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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR PEELING ROD-SHAPED PEELABLE ITEMS AND HOLDING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/046031
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for peeling rod-shaped peelable items (2), in particular green asparagus spears, together with a holding device (1) for holding the item to be peeled (2) in a position and with a cutting device comprising a number of knives for peeling the item to be peeled (2) in a longitudinal direction of said item, wherein the holding device is designed as a gripping device (1) having a number of pivoting arms (3, 3') which are subject to a restoring force; the pivot arm (3,3') can be brought from a closed position into an open position by means of an actuation element (13) arranged in the region of a first end (5, 5') of said pivot arm, and gripping elements (7, 7 ') for gripping the item to be peeled (2) are arranged in the region of the second ends (6, 6') of the pivot arm.

Inventors:
PROTTE CHRISTOPH (DE)
Application Number:
PCT/DE2016/100416
Publication Date:
March 15, 2018
Filing Date:
September 08, 2016
Export Citation:
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Assignee:
HEPRO GMBH (DE)
International Classes:
A23N7/04; A47J17/08; A47J17/10
Foreign References:
DE2045900A11972-03-23
US4679499A1987-07-14
DE3843620A11989-09-14
DE220912C
DE10048773A12002-04-18
DE102011006038A12012-09-27
Attorney, Agent or Firm:
FIEDLER, OSTERMANN & SCHNEIDER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Schälen von stangenförmigem Schälgut (2), insbesondere Grünspargelstangen, mit einer Haltereinrichtung (1 ) zum Halten des Schälgutes (2) in einer Position und mit einer Schneideinrichtung enthaltend einer Anzahl von Messern zum Schälen des Schälgutes (2) in einer Längsrichtung desselben, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung als eine Greifeinrichtung (1 )

ausgebildet ist mit einer Anzahl von rückstellkraftbehafteten

Schwenkarmen (3, 3'), wobei der Schwenkarm (3, 3') mittels eines im Bereich eines ersten Endes (5, 5') desselben angeordneten Betätigungselementes (13) aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung bringbar ist und wobei im Bereich von zweiten Enden (6, 6') des Schwenkarms (3, 3') jeweils Greifelemente (7, 7') zum Erfassen des Schälgutes (2) angeordnet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Schwenkarme (3, 3') an einem gemeinsamen Träger (4) gelenkig gelagert sind, wobei eine Drehachse (D1 ) eines ersten Schwenkarms (3) parallel zu einer Drehachse (D2) eines zweiten Schwenkarms (3') verläuft.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (3, 3') im Bereich des ersten Endes (5, 5') einen Zahnradfortsatz (9, 9') aufweisen, so dass sich ein erstes Ende (5) des ersten Schwenkarms (3) mit einem ersten Ende (5') des zweiten Schwenkarms (3') in Zahneingriff befindet und dass an dem ersten Ende (5) des ersten Schwenkarms (3) ein fest mit demselben verbundener Knauf (10) angeordnet ist, auf den das Betätigungselement (13) zum Verschwenken des ersten Schwenkarms (3) einwirkbar ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Knauf (10) über eine parallel zu der Drehachse (D1 , D2) des ersten Schwenkarms (3) verlaufende Distanzstange (1 1) beabstandet zu dem ersten Schwenkarm (3) angeordnet ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) als ein Linearstellelement, insbesondere als ein elektrisch betätigbares Linearelement, ausgebildet ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (7, 7') bezüglich einer parallel zur Drehachse (D1 , D2) verlaufenden Greifachse (G1 , G2) schwenkbar gelagert ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (7, 7') fest mit einer Buchse ( 5) verbunden ist, die axialfest und drehbar mit einem von dem Schwenkarm (3, 3') abragenden Greiferzapfen (12) verbunden ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die

