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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR POSITIONING AND TRANSPORTING SAWN MATERIAL IN A SAWING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/138289
Kind Code:
A1
Abstract:
In a device for positioning and transporting sawn material in a sawing device (1) there are preferably longitudinal transporting means which are formed on a number of transporting modules (2, 3) and with which the sawn material can be transported in a transporting plane in a longitudinal direction to the sawing device (1), and transverse transporting means, with which the sawn material can be transported in the transporting plane in a direction transverse to the longitudinal direction. The transverse transporting means has at least one transverse transporting unit that can be lowered and raised at right angles to the transporting plane. When sawn material runs in, the speed of the or each accompanying stop (10) is lowered in relation to the speed of the transverse transporting unit (14), and the absolute speed of the or each accompanying stop (10) is reduced from the run-in position to the end position, under the control of controlling means. As a result, rapid positioning of the sawn material is achieved.

Inventors:
SEIBERT FRIEDEMANN (DE)
Application Number:
PCT/DE2008/000544
Publication Date:
November 20, 2008
Filing Date:
March 29, 2008
Export Citation:
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Assignee:
RAIMANN HOLZOPTIMIERUNG GMBH & (DE)
SEIBERT FRIEDEMANN (DE)
International Classes:
B27B25/02; B27B25/04; B65G37/00
Foreign References:
DE102004004250A12005-08-18
DE19504457A11996-08-14
Attorney, Agent or Firm:
RACKETTE PARTNERSCHAFT PATENTANWÄLTE (Postfach 13 10, Freiburg, DE)
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Claims:

PATENTANSPRüCHE

1. Vorrichtung zum Positionieren und Transportieren von Säge- gut bei einer Sägeeinrichtung (1 ) mit Längstransportmitteln (7,

8), mit denen das Sägegut in einer Transportebene in einer Längsrichtung zu der Sägeeinrichtung (1 ) transportierbar ist, und mit Quertransportmitteln (11 , 14), mit denen das Sägegut in einer Richtung quer zu der Längsrichtung in der Transport- ebene transportierbar ist, wobei die Quertransportmittel (11 ,

14) wenigstens eine rechtwinklig zu der Transportebene absenkbare sowie anhebbare Quertransporteinheit (11 ) und wenigstens eine Anschlageinheit (9) mit wenigstens einem zwischen einer Einlaufstellung sowie einer Endstellung verfahrba- ren Mitfahranschlag (10) aufweisen, wobei durch Steuermittel gesteuert bei Einlaufen von Sägegut die Geschwindigkeit des oder jedes Mitfahranschlags (10) relativ zu der Geschwindigkeit der Quertransporteinheit (14) kleiner ist und die absolute Geschwindigkeit des oder jedes Mitfahranschlags (10) von der Einlaufstellung zu der Endstellung verringert wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Längstransportmitteln (7, 8) und die Quertransportmittel (11 , 14) in einer Anzahl von Transportmodulen (2, 3) integrier- te sind, wobei jedes Transportmodul (2, 3) über eine Längstransporteinheit (7), über eine Quertransporteinheit (11 ) und über eine Anschlageinheit (9) verfügt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmodule (2, 3) in Längsrichtung wenigstens zwei unterschiedliche Abmessungen aufweisen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Transportmodul (2, 3) über ein Modulgehäuse (5) verfügt, an dem die Längstransporteinheit (7) an einer Oberseite und die Quertransporteinheit (11 ) sowie die oder jeder Anschlageinheit (9) an einer sich in Querrichtung erstreckenden Randseite angebracht ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel wenigstens einen Einlauf- sensor (19) aufweisen, der auf den Schaltbereich sensitiv ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Quertransporteinheit (11 ) ein endloses Quertransportband (14) oder eine endlose Quer- transportkette aufweist, das beziehungsweise die in einem geschlossenen Bandgehäuse (13) angeordnet ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des Mitfahranschlags (10) verringert und die Geschwindigkeit des Quertransportbandes (14) größer als die Geschwindigkeit des Mitfahranschlags (10) ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des Quertransport- bandes (14) konstant ist.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstellung des oder jedes Mitfahranschlags (10) so eingerichtet ist, dass das Sägegut rechtwinklig auf die Sägeeinrichtung (1 ) zu transportiert wird.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Mitfahranschlag (10) ab-

senkbar und in der abgesenkten Stellung von der Endstellung in die Einlaufstellung verfahrbar ist.

