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Title:
DEVICE FOR PREPARING AT LEAST ONE TOOTH FOR RECEIVING A CROWN, BRIDGE, OR SIMILAR.
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/041667
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for preparing at least one tooth for receiving a crown, bridge, or similar, using an impression cast which contains the model of at least one tooth (23). Said device has at least one positioning body, a parallelizing body, an impression tray (12) with threaded sockets (17) and detachable segments (20), a preparation base rail (46) with slides (53), a trough (72), a transfer device, a transport arm mechanism, at least one device comprising position stabiliser arms, several model transfer bodies and a duplicating grinder.

Inventors:
NEUSCHAEFER GERD (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/012132
Publication Date:
June 14, 2001
Filing Date:
December 02, 2000
Export Citation:
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Assignee:
NEUSCHAEFER GERD (DE)
International Classes:
A61C1/08; A61C5/00; A61C9/00; A61C19/055; (IPC1-7): A61C1/08; A61C5/00; A61C9/00
Domestic Patent References:
WO1994003120A11994-02-17
Foreign References:
US3100344A1963-08-13
DE4443929C11996-02-01
Attorney, Agent or Firm:
Rehberg, Elmar (Nikolausberger Weg 62 Göttingen, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Präparation mindestens eines Zahnes (1) zur Aufnahme einer Krone, Brücke o. dg
1. l.
2. unter Verwendung eines min destens einen Modellzahn (23) enthaltenden Abformmodells (21), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens einen Positionierkörper (5), einen Parallelisierungskörper (24), einen Abformlöffel (12) mit Gewindesockeln (17) und abnehmbaren Seg menten (20), eine Präparationsbasisschiene (46) mit Gleitschie bern (53), eine Wanne (72), eine Übertragungseinrichtung (35), eine Transportarmmechanik (57), mindestens eine Einrichtung (66) mit Positionsstabilisierungsarmen (67), mehrere Modelltransfer körper (78) und einen Kopierschleifer (90) aufweist.
3. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Positionierkörper (5) eine unrunde Fußplatte (6) und einen Oberteil (7) mit Außengewinde (10) aufweist, und daß der Positionierkörper (4) vorzugsweise im Bereich seines Oberteils (7) einen vergleichsweise kleineren Durchmesser aufweist.
4. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Abformlöffel (12) eine Löffelbasis (13) mit einem überstehenden Rand (14) aufweist, auf dem die Gewinde sockel (17) abständig angeordnet sind, und daß die insgesamt ein Löffelgehäuse (15) bildenden Segmente (20) von der Löffelbasis (13) abnehmbar und wieder ansetzbar ausgebildet sind.
5. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Parallelisierungskörper (24) ein mit einem Innengewinde (27) versehenes Aufschraubstück (26), ein Ansatz stück (30), eine Kugel (28) und eine Achsenschraube (29) auf weist, wobei das Aufschraubstück (26) und das Ansatzstück (30) über Kugelflächen aneinander anliegen.
6. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (35) eine eine Bezugs ebene (45) bildende Basisplatte (36) mit einer senkrecht dazu angeordneten Hülse (37) und einer Schiebehülse (39) zur Fest legung und Übertragung einer Präparationsachse (25) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Basisplatte (36) ein patrizenförmiger Fortsatz (42) mit unrunder Umfangsfläche (44) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Präparationsbasisschiene (46) einen Grund körper (47), einen Fixierkörper (48), eine Fixierschraube (49), einen Sattelkopf (50) und eine Kugel (51) zum Festlegen der Präparationsachse (25), sowie einen Ausrichtrahmen (52) zur Aufnahme der Gleitschieber (53) aufweist.
9. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Transportarmmechanik (57) und/oder die Ein richtung (66) mit den Positionsstabilisierungsarmen (67) zur Übertragung paralleler Ebenen unter Beibehaltung der Präpara tionsachse (25) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Modelltransferkörper (78) einen Stiftfuß (82) mit unrundem Querschnitt und einen unrunden Kopf (79) mit Kalibriervertiefung (80) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (72) mit Innenwanne (73) auf einem Gewindesockel (17) des Abformlöffels (12) aufsetzbar ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierschleifer (90) einen Schleifkopf (93) mit einem veränder lich einsetzbaren Rotationsschleifkörper (95) und einen höhen veränderlichen und seitlich verschiebbaren Taster (96) aufweist.
Description:
Vorrichtung zur Präparation mindestens eines Zahnes zur Aufnahme einer Krone, Brücke o. dgl.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präparation min- destens eines Zahnes zur Aufnahme einer Krone, Brücke o. dgl. unter Verwendung eines mindestens einen Modellzahn enthaltenden Abformmodells. Zur Sanierung von defekten Zähnen und Zahnlücken im menschlichen Gebiß ist es bekannt, Kronen und Brücken einzu- setzen, wobei die Krone bei der Sanierung eines Einzelzahns Verwendung findet, während sich eine Brücke über mehrere Zähne erstreckt.

Die Sanierung eines Zahnes mit Hilfe einer Krone läuft bisher wie folgt ab : Der Zahnarzt präpariert zunächst den zu sanierenden Zahn, indem er den Zahn zu einem Zahnstumpf schleift. Es wird also Material abgetragen, um Platz für die Krone zu schaffen. Das Schleifen des Zahnes zu einem Zahnstumpf erfordert eine erhebliche Geschicklichkeit und Konzentration. Diese Arbeiten werden vom Zahnarzt im Mund des Patienten durchgeführt, wobei die Sicht teilweise behindert ist und sich Reaktionen des Patienten qualitätsmindernd auf diese Präparation auswirken können. Der Zeitaufwand wird auch durch mundanatomische Hindernisse, bei- spielsweise benachbarte Zähne, beeinflußt. Nachdem der Zahn zu dem Zahnstumpf präpariert ist, wird ein Abdruck im Mund des Patienten genommen, um eine Negativform zu erzeugen, die dem Zahnstumpf entspricht. Der Abdruck wird dann im Labor mit Gips ausgegossen, und es entsteht ein Positivmodell, also ein Modell- zahn aus Gips. Auf diesem Modellzahnstumpf wird eine technische Krone gefertigt, die später vom Zahnarzt über den Zahnstumpf unter Zwischenschaltung eines Zementes oder eines anderen Befestigungsmittels aufgesetzt wird. Die bei der bisherigen Vorgehensweise erzielbare Genauigkeit ist begrenzt. In der Regel werden Nacharbeiten im Mund des Patienten erforderlich. Insbe- sondere können sich dabei Schwierigkeiten im Bereich des Kronen- randes ergeben, also an der Stelle, an der die Krone dicht an das natürliche Zahnmaterial anschließen soll.

Aus der DE 44 43 929 Cl ist ein Verfahren zur patientenspezi- fischen Herstellung von und Versorgung mit zahnprothetischen Werkstücken bekannt. Dabei wird ohne jeglichen vorangehenden Präparationsschritt im Mund die unveränderte Ausgangssituation des zu versorgenden Kiefers einschließlich einer Bißnahme durch- geführt. Sodann wird ein positives Abformmodell des Kiefers erstellt, und es schließt sich das Beschleifen des Abformmodells an. Dabei wird durch optisches und/oder mechanisches Abtasten der durch das Abschleifen erhaltenen geometrischen Konfiguration des Abformmodells die Geometrie abgespeichert und festgehalten.