Buchse (15) eine seitlich abragende Lasche (16) aufweist, von der aus ein Positionierdraht (17) zu dem die Buchse (15) über den Greiferzapfen (12) aufnehmenden Schwenkarm (3, 3') verläuft.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (7, 7') einen stegförmigen Greifabschnitt (20) und einen in einem stumpfen Öffnungswinkel (φ) zu demselben verlaufenden U-förmigen Greifabschnitt (21) aufweist, wobei ein Steg (22) des stegförmigen Greifabschnitts (20) bei Projektion desselben in Richtung des Öffnungswinkels (φ) auf den U-förmigen Greifabschnitt (21) in eine Ausnehmung (24) desselben verläuft.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der stegförmige Greifabschnitt (20) und der U-förmige Greifabschnitt (21) jeweils eben verlaufen.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifabschnitte (20, 21) der zwei gegenüberliegenden Greifelemente (7, 7') der Schwenkarme (3, 3') komplementär zueinander angeordnet sind, so dass die Greifelemente (7, 7') in einer Schließstellung der Greifeinrichtung (1) ineinandergreifen.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (3, 3') eine solche Länge aufweist, dass das Greifelement (7, 7') in der Schließstellung einen Mindestabstand (a) von 80 mm bis 100 mm zu dem Knauf (10) aufweist.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (6, 6') des Schwenkarms (3, 3') über ein Federelement (26) mit einem Ansatz (27) des Trägers (4) gekoppelt ist, so dass auf den Schwenkarm (3, 3') stets eine in Schließstellung gerichtete Federkraft (S) wirkt.

14. Vornchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Längsrichtung des Schälgutes (2) bewegliche Verfahreinrichtung vorgesehen ist, mittels derer ein Paar von schwimmend gelagerten Messern der Schneideinrichtung unter Bildung einer gegeneinander gerichteten Andruckkraft in Längsrichtung des Schälgutes (2) bewegbar ist zum Schälen desselben.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Transporteinrichtung zum Bewegen der Halteeinrichtung (1) in einer Transportrichtung von einer ersten Schälstation zu einer zweiten Schälstation vorgesehen ist, wobei paarweise angeordnete Messer der ersten Schälstation mit der zweiten Schälstation in einem vorgegebenen Winkel versetzt um eine senkrecht zur Transportrichtung verlaufenden Achse angeordnet sind.

16. Halteeinrichtung zum Halten von Schälgut, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung als eine Greifeinrichtung (1)

ausgebildet ist mit einer Anzahl von rückstellkraftbehafteten

Schwenkarmen (3, 3'), wobei der Schwenkarm mittels eines im Bereich eines ersten Endes (5, 5') desselben angeordneten Betätigungselementes (13) aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung bringbar ist und wobei im Bereich von zweiten Enden (6, 6') des Schwenkarms (3, 3') jeweils Greifelemente (7, 7') zum Erfassen des Schälgutes (2) angeordnet sind.

Description:
Vorrichtung zum Schälen von stangenförmigem Schälgut sowie Halteeinrichtung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schälen von stangenförmigem Schälgut, insbesondere Grünspargelstangen, mit einer Haltereinrichtung zum Halten des Schälgutes in einer Position und mit einer Schneideinrichtung enthaltend einer Anzahl von Messern zum Schälen des Schälgutes in einer Längsrichtung desselben.

Ferner betrifft die Erfindung eine Halteeinrichtung zum Halten des Schälgutes.

Aus der DE 100 48 773 A1 ist eine Vorrichtung zum Schälen von stangenförmigem Schälgut bekannt, die im Wesentlichen eine Halteeinrichtung zum Halten des Schälgutes sowie eine Schneideinrichtung zum Schälen des Schälgutes aufweist. Die Halteinrichtung weist eine Anzahl von Halteelementen in Form von Haltetulpen auf, die jeweils einen kappenförmigen Innenmantel aus flexiblem Material, beispielsweise Gummi, aufweisen und an eine Vakuumquelle angeschlossen sind. Unter Einwirkung eines pneumatischen Unterdrucks legt sich der Innenmantel der Haltetulpe festhaltend an ein Ende des stangenförmigen Schälgutes an. Mittels einer Transporteinrichtung wird das an den Haltetulpen festgelegte stangenförmige Schälgut in einer aufrechten Position von einer Schälstation zu einer nächsten Schälstation transportiert. In jeder Schälstation weist die Schneideinrichtung ein Paar von Messern auf, wobei die Messerpaare der Schälstationen jeweils um einen vorgegebenen Winkel versetzt um eine senkrecht zur Transportrichtung angeordneten Achse angeordnet sind. Wenn der Winkelversatz 30° beträgt, reichen sechs Schälstationen aus, um ein vollumfangsseitiges Schälen des stangenförmigen Schälgutes durchzuführen. Zum Schälen werden die Messerpaare mittels einer Verfahreinrichtung relativ zu dem Schälgut in Längsrichtung desselben bewegt, wobei die Messer unter Bildung einer gegeneinander gerichteten An- druckkraft auf der Umfangsfläche des Schälgutes anliegen. Diese Schälvorrichtung hat sich grundsätzlich in der Praxis bewährt. Soll jedoch Grünspargel als stangenförmiges Schälgut geschält werden, kann es vorkommen, dass aufgrund der Krümmung der Grünspargelstangen ein Spargelkopf nicht durch die Haltetulpen erfasst werden kann. Hierdurch entsteht ein unerwünschter Ausschuss, weil nicht alle Spargelstangen geschält werden können.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Schälen von stangenförmigem Schälgut bzw. einer Halteeinrichtung weiterzubilden, so dass auf einfache und effektive Weise ein sicheres Erfassen und Halten von Schälgut, insbesondere von gekrümmten Schälgut, für den Schälvorgang gewährleistet ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrich- tung als eine Greifeinrichtung ausgebildet ist mit einer Anzahl von rücksteil- kraftbehafteten Schwenkarmen, wobei der Schwenkarm mittels eines im Bereich eines ersten Endes desselben angeordneten Betätigungselementes aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung bringbar ist und wobei im Be- reich von zweiten Enden des Schwenkarms jeweils Greifelemente zum Erfassen des Schälgutes angeordnet sind.

