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Title:
DEVICE AND METHOD FOR FEEDING DAMP AND/OR STICKY PRODUCTS, IN PARTICULAR CELLULOSE, INTO AN AIR VORTEX MILL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/090599
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (3) for feeding damp and/or sticky products, preferably cellulose, into an air vortex mill (1); to eliminate difficulties when feeding in the products and to improve the properties of the end product, it is proposed that the component parts of the feeding device (3) are a cylindrical container (10), a stirring mechanism (13) which is arranged in the container (10) and which has a central shaft (21), and a screw conveyor (4) with a screw (14) and a screw cylinder (15), that the screw conveyor (4) is arranged laterally alongside the shaft (21) of the stirring mechanism (13) in the region of the bottom (23) of the container (10), and that the screw cylinder (15) and the container (10) are connected to one another via an opening (24).

Inventors:
ANDREAE-JAECKERING MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/000976
Publication Date:
August 16, 2007
Filing Date:
February 06, 2007
Export Citation:
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Assignee:
JACKERING ALTENBURGER MASCH (DE)
ANDREAE-JAECKERING MICHAEL (DE)
International Classes:
B01F7/18; B02C13/14; B01F15/02; B02C13/286; B02C23/02; F26B17/24; F26B25/00
Domestic Patent References:
WO2005087474A12005-09-22
WO1993025312A11993-12-23
Foreign References:
EP1116728A12001-07-18
DE19602227A11997-07-24
EP1082174B12002-02-13
US4550879A1985-11-05
US3984056A1976-10-05
Attorney, Agent or Firm:
LEINEWEBER, Jürgen (Köln, DE)
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Claims:

P a t e n t a n s p r ü c h e

1) Vorrichtung (3) zur Einspeisung von feuchten und/oder klebrigen Produkten, vorzugsweiser Zellulose, in eine Luftwirbelmühle (1), dadurch gekennzeichnet, dass Bestandteile der Einspeisevorrichtung (3) ein zylindrischer Behälter (10), ein im Behälter (10) angeordnetes Rührwerk (13) mit zentraler Welle (21) sowie ein Schneckenförderer (4) mit einer Schnecke (14) und einem Schneckenzylinder (15) sind, dass der Schneckenförderer (4) seitlich neben der Welle (21) des Rührwerks (13) im Bereich des Bodens (23) des Behälters (10) angeordnet ist und dass der Schneckenzylinder (15) und der Behälter (10) über eine öffnung (24) miteinander in Verbindung stehen.

2) Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schneckenförderer (4) etwas erhöht an die Luftwirbelmühle (1) angeschlossen ist und dass sich unterhalb des Produkteintritts (5) in die Luftwirbelmühle (1) eine der Zuführung von Gasen dienender Ansschlußstutzen (6) befindet.

3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneckenförderer (4) derart seitlich von der Welle (23) angeordnet ist, dass sich die Verbindungsöffnung (24) im wesentlichen im Außenbereich von Rührflügeln ( 17 bis 19) des Rührwerks (13) befinden.

4) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerk (13) mehrere vorzugsweise dreiflügelige Rührflügel (17, 18, 19) umfasst.

5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Rührflügelblätter von oberen Rührflügeln (17, 18) derart ausgebildet sind, dass sie auf das Produkt eine nach oben gerichtete Kraftkomponente ausüben.

6) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass Rührflügelblätter von unteren Rührflügeln (19) zumindest abschnittsweise derart ausgebildet sind, dass sie auf das Produkt eine nach unten gerichtete Kraft ausüben.

7) Vorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Rührflügelblätter unterer Rührflügel (19) die Eigenschaft, eine Kraftkomponente nach unten auf das Produkt auszuüben, nur in ihrem äußeren, die Verbindungsöffnung (24) überstreichenden Bereich (27) haben.

8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührflügelblätter von unteren Rührflügeln (19) in ihrem achsnahen Bereich wie die Rührflügelblätter von oberen Rührflügeln (17, 18) ausgebildet sind.

9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung des Rührwerks (13) derart gewählt ist, dass sich die äußeren Abschnitte der Flügel (17, 18, 19) in Förderrichtung des Schneckenförderers (4) bewegen.

10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Schneckenförderer (4) ortsfeste Vorsprünge (29) vorgesehen sind, die im wesentlichen gleichmäßig verteilt um die Schnecke (14) herum angeordnet sind.

11) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge von sich längs erstreckenden Leisten (29) gebildet werden, die auf der Innenwand des Schneckenzylinders (15) fixiert sind.

12) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneckenförderer (4) einen Förderquerschnitt von 80 bis 200 mm, vorzugsweise von 120 bis 160 mm, hat.

13) Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorsprünge (29) bis in den Bereich des Eintritts (5) des Produkts in die Mühle (1) erstrecken.

14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Stirnseiten des Schneckenförderers (4) direkt oder über einen Rohrabschnitt (31) mit der Lufltwirbelmühle (1) verbunden ist und dass sich im Bereich des Produkteintritts (5) der Luftwirbelmühle (1) eine Lochscheibe (16) befindet.

15) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Lochscheibe (16) dem Durchmesser des Förderquerschnittes des Schneckenförderers (4) angepasst ist und dass die Größe der Durchmesser der Bohrungen in die Lochscheibe 5 bis 20 mm, vorzugsweise etwa 10 mm, beträgt.

16) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspeisemodul (3) explosionsfest ausgebildet ist.

17) Verfahren zur Einspeisung von feuchten und/oder klebrigen Produkten in eine Luftwirbelmühle (1) mit einem Einspeisemodul (3) nach einem der Patentansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt im oberen Bereich des Einspeisemoduls aufgelockert und in seinem unteren Bereich durch die öffnung (24) im Boden des Modulbehälters (10) in den Zylinder (15) des Schneckenförderers (4) gefördert wird.

18) Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung (28) des Rührwerks (13) derart ausgewählt ist, dass sich zumindest der äußere Abschnitt (27) des unteren Rührflügels (19) in Förderrichtung des Schneckenförderers (4) bewegt.

Description:

Vorrichtung und Verfahren zur Einspeisung von feuchten und/oder klebrigen Produkten, insbesondere Zellulose, in eine Luftwirbelmühle

Die Mahltrocknung von Methylzellulose auf Luftwirbelmühlen vom Typ ULTRAROTOR ist aus der EP 1 082 174 Bl bekannt. Bei den Produkten handelt es sich hauptsächlich um Methylzellulose (auch Zelluloseäther genannt) und ähnliche Produkte, beispielsweise Carboxy-Methylzellulose (CMC) sowie weitere zelluloseähnliche Produkte.

üblicherweise kommt die Zellulose aus einem Granulator oder ähnlichem Aggregat, in dem sie auf Feuchtigkeiten zwischen 40% und 75% vorgemischt ist. In diesem Zustand ist sie äußerst klebrig, so dass ihre Einspeisung in die Luftwirbelmühle zwecks Zerkleinerung und gleichzeitiger Trocknung mit Schwierigkeiten verbunden ist.

Generell sind bei Luftwirbelmühlen vom Typ ULTRA-ROTOR zwei Einspeisevarianten bekannt:

- Einspeisung per Schnecke direkt in den Mahlraum: Diese Art der Einspeisung ist immer wieder etwas unregelmäßig, da das Produkt unregelmäßig von der vorherigen Prozessstufe kommt und die Schnecke in der Regel so ausgelegt ist, dass sie jedes ankommende Produkt sofort in den Mahlraum bringt. Daraus resultieren Schwankungen in der Stromaufnahme des ULTRA-ROTORS und damit auch partiell hohe Belastungen, im Extremfall sogar überlastungen der Mühle, sowie starke Temperaturschwankungen. Entsprechend fällt das Endprodukt aus. Da die Mühle mal mehr und mal weniger gefüllt ist, ist das Endprodukt nicht homogen in der Partikelgrößenverteilung.

- Einspeisung per Schnecke, Schleuse oder anderen Dosierapparaten in den Luftan- saug: Diese Art der Einspeisung gleicht zwar über den längeren Weg Schwankungen in der Materialmenge zum Teil aus, hat jedoch den Nachteil, dass das nasse und klebrige Produkt ggf. im Ansaugkanal oder auch um die Welle herum im Fußraum des Ultra-Rotors haften bleibt, Verklebungen, ggf. auch Verstopfungen bildet und damit bei der Mühle von Zeit zu Zeit einen Stillstand verursacht, da dieser Raum nur bei Stillstand manuell gereinigt werden kann.

