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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR THE LONGITUDINAL CUTTING OF A TUBE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/158404
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for the longitudinal cutting of a tube (12), in particular produced from paper layers or cardboard, comprising a support unit (17, 18) arranged in a cutting plane (T) for arranging inside the tube (12), and comprising a cutting unit (19, 20) arranged in the cutting plane (T) for arranging outside the tube, wherein the support unit (17, 18) and the cutting unit (19, 20) are arranged opposite one another in the cutting plane (T) and form a first cutting assembly (21) for cutting through a tube wall section (13, 14), wherein the cutting unit (19, 20) has a circular knife (24) arranged on a driven cutting shaft (23) and the support unit (17, 18) has a support roller (26) arranged on a support shaft (25), wherein the cutting shaft (23) and the support shaft (25) are arranged at an axial distance from one another in such a way that a cutting gap is defined in the cutting plane (T) between a cutting edge of the circular knife (24) and a support surface of the support roller (26).

Inventors:
RAHIMOV TAMIR (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/052802
Publication Date:
August 22, 2019
Filing Date:
February 05, 2019
Export Citation:
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Assignee:
BRODES GMBH (DE)
International Classes:
B26D3/00
Foreign References:
DE2942406A11980-05-08
JPH0280234A1990-03-20
DE202014007742U12014-10-21
GB2101920A1983-01-26
US5775193A1998-07-07
DE20000153U12000-06-21
DE102013213607A12015-01-15
Attorney, Agent or Firm:
ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWÄLTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Vorrichtung zur Längstrennung eines insbesondere aus Papierlagen oder Pappe hergestellten Rohres (12), umfassend eine in einer

Trennebene T angeordnete Stützeinrichtung ( 17, 18) zur Anordnung innerhalb des Rohres ( 12) und eine in der Trennebene T angeordnete Schneideinrichtung (19, 20) zur Anordnung außerhalb des Rohres, wobei die Stützeinrichtung ( 17, 18) und die Schneideinrichtung ( 19,

20) in der Trennebene T einander gegenüberliegend angeordnet sind und eine erste Trennanordnung (21 , 22) zur Durchtrennung eines Rohrwandabschnitts ( 13 , 14) ausbilden, wobei die

Schneideinrichtung (19, 20) ein auf einer angetriebenen Schneidwelle (23) angeordnetes Kreismesser (24) und die Stützeinrichtung (17, 18) eine auf einer Stützachse (25) angeordnete Stützrolle (26) aufweist, wobei die Schneidwelle (23) und die Stützachse (25) in einem

Achsabstand a voneinander angeordnet sind, derart, dass zwischen einer Schneidkante (27) des Kreismessers (24) und einer Stützfläche (28) der Stützrolle (26) in der Trennebene T ein Schneidspalt (29) definiert ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass zur Einstellung des Schneidspaltes (29) der Abstand s zwischen der Schneidkante (27) des Kreismessers (24) und der Stützfläche (28) der Stützrolle kleiner ist als die Wandstärke w eines zu

durchtrennenden Rohrwandabschnitts (13, 14).

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Schneidkante (27) des Kreismessers (24) ein

Schneidkantenprofil (30) aufweist mit zwei unter einem

Schneidenwinkel a V-förmig zueinander angeordneten

Schneidenflanken (31, 32), die zur Ausbildung der Schneidkante (27) über eine Kantenrundung (38) miteinander verbunden sind, die einen Kantenradius aufweist, der < 0,5 mm ist. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass in der Trennebene T gegenüberliegend der ersten Trennanord- nung (21) eine zweite Trennanordnung (22) vorgesehen ist, die zur Durchtrennung eines dem ersten Rohrwandungsabschnitt (13) gegenüberliegenden zweiten (14) Rohrwandungsabschnitts dient.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Stützeinrichtung (18) der zweiten Trennanordnung (22) und die Stützeinrichtung (17) der ersten Trennanordnung (21) sich gegeneinander abstützen.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine Stützrolle (26) der zweiten Trennanordnung (22) sich an der Stützrolle (26) der ersten Trennanordnung (21) abstützt, derart, dass die Stützrollen (26) bei einem Trennvorgang aufeinander abrollen.

7. Vorrichtung nach einem der Anspruch 4 bis 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Stützrollen (26) der Stützeinrichtungen (17, 18) eine in der Ebene der Stützachsen (25) übereinstimmende Stützflächenkontur und einen Durchmesser d aufweisen, derart, dass der zweifache Durchmesser dem Abstand t zweier in der Trennebene T einander gegenüberliegender Rohrwandabschnitte (13, 14) entspricht.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Stützrollen als ballige Rollen ausgebildet sind.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Stützrollen (26) als Zylinderrollen ausgebildet sind.

