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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR PROCESSING PRINTING PRODUCTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/057164
Kind Code:
A1
Abstract:
The processing conveyer device (10) has a plurality of receiving elements (18) that are arranged one behind the other and are driven in a circulatory direction, said elements having a support element and a base element for supporting the printing products laterally and from below, in addition to a saddle-type bearing element for receiving folded printing products astride said element. Feed stations (28) are arranged along the circulatory track (12) of the receiving elements (18). A respective opening device, which can be activated and deactivated, is allocated to said feed stations, for selectively opening the folded printing products (24) that are to be fed by the receiving elements. The feed stations (28) can selectively introduce printing products (24) into the receiving elements (18) or can place folded printing products (24), which have been opened, astride the bearing element. A respective removal station (56, 56') is located between the two groups of feed stations (28), whereby at least one of said stations can be deactivated. The device can be used in a wide variety of applications for producing various finished products.

Inventors:
LEU WILLY (CH)
MUELLER ERWIN (CH)
Application Number:
PCT/CH2001/000631
Publication Date:
July 25, 2002
Filing Date:
October 24, 2001
Export Citation:
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Assignee:
FERAG AG (CH)
LEU WILLY (CH)
MUELLER ERWIN (CH)
International Classes:
B65H5/30; B65H39/02; (IPC1-7): B65H5/30; B65H39/02
Foreign References:
US5765823A1998-06-16
US5104108A1992-04-14
EP1020385A12000-07-19
US5094438A1992-03-10
US5425837A1995-06-20
US5052666A1991-10-01
DE3316740A11983-11-10
US4605213A1986-08-12
Attorney, Agent or Firm:
SCHAAD BALASS MENZL & PARTNER AG (Postfach, Zürich, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereiprodukten, mit einer Vielzahl von hintereinander angeordneten, in einer Umlaufrichtung (U) entlang einer Umlaufbahn (12) bewegten, mindestens ein Stützelement (20) und ein Bodenelement (22) aufweisenden Aufnahmeelementen (18), wobei das Stützelement (20) und das Bodenele ment (22) Druckereiprodukte (24) seitlich bzw. von unten abzustützen imstande sind, mehreren Zuführsta tionen (28) zum Zuführen von Druckereiprodukten (24) in die an ihnen vorbeibewegten Aufnahmeelemente (18), mindestens eine Öffnungseinrichung (50) zum Öffnen von gefalteten Druckereiprodukten (24) und zwei Wegführstationen (56,56'), zwischen welchen jeweils mindestens zwei der Zuführstationen (28) angeordnet sind und von welchen wenigstens die eine inakti vierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Aufnahmeelemente (18) eine sattelförmige Auflage (26) aufweist, die gefaltete Druckereiprodukte (24) ritt lings aufzunehmen imstande ist, wenigstens eine Zu führstation (28), eine einund ausschaltbare Öffnungseinrichtung (50) zum wahlweisen Öffnen von zuzuführenden gefalteten Druckereiprodukten (24) auf weist, und diese Zuführstation (28) dazu bestimmt ist, Druckereiprodukte (24) wahlweise in die Auf nahmeelemente (18) einzuführen oder geöffnete gefal tete Druckereiprodukte (24) rittlingsweise auf die Auflagen (26) abzulegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführstationen (28) alle gefalteten Drucke reiprodukte (24) mit nachlaufender Falzkante (44) den Aufnahmeelementen (18) zuführen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zuführstationen (28) alle Drucke reiprodukte (24) mit gleicher seitlicher Ausrichtung bezüglich der Aufnahmeelemente (18) diesen zuführen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Aufnahmeelement (18) zu mindest bei den Zuführstationen (28) ein Abweiseele ment (72) zugeordnet ist, das im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Aufnahmeelement (18) und in Umlaufrichtung (U) bewegt wird und das ein dem Aufnahmeelement (18) zugeführtes Druckereiprodukt (24) derart abzulenken imstande ist, dass wenigstens ein Teil des zugeführten Druckereiprodukts (24) auf der dem Stützelement (20) abgewandten Seite bereits aufgenommener Druckereiprodukte (24) positioniert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Aufnahmeelement (18) ein Abweiseelement (72) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn zeichnet, dass das Abweiseelement (72) eine wenig stens annähernd parallel zur Auflage (26) verlaufende Abweisefläche (78) aufweist, die von einer durch das Stützelement (20) definierten Anlageebene beabstandet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das Abweiseelement (72) relativ zum Aufnahmeelement (18) wenigstens zwischen einer Ab lenkposition (74), in der es Druckereiprodukte (24) abzulenken imstande ist, und einer Ruheposition (74'), in der es Druckereiprodukte (24) nicht abzu lenken imstande ist, beweglich ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abweiseelement (72) linear in einer im wesentlichen parallel zur Auflage (26) verlaufenden Richtung zwischen der Ablenkposition (74) und der Ruheposition (74') verschiebbar ist und/oder um eine im wesentlichen rechtwinklig zum Stützelement (20) verlaufende Achse (70') zwischen diesen Positionen (74,74') verschwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (18) einen Anschlag (68, 68') aufweist, mit dem wenigstens ritt lings auf der Auflage (26) aufliegende Druckereipro dukte (24) bei einer Bewegung in Richtung (A) der Auflage (26) gestoppt werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (18) um eine im wesentlichen rechtwinklig zum Stützelement (20) oder wenigstens annähernd parallel zur Umlaufbahn (12) verlaufende Achse (86) verschwenkbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Weg führstationen (56,56') einen Wegförderer (58) mit hintereinander angeordneten, in einer Wegförderrich tung und entlang einer Wegförderbahn (60) bewegte Wegförderelemente (62) aufweist, welche in einem Übernahmebereich (64) von den Aufnahmeelementen (18) die diesen zugeführten Druckereiprodukte (24) über nehmen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wegförderer (58) dazu imstande ist, die in Übernahmebereich (64) übernommenen Druckereiprodukte (24), vorzugsweise in einem vom Übernahmebereich (64) beabstandeten Übergabebereich (66) wieder den Aufnahmeelementen (18) abzugeben.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zuführstation (28) eine einund ausschaltbare Öffnungseinrichtung (50) zugeordnet ist.
14. Verwendung einer Vorichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, zum gleichzeitigen Herstellen unterschied licher Zwischenoder Endprodukten durch unter schiedliches Zusammenbringen der zugeführten Drucke reiprodukte (24).
Description:
Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereiprodukten Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereiprodukten, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-A-33 16 740 bekannt. Sie weist eine kreisförmige Anordnung von Statio- nen und eine Drehbühne mit einer Vielzahl von an den Stationen vorbeibewegbaren Aufnahmeelementen auf. Die Ge- samtheit der Stationen umfasst, in Drehrichtung der Drehbühne gesehen, zwei einander diametral gegenüber- liegende Gruppen von zwei benachbarten Umschlagblatt- Zuführstationen, je eine einzelne Öffnungsstation für das zumindest teilweise Auseinanderfalten der in die Auf- nahmeelemente eingeführten Umschlagblätter, je eine Gruppe von vier Einlageblatt-Zuführstationen und je eine einzelne Wegführstation für die Übernahme und den Abtransport der zu einer Zeitung zusammengetragenen Druckereiprodukte.