Weiterhin schließt sich in bekannter Weise, jedoch ausschließ- lich unter Zuhilfenahme des Abformmodells die Herstellung einer Krone oder einer Brücke an. Schließlich ist es erforderlich, den natürlichen Zahn am Kiefer des Patienten unter Heranziehung der abgespeicherten Daten des Abformmodells zu beschleifen und letztlich die Krone oder Brücke einzusetzen. Bei diesem Ver- fahren bleibt es offen, auf welche Weise eine Relation zwischen dem Abformmodell und dem Zahn am Kiefer des Patienten erreicht werden soll. Es ist auch nicht erkennbar, auf welche Art und Weise die erforderliche intraorale Fräseinrichtung im Mund des Patienten zu verankern bzw. zu positionieren ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, die es gestattet, einen Großteil der bisher im Mund des Patienten durchzuführenden Arbeiten nach außerhalb des Mundes zu verlagern, um diese Arbeiten außerhalb des Mundes und mit größerer Genauigkeit und ohne Beeinflussung durch den Patienten durchführen zu können.

Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß sie mindestens einen Positionierkörper, einen Parallelisierungskörper, einen Abform- löffel mit Gewindesockeln und abnehmbaren Segmenten, eine Präparationsbasisschiene mit Gleitschiebern, eine Wanne, eine Übertragungseinrichtung, eine Transportarmmechanik, mindestens eine Einrichtung mit Positionsstabilisierungsarmen, mehrere Modelltransferkörper und einen Kopierschleifer aufweist.

Die neue Vorrichtung weist eine Mehrzahl von einzelnen Teilen oder Geräten auf, die sinnvoll im Zusammenhang eingesetzt und benutzt werden. Die einzelnen Geräte sind darauf abgestimmt, eine Präparationsachse und demgemäß eine senkrecht auf der Präparationsachse stehende Bezugsebene festzulegen, in der bzw. zu der sämtliche einzelnen Teile der Vorrichtung ausgerichtet werden. Damit wird eine Schar paralleler Ebenen geschaffen, die alle parallel zu der Bezugsebene sind. Außerdem werden die Richtungen in diesen parallelen Ebenen entsprechend beibehalten und übertragen, damit eine gegenseitige Orientierung eintritt und so lagegenau und verdrehgesichert die einzelnen Orte, an denen Arbeiten durchzuführen sind, aufgefunden, festgelegt und wieder aufgefunden werden können. In diesem System ist für jeden natürlichen Zahn ein Positionierkörper und auch ein zugehöriger Parallelisierungskörper vorgesehen. Ein gemeinsamer Abformlöffel mit einer Löffelbasis bildet die verbindende Grundlage. Auch die Präparationsbasisschiene und die auf ihr sitzenden Gleitschieber werden parallel zur Bezugsebene ausgerichtet und festgesetzt.

Eine Wanne dient zur Aufnahme eines Kopiermodells, welches eben- falls mit Bezug zu der Bezugsebene in der Wanne fixiert wird.

Zur Übertragung der verschiedenen parallelen Ebenen dient eine Übertragungseinrichtung, eine Transportarmmechanik und min- destens eine Einrichtung mit Positionsstabilisierungsarmen für jeden zu präparierenden Zahn. Weiterhin sind Modelltransfer- körper vorgesehen, um das Kopiermodell lagegenau und verdreh- gesichert in Relation zu dem Präparationsmodell an dem Abform- löffel zu lagern. Schließlich gehört zu der Vorrichtung auch noch ein Kopierschleifer zur Präparation der natürlichen Zähne, bei dem das Kopiermodell als Schablone eingesetzt wird. Auch dabei ist es wichtig, daß die Relation zwischen Kopiermodell und natürlichen Zähnen eingehalten wird, und zwar auch hier lage- genau und verdrehgesichert. Durch die Erfindung ist es möglich, mit hoher Genauigkeit Kronen, Brücken oder andere technische Zahnteile zu gestalten, zu handhaben und paßgenau einzusetzen.

Die neue Vorrichtung ist in vielfacher Hinsicht vorteilhaft. Da die Formgebung der Modellzähne außerhalb des Mundes des Patien- ten ohne einschränkende Beeinflussung durch den Patienten erfolgt, ist die erzielbare Paßgenauigkeit der Krone bzw. Brücke wesentlich besser als im Stand der Technik. Fehlpräparationen wie Unterschnitte bzw. Divergenzen (bei Brücken) haben bei Präparationen in situ unwiederbringlichen Zahnsubstanzverlust zur Folge. Bei der neuen Arbeitsweise mit der Vorrichtung wird der Zahnsubstanzverlust durch Abtrag auf das notwendige Minimum beschränkt, wodurch die Stabilität und biologische Widerstands- kraft des Zahnstumpfes vergleichsweise verbessert wird. Die Gestaltung des Modellkronenrandes durch kontrollierte Präpara- tion und dann letztlich des Kronenrandes am natürlichen Zahn ist genauer und uneingeschränkt möglich. Die Krone bzw. Brücke be- kommt einen randbündigen Sitz am Stumpf des natürlichen Zahnes.

Randspaltkaries wird minimiert. Die Verweil-und Nutzungsdauer der Krone im Mund wird verlängert, wodurch die Behandlungskosten des Patienten über einen längeren Zeitraum insgesamt verringert werden. Bei Benutzung der neuen Vorrichtung wird es möglich, vermehrt Arbeiten außerhalb des Mundes des Patienten durchzu- führen, wodurch sich vorteilhaft die Präzision erhöht und die notwendige Arbeitszeit verkürzt. Der Streß bei der Behandlung des Patienten wird für den Patienten und den Behandler ver- gleichsweise geringer.

Der Positionierkörper sollte eine unrunde Fußplatte und einen Oberteil mit Außengewinde aufweisen. Der Positionierkörper weist vorzugsweise im Bereich seines Oberteils einen vergleichsweise kleineren Durchmesser auf. Der Positionierkörper ist vorzugs- weise einstückig hergestellt, kann aber auch aus zwei Teilen zusammengesetzt werden. Der unrunde Querschnitt der Fußplatte kann in verschiedener Weise erreicht werden. Am einfachsten ist es, die Fußplatte zylinderförmig auszubilden und mit einer seitlich angeordneten Abflachung zu versehen. Diese Abflachung dient dem verdrehgesicherten Einsetzen, Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Positionierkörpers in eine entsprechende Vertiefung im natürlichen Zahn. Das Oberteil mit Außengewinde dient dem Anschluß eines Parallelisierungskörpers, der gegenüber dem Positionierkörper um Kugelflächen verdrehbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Präparationsachse festzulegen, die im Bereich der günstigsten Möglichkeiten ausgesucht und festgelegt wird. Mit dieser Präparationsachse wird zugleich eine Bezugs- ebene festgelegt, die für die Ausführung sämtlicher Arbeiten maßgeblich ist und bei jedem Arbeitsschritt eine Bezugnahme ermöglicht.

Der Abformlöffel ist als spezieller Abformlöffel ausgebildet. Er weist, wie jeder andere Abformlöffel auch, einen Aufnahmeraum zur Aufnahme einer Abformmasse auf. Darüber hinaus besitzt der Abformlöffel jedoch auch noch Besonderheiten. So weist der Abformlöffel eine Löffelbasis mit einem überstehenden Rand auf, auf dem die Gewindesockel abständig angeordnet sind. Die insge- samt ein Löffelgehäuse bildenden Segmente sind von der Löffel- basis abnehmbar und wieder ansetzbar ausgebildet. Die abnehm- baren Segmente gestatten die Bearbeitung eines Abformmodells genau an der Stelle, an der die natürlichen, zu präparierenden Zähne dies verlangen. Der Abformlöffel verbleibt somit während der wesentlichen durchzuführenden Arbeiten an dem Abformmodell.

