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Title:
DEVICE FOR MANUALLY INTRODUCING HOLES AND/OR RIVETS INTO A WORKPIECE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/208885
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (10) for manually introducing holes and/or rivets into a workpiece, said device having a body (20) which has a working region (12) into which a workpiece which is to be provided with holes and/or rivets can be introduced. In the working region (12), a tool plate (21) is provided, into which a tool (60) can be introduced, and a tool receptacle (31) is also provided, which is arranged on a slide (30) and into which a counter tool (61) can be introduced. The slide (30) is movable towards the tool plate (21) and away therefrom, the workpiece for machining being arrangeable on the working region (12) between the tool plate (21) and the tool receptacle (31). The invention comprises a handle (40) which is pivotable about a first pivot axis (41) in order to move the slide (30). The slide (30) is arranged away from the tool plate (21) in a release position (30.1) when the handle (40) is in its first position (40.1), and, as the handle (40) is pivoted into its second position (40.2), is moved towards the tool plate (21) into its working position (30.2), in which the tool (60) and the counter tool (61) are operatively connected to one another. Lastly, a stop (11) is provided on the body (20), which, in the second position (40.2) of the handle (40), cooperates with a counter stop (42) on the handle (40) in order to delimit the second second position (40.2) of the handle (40) and thus the movement of the slide (30) towards the tool plate (21) into its working position (30.2). The invention now proposes that the stop (11) and thus the working position (30.2) of the slide (30) are adjustable.

Inventors:
PAPENFUSS ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/060728
Publication Date:
November 02, 2023
Filing Date:
April 25, 2023
Export Citation:
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Assignee:
PRYM WILLIAM GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B21J15/38; B26F1/32
Foreign References:
US0763225A1904-06-21
DE202013100917U12013-03-13
DE102011015473A12012-10-04
DE29516991U11995-12-14
DE4422103C21998-03-19
DE202013100917U12013-03-13
DE102011015473A12012-10-04
Attorney, Agent or Firm:
BUSE MENTZEL LUDEWIG PATENTANWALTSKANZLEI (DE)
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Claims:
Ansprüche: Vorrichtung (10), zum manuellen Einbringen von Löchern und/oder Nieten in ein Werkstück mit einem Korpus (20), der einem Arbeitsbereich (12) aufweist, in welchen ein Werkstück einbringbar ist, welches mit Löchern und/oder Nieten versehen werden soll, wobei am Arbeitsbereich (12) eine Werkzeugplatte (21) vorgesehen ist, in die ein Werkzeug (60) einbringbar ist und wobei weiterhin eine Werkzeugaufnahme (31) vorgesehen ist, die an einem Schlitten (30) angeordnet ist und in die ein Gegenwerkzeug (61) einbringbar ist, wobei der Schlitten (30) auf die Werkzeugplatte (21) zu und von dieser weg bewegbar ist und wobei das Werkstück zur Bearbeitung auf dem Arbeitsbereich (12) zwischen der Werkzeugplatte (21) und der Werkzeugaufnahme (31) anordbar ist, wobei eine Handhabe (40) vorgesehen ist, die um eine erste Schwenkachse (41) verschwenkbar ist, um den Schlitten (30) zu bewegen, wobei der Schlitten (30) von der Werkzeugplatte (21) weg in einer Freigabelage (30.1) angeordnet ist, wenn die Handhabe (40) in ihrer ersten Position (40.1) ist und beim Verschwenken der Handhabe (40) in ihre zweite Position (40.2) zu der Werkzeugplatte (21) hin in seine Arbeitslage (30.2) bewegt wird, in der das Werkzeug (60) und das Gegenwerkzeug (61) miteinander in Wirkverbindung stehen, und wobei ein Anschlag (11) am Korpus (20) vorgesehen ist, der in der zweiten Position (40.2) der Handhabe (40) mit einem Gegenanschlag (42) an der Handhabe (40) zusammenwirkt um die zweite Position (40.2) der Handhabe (40) und damit die Bewegung des Schlittens (30) zu der Werkzeugplatte (21) hin in seine Arbeitslage (30.2) zu begrenzen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Anschlag (11) und damit die Arbeitslage (30.2) des Schlittens (30) verstellbar sind.

2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (11) stufenlos manuell verstellbar ist.

3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (11) an einer Anschlagschraube (12) befindlich ist, die in einer Buchse (13) angeordnet ist.

