Vorrichtung zum Vermessen und/oder Kontrollieren von einem auf einem Substrat angeordneten typografischen Element

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vermessen und/oder Kontrollieren von einem auf einem Substrat angeordneten typografischen Element gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

In der Mediengestaltung und im Druckwesen werden als Arbeitsmittel z. B. ein Typometer, ein Fadenzähler oder eine Messlupe verwendet.

Ein Typometer ist eine meist rechteckige flache schablonenartige Vorrichtung zum

Ermitteln, Vermessen und Kontrollieren von auf einer Vorlage befindlichen typografischen Elementen wie z. B. von Schriftgröße (Versalhöhe), Schriftgrad, Kegelhöhe, Zeilenlänge, Zeilenanzahl, Zeilendurchschuss und Linienstärke sowie Rasterweite gedruckter Bilder. Ein zu einem typografischen Element gehörender Messwert lässt sich durch Auflegen des Typometers auf einen z. B. auf einen Druckbogen gedruckten Satz z. B. durch Vergleich des betreffenden Elementes mit einem auf dem Typometer abgebildeten Muster ablesen. Ein Typometer ist z. B. in DD 005 059 U beschrieben.

Ein Fadenzähler ist eine Detaillupe mit einer üblicherweise drei- bis zwölffachen

Vergrößerung auf einem meist klappbaren Gestell zur Erreichung eines festen

Arbeitsabstands. Ein Fadenzähler kann auch eine Strichplatte mit eingravierter Skale aufweisen. Im Druck- und Verlagswesen wird ein Fadenzähler in der Druckvorstufe häufig zum Beurteilen von Druckvorlagen verwendet, an einer Druckmaschine zur Raster- und Passerkontrolle. Ein Fadenzähler ist z. B. in DE 371 683 A beschrieben.

Eine Messlupe ist ein Arbeitsmittel, welches aus einer Detaillupe sowie einer fest installierten Messskala in der Art eines Lineals besteht. Die Messskala kann auf einer Glas- oder Metallplatte angebracht sein. Die Lupe wird üblicherweise in einem Tubus verschiebbar geführt. Dies ermöglicht eine Anpassung an eine eventuelle individuelle Fehlsichtigkeit des Benutzers und die optimale Einstellung der Lupe zur scharfen

Abbildung der Skala, die mit dem zu messenden Objekt in eine Ebene gebracht wird. Eine Messlupe ist z. B. in DE 17 17 464 U beschrieben.

Durch die DE 32 21 473 A1 ist eine Vorrichtung zur optisch vergrößerten Betrachtung von flachen Siebdruckformen mittels Bildwerfer oder Monitor bekannt, mit einem U-förmigen Galgen bzw. Ausleger, der an seinen Enden die Vorrichtungen für die Optik bzw. die Beleuchtung trägt, wobei eine aus optischen Gründen notwendige Distanz zwischen Optik und Gewebe dadurch garantiert wird, dass eine relativ verstellbare Unterstützung des Schablonenträgers gegenüber der Optik vorgesehen ist, welche geeignet ist,

gegebenenfalls den Schablonenträger auf diese Distanz durchzubiegen ohne Rücksicht auf die Position des Siebdruckrahmens und dessen davon nicht exakt abhängige

Unterstützung.

Durch die DE 44 13 230 A1 ist ein Bedienpult für eine Druckmaschine bekannt, mit Bedien- und Anzeigeelementen für die Verstellung von zonal wirkenden in der

Druckmaschine installierten Farbverteilungseinrichtungen zur Steuerung der Farbgebung im Druckbild, wobei Abstände und Anzahl der in einer Richtung angeordneten Bedien- und Anzeigeelemente denen der Farbzonen entsprechen, wobei das Bedienpult einen Farbbildschirm enthält, dessen Größe die Darstellung des Druckbildes im Wesentlichen im Maßstab 1 : 1 ermöglicht, wobei die Darstellung des Druckbildes den Bedien- und Anzeigeelementen visuell direkt zuordenbar ist.

