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Title:
DEVICE FOR REVERSAL OF DIRECTION OF PLANAR LETTERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/115892
Kind Code:
A1
Abstract:
The device comprises two cover band conveyor runs (50,51) with reversible transport direction, driven by a common drive roller (18). The letters (30,31,32) in the flow of letters are distributed alternately on the cover band conveyor runs (50,51). The back-transported letters (30,31,32) are led into removing cover band transport means (60,61). The drive roller (18) is controlled such that on introduction of a following letter (32) into a cover band conveyor run (50,51) the preceding back-transported letter (31) has already accelerated to the nominal speed, the braking process only being initiated when the rear edge of the relevant letter (32) has left the introducing cover band transport run (40,41) and the preceding letter (31) is no longer held in one of the controlled and reversible cover band conveyor runs (50,51).

Inventors:
KEIL GOERAN (DE)
ZIMMERMANN ARMIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/004216
Publication Date:
December 08, 2005
Filing Date:
April 20, 2005
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
KEIL GOERAN (DE)
ZIMMERMANN ARMIN (DE)
International Classes:
B65H15/00; B65H29/60; (IPC1-7): B65H15/00; B65H29/60
Foreign References:
EP1295826A22003-03-26
DE4345160A11994-11-10
US6176485B12001-01-23
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 010, no. 231 (M - 506) 12 August 1986 (1986-08-12)
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Richtungsumkehr von flachen Sendungen in Sendungssortieranlagen, mit einem zuführenden Deckbandför dermittel (1), bestehend aus zwei endlosen, umlaufenden Bändern, zwischen denen die Sendungen (30,31,32) einge¬ klemmt hintereinander transportiert werden, einer Wei¬ che (2) zur Aufteilung der Sendungen (30,31,32) im Wechsel auf zwei im spitzen Winkel auseinander laufende Deckband ' transportstrecken (40,41) mit jeweils zwei endlosen Bän¬ dern (3,5/9,11), denen sich jeweils eine gesteuert und re versierbar angetriebene Förderstrecke (50,51) , in der die Sendungen (30,31,32) ebenfalls geklemmt transportiert wer¬ den, anschließt, wobei beide Förderstrecken (50,51) durch eine zwischen ihnen angeordnete Antriebsrolle (18) ange¬ trieben sind und die Sendungen (30,31,32) in einem solchen Umschlingungswinkel um die Antriebsrolle (18) geführt sind, dass die Sendungen (30,31,32) unter Berücksichtigung der Reibkräfte annähernd rutschfrei abgebremst und be schleunigt werden, wobei jede Förderstrecke (50,51) so ausgeführt ist, dass sie die Sendungen (30,31,32) beim Rücktransport unter einem spitzen Winkel zur jeweiligen zuführenden Deckbandtransportstrecke (40,41) in ein abfüh¬ rendes Deckbandtransportmittel (60,61) mit zwei endlosen Bändern (3,7/9,13) leitet, wobei die Antriebssteuerung der Antriebsrolle (18) so ausgeführt ist, dass beim Einlaufen einer folgenden Sendung (32) in eine Förderstrecke (50,51) die vorhergehende zurücktransportierte Sendung (31) be¬ reits auf Nenngeschwindigkeit beschleunigt ist, der Ab bremsvorgang erst gestartet wird, wenn die Hinterkante der jeweiligen Sendung (32) die Deckbandtransportstre¬ cke (40,41) verlassen hat und die vorhergehende Sen¬ dung (31) nicht mehr in einer der gesteuert und reversier bar angetriebenen Förderstrecken (50,51) geklemmt ist und wobei die Sendungen (30,31,32) in der Vorrichtung zu jedem Zeitpunkt kraftschlüssig geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die beiden die Sendun¬ gen (30,31,32) beim Rücktransport abführenden Deckband¬ transportmittel (60,61) an eine Zusammenführung mit einem Ausgang geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Enden der gesteuert und reversierbar angetriebenen Förderstrecken (50,51) so¬ weit voneinander entfernt angeordnet sind, dass ohne Rich¬ tungsumkehr weiterzutransportierende Sendungen ohne Behin derung zu einem sich anschließenden dritten abführenden Deckbandtransportmittel transportierbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die beiden gesteuert und reversierbar angetriebenen Förderstrecken (50,51) je weils aus einem äußeren, endlosen Deckband (15,20) , das über zwei Umlenkrollen (16,21) geführt ist, und einem ge¬ meinsamen inneren Deckband (17) , das über die Antriebsrol¬ le (18) und eine weitere Umlenkrolle (19) geführt ist, be¬ stehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die beiden gesteuert und reversierbar angetriebenen Förderstrecken (50,51) je¬ weils aus einem äußeren, endlosen Deckband (15,20), das über zwei Umlenkrollen (16,21) geführt ist, und der ge meinsamen Antriebsrolle (18) bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei zum Klemmen der Sendun¬ gen (30,31,32) in beiden Förderstrecken (50,51) noch eine nicht angetriebene Andruckrolle (19) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeweils als äußeres endloses Band jeder der Weiche (2) folgenden Deckband¬ transportstrecken (40,41) und als inneres endloses Band des zugeordneten, beim Rücktransport abführenden Deckband transportmittels (60,61) nur ein angetriebenes, durch Rol¬ len (4,10) geführtes, umlaufendes Endlosband (3,9) vorge sehen ist .
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die durch die Berüh rungspunkze der Rollen (4,10,18,19) mit den Bän dern (5,7,11,13,15,20) festgelegten Klemmabstände kleiner als die kürzeste Sendung sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei als Detektionsmittel für die Eendungskanten Lichtschranken (LiI,Li2,Li3) vorge sehen sind.
Description:
Beschreibung

