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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR POSITIONING AN ELECTRIC LIGHT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/091116
Kind Code:
A1
Abstract:
The device created for positioning an electric light comprises a mount (17) and a light head (1) adjustably housed thereon. The mount (17) has an end piece (18), and the light head (1) has at least one docking point (11, 12, 13), intended for cooperation with the end piece (18). The cooperation between the end piece (18) and the at least one docking point (11, 12, 13) is based on permanent magnetic attraction. The end piece (18) preferably has a ferromagnetic or ferrimagnetic part, while the docking point (11, 12, 13) has a permanent magnet (95). The end piece (18) is advantageously spherical, at least in principle, and the at least one docking point (11, 12, 13) is formed flat or as a recess. Depending on the design of the mount (17), the light can be constructed as a table light, an upright light, a suspended light or a wall light, the adjustment mechanism thereof being characterised by low mechanical expense and an extensive degree of freedom in terms of adjustability.

Inventors:
ZULAUF PATRICK (CH)
Application Number:
PCT/CH2012/000086
Publication Date:
June 27, 2013
Filing Date:
April 15, 2012
Export Citation:
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Assignee:
BELUX IP AG (CH)
ZULAUF PATRICK (CH)
International Classes:
F21V21/096; F21S6/00; F21V5/00; F21V14/06; F21V21/29; F21Y101/02
Domestic Patent References:
WO2011148286A12011-12-01
Foreign References:
US20060262523A12006-11-23
DE102009060566A12011-06-30
DE2223652A11973-11-29
DE3448084A11986-09-04
DE10152129A12003-04-30
DE202009016004U12010-03-04
DE10252317A12004-08-19
DE202008005814U12008-08-07
CH696693A52007-09-28
Attorney, Agent or Firm:
ULLRICH, GERHARD (CH)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Vorrichtung zur Positionierung einer elektrischen Leuchte mit einer Halterung (17) und einem daran verstellbar aufgenommenen Leuchtenkopf (1), wobei die Halterung (17) ein Endstück (18) besitzt und der Leuchtenkopf (1 ) zumindest eine Andockstelle (11 ,12,13) hat, die zum Zusammenwirken mit dem Endstück (18) bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenwirken zwischen dem Endstück (18) und der zumindest einen Andockstelle (11 ,12,13) auf dauermagnetischer Anziehung basiert.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass a) das Endstück (18) ein ferromagnetisches oder ein ferrimagnetisches Teil aufweist und die zumindest eine Andockstelle (11 ,12,13) einen Dauermagneten (95) besitzt; oder

b) das Endstück (18) einen Dauermagneten aufweist und die zumindest eine Andockstelle (11 ,12,13) ein ferromagnetisches oder ferrimagnetisches Teil besitzt; oder

c) das Endstück (18) einen Dauermagneten aufweist und die zumindest eine Andockstelle (11 ,12,13) einen weiteren Dauermagneten (95) mit zum erstgenannten Dauermagneten gegensätzlicher Polung aufweist.

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass

a) das Endstück (18) zumindest im Prinzip sphärisch ist und die zumindest eine Andockstelle (11 ,12,13) eben oder als Vertiefung ausgebildet ist; oder b) das Endstück (18) eine konkave Kontur hat und die zumindest eine Andockstelle (11 ,12,13) dazu komplementär sphärisch ausgebildet ist; oder

c) das Endstück (18) zumindest im Prinzip die Form eines Kugelkopfes hat, welcher mit einer vielkantigen Facettierung versehen ist, und die zumindest eine Andockstelle (11 ,12,13) ein dazu komplementäres Oberflächen raster besitzt, so dass sich der Leuchtenkopf (1 ) am Endstück (18) in definiert abgestuften Winkelstellungen positionieren lässt; oder

d) das Endstück (18) von Scheiben- oder quaderförmigem Zuschnitt ist und die Andockstellen (11 ,12,13) dazu komplementär eben beschaffen sind, so dass sich der Leuchtenkopf (1 ) am Endstück (18) waagerecht an einer der Andockstellen (11 ,12,13) ansetzen lässt.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (2) sich erstreckt:

a) ständerartig aufwärts von einem Fussteil; oder

b) pendelartig abwärts von einer Tragstruktur (T); oder

c) armartig von einer Tragstruktur (T) seitlich in den Raum.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass

a) das Endstück (18) das ferromagnetische oder ferrimagnetische Teil aufweist und zumindest im Prinzip sphärisch ausgebildet ist; und

b) die zumindest eine Andockstelle (11 ,12,13) den Dauermagneten besitzt und eine zum Endstück (18) komplementäre konkave Kontur hat.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass

a) der Leuchtenkopf (1) zumindest eine erste Aussenseite (208) mit einer ersten Andockstelle (11 ) und zumindest eine Lichtaustrittsfläche (10) mit einer zweiten Andockstelle (12) besitzt; und

b) zumindest eine der Flächen (10,208) mit Leuchtmitteln (10) versehen ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass

a) der Leuchtenkopf (1 ) tellerartig ausgebildet ist;

b) die erste Aussenseite (208) mit der ersten Andockstelle (11 ) die Rückseite des Leuchtenkopfes (1 ) darstellt; und

c) die Lichtaustrittsfläche (10) mit der zweiten Andockstelle (12) die mit den Leuchtmitteln (10) versehene Frontseite des Leuchtenkopfes (1 ) darstellt.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass

a) die beiden Andockstellen (11 ,12) an einer magnetischen Baueinheit (9,9) im Leuchtenkopf (1 ) vorhanden sind; und

b) die magnetische Baueinheit (9,9) zumindest einen Dauermagneten (95) aufweist, der vorzugsweise aus einer Mischung von Neodym, Eisen und Bor hergestellt ist.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Baueinheit (9,9):

a) zentrisch im Leuchtenkopf (1) angeordnet ist; und

b) als Einsatz ausgebildet ist, der zugleich die Funktion eines Mittels zum Zusammenhalt des Leuchtenkopfs (1 ) haben kann.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Baueinheit (9,9) besteht aus:

a) zwei nahezu identischen, im Prinzip zylindrischen Verbindungselementen (9), welche zum Verschrauben miteinander im Leuchtenkopf (1 ) bestimmt sind; b) einem ersten Verbindungselement (9) mit einem Innengewindeteil (96) und einem zweiten Verbindungselement (9), das eine Schraube (99) aufweist, die zum Eingriff in das Innengewindeteil (96) des ersten Verbindungselements (9) bestimmt ist; und

c) je Verbindungselement (9) einem Hülsenteil (90), in dem ein Permanentmagnet (95) eingebettet ist.