4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (41) der Handhabe (40) an einem Gelenkelement (43) angeordnet ist, wobei das Gelenkelement (43) nach Art eines Kniehebels ausgestaltet ist und eine zweite Schwenkachse (25) aufweist, um die das Gelenkelement (43) um den Korpus (20) verschwenkbar ist.

5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (30) um eine dritte Schwenkachse (33) verschwenkbar an der Handhabe (40) angeordnet ist.

6. Vorrichtung (10) einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Werkzeugplatte (21) und/oder in die Werkzeugaufnahme (31) am Schlitten (30) verschiedene Werkzeuge (60) und/oder Gegenwerkzeuge (61) einsetzbar sind.

7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungseinrichtung (50) vorgesehen ist, um die Vorrichtung (10) auf einer Platte wie einer Tischplatte festzulegen.

8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (50) eine in etwa U-förmige Klammer (51) umfasst, die in ihrem montierten Zustand eine Kante der Platte umgreift und deren einer Schenkel (52) an der Vorrichtung (10), insbesondere in einer Aufnahme (26) am Korpus (20) festlegbar ist, während der andere Schenkel (53) an der der Vorrichtung (10) abgewandten Seite der Platte festlegbar ist.

9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Schenkel (53) mittels einer lösbaren Verbindung an der Platte festlegbar ist, wobei der andere Schenkel (53) von einem Befestigungsmittel (54) durch- oder umgriffen wird, das gegen eine an der Platte mittelbar oder unmittelbar anliegende Konterplatte (55) wirkt, welche sich an der Platte abstützt.

10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzabdeckung vorgesehen ist, die zwischen der Konterplatte (55) und der Platte angeordnet ist.

11. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Messskala (22) vorgesehen ist, an welcher die Position des Werkstücks in Relation zu dem Werkzeug (60) und dem Gegenwerkzeug (61) ablesbar ist.

12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Messskala (22) verschieblich und/oder lösbar festlegbar an der Vorrichtung (10) angeordnet ist.

13. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Messskala (22) wenigstens einen Vorsprung (24) zu Anlage des Werkstücks aufweist.

14. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (40) aus wenigstens zwei Komponenten besteht, nämlich einer ersten Komponente (44), die hart ist und für eine gute Kraftübertragung sorgt und einer zweiten Komponente (45), die weicher ist und angenehme haptische Eigenschaften für eine Bedienperson aufweist.

15. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (20) einen oder mehrere Füße (23) aufweist, die Anti-Rutsch-Eigenschaften besitzen. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (30) im Korpus (20) in einer Hülse (32) geführt wird.

Description:
Vorrichtung, zum manuellen Einbringen von Löchern und/oder Nieten in ein Werkstück

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum manuellen Einbringen von Löchern und/oder Nieten in ein Werkstück. Als Werkstücke können hier vor allem flächige Werkstücke wie beispielsweise Textilien jeglicher Art, Leder, Kunststofffolien, Papiere und Pappen und ähnliche Materialien dienen, aber auch Werkstücke von größerer Dicke wie Schaumstoffe, oder sehr bauschige Materialien. Die Auswahl der Materialien für die Werkstücke ist dabei nicht beschränkt.

Gerade im Bereich des Bastelns, der Herstellung von Kleidung und Accessoires und des Upcyclings besteht der Wunsch Löcher und/oder verschiedenste Arten von Nieten in ein Werkstück einzubringen, sei es zu Befestigungszwecken, wie z.B. bei klassischen Gürtellöchern und Druckknöpfen oder zu Dekorationszwecken wie bei Deko-Nieten und anderen Gegenständen. Der Form der Löcher und Nieten sind dabei keine Grenzen gesetzt. Unter „Niete“ wird hier jeglicher Gegenstand verstanden, der durch eine Niet- bzw. Bördelverbindung an dem Gegenstand befestigt wird, unabhängig davon ob er weiter Funktionen oder Dekorationen aufweist und ob er an einer oder mehreren Lagen des Werkstückes angeordnet wird.

Hinlänglich bekannt sind Loch- und Nietzangen, mittels derer man entsprechende Löcher und Nieten in Kleidungsstücke, Textilien, Leder und andere Materialien einbringen kann. Diese beinhalten meistens mehrere Patrizen für unterschiedliche Größen und eine Matrize. Das Werkstück wird zwischen Patrize und Matrize eingebracht und durch manuelles Zusammendrücken der beiden Zangenschenkel wird das Werkstück bearbeitet. Solche manuellen Loch- oder Nietzangen beschrieben etwa die Dokumente DE 295 16 991 Ul oder DE 44 22 103 C2. Zur Betätigung ist von der Bedienperson relativ viel Kraft erforderlich, die diese dazu noch durch ein Schließen der Hand aufbringen muss. Gerade bei dickeren oder schwereren Materialien oder größeren Löchern bzw. Nieten ist dies jedoch nicht von jeder Bedienperson ohne Weiteres zu bewerkstelligen.