Durch die DE 43 21 177 A1 ist eine Vorrichtung zur Bildinspektion und Farbmessung an mindestens einem Druckprodukt bekannt, wobei das Druckprodukt in einer

Druckmaschine mit mindestens einem Druckwerk erstellt wurde, wobei die Vorrichtung aus mindestens einer Bilderfassungseinrichtung, die Bilddaten vom Druckprodukt liefert, und aus einer Recheneinrichtung besteht, wobei die Recheneinrichtung einerseits alle Bilddaten des Druckproduktes zwecks einer Bildinspektion ermittelt und andererseits aus den Bilddaten zumindest eines Meßpunktes (Pixel) des Druckproduktes eine Meßgröße für eine Farbbeurteilung ermittelt.

Durch die DE 10 2005 004 972 A1 ist ein Verfahren zum Registern einer

Rotationsdruckmaschine für einen Druckprozess bekannt, bei dem n Farbwerke jeweils einfarbige Druckbilder erzeugen und zu n-farbigen Druckbildern übereinander drucken, bei dem Bilder von bedrucktem Bedruckstoff von zumindest einer Sensorstation aufgenommen werden, Informationen zu den Rotationsbewegungen von

Druckplattenzylindern aufgezeichnet werden und unter Verwendung der Bilder und der Informationen auf dieser Basis Korrektursignale erzeugt werden, welche die Aktoren der Druckplattenzylinder solange ansteuern, bis die Abweichung der einfarbigen Bilder der jeweiligen Farbwerke von einer Solllage auf dem Bedruckstoff innerhalb bestimmter Toleranzwerte liegt, wobei während des Registerprozesses sich nacheinander jeweils ein Druckplattenzylinder in Druckposition befindet, wobei die zumindest eine Sensorstation jeweils die entstandenen einfarbigen Druckbilder aufzeichnet und wobei die

Korrektursignale für den oder die Aktoren eines Druckplattenzylinders aufgrund des einfarbigen Bildes des jeweiligen Druckplattenzylinders und der Informationen zu den Rotationsbewegungen von zumindest einem Druckplattenzylinder gewonnen werden.

Durch die DE 102 08 286 A1 ist eine elektronische Bildauswerteeinrichtung mit zumindest einem Flächensensor bekannt, wobei der Flächensensor eine Vielzahl lichtempfindlicher Pixel aufweist, wobei jeder Pixel in Abhängigkeit des an der entsprechenden Pixelposition empfangenen Lichteingangssignals ein elektrisches Ausgangssignal abgibt, dessen Stärke mit dem Lichteingangssignal korreliert und in einer Auswerteeinheit als

Bildinformation auswertbar ist, wobei die Pixel des Flächensensors einzeln und/oder in Gruppen ansteuerbar und auswertbar sind, so dass frei wählbare Ausschnitte aus dem maximal beobachtbaren Abtastbereich selektiv auswertbar sind.

Durch die EP 1 579 994 A1 ist eine Druckmaschine mit einem Inline-Inspektionssystem bekannt, wobei das Inline-Inspektionssystem eine von einem in der Druckmaschine bedruckten Bedruckstoff in einem Abstand angeordnete Beleuchtungseinrichtung aufweist.

Aus der US 2004/0163562 A1 ist eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des

Anspruches 1 bekannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Vermessen und/oder Kontrollieren von einem auf einem Substrat angeordneten typografischen Element zu schaffen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der gefundenen Lösung.