Er bildet nicht nur eine Grundlage für den Abdruck, sondern auch für sämtliche an dem Abformmodell auszuführenden Arbeiten.

Schließlich dient der Abformlöffel auch dazu, die abschließenden Arbeiten im Mund des Patienten durchzuführen, insbesondere das Kopierschleifen der natürlichen Zähne, wobei über den Abform- löffel die erforderliche Relativbeziehung in geometrischer Hinsicht wiederhergestellt wird.

Der Parallelisierungskörper wird in Verbindung mit dem Positio- nierkörper eingesetzt. Der Parallelisierungskörper weist ein mit einem Innengewinde versehenes Aufschraubstück, ein Ansatzstück, eine Kugel und eine Achsenschraube auf, wobei das Aufschraub- stück und das Ansatzstück über Kugelflächen aneinander anliegen.

Die Kugelflächen ermöglichen eine Winkeleinstellung im Raum und damit eine Festlegung der Präparationsachse und der Bezugsebene.

Gleichzeitig ermöglichen es die Parallelisierungskörper in Ver- bindung mit einer Übertragungseinrichtung, die Präparationsachse von einem Modellzahn auf einen anderen Modellzahn zu übertragen, was erforderlich ist, um in einer gemeinsamen Bezugsebene zu arbeiten. Dies ist besonders wichtig für das Einsetzen von Brücken und anderen technischen Elementen, die mehrere natür- liche Zähne und/oder Zahnlücken überspannen.

Die Übertragungseinrichtung weist eine eine Bezugsebene bildende Basisplatte mit einer senkrecht dazu angeordneten Hülse und einer Schiebehülse zur Festlegung und Übertragung einer Präpara- tionsachse auf. Die Basisplatte bildet mit ihrer Ebene die Bezugsebene. Die senkrechte Ausrichtung der Bezugsebene zu der Präparationsachse geschieht über die fest auf der Basisplatte angeordnete Hülse. Die Schiebehülse ist in der Ebene der Basis- platte zumindest in einer Richtung verschiebbar angeordnet. Die Achsen der Hülse und der Schiebehülse sind parallel zueinander ausgerichtet und festgelegt. Damit ist es möglich, die Präpara- tionsachse von einem ersten Modellzahn auf einen zweiten Modell- zahn in paralleler Zuordnung zueinander zu übertragen. Die Über- tragungseinrichtung dient darüber hinaus aber auch noch der Ausrichtung einer Präparationsbasisschiene mit Hilfe einer Transportarmmechanik. Die Präparationsbasisschiene wird mit einem Ausrichtrahmen parallel zur Bezugsebene ausgerichtet und festgelegt. Die Zuordnung geschieht über den Abformlöffel.

Bezüglich der Einhaltung der winkelmäßigen Zuordnung ist auf der Basisplatte ein patrizenförmiger Fortsatz mit unrunder Umfangs- flache vorgesehen. Dieser patrizenförmige Fortsatz arbeitet mit einem matrizenförmigen Fortsatz mit entsprechender unrunder Umfangsfläche zusammen, der an der Transportarmmechanik vorge- sehen ist. Ebenso besteht eine solche Verbindung zwischen der Transportarmmechanik und der Präparationsbasisschiene.

Die Präparationsbasisschiene weist einen Grundkörper, einen Fixierkörper, eine Fixierschraube, einen Sattelkopf und eine Kugel zum Festlegen der Präparationsachse, sowie einen Ausricht- rahmen zur Aufnahme der Gleitschieber auf. Die Gleitschieber sind auf dem Ausrichtrahmen verschiebbar. Sie bewegen sich in einer zur Bezugsebene parallelen Ebene, und zwar in einer Rich- tung, die wiederum parallel zu einer die Präparationsachsen der Modellzähne verbindenden Richtung ist. Der Sattelkopf in Verbin- dung mit einer Kugel und einer Fixierschraube dient dabei wiede- rum der Festlegung der Präparationsbasisschiene in einer zur Bezugsebene parallelen Ebene. Die Anzahl der Gleitschieber stimmt mit der Anzahl der zu präparierenden natürlichen Zähne sowie eventueller Zahnlücken überein. Je nach den Gegebenheiten kann die Anzahl der Gleitschieber auf dem Ausrichtrahmen ver- ändert werden.

Die Transportarmmechanik und/oder die Einrichtung mit den Posi- tionsstabilisierungsarmen sind zur Übertragung paralleler Ebenen unter Beibehaltung der Präparationsachse ausgebildet. Bei der Transportarmmechanik und der Einrichtung mit den Positionsstabi- lisierungsarmen handelt es sich um ganz ähnlich aufgebaute Einrichtungen, die auch übereinstimmend in mehrfacher Ausführung zu der Vorrichtung gehören.

Schließlich sind noch Modelltransferkörper sowie ein Kopier- schleifer vorgesehen. Der Modelltransferkörper weist einen Stiftfuß mit unrundem Querschnitt und einen unrunden Kopf mit Kalibriervertiefung auf. Der Modelltransferkörper dient dazu, ein Kopiermodell des Präparationsmodells lagegenau auf den Abformlöffel zu übertragen. Dabei wird auch eine Wanne mit einer aushärtbaren Masse eingesetzt, die auf der Löffelbasis angeord- net wird. Die Wanne ist auf einem Gewindesockel des Abform- löffels aufsetzbar ausgebildet.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend am Beispiel des Einsetzens einer Brücke, also mit zwei zu präparierenden Zähnen, beschrieben. Es zeigt : Fig. 1 die Ansicht eines natürlichen Zahn, teilweise geschnitten, mit eingesetztem Positionierkörper, Fig. 2 die Draufsicht auf den natürlichen Zahn mit eingesetztem Positionierkörper, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Abformmodell mit Abform- löffel, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht eines Modellzahns des Abformmodells mit eingesetztem Positionierkörper und aufge- setztem Parallelisierungskörper, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Übertragungseinrichtung, Fig. 7 einen Schnitt, ähnlich Fig. 4, mit in den Modell- zahn eingesetztem Positionierkörper, aufgesetztem Parallelisierungskörper und aufgesetzter Über- tragungseinrichtung, Fig. 8 eine Draufsicht auf das Abformmodell mit Abform- löffel und Übertragungseinrichtung, Fig. 9 einen Schnitt, ähnlich Fig. 4 oder 7, mit auf den Abformlöffel aufgesetzter Präparationsbasis- schiene und Transportarmmechanik, Fig. 10 einen Schnitt, ähnlich Fig. 9, jedoch mit aufge- setzter Einrichtung mit Positionsstabilisierungs- armen und Wanne, Fig. 11 eine Draufsicht auf das Präparationsmodell mit aufgesetzter Präparationsbasisschiene und Wanne, Fig. 12 einen Schnitt, ähnlich Fig. 4,7 oder 9, mit auf den Abformlöffel aufgesetzter Präparationsbasis- schiene und Transportarmmechanik während der Positionierung eines Kopiermodells in der Wanne, Fig. 13 den Schnitt gemäß Fig. 12 nach dem Abnehmen der Transportarmmechanik, Fig. 14 eine ähnliche Schnittdarstellung während der Justierung eines Kopierschleifers, Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Teil des Kopier- schleifers, Fig. 16 eine Draufsicht auf das Abformmodell mit Abform- löffel, Kopierschleifer und in der Wanne einge- setztem Präparationsmodell während der Justie- rung, und Fig. 17 eine Ansicht, teilweise geschnitten, mit Darstel- lung des Kopierschleifers mit eingesetztem Ab- formlöffel im Mund des Patienten.