1 1. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Hülsenteil (90) einerseits mit einem im Durchmesser erweiterten Flansch (91) abschliesst;

b) der Flansch (91 ) eine muldenförmige Kavität (98) mit einem Zugangsloch (97) umrandet;

c) der Permanentmagnet (95) ein Zugangsloch (97) und oben eine muldenförmige Kavität (98) hat; d) gegenüber dem Flansch (91 ) das Hülsenteil (90) mit einem Raster (93) endet, welches die zentrisch herausragende Schraube (99) bzw. am komplementären Verbindungselement (9) das lnnengewinde'(96) umrandet;

e) äusserlich am Hülsenteil (90) eine Rotationssicherung (92) vorgesehen ist; f) auf den Flansch (91 ) ein Dämpfungsglied (94), vorzugsweise eine profilierte Gummischeibe aufgesetzt sein kann, die ein Zugangsloch (97) und oben eine muldenförmige Kavität (98) hat, wobei:

g) die Zugangslöcher (97) im Dämpfungsglied (94) und im Permanentmagnet (95) den Zugriff auf eine Eingriffskontur in der Schraube (99) ermöglichen; und h) der Permanentmagnet (95) und das Innengewindeteil (96) im ersten Verbindungselement (9) bzw. der Permanentmagnet (95) und die Schraube (99) im zweiten Verbindungselement (9) drehfest im jeweiligen Hülsenteil (90) eingebettet sind.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (34) mit einer Abdeckung (8) und/oder einem Vorsatz (88) abgeschirmt sind, wobei:

a) zumindest die Abdeckung (8) transluzent ist und zur Entblendung und/oder Lichtleitung und/oder zum Schutz dient; und

b) der Vorsatz (88) als Reflektor beschaffen ist, so dass der Lichtstrahl z.B. kranzförmig nur an der Peripherie des Vorsatzes (88) austritt.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (34) eine verkettete Anordnung aus LED's sind.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass

a) der Leuchtenkopf (1 ) eine Vielzahl von Aussenflächen (10,208,14) hat, auf denen im Prinzip jeder freie Punkt als Andockstelle (11 ,12,13) nutzbar ist;

b) die Aussenflächen (10,208,14) zumindest im Prinzip durchgehend dauermagnetisch oder ferromagnetisch oder ferrimagnetisch sind, während das Endstück (18) zur Erzeugung der magnetischen Anziehung funktional komplementär gestaltet ist; c) der Leuchtenkopf (1 ) auf mehr als nur einer der Aussenflächen (10,208,14) mit Leuchtmitteln (34) bestückt ist, die in unterschiedlichen Rastern angeordnet sein können und/oder unterschiedliche Leistung und/oder unterschiedliche Farbtemperatur haben können; und

d) Schaltungsmittel vorgesehen sind, um die Leuchtmittel (34) wahlweise zu aktivieren.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zusatzeinrichtung zur Einstellung des Austrittswinkels (61 ,52) des Lichts an der elektrischen Leuchte vorgesehen ist, wobei:

a) im Leuchtenkopf (1) zumindest ein Leuchtmittel (34) angeordnet ist;

b) im Leuchtenkopf (1 ) eine dem zumindest einen Leuchtmittel (34) zugeordnete und zur Lichtlenkung bestimmte Linse (44) vorgesehen ist;

c) der Leuchtenkopf (1 ) ein mit der Linse (44) verbundenes Stellelement (7) zur Beeinflussung des Austrittswinkels (51 ,52) hat;

d) die Linse (44) beweglich entlang einer ersten Führung (24) ist, welche beabstandet zum Leuchtmittel (34) liegt oder vom Leuchtmittel (34) gestützt ist; und e) sich die Linse (44) auf der ersten Führung (24) seitwärts zwischen einer mit dem zumindest einen Leuchtmittel (34) kongruenten Lage und einer deckungsfreien Lage verschieben lässt.

Description:
Vorrichtung zur Positionierung einer elektrischen Leuchte

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positionierung einer elektrischen Leuchte mit einer Halterung und einem daran verstellbar aufgenommenen Leuchtenkopf. Die Halterung besitzt ein Andockelement, und der Leuchtenkopf hat zumindest eine Andockstelle, die zum Zusammenwirken mit dem Andockelement bestimmt ist.

Stand der Technik

Vorrichtungen zur einstellbaren Positionierung des Leuchtenkopfes von elektrischen Leuchten sind vielfältig bekannt. Die DE 20 2009 016 004 U1 offenbart eine Leuchte mit zwei Armen, die unabhängig voneinander schwenkbar sind. In der DE 102 52 317 A1 ist eine Leuchte mit einem in der Höhe und Ausladung verstellbaren Tragarm gezeigt. Gegenstand der DE 20 2008 005 814 U1 ist eine dreh- und schwenkbare Lampeneinheit mit einem Halter, dessen Kugelsegment in einer komplementären Lagermulde in einem Fuss beweglich fixiert ist. In der CH 696 693 A5 ist ein Kugelgelenk einer Leuchte beschrieben, wobei sich axial aus dem Kugelkopf ein Federstab in die Kugelpfanne erstreckt, so dass das Kugelgelenk zusammengehalten wird und Schwenk- sowie Drehbewegungen erlaubt.

Aufgabe der Erfindung

Angesichts des jeweils erheblichen mechanischen Aufwands bei den bisher bekannten Stellvorrichtungen zur wahlweisen Ausrichtung von elektrischen Leuchtenköpfen und dem von diesen Vorrichtungen gebotenen nur limitierten Freiheitsgrad liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur einstellbaren Positionierung eines Leuchtenkopfes zu schaffen. Neben der benutzerfreundlichen Einstellbarkeit einer gewünschten Positionierung und deren stabilem Verharren auch bei alltagsüblichen geringen Bewegungen sollen der mechanische Aufwand vermindert und zugleich die Verstellbarkeit des Leuchtenkopfes erweitert werden.

BESTÄTIGUNGSKOPIE Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Energieeffizienz an einer elektrischen Leuchte zu steigern und die Blendwirkung möglichst gering zu halten.

Die angestrebte Lösung muss sich effizient in Serie herstellen lassen.

Übersicht über die Erfindung

Die zur Positionierung einer elektrischen Leuchte geschaffene Vorrichtung um- fasst eine Halterung und einen daran verstellbar aufgenommenen Leuchtenkopf. Die Halterung besitzt ein Endstück, und der Leuchtenkopf hat zumindest eine Andockstelle, die zum Zusammenwirken mit dem Endstück bestimmt ist. Das Zusammenwirken zwischen dem Endstück und der zumindest einen Andockstelle basiert auf dauermagnetischer Anziehung.

Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen der Erfindung definiert: Das Endstück weist das ferromag netische oder ferrimagnetische Teil auf, und die zumindest eine Andockstelle besitzt den Dauermagneten. In alternativer Umkehrung weist das Endstück einen Dauermagneten auf und die zumindest eine Andockstelle besitzt ein ferromag netisches oder ferrimagnetisches Teil. Schliesslich kann das Endstück einen Dauermagneten aufweisen und die zumindest eine Andockstelle einen weiteren Dauermagneten mit zum erstgenannten Dauermagneten gegensätzlicher Polung besitzen.

