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Title:
DEVICE FOR RETAINING A FUNCTIONAL COMPONENT OF A HOUSEHOLD APPLIANCE AND HOUSEHOLD APPLIANCE FOR PREPARING FOODSTUFFS COMPRISING SUCH A DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/147679
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for retaining a functional component (11) of a household appliance (1) on a wall (8) of the household appliance (1) which is exposed to heat during operation, wherein the device (13) comprises a support element (14) made of a material having a low coefficient of thermal conduction, and the functional component (11) is arranged on a first side of the support element (14), and the opposite side of the support element (14) is provided on the wall for attachment to the wall (8). The invention further relates to a baking oven (1) comprising a device (13) according to the invention.

Inventors:
ERDMANN KLAUS (DE)
WITTROCK FRANK (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/057508
Publication Date:
December 01, 2011
Filing Date:
May 10, 2011
Export Citation:
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Assignee:
BSH BOSCH SIEMENS HAUSGERAETE (DE)
ERDMANN KLAUS (DE)
WITTROCK FRANK (DE)
International Classes:
F24C15/32
Foreign References:
EP1091177A12001-04-11
DE102009000908A12010-08-19
US6949720B12005-09-27
EP2040005A12009-03-25
DE102006037240A12007-06-28
EP0612954A11994-08-31
US6218651B12001-04-17
DE2460294A11976-07-01
FR2660418A11991-10-04
Other References:
See also references of EP 2577175A1
None
Attorney, Agent or Firm:
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Vorrichtung zum Halten einer Funktionskomponente (1 1 ) eines Hausgeräts (1 ) an einer im Betrieb des Hausgeräts (1 ) temperaturbeaufschlagten Wand (8) des

Hausgeräts (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) ein

Tragelement (14) aufweist, welches aus einem Material mit niedrigem

Wärmeleitkoeffizienten ausgebildet ist, und die Funktionskomponente (1 1 ) an einer ersten Seite des Tragelements (14) angeordnet ist und die gegenüberliegende Seite des Tragelements (14) zur Anbringung an der Wand (8) vorgesehen ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der

Wärmeleitkoeffizient des Materials des Tragelements (14) kleiner 0,1 W/(mK), insbesondere zwischen 0,06 und 0,07 W/(mK), ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (14) einstückig ausgebildet ist.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Tragelements (14) Vermeculit aufweist, insbesondere

Vermeculit, ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (14) einen Zentralbereich (15) aufweist, von dem sich mehrere, insbesondere drei, Arme (16, 17,18) radial nach außen erstrecken.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Wand (8) zugewandten Seite der Arme (16, 17, 18), insbesondere an dem äußeren Ende eines Arms (16, 17, 18), jeweils ein erhabener Anlagesockel (16a, 17a, 18a) zum Anliegen an der Wand (8) ausgebildet ist.

7. Vorrichtung nach einem der vorehrgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zentralbereich (15) des Tragelements (14) eine mittige Bohrung (23) zum Durchführen eines Bauteils (12) der Funktionskomponente (1 1 ) aufweist.

8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionskomponente ein Antriebsmotor (1 1 ), insbesondere für ein Gebläse

(10), ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (1 1 ) mittels eines Motorhalters (21 ) an dem Tragelement (14) angeordnet ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (14) auf der dem Antriebsmotor (1 1 ) zugewandten Seite Vertiefungen (16b, 18b) zur Aufnahme des Motorhalters (21 ) aufweist. 1 1. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorhalter (21 ) in das Tragelement (14) integriert ist, insbesondere einstückig ausgebildet ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 8 bis 1 1 , dadurch

gekennzeichnet, dass das Bauteil des Antriebsmotors (1 1 ) die Motorwelle (12) ist.

13. Hausgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln, mit einem Garraum (2), welcher durch Wände (3, 5, 6, 7, 8) begrenzt ist, und einer Vorrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tragelement (14) der Vorrichtung (13) an einer Rückwand (8) des Garraums (2) angeordnet ist und Bauteile der

Funktionskomponente (1 1 ) durch das Tragelement (14) beabstandet zur Rückwand

(8) sind.

Description:
Vorrichtung zum Halten einer Funktionskomponente eines Haushaltsgeräts sowie Hausgerät zum Zubereiten von

Lebensmitteln mit einer derartigen Vorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten einer Funktionskomponente eines Hausgeräts an einer im Betrieb des Hausgeräts temperaturbeaufschlagten Wand des Hausgeräts. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Hausgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln mit einem Garraum, welcher durch Wände begrenzt ist. Das Hausgerät umfasst darüber hinaus eine erfindungsgemäße Vorrichtung oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon.