In Fig. 1 ist ein sanierungsbedürftiger natürlicher Zahn 1 mit seiner Kaufläche 2 und Zahnachse 3 dargestellt, wie er sich im Mund des Patienten innerhalb des Gebisses befindet. Ausgehend von der Kaufläche 2 wird in Richtung der Zahnachse 3 eine zylin- drische Vertiefung 4 begrenzter Tiefe geschliffen. Es ist ein Positionierkörper 5 vorgesehen, der eine Fußplatte 6 und ein Oberteil 7 aufweist. Der Durchmesser der Vertiefung 4 ist an den Durchmesser der Fußplatte 6 des Positionierkörpers 5 angepaßt.

Der Positionierkörper 5 wird mit seiner Fußplatte 6 in die Vertiefung 4 des natürlichen Zahnes 1 eingesetzt. Die Fußplatte 6 des Positionierkörpers 5 ist mit einer Abflachung 8 versehen und somit unrund gestaltet. Die Abflachung 8 bildet mit der Vertiefung 4 bei eingesetztem Positionierkörper 5 einen Hohlraum 9. Dieser Hohlraum 9 wird nach dem Einsetzen des Positionier- körpers 5 mit einem plastischen Material, beispielsweise einem Kunststoff, gefüllt, das anschließend aushärtet. Das plastische Material ist so beschaffen, daß es sich mit dem natürlichen Zahn 1, nicht aber mit der Fußplatte 6 des Positionierkörpers 5 fest verbindet. Der Positionierkörper 5 kann also aus der Vertiefung 4 herausgenommen werden, wobei das eingefüllte plastische Mate- rial in der Vertiefung 4 des Zahnes 1 verbleibt. Damit kann der Positionierkörper 5 jederzeit in der Vertiefung 4 im natürlichen Zahn 1 positions-und winkelgenau eingesetzt werden.

Das Oberteil 7 des Positionierkörpers 5 weist zylindrische Form auf und ist mit einem Außengewinde 10 versehen. Im Bereich dieses Oberteils 7 weist der Positionierkörper 5 eine von seiner freien Oberfläche ausgehende Aussparung 11 auf. Die Aussparung 11 besitzt etwa halbkugelförmige Gestalt.

Auch der zweite zu präparierende Zahn 1 wird, wie oben beschrie- ben, behandelt. Für diesen zweiten Zahn 1 ist ein zweiter ebenso ausgebildeter Positionierkörper 5 vorgesehen. Die einzelnen Positionierkörper 5 können mit unterschiedlich gestalteten Ab- flachungen 8 versehen sein, so daß sie vertauschgesichert ver- wendbar sind.

Die Positionierkörper 5 werden positions-und winkelgenau, also reproduzierbar, in die Vertiefungen 4 in den natürlichen Zähnen 1 im Mund des Patienten eingesetzt. Anschließend wird ein Ab- druck über den die Zähne 1 aufweisenden Kiefer im Mund des Patienten genommen. Die Abformung wird mit üblichen Abform- massen, jedoch mit einem speziellen Abformlöffel 12 durchge- führt. Der Abformlöffel 12 ähnelt bekannten Abformlöffeln und erfüllt auch entsprechende Funktionen. In Abweichung von bekannten Abformlöffeln weist der Abformlöffel 12 jedoch eine Löffelbasis 13 auf, die von einem abstehenden Rand 14 an einem Löffelgehäuses 15 gebildet wird. An diesem abstehenden Rand 14 des Löffelgehäuses 15 ist auch ein Griff 16 angebracht. Weiter- hin besitzt die Löffelbasis 13 an verschiedenen Stellen Gewinde- sockel 17 zur Aufnahme weiterer, noch zu beschreibender Bau- teile. Jeder Gewindesockel 17 ist mit einem Außengewinde 18 versehen und besitzt eine etwa halbkugelförmige Aussparung 19.

Der umlaufende äußere Rand 14 der Löffelbasis 13 ist durch Einziehungen und Ausbuchtungen unregelmäßig geformt. Der Griff 16 ist von der Löffelbasis 13 abnehmbar. Das Löffelgehäuse 15 des Abformlöffels 12 wird im wesentlichen von mehreren einzelnen Segmenten 20 gebildet. Mit diesen Segmenten 20 läßt sich die gesamte Löffelbasis 13 verschließen. Die einzelnen Segmente 20 sind mit der Löffelbasis 13 lösbar verbunden und können einzeln unabhängig voneinander abgenommen und auch wieder aufgesetzt werden (Fig. 3). Beim Nehmen des Abdruckes betten sich die in den natürlichen Zähnen 1 eingesetzten Positionierkörper 5 in die Abdruckmasse des Abformlöffels 12 ein, so daß sie nach dem Abbinden der Abformmasse mit dem Abformlöffel 12 aus dem Mund des Patienten abgenommen werden.

In der Abformmasse des Abformlöffels 12 entsteht so ein Hohl- raum, der in an sich bekannter Weise mit einem entsprechenden Material, insbesondere Gips, ausgegossen wird. Der Hohlraum in der Abformmasse des Abformlöffels 12 stellt eine Negativform des Kiefers dar. Durch das Ausgießen z. B. mit Gips entsteht ein positives Abformmodell 21 (Fig. 3), welches genau der Gestalt der Zähne und des Kiefers im Mund des Patienten entspricht. Das so gebildete positive Abformmodell 21 enthält nunmehr Modell- zähne 23 und in den den Zähnen 1 entsprechenden Modellzähnen 23 auch die Positionierkörper 5, und zwar in genau der Stellung, in der sie vorher in die Vertiefungen 4 der natürlichen Zähne 1 eingesetzt waren. Anschließend wird das sich noch im Abform- löffel 12 befindliche Abformmodell 21 mit einem Sockel 22 ver- sehen und mit diesem fest verbunden. Der Sockel 22 umfaßt auch den äußeren Rand 14 der Löffelbasis 13. Der Abformlöffel 12 ist vom gesockelten Abformmodell 21 abnehmbar und wieder aufsetzbar, wobei sich die Löffelbasis 13 lagegleich in Aussparungen im Sockel 22 einlagert.

Nach der Fertigstellung des Abformmodells 21 mit dem Sockel 22 werden die Segmente 20 im Präparationsbereich von der Löffel- basis 13 des Abformlöffels 12 entfernt. Die Abformmasse wird vom Abformmodell 21 in diesem Bereich entfernt. Der Abformlöffel 12 befindet sich auf dem Sockel 22 des Abformmodells 21. Auf die Positionierkörper 5 in den Modellzähnen 23 des Abformmodells 21 werden Parallelisierungskörper 24 aufgesetzt, die zur Festlegung einer Präparationsachse 25 dienen. Jeder Parallelisierungskörper 24 weist ein Aufschraubstück 26 mit Innengewinde 27, eine Kugel 28, eine Achsenschraube 29 und ein Ansatzstück 30 auf, welches in einer Ausnehmung 31 mit einem Innengewinde 32 versehen ist.