Die DE 20 2013 100 917 Ul beschreibt eine Abkantmaschine, die als manuell zu betätigendes Tischgerät ausgebildet ist. Diese Abkantmaschine dient dem Abkanten bzw. Lochen von speziellen Papieren und weist Möglichkeiten auf, die Abstände zu den zu lochenden Papieren einzustellen, um die Löcher an einer gewünschten Stelle anzubringen. Nachteilig ist, hier, dass je nach zu bearbeitendem Papier immer noch eine hohe Kraft von einer Bedienperson aufgewendet werden muss, um die Bearbeitung durchzuführen. Weiterhin ist auch ein Nieten von Werkstücken nicht vorgesehen.

In der DE 10 2011 015 473 Al ist ebenfalls ein manueller Papierlocher beschrieben, der als Tischgerät ausgebildet ist. Da die aufzuwendenden Kräfte beim Lochen des Papiers stark variieren und insbesondere dickere Stapel mit herkömmlichen Lochern nur schlecht gelocht werden können, wird die Handhabe als Kniehebel ausgebildet, der eine bessere Kraftübersetzung bietet, so dass auch dickere Papierstapel einfach von einer Bedienperson manuell gelocht werden können. Auch bei dieser Vorrichtung sind ein Vernieten oder ein ähnlicher Vorgang nicht vorgesehen. Auch kann der Abstand zwischen den Werkzeugen bzw. zwischen den Lochstempeln und den Löchern nicht einstellbar sondern bei der Betätigung der Handhabe werden die Lochstempel immer bis in die Löcher hinein geführt.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Einbringen von Löchern und/oder Nieten in ein Werkstück so zu verbessern, dass die Betätigung für eine Bedienperson mit möglichst geringem Kraftaufwand möglich ist. Auch soll es möglich sein, den Abstand zwischen den Werkzeugen anzupassen, um Nieten unterschiedlichster Größe bzw. Höhe zu verarbeiten. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, denen folgende besondere Bedeutung zukommt. Die Vorrichtung verfügt über einen Korpus, der einen Arbeitsbereich mit einer Werkzeugplatte aufweist und eine verschwenkbare Handhabe. Weiterhin ist ein verfahrbarer Schlitten mit einer Werkzeugaufnahme vorgesehen. Auf der Werkzeugplatte ist ein Werkzeug anordbar während in die Werkzeugaufnahme ein Gegenwerkzeug einbringbar ist. In den Arbeitsbereich kann ein zu bearbeitendes Werkstück eingebracht werden, beispielsweise aus Textil oder Leder oder ein Gegenstand aus einem anderen Material. Durch Betätigung der Handhabe kann der Schlitten auf die Werkzeugplatte zu bewegt werden, bis das Werkzeug und das Gegenwerkzeug miteinander in Wirkverbindung stehen und das Werkstück bearbeitet wird. Auf diese Weise lassen sich je nach Wahl des Werkzeugs und Gegenwerkzeugs Löcher oder Nieten oder ähnliche Gegenstände, die durch Nieten, Crimpen oder Bördeln in das Werkstück einbringbar sind, verarbeiten.

Da sowohl die Werkstücke als auch das Werkzeug und das Gegenwerkzeug unterschiedliche Abmessungen aufweisen können, ist ein Anschlag am Korpus vorgesehen, der mit einem Gegenanschlag an der Handhabe Zusammenwirken kann, um die Bewegung der Handhabe und damit des Schlittens zu begrenzen. Die Erfindung schlägt nun vor, den Anschlag verstellbar auszuführen, um die Arbeitslage des Schlittens für verschiedene Anwendungsfälle unterschiedlich zu begrenzen. Somit kann für jeden konkreten Anwendungsfall die Arbeitslage des Schlittens genau eingestellt werden.

In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag stufenlos manuell verstellbar. Dann ist die exakte Einstellung der Arbeitslage des Schlittens für eine Bedienperson besonders einfach und ohne zusätzliches Werkzeug machbar.