Nach der Erfindung ist zur Halterung von Schälgut eine Greifeinrichtung vorgesehen, die eine Anzahl von rückstellkraftbehafteten Schwenkarmen vorsieht, wobei im Bereich eines ersten Endes des Schwenkarmes ein Betätigungselement zum Verbringen der Schwenkarme von einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung und umgekehrt einerseits, und wobei im Bereich eines zweiten Endes des Schwenkarms ein Greifelement zum Erfassen des Schälgutes andererseits angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Greifeinrichtung ermöglicht somit ein Erfassen des Schälgutes von einer Längsseite und nicht von einer Stirnseite desselben her. Vorzugsweise umfasst die Greifeinrichtung ein Paar von Schwenkarmen, so dass das stangenförmige Schälgut von den jeweils im Bereich der zweiten Enden angeordneten Greifelementen gegenüberliegend an den Längsseiten erfasst werden kann. Aufgrund der seitlichen Erfassrichtung, die im Wesentlichen senkrecht oder in einem steilen Winkel zu der Mantelfläche des Schälgutes gerichtet ist, kann insbesondere auch gekrümmtes Schälgut sicher und schonend erfasst werden. Durch die rückstell- kraftbehaftete Ausbildung des Schwenkarmes können nach erfolgtem Schälvorgang die Schwenkarme auseinander bewegt werden, so dass das Schälgut an eine nächste Station weitergegeben werden kann. Wird die Rückstellkraft durch ein Federelement bewirkt, kann das Lösen der Festlegung durch die Greifeinrichtung quasi selbsttätig erfolgen, sofern das Betätigungselement nicht mehr auf die Schwenkarme einwirkt.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schwenkarme an einem gemeinsamen Träger gelenkig gelagert, wobei eine Drehachse eines ersten Schwenkarms parallel zu einer Drehachse eines zweiten Schwenkarms verläuft. Zur sicheren Erfassung des Schälgutes reicht im Wesentlichen ein Paar von Schwenkarmen aus, wobei durch parallel gelenkige Anordnung der Schwenkarme ein synchrones Bewegen der Greifelemente von der Öffnungsstellung in die Schließstellung und umgekehrt gewährleistet wird, wobei in der Schließstellung ein gleichmäßiges Andrücken der Greifelemente an der Mantelfläche des Schälgutes erzielt werden kann.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Schwenkarme im Bereich des ersten Endes einen Zahnradfortsatz auf, so dass die Schwenkarme im Bereich des ersten Endes in Zahneingriff miteinander stehen. Mittels eines an dem ersten Ende des ersten Schwenkarms fest verbundenen Knaufs, auf den das Betätigungselement einwirken kann, kann der erste Schwenkarm um die erste Drehachse verschwenkt werden. Durch den Zahneingriff der beiden Schwenkarme erfolgt gleichzeitig das Verdrehen des zweiten Schwenkarms um die zweite Drehachse. Vorteilhaft kann hierdurch auf einfache Weise ein synchrones Verschwenken der Schwenkarme gewährleistet werden.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Knauf über eine parallel zu der Drehachse des ersten Schwenkarms und des zweiten Schwenkarms verlaufenden Distanzstange beabstandet zu dem ersten Schwenkarm angeordnet. Vorteilhaft kann somit der Ort der Betätigung in einem Abstand zu den Schwenkarmen angeordnet sein. Insbesondere kann hierdurch das Betätigungselement bzw. der Knauf koaxial zu dem Schälgut positioniert sein. Vorteilhaft kann hierdurch der Knauf als Anschlag für ein Ende des Schälgutes zu Beginn des Erfassungsvorganges durch die Greifeinrichtung bilden.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Betätigungselement als ein Linearstellelement, insbesondere als ein linear verstellbarer Kolben, ausgebildet. Vorteilhaft kann hierdurch auf einfache Weise die erforderliche Betätigungskraft bereitgestellt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Greifelement bezüglich einer parallel zur Drehachse der Schwenkarme verlaufenden Greifachse schwenkbar gelagert. Vorteilhaft weisen somit die Greifelemente ein Spiel auf, was eine an die Form des Schälgutes angepasste und damit schonende Halterung begünstigt.