Description:

Vorrichtung zum Positionieren und Transportieren von Säqequt bei einer Säqeeinrichtunq

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren und Transportieren von Sägegut bei einer Sägeeinrichtung.

In der Praxis sind Vorrichtungen zum Positionieren und Transportieren von Sägegut in Gestalt von Brettern unterschiedlicher Breite be- kannt, mit denen die mit einer Sägeeinrichtung in einer Längsrichtung zu sägenden Bretter in einer Querrichtung zum Positionieren vor dem anschließenden Transportieren in Längsrichtung bewegt werden. Um die Bretter in die gewünschte Position zu bringen, sind bei einer Ausgestaltung entsprechend positionierte, in Querrichtung feststehende Anschläge vorhanden, gegen die die Bretter anschlagen. Nachteilig bei dieser Ausgestaltung ist jedoch ein nicht unerheblicher Zeitverlust aufgrund eines Rückpralls beim Anfahren des Sägegutes gegen die Anschläge. Bei einer anderen Ausgestaltung wird das Sägegut über ein bewegliches Gestell positioniert. Nachtei- lig bei der letztgenannten Ausgestaltung ist jedoch der hohe maschinelle Aufwand und insbesondere auch die geringe Anpassungsfähigkeit an unterschiedlich lange Bretter, da die Gesamtanlage immer auf die maximal mögliche Länge des Schnittguts ausgelegt sein muss.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kundenspezifisch kostengünstige Vorrichtung zum Positionieren und Transportieren von Sägegut bei einer Sägeeinrichtung anzugeben, mit der das Sägegut schnell in einer Querrichtung positionierbar ist.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Positionieren und Transportieren von Sägegut bei einer Sägeeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.

Dadurch, dass bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wenigstens eine relativ zu der Transportebene absenkbare sowie anhebbare Quertransporteinheit und wenigstens ein mit einer mit geringerer Geschwindigkeit als die Quertransporteinheit verfahrender Mitfahr- anschlag vorgesehen sind, wobei die Geschwindigkeit des oder jedes Mitfahranschlags während des Quertransports bis zum Erreichen der Endstellung reduziert wird, lässt sich das Sägegut trotz einer gegen Ende der Bewegung in Querrichtung geringeren Geschwindigkeit insgesamt doch sehr schnell positionieren, da ein die Genauigkeit des Sägevorganges wesentlich beeinträchtigender Rückprall vermieden wird.

Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Nachfolgend wird anhand eines zweckmäßigen Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, modular aufgebauten Vorrichtung zum Positionieren und Transportieren von Sägegut zusammen mit einer Sägeeinrichtung,

Fig. 2 in einer perspektivischen Explosionsansicht ein kurzes

Transportmodul der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1 ,

Fig. 3 in einem Querschnitt das Transportmodul gemäß Fig. 2,

Fig. 4 in einem Längsschnitt ein langes Transportmodul gemäß Fig. 1 und

Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht eine Anschlageinheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis Fig. 4.

Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Positionieren und Transportieren von in Fig. 1 nicht dargestelltem Sägegut, die in der Anordnung gemäß Fig. 1 in Zuführrichtung vor einer eine Anzahl von parallel zueinander angeordneten Sägeblättern aufweisenden Sägeeinrichtung 1 angeordnet ist. Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist modu- lar aus einer Anzahl von Transportmodulen 2, 3 mit in Längsrichtung der Vorrichtung unterschiedlicher Länge aufgebaut, wobei ein kurzes Transportmodul 2 beispielsweise eine Länge von 0,5 Meter und ein langes Transportmodul 3 beispielsweise eine Länge von 1 ,0 Meter aufweist. Dadurch lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch entsprechende Wahl der Anzahl und des Typs der auf sich in Längsrichtung erstreckenden Trägerschienen 4 montierten Trans- portmodule 2, 3 an einen kundenspezifischen Nutzungsbedarf verhältnismäßig einfach anpassen.

Mit den Transportmodulen 2, 3 ist das in einer Transportebene angeordnete Sägegut in der Längsrichtung der Sägeeinrichtung 1 zu- führbar, nachdem es zuvor in einer Querrichtung rechtwinklig zu der Längsrichtung in einer weiter unten näher erläuterten Art und Weise positioniert worden ist.

Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht ein kurzes Transportmodul 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1 , wobei es sich versteht, dass die langen Transportmodule 3 bis auf die unterschiedliche Dimension in Längsrichtung entsprechend aufgebaut sind. Jedes kurze Transportmodul 2 und jedes lange Transportmodul 3 verfügt über ein Modulgehäuse 5 von in etwa quader- förmiger Gestalt, das zum Befestigen an den in Fig. 2 nicht dargestellten Trägerschienen 4 auf seiner Unterseite mit Fußwinkeln 6 und auf seiner den Fußwinkeln 6 gegenüberliegenden Oberseite mit einer Längstransporteinheit 7 von Längstransportmitteln ausgestattet ist. Die Längstransporteinheit 7 weist ein sich im Betrieb in Längs- richtung in Richtung der Sägeeinrichtung 1 mit einem rasch auf die

Geschwindigkeit in Längsrichtung in Richtung auf die Sägeeinrichtung 1 zu beschleunigbaren Längstransportband 8 auf.

Weiterhin verfügt jedes Transportmodul 2, 3 über eine Anschlagein- heit 9 von der Quertransportmitteln, die an der Oberseite des Modulgehäuses 5 an einer Querseite des Modulgehäuses 5 angeordnet ist. Die Anschlageinheit 9 ist mit einem Mitfahranschlag 10 hier in Gestalt einer sich in Richtung der Oberseite des Modulgehäuses 5 erstreckenden und einwärts schräg gestellten Zunge ausgebildet, der in Querrichtung zwischen einer in Fig. 2 dargestellten Einlaufstellung, in der der Mitfahranschlag 10 in einer in Querrichtung vorderen Stellung ist, und einer in Querrichtung hinteren Endstellung bewegbar ist.

Weiterhin ist jedes Transportmodul 2, 3 mit einer Quertransporteinheit 11 der Quertransportmittel ausgestattet, die über Anbauwinkel 12 an der Querseite des Modulgehäuses 5 befestigt ist, an der auch die Anschlageinheit 9 angeordnet ist. Die Quertransporteinheit 11 weist ein gegenüber dem Modulgehäuse 5 in Längsrichtung wesent- lieh flacheres Bandgehäuse 13 auf, in dem ein im Betrieb sich in Querrichtung von einer in der Darstellung gemäß Fig. 2 vorne liegenden Einlaufseite zu einer der Einlaufseite in Querrichtung gegenüberliegenden Rückseite drehendes schmales, endloses Quertransportband 14 oder alternativ eine endlose Quertransportkette gelagert ist. Das Quertransportband 14 ist rechtwinklig gegenüber der Transportebene, in der die Längstransportbänder 8 laufen, soweit absenkbar und anhebbar, dass das Quertransportband 14 in der abgesenkten Stellung unterhalb des Längstransportbandes 8 und in der angehobenen Stellung oberhalb des Längstransportban- des 8 angeordnet ist.

überdies lässt sich Fig. 2 entnehmen, dass jedes Transportmodul 2,

3 über eine Niederhaltereinheit 15 verfügt, die mit einem an dem

Modulgehäuse 5 auf der Rückseite angebrachten, sich von dem Mo- dulgehäuse 5 weg erstreckenden Seitenträger 16 ausgebildet ist, an

dessen dem Modulgehäuse 5 abgewandten Ende ein Querträger 17 angebracht ist. Der Querträger 17 hält eine in der Perspektive von Fig. 2 nicht sichtbare Niederhalterrolle 18, die sich von dem Seitenträger 16 in Richtung der Einlaufseite erstreckt und in einem Abstand oberhalb des Längstransportbandes 8 angeordnet ist.

Schließlich ist an der Längstransporteinheit 7 an der in der Darstellung gemäß Fig. 2 vorne liegenden Einlaufseite als Einlaufsensor eine Einlauflichtschranke 19 von Steuermitteln angebaut, die auf ei- nen an der Einlaufseite liegenden Schaltbereich sensitiv ist.

Alternativ ist die Lichtschranke 19 bei einer nicht dargestellten Ausgestaltung an der Niederhaltereinheit 15 an der in der Darstellung gemäß Fig. 2 vorne liegenden Einlaufseite angeordnet.