Besonders einfach lässt sich die stufenlose Verstellbarkeit des Anschlags realisieren, wenn dieser an einer Anschlagschraube vorgesehen ist. Diese kann dann ihrerseits in einer Buchse, wie einer Gewindebuchse befindlich sein. Hierdurch ist unabhängig von der Wahl des Materials des Korpus eine einfache und stufenlose Verstellbarkeit des Anschlags möglich. Die Gewindebuchse kann auch herkömmliche Art in den Korpus eingebracht oder an ihm angebracht werden. Die Anschlagschraube kann an ihrer Außenseite eine Rändelung o.ä. aufweisen oder als Flügelschraube ausgeführt sein, um eine einfache manuelle Verstellbarkeit ohne die Verwendung von Werkzeug zu ermöglichen.

Ebenfalls bevorzugt ist es die erste Schwenkachse an einem Gelenkelement vorzusehen. Die Handhabe ist dann um diese erste Schwenkachse um das Gelenkelement verschwenkbar. Des Weiteren ist das Gelenkelement jedoch nach Art eines Kniehebels ausgebildet und besitzt eine zweite Schwenkachse, mit der das Gelenkelement um den Korpus verschwenkbar ist. Hierdurch ist eine bessere Kraftübertragung von der Schwenkbewegung der Handhabe möglich. Um eine geordnete Linearbewegung des Schlittens zu ermöglichen, kann eine dritte Schwenkachse vorgesehen sein, die den Schlitten verschwenkbar mit der Handhabe verbindet. Hierdurch kann die Schwenkbewegung der Handhabe in eine Linearbewegung des Schlittens umgesetzt werden. Durch das Zusammenspiel der drei Schwenkachsen ist eine besonders gute Kraftübertragung der auf die Handhabe ausgeübten Kraft und die dadurch hervorgerufene Schwenkbewegung der Handhabe auf eine Linearbewegung des Schlittens möglich, wodurch eine sichere Bearbeitung des Werkstückes möglich ist, auch bei größeren zu verarbeitenden Nieten.

In die Werkzeugaufnahme am Schlitten und/oder an die Werkezugplatte können unterschiedliche Werkzeuge und/oder Gegenwerkezuge angeordnet werden. Hierdurch ist es möglich unterschiedlichste Nieten zu verarbeiten bzw. unterschiedlich große und/oder unterschiedlich geformte Löcher in ein Werkstück einzubringen. Es ist nur eine Vorrichtung für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle erforderlich.

Um eine sichere Bearbeitung des Werkstückes durchzuführen, kann die Vorrichtung über eine Befestigungseinrichtung verfügen, mit der man diese auf einer Platte wie einer Tischplatte befestigen kann. Hierdurch ist es möglich, die Vorrichtung sicher auf einem Arbeitsplatz zu befestigen und gezielt ein oder mehrere Löcher und/oder Nieten an einem Werkstück an einer gewünschten Stelle anzuordnen. Die Vorrichtung kann sich dann auch bei größerer Kraftaufwendung nicht versehentlich verschieben. Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise eine in etwa U-förmige Klammer umfassen, die in montiertem Zustand eine Kante der Platte umgreift. Der eine Schenkel der Klammer ist dabei an der Vorrichtung, insbesondere an einer Aufnahme am Korpus festlegbar, während der andere Schenkel der Klammer an der der Vorrichtung abgewandten Seite der Platte festlegbar ist. Somit umgreift die U- förmige Klammer die Platte und die Vorrichtung ist unter Zwischenschaltung der Klammer an der Platte festlegbar. Der andere Schenkel ist dabei vorzugsweise mittels einer lösbaren Verbindung an der Platte festlegbar, beispielsweise durch eine Klemmverbindung. Hierfür wird der andere Schenkel der Klammer von einem Befestigungsmittel durch- oder umgriffen, welches gegen eine an der Platte mittelbar oder unmittelbar anliegende Konterplatte wirkt, welche sich an der Platte abstützt. Außerdem kann noch eine Schutzabdeckung vorgesehen sein, die zwischen der Platte und der Konterplatte anordbar ist und die Platte vor Beschädigungen, wie Abdrücken, die durch die Verklemmung der Konterplatte entstehen könnten, schützt. Durch eine derartige Befestigungseinrichtung kann die Vorrichtung an einer herkömmlichen Platte wie einer Tischplatte, einem Regalboden o.ä. befestigt werden, ohne dass die Platte dadurch beschädigt wird. Nach der Benutzung kann die Vorrichtung dann auch wieder von der Platte entfernt werden. Hierdurch ist es möglich die Vorrichtung sicher nahezu überall zu befestigen und ist damit insbesondere auch für den Einsatz im Hobbybereich sehr gut geeignet.