Die beiden Parallelisierungskörper 24 werden mit dem jeweiligen Innengewinde 27 des Aufschraubstücks 26 auf das jeweilige Außen- gewinde 10 des Oberteils 7 des Positionierkörpers 5 fest aufge- schraubt. Die Achsenschrauben 29 werden noch nicht angezogen, sondern verbleiben zunächst lose, so daß jeweils das Ansatzstück 30 um das Aufschraubstück 26 frei beweglich ist. Anschließend wird eine optimale Präparationsachse 25 relativ zu einem der Modellzähne 23 ermittelt und das betreffende Ansatzstück 30 in diese Richtung ausgerichtet und durch Festziehen der betreffen- den Achsenschraube 29 fixiert. Die so fixierte Präparationsachse 25 entspricht der damit festgelegten Einschubrichtung der Brücke bzw. des prothetischen Werkstücks. Das eine Ansatzstück 30 hat damit eine bestimmte festgelegte Stellung zu dem Aufschraubstück 26, zum Positionierkörper 5 und letztlich zur Zahnkrone des betreffenden Modellzahns 23. Jedes Ansatzstück 30 weist außen einen Absatz 33 und eine zylindrische Oberfläche 34 auf.

Es ist eine Übertragungseinrichtung 35 (Fig. 6) vorgesehen, die der Ausrichtung der noch nicht fixierten Präparationsachse 25 des zweiten Parallelisierungskörpers 24 in paralleler Stellung zu der bereits fixierten Präparationsachse 25 des ersten Para- llelisierungskörpers 24 dient. Die Übertragungseinrichtung 35 weist eine Basisplatte 36 und auf dieser rechtwinklig ausgerich- tet eine fix angeordnete Hülse 37 auf, deren Innendurchmesser 38 auf den Außendurchmesser der zylindrischen Oberfläche 34 des Ansatzstücks 30 abgestimmt ist. Auf der Basisplatte 36 der Über- tragungseinrichtung 35 ist weiterhin eine Schiebehülse 39 mit gleichem Innendurchmesser 38 vorgesehen. Die Schiebehülse 39 ist mit ihrer Achse ebenfalls rechtwinklig zu der Basisplatte 36 ausgerichtet, jedoch relativ zu der Basisplatte 39 in Richtung eines Doppelpfeils 40 innerhalb einer Ausnehmung 41 der Basis- platte 36 verschiebbar gelagert. Seitlich an der Basisplatte 36 der Übertragungseinrichtung 35 befindet sich ein patrizenförmi- ger Fortsatz 42 mit Innengewinde 43 und unrunder Umfangsfläche 44. Der Fortsatz 42 ist mit seiner Achse rechtwinklig auf der Basisplatte 36 angeordnet, so daß die Achsen der Hülse 37, der Schiebehülse 39 und des Fortsatzes 42 parallel zueinander sind.

Die Basisplatte 36 der Übertragungseinrichtung 35 bildet eine Bezugsebene 45, die mit der Zeichenebene der Fig. 6 zusammen- fällt.

Über das mit der Achsenschraube 29 fixierte Ansatzstück 30 wird die Hülse 37 der Übertragungseinrichtung 35 mit der Basisplatte 36 aufgeschoben. Gleichzeitig wird die Schiebehülse 39 an der Übertragungseinrichtung 35 über das nicht fixierte Ansatzstück 30 an dem anderen Modellzahn 23 des Abformmodells 21 überge- stülpt. Während dieses Überschiebens der Schiebehülse 39 wird auch das Ansatzstück 30 des zweiten Parallelisierungskörpers 24 parallel zur Achse des ersten Parallelisierungskörpers 24 ausgerichtet. Die Achsen der Hülse 37 und der Schiebehülse 39 sind einander parallel und entsprechen damit der Präparations- achse 25 und damit der Einschubrichtung der Brücke.

Es wird nunmehr auch die Achsenschraube 29 des bisher nicht fixierten Amsatzstückes 30 angezogen (Fig. 7 und 8), wodurch auch der zweite Parallelisierungskörper 24 relativ zu dessen Aufschraubstück 26 festgelegt ist. Die beiden Achsen der Hülse 37 und der Schiebehülse 39 verlaufen damit zwangsläufig senk- recht zu der Basisplatte 36 an der Übertragungseinrichtung 35.

Die auf die beiden Parallelisierungskörper 24 aufgesteckte Basisplatte 36 der Übertragungseinrichtung 35 bildet die Bezugs- ebene 45 für alle weiteren Maßnahmen, insbesondere Parallel- verschiebungen und Übertragungen.

Es ist eine Präparationsbasisschiene 46 (Fig. 9) vorgesehen, die einen Grundkörper 47 aufweist, dem ein Fixierkörper 48 zugeord- net ist. In dem Fixierkörper 48 ist der Kopf einer Fixierschrau- be 49 abgestützt, die den Grundkörper 47 und einen Sattelkopf 50 durchsetzt und in ein Gewinde in einer Kugel 51 eingreift. Der Sattelkopf 50 wird mit einem Innengewinde auf das Außengewinde 18 eines Gewindesockels 17 fest aufgeschraubt, so daß die Kugel 51 in der Ausnehmung 19 des Gewindesockels 17 festgesetzt wird.

Die Präparationsbasisschiene 46 weist einen Ausrichtrahmen 52 auf, der verschiebbar und festklemmbar zwischen dem Grundkörper 47 und dem Fixierkörper 48 gelagert ist. Über den Ausrichtrahmen 52 der Präparationsbasisschiene 46 sind einige Gleitschieber 53 aufgeschoben (siehe auch Fig. 11), die relativ zu dem Ausricht- rahmen 52 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 9 und damit in Richtung des Doppelpfeils 54 (Fig. 11) frei verschiebbar sind und jeweils eine Madenschraube 65 zum Festsetzen aufweisen.

Jeder Gleitschieber 53 weist einen nach oben abstehenden patrizenförmigen Fortsatz 56 auf, der ähnlich wie der Fortsatz 42 an der Übertragungeinrichtung 35 ein Innengewinde 43 und eine unrunde Umfangsfläche 44 besitzt.

Auf die Übertragungeinrichtung 35 und damit senkrecht zu der gebildeten Bezugsebene 45 wird eine Transportarmmechanik 57 aufgesetzt (Fig. 9). Die Transportarmmechanik 57 dient der Ausrichtung der Ebene des Ausrichtrahmens 52 parallel zu der Bezugsebene 45. Die Transportarmmechanik 57 weist eine Säule 58 auf, deren unteres Ende 59 drehfest auf den Fortsatz 42 der Übertragungseinrichtung 35 aufsteckbar ist. Die Säule 58 ist an einem Ausleger 60 der Transportarmmechanik 57 in den Richtungen der beiden Doppelpfeile 61 und 62 ver-und feststellbar. Die Transportarmmechanik 57 weist einen weiteren Ausleger 63 auf, der mit dem Ausleger 60 im rechten Winkel dauerhaft verbunden ist. Das untere Ende 64 des Auslegers 63 ist auf den patrizen- förmigen Fortsatz 56 drehfest aufsteckbar.