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Greifelement fest mit einer Buchse verbunden, die axialfest und drehbar mit einem von dem Schwenkarm abragenden Greiferzapfen verbunden ist. Vorzugsweise ist zwischen der Buchse und dem Schwenkarm ein Positionierdraht gespannt, der ein begrenztes Verdrehen des Greiferelementes um die Greiferachse ermöglicht. Hierdurch ist eine an die Form des Schälgutes angepasste Ausgleichsbewegung beim Erfassen des Schälgutes durch die Greiferelemente gewährleistet.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Greiferelement einen steg- förmigen Greifabschnitt und einen in einem stumpfen Winkel zu demselben verlaufenden U-förmigen Greifabschnitt auf. Die so gebildeten Greifabschnitte sind derart angeordnet, dass sie den Umfang des Schälgutes teilweise oder vollständig umfassen können. In der Schließstellung verläuft eine Scheitelkante des Greifelementes in Längsrichtung des Schälgutes. Die für das Erfassen des Schälgutes vorgesehenen vorzugsweise zwei gegenüberliegenden Greifelemente weisen jeweils komplementär zueinander angeordnete Greifabschnitte auf, so dass die gegenüberliegenden Greifelemente in einer Schließstellung der Schwenkarme, in der sie kein Schälgut ergreifen, ineinander greifen. Vorteilhaft kann hierdurch Schälgut mit einem relativ geringen Durchmesser aufgenommen bzw. gehalten werden.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Schwenkarme eine solche Länge auf, dass die Greifelemente in der Schließstellung einen Mindestabstand von 80 mm bis 100 mm zu dem Knauf aufweisen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das stangenförmige Schälgut nicht direkt am Kopfende, sondern vorzugsweise in einem Abstand zu dem Kopfende innerhalb eines Kopfbereiches erfasst wird, der nicht geschält wird. Der Raum für die Messer zum Schälen des Schälgutes kann somit freigehalten werden.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das zweite Ende des Schwenkarms über ein Federelement mit einem Ansatz des Trägers gekoppelt, so dass auf den Schwenkarm stets eine in Schließstellung des Schwenkarms gerichtete Federkraft wirkt. Vorteilhaft wird hierdurch stets eine definierte Schließstellung bzw. bei nicht erfasstem Schälgut definierte Ausgangsstellung eingenommen.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine in Längsrichtung des Schälgutes bewegliche Verfahreinrichtung vorgesehen, mittels derer ein Paar von schwimmend gelagerten Messern scherenartig unter Bildung einer gegeneinander gerichteten Andruckkraft in Längsrichtung des Schälgutes bewegbar ist zum Schälen desselben. Durch die schwimmende Lagerung der Messer wird stets eine gleichbleibende Andruckkraft während des Schälens erzeugt, was zu einer hohen Schälqualität führt.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Transporteinrichtung zum Bewegen der Halteeinrichtung in eine Transportrichtung von einer ersten Schälstation zu einer zweiten Schälstation vorgesehen, wobei paarweise angeordnete Messer der ersten und zweiten Schälstation in einem vorgegebenen Winkel versetzt um eine senkrecht zur Transportrichtung verlaufende Achse angeordnet sind. Auf diese Weise kann nach und nach das Schälgut an unterschiedlichen Umfangsbereichen geschält werden, wobei das Schälgut stets durch Halteeinrichtung fest in der aufrechten Position gehalten ist. Zur Lösung der Aufgabe weist die Erfindung eine Halteinrichtung mit Merkmalen des Anspruchs 16 auf.