Um die Löcher bzw. Nieten in das Werkstück gezielt einzubringen, können eine oder mehrere Messskalen an der Vorrichtung vorgesehen sein. Hierdurch ist es möglich genaue Abstände vom Rand des Werkstückes abzumessen und dort das Loch bzw. den Niet einzubringen. Auf der Messskala bzw. den Messskalen ist beispielsweise die Position des Werkzeugs in Relation zum Werkstückrand ablesbar. Eine oder mehrere der Messskalen können auch verschieblich und/oder lösbar festlegbar an der Vorrichtung angeordnet sein. Auch ist es möglich einen oder mehrere Vorsprünge an einer Messskala vorzusehen, an denen ein Rand des Werkstücks zur Anlage gebracht werden kann, um das Loch bzw. den Niet einfacher an einer genau bemessenen Stelle in das Werkstück einzubringen. Die Anzahl und Anordnung der Messskalen kann dabei variieren.

Für eine bessere Haptik kann die Handhabe aus zwei Komponenten bestehen nämlich einer harten ersten Komponente, die der Handhabe die notwendige Festigkeit und Steifigkeit verleiht und auch größeren Kräften Stand halten kann und einer weicheren zweiten Komponente, die gut für eine Bedienperson in der Hand liegt und angenehme haptische Eigenschaften aufweist. Somit sorgt die Handhabe für eine gute Kraftübertragung und ist dennoch für eine Bedienperson angenehm zu bedienen.

Die Vorrichtung kann über einen oder mehrere Füße verfügen, die für einen sicheren Stand der Vorrichtung auf einem Untergrund sorgen. Insbesondere bei einer Anzahl von drei Füßen ist dies gut gegeben. Die Füße können dabei Anti- Rutsch-Eigenschaften aufweisen um auch bei einer Kraftausübung auf die Handhabe für einen sicheren Stand der Vorrichtung zu sorgen.

Der Schlitten kann im Korpus in einer Hülse geführt sein. Hierdurch ist eine gute Führung des Schlittens im Korpus gegeben auch unabhängig vom Material des Korpus.

Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen sowie den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1: eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht,

Fig. 2: die Vorrichtung aus Fig. 1 perspektivisch von vorne mit weggebrochener halber Handhabe,

Fig. 3: die Vorrichtung aus Fig. 1 und 2 in Explosionsdarstellung, Fig. 4: die Vorrichtung aus Fig. 1 bis 3 in teilweiser

Explosionsdarstellung mit Befestigungseinrichtung,

Fig. 5: das Gelenkelement mit Handhabe in der ersten Position,

Fig. 6: das Gelenkelement mit Handhabe in der Schwenkbewegung,

Fig. 7: das Gelenkelement mit Handhabe in der zweiten Position,

Fig. 8: die Vorrichtung aus Fig. 1 bis 7 mit dem Anschlag in minimaler Stellung,

Fig. 9: die Vorrichtung aus Fig. 8 mit dem Anschlag in maximaler

Stellung,

Fig. 10: die Werkzeugaufnahme und die Werkzeugplatte im Detail.

In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 gezeigt mit einem Korpus 20 und einer Handhabe 30. Des Weiteren ist ein Schlitten 30 erkennbar, der oberhalb der Werkzeugplatte 21 bzw. des Werkzeugs 60 angeordnet ist. Der Schlitten 30 befindet sich hier in seiner Arbeitslage 30.2 während die Handhabe 40 sich in ihrer zweiten Position 40.2 befindet. Zwischen dem Schlitten 30 und dem Werkzeug 60 ist der Arbeitsbereich 12 erkennbar. Der Schlitten 30 ist in einer Hülse 32 durch den Korpus 20 geführt und kann sich linear auf das Werkzeug 60 zu und von diesem weg bewegen. Um eine Bewegung des Schlittens 30 zu bewirken, wird die Handhabe 40 nach oben bzw. nach unten bewegt.

Die Handhabe 40 selbst besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei verschiedenen Materialien, nämlich aus einer ersten Komponente 44, die starr und fest ist und der Handhabe 40 die nötige Festigkeit verleiht und einer zweiten Komponente 45, die weicher ist und eine für eine Bedienperson angenehme Haptik aufweist. Hierdurch ist es möglich eine Handhabe 40 bereit zu stellen, die gleichzeitig angenehm zu betätigen ist und trotzdem starr und fest genug ist um die ausgeübten Kräfte sicher zu übertragen.