Durch das Aufstecken des unteren Endes 59 der Säule 58 auf den Fortsatz 42 der Übertragungseinrichtung 35 (Fig. 9) und das Aus- richten der Ausleger 60 und 63 gemäß den Doppelpfeilen 61 und 62 auf einen der Gleitschieber 53 in Verbindung mit dem Aufstecken des unteren Endes 64 des Auslegers 63 auf den patrizenförmigen Fortsatz 56 unter Verschiebung des Gleitschiebers 53 in Richtung des Doppelpfeils 54 wird die Oberfläche des Ausrichtrahmens 52 parallel zu der Bezugsebene 45 ausgerichtet. Solange die Fixier- schraube 49 nicht angezogen ist, ist die Präparationsbasisschie- ne 46 in Längsrichtung und im Rahmen der Ausnehmung 19 des Sattelkopfes 50 frei beweglich. Die Fixierschraube 49 wird nun festgezogen und damit der Ausrichtrahmen 52 ausgerichtet an dem Gewindesockel 17 fixiert. Sodann werden die Transportarmmechanik 57 und die Übertragungseinrichtung 35 von dem Abformmodell 21 abgenommen. Dies ist anhand eines Vergleiches der Fig. 9 und 10 erkennbar.

Auf die Präparationsbasisschiene 46 (Fig. 10 und 11) sind je nach der Anzahl der zu präparierenden Zähne 1 und damit Modell- zähne 23 und der später benötigten Kopiermodelltransferkörper weitere durch Madenschrauben 65 örtlich fixierbare Gleitschieber 53 aufgeschoben. Jeder Gleitschieber 53 weist einen senkrecht nach oben abstehenden patritzenförmigen Fortsatz 56 auf, der eine unrunde Oberfläche besitzt, um eine drehfeste Verbindung zu ermöglichen. Der patrizenförmige Fortsatz 56 jedes Gleit- schiebers 53 kann ein Innengewinde besitzen.

Gemäß Fig. 10 werden Einrichtungen 66 mit Positionsstabilisie- rungsarmen 67 auf die patrizenförmigen Fortsätze 56 der noch freibeweglichen Gleitschieber 53 mit Hilfe einer Matrize 68 aufgesetzt, und zwar nacheinander für jeden zu präparierenden Modellzahn 23. Die Positionsstabilisierungsarme 67 sind nach Art von Parallelogrammlenkern aufgehängt und nur in der Zeichenebene der Fig. 10 bewegbar. Am andere Ende der Postionsstabilisie- rungsarme 67 ist eine weitere Matrize 69 vorgesehen und wird mit dem Ansatzstück 30 des Parallelisierungskörpers 24 verbunden.

Eine Schraube 70 dient zum Fixieren der Lage der Positions- stabilisierungsarme 67 relativ zueinander. Mit dem Festziehen der Schraube 70 sind alle Freiheitsgrade der Positionsstabili- sierungsarme 67 fixiert. Der jeweilige Gleitschieber 53 wird durch Anziehen der Madenschraube 65 gegen den Ausrichtrahmen 52 der Präparationsbasisschiene 46 fixiert. Er wird erst vor Beginn der intraoralen Präparation wieder gelöst. Der mittlere Gleit- schieber 53 bleibt noch unbenutzt und frei verschiebbar auf der Präparationsbasisschiene 46. Anschließend wird die erste Einrichtung 66 mit den Positionsstabilisierungsarmen 67 in der fixierten Stellung von dem patrizenförmigen Fortsatz 56 des Gleitschiebers 53 und dem Ansatzstück 30 des Parallelisierungs- körpers 24 abgezogen. Derselbe Vorgang wiederholt sich bezüglich des zweiten zu präparierenden Zahns 1 bzw. des zweiten Modell- zahns 23. Die Einrichtungen 66 mit den Positionsstabilisierungs- armen 67 werden erst wieder zum Einsetzen des Abformlöffels 12 in dem Mund des Patienten benötigt. Die Positionierkörper 5 und die Paralellisierungskörper 24 werden nun aus den Modellzähnen 23 des Abformmodells 21 entfert (Fig. 11). Sie werden später in die zu beschleifenden natürlichen Zähne 1 zurückgesetzt.

Die Modellzähne 23 des Abformmodells 21 werden nun nach den allgemeingültigen Präparationsrelgeln geformt. Dadurch entsteht aus dem Abformmodell 21 ein Präparationsmodell 71. Auf dem Präparationsmodell 71 wird das prothetische Werkstück (hier : die Brücke) gefertigt, welches später, nämlich nach der intraoralen Präparation im Munde des Patienten eingegliedert wird. Auf der der Präparationsbasisschiene 46 gegenüberliegenden Seite des Präparationsmodells 71 wird nun oder vorher (Fig. 10) eine Wanne 72, mit herausnehmbarer Innenwanne 73 auf einem Gewindesockel 17 des Abformlöffels 12, der mit dem Präparationsmodell 71 verbun- den ist, befestigt (Fig. 10 und 11). Hierzu wird ein Sattelkopf 50 auf das Außengewinde 18 eines Gewindesockels 17 an der be- treffenden Stelle des Randes 14 fest aufgeschraubt und eine die Wanne 72 durchsetzende Fixierschraube 74, die in eine Kugel 51 eingreift, angezogen. Der Abformlöffel 12 mit der Präparations- basisschiene 46 und der Wanne 72 wird wieder auf das Präpara- tionsmodell 71 aufgesetzt. Es ergibt sich die Ansicht des Präpa- rationsmodells 71 gemäß Fig. 11 mit den präparierten Modell- zähnen 75.

An einer Stelle des Präparationsmodells 71, z. B. zwischen den zwei präparierten Modellzähnen 75, wird senkrecht zu der Bezugs- ebene 45 ein Kanal 76 (Fig. 12) zur Aufnahme einer Hülse 77 gebohrt, und zwar mit Hilfe der Transportarmmechanik 57, die auf den mittleren Gleitschieber 53 aufgesetzt wird. Der Gleitschie- ber 53 wird auf der Präparationsbasisschiene 46 festgesetzt. Die Hülse 77 weist innen einen unrunden Querschnitt auf und dient zur Aufnahme eines Modelltransferkörpers 78. Der Modelltransfer- körper 78 weist einen unrunden Kopf 79 auf, in dessen Stirn- fläche mittig eine Kalibiervertiefung 80 vorgesehen ist. Der unrunde Kopf 79 des Modelltransferkörpers 78 wird verdrehge- sichert in einer Matrize 81 an der Transportarmmechanik 57 auf- genommen. Außerdem besitzt der Modelltransferkörper 78 einen Stiftfuß 82 mit unrundem Querschnitt, der an den unrunden Querschnitt der Hülse 77 angepaßt ist. Die Hülse 77 wird mit eingesetztem Modelltransferkörper 78 mit der Transportarmmecha- nik 57 in den Kanal 76 eingeführt und z. B. durch Einkleben fest- gesetzt (in Fig. 12 nicht dargestellt). Die Achsen der Hülse 77 und des Modelltransferkörpers 78 sind dadurch senkrecht zu der Bezugsebene 45 ausgerichtet. Der die Transportarmmechanik 57 tragende Gleitschieber 53 ist jetzt auf der Präparationsbasis- schiene 46 lagestabil fixiert. Die Transportarmmechanik 57 wird anschließend abgenommen.