Vorteilhaft ermöglicht die erfindungsgemäße Halteeinrichtung ein an die Form des Schälgutes angepasstes Erfassen und Halten desselben während eines Schälvorganges. Da die Greifelemente in einem steilen Winkel oder senkrecht zu Längsseiten bzw. Mantelflächen des vorzugsweise stangenförmigen Schälgutes bewegt werden, kann das Schälgut auch bei außermittiger Anordnung in die gewünschte mittige Schälposition bezüglich der Halteeinrichtung aufgenommen bzw. ausgerichtet werden. Ein Aufstülpen bzw. vollständiges Umfassen eines Endes des stangenförmigen Schälgutes ist nicht erforderlich.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Rückansicht einer Halteeinrichtung in einer Ausgangsstellung (nichtgreifende Schließstellung von Schwenkarmen),

Fig. 2 eine Vorderansicht der Halteeinrichtung in der Ausgangsstellung der

Schwenkarme,

Fig. 3 eine Seitenansicht der Halteeinrichtung,

Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Halteinrichtung gemäß Linie IV-IV in

Figur 3,

Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Halteinrichtung entlang der Schnittlinie

V-V in Figur 3, Fig. 6 eine perspektivische Rückansicht der Halteeinrichtung in einer Öffnungsstellung der Schwenkarme, wobei ein stangenförmiges Schälgut in eine für den Schälvorgang vorgesehene Höhenposition verbracht worden ist,

Fig. 7 eine Vorderansicht der Haiteeinrichtung in der Öffnungsstellung gemäß Figur 6,

Fig. 8 eine Seitenansicht der Haiteeinrichtung in der Öffnungsstellung gemäß Figur 6,

Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Haiteeinrichtung entlang der Linie IX-IX in Figur 8,

Fig. 10 einen Längsschnitt durch die Haiteeinrichtung entlang der Schnittlinie

X-X in Figur 8,

Fig. eine perspektivische Rückansicht der Haiteeinrichtung in einer das

Schälgut greifenden Schließstellung der Schwenkarme,

Fig. 12 eine Vorderansicht der Haiteeinrichtung in der Schließstellung gemäß

Figur 11 ,

Fig. 3 eine Seitenansicht der Haiteeinrichtung gemäß Figur 11 ,

Fig. 14 einen Längsschnitt durch die Haiteeinrichtung entlang der Schnittlinie

XIV- XIV gemäß Figur 13,

Fig. 15 einen Längsschnitt durch die Haiteeinrichtung entlang der Schnittlinie

XV- XV in Figur 13, Fig. 16 eine Seitenansicht eines Greifelementes des Schwenkarmes,

Fig. 7 eine Draufsicht des Greifelementes gemäß Figur 16 und

Fig. 18 einen Schnitt durch das Greifelement entlang der Schnittlinie XVIII- XVIII in Figur 17.

Eine Vorrichtung zum Schälen von stangenförmigem Schälgut dient insbesondere zum Schälen von Spargelstangen bzw. Grünspargelstangen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist im Wesentlichen eine in den Figuren dargestellte Halteeinrichtung 1 zum Halten des stangenförmigen Schälgutes 2 in einer aufrechten Position und zum anderen eine nicht dargestellte Schneideinrichtung mit einer Anzahl von Messern zum Schälen des Schälgutes 2 in Längsrichtung desselben auf. Der Aufbau der Schälvorrichtung kann der in der DE 100 48 773 A1 offenbarten Schälvorrichtung entsprechen, wobei lediglich die Halteeinrichtung unterschiedlich ausgeführt ist. Eine Transportvorrichtung, so wie sie in der DE 00 48 773 A1 offenbart ist, kann zum Bewegen der Halteeinrichtung in eine Transportrichtung von einer ersten Schälstation zu einer zweiten Schälstation dienen, wobei in den jeweiligen Schälstationen die Schneideinrichtung durch paarweise angeordnete Messer ausgebildet ist, die in einem vorgegebenen Winkel versetzt um eine senkrecht zur Transportrichtung verlaufende Achse angeordnet sind. Beispielsweise können die Messerpaare der Schälstationen um 30° versetzt zueinander angeordnet sein, so dass insgesamt sechs Schälstationen ausreichen, um eine vollumfängliche Schälung der Spargelstangen 2 zu gewährleisten. Das Messerpaar ist vorzugsweise schwimmend gelagert und bewegt sich scherenartig in Richtung einer Anlagestellung an Längsseiten der Spargelstange 2, wobei sie unter Bildung einer gegeneinander gerichteten Andruckkraft durch die Verfahreinrichtung in Längsrichtung des Schälgutes bewegt werden. Die Halteeinrichtung 1 nach der Erfindung ist als eine Greifeinrichtung ausgebildet, die eine Anzahl von rückstellkraftbehafteten Schwenkarme 3 aufweist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Greifeinrichtung 1 ein Paar von Schwenkarmen 3, 3' auf, die an einem Träger 4 schwenkbar gelagert sind. Der Träger 4 ist vorzugsweise rahmenförmig ausgebildet und an der nicht dargestellten Transporteinrichtung befestigt.