Mit der Erfindung erzielbare Vorteile sind aus dem Folgenden ersichtlich.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

Die einzige Figur zeigt beispielhaft in einem Blockschaltbild schematisch den Aufbau einer vorgeschlagenen Vorrichtung zum Ermitteln und/oder Vermessen und/oder Kontrollieren von mindestens einem auf einem Substrat 01 angeordneten typografischen Element. Das Substrat 01 ist z. B. ein in einer Bogendruckmaschine bedruckter Druckbogen oder eine in einer Rollendruckmaschine bedruckte Materialbahn. Das jeweilige jeweils zu ermittelnde und/oder zu vermessende und/oder zu kontrollierende auf dem Substrat 01 angeordnete typografische Element ist z. B. als eine Schriftgröße (Versalhöhe), ein Schriftgrad, eine Kegelhöhe, eine Zeilenlänge, eine Zeilenanzahl, ein Zeilendurchschuss oder eine Linienstärke ausgebildet. Das zu ermittelnde und/oder zu vermessende und/oder zu kontrollierende typografische Element kann aber auch eine Rasterweite oder eine Rasterwinkelung z. B. eines in einem Rasterdruckverfahren gedruckten Bildes betreffen. Die vorgeschlagene Vorrichtung zum Ermitteln und/oder Vermessen und/oder

Kontrollieren von mindestens einem auf einem Substrat 01 angeordneten typografischen Element ist im Mehrfarbendruck z. B. auch zum Ermitteln und/oder Vermessen und/oder Kontrollieren eines Registers, d. h. eines (Färb-, Seiten-, Umfangs-)registerhaltigen und/oder passerhaltigen Drucks verwendbar.

Die vorgeschlagene Vorrichtung zum Ermitteln und/oder Vermessen und/oder

Kontrollieren von mindestens einem auf einem Substrat 01 angeordneten typografischen Element weist eine Kamera 02 auf, wobei diese Kamera 02 zumindest einen das betreffende typografische Element aufweisenden Ausschnitt des Substrates 01 fotografisch abbildet. Der von der Kamera 02 fotografisch abgebildete Ausschnitt ist z. B. von weiteren in Verbindung mit der Kamera 02 verwendeten optischen Einrichtungen, z. B. einem Objektiv abhängig und ist bedarfsweise anpassbar. Die Kamera 02 ist zur Erfassung des betreffenden Substrates 01 außerhalb der Druckmaschine z. B. in einem insbesondere mobilen Handmessgerät oder in einem insbesondere stationären

Tischmessgerät oder zur Durchführung einer Inline-Erfassung des betreffenden

Substrates 01 in der Druckmaschine angeordnet und jeweils manuell oder automatisch an einer mit dem betreffenden Ausschnitt des Substrates 01 korrespondierenden Messstelle positioniert oder zumindest positionierbar. Die Kamera 02 ist vorzugsweise als eine Halbleiterkamera, z. B. in Form einer Zeilenkamera oder einer Flächenkamera, z. B. in CCD- oder CMOS-Technologie ausgebildet. Die Kamera 02 ist vorzugsweise wahlweise in einer der Betriebsarten„Einzelbildaufnahme" oder„Video" betreibbar.

Die Kamera 02 der vorgeschlagenen Vorrichtung zum Ermitteln und/oder Vermessen und/oder Kontrollieren von mindestens einem auf einem Substrat 01 angeordneten typografischen Element ist mit einer mindestens ein Programm ausführenden

Steuereinheit 03 verbunden oder zumindest verbindbar, wobei die Steuereinheit 03 die von der Kamera 02 erstellte fotografische Abbildung in Form digitaler Bilddaten empfängt und diese digitalen Bilddaten vorzugsweise mittels des von der Steuereinheit 03 ausgeführten Programms verarbeitet und/oder auswertet. Es kann vorgesehen sein, dass die von der Kamera 02 erstellte fotografische Abbildung mittels des von der Steuereinheit 03 ausgeführten Programms skaliert, gedreht, gespiegelt und/oder geometrisch entzerrt wird und/oder Farbinformationen in der Abbildung korrigiert und/oder bewusst zur besseren Erkennbarkeit in einer Falschfarbe dargestellt werden. Die von der Kamera 02 erstellte fotografische Abbildung kann auch z. B. mit einer Ortsinformation hinsichtlich einer Anordnung des betreffenden typografischen Elementes auf dem Substrat versehen werden. Die Steuereinheit 03 weist vorzugsweise einen Bildspeicher 04 auf, in welchem die digitalen Bilddaten der mit der Kamera 02 von dem das betreffende typografische Element aufweisenden Ausschnitt des Substrates 01 erstellten fotografischen Abbildung gespeichert oder zumindest speicherbar sind. Die Speicherung der digitalen Bilddaten erfolgt insbesondere in einer Bilddatei z. B. in komprimierter Form. Die Kamera 02 überträgt die digitalen Bilddaten z. B. gemäß einem gdp-Protokoll (gateway discovery protocol) an die Steuereinheit 03.

