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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE AND PROCESS FOR UNSTACKING SMALL OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/000908
Kind Code:
A1
Abstract:
The device disclosed for unstacking small objects, in particular parcels, from a container (8) has a feed module (2) by means of which the objects are fed over a surface (3) in front of the container (8). The container (8) is rotatably mounted with its opening (10) located at one end of the surface (3), and located on the surface (3) is a pusher unit (6), which can be moved towards the container opening (10), plus a retaining ramp (4) and, located after the retaining ramp (4), a fork (5) which can be swung downwards.

Inventors:
MALOW SIEGMAR (DE)
Application Number:
PCT/EP1991/001197
Publication Date:
January 23, 1992
Filing Date:
June 26, 1991
Export Citation:
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Assignee:
LICENTIA GMBH (DE)
International Classes:
B07C3/00; B65B5/08; B65B25/14; B65B35/20; B65G57/28; (IPC1-7): B65B5/08; B65B25/14; B65G57/28
Foreign References:
US4007575A1977-02-15
EP0154093A21985-09-11
DE3523288A11987-01-08
FR1204400A1960-01-26
EP0340502A11989-11-08
Attorney, Agent or Firm:
VOGL, Leo (DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Abstapeln von Kleiπgut insbesondere Päckchen in einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleingut (18) über einen Ausschleusmodul (2) einer vor dem Behälter angeordneten Fläche zuführbar ist, daß der Behälter (8) mit seiner Öffnung (10) am Ende der Fläche (3} schwenkbar angeordnet ist und auf der Fläche (3) sich ein in Richtung der Öffnung (10) des Behälters bewegbarer Schieber (6) befindet sowie eine Rückhalterschwelle (4) und ein nach der Rückhalterschweile angeordneter, nach unten abschwenkbarer Rechen (15).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalterschwelle (4) dreieckförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Öffnung (10) des Behälters (8) auf der Fläche (3) ein ausscnwenkbarer winkelförmiger Abdeckrechen (5) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abschwenkbare Rechen (15) Rechenzähne (16) aufweist, die in ihrer Breite den Abstand zwischen den Zähnen (17) des Abdeckrechens (5) entsprechen.
5. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Ausschleusmodul (2) das Kleingut (18) der Fläche (3) zugeführt wird und durch den Schieber (6) über die Rückhalteschwelle (4) auf der Fläche (3) verschoben wird, daß durch den Rechen (15) die Kleingutteile (18) in den Behälter (8) eingeschoben werden, daß die eingeschobenen Kleinteile (18) durch Ausschwenken des winkelförmigen Rechens (5) im Behälter (8) gehalten wird und anschließend der Behälter (8) mittels der winkelförmigen Elemente (9) auf ein Förderband (12) abgesenKt wird.
Description:
Vorrichtung und Verfahren zum Abstapeln von Kleingut

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstapeln von Kleingut, insbesondere von Päckchen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen das abzustapelnde Kleingut in einen Aufnahmebehälter gekippt wird. Das Gut läuft dabei über eine schräge Fläche oder wird durch eine abkippbare Schale in den Aufnahmebehälter geführt.

Diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß ein einwandfreies Stapeln in dem Behalter und damit eine gute Raumausnutzung des Behalters nicht gegeben ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Abstapeln von Kleingut, insbesondere von Päckchen, zu schaffen, bei der das abzustapelnde Kleingut geordnet in dem Behälter abgelegt wird und der Behälter anschließend auf einem Transportband abtransportiert werden kann.

Gemäß der Erfindung wird dies durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale erreicht.

Ein Ausführungsbeispiel αer Erfindung ist nachfolgen, anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.

Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung τ.ιt eingeschwenKte Behälter zum Einstapeln des Kleingutes;

Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit abgeschwenktem Behälter zum Weitertransport;

Fig, 3, 4, 5, 6, 7, u.8 den Abstapelvorgang im Detail.

In der Zeichnung ist mit 1 eine Transportstrecke für das abzustapelnde Kleingut bezeichnet, die den einzelnen Abstapelplätzen das Kleingut zuführt. Die Ausleitung des Kleingutes aus der Transportstrecke erfolgt durch einen Ausschleusmodul 2, der aus seitlich verschwenkbaren Transportbändern besteht. Durch den Ausschleusmodul wird das Kleingut 18 auf eine vor dem Behälter angeordnete Fläche 3 gelenkt, die mit einer dreieckförmigen Rückhalterschwelle 4 und ausschwenkbaren winkelförmigen Abdeckrechen 5 versehen ist. Ferner ist auf der Fläche 3 ein Schieber 6 angeordnet, der durch eine Schubstange 7 in Richtung der Öffnung des Behälters verschiebbar ist. Der Behälter 8 zur Aufnahme des Kleingutes ist mit winkelförmigen Elementen 9 derart vor das Ende der Fläche 3 geschwenkt, daß seine Öffnung 10 bündig vor der Fläche 3 liegt, so daß das Kleingut in den Behälter einschiebbar ist.

Die winkelförmigen Elemente 9 sind an einer Dreh- und Schwenkacnse 11 derart angeordnet, daß der Behälter durch Verschwenken der Winkel 9 und der Achse 11 von der Fläche 3 im Winkel abgeschwenkt und nach unten auf ein Förderband 12 gesetzt werden kann. Die abgewinkelten Teile der winkelförmigen Elemente 9 liegen nach Abschwenken unterhalb der Rollen 13 des Förderbandes 12.

Senkrecht zur Fläche 3 liegt eine Wandung 14, deren Ende mit dem Ende der Fläche 3 bündig an den Kanten der Öffnung 10 des Behälters 8 anliegt.

An der Wandung 14 ist ein abschwenkbarer Rechen 15 angeordnet, dessen Rechenzähne 16 in ihrer Breite den Abstand zwischen den Zähnen 17 des Abdeckrecnens 5 entsprechen.

Der AbstapelVorgang erfolgt wie nachfolgend besenrieben:

Durch den Ausschleusmodul 2 wird das Kleingut 18 auf die Fläche 3 gebracht (Fig. 3) und durch den Schieber 6 über die Rückhalteschwelle 4 auf der Fläche 3 verschoben (Fig. 4 u. 5). Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis die Füllhöhe des Behälters erreicht ist. Die Füllhöhe wird dabei durch Sensoren überwacht. Nach Erreichen der Füllhöhe schwenkt der Rechen 15 auf die Fläche 3 und schiebt samtliche Kleingutstücke 18 in den Behälter 8 (Fig. 5 u. 6).

Anschließend schwenken die Zähne 17 des winkelförmigen Abdeckrechens 5 ach oben und halten die in den Behälter eingeschobenen Kleingutstücke ' 3 i^ Behalter fest (Fig. 7}. Der Einschieberrecnen 15 kann dann nach Den cescrwenKt unα zur ckgezogen werden, wie in Fig. 8 durch die Pfeile ' i . 20 angezeigt.

" ig. 2 zeigt das Abschwemmen des gefüllten Behälters, der Abschwenkvorgang erfolgt in der Weise, daß die Dreh- . Schwenkachse 11 naen außen verschwenkt und die winkelförmigen Elemente 9 nach unten apgesenkt werden. Wie oben bereits ausgeführt, iiegt dann der Behälter 8 auf den Rollen 13 des Förderbandes 12 auf und kann abtransportiert werden.