Description:
Vorrichtung zur Längstrennung eines Rohres

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Längstrennung eines insbesondere aus Papierlagen oder Pappe hergestellten Rohres, umfassend eine in einer Trennebene angeordnete Stützeinrichtung zur Anordnung innerhalb des Rohres und eine in der Trennebene angeordnete Schneideinrichtung zur Anordnung außerhalb des Rohres, wobei die

Stützeinrichtung und die Schneideinrichtung in der Trennebene einander gegenüberliegend angeordnet sind und eine erste Trennanordnung zur Durchtrennung eines Rohrwandabschnitts ausbilden, wobei die Schneid- einrichtung ein auf einer angetriebenen Schneidwelle angeordnetes Kreismesser und die Stützeinrichtung eine auf einer Stützachse angeord- nete Stützrolle aufweist und die Schneidrolle und die Stützachse in einem Achsabstand a voneinander angeordnet sind, derart, dass zwischen einer Schneidkante des Kreismessers und einer Stützfläche der Stützrolle in der Trennebene ein Schneidspalt definiert ist. Aus der DE 10 2013 213 607 Al ist es bekannt, ausgehend von einem als Rechteckrohr ausgebildetem Kartonrohr als Halbzeug durch Längstren nung zweier einander gegenüberliegender Rohrwandabschnitte des Kartonrohrs U-förmige Kartonprofile herzustellen, die durch mehrfaches Abkanten in komplexe Kartonprofile umgewandelt werden können, wel- che zur Herstellung einer aus Karton gebildeten Transportpalette dienen.

Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass insbesondere für eine Großseri- enherstellung derartiger Paletten in entsprechender Anzahl U-förmige Kartonprofile zur Verfügung gestellt werden müssen, so dass es unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten darauf ankommt, die zur Herstellung der U-förmigen Profile notwendigen Trennvorgänge an rechteckförmigen Kartonrohren möglichst effektiv durchführen zu können. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine

Vorrichtung zur Längstrennung eins Kartonrohres vorzuschlagen, die die Durchführung der Längstrennung besonders effektiv ermöglicht.

Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Vorrichtung die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine in einer Trennebene angeordnete Stützeinrichtung zur Anordnung innerhalb des Rohres und eine in der Trennebene angeordnete Schneideinrichtung zur Anordnung außerhalb des Rohres, wobei die Stützeinrichtung und die Schneidein richtung in der Trennebene einander gegenüberliegend angeordnet sind und eine erste Trennanordnung zur Durchtrennung eines Rohrwandab- schnitts ausbilden, wobei die Schneideinrichtung ein auf einer angetrie- benen Schneidwelle angeordnetes Kreismesser und die Stützeinrichtung eine auf einer Stützachse angeordnete Stützrolle aufweist, wobei die Schneidwelle und die Stützachse in einem Achsabstand voneinander angeordnet sind, derart, dass zwischen einer Schneidkante des Kreismes- sers und einer Stützfläche der Stützrolle in der Trennebene ein Schneid- spalt definiert ist.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht aufgrund der innerhalb des Rohres angeordneten Stützeinrichtung, die mit der außerhalb des Rohres angeordneten Schneideinrichtung zusammenwirkt, die Ausbil- dung einer Vorrichtung zur Längstrennung, die nicht nur die eigentliche Längstrennung eines Rohrwandabschnitts ermöglicht, sondern die dabei auch gleichzeitig das zu durchtrennende Rohr aufnimmt, wobei aufgrund der Anordnung der Stützeinrichtung innerhalb des Rohres eine Relativbe- wegung des Rohres gegenüber der Trennanordnung in Längsrichtung des Rohres ermöglicht wird.

Damit ist es möglich, die Vorrichtung zur Längstrennung unmittelbar angrenzend an eine Transportvorrichtung zur kontinuierlichen Förderung von Rohren anzuordnen und das Rohr nach Herstellung, die üblicherwei- se in einem Wickelvorgang erfolgt, bei dem das auf einem Wickeldorn angeordnete Rohr durch Umwickeln des rotierenden Wickeldorns mit Papierlagen hergestellt wird, in Längsrichtung des Rohres über die Stützeinrichtung zu bewegen um so die Längstrennung in zumindest einem Rohrwandabschnitt durchzuführen.