Diese bekannte Vorrichtung ist auf vier Arten betreibbar.

Bei einer schnellen Rotationsgeschwindigkeit der Drehbühne bedienen die Zuführstationen nur jedes zweite an ihnen vorbeibewegte Aufnahmeelement, wobei entweder-falls beide Wegführstationen aktiv sind-Zeitungen mit einem Umschlagblatt und zwei Einlageblättern, oder-falls eine der Entnahmestationen inaktiv ist-Zeitungen mit einem Umschlagblatt und fünf Einlageblättern produziert werden können. Bei der tieferen Rotationsgeschwindigkeit der Drehbühne werden sämtliche an einer Zuführstation vor- beibewegten Aufnahmeelemente bedient. Sind beide Weg-

führstationen aktiv, werden Zeitungen mit einem Um- schlagblatt und fünf Einlageblättern produziert, ist jedoch nur eine Entnahmestation aktiv können Zeitungen mit einem Umschlagblatt und zehn Einlageblättern produziert werden.

In den zwei Betriebsarten, in welchen jeweils beide Weg- führstationen aktiv sind, werden auf beiden Hälften der Vorrichtung gleiche Zeitungen, jedoch mit doppelter Kapa- zität, aber kleinerer Anzahl Einlageblättern produziert im Vergleich zu den Betriebsarten mit nur einer aktivierten Wegführstation. Weiter ist es mit der bekannten Vorrich- tung nur möglich, in jedes Aufnahmeelement jeweils ein ge- faltetes Druckereiprodukt mit dem Falz voraus einzuführen, dieses in der Öffnungsstation zu öffnen und nachfolgend in das geöffnete Druckereiprodukt eine bestimmte Anzahl weitere Druckereiprodukte nebeneinander einzuführen. Das Sortiment der mit dieser Vorrichtung herstellbaren Endpro- dukte ist sehr beschränkt.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemässe Vorrichtung zu schaffen, welche die Her- stellung einer grossen Palette unterschiedlicher Endpro- dukte ermöglicht.

Diese Aufgabe wird mit einer gattungsgemässen Vorrichtung gelöst, die die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufweist.

Jedes der Aufnahmefächer weist zusätzlich zu einem Stütz- element und einem Bodenelement auch eine sattelförmige Auflage auf. Mindestens einer der Zuführstationen ist eine ein-und ausschaltbare Öffnungseinrichtung zum wahlweisen Öffnen von den Aufnahmeelementen zuzuführenden gefalteten Druckereiprodukten zugeordnet. Es lassen sich somit mit

der erfindungsgemässen Vorrichtung nicht nur Druckereipro- dukte in die Aufnahmefächer einführen, so dass sie seit- lich nebeneinander zur Anlage gelangen, sondern es lassen sich auch im selben Produktionsprozess gefaltete Drucke- reiprodukte rittlings auf die Auflagen ablegen. Da die ein-und ausschaltbare Öffnungseinrichtung der Zuführ- station zugeordnet ist, lassen sich, im Falle dass beide Wegführstationen aktiv sind, auf den beiden Produktions- strassen der Vorrichtung unterschiedliche Endprodukte gleichzeitig herstellen. Je mehr Zuführstationen mit ein- und ausschaltbaren Öffnungseinrichtungen ausgestattet sind, umso flexibler kann produziert werden. Im Idealfall ist jeder Zuführstation eine Öffnungseinrichtung zugeord- net.

In bevorzugter Weise führen die Zuführstationen alle ge- falteten Druckereiprodukte mit in Zuführrichtung nach- laufender Falzkante den Aufnahmeelementen zu. Mit einheit- licher Zulieferung der gefalteten Druckereiprodukte können diese bei ausgeschalteter Öffnungseinrichtung in die Aufnahmeelemente eingeführt werden, so dass sie am Boden- element und am Stützelement bzw. einem bereits früher eingeführten Druckereiprodukt zur Anlage gelangen oder sie können bei eingeschalteter Öffnungseinrichtung geöffnet und rittlingsweise auf die Auflagen abgelegt werden.

Bei einer besonders bevorzugten Ausbildungsform der erfin- dungsgemässen Vorrichtung ist jedem Aufnahmeelement zu- mindest bei der Zuführstation ein Abweiseelement zugeord- net, das ein dem Aufnahmeelement zugeführtes Druckerei- produkt derart abzulenken imstande ist, dass wenigstens ein Teil des zugeführten Druckereiprodukts auf der dem Stützelement abgewandten Seite bereits aufgenommener Druckereiprodukte positioniert wird. Dadurch ist auf ein-

fache Art und Weise verhindert, dass Druckereiprodukte beim Zuführen mit bereits den Aufnahmeelementen zugeführ- ten Druckereiprodukten in Konflikt geraten und Druckerei- produkte verletzt werden.

In einer weiteren besonders bevorzugten Ausbildungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist das Abweiseelement linear in einer im wesentlichen parallel zur Auflage verlaufenden Richtung aus dem Bereich der zugeführten Druckereiprodukte verschiebbar oder sind die Druckerei- produkte ab dem Abweiseelement verschiebbar. Dadurch lassen sich weitere Druckereiprodukte in die Aufnahmeele- mente neben auf die Auflage abgelegte Druckereiprodukte einführen und dann weitere gefaltete Druckereiprodukte auf die Auflage ablegen.

Weitere bevorzugte Ausbildungsformen der erfindungsge- mässen Vorrichtung sind in den weiteren abhängigen Patent- ansprüchen angegeben.

Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher beschrieben. Es zeigen rein schematisch : Fig. 1 in Draufsicht eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit zwei Gruppen von je fünf Zuführstationen und zwei zwischen den beiden Gruppen angeordneten Wegführstationen, wobei diese wahlweise ein- oder ausschaltbar sind ; Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen Teil einer Zuführstation mit zum Erfassen der Druckereipro- dukte bestimmten Klammerelementen und Öffnungs- elementen, die dazu bestimmt sind, die von den

Klammerelementen erfassten Druckereiprodukte zu öffnen ; Fig. 3 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 der dort ge- zeigte Teil der Zuführstation, jedoch mit ausge- schalteter Öffnungseinrichtung ; Fig. 4 in Ansicht eine erste Ausbildungsform eines Auf- nahmeelements und eine Klammer einer Zuführ- station ; Fig. 5 in Seitenansicht drei Aufnahmeelemente gemäss Fig. 4 in unterschiedlichen Phasen des Zuführens von Druckereiprodukten ; Fig. 6 in Draufsicht eine Anzahl Auflageelemente bei einer Zuführstation und einen dieser zugeord- neten Rundlauf mit Abweiseelementen ; Fig. 7 in Richtung des Pfeiles VII der Fig. 6 die An- sicht eines Aufnahmeelements und des Rundlaufs mit Abweiseelementen ; Fig. 8 in Richtung des Pfeiles VIII der Fig. 7 eine Seitenansicht der in der Fig. 6 gezeigten Vor- richtung ; Fig. 9 in Ansicht eine weitere Ausbildungsform eines Aufnahmeelements mit einem daran fest angeord- neten Abweiseelement ; Fig. 10 das in der Fig. 9 gezeigte Aufnahmeelement in Seitenansicht ; Fig. 11 in Ansicht eine weitere Ausbildungsform eines Aufnahmeelements mit einem daran verschiebbar angeordneten Abweiseelement ;