Weiterhin sieht man noch einen Teil einer Messskala 22 an der man bei der Verwendung der Vorrichtung 10 die Position des Werkstückes ablesen bzw. das Werkstück richtig positionieren kann. An der gezeigten Messskala 22 ist auch ein Vorsprung 24 vorgesehen, der zur Anlage des Werkstücks dienen kann. Es ist auch möglich noch weitere Messskalen 22 bereit zu stellen, um das Werkstück noch genauer zu positionieren.

Schließlich erkennt man noch, dass unten in den Korpus 20 Füße 23 eingebracht sind. Diese sorgen für einen sicheren Stand des Korpus 20 und können Anti- Rutsch-Eigenschaften aufweisen damit die Vorrichtung 10 auch bei einer Kraftausübung auf die Handhabe 40 sicher stehen bleibt und eine gute und sichere Bearbeitung des Werkstückes erfolgen kann.

Bei der Darstellung in Fig. 2 ist der Aufbau der Handhabe 40 und das Zusammenwirken mit dem Korpus 20 und dem Schlitten 30 näher dargestellt. Man erkennt, dass ein Gelenkelement 43 vorgesehen ist, welches nach Art eines Kniehebels ausgestaltet ist. Hierbei sind insgesamt drei Schwenkachsen in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen: eine erste Schwenkachse 41 zwischen der Handhabe 40 und dem Gelenkelement 43, eine zweite Schwenkachse 25 zwischen dem Schwenkelement 43 und dem Korpus 20 und eine dritte Schwenkachse 33 zwischen dem Schlitten 30 und der Handhabe 40. Durch das Zusammenspiel dieser drei Schwenkachsen 41, 25, 33 wird zum einen die Schwenkbewegung der Handhabe 40 auf die Linearbewegung des Schlittens 30 übertragen aber auch zum anderen dafür gesorgt, dass die beim Verschwenken der Handhabe 40 aufgewendete Kraft gut auf den Schlitten übersetzt und übertragen wird, so dass mit einer relativ geringen manuell aufgebrachten Kraft auch größere Kräfte auf das Werkzeug 60 und das Gegenwerkezug 61 ausgeübt und damit auch schwierigere oder schwergängigere Loch- bzw. Nietvorgänge durchgeführt werden können. Durch die Ausbildung und Anordnung der Achsen sind somit auch durch körperlich weniger kräftige Bedienpersonen eine Vielzahl von Niet- und Lochvorgängen durchführbar, die mit herkömmlichen Vorrichtungen nicht getätigt werden können.

Des Weiteren sieht man den Anschlag 11, der am Korpus 20 angeordnet ist und in der dargestellten zweiten Position 40.2 der Handhabe 40 mit dem Gegenanschlag 42 an der Handhabe 40 zusammenwirkt und damit nicht nur die genaue Lage der zweiten Position 40.2 der Handhabe 40 sondern auch die Arbeitslage 30.2 des Schlittens 30 bestimmt.

Schließlich ist erkennbar, dass am Korpus mittelbar oder unmittelbar drei Messskalen 22 angeordnet sind, die der genauen Bestimmung der Position eines Werkstückes dienen können. Teilweise sind die Messskalen 22 verschieblich und lösbar feststellbar am Korpus 20 angeordnet, um auch den Vorsprung 24 in einer genauen Position zu fixieren und die Ausrichtung des Werkstückes zu erleichtern. Durch die Vielzahl an Messskalen 22 ist die Ausrichtung und Positionierung eines zu bearbeitenden Werkstückes sehr erleichtert.

Den genauen Aufbau der Vorrichtung 10 kann man der Explosionsdarstellung in Fig. 3 entnehmen. Hier ist der Aufbau der Handhabe 40 gezeigt, die aus zwei Bauteilen aus der ersten Komponente 44 einem Bauteil aus der zweiten Komponente 45 besteht. Auch der Aufbau des Schlittens 30, der in der Hülse 32 im Korpus 20 angeordnet ist und des Gegenwerkzeugs 61 sind hier ersichtlich. Erkennbar sind auch das Gelenkelement 43 mit der ersten Schwenkachse 41 und der zweiten Schwenkachse 25 sowie die dritte Schwenkachse 33, die am Schlitten 30 angreift und diesen mit der Handhabe 40 verbindet.