Dann wird von dem präparierten Bereich des Präparationsmodells 71 ein Abdruck genommen, um ein Kopiermodell 83 zu erzeugen. Zu diesem Zweck wird der Abformlöffel 12 von dem Präparationsmodell 71 abgenommen. Der präparierte Bereich des Präparationsmodells 71 wird einschließlich des in die Hülse 77 eingesetzten Modell- transferkörpers 78 mit einem konventionellen Abformlöffel, der mit Abformmasse befüllt ist, abgeformt. Beim Abnehmen der abgebundenen Abformmasse verbleibt der Kopf 79 des Modelltrans- ferkörpers 78 lagestabil in der Abformmasse, während der Stift- fuß 82 frei bleibt. Die (negative) Hohlform der Abdruckmasse wird nun mit einem Material, insbesondere Gips, ausgegossen. Es entsteht das (positive) Kopiermodell 83, in das der Modelltrans- ferkörper 78 mit seinem Stiftfuß 82 eingebettet und verankert ist. Der Kopf 79 des Modelltransferkörpers 78 steht positions- gerecht zu den übrigen Strukturen des Kopiermodells 83. Das Kopiermodell 83 wird auf der dem Modelltransferkörper 78 abge- kehrten Unterseite rechtwinklig zum Modelltransferkörper 78 plan geschliffen und platzsparend getrimmt (Fig. 16). Das Kopier- modell 83 dient später zur Übertragung der Gestalt der prä- parierten Modellzähne 23 auf die natürlichen Zähne 1 durch intraorales Beschleifen.

In die Unterseite des Kopiermodells 83 wird senkrecht zu der plan geschliffenen Fläche und damit parallel zu der Achse des Modelltransferkörpers 78 eine Bohrung 84 zur Aufnahme einer Hülse 85 und eines Kopiermodellfixierungskörpers 86 eingebracht.

Der Kopiermodellfixierungskörper 86 weist einen Kopf 87 und einen Fuß 88, beide mit unrundem Querschnitt, auf. Zum Kopf 87 gehört die Hülse 85, zum Fuß 88 eine Hülse 89. Die Hülse 85 wird mit dem Kopf 87 in die Bohrung 84 eingebracht und irreversibel fixiert. Die Hülse 89 wird auf den Fuß 88 aufgesetzt.

Der Abformlöffel 12 wird nun mit seiner Löffelbasis 13 wieder auf das Präparationsmodell 71 lagestabil zurückgesetzt. Der Modelltransferkörper 78 im Kopiermodell 83 wird paßgenau in die zugehörige Matrize 81 an dem Ausleger 60 der Transportarmmecha- nik 57 gesteckt und fixiert. Der patrizenförmige Fortsatz 56 der Transportarmmechanik 57 wird, wie schon bei der Positionierung der Modelltransferkörpers 78, auf den patrizenförmigen Fortsatz 56 des mittleren fixierten Gleitschiebers 53 aufgesteckt. Das Kopiermodell 83 wird mit dem absenkbarem Ausleger 60 der Transportarmmechanik 57 über die auf der gegenüberliegenden Seite der Löffelbasis 13 befestigten Wanne 72 geführt. Die Innenwanne 73 ist mit härtbarer Masse gefüllt. Das parallel- verschobene Kopiermodell 83 wird abgesenkt bis der Ausleger 60 auf der leeren Hülse 77 aufsetzt, so daß das Kopiermodell 83 parallelverschoben und in gleicher Höhe wie das Präparations- modell 71 ausgerichtet über der Wanne 72 steht. Die Hülse 89 des Kopiermodellfixierungskörpers 86 ist dabei in die härtbare Masse in der Innenwanne 73 eingetaucht. Die Hülse 89 wird in der jetzt gehärteten Masse irreversibel fixiert (Fig. 12). Das Kopier- modell 83 ist bei Bedarf aus der Hülse 89 entnehmbar und kann auch wieder zurückgesetzt werden. Die Transportarmmechanik 57 wird abgenommen. Dieser Zustand ist in Fig. 13 dargestellt.

Wie aus Fig. 14 erkennbar ist, wird nun ein zweiter Modelltrans- ferkörper 78, der identisch zu dem ersten Modelltransferkörper 78 ausgebildet ist, in die Hülse 77 eingesetzt. Es ist ein in- traoral anzuwendender Kopierschleifer 90 vorgesehen, der eine Trageinrichtung 91 aufweist, die ähnlich wie die Einrichtung 66 ausgebildet ist. Die Trageinrichtung 91 weist Tragarme 92 auf, die nach Art eines Parallelogrammlenkers aufgehängt sind. Der Kopierschleifer 90 weist einen Schleifkopf 93 mit einem in Richtung des Doppelpfeils 94 veränderlich einsetzbarem Rota- tionsschleifkörper 95 und einen ebenfalls höhenveränderlichen und gemäß Doppelpfeil 55 seitlich verschiebbaren Taster 96 auf.

Der Schleifkopf 93 und der Taster 96 sitzen auf einem Ausleger 97 an der Trageinrichtung 91. Die der Präparationsbasisschiene 46 zugekehrten Tragarme 92 tragen eine Matrize 98, die auf den den patrizenförmigen Fortsatz 56 des mittleren fixierten Gleit- schiebers 53 aufgesteckt wird. Die Bewegungsebene der Tragarme 92 entspricht der Zeichenebene der Fig. 14. Somit bewegt sich der Ausleger 97 und damit die daran befestigten Teile immer ge- meinsam ausgerichtet in der Zeichenebene. Die Beweglichkeit der Tragarme 92 kann durch eine Klemmschraube 99 fixiert werden. Der Ausleger 97 mit Schleifkopf 93 und Taster 96 ist um eine Träger- achse 100 verschwenkbar an der Trageinrichtung 91 angebracht.

Die Verschwenkbarkeit kann durch einen Splint (in waagerechter Position) blockiert werden. Der Schleifkopf 93 und der Taster 96 sind an dem Ausleger 97 kardanisch aufgehängt und gemeinsam geführt, so daß die Achsen des Schleifkopfs 93 und des Tasters 96 immer parallel zueinander bleiben. Über eine Verbindungs- mechanik 101 sind beide synchron beweglich. Die Beweglichkeit kann blockiert und wieder freigegeben werden.

Vor dem intraoralem Präparieren der Zähne 1 muß der Kopier- schleifer 90 extraoral justiert werden (Fig. 14 und 16). Dazu befindet sich der Abformlöffel 12 auf den Sockel 22 des Präpa- rationsmodells 71. Das Kopiermodell 83 ist in der Wanne 72 verankert. Die leere Hülse 77 des Präparationsmodells 71 ist wieder mit einem Modelltransferkörper 78 bestückt. Der intra- orale Kopierschleifer 90 wird mit der Matritze 98 auf den dem Modelltransferkörper 78 gegeüberliegenden Fortsatz 56 des fix- ierten mittleren Gleitschiebers 53 aufgesteckt und so auf diesem fixiert. Die Verschwenkbarkeit um die Trägerachse 100 und die Synchronbeweglichkeit des Schleifkopfes 93 und des Tasters 96 sind blockiert. Nun wird der Rotationsschleifkörper 95 auf die Kalibriervertiefung 80 des Modelltransferkörpers 78 des Präpara- tionsmodells 71 abgesenkt und fixiert (Fig. 14). Die Bewegungs- freiheit der Tragarme 92 wird durch Anziehen der Klemmschraube 99 blockiert. Der Taster 96 wird jetzt seitlich über die Kali- briervertiefung 80 des Modelltransferkörpers 78 des Kopier- modells 83 geführt und so eingestellt, daß der Kopf des Tasters 96 in der Kalibriervertiefung 80 des Modelltransferkörpers 78 des Kopiermodells 83 aufsitzt. In dieser justierten Position wird der Taster 96 fixiert. Der Kopierschleifer 90 ist damit justiert. Jede Position des Tasters 96 auf dem Kopiermodell 83 findet nun eine ortsgleiche Entsprechung des Rotationsschleif- körpers 95 auf dem Präparationsmodell 71 und später, intraoral an den natürlichen Zähnen 1.