Ein erster Schwenkarm 3 und ein zweiter Schwenkarm 3' sind jeweils im Bereich eines ersten Endes 5 bzw. 5' über Drehgelenke an dem gemeinsamen Träger 4 drehbar gelagert. Der erste Schwenkarm 3 ist bezüglich einer ersten Drehachse D1 und der zweite Schwenkarm 3' über eine zweite Drehachse D2 schwenkbar am Träger 4 gelagert. Die Drehachse D1 des ersten Schwenkarms 3 und die Drehachse D2 des zweiten Schwenkarms 3' verlaufen parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht zu einer Schälrichtung der Messer bzw. senkrecht zu einer Längserstreckung der Spargelstange 2.

Im Bereich eines zweiten Endes 6 des ersten Schwenkarms 3 bzw. 6' des zweiten Schwenkarms 3' ist ein Greifelement 7 des ersten Schwenkarms 3 bzw. ein Greifelement 7' des zweiten Schwenkarms 3' angeordnet. Mit den Greifelementen 7, T wird die in aufrechter Position befindliche Spargelstange 2 erfasst, wobei sich die Greifelemente 7, 7' auf eine Mantelfläche 8 der Spargelstange 2 legen.

Der erste Schwenkarm 3 und der zweite Schwenkarm 3' sind mit einer Kopplung versehen, so dass bei Verschwenken des ersten Schwenkarms 3 der zweite Schwenkarm 3' mit verschwenkt wird. Zu diesem Zweck weisen der erste Schwenkarm 3 und der zweite Schwenkarm 3' einen Zahnradfortsatz 9 bzw. 9' auf, die im Bereich des ersten Endes 5 bzw. 5' des ersten Schwenkarms 3 bzw. zweiten Schwenkarms 3' in Zahneingriff stehen. Zusätzlich weist der erste Schwenkarm 3 im Bereich des ersten Endes 5 einen Knauf 0 auf, der fest mit dem ersten Schwenkarm 3 verbunden ist und der über eine Distanzstange 1 1 zu einer Erstreckungsebene E der Schwenkarme 3, 3' versetzt angeordnet ist. Die Distanzstange 1 1 verläuft parallel zu der Drehachse D1 bzw. D2 des ersten Schwenkarms 3 bzw. zweiten Schwenkarms 3'. Der Knauf 1 1 befindet sich in einem gleichen Abstand zu der Erstreckungsebene E wie die Greifelemente 7, 7', die über einen Greiferzapfen 12 in gleicher weise beabstandet zu der Erstreckungsebene E angeordnet sind. Der Knauf 10 und die Greifelemente 7, 7' erstrecken sich in einer Ebene F, in der ein Linearstellelement 13 zur Betätigung der Greifeinrichtung 1 angeordnet ist. Das Linearstellelement 13 ist durch einen linear verstellbaren Kolben gebildet, der in einem Zylinder 14 senkrecht zu den Drehachsen D1 , D2 sowie in Längsrichtung der zu haltenden Spargelstange 2 beweglich angeordnet ist. Der Zylinder 14 kann als ein Pneumatikzylinder ausgebildet sein. Das Linearstellelement 13 würde somit pneumatisch betrieben werden.

Alternativ kann das Linearstellelement 13 als elektrisch betriebenes Linearstellelement ausgebildet sein. Zu diesem Zweck kann ein Elektromotor oder eine Magnetspule vorgesehen sein, um das Linearstellelement zu betätigen bzw. zu bewegen.