Fig. 12 in Seitenansicht das in der Fig. 11 gezeigte Aufnahmeelement ; Fig. 13 in Ansicht eine weitere Ausbildungsform des Auf- nahmeelements mit einem daran verschiebbar ange- ordneten Abweiseelement und einer schwenkbaren Auflage ; Fig. 14 in Seitenansicht das in der Fig. 13 gezeigte Aufnahmeelement ; Fig. 15 ein Aufnahmeelement mit einem beweglichen An- schlagelement, im Bereich einer Wegführstation bei der Übergabe der Druckereiprodukte an einen Wegförderer mit Wegförderelementen, die ähnlich ausgebildet sind wie die Aufnahmeelemente ; Fig. 16 ein Aufnahmeelement in einer Wegführstation, wo- bei der Wegförderer Klammern für den Wegtrans- port der Druckereiprodukte aufweist und Fig. 17 ein Aufnahmeelement im Bereich einer Wegführ- station, wobei das Aufnahmeelement zum Übergeben der Druckereiprodukte an ein Wegförderelement des Wegförderers geschwenkt wird.

Die in der Fig. 1 gezeigte Vorrichtung weist eine Verar- beitungsfördereinrichtung 10 mit einer Umlaufbahn 12 auf.

Diese kann an sich beliebig geformt sein, ist im vorlie- genden Fall jedoch als Rundlauf mit zwei geradlinigen parallelen Abschnitten 14,14'und zwei diese miteinander verbindende halbkreisförmigen Abschnitten 16,16'ausge- bildet. Eine Vielzahl hintereinander angeordneter Auf- nahmeelemente 18, die weiter unten näher beschrieben sind, sind entlang der Umlaufbahn 12 in Umlaufrichtung U kon-

tinuierlich angetrieben. Es sei vorerst erwähnt, dass jedes Aufnahmeelement 18 ein Stütztelement 20 und ein Bodenelement 22, die dazu imstande sind, dem Aufnahme- element 18 zugeführte Druckereprodukte 24 seitlich bzw. von unten abzustützen, sowie eine sattelförmige Auflage 26, die gefaltete Druckereiprodukte 24 rittlings aufzu- nehmen imstande ist, aufweist.

Die Aufnahmeelemente 18 können in vorbestimmtem Abstand an einer umlaufend angetriebenen allgemein bekannten Förder- kette befestigt sein. Es ist jedoch auch möglich, dass jedes Aufnahmeelement 18 an einem individuellen, bei- spielsweise schienengeführten Schlitten oder Wagen ange- ordnet ist, der mindestens abschnittsweise in bekannter Art und Weise in Umlaufrichtung U angetrieben ist.

In jedem der beiden geraden Abschnitte 14, 14'der Umlauf- bahn 12 sind fünf Zuführstationen 28 in Umlaufrichtung U gesehen hintereinander angeordnet. Im gezeigten Beispiel sind diese identisch ausgebildet. Es ist jedoch ange- deutet, dass die Belieferungseinrichtungen 5 unterschied- lich sein können. Diese können beispielsweise eine Ab- wickeleinrichtung aufweisen, welche in Schuppenformation zu einem Speicherwickel aufgewickelte Druckereiprodukte 24 abwickelt und der betreffenden Zuführstation 28 zuführt.

Die Zuführstation 28 kann jedoch auch, wie gezeigt, einen Anleger 30 aufweisen, der von einem Stapel Druckerei- produkte 24 abzieht und in Schuppenformation an die Zu- führstation 28 liefert.

Zuführstationen 28 der gezeigten Art und entsprechende Verfahren zum Zuführen von Druckereiprodukten 24 sind in den älteren schweizerischen Patentgesuchen Nrn. 2000 0414/00,2000 0416/00 und 2000 0417/00 offenbart. Jede der

Zuführstationen 28 weist eine Anzahl Klammern 32 auf, die an einer um ihre Drehachse 34'drehend angetriebenen glockenartig geformten Tragscheibe 34 entlang dem Umfang gleichmässig verteilt angeordnet sind. Die Tragscheiben 34 und deren Lager und Antriebsanordnung 36 befinden sich oberhalb der Verarbeitungsfördereinrichtung 10 und bezüg- lich der Umlaufbahn 12 radial innen. Die Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit der Tragscheiben 34 sowie die Anord- nung der Klammern 32 an diesen sind derart gewählt, dass mit jedem an der Zuführstation 28 vorbeibewegten Aufnahme- element 18 eine Klammer 32 zusammentrifft, welche dann wenigstens annähernd gleiche Geschwindigkeit und gleiche Umlaufrichtung wie das betreffende Aufnahmeelement 18 aufweist. Die Drehrichtung der Tragscheiben 34 ist mit D angedeutet.

Weiter weist jede der Zuführstationen 28 einen Zuführ- förderer 38 auf, der dazu bestimmt ist, in Richtung Z'in Schuppenformation S angeordnete Druckereiprodukte 24 den Klammern 32 zuzuführen. Es ist auch möglich, dass die Druckereiprodukte 24 einzelweise zugeführt werden.

Wie dies den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, weist der Zuführförderer 38 ein gegenüber der Vertikalen geneigtes Wandelement 40 und ein davon abstehendes Bodensegment 42 auf. In Schuppenformation S angeordnete Druckereiprodukte 24 werden mit ihrem Falz 44 auf dem Bodensegment 42 und mit einer Flachseite am Wandelement 40 anliegend in Richtung Z'kontinuierlich derart gefördert, dass jede der in Drehrichtung D am stromabwärts liegenden Ende des Wand- elements 40 vorbeigeführte Klammer 32 ein Druckereiprodukt 24 an der in Richtung Z'gesehen vorauslaufenden Seiten- kante 46 her gesehen, erfassen und in Drehrichtung D weg- fördern kann. Zu diesem Zweck weist jede der Klammern 32

zwei Klammerzungen 32'auf, die zum Erfassen eines Drucke- reiproduktes 24 vorerst in geöffnetem Zustand und wie mit dem Pfeil Z''angedeutet, entgegen der Richtung Z'derart bewegt werden, dass sie mit Abstand beidseitig des Drucke- reiproduktes 24 zu liegen kommen. Dann werden die Klammer- zungen 32'in Schliessstellung aufeinander zu bewegt- siehe Pfeile C-wobei das Druckereiprodukt 24 bei der Seitenkante 46 und in einem Abstand zur dem Falz 44 gegenüberliegenden offenen Kante 48, der sogenannten Blume, gehalten wird. Offen bedeutet in diesem Zusammen- hang, dass die einzelnen Blätter des Druckereiprodukts 24 entlang der offenen Kante 48 nicht miteinander verbunden sind, sondern dass sie voneinander abgehoben werden können. Im Betrieb ist es möglich, gezielt bestimmte Klammern 32 nicht mit einem Druckereiprodukt zu versehen.