Die Blockierung des Kopierschleifers 90 wird durch Lösen der Klemmschraube 99 freigegeben. Auch die Verschwenkbeweglichkeit des Schleifkopfs 93 und des Tasters 96 wird freigegeben. Der intraorale Kopierschleifer 90 wird von dem mittleren Gleitschie- ber 53 auf der Präparationsbasisschiene 46 abgenommen. Er wird erst nach der intraoralen Fixierung des Abformlöffels 12 wieder aufgebracht. Die den beiden Modellzähnen 23 zugeordneten Ein- richtungen 66 mit den Positionsstabilisierungsarmen 67 werden nun wieder auf die ihnen zugeordneten, fixierten Gleitschieber 53 gesteckt und auf diesen fixiert.

Damit sind alle extraoralen Maßnahmen abgeschlossen. Zur Vor- bereitung der intraoralen Präparation der natürlichen Zähne 1 werden die Positionierkörper 5 zusammen mit dem Parallelisie- rungskörpern 24 entsprechend ihrer Kodierung in die Vertiefungen 4 der natürlichen Zähne 1 eingesetzt. Der Abformlöffel 12 wird von dem Sockel 22 abgenommen und im Mund des Patienten einge- setzt, wobei die Matrizen 68 der Positionsstabilisierungsarme 67 der Einrichtungen 66 auf die Fortsätze 56 der Gleitschieber 53 und die Matrizen 69 auf die Ansatzstücke 30 der Parallelisie- rungskörper 24 geschoben werden. Gleichzeitig betten sich die anderen natürlichen Zähne 1 und die Kieferstruktur in die Impressionen der Abdruckmasse im Bereich der nicht entfernten Segmente 20 des Abformlöffels 12 ein. Durch die Ausrichtung über die Parallelisierungskörper 24 und die Impressionen in der Abformmasse ist die intraorale Lage des Abformlöffels 12 und damit auch der Löffelbasis 13 identisch mit ihrer ehemaligen Lage zu dem Präparationsmodell 71 auf dem Sockel 22.

Zur Präparation eines der Zähne 1 wird nun die zugehörige Ein- richtung 66 mit den Positionsstabilisierungsarmen 67 entfernt.

Die Fixierung des zugehörigen Gleitschiebers 53 wird freigegeben und der justierte Kopierschleifer 90 auf den jetzt beweglichen Gleitschieber 53 aufgesetzt. Durch die Beweglichkeit der einzel- nen Teile des Kopierschleifers 90 und der Verschiebbarkeit des Gleitschiebers 53 ist der Rotationsschleifkörper 95 dreidimen- sional im Raum beweglich, wie dies durch die verschiedenen Pfeile in Fig. 17 verdeutlicht ist.

Der zu präparierende Zahn 1 wird jetzt mit dem von Hand z. B. über ein Gestänge (nicht dargestellt) geführten Kopierschleifer 90 unter Abtastung des Kopiermodells 83 beschliffen. Für den Ansatz dieses Gestänges an dem Kopierschleifer 90 ist ein Kuppelzapfen 102 vorgesehen. Nach der Präparation wird der Kopierschleifer 90 von dem Gleitschieber 53 abgenommen, und dafür die zugehörige Einrichtung 66 mit den Positionsstabili- sierungsarmen 67 auf die Präparationsbasisschiene 46 aufgesteckt und fixiert. Der Hohlraum der nun freien Matrize 69 wird mit einem Fixiermaterial gefüllt und solange auf den präparierten Zahn 1 abgesenkt, bis sich dieser mit seinem oberen Anteil in das Fixiermaterial einbettet. Das Fixiermaterial härtet aus. Die Beweglichkeit der Positionsstabilisierungsarme 67 wird wieder blockiert. Auf diese Weise erhält die Löffelbasis 13 des Abform- löffels 12 ihre ursprüngliche Stabilität zurück.

Auf diese Weise werden alle zu präparierende Zähne 1 nach- einander behandelt.

Nach Beendigung der Präparation wird der Kopierschleifer 90 aus dem Mund des Patienten entfernt und das bereitstehende prothe- tische Werkstück (hier : die Brücke) im Mund des Patienten einge- gliedert.

BEZUGSZEICHENLISTE 1-Zahn 2-Kauf lache 3-Zahnachse 4-Vertiefung 5-Positionierkörper 6-Fußplatte 7-Oberteil 8-Abflachung 9-Hohlraum 10-Außengewinde 11-Aussparung <BR> <BR> 12-Abformlöffel<BR> 13-Löffelbasis 14-Rand 15-Löffelgehäuse 16-Griff 17-Gewindesockel 18-Außengewinde 19-Aussparung 20-Segment 21-Abformmodell 22-Sockel 23-Modellzahn <BR> <BR> 24-Parallelisierungskörper<BR> 25-Präparationsachse<BR> 26-Aufschraubstück 27-Innengewinde 28-Kugel 29-Achsenschraube 30-Ansatzstück 31-Ausnehmung 32-Innengewinde 33-Absatz 34-zylindrische Oberfläche 35-Übertragungseinrichtung 36-Basisplatte 37-Hülse 38-Innendurchmesser 39-Schiebehülse 40-Doppelpfeil 41-Ausnehmung 42-Fortsatz 43-Innengewinde 44-Umfangsfläche 45-Bezugsebene <BR> <BR> 46-Präparationsbasisschiene 47-Grundkörper 48-Fixierkörper 49-Fixierschraube 50-Sattelkopf 51-Kugel 52-Ausrichtrahmen 53-Gleitschieber 54-Doppelpfeil 55-Doppelpfeil 56-Fortsatz 57-Transportarmmechanik 58-Säule 59-unteres Ende 60-Ausleger 61-Doppelpfeil 62-Doppelpfeil 63-Ausleger 64-unteres Ende 65-Madenschraube 66-Einrichtung 67-Positionsstabilisierungsarm 68-Matrize 69-Matrize 70-Schraube 71-Präparationsmodell 72-Wanne 73-Innenwanne 74-Fixierschraube 75-präparierter Modellzahn 76-Kanal 77-Hülse 78-Modelltransferkörper 79-Kopf 80-Kalibriervertiefung 81-Matrize 82-StiftfuB 83-Kopiermodell 84-Bohrung 85-Hülse <BR> <BR> 86-Modellfixierkörper 87-Kopf 88-Fuß 89-Hülse 90-Kopierschleifer 91-Trageinrichtung 92-Tragarme 93-Schleifkopf 94-Doppelpfeil <BR> <BR> 95-Rotationsschleifkörper 96-Taster 97-Ausleger 98-Matrize 99-Klemmschraube 100-Trägerachse 101-Verbindungsmechanik 102-Kuppelzapfen




 
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