Nach der Zerkleinerung und Trocknung in der Luftwirbelmühle wird die Zellulose über einen Filter-Zyklon ausgeschieden: Das Ergebnis ist ein rieselfähiges Produkt in Korngrößen zwischen 20μ und 500μ und mit Schüttgewichten zwischen 200 g/l und 400 g/l. Schwierig ist es, Schüttgewichte von deutlich über 300 g/l oder gar 400 g/l zu erreichen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren nach der Erfindung derart zu gestalten, dass verbesserte Produkteigenschaften erzielt werden können und die geschilderten Schwierigkeiten bei der Einspeisung des der Mahltrocknung zu unterwerfenden Produkts nicht mehr auftreten.

Durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche werden diese Aufgabe gelöst und weitere Verbesserungen bei der Mahltrocknung von Zellulose auf Luftwirbelmühlen vom Typ ULTRA-ROTOR erzielt. Im Vergleich zu den vorbekannten Einspeisevarianten ist die erfindungs gemäße Lösung einfacher und wartungsärmer. Sie kann ohne aufwendige Maßnahmen explosionsstoßfest z.B. bis 10 bar durch die Wahl geeigneter Wandstärken und Bauteile - ausgebildet werden. Schließlich hat die erfindungsgemäße Einspeisemethode den überraschenden Effekt, dass beim Endprodukt Schüttgewichte von deutlich über 400 g/l erreicht werden können.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden. Es zeigen

- Figuren 1 und 2 zwei Ansichten einer Luftwirbelmühle, die mit dem erfindungsgemäßen Einspeisemodul ausgerüstet ist,

- Figur 3 einen Längsschnitt und Figur 4 einen Querschnitt durch das Einspeisemodul sowie

- Figur 5 einen Schnitt durch den Schneckenförderer des Einspeisemoduls.

In den Figuren sind die Luftwirbelmühle mit 1, ihr Antriebsmotor mit 2, das Einspeisemodul mit 3 und der Schneckenförderer mit 4 bezeichnet.

Das stark schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 zeigt, dass der Schneckenförderer 4 etwas erhöht an die Luftwirbelmühle 1 angeflanscht ist. Unterhalb des Produkteintritts 5 befindet sich ein weiterer Anschlussstutzen 6, über den Gase, z.B. erhitzte Luft, zugeführt wird. Der sich um die Längsachse 7 der Mühle 1 drehende Rotor ist mit 8, ihr Auslass mit 9 bezeichnet.

Bestandteil des Einspeisemoduls 3 ist der Behälter 10, der mit zwei Antrieben 11 und 12 ausgerüstet ist. Einer der Antriebe (11) treibt ein Rührwerk 13, der zweite die Schnecke 14 des Schneckenförderers 4 an. Der Schneckenzylinder des Schneckenförderers ist mit 15 bezeichnet. Die Figuren 1 und 2 lassen erkennen, dass sich im Bereich des Produkteintritts 5 in die Mühle 1 eine Lochplatte 16 befindet, auf die im einzelnen weiter unten noch eingegangen wird.

Bestandteile des Rührwerkes 13 im Einspeisemodul 3 (Figuren 3 und 4) sind drei (oder auch mehr oder weniger) vorzugsweise dreiflügelige gegenseitig versetzt angeordnete Rührflügel 17, 18, 19, die vom Antriebsmotor 11 über die Welle 21 mit der Drehachse 22 angetrieben werden. Der Schneckenförderer 4 erstreckt sich im wesentlichen horizontal unterhalb des Bodens 23 des Einspeisemoduls 3.

über eine lang gestreckte öffnung 24 im Boden 23 steht der Innenraum des Behälters 10 mit dem Innenraum des Schneckenförderers 4 in Verbindung. Schneckenförderer 4 und Verbindungsöffnung 24 sind derart seitlich von der Achse 22 des Moduls 3 angeordnet, dass sie sich im wesentlichen im Außenbereich der Rührflügel 17 bis 19 befinden.