Weiter weist jede Zuführstation 28 eine ein-und aus- schaltbare Öffnungseinrichtung 50 auf, von welcher der besseren Übersichtlichkeit halber nur die schwertartig ausgebildeten Öffnungselemente 52 gezeigt sind. Diese werden entlang einer Bewegungsbahn 54 ebenfalls in Dreh- richtung D angetrieben und sind derart angeordnet, dass jeder der Klammer 32, die sich in Drehrichtung D gesehen zwischen dem Zuförderer 38 und dem Verarbeitungsförderer 10 befindet, ein Öffnungselement 52 zugeordnet ist. In ihrer Ruhelage befinden sich die Öffnungselemente 52 bezüglich der Drehachse 34'gesehen in radialer Richtung ausserhalb der Klammern 32 und der durch diese gehaltenen Druckereiprodukte 34. Ist ein von einer Klammer 32 ge- haltenes Druckereiprodukt 24 zu öffnen, wird das Öff- nungselement 52, wie mit dem Pfeil 0 angedeutet, in radialer Richtung auf die Drehachse 34'zu bewegt, wodurch das Öffnungselement 52 in die offene Kante 48 des Druckereiprodukts 24 einsticht und so dieses öffnet und

offenhält, derart, dass es in Zuführrichtung Z ritt- lingsweise auf die sattelförmige Auflage 26 des be- treffenden Auflageelements 18 abgelegt werden kann. Das Öffnen von Druckereiprodukten 24 ist in der Fig. 2 ge- zeigt. In der Fig. 3 ist die Öffnungseinrichtung 50 aus- geschaltet, was bedeutet, dass die Öffnungselemente 52 nicht in die Druckereiprodukte 24 einstechen. In dieser Betriebsart ist es selbstverständlich denkbar, die Öff- nungselemente 52 nicht in Drehrichtung D anzutreiben.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass auch Einzel- blätter oder mehrere stapelförmig angeordnete Blätter zugeführt werden können. In diesem Fall bleibt die Öffnungseinrichtung 50 inaktiv.

Die in der Fig. 1 gezeigte Vorrichtung weist weiter zwei Wegführstationen 56,56'auf, die im Bereich der halb- kreisförmigen Abschnitte 16 bzw. 16'der Umlaufbahn 12 angeordnet sind. Die beiden Wegführstationen 56,56'sind wahlweise ein-und ausschaltbar, wobei jeweils mindestens eine aktiv ist. Die Wegführstation 56 ist in zwei unter- schiedlichen Ausführungsformen dargestellt. Jede der Aus- führungsformen weist einen Wegführförderer 58 mit hinter- einander angeordneten, in einer Wegförderrichtung W und entlang einem in sich geschlossenen nierenförmigen Wegför- derbahn 60 bewegten Wegförderelementen 62 auf. Diese sind derart angetrieben, dass in einem Übernahmebereich 64 mit jedem Aufnahmeelement 18 ein Wegförderelement 62 zu- sammentrifft und in gleicher Richtung und mit diesem fluchtend durch den Übernahmebereich 64 hindurchbewegt wird. Wie mit dem Pfeil T angedeutet, werden bei aktivier- ter Wegführstation 56 im Übernahmebereich 64 die Drucke- reiprodukte von den Aufnahmeelementen 18 zu den Wegför- derelementen 62 transferiert, die dann dazu bestimmt sind,

bei der kleineren der beiden gezeigten Ausführungsformen die Druckereiprodukte 24 wegzufördern. Bei der grösseren der beiden gezeigten Ausführungsformen der Wegführstation 56 werden die Wegförderelemente 62 durch einen Über- gabebereich 66 hindurch gefördert, in welchem, wie mit dem Pfeil T'angedeutet, Druckereiprodukte 24 von den Weg- förderelementen 62 wieder zurück in die Aufnahmeelemente 18 transferiert werden können. In diesem Fall ist der Wegführstation 56 eine nicht gezeigte Bearbeitungsein- richtung zugeordnet, die dazu bestimmt ist, zwischen dem Übernahmebereich 64 und dem Übergabebereich 66 die den Wegförderelementen 62 zugeführten Druckereiprodukte 24 zu bearbeiten, beispielsweise diese zu Heften, zu Klebe- binden, eine Beilage einzukleben oder dergleichen.

Selbstverständlich ist es auch'denkbar, diese Ausbil- dungsform dazu zu verwenden, die Druckereiprodukte 24 von der Verarbeitungsfördereinrichtung 10 wegzufördern.

Bei der Wegführstation 56'sind die Wegförderelemente 62 entlang einer kreisförmigen Wegförderbahn 60 angetrieben.

Ist die Wegführstation 56'aktiviert, werden im Übernahme- bereich 64'die Druckereiprodukte 24, wie mit dem Pfeil T angedeutet, von den Aufnahmeelementen 18 zu den Wegför- derelementen 62 transferiert. Auch hier ist es möglich, in Wegführrichtung W gesehen stromabwärts des Übernahmebe- reichs 64 die den Wegförderelementen 62 zugeführten Druckereiprodukte 24 zu bearbeiten.

Die in der Fig. 1 gezeigte Vorrichtung ist bezüglich ihrer Einsatzmöglichkeiten äusserst flexibel und entsprechend gross ist die Vielfalt der damit herstellbaren Fertig- oder Zwischenprodukte aus den einzelnen Druckereiprodukten 24. Im folgenden werden dementsprechend jedoch nur einige der möglichen Betriebsarten erwähnt.

In einer ersten Betriebsart können die beiden Gruppen von Zuführstationen 28 in Serie betrieben werden. In diesem Fall beliefert jede der Verarbeitungsstationen 28 oder ein Teil von ihnen die an ihnen vorbeibewegten Aufnahme- elemente 18 mit je einem der betreffenden Drucke- reiprodukte 24. Sind die Öffnungseinrichtungen 50 ausge- schaltet, werden alle von den aktiven Zuführstationen 88 angelieferten Druckereiprodukte 24 in die Aufnahmeelemente 18 eingeführt und kommen dort stapelartig nebeneinander zur Anlage, wobei sie mit der offenen Kante 48 vom Bodenelement 22 abgestützt sind und das erste zugeführte Druckereiprodukt 24 flächig am Stützelement 20 anliegt. In diesem Fall ist selbstverständlich nur eine der Wegführ- stationen 56,56'aktiviert. Es ist jedoch auch denkbar, dass eine, mehrere oder alle Öffnungseinrichtungen 50 der sich in Betrieb befindlichen Zuführstationen 28 aktiviert sind. In diesem Fall werden die betreffenden. Druckereipro-. dukte 24 geöffnet und rittlingsweise auf die Auflagen der an den betreffenden Zuführstationen 28 vorbeibewegten Aufnahmeelemente 18 abgelegt. Sind vorgängig nicht geöff- nete Druckereiprodukte 24 in die Aufnahmeelemente 18 ein- geführt worden, werden diese von den später zugeführten geöffneten Druckereiprodukten 24 umfasst, wodurch ein sogenanntes"Einstecken von innen nach aussen"ermöglicht ist. Sind alle Öffnungseinrichtungen 50 der aktivierten Zuführstationen 28 eingeschaltet und werden dadurch sämt- liche Druckereiprodukte 24 rittlingsweise auf die Auflagen 26 abgelegt, spricht man von"Sammeln".