Das Endstück ist zumindest im Prinzip sphärisch, und die zumindest eine Andockstelle ist eben oder als Vertiefung ausgebildet. Alternativ hat das Endstück eine konkave Kontur, und die zumindest eine Andockstelle ist dazu komplementär sphärisch ausgebildet. In einer nächsten Alternative hat das Endstück zumindest im Prinzip die Form eines Kugelkopfes, welcher mit einer vielkantigen Facettierung versehen ist, und die zumindest eine Andockstelle besitzt ein dazu komplementäres Oberflächen raster, so dass sich der Leuchtenkopf am Endstück in definiert abgestuften Winkelstellungen positionieren lässt. Schliesslich kann das Endstück von Scheiben- oder quaderförmigem Zuschnitt sein und die Andockstellen sind dazu komplementär eben beschaffen, so dass sich der Leuchtenkopf am Endstück waagerecht an einer der Andockstellen ansetzen lässt. Die Halterung kann sich erstrecken:

a) ständerartig aufwärts von einem Fussteil; oder

b) pendelartig abwärts von einer Tragstruktur; oder

c) armartig von einer Tragstruktur seitlich in den Raum.

Besonders vorteilhaft weist das Endstück das ferromagnetische oder ferrimagne- tische Teil auf und ist zumindest im Prinzip sphärisch ausgebildet. In Ergänzung dazu besitzt die zumindest eine Andockstelle den Dauermagneten und hat eine zum Endstück komplementäre konkave Kontur.

In einer Variante besitzt der Leuchtenkopf zumindest eine erste Aussenseite mit einer ersten Andockstelle und eine Lichtaustrittsfläche mit einer zweiten Andockstelle, wobei zumindest eine der Flächen mit Leuchtmitteln versehen ist.

Ist der Leuchtenkopf tellerartig ausgebildet, stellt die erste Aussenseite mit der ersten Andockstelle die Rückseite des Leuchtenkopfes dar, während die Lichtaustrittsfläche mit der zweiten Andockstelle die mit den Leuchtmitteln versehene Frontseite des Leuchtenkopfes ergibt.

Die beiden Andockstellen sind an einer magnetischen Baueinheit im Leuchtenkopf vorhanden sind. Die magnetische Baueinheit weist zumindest einen Dauermagneten auf, der vorzugsweise aus einer Mischung von Neodym, Eisen und Bor hergestellt ist.

Die magnetische Baueinheit ist zentrisch im Leuchtenkopf angeordnet und als Einsatz ausgebildet, der zugleich die Funktion eines Mittels zum Zusammenhalt des Leuchtenkopfs haben kann.

Die magnetische Baueinheit besteht aus:

a) zwei nahezu identischen, im Prinzip zylindrischen Verbindungselementen, welche zum Verschrauben miteinander im Leuchtenkopf bestimmt sind; b) einem ersten Verbindungselement mit einem Innengewindeteil und einem zweiten Verbindungselement, das eine Schraube aufweist, die zum Eingriff in das Innengewindeteil des ersten Verbindungselements bestimmt ist; und c) je Verbindungselement einem Hülsenteil, in dem ein Permanentmagnet eingebettet ist.

Das Hülsenteil schliesst einerseits mit einem im Durchmesser erweiterten Flansch ab. Der Flansch umrandet eine muldenförmige Kavität mit einem Zugangsloch. Der Permanentmagnet hat ein Zugangsloch und oben eine muldenförmige Kavität. Gegenüber dem Flansch endet das Hülsenteil mit einem Raster, welches die zentrisch herausragende Schraube bzw. am komplementären Verbindungselement das Innengewinde umrandet. Äusserlich am Hülsenteil ist eine Rotationssicherung vorgesehen. Auf den Flansch kann ein Dämpfungsglied, vorzugsweise eine profilierte Gummischeibe aufgesetzt sein, die ein Zugangsloch und oben eine muldenförmige Kavität hat. Die Zugangslöcher im Dämpfungsglied und im Permanentmagnet ermöglichen den Zugriff auf eine Eingriffskontur in der Schraube. Der Permanentmagnet und das Innengewindeteil im ersten Verbindungselement bzw. der Permanentmagnet und die Schraube im zweiten Verbindungselement sind drehfest im jeweiligen Hülsenteil eingebettet.

Die Leuchtmittel sind mit einer Abdeckung und/oder einem Vorsatz abgeschirmt, wobei zumindest die Abdeckung transluzent ist und zur Entblendung und/oder Lichtleitung und/oder zum Schutz dient. Der Vorsatz kann als Reflektor beschaffen sein, so dass der Lichtstrahl z.B. kranzförmig nur an der Peripherie des Vorsatzes austritt.

Die Leuchtmittel sind vorzugsweise eine verkettete Anordnung aus LED's.

In alternativer Ausgestaltung hat der Leuchtenkopf eine Vielzahl von Aussenflä- chen, auf denen im Prinzip jeder freie Punkt als Andockstelle nutzbar ist. Die Aus- senflächen sind zumindest im Prinzip durchgehend dauermagnetisch oder ferro- magnetisch oder ferrimag netisch, während das Endstück zur Erzeugung der magnetischen Anziehung funktional komplementär gestaltet ist. Der Leuchtenkopf kann auf mehr als nur einer der Aussenflächen mit Leuchtmitteln bestückt sein, die in unterschiedlichen Rastern angeordnet sein können und/oder unterschiedliche Leistung und/oder unterschiedliche Farbtemperatur haben können. Es sind Schaltungsmittel vorgesehen, um die Leuchtmittel wahlweise zu aktivieren.

Eine Zusatzeinrichtung zur Einstellung des Austrittswinkels des Lichts an der elektrischen Leuchte ist vorgesehen ist, wobei:

a) im Leuchtenkopf zumindest ein Leuchtmittel angeordnet ist;

b) im Leuchtenkopf eine dem zumindest einen Leuchtmittel zugeordnete und zur Lichtlenkung bestimmte Linse vorgesehen ist;

c) der Leuchtenkopf ein mit der Linse verbundenes Stellelement zur Beeinflussung des Austrittswinkels hat;

d) die Linse beweglich entlang einer ersten Führung ist, welche beabstandet zum Leuchtmittel liegt oder vom Leuchtmittel gestützt ist; und

e) sich die Linse auf der ersten Führung seitwärts zwischen einer mit dem zumindest einen Leuchtmittel kongruenten Lage und einer deckungsfreien Lage verschieben lässt.

Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen

Es zeigen:

Figur 1A - Eine elektrische Leuchte mit der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Positionierung eines Leuchtenkopfes in einer ersten Variante an einer Halterung, hier als Tisch- oder Stehleuchte de- signt, Lichtaustritt mit engem Austrittswinkel, aufwärts gerichtet, von der Halterung gelöster Leuchtenkopf, in perspektivischer Draufsicht, als Prinzipdarstellung;

Figur 1 B - den Aufbau gemäss Figur 1A, in perspektivischer Unteransicht;

Figur 1C - den Aufbau gemäss Figur 1A, Leuchtenkopf an Aussenseite an

Halterung angedockt, in perspektivischer Draufsicht;

Figur 1 D - den Aufbau gemäss Figur 1C, in perspektivischer Unteransicht;

Figur 1E - den Aufbau gemäss Figur 1A, Lichtaustritt mit weitem Austrittswinkel, abwärts gerichtet, Leuchtenkopf an Lichtaustrittsseite an Halterung angedockt, in perspektivischer Draufsicht; Figur 1 F - den Aufbau gemäss Figur 1 E, in perspektivischer Unteransicht;

Figur 1 G - einen Leuchtenkopf, nahezu senkrecht an Aussenseite an Halterung angedockt, Lichtaustritt mit engem Austrittswinkel, ansteigend, nahezu horizontal gerichtet, als Prinzipdarstellung;

Figur 1 H - den Aufbau gemäss Figur 1 G, Leuchtenkopf nahezu senkrecht an Lichtaustrittsseite an Halterung angedockt, Lichtaustritt mit engem Austrittswinkel, absteigend, als Prinzipdarstellung;

Figur 1J - eine Leuchte als Pendelleuchte designt, mit modifizierter Halterung, Leuchtenkopf mit der Aussenseite waagerecht an Halterung angenähert, Lichtaustritt mit engem Austrittswinkel, abwärts gerichtet, als Prinzipdarstellung;

Figur 1 K - den prinzipiellen Aufbau gemäss Figur 1J, Leuchtenkopf mit der

Aussenseite waagerecht an Halterung angedockt;

Figur 2A - einen Leuchtenkopf mit Permanentmagnet, mit der Aussenseite waagerecht an Halterung angenähert, Lichtaustritt aufwärts gerichtet, als Teilschnitt;

Figur 2B - den Aufbau gemäss Figur 2A, mit der Lichtaustrittsseite waagerecht an Halterung angenähert, Lichtaustritt aufwärts gerichtet, als Teilschnitt;

Figur 2C - den prinzipiellen Aufbau gemäss Figur 2A, mit modifiziertem Einbau des Permanentmagneten, mit der Aussenseite waagerecht an Halterung angedockt, Lichtaustritt aufwärts gerichtet, als Teilschnitt;

Figur 2D - den Aufbau gemäss Figur 2C, mit der Lichtaustrittsseite waagerecht an Halterung angedockt, Lichtaustritt abwärts gerichtet, als Teilschnitt;

Figur 2E - den Aufbau gemäss Figur 2C, mit variierten Andockstellen und dazu komplementärem Endstück, als Teilschnitt;

Figur 3A - den Aufbau gemäss Figur 2C, als Pendelleuchte designt, mit der

Aussenseite waagerecht an Halterung angedockt, Lichtaustritt abwärts gerichtet, als Teilschnitt; den Aufbau gemäss Figur 3A, mit zusätzlichem Vorsatz auf der Lichtaustrittsseite, als Teilschnitt;

den prinzipiellen Aufbau gemäss Figur 3A, mit der Aussenseite waagerecht an Halterung angenähert, mit variierten Andockstellen und dazu komplementärem Endstück, Lichtaustritt abwärts gerichtet, als Teilschnitt; einen modifizierten Leuchtenkopf mit modifiziertem Permanentmagneten, mit der Aussenseite waagerecht an Halterung angenähert, Lichtaustritt abwärts gerichtet, als Teilschnitt;

den Aufbau gemäss Figur 4A, Leuchtenkopf mit der Lichtaustrittsseite waagerecht an Halterung angenähert, Lichtaustritt abwärts gerichtet, als Teilschnitt; den Aufbau gemäss Figur 4A, Leuchtenkopf mit der Aussenseite waagerecht an Halterung angenähert, Lichtaustrittsseite und Aussenseite mit Leuchtmitteln bestückt, Lichtaustritt abwärts und aufwärts gerichtet, als Teilschnitt;

den Aufbau gemäss Figur 5A, Leuchtenkopf mit der Lichtaustrittsseite waagerecht an Halterung angenähert, als Teilschnitt; einen modifizierten Leuchtenkopf, ohne separaten Permanentmagneten, mit dem Leuchtenkopf waagerecht mit seiner Aussenseite an Halterung angenähert, auf vier Flächen mit Leuchtmitteln bestückt, als Teilschnitt;

den Aufbau gemäss Figur 6A, mit dem Leuchtenkopf waagerecht mit seiner Lichtaustrittsseite an Halterung angenähert, als Teilschnitt;

den Aufbau gemäss Figur 6A, mit einer weiteren Aussenfläche des Leuchtenkopfes der Halterung angenähert, als Teilschnitt; den Leuchtenkopf aus Figur 1A, in Explosivansicht von oben; den Aufbau gemäss Figur 7A, in Explosivansicht von unten; Figur 8A - die Basis des Leuchtenkopfes aus Figur 7A, in vergrösserter Draufsicht;

Figur 8B - die Basis des Leuchtenkopfes aus Figur 7B, in vergrösserter Unteransicht;

Figur 9A - den Leuchtmittelträger des Leuchtenkopfes aus Figur 7A, in vergrösserter Draufsicht;

Figur 9B - den Leuchtmittelträger des Leuchtenkopfes aus Figur 7B, in vergrösserter Unteransicht;

Figur 10A - den Linsenträger des Leuchtenkopfes aus Figur 7A, in vergrösserter Draufsicht;

Figur 10B - den Linsenträger des Leuchtenkopfes aus Figur 7B, in vergrösserter Unteransicht;

Figur 11A - das Kernstück des Leuchtenkopfes aus Figur 7A, in vergrösserter

Draufsicht;

Figur 11 B - das Kernstück des Leuchtenkopfes aus Figur 7B, in vergrösserter

Unteransicht;

Figur 12A - den Schlitten des Leuchtenkopfes aus Figur 7A, in vergrösserter

Draufsicht;

Figur 12B - den Schlitten des Leuchtenkopfes aus Figur 7B, in vergrösserter

Unteransicht;

Figur 13A - das obere, zweite Verbindungselement aus Figur 7A, in vergrösserter Draufsicht;

Figur 13B - das obere, zweite Verbindungselement aus Figur 7B, in vergrösserter Unteransicht;

Figur 14A - das untere, erste Verbindungselement aus Figur 7A, in vergrösserter Draufsicht;

Figur 14B - das untere, erste Verbindungselement aus Figur 7B, in vergrösserter Unteransicht; Figur 15A - das zweite Verbindungselement gemäss Figur 13A, in perspektivischer Explosivansicht von oben;

Figur 15B - den Aufbau gemäss Figur 15A, in perspektivischer Explosivansicht von unten;

Figur 16A - das erste Verbindungselement gemäss Figur 14A, in perspektivischer Explosivansicht von oben;

Figur 16B - den Aufbau gemäss Figur 16A, in perspektivischer Explosivansicht von unten;

Figur 17A - den Aufbau gemäss Figur 15A, Schraube in Hülsenteil eingesetzt, in perspektivischer Explosivansicht von oben;

Figur 17B - den Aufbau gemäss Figur 17A, in perspektivischer Explosivansicht von unten;

Figur 17C - den Aufbau gemäss Figur 17A, Schraube und Permanentmagnet in Hülsenteil eingesetzt, in perspektivischer Explosivansicht von oben;