Bei bekannten Backöfen mit Heißluftfunktion ist üblicherweise an der Rückwand des Backrohrs ein Heißluftkasten mit Heizkörper und einem Radialgebläse angebracht. Der Gebläsemotor befindet sich in unmittelbarer Nähe des Heizkastens, dessen Rückwand bis zu 400°C erreichen kann. Es gibt mehrere bekannte Konstruktionen, die in Kombination mit Isoliermaterialien, wie Glaswolle, oder Keramikfasermaterial, und Blechhaltewinkel und Halteschirmbleche, dem Motor des Gebläses vor der Überhitzung abschirmen soll. Durch Wärmeleitung und Strahlung wird der Motor jedoch sehr heiß.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Halten einer Funktionskomponente eines Hausgeräts sowie ein Hausgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln mit einer derartigen Vorrichtung zu schaffen, bei welcher bzw. bei welchem der Motor im Betrieb des Hausgeräts zuverlässiger vor unerwünscht hoher Temperaturbeaufschlagung geschützt werden soll.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, und ein Hausgerät, welches die Merkmale nach Anspruch 13 aufweist, gelöst. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Halten einer Funktionskomponente eines Hausgeräts an einer im Betrieb des Hausgeräts temperaturbeaufschlagten Wand des Hausgeräts umfasst ein Tragelement. Das Tragelement ist aus einem Material mit niedrigem Wärmeleitkoeffizienten ausgebildet. Die Funktionskomponente ist an einer ersten Seite des Tragelements angeordnet und die gegenüberliegende Seite des Tragelements ist zur Anbringung an der temperaturbeaufschlagbaren Wand des Hausgeräts vorgesehen. Durch eine derartige Ausgestaltung der Vorrichtung mit einem derartigen materialspezifizierten Tragelement kann die Funktionskomponente mechanisch stabil und zuverlässig an der Wand des Hausgeräts befestigt werden und darüber hinaus kann eine unerwünschte Temperaturbeaufschlagung der Funktionskomponente verhindert werden.

Vorzugsweise ist das Material, aus dem das Tragelement ausgebildet ist, mit einem Wärmeleitkoeffizienten kleiner 0,1 W/mK, insbesondere zwischen 0,6 und 0,07 W/mK ausgebildet. Derartige Materialien sind somit besonders geeignet die Bedingungen insbesondere in einem Backofen Stand zu halten und dennoch mechanisch stabil als Tragelement fungieren zu können. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Material Vermiculit ist. Dieses ist besonders für die Bedingungen in einem Backofen geeignet.

Vorzugsweise ist das Tragelement einstückig ausgebildet. Dadurch kann es stabil realisiert werden und besonders geeignet gefertigt werden. Darüber hinaus kann dadurch die Bauteilzahl der Vorrichtung minimiert werden.

Vorzugsweise weist das Tragelement einen Zentralbereich auf, von dem sich mehrere, insbesondere drei, Arme radial nach außen erstrecken. Dies ist eine besonders geeignete Anbringu ng zur stabilen Halteru ng der Funktionskomponente einerseits u nd zur mechanisch stabilen Befestigung andererseits. Vorzugsweise erstrecken sich diese Arme in Umlaufrichtung mit jeweils gleichem Abstand zueinander, so dass eine diesbezüglich sehr symmetrische Ausgestaltung realisiert ist.

Vorzugsweise ist an einer der im Betrieb des Hausgeräts temperaturbeaufschlagenden Wand zugewandten Seite der Arme, insbesondere an dem äußeren Rand eines Arms, jeweils ein erhabener Anlagesockel zum Anliegen an dieser Wand ausgebildet. Dadurch kann die Positionierung und Halterung nochmals verbessert werden. Vorzugsweise weist ein Zentralbereich des Tragelements eine mittige Bohrung zum Durchführen eines Bauteils der Funktionskomponente auf. Die Funktionalität, Bauraumkompaktheit und mechanische Stabilität der Gesamtanordnung kann dadurch nochmals verbessert werden. Vorzugsweise ist die Funktionskomponente ein Antriebsmotor, insbesondere für ein Gebläse. Durch diese Ausgestaltung kann somit gerade dann, wenn ein derartiger Motor in einem im Betrieb beaufschlagten Hausgerät angeordnet ist, besonders temperaturgeschützt gehalten werden. Vorzugsweise ist der Antriebsmotor mittels eines Motorhalters an dem Tragelement angeordnet. Der Motorhalter kann in einer Ausführung als separates Bauteil zum Tragelement angeordnet sein. Insbesondere dann, wenn der Motorhalter ein zu m Tragelement separates Bauteil ist, ist in vorteil hafterweise vorgesehen , dass das Tragelement auf der dem Antriebsmotor zugewandten Seite Vertiefungen zur Aufnahme des Motorhalters aufweist. Dadurch kann die mechanische Verbindung zwischen den beiden Komponenten Motorhalter und Tragelement verbessert und positionsstabil gewährleistet werden.