Die Längstrennung in einem zweiten, dem ersten Rohrwandabschnitt gegenüberliegenden Rohrwandabschnitt, um aus einem Rechteckrohr zwei U-förmige Kartonprofile herzustellen, kann in einfacher Weise dadurch herstellt werden, dass in Längsrichtung des Rohres der ersten Trennanordnung eine zweite Trennanordnung in einem der Rohrlänge entsprechenden Abstand nachgeordnet wird, um unmittelbar nach Durch führung der Durchtrennung des ersten Rohrwandabschnitts auch die Durchtrennung des zweiten, dem ersten Rohrwandabschnitt gegenüberlie- genden Rohrwandabschnitts durchführen zu können.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist zur Einstel- lung des Schneidspaltes der Abstand zwischen der Schneidkante des Kreismessers und der Stützfläche der Stützrolle kleiner gewählt als die Wandstärke eines zu durchtrennenden Rohrwandabschnitts, so dass in jedem Fall ein Kontakt zwischen der Schneidkante und der Stützfläche bei der Durchführung des Trennvorgangs unterbleibt und so im Wesentli- chen keine Abnutzung der Schneidkante während der Durchführung eines Trennvorgangs erfolgt.

Darüber hinaus kann somit die auf die Schneidwelle übertragene An triebsleistung zu einem wesentlichen Teil zur Unterstützung des Vor- triebs des Rohres während der Durchführung des Trennvorgangs genutzt werden. Infolge der Beabstandung der Schneidkante von der Stützfläche erfolgt die Durchtrennung des Rohrwandabschnitts im Wesentlichen durch eine Quetschung des Rohrwandabschnitts in der Trennebene, so dass die Wandstärke des Rohrwandabschnitts in der Trennebene auf ein Minimum reduziert wird und der Rohrwandabschnitt in der Trennebene aufreißt. Dieses Aufreißen kann gegebenenfalls noch durch eine mit der Stützeinrichtung kombinierten Spreizeinrichtung unterstütz werden, die, ebenfalls wie die Stützeinrichtung, innerhalb des Rohres angeordnet ist und in einer zur Trennebene senkrechten Spreizebene von innen gegen einander gegenüberliegende Rohrwandabschnitte drückt.

Vorzugsweise weist die Schneidkante des Kreismessers ein Schneidkan tenprofil auf mit zwei unter einem Schneidenwinkel V-förmig zueinander angeordneten Schneidflanken auf, die zur Ausbildung der Schneidkante über eine Kantenrundung miteinander verbunden sind, die einen Kanten- radius aufweist, der kleiner gleich 0,5 mm ist, so dass die Ausbildung einer„stumpfen“ Schneidkante ermöglicht wird, die einer möglichst geringen Abnutzung der Schneidkante unterliegt.

Wenn in der Trennebene gegenüberliegend der ersten Trennanordnung eine zweite Trennanordnung vorgesehen ist, die zur Durchtrennung eines dem ersten Rohrwandabschnitt gegenüberliegenden zweiten Rohrwandab schnitts dient, kann eine gleichzeitige Durchtrennung der einander gegenüberliegenden Rohrwandabschnitte erfolgen.

Vorzugsweise sind die Stützeinrichtung der zweiten Trennanordnung und die Stützeinrichtung der ersten Trennanordnung so angeordnet, dass sie sich gegeneinander abstützen, so dass eine besonders kompakte Ausge- staltung der innerhalb des Rohres angeordneten Komponenten der Trenn anordnungen möglich ist.

Wenn darüber hinaus die Stützrolle der zweiten Trennanordnung sich an der Stützrolle der ersten Trennanordnung abstützt, derart, dass die Stützrollen bei einem Trennvorgang aufeinander abrollen, ist eine unmit telbar benachbarte Anordnung der Stützeinrichtungen möglich, wobei zur gegenseitigen Abstützung keine weiteren Einrichtungen benötigt werden.

Wenn die Stützrollen der Stützeinrichtungen eine in der Ebene der Stützachsen übereinstimmende Stützflächenkontur aufweisen und ein Durchmesser aufweisen, derart, dass der zweifache Durchmesser dem Abstand zweier in der Trennebene einander gegenüberliegender Rohr wandabschnitte entspricht, ist eine optimale Anpassung der Stützeinrich tungen an einen jeweiligen Rohrquerschnitt möglich.

Zur Längstrennung eines einen runden Rohrquerschnitt aufweisenden Rohres ist es besonders vorteilhaft, wenn die Stützrollen als ballige Rollen ausgebildet sind.

Zur Längstrennung eines Rechteckrohres ist es besonders vorteilhaft, wenn die Stützrollen als Zylinderrollen ausgebildet sind.

Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 ein in einer Trennebene zur Ausbildung zweier U-förmiger Kartonprofile getrenntes Rechteckrohr in isometrischer Darstellung; Fig. 2 eine Trennvorrichtung mit innerhalb eines Rechteckrohres angeordneten Stützeinrichtungen; Fig. 3 die Darstellung eines zwischen einer Schneidkante eines

Kreismessers und einer Stützfläche einer Stützrolle ausge- bildeten Schneidspaltes;

Fig. 4 eine axial benachbart zu einem Dorn angeordnete Trennvor richtung in isometrischer Darstellung.