Figur 17D - den Aufbau gemäss Figur 17C, in perspektivischer Explosivansicht von unten;

Figur 18A - das Stellelement des Leuchtenkopfes aus Figur 7A, in vergrös- serter Draufsicht;

Figur 18B - das Stellelement des Leuchtenkopfes aus Figur 7B, in vergrös- serter Unteransicht;

Figur 19A - die Abdeckung des Leuchtenkopfes aus Figur 7A, in vergrösser- ter Draufsicht;

Figur 19B - die Abdeckung des Leuchtenkopfes aus Figur 7B, in vergrößerter Unteransicht;

Figuren 20A bis 20K: den prinzipiellen Zusammenbau des Leuchtenkopfes aus Figur 1A

Figur 20A - die Basis gemäss Figur 7A, mit darin eingesetztem Leuchtmittelträger gemäss Figur 9A, in perspektivischer Draufsicht; den Aufbau gemäss Figur 20A, mit zusätzlich in die Basis eingesetztem Linsenträger gemäss Figur 10A, in perspektivischer Draufsicht;

den Aufbau gemäss Figur 20B, mit zusätzlich in die Basis eingesetztem Kernstück gemäss Figur 11A und angenähertem Schlitten gemäss Figur 12A, in perspektivischer Draufsicht; den Aufbau gemäss Figur 20C, mit zusätzlich in die Basis eingesetztem Schlitten, in perspektivischer Draufsicht;

das Stellelement gemäss Figur 18B, mit angenähertem Schlitten, in perspektivischer Unteransicht;

den Aufbau gemäss Figur 20E, mit an das Stellelement angefügtem Schlitten, in perspektivischer Unteransicht;

den Aufbau gemäss Figur 20D, mit zusätzlich in die Basis eingesetztem Stellelement, in perspektivischer Draufsicht; den Aufbau gemäss Figur 20G, mit in das Stellelement eingesetzter Abdeckung, in perspektivischer Draufsicht;

den Aufbau gemäss Figur 20H, mit angenäherten Verbindungselementen, in perspektivischer Draufsicht;

den Aufbau gemäss Figur 20J, in perspektivischer Unteransicht; den Aufbau gemäss Figur 20K, mit eingesetztem ersten Verbindungselement, in perspektivischer Unteransicht;

den Aufbau gemäss Figur 20L, mit beiden eingesetzten Verbindungselementen, in perspektivischer Draufsicht; den Leuchtenkopf gemäss Figur 1A, in der Einstellung mit weitem Austrittswinkel, als Prinzipdarstellung; und

den Leuchtenkopf gemäss Figur 1A, in der Einstellung mit engem Austrittswinkel, als Prinzipdarstellung.

Ausführungsbeispiel

Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit konstruktiven Alternativen der erfin- dungsgemässen Vorrichtung zur Positionierung einer elektrischen Leuchte. Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.

Figuren 1A bis 1K

Zunächst ist die elektrische Leuchte mit der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Positionierung des Leuchtenkopfs 1 der Halterung 17 mit dem daran befindlichen Endstück 18 nur angenähert (s. Figuren 1A.1 B). Dabei weist die Lichtaustrittsfläche 10 mit der zentrischen zweiten Andockstelle 12 nach oben und die Aussen- seite 208 mit der dort liegenden zentrischen ersten Andockstelle 11 nach unten. Das von der Lichtaustrittsfläche 10 in den Raum abgestrahlte Licht ist somit aufwärts gerichtet, z.B. mit engem Austrittswinkel 51. Die Stromeinspeisung erfolgt über das Kabel 19. In dieser Konfiguration ergibt sich eine Steh- oder Tischleuchte. Im angedockten Zustand wird der Leuchtenkopf 1 am Endstück 18 der Halterung 17 magnetisch gehalten (s. Figuren 1C.1 D). Umgekehrt lässt sich der Leuchtenkopf 1 alternativ an der zweiten Andockstelle 12 am Endstück 18 magnetisch andocken, so dass die Aussenseite 208 nun nach oben zeigt, während das Licht abwärts gerichtet ist und z.B. mit weitem Austrittswinkel 52 eingestellt ist (s. Figuren 1 E,1 F). Die magnetische Vorrichtung erlaubt auch das nahezu senkrechte Andocken des Leuchtenkopfs 1 alternativ an der ersten Andockstelle 11 oder an der zweiten Andockstelle 12, so dass das Licht ansteigend bzw. absteigend gerichtet ist (s. Figuren 1G.1 H).

Bei Gestaltung als Pendelleuchte ist die Halterung 17 an einer Tragstruktur T, z.B. einer Raumdecke, verankert. Dabei lässt sich die erste Andockstelle 11 oder die zweite Andockstelle 12 am Endstück 18 der Halterung 17 magnetisch anhängen, dies mit nahezu beliebiger Ausrichtung des Leuchtenkopfes 1 (s. Figuren 1J.1 K). Fiquren 2A bis 3C

Die Abwandlung bei diesem Figurenpaar besteht darin, dass der Permanentmagnet 95 integraler Bestandteil des Leuchtenkopfes 1 ist. Je nach Konfiguration der Magnetverbindung an der Leuchte sitzt der Permanentmagnet 95 im Leuchtenkopf 1 - dann ist das Endstück 18 das ferro- oder ferrimagnetische Gegenstück - oder umgekehrt. Auch bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung lässt sich der Leuchtenkopf 1 mit seiner rückseitigen Aussenseite 208 und der hier liegenden ersten Andockstelle 11 (s. Figur 2A) oder mit seiner frontseitigen Lichtaustrittsfläche 10 und der hier liegenden zweiten Andockstelle 12 (s. Figur 2B) am Endstück 18 in nahezu beliebiger Ausrichtung magnetisch anheften. Der Leuchtenkopf 1 umfasst eine Basis 2 mit dem Boden 20 und dem umlaufenden Kragen 21. Innerlich am Boden 20 ist der Leuchtmittelträger 3 angeordnet, und an der Lichtaustrittseite 10 ist eine transluzente Abdeckung 8 eingesetzt. Bei den Figuren 2C bis 3C ist der Permanentmagnet 95 im Leuchtenkopf 1 als Einsatz dargestellt. Zur stufenweisen Ausrichtung des Leuchtenkopfs 1 können die Andockstellen 11 ,12 ein Raster aufweisen - z.B. einen Innenmehrkant - und das Endstück 18 ist dazu komplementär gestaltet (s. Figur 2E). Zusätzlich oder alternativ zur transluzenten Abdeckung 8 kann an der Lichtaustrittsfläche 10 ein Vorsatz 88 positioniert sein (s. Figur 3B). Anstelle kugelig können die Andockstellen 11 ,12 und das Endstück 18 alternativ von ebener Gestalt sein (s. Figur 3C).