Der Anschlag 11 ist an einer Anschlagschraube 13 vorgesehen. Diese wiederum wird in einer Buchse 14 geführt, die als Gewindebuchse mit Innengewinde ausgebildet ist. Diese Buchse 14 kann in den Korpus 20 eingebracht werden auch unabhängig vom Material des Korpus 20 selbst. Durch die Ausführung als Anschlagschraube 13 und Buchse 14 ist eine stufenlose manuelle Verstellung des Anschlags 11 auf einfache Art und Weise möglich. Die Anschlagschraube 13 weist an der Außenseite ihres Kopfes eine Rändelung auf, um eine manuelle Verstellung zu vereinfachen.

Man erkennt außerdem, dass das Werkzeug 60 in die Werkzeugplatte 21 eingesetzt bzw. auf diese aufgebracht wird. Das Werkzeug 60 ist von einer Bedienperson austauschbar um dem jeweiligen Anwendungsfall gerecht zu werden.

Eine der drei dargestellten Messskalen 22 ist komplett aus dem Korpus 20 entnehmbar. An diese Messskala 22 ist ein Vorsprung 24 vorgesehen, der seinerseits eine weitere Messskala 22 umfasst. Die verschiebliche Messskala ist am Korpus 20 lösbar befestigbar um den Abstand des Vorsprungs 24 vom Schlitten 30 einzustellen. Eine dritte Messskala 22 ist auf dem Korpus 20 fest angebracht. Durch die Vielzahl von Messskalen 22 kann ein zu bearbeitendes Werkstück zum Werkzeug 60 und Gegenwerkzeug 61 hin genau ausgerichtet werden.

Aus Fig. 4 ist der Aufbau einer möglichen Befestigungseinrichtung 50 genauer erkennbar. Hierbei ist eine in etwa U-förmige Klammer 51 vorgesehen, die im Befestigungsfall beispielsweise eine Kante einer Platte wie einer Tischplatte, eines Regalbodens o.ä. umgreifen kann. Hierbei ist der eine Schenkel 52 der U- förmigen Klammer 51 an der Vorrichtung 10 selbst, beispielsweise am Korpus 20 befestigbar, während der andere Schenkel 53 unter die Platte greift und an der der Vorrichtung 10 abgewandten Seite der Platte festgelegt werden kann. Zur Befestigung ist weiter ein Befestigungsmittel 54 vorgesehen, hier eine Schraube, die den anderen Schenkel 53 der U-förmigen Klammer 51 durchgreift. Als Schraubenkopf dient diesem Befestigungsmittel 54 ein Griff, der einfach manuell betätigt werden kann. Auch der dem Griff abgewandten Seite des Befestigungsmittels 54 ist eine Konterplatte 55 vorgesehen, die sich im Befestigungsfall an der Platte abstützt und so die Vorrichtung 10 auf der Platte gegen ein Verschieben sichert. Nicht dargestellt ist hier eine Schutzabdeckung, die noch zwischen Konterplatte 55 und Platte angeordnet sein kann, um die Platte vor Beschädigungen wie Kratzern oder Abdrücken durch die Konterplatte 55 zu schützen.

Dier Fig. 5 bis 7 zeigen die Bewegung der Handhabe 40, des Schlittens 30 und des Gelenkelements 43. In Fig. 5 befindet sich die Handhabe 40 in ihrer ersten Position 40.1 und der Schlitten 30 in seiner Freigabelage 30.1. Das Gelenkelement 43 ist fast senkrecht angeordnet und die erste Schwenkachse 41 und die zweite Schwenkachse 25 stehen in etwa senkrecht übereinander. Die dritte Schwenkachse 33 ist von den anderen beiden beabstandet angeordnet. Wird die Handhabe 40 nun verschwenkt bewegen sich die drei Schwenkachsen 41, 25 und 33 wie in Fig. 6 gezeigt. Durch die Anordnung der Schwenkachsen und die Führung des Schlittens 30 durch die Hülse 32 wird die Schwenkbewegung der Handhabe 40 in eine Linearbewegung des Schlittens 30 umgesetzt. Durch die Ausgestaltung des Gelenkelements 43 als Kniehebel erfolgt eine günstige Kraftübertragung der Schwenkbewegung der Handhabe 40 so dass weniger Kraft von einer Bedienperson aufgewendet werden muss als bei einer direkten Kraftübertragung. Fig. 7 schließlich zeigt die Handhabe 40 in ihrer zweiten Position 40.2 und den Schlitten 30 in seiner Arbeitslage 30.2. Das im Schlitten 30 befindliche Gegenwerkzeug 61 ist maximal in Richtung des Werkzeugs 60 bewegt worden und ein im Arbeitsbereich 12 angeordnetes Werkstück ist von dem Werkzeug 60 und dem Gegenwerkzeug 61 bearbeitet worden. Durch das Zusammenwirken von Anschlag 12 und Gegenanschlag 42 kann die Handhabe 40 nicht weiter nach unten verschwenkt werden.