Während des Betriebs wird der Behälter 10 des Einspeisemoduls 3 über eine Rohrleitung oder ähnlichem mit dem zu behandelnden Produkt gefüllt. Es gelangt in den Wirkungsbereich des Rührwerks 13, dessen Rührflügel unterschiedliche Aufgaben haben. Die Rührflügelblätter oberer Rührflügel 17, 18 haben eine derartige Flügelstellung und/oder einen derartigen Flügelquerschnitt, dass sie auf das Produkt eine nach oben gerichtete Kraftkomponente ausüben und damit das Produkt auflockern. Die Rührflügelblätter eines oder mehrerer unterer Rührflügel 19 sind in ihrem achsnahen Bereich 26 ähnlich gestaltet. In ihrem äußeren Bereich 27 sind sie derart ausgebildet, dass sie eine nach unten gerichtete Kraftkomponente auf das Produkt ausüben. Die sichere und im wesentlichen gleichmäßige Befüllung des Schneckenförderers 4 durch die öffnung 24 wird dadurch sichergestellt. Die Drehrichtung des Rührwerks 13 ist so gewählt (Pfeil 28), dass sich der äußere Flügelabschnitt 27 des unteren Rührflügels 19 in Förderrichtung (Pfeil 30) des Schneckenförderers 4 bewegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind - wie in den Figuren dargestellt - drei jeweils dreiflügelige Rührflügel vorgesehen, von denen die beiden oberen das Produkt auflockern und der untere der verbesserten Befüllung des Schneckenförderers 4 durch die öffnung 24 dient.

über die Förderschnecke 4 gelangt das Produkt in den Mahlraum der Luftwirbelmühle 1. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Innenseite des Schneckenzylinders 15 mit mehreren, im wesentlichen gleichmäßig über den Innenumfang verteilt angeordneten, sich längs erstreckenden, im Querschnitt etwa rechteckigen Vorsprüngen ausgerüstet. Es handelt sich um Leisten 29 (vgl. insbesondere Figur 5), die z.B durch Schweißen auf der Innenwand des Schneckenzylinders 15 fixiert sind. überraschenderweise verbessert diese Maßnahme die Förderung von feuchten und klebrigen Ausgangsprodukten und verhindert das Festsetzen der Schnecke 14.

Zweckmäßig enden die Leisten 29 erst unmittelbar vor der Lochscheibe 16, so dass eine sichere und störungsfreie Förderung und Verdichtung des Produkts bis zur Luftwirbelmühle 1 erfolgt. Figur 4 zeigt einen nur teilweise dargestellten Rohrabschnitt 31, der an den Schneckenzylinder 15 angeflanscht ist und über den das Produkt in die Luftwirbelmühle 1 gelangt. In diesem Rohrabschnitt 31 setzen sich die Leisten 29 bis zur in Figur 4 nicht dargestellten Lochscheibe 16 fort. Durch die Bohrungen in der Lochscheibe 16, welche zweckmäßig einen Durchmesser von 5 bis 20 mm, vorzugsweise etwa 10 mm, haben, tritt das Produkt wie Extrudate oder Teigwaren kontinuierlich in Form von verdichteten Strängen heraus.

Unmittelbar hinter der Lochscheibe 16 befindet sich der Mahlraum der Luftwirbelmühle 1. Die in den Mahlraum eintretenden Produktstränge werden kontinuierlich von den Mahlplatten des Rotors 8 abgeschnitten, kommen mit den bei 6 eintretenden Gasen in Kontakt und werden auf dem Weg zum Auslass 9 zerkleinert und getrocknet.

Zusammenfassend erlaubt das erfindungsgemäße Einspeisemodul eine gleichmäßige und weitestgehend störungsfreie Zuführung selbst besonders leichter Produkte, z.B. Zellulose mit weniger als lOOg/1, in den Mahlraum einer Luftwirbelmühle. Generell hätte man erwarten können, dass feuchte und klebrige Produkte dieser Art mit einem Modul der beschriebenen Art nicht ohne Probleme über einen Schneckenförderer mit relativ kleinem Förderquerschnitt (80 bis 200 mm, vorzugsweise 140 bis 160 mm) in die Mühle transportiert werden können. Aufwendige Versuche insbesondere zur Gestaltung des Rührwerks 13 haben auftretende Schwierigkeiten mehr und mehr beseitigt. Das Rührwerk 13 bewirkt einerseits eine Auflockerung des Ausgangsproduktes und andererseits eine vollständige vom Eigendruck des Produkts nicht mehr abhängige Füllung des Schneckenförderers 4. Im Schneckenförderer verdichtet, tritt das Produkt gleichmäßig in den Mahlraum der Mühle 1 ein. Ein äußerst ruhiger Lauf des Rotors 8 bei gleichzeitig hohem Füllungsgrad der Mühle 1 werden erreicht. Insgesamt trägt das erfindungsgemäße Einspeisemodul maßgeblich dazu bei, dass der gesamte Zuführungs-, Mahl- und Trocknungsprozess kontinuierlich abläuft. Bei allen Antriebsmotoren, insbesondere beim Antrieb des Mühlenrotors 8, kommt es nicht mehr zu den bisher hohen Belastungsschwankungen.