Zum Verbringen der Greifeinrichtung 1 aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung wird der Kolben 13 vertikal nach unten bewegt, so dass er auf den Knauf 10 drückt und diesen so weit nach unten bewegt, dass aufgrund der Kopplung mit den Schwenkarmen 3, 3' dieselben auseinandergespreizt werden. Eine das Schälgut 2 nicht greifende Schließstellung, die als Ausgangsstellung der Greifeinrichtung 1 dient, ist in den Figuren 1 bis 5 dargestellt. Eine das Schälgut 2 greifende Schließstellung der Greifeinrichtung 1 , in der die Spargelstange 2 gehalten ist, ist in den Figuren 1 bis 15 dargestellt. Die Öffnungsstellung der Greifeinrichtung 1 zum Erfassen der Spargelstange 2 ist in den Figuren 6 bis 10 dargestellt.

Die Greifelemente 7, 7' sind jeweils fest mit einer Buchse 15 verbunden, die hülsenförmig ausgebildet ist und auf ein freies Ende des Greiferzapfens 12 aufgesetzt ist. Die Buchse 15 weist eine seitliche Lasche 16 auf, von der ein Positionierdraht 17 zu dem Schwenkarm 3, 3' verläuft, an dem der die Buchse 15 aufnehmende Greiferzapfen 12 fixiert ist. Der Positionierdraht 17 ist über eine in einem Loch 9 des Schwenkarms 3, 3' eingesetzten Schraube 18 an dem Schwenkarm 3, 3' fixiert. Der Positionierdraht 17 ist durch eine Bohrung des Schwenkarms 3, 3' geführt und an dem Schwenkarm 3, 3' in Richtung der Schraube 18 umgelegt angeordnet. Der Positionierdraht 17 dient dazu, dass die Buchse 5 im Wesentlichen axialfest und drehbar bezüglich des Greiferzapfens 12 gelagert ist. Auf diese Weise ist eine Ausgleichsbewegung der Greifelemente 7, 7' beim Erfassen der Spargelstange 2 um eine Greifachse G1 , G2 der Greiferzapfen 12 gewährleistet.

Die Greifelemente 7, 7' weisen jeweils einen stegförmigen Greifabschnitt 20 sowie einen in einem stumpfen Winkel φ zu demselben verlaufenden U- förmigen Greifabschnitt 21 auf. Der stegförmige Greifabschnitt 20 weist einen Steg 22 auf, der mittig angeordnet ist. Der U-förmige Greifabschnitt 21 weist zwei Schenkel 23 auf, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind unter Bildung einer Ausnehmung 24. Bei Projektion des stegförmigen Greifabschnitts 20 und des U-förmigen Greifabschnitts 21 um den Öffnungswinkel φ in eine gemeinsamen Ebene verläuft der Steg 22 des stegförmigen Greifabschnitts 20 in der Ausnehmung 24 des U-förmigen Greifabschnitts 21 , wie besser aus Figur 18 zu ersehen ist.

Darüber hinaus ist das Greifelement 7 des ersten Schwenkarms 3 komplementär zu dem Greifelement 7' des zweiten Schwenkarms 3' angeordnet, so dass in der nichtgreifenden Schließstellung oder in der greifenden Schließstellung bei Erfassen einer Spargelstange 2 mit kleinem Durchmesser die gegenüberliegenden Greifelemente 7, 7' der Schwenkarme 3, 3' ineinandergreifen können, siehe insbesondere Figur 2 und Figur 12. Dies bedeutet, dass ein stegförmiger Greifabschnitt 20 des ersten Schwenkarms 3 in die Ausnehmung 24 des U-förmigen Greifabschnitts 21 des zweiten Schwenkarms 3' greift, siehe Vorderseite der Greifeinrichtung 1 gemäß Figur 2 bzw. Figur 12. Darüber hinaus greift ein Steg 22 des stegförmigen Greifabschnitts 20 des zweiten Schwenkarms 3' in eine Ausnehmung 24 des U-förmigen Greifabschnitts 21 des ersten Schwenkarms 3, rückseitig der Greifeinrichtung 1 gesehen. Aufgrund der Ausbildung und der Lagerung der Greifelemente 7, 7' an den Greiferzapfen 12 der Schwenkarme 3, 3' wird ein schonendes und sicheres Erfassen der Spargelstange 2 ermöglicht. Vorzugsweise weisen die Greifelemente 7, 7' gummierte Oberflächen auf, so dass die Spargelstange 2 am Kopfende nicht beschädigt wird. Wie beispielsweise aus Figur 11 ersichtlich ist, umgreifen die Greifelemente 7, 7' die Spargelstange 2 in vollem Umfang, wobei eine Scheitelkante 25 der Greifelemente 7, 7' im Wesentlichen in Längsrichtung der Spargelstange 2 verläuft. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die stegförmigen Greifabschnitte 20 und U-förmigen Greifabschnitte 21 jeweils eben ausgebildet.

Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Greifabschnitte 20, 21 auch bogenförmig ausgestaltet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Öffnungswinkel 120°.

Damit sind die Schwenkarme 3, 3' bei Nichtbeaufschlagung des Betätigungselementes 13 stets in einer schließenden Ausgangsstellung (nichtgreifende Schließstellung) gemäß den Figuren 1 bis 5 befinden, sind Federelemente 26 vorgesehen, die sich jeweils von dem zweiten Ende 6, 6' des ersten

Schwenkarms 3 bzw. des zweiten Schwenkarms 3' zu einem Ansatz 27 des Trägers 4 erstrecken. Der Ansatz 27 des Trägers 4 erstreckt sich im Bereich des ersten Endes 5, 5' der Schwenkarme 3, 3'. Die Lagerstellen der Federelemente 26 am Ansatz 27 des Trägers 4 befinden sich näher zu einer Mittelebene M der Greifeinrichtung 1 als die Drehachsen D1 , D2 der Schwenkarme 3, 3', so dass stets eine die Schwenkarme 3, 3' schließende bzw. dieselben zusammenführende Federkraft erzeugt wird.

Zum Ergreifen der Spargelstange 2 wird diese in einer koaxialen Lage zu dem Linearstellelement 13 zugeführt. Die Spargelstange 2 kann beispielsweise in Axialrichtung des Linearstellelementes 13 bzw. in der Mittelebene M zugeführt werden, wobei ein Kopfende 28 der Spargelstange 2 an dem Knauf 10 zur Anlage kommt. Zum Ergreifen der Spargelstange 2 wird der Kolben 13 des Betätigungselementes nach unten ausgefahren, so dass er den Knauf 10 er- fasst, nach unten drückt und somit eine Drehbewegung des ersten Schwenkarms 3 nach außen bewirkt. Aufgrund des Zahneingriffs des ersten Schwenkarms 3 mit dem zweiten Schwenkarm 3' erfolgt synchron eine Schwenkbewegung des zweiten Schwenkarms 3' nach außen. Die Schwenkarme 3, 3' werden somit aus der nichtgreifenden Schließstellung gemäß den Figuren 1 bis 5 in die Öffnungsstellung gemäß den Figuren 6 bis 10 verbracht. Nun kann die Spargelstange 2 zugeführt werden.

Da der Träger 4 rahmenförmig mit einer Durchgangsöffnung 29 versehen ist, kann der Kolben 13 den Knauf 10 erfassen, nachdem er durch die Durch- gangsöffnung 29 bewegt worden ist. Nachdem die Spargelstange 2 an die vorgesehene Halteposition gemäß den Figuren 6 bis 10 gebracht worden ist, wird der Kolben 3 nach und nach wieder nach oben bewegt, so dass aufgrund der Federkraft der Federelemente 26 die Schwenkarme 3, 3' in Richtung S zusammengeführt werden, bis sie die Spargelstange 2 umfangsseitig umgreifen, siehe greifende Schließstellung in den Figuren 1 1 bis 15. Die Schwenkarme 3, 3' weisen eine solche Länge auf, dass die Greifelemente 7, 7' in der Schließstellung einen Mindestabstand a von 80 mm bis 100 mm zu dem Knauf 0 aufweisen. Somit ist sichergestellt, dass die Spargelstangen 2 nicht unmittelbar am Kopfende 28 erfasst werden, was zu einem Abbrechen der Spargelstange 2 führen könnte.

Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Halteeinrichtung 1 in einer anderen Schälvorrichtung, beispielsweise in einer kreisförmig ausgestalteten Schälvorrichtung gemäß der DE 10 2011 006 038 A1 eingesetzt werden. Die Transporteinrichtung kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass die Halteeinrichtung 1 kreisförmig bewegt wird.

Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Halteeinrichtung 1 auch um einen Winkel, beispielsweise 90°, verdreht angeordnet sein, so dass die Spargelstangen 2 nicht in einer aufrechten Position, sondern in einer schrägen oder waagerechten Position angeordnet sind.

Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung können statt zwei Schwenkarme auch drei oder vier Schwenkarme vorgesehen sein, die jeweils umfangsseitig, vorzugsweise in gleicher Höhe die Spargelstange 2 erfassen.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale je für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Verwendung finden können. Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern hat vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.




 
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