In der Betriebsart mit der Serieschaltung der beiden Gruppen von Zuführstationen 28 ist es nun möglich, die Wegführstation 56'zum Wegführen der fertiggestellten Druckereiprodukte 24 zu verwenden und die Wegführstation 56 zum Zwischenbearbeiten der mittels der ersten Gruppe

der Zuführstationen 28 zugeführten Druckereiprodukte 24 einzusetzen, welche zu diesem Zweck im Übergabebereich 64 an den Wegförderer 58 übergeben und von diesem im Über- gabebereich 66 wieder in die Aufnahmeelemente 18 zurück- transferiert werden.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Vor- richtung gemäss Fig. 1 in der Art von zwei voneinander unabhängigen Produktionsstrassen betrieben wird. In diesem Fall werden beide Wegführstationen 56 und 56'zum Weg- fördern der hergestellten Druckereiprodukte 24 verwendet, welche-in Umlaufrichtung U gesehen-von den strom- aufwärts gelegenen Zuführstationen 28 den Aufnahmeele- menten 18 wahlweise nicht geöffnet und/oder geöffnet zuge- führt worden sind.

Mögliche Ausbildungsformen von besonders geeigneten Auf- nahmeelementen 18 sind in der zeitgleichen Patentanmeldung mit dem Titel"System zur Aufnahme von Druckereiprodukten" (Vertreterzeichen : A 13909 CH) offenbart.

Bei den in den Fig. 4 und 5 gezeigten Aufnahmeelementen 18 ist das Stützelement 20 durch ein Flachblech gebildet, das unten das Bodenelement 22 bildend umgebogen ist. Am in der Fig. 4 linken Ende des Aufnahmeelements 18 sind das Stütz- element 20 und das Bodenelement 22 mittels eines An- schlagelements 68 miteinander verbunden. Oberhalb des An- schlagelements 68 ist das Stützelement 20 stufenartig ausgebildet, wodurch eine seitliche Zugriffsmöglichkeit für die Greifer eines Greifertransporteurs zu den dem Auf- nahmeelement 18 zugeführten Druckereiprodukten gegeben ist ; siehe Fig. 16. Im Anschluss an die Stufe verläuft die Oberkante des Stützelements 20 zuerst parallel zum Boden- element 22, dann schräg ansteigend bis zum obenliegenden

Endbereich des Stützelements 20. In diesem oberen Endbe- reich ist am Stützelement 20 ein Tragarm 70 um eine recht- winklig zum Stützelement 20 verlaufende Achse 70'drehbar gelagert. Am Tragarm 70 ist ein Abweiseelement 72 um eine parallel zur Ebene des Stützelements 20 verlaufende Achse 72'in der Art einer Klappe schwenkbar gelagert. Die Klappe ist von einer in der Fig. 4 und in der Fig. 5- siehe das Aufnahmeelement 18 ganz links und jenes in der Mitte-gezeigten Ablenkposition 74 in eine in der Fig. 5 ganz rechts gezeigte Ruheposition 74'und wieder zurück um die Achse 72'verschwenkbar. Weiter ist es um die Achse 70'aus der in der Fig. 4 hinausgezogenen Linie und in der Fig. 5-Aufnahmeelement links und Aufnahmeelement in der Mitte-von einer Ablegeposition 76, in welcher die Achse 72'wenigstens annähernd parallel zum Bodenelement 22 verläuft, in eine Absenkposition 76'verschwenkbar, welche in Fig. 5 beim Aufnahmeelement 18 ganz rechts gezeigt ist.

Der Querschnitt des Abweiseelements 72 entspricht einem auf dem Kopf stehenden V.

Bei in Ablegeposition 76 sich befindendem Tragarm 70 und in Ablenkposition 74 verschwenktem Abweiseelement 72 bil- det dieses die sattelförmige Auflage 26. Weiter übergreift es mit einem Abweissteg 78 das Stützelement 20 und steht bezüglich diesem in Richtung des Bodenelementes 22 vor.

Der Abweissteg 78 des Abweiseelements 72 stellt sicher, wie dies in der Fig. 5 beim Aufnahmeelement 18 ganz links gezeigt ist, dass bei Zuführstationen 28 dem Aufnahme- element 18 in Zuführrichtung Z zugeführte Druckereipro- dukte 24-es kann sich dabei auch um gefaltete, nicht ge- öffnete Druckereiprodukte 24 handeln-derart vom Stütz- element 20 abgelenkt werden, dass sie mit bereits früher zugeführten Druckereiprodukten 24 nicht in Konflikt kommen und es auf der dem Stützelement 20 abgewandten Seite der

bereits aufgenommenen Druckereiprodukte 24 positioniert.

Diese Abweisfunktion wird auch beim rittlingsweisen Ab- legen von gefalteten und geöffneten Druckereiprodukten 24 erfüllt, wie das beim in der Fig. 5 in der Mitte gezeigten Aufnahmeelement 18 angedeutet ist. Dort ist das strich- punktiert gezeigte vorgängig von der Klammer 32 gehaltene und mittels des Öffnungselements 52 geöffnete Druckerei- produkt 24 bei einer Zuführstation 28 auf die Auflage 26 abgelegt worden, wie dies mit einer ausgezogenen Linie dargestellt ist. Der mittels des Abweiseelements 72 abge- lenkte Teil dieses Druckereiprodukts 24 überdeckt die früher zugeführten und nebeneinander liegenden Druckerei- produkte 24.

Um das rittlings auf die Auflage 26 abgelegte Druckerei- produkt 24 gleich auszurichten wie die in das Aufnahme- element 18 bereits früher eingeführten Druckereiprodukte 24, wird das Abweiseelement 72 um die Achse 70 in die Ruheposition 74'verschwenkt, die in der Fig. 4 mit strichpunktierten Linien und in der Fig. 5 im Aufnahme- element ganz rechts hinausgezogenen Linien gezeigt ist.

Bevor diese Verschwenkung erfolgen kann, ist jedoch das Abweiseelement 72 aus der Ablenkposition 74 in die Ruheposition 74'zu verschwenken, so dass das Abweise- element 74 auf der dem Bodenelement 22 abgewandten Seite des Stützelements 20 zu liegen kommt.

Beim Absenken des Abweiseelements 72 in die Ruheposition 74'wird einerseits das auf ihm aufliegende Drucke- reiprodukt 24 in Pfeilrichtung A gegen das Anschlagelement 68 bewegt und kommt es andererseits mit seiner untenlie- genden Kante auf dem Bodenelement 22 zur Anlage.

