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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR MONITORING SHEETS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/048784
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for monitoring sheets from which cards with a monetary value and/or identity cards are punched, said cards being arranged in rows on the sheets. Devices of this type are not very flexible to use since each row of cards requires its own camera. The aim of the invention is to configure the device in such a way that the number of cameras used is independent of the number of rows of cards. To this end, the inventive device has a table (1) on which at least two sheets (15) can be laid. A camera (14) can be moved along and across said table (1) and a conveyor device (9) travels along the table (1), above the same.

Inventors:
BIERINGER ARNE (DE)
KRAUSE ERNST-NORBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/001655
Publication Date:
September 30, 1999
Filing Date:
March 13, 1999
Export Citation:
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Assignee:
LOUDA SYST GMBH (DE)
BIERINGER ARNE (DE)
KRAUSE ERNST NORBERT (DE)
International Classes:
B41F13/00; B41F33/00; B65H5/08; B65H7/14; B65H43/08; (IPC1-7): B65H43/08; B41F33/00; B41F13/00; B65H5/08
Foreign References:
EP0810092A11997-12-03
US5628574A1997-05-13
EP0554811A11993-08-11
GB2107047A1983-04-20
US4362461A1982-12-07
Attorney, Agent or Firm:
CHARRIER RAPP & LIEBAU (Postfach 31 02 60 Augsburg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Kontrollieren von Bögen, aus denen Wertund/oder Personalkarten ausgestanzt werden, die auf den Bögen reihenweise angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Tisch (1) zur Ablage von mindestens zwei Bögen (15) aufweist, längs und quer zum Tisch (1) mindestens eine Kamera (14) und oberhalb des Tischs (1) eine Transportvorrichtung (9) für die Bögen (15) längs des Tisches (1) und bis über eine Aufgabestation (3) und eine Übergabestation (4) verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabestation (3) am einen Tischende und die Übergabestation (4) am anderen Tischende angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens einen Kamera (14) eine Markiervorrichtung zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (1) eine Lange zur Ablage von mindestens drei Bögen (15) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Kamera (14) an einem Schlitten (13) angeordnet ist, der auf Schienen (12) längs des Tischs (1) und die mindestens eine Kamera (14) längs des Schlittens (13) verfahrbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (9) längs eines den Tisch (1) übergreifenden Gestells (2) verfahrbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) die Aufgabeund Übergabestationen (3,4) übergreift und bei diesen Stationen (3,4) Standfüße (5) aufweist, zwischen denen jeweils ein Transportfahrzeug (6,7) einschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (9) einen rechteckigen Rahmen aufweist, an dessen Querholmen (10) teleskopierbare Saugnäpfe angeordnet sind.
Description:
Vorrichtung zum Kontrollieren von Bögen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kontrollieren von Bögen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Es ist bekannt, die vereinzelten Bögen einem Transportband zu übergeben, oberhalb dem für jede Kartenreihe eine elektronische Kamera vorgesehen ist. Die Kameras sind mit einem Rechner verbunden, der eine Vergleicherschaltung aufweist, welche die Kamerabilder mit einem Kriterienkatalog vergleicht.

Bögen, welche fehlerhafte Karten aufweisen, werden aussortiert, während Bögen mit einwandfreien Karten der Weiterverarbeitung zugeführt werden.

Weist ein Bogen beispielsweise acht Kartenreihen auf, dann sind bei dieser Kontrollvorrichtung acht Kameras erforderlich. Kameras mit einer entsprechenden Auflösung sind jedoch sehr teuer. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, dal3 auch Bögen aussortiert werden, die nur wenige fehlerhafte Karten aufweisen.

Es besteht die Aufgabe, die Kontrollvorrichtung so auszubilden, daß die Anzahl der eingesetzten Kameras unabhängig ist von der Anzahl der Kartenreihen.

Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.

Ein Ausfihrungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, die eine perspektivische Ansicht der Kontrollvorrichtung darstellt.

Die Kontrollvorrichtung weist einen länglichen Tisch 1 auf, oberhalb dem ein längliches Gestell 2 angeordnet ist. An einem Ende des Tisches ist eine Aufgabestation 3 vorgesehen, während am anderen Ende eine Übergabestation 4 angeordnet ist. Das Gestell 2 erstreckt sich über diese beiden Stationen 3,4 und weist dort jeweils vier Standfüße 5 auf, zwischen denen jeweils ein Transportfahrzeug 6,7 einschiebbar ist.

Längs der Längsträger 8 des Gestells 2 ist eine Transportvorrichtung 9 verfahrbar, welche aus einem rechteckigen Rahmen besteht, an dessen Querholmen 10 jeweils zwei teleskopierbare Saugnäpfe 11 angeordnet sind.

Am Tisch 1 sind in Längsrichtung verlaufende Führungsschienen 12 vorgesehen, längs denen ein Schlitten 13 verfahrbar ist. Der Schlitten 13 ist somit quer zur Längsachse des Tisches ausgerichtet. Dieser Schlitten 13 weist eine Führung auf, welche quer zur Längsachse des Tisches 1 ausgerichtet ist. Diese Führung führt mindestens eine elektronische Kamera 14. Jeder elektronischen Kamera 14 ist eine Markiervorrichtung zugeordnet.

Das Transportfahrzeug 6 trägt einen Stapel von zu kontrollierenden Bögen 15. Dieses Transportfahrzeug 6 wird in die Aufgabestation 3 eingeschoben. Die Saugnäpfe 11 erfassen den jeweils obersten Bogen 15 und die Transportvorrichtung 9 verfährt längs der Längsträger 8 und übergibt diesen Bogen auf die Tischoberfläche. Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden drei Bögen hintereinander auf der Tischplatte abgelegt. Die Kamera 14 tastet sodann bevorzugt den zuerst abgelegten Bogen ab. Diese Abtastung kann reihenweise in X-Richtung oder zeilenweise in Y-Richtung erfolgen. Bei einer Abtastung in X-Richtung wird der Schlitten 13 verfahren, bei einer Abtastung in Y- Richtung die Kamera 14 längs des Schlittens 13. Nach Abtastung einer Reihe oder Zeile erfolgt die Abtastung der nächsten Reihe oder Zeile. Wird ein Fehler erkannt, wird die Markiervorrichtung betätigt, welche die fehlerhafte Wert-und/oder Personalkarte als fehlerhaft markiert. Ein abgetasteter Bogen wird wiederum von den Saugnäpfen 11 erfaßt und der Übergabestation 4 übergeben. Der abgetastete Bogen wird sodann durch einen neuen ersetzt, während die Abtastung durch die Kamera 14 am nächsten Bogen durchgeführt wird.