Die Funktion des Anschlags 11 und des Gegenanschlags 42 ist auch aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich. Der Anschlag 11 ist dabei an der Anschlagschraube 13 vorgesehen, die in der Buchse 14 befindlich ist. Die Buchse 14 weist dabei ein Innengewinde für das Außengewinde der Anschlagschraube 13 auf. In Fig. 8 ist die Anschlagschraube 13 maximal in die Buchse 14 eingeschraubt. Die zweite Position 40.2 der Handhabe 40 ist maximal weit nach unten verschwenkt und die Arbeitsposition 30.2 des Schlittens 30 ist ebenfalls so, dass das Gegenwerkzeug 61 maximal auf das Werkzeug 60 zu bewegt ist. In Fig. 9 ist dagegen die Anschlagschraube 13 maximal aus der Buchse 14 heraus geschraubt. Die Handhabe 40 ist ebenfalls in ihrer zweiten Position 40.2, jedoch ist diese deutlich weniger weit verschwenkt als in Fig. 8, da der Gegenanschlag 42 viel früher auf dem Anschlag 11 anliegt. In dieser Position ist der Schlitten 30 ebenfalls in seiner Arbeitslage 30.2, aber das Gegenwerkzeug 61 ist maximal vom Werkzeug 60 entfernt. Zwischen den beiden in den Fig. 8 und 9 dargestellten Positionen der Anschlagschraube 13 sind noch alle möglichen Abänderungen denkbar, je nachdem wie weit die Anschlagschraube 13 in die Buchse 14 hinein geschraubt wird.

Außerdem wird in den Fig. 8 und 9 die Aufnahme 26 gezeigt, in welche der eine Schenkel 52 der U-förmigen Klammer 51 einbringbar ist, um die Befestigungseinrichtung 50 an der Vorrichtung 10 zu befestigen. Wird keine Befestigungseinrichtung 50 vorgesehen, so bleibt die Aufnahme 26 leer.

Fig. 10 schließlich zeigt die Werkzeugplatte 21, auf die das Werkzeug 60 aufgebracht wurde sowie die Werkzeugaufnahme 31 mit dem darin eingebrachten Gegenwerkzeug 61. Werkzeug 60 und Gegenwerkzeug 61 sind zueinander ausgerichtet. Soll jetzt beispielsweise ein Niet an einem Werkstück verarbeitet werden, so wird der Niet bzw. die beiden Teile des Niets am Werkzeug 60 und/oder Gegenwerkezug 61 platziert und das zu bearbeitende Werkstück dazwischen angeordnet. Danach wird der Schlitten 30 durch Betätigung der Handhabe 40 in seine Arbeitsposition 30.2 gebracht und der Niet am Werkstück angeordnet. Für unterschiedliche Nieten und Löcher werden unterschiedliche Werkszeuge und Gegenwerkzeuge verwendet, die an der Vorrichtung entsprechend angeordnet werden können.

Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die hier dargestellten Ausführungsformen lediglich beispielhafte Verwirklichungen der Erfindung sind. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch weitere Abänderungen und Abgrenzungen möglich. B e z u g s z e i c h e n l i s t e :

Vorrichtung

Anschlag

Arbeitsbereich

Anschlagschraube

Buchse

Korpus

Werkzeugplatte

Messskala

Fuß

Vorsprung

Zweite Schwenkachse

Aufnahme

Schlitten

Freigabelage von 30

Arbeitslage von 30

Werkzeugaufnahme

Hülse

Dritte Schwenkachse

Handhabe

Erste Position von 40

Zweite Position von 40

Erste Schwenkachse

Gegenanschlag

Gelenkelement

Erste Komponente von 40

Zweite Komponente von 40

Befestigungseinrichtung

U-förmige Klammer

Einer Schenkel von 51

Anderer Schenkel von 51 Befestigungsmittel Konterplatte Werkzeug Gegenwerkzeug