Wie dies insbesondere der Fig. 4 entnehmbar ist, weist der Tragarm 70 am von der Achse 70'entfernteren Ende des Ab- weiseelements 72 ein weiteres Anschlagelement 68'auf.

Dieses verhindert, dass rittlingsweise auf die Auflage 26 abgelegte Druckereiprodukte 24 infolge der schräg nach unten fallend angeordneten Auflage 26 nicht von dieser abgleiten können.

Jedes in den Fig. 4 und 5 gezeigte Aufnahmeelement 18 ist von einem Wagen 80 getragen, welcher in bekannter Art und Weise in einer im Querschnitt C-förmigen Führungsschiene 82 frei beweglich geführt ist. Vom Wagen 80 steht ein Stützarm 84 ab, an welchem einerseits das Aufnahmeelement 18 um eine rechtwinklig zum Stützelement 20 verlaufende Schwenkachse 86 gelagert ist und welches andererseits eine kanalartige Abstützung 88 für das Stützelement 20 und das Bodenelement 22 bildet, an welchem das Aufnahmeelement 18 üblicherweise und insbesondere beim Vorbeibewegen an die Zuführstationen 28 anliegt. Die Schwenkachse 86 liegt vor- zugsweise in einer in Umlaufrichtung U verlaufenden Vertikalebene und kann auch in Umlaufrichtung U verlaufen.

Die Aufnahmeelemente 18 können um die Schwenkachse 86 ver- schwenkt werden, um einerseits das Bewegen der Druckerei- produkte 24 in Richtung A gegen die Anschlagelemente 68, 68'zu erwirken, oder andererseits, die Druckereiprodukte 24 zu übergeben, wie dies weiter hinten anhand der Fig. 15 bis 17 gezeigt und zu beschreiben sein wird.

In der Fig. 4 ist ebenfalls eine Klammer 32 gezeigt, die mit ihren Klammerzungen 32'ein strichpunktiert ange- deutetes Druckereiprodukt 24 hält. Wie angedeutet, kann dieses unterschiedliche Formate aufweisen, wobei die Sei- tenkante 46 sich bezüglich des Aufnahmeelements 18 in

derselben seitlichen Ausrichtung befindet. Bei gefalteten Druckereiprodukten ist die Falzkante 44, in Zuführrichtung Z gesehen, nachlaufend. In der Fig. 4 befindet sich das bei dieser Ausführungsform an der Klammer 32 angeordnete Öffnungselement 52 in aktiver Stellung und hält das zu- zuführende Druckereiprodukt 24 offen, wie dies in der Fig.

5 beim mittleren Aufnahmeelement 18 angedeutet ist. Sind dem Aufnahmeelement 18 Druckereiprodukte 24 in nicht geöffneter Stellung zuzuführen, ist das Öffnungselement 52 mittels eines Steuerorgans 90 translatorisch oder rota- torisch aus dem Bereich der Druckereiprodukte 24 ver- bracht. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass alle Bewegungen im Zusammenhang mit dem Aufnahmeelement 18 ge- mäss den Fig. 4 und 5 mittels Steuerorganen, wie ge- steuerte Kulissen und dergleichen, ausgelöst und durch- geführt werden können. In bevorzugter Weise sind die be- wegbaren Elemente, beispielsweise mittels Federn, in Rich- tung der einen Stellung bzw. Position vorgespannt, so dass sie mittels den Steuerorganen nur in Gegenrichtung bewegt werden müssen.

Bei der in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Ausbildungsform der Vorrichtung sind die Aufnahmeelemente 18 der Verarbei- tungsfördereinrichtung 10 sehr einfach ausgebildet, sie weisen ein im wesentlichen rechteckförmiges Stützelement 20 aus Blech auf, welches durch Umbiegen auch das Boden- element 22 bildet. Der obenliegende Rand des Stützelements 20 bildet die Auflage 26 für die rittlingsweise Aufnahme von gefalteten Druckereiprodukten 24. Auf der in der Fig.

6 unteren und in der Fig. 7 linken Seite des Aufnahme- elements 18 ist das Stützelement 20 mit dem Bodenelement 22 mittels eines Anschlagelements 68 verbunden. Auf der gleichen Seite steht ein weiteres Anschlagelement 68'über die Auflage 26 vor. Benachbart zum Anschlagelement 68 ist

das Stützelement 20 um eine rechtwinklig zu diesem ver- laufende Schwenkachse 86 schwenkbar gelagert, welche ihrerseits an einem Stützarm 84 befestigt ist. Dieser steht auslegerartig an einer Abstützung 88 für das Auf- nahmeelement 18 ab, welche ihrerseits an einem indi- viduellen, in der Führungsschiene 82 geführten Wagen 80 befestigt ist. Wie in der Fig. 7 mit dem Pfeil B angedeu- tet, ist das Aufnahmeelement 18 aus der dort gezeigten Stellung, welche es beim Vorbeibewegen an den Zuführ- stationen 28 einnimmt, verschwenkbar, um ein Ausrichten der dem Aufnahmeelement 18 zugeführten Druckereiprodukte 24 am Anschlagelement 68 und/oder weiteren Anschlag- elementen 68'durch Bewegen in Pfeilrichtung A zu gewähr- leisten, oder die Druckereiprodukte 24 in einer der Weg- förderstationen 56,56'dem Wegförderer 58 zu übergeben.

In der Fig. 6'ist weiter eine Zuführstation 28 teilweise gezeigt. Der Zuförderer 38 bringt die Druckereiprodukte 24 in Schuppenformation S in Richtung Z'zu den Klammern 32, die an der glockenartig ausgebildeten Tragscheibe 34 in Richtung der Drehachse 34'verschiebbar angeordnet sind.

Zum Erfassen jeweils eines Druckereiprodukts 24 wird die betreffende Klammer 32 entgegen der Richtung Z'ausge- fahren und bleibt dann in dieser Stellung bis zur Abgabe des betreffenden Druckereiprodukts 24 an das zugeordnete Aufnahmeelement 18. Gleichzeitig mit dem Öffnen der Klammer 32 wird diese in Rrichtung Z aus dem Bereich des Druckereiprodukts 24 zurückgezogen. Von den Klammern 32 gehalten werden die Druckereiprodukte 24 um die Achse 34' um etwa 180° gedreht.

