbunden ist.

In dem Gehäuse 6 des Leitungsanschlusses 1 und des Leitungsverbinders 2 ist eine teilbare Steckkupplung 39 gelagert, die einen aus heiztemperaturbestandigem Kunststoff hergestellten Steckerteil 40 mit einem bezuglich der Langsachse des Gehäuses 6 asymmetrischen Zapfen 41 und einen ebenfalls aus einem heiztemperatur- bestandigen Kunststoff bestehenden Buchsenteil 42 mit einer entsprechend dem Zapfen 41 ausgebildeten Aus- nehmung 43 aufweist, so daß eine Zwangsführung bzw.

Verdrehsicherung gegeben und eine Fehlmontage vermieden ist. Sowohl der Steckerteil 40 als auch der Buchsenteil 42 können ein Sackloch 69 aufweisen, in dem der Zylin- derteil 70 des Einsatzes 28 formschlussig, vorzugsweise wärmeeingebettet gelagert werden kann. Der Steckerteil 40 und der Buchsenteil 42 sind so gestaltet, daß sich die einander zugewandten Stirnseiten 44,45 ungefähr im Bereich der Teilung 7 bzw. der Schraubverbindung 10 des Gehauses 6 befinden. Außerdem können der Steckerteil 40 und der Buchsenteil 42 Deckelteile 68 aufweisen, die im Querschnitt bevorzugt derart kreissegmentförmig gestaltet sind, daß sie gemeinsam mit dem Steckerteil 40 bzw. dem Buchsenteil 42 einen kreisförmigen Zylinder bilden. Die Deckelteile 68 können mit dem Steckerteil 40 und dem Buchsenteil 42 bevorzugt lösbar verbunden sein und liegen mit ihren konvexen Außenflächen an der Innenseite der Gehäuseteile 8,9,58 an.

In dem Steckerteil 40 sind parallel zur Gehäuselängs- achse bevorzugt drei außermittig sternförmig angeordnete Kontaktstifte 46 eingebettet, die einen zum Buchsenteil 42 hinweisenden Kontaktstecker 47 aufweisen. An dem anderen Ende des Kontaktstiftes 46 ist die Käfigzugfeder 38 angeordnet. In dem Buchsenteil 42 sind ebenfalls parallel zur Gehäuselängsachse bevorzugt drei außermittig sternförmig angeordnete Kontaktbolzen 48 eingebettet, die eine zum Steckerteil 40 hinweisende Kontaktbuchse 49 besitzen. An dem anderen Ende des Kontaktbolzens 48 befindet sich gleichfalls eine Käfigzugfeder 38. An den Käfigzugfedern 38 können der Verbindungsbolzen 37 und die einzelnen elektrischen Adern der Anschlußleitung 20 sowie der Heizleitung 21 einfach und zuverlässig angeschlossen werden. Dabei wird die Käfigzugfeder 38 entgegen ihrer Federkraft in eine Öffnungsposition verschwenkt, so daß die Leitungsader in eine Öffnung der Kafigzugfeder 38 hineingesteckt werden kann. Beim Entlasten der Kafigzugfeder 38 schwenkt letztere auf Grund ihrer Federkraft in Richtung ihrer Ausgangsposition zuruck, wodurch die Leitungsader fest eingeklemmt und sicher kontaktiert ist.

Damit die Leitungsadern bei der Montage weitgehend zwangsgeführt in die Öffnungen der Kafigzugfedern 38 gelangen, kann es gunstig sein, im Bereich des Steckerteils 40 und des Buchsenteils 42 Führungsteile 50 mit einem oder mehreren Kanälen für die Leitungs- adern anzuordnen, so daß das Anschließen der Leitungsadern auch von Hilfskräften zuverlässig ausgeführt werden kann.

Sowohl der Steckerteil 40 als auch der Buchsenteil 42 können zudem eine in Form einer Bohrung ausgebildete Kontrollöffnung 73 aufweisen, durch die optisch kontrolliert werden kann, ob die Leitungsader tatsach- lich einwandfrei in der Kafigzugfeder 38 kontaktiert ist.

Um die Käfigzugfeder 38 fUr das Anschließen der Leitungs- ader leichtgangig in die Öffnungsposition verlagern zu können, kann zweckmäßig ein aus einem heiztemperaturbe- standigen Kunststoff hergestellter Schieber 51 vorgesehen sein, der eine Schragflache 52 aufweist, die mit der Käfigzugfeder 38 korrespondiert. Die Schragflache 52 kann fur eine optimale Schieberfunktion einen flach- geneigten Flächenteil 53 und einen stärker geneigten Flächenteil 54 besitzen. Außerdem kann dem Schieber 51 ein Betätiger 55 zugeordnet sein, der zweckmäßig am Steckerteil 40 und/oder am Buchsenteil 42 beispielsweise in einer Führungsnut 56 verschiebbar gelagert ist. FUr eine sichere Handhabung des Betatigers 55 kann letzterer eine strukturierte Grifffläche 57 haben.