Figuren 4A und 4B

Der scheibenartige Leuchtenkopf 1 hat wiederum die rückseitige Aussenseite 208 sowie die frontseitige Lichtaustrittsfläche 10. Ähnlich, nur schmäler als bisher, liegt als integraler Bestandteil des Leuchtenkopfes 1 in dessen Zentrum ein Permanentmagnet 95, welcher einerseits die erste Andockstelle 11 und andererseits die zweite Andockstelle 12 aufweist. Auf der Lichtaustrittsfläche 10 mit der zweiten Andockstelle 12 sind die Leuchtmittel 34 angeordnet, wobei auch die Aussenseite 208 mit Leuchtmitteln 34 bestückt sein könnte. Auch dieser Leuchtenkopf 1 lässt sich wahlweise mit der ersten Andockstelle 11 am Endstück 18 anheften (s. Figur 4A) oder kann mit der zweiten Andockstelle 12 an das Endstück 18 angesetzt werden (s. Figur 6B), wobei jeweils die magnetische Anziehung wirkt und für die Positionierung des Leuchtenkopfes 1 ein grosser Freiheitsgrad in der ge- wünschten Winkelstellung besteht. Erneut kann der Permanentmagnet 95 integraler Bestandteil des Leuchtenkopfes 1 sein und das Endstück 18 das ferromagne- tische oder ferrimagnetische Teil darstellen. Alternativ hat das Endstück 18 den Dauermagneten und im Leuchtenkopf 1 sitzt das komplementäre ferromagneti- sche oder ferrimagnetische Teil. Schliesslich können beidseits Dauermagneten mit entgegengesetzter Polung vorgesehen sein, so dass bei jeder der drei Alternativen die magnetische Anziehung das Anhaften des Leuchtenkopfes 1 am Endstück 20 bewirkt.

Figuren 5A und 5B

Wie beim vorherigen Figurenpaar lässt sich der Leuchtenkopf 1 wahlweise mit der ersten Andockstelle 11 am Endstück 18 anheften (s. Figur 5A) oder kann mit der zweiten Andockstelle 12 an das Endstück 18 angesetzt werden (s. Figur 5B). Das Prinzip der magnetischen Anziehung zwischen Dauermagnet 95 und Endstück 18 ist unverändert. Die Andockstellen 11,12 sind nun nicht konkav, sondern öffnen sich nach aussen konisch. Ferner ist der Leuchtenkopf 1 hier sowohl auf der üblichen Lichtaustrittsseite 10 als auch auf der Aussenseite 208 mit Leuchtmitteln 34 bestückt, die in einem unterschiedlichen Raster angeordnet sein können und/oder unterschiedliche Leistung und/oder unterschiedliche Farbtemperatur haben können. Im entsprechenden Schaltzustand kann vom Leuchtenkopf 1 daher je ein Lichtstrahl in zwei verschiedene Richtungen abgehen.

Figuren 6A bis 6C

Der nun mehr quaderförmig gestaltete Leuchtenkopf 1 in einer weiteren Variante lässt sich weiterhin wahlweise mit seiner ersten Andockstelle 11 am Endstück 18 anheften (s. Figur 6A) oder kann mit der zweiten Andockstelle 12, die sich auf der üblichen Lichtaustrittsfläche 10 befindet, am Endstück 18 angesetzt werden (s. Figur 6B). Ferner kann man nun den Leuchtenkopf 1 auch mit einer der beiden schmalseitigen weiteren Aussenflächen 14, an denen die weiteren Andockstellen 13 liegen, am Endstück 18 magnetisch anheften (s. Figur 6C).

Abgewandelt hat man zunächst, dass kein separater Permanentmagnet 95 mit den Andockstellen 11,12 mehr vorhanden ist, sondern bei dieser Variante des Leuchtenkopfes 1 nahezu jeder freie Punkt seiner Aussenflächen 10,208,14,14 als Andockstelle 11 ,12,13 nutzbar ist. Daher sind alle Aussenflächen 10,208,14,14 des Leuchtenkopfes 1 im Prinzip durchgehend dauermagnetisch oder als ferromagnetisches oder ferrimagnetisches Teil beschaffen, während das Endstück 18 zur Erzeugung der magnetischen Anziehung funktional komplementär gestaltet ist. Ausserdem ist der Leuchtenkopf 1 nun auf allen Aussenflächen 10,208,14,14 mit Leuchtmitteln 34 bestückt, die wiederum in unterschiedlichen Rastern angeordnet sein können und/oder unterschiedliche Leistung und/oder unterschiedliche Farbtemperatur haben können. Je nach gewähltem Schaltzustand kann vom Leuchtenkopf 1 von nur einer bis zu allen vier Aussenflächen 10,208,14,14 ein Lichtstrahl abgehen.

Figuren 7A und 7B

Der Leuchtenkopf 1 besteht aus der Basis 2, dem Leuchtmittelträger 3, dem Linsenträger 4, dem Kernstück 5, dem Schlitten 6, dem Stellelement 7, der Abdeckung 8 und den zwei Verbindungselementen 9.

Figuren 8A und 8B

Die Basis 2 hat einen Boden 20 mit einem zentrischen Durchgang 200 und der Aussenseite 208. Der Boden 20 wird von einem davon sich erhebenden Kragen 21 umrandet, so dass ein Innenraum 28 entsteht. Eine Vielzahl von zueinander beabstandeten, stufenförmigen Stegen 22 sind im Innenraum 28 am Übergang vom Boden 20 zum Kragen 21 vorhanden und erstrecken sich aufwärts am Kragen 21. Ein Steg 22 hat angrenzend zum Boden 20 einen Vorsprung 23. Die Stege 22 bilden, beabstandet zum Boden 20, gemeinsam die erste Führung 24, zu der im Abstand einer Stufe sich die zweite Führung 25 anschliesst. Am oberen freien Ende des Kragens 21 ist eine umlaufende vierte Schulter 27 vorhanden. Der Durchgang 200 im Boden 20 mündet in den Innenraum 28 und zur Aussenseite 208. Der Durchgang 200 hat von der Aussenseite 208 zurückversetzt eine erste radial umlaufende Schulter 201. Im Abstand zur ersten Schulter 201 ist im Durchgang 200 ein Positionierorgan 202 angeordnet, hier als Nocke ausgebildet. Etwa auf der Höhe der Innenseite des Bodens 20 liegt im Durchgang 200 eine zweite radial umlaufende Schulter 203. Den Durchgang 200 umrandend, erhebt sich von der Innenseite des Bodens 20 ein Sockel 204, der sich bis in Höhe der ersten Führung 24 erstreckt. Der Sockel 204 hat am Aussenumfang einen Kranz von Zähnen 205 und endet oben mit einer dritten Schulter 206. Am Übergang zwischen Boden 20 und Kragen 21 ist als Öffnung ein Kabelzugang 209 vorhanden. Im Innenraum 28 liegen am Boden 20, an den Kragen 21 angrenzend, mehrere Ankerpunkte 230, vorzugsweise in Gestalt von Schraubdomen. Die Basis 2 wird z.B. als Aluminiumgussteil hergestellt und bildet das Gehäuse für den Leuchtenkopf 1 mit gleichzeitiger Funktion als Kühlkörper zur Abführung für die im Leuchtenkopf 1 generierte Wärme. Der Kranz von Zähnen 205 am Sockel 204 vergrössert die Wärme ableitende Oberfläche der Basis 2.