Der Zuführstation 28 ist eine Abweiseeinrichtung 92 zu- geordnet, die an einer um Kettenräder 94 geführten Kette 96 im Abstand der Aufnahmeelemente 18 angeordnete Abweise-

elemente 72 aufweist. Der aktive Trum der Kette 96 ver- läuft unterhalb der Tragscheibe 34 parallel zur Führungs- schiene 82 der Aufnahmeelemente 18. Die Kette 96 ist mit gleicher Geschwindigkeit wie die Aufnahmeelemente 18 beim Vorbeibewegen an der Zuführstation 28 derart angetrieben, dass mit jedem Aufnahmeelement 18 ein Abweiseelement 72 zusammenfällt und diese sich synchron an der Zuführstation 28 vorbeibewegen. Jedes Abweiseelement 72 ist schlitten- artig an einem an der Kette 96 befestigten Führungsschaft 98, es kann sich auch um zwei Führungsschäfte oder eine andersartig ausgebildete Führung handeln, rechtwinklig zur Kette 96 und in horizontaler Richtung verschiebbar ge- lagert. Das einen auslegerartig ausgebildeten Abweisesteg 78, der wenigstens annähernd parallel zur auflage 26 ange- ordnet ist, aufweisende Abweiseelement 72 wird beim Erreichen des aktiven Trums von einer bezüglich des Kettenrundlaufs zurückgezogenen Ruheposition 74'in radi- aler Richtung gegen aussen in die Ablenkposition 74 gefahren. Nach dem Passieren der Zuführstation 28 und vor dem oder beim Erreichen des stromabwärts liegenden Endes des aktiven Trums wird das Abweiseelement 72 wieder in die Ruheposition 74'zurückgezogen. Es ist auch möglich, die Abweiselemente 72 individuell anzusteuern.

Wie dies insbesondere der Fig. 8 entnehmbar ist, lenkt das Abweiseelement 72 dem Aufnahmeelement 18 zugeführte, nicht geöffnete, Druckereiprodukte 24 derart um, dass sie neben bereits im Aufnahmeelement 18 befindlichen Druckerei- produkten 24 positioniert werden. Gefaltete und geöffnete Druckereiprodukte 24 kommen, wie dies insbesondere der Fig. 7 entnehmbar ist, rittlings auf das Abweiseelement 72 und die Auflage 26 am Stützelement 22 zur Auflage. Dabei wird der dem Bodenelement 22 zugewandte Teil des Drucke- reiprodukts 24 derart ausgelenkt, dass es auf der dem

Stützelement 20 abgewandten Seite bereits aufgenommener Druckereiprodukte 24 positioniert wird ; siehe Fig. 8 das strichpunktiert angedeutete Druckereiprodukt 24. Durch das Zurückziehen des Abweiseelements 72 in die Ruheposition 74'gibt es das betreffende Druckereiprodukt 24 frei, welches nun vollständig auf der Auflage 26 zur Anlage gelangt.

Mit der in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Ausbildungsform ist es möglich, neben ein rittlings auf die Auflage 26 abgelegtes Druckereiprodukt 24 weitere Druckereiprodukte 24 abzulegen und diese dann wiederum mittels eines gefalteten und geöffneten Druckereiprodukts 24 zu um- fassen.

Wie dies Fig. 11 zeigt, kann der Führungsschaft 98 am Stützelement 20 befestigt sein, so dass jedes Aufnahme- element 28 ein eigenes Abweiseelement 72 aufweist, das in gleicher Art und Weise wie in den Fig. 6 bis 8 gezeigt und weiter oben beschrieben, funktioniert und von der Ruhe- position 74'in die Ablenkposition 74 und wieder zurück verschiebbar ist.

Bei der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausbildungsform ist das Abweiseelement 72, welches die gleiche Form aufweist wie in den Ausbildungsformen gemäss den Fig. 6 bis 8,11 und 12, auf der den Anschlagelementen 68,68'abgewandten Seite am Stützelement 20 fest angeordnet. Der Abstand zwischen dem Anschlagelement 68'und dem freien Ende des Abweissteges 78, gemessen in Längsrichtung des Aufnahme- elements 18 ist in diesem Fall jedoch grösser als die Länge des Falzes 44 der grössten zu verarbeitenden Druckereiprodukte 24. Die Zuführstationen 28 führen alle Druckereiprodukte 24 derart zu, dass sie mit ihrer

Seitenkante 46 im Bereich des Abweissteges 78 zu liegen kommen. Die Funktionsweise dieser Ausbildungsform des Abweiseelements 72 ist genau gleich wie weiter oben be- schrieben. Um jedoch die rittlingsweise abgelegten ge- falteten Druckereiprodukte 24 in Pfeilrichtung A vom Ab- weiseelement 72 wegzubringen, wird jeweils nach dem Able- gen eines Druckereiprodukts 24 das Aufnahmeelement 18 in Pfeilrichtung B verschwenkt, so dass die Druckereiprodukte 24 bis zur Anlage an den Anschlagelementen 68,68'glei- ten. Anschliessend werden die Aufnahmeelemente 18 wieder in die in der Fig. 9 gezeigte Lage zurückverbracht.

Die Fig. 13 und 14 zeigen ein der Ausführungsform gemäss den Fig. 4 und 5 sehr ähnliches Aufnahmeelement 18. Der am Stützelement 20 um die Achse 70'verschwenkbare Tragarm 70 bildet die sattelförmige Auflage 26. Er ist von der in der Fig. 13 strichpunktiert angedeuteten Ablegeposition 76 in die gestrichelt angedeutete Absenkposition 76'absenkbar.

Beim Vorbeibewegen an den Zuführstationen 28 befindet sich der Tragarm 70 in Ablegeposition 76. Das Abweiseelement 72 ist nun im Gegensatz zur Ausbildungsform gemäss den Fig. 4 und 5 nicht am Tragarm 70 angeordnet, sondern gleich aus- gebildet wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt. Der Führungs- schaft 98, an welchem das Abweiseelement 72 verschiebbar gelagert ist, ist am Stützelement 20 befestigt. Der Ab- weissteg 78 des Abweiseelements 72 sorgt wiederum dafür, dass die zugeführten Druckereiprodukte 24 neben die bereits abgelegten Druckereiprodukte 24 zu liegen kommen.

Sind gefaltete Druckereiprodukte 24 rittlings abzulegen, kommen diese auf den Abweissteg 78 und die vom Tragarm 70 gebildete Auflage 26 zur Anlage. Durch Zurückbewegen des Abweiseelements 72 in die Ruheposition 74'kommt dann das betreffende Druckereiprodukt 24 vollständig auf die Auf- lage 26 zur Anlage. Durch Absenken des Tragarms 70 in die

Absenkposition 76'wird es nun ermöglicht, alle Drucke- reiprodukte 24, nämlich die in das Aufnahmeelement 18 eingeführten und die darauf abgelegten bezüglich des Bodenelements 22 und das Anschlagelement 68, auszurichten.

Fig. 15 zeigt ein Aufnahmeelement 18, wie im Zusammenhang mit den Fig. 7 und 8 beschrieben, in einem Übernahmebe- reich 64 zum Übergeben der dem Aufnahmeelement 18 zuge- führten Druckereiprodukte 24 an ein Wegförderelement 62 des Wegförderers 58 einer Wegführstation 56 bzw. 56'. Die Anschlagelemente 68,68'sind am Stützelement 20 derart bewegbar gelagert, dass sie aus dem Einwirkbereich auf die Druckereiprodukte 24 bringbar sind, wie dies anhand des Doppelpfeils am Beispiel des weiteren Anschlagelements 68' angedeutet ist. Das Wegförderelement 62 ist im wesent- lichen gleich ausgebildet wie das'Aufnahmeelement 18. Es weist ebenfalls ein wenigstens annähernd rechteckiges Stützelement 20, ein Bodenelement 22 und Anschlagelemente 68,68'auf.