Der in den FIG. 5 und 6 dargestellte Leitungsabschluß 3 besteht zum einen aus dem Gehauseteil 9, in dem, wie in der FIG. 4 dargestellt, der Buchsenteil 42 mit der Kafigzugfeder 38, dem Lamellenring 22, dem Dichtring 25 und die Schirmgeflechtkontaktierung der Heizleitung 21 etc. vorgesehen sind. Außerdem ist ein etwa topfförmiger Gehäuseteil (58) vorgesehen, der eine den Gewindeansatz 12 aufnehmende Gewindehülse 11 mit dem integrierten Dichtteil 13 aufweist. Parallel zu der Gewindehülse 11 erstreckt sich eine hülsenförmige Wand 59, die so ausgebildet ist, daß zwischen der Gewindehülse 11 und der Wand 59 ein verhältnismäßig kleiner Abstand besteht, in dem der Gewindeansatz 12 beim Zusammenschrauben der Gehäuseteile 9,58 gelagert ist. Das Stirnende 72 der Wand 59 befindet sich etwa im Bereich der Teilung 7 bzw. der Stirnseiten 44,45 und liegt an den Deckel- teilen 68 an, so daß beim Zusammenschrauben der Gehäuseteile 8,9 ein Widerlager gebildet ist und die Dichtung 19 tuber den Bund 24 fest gegen die Leitung 20,21 gedruckt wird. An dem der Gewindehülse 11 entferntliegenden Ende ist der Gehäuseteil 58 mittels einer vorzugsweise etwa halbkugelförmigen Abschlußwand 60 verschlossen, so daß an dieser Seite keine Leitungseinführung möglich ist.

Der in der FIG. 7 dargestellte Y-förmige Leitungsab- zweig 4 weist drei z. B. als Heizleitung 21 ausgeführte Leitungsabgänge 61,62,63 auf, an denen je ein Leitungsanschluß 1 oder eine Leitungsverbindung oder ein Leitungsabschluß 3 angeschlossen sein können. Der Leitungsabzweig 4 kann eine Isolierumhüllung aufweisen, die beispielsweise als Schrumpfschlauch ausgebildet ist, der die die einzelnen Leitungsadern verbindenden Verbindungsstücke umhüllt.

Der X-förmige Leitungsabzweig 5 gemäß der FIG. 8 weist vier Leitungsabgänge 64,65,66,67 auf, an denen je entweder ein Leitungsanschluß 1, eine Leitungsverbindung 2 oder ein Leitungsabschluß 3 angeschlossen sein können.

Die Leitungsabgänge 64,65,66,67 können zum Beispiel Heizleiter 21 sein. Auch dieser X-förmige Leitungsab- zweig 5 kann zweckmäßig eine Isolierumhüllung besitzen, die vorzugsweise als Schrumpfschlauch ausgefuhrt ist, der die Verbindungsstücke der einzelnen Leitungsadern umhullt.

42. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeansatz (12) des Gewindeteils (9) in einem Spalt zwischen der Wand (59) und der Gewindehülse (11) gelagert ist.

43. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehauseteile (8,9,58), die Steckkupplung (39), der Schieber (51) und der Lamel- lenring (22) aus heiztemperaturbeständigem Kuststoff und die Dichtung (19) aus einem heiztemperaturbestän- digen Elastomer hergestellt sind.

44. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (20) und/oder die Heizleitung (21) in den druckfesten Gehäuseteilen (8,9) mittels der Dichtung (19) und/oder dem Dichtring (25) mit einem zunddurchschlagsicheren Spalt festgelegt ist.

45. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehauseteile (8,9,58) als dem Druck einer Explosion widerstehende druckfeste Kapselung ausgebildet sind.

46. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsanschluß (1), die Leitungsverbindung (2) und/oder der Leitungsabschluß (3) mit dem Gehäuse (6) und den Gehauseeinbauten in der Zündschutzart e (erhöhte Sicherheit) ausgebildet ist.

47. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Y-formiger oder X-formiger Leitungsabzweig (4,5) mit zwei oder mehr Leitungsabgangen (), die in einer Isolierumhüllung elektrisch miteinander verbunden sind und an deren Enden je ein Leitungsanschluß (1), eine Leitungsverbindung (2) oder ein Leitungsabschluß (3) angeordnet ist.