Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR THE NUMBERING OF SEATING OF INDIVIDUAL SEATS OF SEAT ROWS PLACED IN ARENAS, HALLS, OR THE LIKE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/009369
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for the numbering of seating of individual seats of seat rows placed in arenas, halls, or the like along a sequence line, wherein every seat of a seat row is provided with an electronic display and an integrated electronic system, and wherein the electronic system of the seats transmits a seat number via an infrared interface, which comprises infrared transmitters directed in opposite directions for the communication of two seats adjacent to each other, such that a starting seat number can be input by means of an input device into the electronic system of a first seat at the one or at the other end of the seat row, wherein the number can be forwarded to the respectively next seat by the electronic systems of the respectively provided seats of the seat row, following a row count, as a subsequent seat number, each increased by 1.

Inventors:
TKATSCH ALFRED (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/006085
Publication Date:
January 24, 2008
Filing Date:
July 10, 2007
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
KUSCH CO SITZMOEBEL
TKATSCH ALFRED (DE)
International Classes:
A47C1/13
Foreign References:
DE10044589A12002-04-18
JPH07244783A1995-09-19
DE4034154A11991-05-08
Other References:
See also references of EP 2040581A1
Attorney, Agent or Firm:
HENSELER, Daniela (Dusseldorf, DE)
Download PDF:
Claims:

Patentansprüche

1. Einrichtung zur Sitzplatznumerierung der einzelnen Sitze von in Hallen, Sälen oder dergleichen aufgestellten Sitzreihen entlang einer Reihungslinie (R), bei der jeder Sitz (2) einer Sitzreihe (1 ) ausgestattet ist mit einem elektronischen Display (6) und einer eingebauten Elektronik (5), und die Elektronik (5) der Sitze (2) jeweils eine Sitznummer über eine Infrarot- Schnittstelle (9) überträgt, die entgegengesetzt gerichtete Infrarot-Sender (10, 11 ) zum Kommunizieren beidseits benachbarter Sitze (2) aufweist, so daß durch ein Eingabegerät (4) eine Start-Sitznummer an die Elektronik (5) eines ersten Sitzes (2) an dem einen oder dem anderen Ende der Sitzreihe (1) eingebbar ist, die von den Elektroniken (5) der jeweils aufgestellten Sitze (2) der Sitzreihe (1 ) einer Reihenzählung folgend als jeweils um 1 erhöhte Folge-Sitznummer an den jeweils nächsten Sitz (2) weitergebbar ist.

2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronik (5) eines Sitzes (2) von einem Mikroprozessor gebildet ist.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltimpuls vom Eingabegerät (4) kontaktlos einspeisbar ist.

Description:

Einrichtung zur Sitzplatznumerierung der einzelnen Sitze von in Hallen, Sälen oder dergleichen aufgestellten Sitzreihen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Sitzplatznumerierung der einzelnen Sitze von in Hallen, Sälen oder dergleichen aufgestellten Sitzreihen.

Bei Veranstaltungen in Hallen, Sälen oder dergleichen werden in der Regel die Stühle der Sitzplätze in den Reihen über gut sichtbare Platznummern kenntlich gemacht, die meist mittels eines beschrifteten Metallschildes an einer magnetischen Oberfläche des Stuhles befestigt werden, oder es werden dazu Aufkleber mit Sitznummern verwendet.

Die Metallschilder müssen der Reihe nach sortiert und dann an jedem Stuhl einzeln angebracht werden. Bei Einsatz der Stühle an wechselnden Orten muß die Numerierung nach jedem Aufbau der Stuhlreihen neu durchgeführt werden.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Vorgang zumindest teilweise zu automatisieren, so daß der bisher erhebliche Arbeits- und Zeitaufwand beträchtlich reduziert wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand von die Erfindung wiedergebenden und in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt

Fig. 1 die Draufsicht einer Sitzreihe mit fortlaufend von links oder rechts durchnumerierten Sitzen,

Fig. 2 die allgemeine erfindungsgemäße Funktionsweise und

Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung.

Fig. 1 zeigt die herkömmliche Anordnung einer Stuhlreihe 1 mit durchnumerierten Sitzen 2. Die Sitze 2 bzw. die einzelnen Stühle einer Stuhlreihe 1 sind in der Regel über entsprechende Kupplungsstücke 3 miteinander verbunden.

In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäß ausgestattete Stuhlreihe 1 schematisch dargestellt, deren Sitze 2 z.B. von 15 bis n numeriert sind. An einem Eingabegerät 4 wird die Nummer (hier z.B. 15) des ersten Sitzes 2 der jeweiligen Stuhlreihe 1 eingestellt. Dieser Startwert wird auf den ersten Sitz 2 der jeweiligen Stuhlreihe 1 übertragen. Dazu sind sämtliche Sitze 2 mit einer Elektronik 5 (siehe Fig. 2 und 3) ausgerüstet, wobei die Elektronik 5 des ersten Sitzes 2 der Stuhlreihe 1 den Startwert (hier 15) übernimmt und an die Elektronik des benachbarten Sitzes 2 der Stuhlreihe 1 die Sitznummer um 1 erhöht weitergibt und so weiter.

Jeder Sitz 2 bzw. Stuhl ist mit einem Platznummern-Display 6 ausgestattet, das die jeweilige Platznummer des Sitzes 2 bzw. Stuhles anzeigt.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird die Elektronik 5 jedes Sitzes 2 bzw. Stuhles jeweils kontaktlos angesteuert, um die Sitze 2 bzw. Stühle mit ihren jeweiligen Platznummern zu versehen, die im Platznummern-Display 6 angezeigt werden. Vorzugsweise erfolgt die kontaktlose Weitergabe der Schaltimpulse über Infrarot-Schnittstellen 9. Es sind aber auch andere Technologien der kontaktlosen Weitergabe der Schaltimpulse möglich.

Die Erfindung betrifft demnach eine Einrichtung zur Sitzplatznumerierung der einzelnen Sitze von in Hallen, Sälen oder dergleichen aufgestellten Sitzreihen entlang einer Reihungslinie R, bei der jeder Sitz 2 einer Sitzreihe 1 ausgestattet ist mit einem elektronischen Display 6 und einer eingebauten Elektronik 5. Die Elektronik 5 der Sitze 2 überträgt jeweils eine Sitznummer über eine Infrarot- Schnittstelle 9, die für ein fortlautendes Durchnumerieren der Sitze von links oder rechts entgegengesetzt gerichtete Infrarotsender 10, 11 aufweist, die zum Kommunizieren beidseits benachbarter Sitze 2 in einer Reihungslinie R vorgesehen sind. Dabei ist durch ein Eingabegerät 4 eine Start-Sitznummer an die Elektronik 5 eines ersten Sitzes an dem einen oder dem anderen Ende der Sitzreihe 1 eingebbar. Diese Start-Sitznummer ist von den Elektroniken 5 der

jeweils aufgestellten Sitze 2 der Sitzreihe 1 einer Reihenzählung folgend als jeweils um 1 erhöhte Folge-Sitznummer an den jeweils nächsten Sitz 2 weitergebbar.

Die Elektronik 5 eines Sitzes wird vorzugsweise von einem Mikroprozessor gebildet. Weiterhin ist ein Schaltimpuls vom Eingabegerät 4 kontaktlos einspeisbar.

Durch die zum Teil automatisierte Platznummernvergabe und Sitzkennzeichnung entsteht eine erhebliche Arbeits- und Zeitersparnis bei der Bestuhlung von Hallen, Sälen oder dergleichen.