Für die Übergabe der Druckereiprodukte 24 wird das Auf- nahmeelement 18 der Verarbeitungsfördereinrichtung 10 um die Schwenkachse 86 derart verschwenkt, dass die auf die Druckereiprodukte 24 wirkende Schwerkraft die Reibungs- kraft zwischen den Druckereiprodukten 24 und dem Aufnahme- element 18 überwindet. Das Wegförderelement 62 ist mit im wesentlichen gleicher Schräglage angeordnet, jedoch derart schräg unterhalb des Aufnahmeelements 18 positioniert, dass die Bodenelemente 22 des Aufnahmeelements 18 und des Wegförderelements 62 sowie die Auflagen 26 an den Stütz- elementen 20 des Aufnahmeelements 18 und des Wegför- derelements 62 wenigstens annähernd miteinander fluchten.

In bevorzugter Weise sind das Bodenelement 22 und die Auflage 26 des Wegförderelements 62 etwas unterhalb der

durch das Bodenelement 22 und das Auflageelement 26 des Aufnahmeelements 18 definierten Geraden angeordnet. Bei fluchtender Anordnung des Aufnahmeelements 18 und des Wegförderelements 62 werden die Anschlagelemente 68,68' aus dem Einwirkbereich auf die Druckereiprodukte 24 ver- bracht, wonach die Druckereiprodukte 24 in Pfeilrichtung A selbständig auf das Wegförderelement 62 gleiten, wie dies anhand der strichpunktiert angedeuteten Druckereiprodukte gezeigt ist.

Fig. 16 zeigt ein Aufnahmeelement gemäss den Fig. 4 und 5 in einem Übernahmebereich 64 eines Wegförderers 58. Dieser ist als Greifertransporteur ausgebildet und weist an schienengeführten Wagen 80'angeordnete gesteuerte Grei- ferzungen 100 auf. Vor dem Erreichen des Übernahmebereichs 64 ist der Tragarm 70 in die Absenkposition 76'ver- schwenkt worden, so dass alle Druckereiprodukte 24 be- züglich des Bodenelements 22 und dem Anschlagelement 68 ausgerichtet sind. Fig. 16 zeigt jedoch dazu eine Ausnahme die dann eintritt, wenn ein gefaltetes Druckereiprodukt 24 rittlingsweise auf ein anderes Druckereiprodukt 24 grösse- ren Formates abgelegt worden ist. In diesem Fall wird das kleinerformatige Druckereiprodukt 24 über das grossfor- matigere Druckereiprodukt 24 bezüglich des Bodenelements 22 und direkt bezüglich des Anschlagelements 68 ausge- richtet. Für die Übergabe der Druckereiprodukte 24 an den Wegförderer 58 wird das Aufnahmeelement 18 wiederum um die Schwenkachse 86 in eine grössere Schräglage verschwenkt.

Das Aufnahmeelement 18 und der Wegförderer 58 sind dabei derart aufeinander ausgerichtet, dass die Greiferzungen 100 die Druckereiprodukte 24 von der Seite des An- schlagelements 68 her fassen und zwar in jener Ausnehmung im Stützelement 20, welche durch die stufenartige Form gebildet ist. Ist das Anschlagelement 68 bewegbar ausge-

bildet, kann der Wegförderer 58 die erfassten Drucke- reiprodukte 24, beispielsweise in horizontaler Richtung, wegführen. Ist jedoch das Anschlagelement 68 unbeweglich, muss die Wegförderbahn 60 bezüglich der Umlaufbahn 12 der Aufnahmeelemente 18 nach dem Schliessen der Greiferzungen 100 in einer Steigung verlaufen, um die Druckereiprodukte 24 aus dem Aufnahmeelement 18 anzuheben.

Fig. 17 zeigt eine Ausbildungsform des Wegförderers 58, bei welchem die Wegförderelemente 62 als im Querschnitt V- förmige Aufnahmetaschen ausgebildet sind. Der Taschenboden verläuft schräg abfallend in Richtung zur Verarbeitungs- fördereinrichtung 10 hin, ist jedoch tiefer als diese angeordnet. Am untenliegenden seitlichen Ende weisen die Wegförderelemente 26 ein Seitenanschlagelement 102 auf. Im Obernahmebereich 64 ist wiederum das Aufnahmeelement 18, welches im vorliegenden Fall gleich ausgebildet ist wie das Aufnahmeelement 18 der Fig. 16, auf das betreffende Wegförderelement 62 ausgerichtet und zwar derart, dass es beim Verschwenken um die Schwenkachse 86 in das Wegför- derelement 62 eingreifen kann. Um bei dieser Schwenk- bewegung das Abrutschen rittlings aufgelegter Drucke- reiprodukte 24 zu verhindern, kann der Tragarm 70 in Ab- legeposition 76 verbleiben. Bei dieser Art der Übergabe werden die Druckereiprodukte 24 derart gewendet, dass die im Bereich der Verarbeitungsfördereinrichtung 10 oben- liegenden Kanten im Wegführförderer 58 untenliegend sind.

Nach der Übergabe der Druckereiprodukte 24 wird das Aufnahmeelement 18 wieder zurückverschwenkt, bis es an der Abstützung 88 anliegt. Das Wegförderelement 62 ist am zu- geordneten Wagen 80'in gleicher Weise um eine Schwenk- achse 86'schwenkbar gelagert, wie dies für das Aufnahme- element in den Fig. 4 und 5 der Fall ist. Um die Übernahme der Druckereiprodukte 24 zu ermöglichen, ist es denkbar,

das Wegförderelement 62 auf das Aufnahmeelement 18 zuzu- bewegen und dann wieder zurück zu verschwenken, bis es wieder an der Abstützung anliegt. Die Wegförderelemente 62 können zum Abgeben der Druckereiprodukte 24, beispiels- weise in einen Übergabebereich 66, um ihre Schwenkachse 86 derart verschwenkt werden, dass die Druckereiprodukte 24 aus ihnen herausfallen. Die Übergabe kann auch analog Fig.

15 erfolgen.

Selbstverständlich können die Zuführstationen 28 und ins- besondere die Öffnungseinrichtungen 50 unterschiedlich ausgebildet sein. So ist es denkbar, bekannte Anleger zu verwenden, die-wo gewünscht-mit einer ein-und aus- schaltbaren Öffnungseinrichtung versehen sind. Wesentlich ist, dass Druckereiprodukte 24 in nicht geöffnetem als auch in geöffnetem Zustand den Aufnahmeelementen 18 zuge- führt werden können. Auch die Aufnahmeelemente und Ab- weiseelemente können unterschiedlich ausgebildet sein oder eine Kombination der verschiedenen gezeigten Ausführungs- formen bilden.

Abweiseinrichtungen 92, wie in den Fig. 6 bis 8 gezeigt, können nach Bedarf auch nur jenen Zuführstationen 28 zuge- ordnet sein, wo sie benötigt werden.