In einer weiteren Ausführung kann vorgesehen sein, dass der Motorhalter in das Tragelement integriert ist, insbesondere einstückig ausgebildet ist. Es kann dazu vorgesehen sein, dass der Motorhalter direkt beim Verpressen des Werkstoffes des Tragelements in das Werkzeug eingelegt wird und in dieses verpresst wird und dass dieser dann mit dem Tragelement fest verbunden ist. Dabei sorgt dann der Motorhalter für die Steifigkeit des Verbundes, wobei der Werkstoff des Tragelements den Motorhalter thermisch von der temperaturbeaufschlagten Wand des Hausgeräts entkoppelt. Ist das Tragelement im Zentralbereich mit einer mittigen Bohrung versehen, so kann das Tragelement auf die Achsdurchführung im Backrohr ausgerichtet sein. In die gleiche Bohrung kann von der anderen Seite die Lagerung der Welle des Antriebsmotors eingesteckt werden. Die Welle ist damit genau zentrisch zur Achsdurchführung. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Wellenlagerung im Motorhalter befestigt ist. Dann ist der Motorhalter exakt zu dem Tragelement zu positionieren. Dies kann durch nach dem Verpressen eingebrachte, genau zu der zentrischen Bohrung positionierte, Bohrungen geschehen. Damit ist der thermische Isolierkörper, das Tragelement, Bestandteil des Motors, der direkt, das heißt ohne weitere Zwischenelemente zur Befestigung mit der temperaturbeaufschlagten Wand, insbesondere der Rückwand des Heißluftkastens, als Befestigungsfläche verbunden werden kann.

Durch das Tragelement wird somit ein multifunktionelles Bauteil geschaffen, welches einerseits zur Wärmedämmung und andererseits zur Halterung dient. Darüber hinaus ist bei der Verwendung von zusätzlichen Wärmedämmmaterialien, wie Materialwolle oder dergleichen, dort nur eine kleine Aussparung vorzusehen.

Die Erfindung betrifft auch ein Hausgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln, mit einem Garraum, welcher durch Wände begrenzt ist, und einer erfindungsgemäßen Vorrichtung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon. Das Tragelement der Vorrichtung ist an einer Rückwand des Garraums angeordnet und die Funktionskomponente durch das Tragelement beabstandet zur Rückwand angeordnet. Insbesondere ist die Rückwand des Garraums durch die Rückwand des Heißluftkastens gebildet, wobei sich in dem Heißluftkasten das Gebläse für einen Heizkörper befindet.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig.1 eine perspektivische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hausgeräts; Fig.2 eine perspektivische Darstellung von Teilkomponenten eines

Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und Fig. 3 eine vergrößerte detail lierte Darstellu ng eines Teilausschn itts der

Darstellung in Fig. 1 .

In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

In Fig. 1 ist in einer schematischen Längsschnittdarstellung ein Backofen 1 gezeigt. Der Backofen 1 weist einen Garraum 2 auf, der frontseitig eine Beschickungsöffnung 2a umfasst, die durch eine Tür 5 verschlossen ist. Der Garraum 2 ist durch eine Muffel 3 begrenzt, welche eine Deckenwand 4, eine Bodenwand 5 und eine Rückwandvorrichtung 6 aufweist. Die Rückwandvorrichtung 6 umfasst eine den Garraum 2 direkt begrenzende Wand 7. Darüber hinaus ist eine weitere Rückwand 8 der Vorrichtung 6 ausgebildet, welche an der Rückwand 7 befestigt ist und darüber hinaus beabstandet zur Rückwand 7 angeordnet ist. Es ist daher ein Zwischenraum 9 gebildet, der einen so genannten Heißluftkasten definiert. In dem Heißluftkasten ist ein Gebläse 10 und ein Heizkörper angeordnet. Das Gebläse 10 wird durch einen Motor 1 1 angetrieben, welcher an der Außenseite der Rückwand 8 angeordnet ist. Das Gebläse 10 ist dabei über eine Welle 12 des Motors 1 1 antreibbar.