Figuren 9A und 9B

Der scheibenförmige Leuchtmittelträger 3 hat einen zentrischen Durchgang 30 und eine Unterseite 31 sowie eine Oberseite 32. Am äusseren Umfang sind eine Positionierkontur 33 in Form einer Kerbe und eine Aussparung 39 vorhanden, die sich quasi gegenüberliegen. Auf dem Leuchtmittelträger 3 sind an der Oberseite 32 eine Vielzahl von systematisch angeordneten Leuchtmitteln 34, vorzugsweise in Gestalt von miteinander verschalteten LED's, positioniert.

Figuren 10A und 10B

Der ebenfalls scheibenförmige und kreisrunde Linsenträger 4 besitzt einen zentrischen Durchgang 40 und eine Unterseite 41 sowie eine Oberseite 42. Der Linsenträger 4 ist in komplementärer Anordnung zum Leuchtmittelträger 3 mit einer äquivalenten Anzahl von Linsen 44 bestückt, die sich an der Unterseite 41 befinden. Die Linsen 44 sind als Fresnel-Linsen beschaffen und zur Lichtlenkung bestimmt. Der Linsenträger 4 mit den darauf angeordneten Linsen 44 ist vorteilhaft ein einteiliges Bauteil aus Kunststoff und wird mittels Spritzgiessen oder Prägen erzeugt. Am äusseren Umfang ist eine Mitnehmerkontur 46 in Form einer Kerbe vorhanden.

Figuren 11A und 11 B

Das hülsenförmige, einteilige, rotationssymmetrische Kernstück 5 aus Kunststoff hat das zylinderförmige Fussteil 51 und das daran ansetzende kegelstumpfför- mige Kopfteil 53, die beide von einem Axialdurchgang 50 durchragt werden. Am Übergang zwischen Fussteil 51 und Kopfteil 53 ist am Aussenumfang eine untere Schulter 52 vorhanden, von der sich das im Aussendurchmesser zunächst verdickte Kopfteil 53 konisch verjüngend zum freien Ende mit der oberen Schulter 54 erstreckt.

Figuren 12A und 12B

Der kreisbogenförmige, aus Kunststoff bestehende Schlitten 6 hat unten die Kufe 60, von der sich aufwärts gerichtet die Wandung 61 erstreckt. Über die Wandung 61 verläuft der Sims 63. Am Sims 63 münden zwei Einschnitte, die senkrecht durch die Wandung 61 , diese dreiteilend, bis zur Kufe 60 verlaufen und eine obere Dockingkontur 64 bilden. Mittig an der Kufe 60 sitzt ein abwärts gerichteter Zapfen, der eine untere Dockingkontur 66 darstellt.

Figuren 13A bis 17D

Für den Zusammenbau des Leuchtenkopfes 1 sind zwei nahezu identische, im Prinzip zylindrische Verbindungselemente 9 zum Verschrauben miteinander vorgesehen. Das erste Verbindungselement 9 besitzt ein Innengewindeteil 96, während das zweite Verbindungselement 9 eine Schraube 99 aufweist, die zum Eingriff in das Innengewindeteil 96 des ersten Verbindungselements 9 bestimmt ist. Jedes Verbindungselement 9 hat ein Hülsenteil 90, das einerseits mit einem im Durchmesser erweiterten Flansch 91 abschliesst. Der Flansch 91 umrandet eine muldenförmige Kavität 98 mit einem Zugangsloch 97. Innerlich des Hülsenteils 90 sitzt ein zylindrischer Permanentmagnet 95, der ebenfalls das Zugangsloch 97 und oben die muldenförmige Kavität 98 hat. Gegenüber dem Flansch 91 endet das Hülsenteil 90 mit einem Raster 93 aus rundlicher Verzahnung, welche die zentrisch herausragende Schraube 99 bzw. am komplementären Verbindungselement 9 das Innengewinde 96 umrandet. Äusserlich am Hülsenteil 90 verläuft eine Nut axial auf den Flansch 91 zu, welche die Funktion einer Rotationssicherung 92 hat. Auf den Flansch 91 ist jeweils ein Dämpfungsglied 94 in Gestalt einer profilierten Gummischeibe aufgesetzt. Auch das Dämpfungsglied 94 weist ein Zugangsloch 97 und oben die muldenförmige Kavität 98 auf. Durch die Zugangslöcher 97 im Dämpfungsglied 94 und im Permanentmagnet 95 ist der Zugriff auf die Eingriffskontur in der Schraube 99 möglich. Der Permanentmagnet 95 und das Innengewindeteil 96 bzw. der Permanentmagnet 95 und die Schraube 99 sind drehfest im jeweiligen Verbindungselement 9 eingebettet.

Figuren 18A und 18B

Das kreisringförmige Stellelement 7 zur Beeinflussung des Austrittswinkels 51 ,52 hat eine Unterseite 71 und eine Oberseite 72. An der Unterseite 71 verläuft eine Rinne 73, die von mehreren zueinander beabstandeten Stegen unterbrochen wird, welche die Funktion einer Gegenkontur 74 haben. An der Unterseite 71 , quasi am Aussenkreis, liegt eine Aussenschulter 77, während an der Oberseite 72, quasi am Innenkreis, eine Innenschulter 78 liegt. Vorzugsweise besteht das Stellelement 7 ebenfalls aus Kunststoff.

Figuren 19A und 19B

Die scheibenförmige, kreisrunde und transluzente Abdeckung 8 hat einen zentrischen Durchgang 80 und eine Unterseite 81 sowie eine Oberseite 82. Die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Abdeckung 8 weist eine Diffusorstruktur 83 auf, die im Material, an der Unterseite 81 oder an der Oberseite 82 vorgesehen sein kann.

Figuren 20A bis 20M

Diese Figurenfolge illustriert den sukzessiven prinzipiellen Zusammenbau des Leuchtenkopfes 1 und damit die Zuordnung sowie das Zusammenwirken der einzelnen Bauteile.

Fiaur 20A

Zuerst führt man den Leuchtmittelträger 3 in den Innenraum 28 der Basis 2 ein, so dass die Oberseite 32, auf der die Leuchtmittel 34 sitzen, in den Innenraum 28 weisen, die Unterseite 31 auf dem Boden 20 zu liegen kommt, der Sockel 204 den Durchgang 30 im Leuchtmittelträger 3 durchragt und der an einem Steg 22 vorhandene Vorsprung 23 in die Positionierkontur 33 des Leuchtmittelträgers 3 eingreift. Somit ist der Leuchtmittelträger 3 rotationsgesichert und ein effizienter Wärmeübergang vom Leuchtmittelträger 3 in die Basis 2 hergestellt. Zusätzlich wird der Leuchtmittelträger 3 mittels der an den Ankerpunkten 230 fixierten Klammern 231 , die auf den Rand an der Oberseite 32 des Leuchtmittelträgers 3 greifen, auch axial fest positioniert.