Fig. 1 zeigt ein in einer Trennebene T durch Längstrennung in zwei U-förmige Kartonprofile 10, 1 1 aufgeteiltes Rechteckrohr 12. Wie Fig. 1 weiter zeigt, sind in der Trennebene T in zwei einander gegenüberliegen den Rohrwandabschnitten 13 , 14 Trennschnitte 15 , 16 ausgebildet.

Fig. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Stirnansicht des in Fig. 3 dargestellten Rechteckrohres 12, wobei innerhalb des Rechteck rohres 12 zwei Stützeinrichtungen 17, 18 und außerhalb des Rechteck rohres 12 zwei Schneideinrichtungen 19, 20 angeordnet sind, derart, dass zur Ausbildung einer ersten, hier oberen Trennanordnung 21 der Trenn vorrichtung die Schneideinrichtung 19 der Stützeinrichtung 17 und zur Ausbildung einer zweiten Trennanordnung 22 die Schneideinrichtung 20 der Stützeinrichtung 1 8 zugeordnet ist. Beide Trennanordnungen 21 , 22 weisen jeweils zur Ausbildung der Schneideinrichtung 19 bzw. 20 ein auf einer Schneidwelle 23 angeordnetes Kreismesser 24 auf. Beide Stützeinrichtungen 17 bzw. 18 weisen jeweils auf einer Stützachse 25 eine Stützrolle 26 auf.

Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, ist zwischen einer Schneidkante 27 des Kreismessers 24 und einer Stützfläche 28 der Stützrolle 26 ein Schneidspalt 29 ausgebildet, der kleiner ist als die Wandstärke s des oberen Rohrwandabschnitts 13 bzw. des unteren Rohrwandabschnitts 14 und im vorliegenden Fall eine Spalthöhe h aufweist, die etwa 10 % der Wandstärke s beträgt. Wie ferner der Fig. 3 zu entnehmen ist, weist die Schneidkante 27 ein Schneidkantenprofil 30 auf, mit zwei unter einem Schneidenwinkel a V-förmig zueinander angeordneten Schneidflanken 3 1 , 32, die zur Ausbildung der Schneidkante 27 über eine Kantenrundung 38 miteinander verbunden sind, die im vorliegenden Fall einen Kantenra dius r=0,5 mm aufweist.

Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die Stützeinrichtungen 17, 18 der Trennanordnungen 21 , 22 des dargestellten Ausführungsbeispiels bei Durchführung einer Längstrennung der einander gegenüberliegenden Rohrwandabschnitte 13 , 14 des Rechteckrohres 12 so innerhalb des Rechteckrohres 12 angeordnet, dass sich die Stützeinrichtungen 17, 18 derart gegeneinander abstützen, dass die Stützrollen 26 bei einem Trenn vorgang, bei dem das Rechteckrohr 12 mit den Rohrwandabschnitten 13 , 14 durch die Schneidspalte 29 der ortsfesten Trennvorrichtung hindurch bewegt wird, mit Laufflächen 33 der hier als Zylinderrollen ausgebilde ten Stützrollen 26 aufeinander abrollen. Abweichend hiervon können die Laufflächen 33 auch mit Abstand voneinander angeordnet sein.

Wie in Fig. 4 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, befindet sich die Trennvorrichtung am axialen Ende eines Dorns 35 , derart, dass die

Stützachsen 25 der Stützeinrichtungen 19, 20 mit einem Endquerschnitt 34 des Dorns 35 auf hier nicht näher dargestellte Art und Weise, bei spielsweise über Ausleger, verbunden sind, wobei sich die Schneidwellen 23 der Schneideinrichtungen 19, 20 in einer mit den Stützachsen 25 gemeinsamen zum Endquerschnitt 34 des Dorns 35 parallelen Ebene befinden. Somit kann das auf dem Dorn 35 axial vorbewegte Rechteck rohr 12 in Längsrichtung des Rechteckrohres 12 vom Dorn 35 abgezogen werden, derart, dass die einander gegenüberliegenden Rohrwandabschnit te 13 , 14 jeweils durch den zwischen den Schneidkanten 27 der Kreis- messer 24 und den Laufflächen 33 der Stützrollen 26 gebildeten Schneid spalt 29 gezogen werden und die Ausbildung der Trennschnitte 15 und 16 in der Trennebene T (Fig. 1) erfolgt.

Aufgrund der über eine hier nicht näher dargestellte Antriebseinrichtung angetriebenen Schneidwellen 23 kann durch den zwischen den Schneid- kanten 27 und den Rohrwandabschnitten 13 , 14 beim Trennvorgang erfolgenden Eingriff das vorgenannte Abziehen des Rechteckrohres 12 vom Dorn 35 unterstützt werden. Hierzu kann insbesondere eine Profilie- rung der Schneidkanten 27 vorgesehen sein.