Der Motor 1 1 ist über eine Vorrichtung 13 an der Rückwand 8 gehalten.

In Fig. 2 ist einer perspektivischen Darstellung die Vorrichtung 13 näher dargestellt. Die Vorrichtung 13 umfasst ein Tragelement 14, welches einstückig ausgebildet ist. Das Tragelement 14 ist im Ausführungsbeispiel aus einem hochtemperaturbeständigen Werkstoff mit niedrigem Wärmeleitkoeffizienten ausgebildet, wobei der Wärmeleitkoeffizient kleiner 0, 1 W/mK, insbesondere zwischen 0,06 W/mK und 0,07 W/mK beträgt. Vorzugsweise ist das Material des Tragelements 14 Vermiculit.

Es ist zu erkennen, dass das Tragelement 14 einen Zentralbereich 15 aufweist, von dem sich radial nach außen drei Arme 16, 17 und 18 erstrecken. Die Arme 16 bis 18 sind in Umlaufrichtung u m den Zentralbereich 1 5 u nd som it u m d ie Achse A äq u id istant zueinander angeordnet. Jeder Arm 16 bis 18 weist an seiner der Rückwand 18 zugewandten Seite u nd rad ial an dem äußeren Ende der Arme 1 6 bis 1 8 einen Anlagesockel 16a, 17a und 18a auf, wobei sich diese Anlagesockel 16a bis 18a als Erhebungen ergeben. Auf der gegenüberliegenden Seite der Arme 16 bis 18 ist jeweils eine Vertiefung 1 6b und 1 8b (die Vertiefung des Arms 1 7 ist in der Fig. 2 verdeckt) ausgebildet. I n diese Vertiefungen 1 6b, 18b erstrecken sich Lagerelement 1 9 und 20 eines Motorhalters 21 . In der gezeigten Ausführung ist der Motorhalter 21 ein separates Bauteil zu dem Tragelement 14.

Es kann auch vorgesehen sein, dass das Tragelement 14 und der Motorhalter 21 einstückig ausgebildet sin d u n d i n sbesond ere i n ei n em gem ei n sam en Werkzeu g hergestellt sind, wobei dazu der Motorhalter 21 eingelegt und dann das Material des Tragelements 14 verpresst und mit dem Motorhalter 21 verbunden wird.

Darüber hinaus ist der Antriebsmotor 1 1 gezeigt. Dieser weist die Motorwelle 12 auf, die sich koaxial zur Achse A erstreckt und sich durch eine in Fig. 2 nicht gezeigte Bohrung in dem Tragelement 14 erstreckt. Dadurch erstreckt sich die Welle 12 auch durch eine in Fig. 2 nicht gezeigte Achsdurchführung durch die Rückwand 8.

In Fig. 3 ist in einer vergrößerten Darstellung der Teilausschnitt I in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 1 gezeigt. Das Gebläse 10 mit Lüfterrädern 10a ist in dem Heißluftkasten 9 gezeigt. Die Rückwand 8 weist nach hinten ausgebildete Prägungen 8a auf. Auf dieser sitzt im Ausführungsbeispiel der Anlagesockel 18a des Arms 18 auf. Die Vertiefung 18b an der gegenüberliegenden und der Rückwand 8 abgewandten Seite des Arms 18 ist zu erkennen. In dieser ist der Motorhalter 21 mit seinem Eingriffselement 20 eingebracht. Die mittige Bohrung in dem Zentralbereich 1 5 des Tragelements 14 ist gezeigt. Darüber hinaus ist auch die Achsdurchführung 22 dargestellt. Durch diese erstreckt sich die Welle 12. Mittels dem Tragelement 14 ist der Motor 1 1 thermisch entkoppelt und beabstandet von der Rückwand 8 angeordnet, wobei lediglich die Welle 12 sich durch das Tragelement 14 und die Rückwand 8 erstreckt. Bezugszeichenliste

Backofen

Garraum

a Beschickungsöffnung

Muffel

Deckenwand

Tür

Rückwandvorrichtung, 8 Rückwand

Heißluftkasten0 Gebläse

0a Lüfterräder

1 Motor

2 Welle

3 Vorrichtung

4 Tragelement5 Zentralbereich6, 17, 18 Arm

6a, 17a, 18a Anlagesockel6b, 17b, 18b Vertiefung

9 Lagerelement0 Eingriffselement1 Motorhalter

2 Achsdurchführung