Fiflur . 20B

Im nächsten Schritt wird der Linsenträger 4, mit seiner Unterseite 41 dem Leuchtmittelträger 3 zugewandt, auf die erste Führung 24 der Stege 22 aufgesetzt. Somit kommt der Durchgang 40 des Linsenträgers 4 kongruent über dem zentrischen Durchgang 200 im Boden 20 der Basis 2 zu liegen, der Linsenträger 4 stützt sich auf der dritten Schulter 206 des Sockels 204 ab, die Linsen 44 sind den Leuchtmitteln 34 zugewandt, und die Oberseite 42 des Linsenträgers 4 weist zur Lichtaustrittsfläche 10 hin. Die Mitnehmerkontur 46 am Linsenträger 4 ist noch unbelegt.

Fifluren 20C und 20D

Nun setzt man das Kernstück 5 mit seinem Fussteil 51 durch den Durchgang 40 des Linsenträgers 4 in den Durchgang 200 des Sockels 204 ein. Hierbei sitzt die untere Schulter 52 des Kernstücks 5 lose auf dem Rand um den Durchgang 40 des Linsenträgers 4 auf. Ferner wird der Schlitten 6 mit der Kufe 60 nach unten auf den Rand des Linsenträgers 4 aufgesetzt, so dass die untere Dockingkontur 66 vom Schlitten 6 mit der Mitnehmerkontur 46 am Linsenträger 4 in Eingriff kommen. Damit kann der Schlitten 6 mit seiner Kufe 60 und der Wandung 61 auf der zweiten Führung 25 über die Stege 22 laufen. Die Länge der Kufe 60 des Schlittens 6 und die Abstände zwischen den Stegen 22 sind so dimensioniert, dass beim Bewegen des Schlittens 6 stets zwei Stege 22 überbrückt werden.

Fifluren 20E.bis.20G

Als nächstes wird das Stellelement 7 mit seiner Aussenschulter 77 auf die vierte Schulter 27 am Kragen 21 der Basis 2 gesetzt. Hierbei müssen die obere Dockingkontur 64 des Schlittens 6 mit der Gegenkontur 74 am Stellelement 7 in Eingriff gebracht werden und der Sims 64 des Schlittens 6 in der Rinne 73 an der Unterseite 71 des Stellelements 7 eingebettet sein. Fiaur 2QH

Jetzt wird die Abdeckung 8 mit ihrem Aussenrand auf die Innenschulter 78 des Stellelements 7 aufgesetzt. Die Diffusorstruktur 83 ist dabei z.B. auf der Oberseite 82 der Abdeckung 8 vorgesehen, deren innerhalb des Stellelements 7 verbleibende lichte Weite die Lichtaustrittsfläche 10 definiert. Der Durchgang 80 der Abdeckung 8 liegt kongruent zum Axialdurchgang 50 des Kernstücks 5.

Fiflu ren 20 J bis 20 M.

Der Zusammenbau des Leuchten kopfes 1 schliesst mit der Montage beider Verbindungselemente 9 ab. Man beginnt mit dem Einsetzen des ersten Verbindungselements 9 von der Aussenseite 208 in den Durchgang 200 der Basis 200 mit dem Raster 93 voran, so dass die nutförmige Rotationssicherung 92 über das no- ckenförmige Positionierorgan 202 im Durchgang 200 fährt, bis der Flansch 91 auf der ersten Schulter 201 aufliegt. Anschliessend wird das zweite Verbindungselement 9 mit der Schraube 99 voran in den Durchgang 80 der Abdeckung 8 eingeführt. Mit einem Werkzeug greift man durch das Zugangsloch 97 auf eine Mitnehmerkontur der Schraube 99 und bringt durch Drehen diese sukzessive mit dem Innengewindeteil 96 des ersten Verbindungselements 9 in Eingriff, bis der Flansch 91 des zweiten Verbindungselements 9 am Rand um den Durchgang 80 der Abdeckung 8 aufsetzt. Die Raster 93 beider Verbindungselemente 9 verzahnen ineinander, so dass eine Lösehemmung zwischen den beiden miteinander verschraubten Verbindungselementen 9 entsteht.

Figuren 21 A und 21 B

Im montierten Zustand des Leuchtenkopfs 1 sitzt das Stellelement 7 drehbar auf dem Kragen 21 auf und ist formschlüssig über den Schlitten 6 mit dem gleichsinnig, synchron drehbaren Linsenträger 4 verbunden. Durch Betätigung des Stellelements 7 lässt sich der Linsenträger 4 zwischen einer deckungsfreien Lage - hier stehen seine Linsen 44 nicht direkt über den Leuchtmitteln 34, so dass sich der weite Austrittswinkel 51 von z.B. 80° ergibt (s. Figur 12A) - und einer kongruenten Lage verstellen, in der die Linsen 44 zenitartig die Leuchtmittel 34 überdecken und der Lichtaustritt folglich mit engem Austrittswinkel 52 von z.B. 40° erfolgt (s. Figur 12B). Mittels Endanschlägen oder Rastpunkten oder Kennzeich- nungen kann man die jeweilige Positionierung des Stellelements 7 für den zugeordneten Austrittswinkel 51 ,52 markieren.

Je nach den Parametern der eingesetzten Linsen 44 und deren Positionierung in Relation zu den spezifischen Kennwerten der verwendeten Leuchtmittel 34 und eventuellen weiteren optischen Elemente an der Leuchte, lässt sich das von der Austrittsfläche 10 in den Raum abgestrahlte Licht über den Bereich zwischen einem sich aufweitenden und einem sich verengenden Austrittswinkel δ beeinflussen.

Alternativ können von den Bauteilen Linsenträger 4, Kernstück 5, Stellelement 7 und Abdeckung 8 zumindest zwei oder alle vier eine einstückige Baugruppe bilden, die vorzugsweise ein Kunststoff-Spritzgiessteil ist, so dass sich bei direkter Verbindung zwischen Stellelement 7 und Linsenträger 4 der Schlitten 6 erübrigt. In einer abgewandelten Alternative können von den Bauteilen Linsenträger 4, Schlitten 6, Stellelement 7 und Abdeckung 8 zumindest zwei oder alle vier eine einstückige Baugruppe bilden, die vorzugsweise ein Kunststoff-Spritzgiessteil ist, so dass sich dann das Kernstück 5 erübrigt.

Die mit der auf dauermagnetischer Anziehung beruhende erfindungsgemässe Vorrichtung zur Positionierung des Leuchtenkopfs 1 versehene elektrische Leuchte, lässt sich mit der optionalen Vorrichtung zur Einstellung des Austrittswinkels 51 ,52 des Lichts vervollkommnen.

Der mittels der Magnetverbindung zwischen der Halterung 17 und dem Leuchtenkopf 1 erzielte weitreichende Freiheitsgrad in der Ausrichtung des Leuchtenkopfs 1 und die zusätzliche Einstellbarkeit des Austrittswinkels des Lichts δ1 ,δ2 ergeben eine Leuchte von hohem Gebrauchswert.