Die Steuereinheit 03 weist eine Bedieneinheit 06 auf, mit welcher die Kamera 02 in ihrer Funktionsweise gesteuert oder zumindest steuerbar ist. Die Bedieneinheit 06 ist z. B. als eine mit der Steuereinheit 03 drahtlos oder leitungsgebunden verbundene Tastatur oder als eine sonstige Eingabeeinrichtung ausgebildet. Mittels der Bedieneinheit 06 ist die Kamera 02 z. B. vom Bedienpersonal zumindest aktivierbar und deaktivierbar. Mittels der Bedieneinheit 06 sind vorzugsweise weitere Parameter der Kamera 02 einstellbar, z. B. die Bildauflösung und/oder Bildschärfe und/oder die Größe des Bildausschnitts. Die Kamera 02 weist in Verbindung mit ihrer Steuereinheit 03 z. B. eine time-out-Funktion auf, so dass sich die Kamera 02 insbesondere in ihrer Funktion einer Bildaufnahme nach einer voreingestellten Dauer von z. B. wenigen Minuten, insbesondere nach ein oder zwei Minuten selbsttätig, d. h. programmgesteuert abschaltet. Die gegebenenfalls selbsttätige Abschaltung der Kamera 02 ist z. B. auch davon abhängig, ob die Kamera 02 in

Bewegung ist oder insbesondere eine längere Zeit von z. B. mehreren Minuten an einer Position in Ruhe verharrt. Zur Nutzung der vorgenannten Bewegungsabhängigkeit ist ein die Bewegung der Kamera 02 direkt oder mittelbar detektierender Sensor vorgesehen und z. B. mit der Steuereinheit 03 verbunden.

Die Steuereinheit 03 ist vorzugsweise über ein digitale Daten übertragendes Netzwerk 08 mit einem Leitstand 07 der das betreffende Substrat 01 bedruckenden Druckmaschine verbunden oder zumindest verbindbar. Das Netzwerk 08 ist z. B. als ein lokales Netzwerk oder als ein Internet-basiertes Netzwerk ausgebildet. Um vorzugsweise nach einer Anforderung durch den Leitstand 07 der Druckmaschine eine Übertragung der digitalen Bilddaten der betreffenden fotografischen Abbildung von der Steuereinheit 03 an diesen Leitstand 07 der Druckmaschine zu ermöglichen, weist die Steuereinheit 03 eine

Schnittstelle 09 z. B. in Form eines Gateway auf. Ein in der Steuereinheit 03 ausgeführtes oder zumindest ausführbares Programm versieht die an den Leitstand 07 der

Druckmaschine zu übertragenen digitalen Bilddaten der betreffenden fotografischen Abbildung vor ihrer Übertragung jeweils vorzugsweise mit einem Zeitstempel und/oder mit einer zu dem betreffenden in der Druckmaschine bedruckten Substrat 01 gehörenden Auftragsbezeichnung, wobei eine Information zur Auftragsbezeichnung z. B. von einem in das Netzwerk 08 eingebundenen Produktionsplanungssystem bezogen ist. In einer alternativen Ausgestaltung sind die Kamera 02 und/oder deren Steuereinheit 03 am bzw. im Leitstand 07 der Druckmaschine angeordnet.