Fig. 3 zeigt das Transportmodul 2 von Fig. 2 in einem Querschnitt in der Mitte des Modulgehäuses 5. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass das Bandgehäuse 13 an der in der Darstellung gemäß Fig. 3 rechts liegenden Einlaufseite 20 entgegen der Querrichtung über das Modul- gehäuse 5 übersteht, so dass auf den überstehenden Abschnitt beispielsweise ein Brett als Sägegut von einer davor angeordneten, nicht dargestellten Zuführeinheit übernommen werden kann, das bei Drehen des Quertransportbandes 14 in der in Fig. 3 nicht dargestellten erhabenen Anordnung des Quertransportbandes 14 in Richtung der in Querrichtung der Einlaufseite 20 gegenüberliegenden Rückseite 21 auf das Längstransportband 8 unter die Niederhalterrolle 18 transportierbar ist.

Weiterhin lässt sich Fig. 3 entnehmen, dass der in Fig. 3 nicht sicht- bare Mitfahranschlag 10 über einen Betätigungszylinder 22 von Steuermitteln in die in Fig. 3 dargestellte abgesenkte Stellung überführbar ist, um einen Transport des Sägegutes in Längsrichtung nicht zu behindern und insbesondere während des Längstransportes des Brettes von der Endstellung wieder in die Einlaufstellung ver- fahrbar zu sein. Zum Bewegen des Quertransportbandes 14 ist ein

Querantriebsmotor 23 vorhanden, der an dem Bandgehäuse 13 angebaut ist und der das Quertransportband 14 bei dem Ausführungsbeispiel zu einer Bewegung mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit von beispielsweise etwa 1 Meter pro Sekunde antreibt.

Schließlich lässt Fig. 3 erkennen, dass die Niederhalterrolle 18 über einen Niederhaltemechanismus 24 rechtwinklig zu der Transportebene bewegbar ist, um auf das Sägegut einen gewissen Andruck auszuüben und den Kontakt mit dem Längstransportband 8 sicher- zustellen.

Fig. 4 zeigt in einem Längsschnitt ein langes Transportmodul 3 der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1 , wobei sich, wie eingangs erwähnt, bei den Transportmodulen gemäß Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Fig. 4 lässt sich entnehmen, dass das endlose Längstransportband 8 durch zwei randseitige Umlenkrollen 25 geführt und über einen Trommelmotor in Drehung versetzt wird, um das Sägegut in Längsrichtung auf die Sägeeinrichtung 1 zu bewegen. Weiterhin ist in Fig. 4 eine Stützrolle

26 dargestellt, die als Unterstützung des Längstransportbandes 8 im Bereich der Niederhalterrolle 18 dient.

Fig. 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Anschlageinheit 9 der Transportmodule 2, 3 gemäß Fig. 1 bis Fig. 4. Fig. 5 lässt sich entnehmen, dass der Mitfahranschlag 10 über einen Anschlagträger

27 an einer länglichen Fahrschiene 28 angebracht ist, entlang der der Anschlagträger 27 zwischen der Einlaufseite 20 und der Rückseite 21 über einen Spindelantrieb 29 bewegt wird. Eine Spindel des Spindelantriebs 29 wird über einen Anschlagantrieb 30 der Steuermittel so bewegt, dass die Anfangsgeschwindigkeit des Mitfahranschlags 10 bei Eintreffen des Sägegutes an der Einlaufseite 20 kleiner als die Geschwindigkeit des Quertransportbandes 14 ist. Beispielsweise liegt gemäß dem vorgenannten Beispiel bei einer Ge- schwindigkeit des Quertransportbandes 14 von etwa 1 Meter pro

Sekunde die Anfangsgeschwindigkeit des Mitfahranschlags bei etwa 0,9 Meter pro Sekunde. Durch diese Geschwindigkeitsdifferenz sowie durch die Schrägstellung des Mitfahranschlags 10 von der Einlaufseite 20 weg wird ein Rückprallen des Sägegutes vermieden.

Nach überschreiten des durch die Einlauflichtschranke 19 überwachten Schaltbereiches an der Einlaufseite 20 wird der Mitfahranschlag 20 bis zu einer geringen oder nahezu bei Null liegenden Endgeschwindigkeit kontinuierlich verlangsamt, bis das dadurch abge- bremste Sägegut bei durchrutschenden Quertransportbändem 14 in der Endposition liegt. Nach Absenken der Quertransportbänder 14 wird das Sägegut durch die Niederhalterrollen 18 gegen die Längstransportbänder 8 gedrückt, um dann bei entsprechender Stellung des oder jedes Mitfahranschlags 10 rechtwinklig auf die Sägeeinrich- tung 1 zu transportiert zu werden.

Insgesamt ergibt sich dadurch ein verhältnismäßig kurzer Zeitraum für das Positionieren des Sägegutes.