Der Leitstand 07 der Druckmaschine weist eine Anzeigeeinrichtung 11 auf, wobei die von dem das betreffende typografische Element aufweisenden Ausschnitt des Substrates 01 erstellte fotografische Abbildung an der Anzeigeeinrichtung 11 des Leitstandes 07 zusammen mit einer gleichzeitig an der Anzeigeeinrichtung 11 angezeigten oder zumindest anzeigbaren Messhilfseinrichtung angezeigt oder zumindest anzeigbar ist. Die Messhilfseinrichtung ist zum Ermitteln und/oder Vermessen und/oder Kontrollieren des mindestens einen auf dem Substrat 01 angeordneten typografischen Elementes vorgesehen. Das Anzeigen der fotografischen Abbildung von dem das betreffende typografische Element aufweisenden Ausschnitt des Substrates 01 an der

Anzeigeeinrichtung 11 des Leitstandes 07 erfolgt z. B. in Form eines Standbildes oder einer Bildfolge (Video), wobei gegebenenfalls auch ausgewählte zu dem betreffenden Ausschnitt des Substrates 01 gehörende Zusatzinformationen zur Anzeige gelangen. Die Zusatzinformationen betreffen z. B. eine der vorgenannten Farbinformationen und/oder Ortsinformationen. Eine an der Anzeigeeinrichtung 11 des Leitstandes 07 angezeigte fotografische Abbildung von dem das betreffende typografische Element aufweisenden Ausschnitt des Substrates 01 kann an der Anzeigeeinrichtung 11 des Leitstandes 07 auch für eine vorbestimmte Dauer„eingefroren" werden, z. B. bis zum Ablauf einer

voreingestellten Dauer. Die von dem das betreffende typografische Element

aufweisenden Ausschnitt des Substrates 01 erstellte fotografische Abbildung ist an der Anzeigeeinrichtung 11 des Leitstandes 07 vorzugsweise in einem vergrößerten Maßstab angezeigt oder zumindest anzeigbar, wobei die Vergrößerung z. B. am Leitstand 07 der Druckmaschine vorzugsweise wählbar oder einstellbar ist. Die an der Anzeigeeinrichtung 11 angezeigte oder zumindest anzeigbare Messhilfseinrichtung ist an der

Anzeigeeinrichtung 11 vorzugsweise bildtechnisch, z. B. halbtransparent in die

betreffende fotografische Abbildung von dem das betreffende typografische Element aufweisenden Ausschnitt des Substrates 01 eingeblendet. In einer bevorzugten

Ausführung ist vorgesehen, dass am Leitstand 07 der Druckmaschine eine Menge von mehreren voneinander verschiedenen Messhilfseinrichtungen gespeichert sind, aus welcher Menge eine zur Anzeige an der Anzeigeeinrichtung 11 zu bringende

Messhilfseinrichtung bedarfsgerecht ausgewählt oder zumindest auswählbar ist. Eine Messhilfseinrichtung ist z. B. als ein Lineal oder als ein Fadenkreuz oder als ein Rasterkeil oder als ein Winkelmesser oder als ein Muster für ein typografisches Element ausgebildet. Im Fall der Ausbildung der Messhilfseinrichtung als ein Lineal oder als ein Winkelmesser ist deren jeweilige Masseinheit vorzugsweise aus einer Menge vorgehaltener

Masseinheiten wählbar. Auch kann eine metrische oder eine logarithmische Skala wählbar sein. An der Anzeigeeinrichtung 11 des Leitstandes 07 kann zusätzlich zur betreffenden fotografischen Abbildung von dem das betreffende typografische Element aufweisenden Ausschnitt des Substrates 01 z. B. ein Sollbild aus einer Druckvorstufe eingeblendet oder dargestellt sein, wobei gegebenenfalls Differenzen zwischen beiden Darstellungen z. B. durch einen Bildvergleich angezeigt bzw. aufgezeigt werden.

Bezugszeichenliste

01 Substrat

02 Kamera

03 Steuereinheit

04 Bildspeicher

05 -

06 Bedieneinheit

07 Leitstand

08 Netzwerk

09 Schnittstelle

10 -

11 Anzeigeeinrichtung