Vorrichtung zur Richtungsumkehr von flachen Sendungen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Richtungsumkehr von flachen Sendungen in Sendungssortieranlagen mit zuführen¬ den und abführenden Deckbandfördermitteln. In SendungsSortieranlagen, in denen flache Sendungen u.a. Le¬ se- und Druckeinrichtungen zugeführt werden, um die Sendungen entsprechend auf ihrer Oberfläche aufgebrachter Verteilinfor¬ mationen zu sortieren, müssen sich diese Verteilinformationen an festgelegten Positionen befinden. Ist dies nicht der Fall, so müssen die Sendungen durch Drehung um ihre Längs- und/oder Hochachse in die Arbeitsposition gebracht werden.

Dazu wurde eine Vorrichtung zur Richtungsumkehr (die Vorder¬ kante wird zur Hinterkante nach der Wiedereinschleusung in den Sendungsström) bekannt (DE 43 45 160 C2) . Eine kollisions¬ freie Umkehrung zweier aufeinander folgender Sendungen setzt dabei aber voraus, dass die erste umzukehrende Sendung be¬ reits die Vorrichtung verlassen hat, bevor die zweite in sie eintritt. Dies würde bei den üblichen hohen Fördergeschwin¬ digkeiten zu unzulässig großen Minimallücken zwischen aufein¬ ander folgenden Sendungen führen. Durch die Verwendung zweier Umkehreinrichtungen ist es jedoch möglich, auch aufeinander folgende Sendungen mit kleinen Lücken umzukehren. Dabei wer¬ den die Sendungen abwechselnd in eine der beiden Umkehrvor¬ richtungen geleitet. Dort wird jede umzukehrende Sendung ge¬ stoppt und fährt rückwärts aus der Vorrichtung wieder heraus.

Entsprechende baulich kompakte Vorrichtungen zur Richtungsum¬ kehr von flachen Sendungen mit zwei Umkehrvorrichtungen sind aus US 6 550 621 Bl bekannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aufwandsarme Vorrichtung zur Richtungsumkehr von flachen Sendungen in Sen¬ dungssortieranlagen mit zu- und abführenden Deckbandförder- mittein zu schaffen, mit der eine kollisionsfreie Drehung von flachen, mit kleinen Abständen aufeinander folgenden Sendun¬ gen um ihre Hochachse möglich ist.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des An¬ spruches 1 gelöst . Dem zuführenden Deckbandfördermittel, bestehend aus zwei end- losen, umlaufenden Bändern, zwischen denen die Sendungen ein¬ geklemmt hintereinander transportiert werden, folgt eine Wei- che zur Aufteilung der Sendungen im Wechsel auf zwei im spit¬ zen Winkel auseinander laufende Deckbandtransportstrecken mit jeweils zwei endlosen Bändern, denen sich jeweils eine ge¬ steuert und reversierbar angetriebene Förderstrecke, in der die Sendungen ebenfalls geklemmt transportiert werden, an- schließt. Beide Förderstrecken sind durch eine zwischen ihnen angeordnete Antriebsrolle angetrieben und die Sendungen sind in einem solchen Umschlingungswinkel um die Antriebsrolle ge¬ führt, dass die Sendungen unter Berücksichtigung der Reib¬ kräfte annähernd rutschfrei abgebremst und beschleunigt wer- den. Jede Förderstrecke ist so ausgeführt, dass sie die Sen¬ dungen beim Rücktransport unter einem spitzen Winkel zur je¬ weiligen zuführenden Deckbandtransportstrecke in ein abfüh¬ rendes Deckbandtransportmittel mit zwei endlosen, umlaufenden Bändern leitet. Der Abbremsvorgang wird erst gestartet, wenn die Hinterkante der jeweiligen Sendung die Deckbandtrans¬ portstrecke verlassen hat. Zu jedem Zeitpunkt sind die Sen¬ dungen in der Vorrichtung kraftschlüssig geführt. Somit ist es möglich, Sendungsströme mit kleinen Lücken zwi¬ schen den Sendungen mit nur einer Vorrichtung zur Richtungs- umkehr zu verarbeiten.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter¬ ansprüchen dargelegt . Um die Sendungen wieder in den Sendungsstrom einzuschleusen, sind die beiden die Sendungen beim Rücktransport abführenden Deckbandtransportmittel vorteilhaft an eine Zusammenführung mit einem Ausgang geführt . Damit gewährleistet ist, dass auch Sendungen ohne Umkehrung die Vorrichtung ohne Behinderung durchlaufen können, ist es vorteilhaft, die Enden der gesteuert und reversierbar ange- triebenen Förderstrecken soweit voneinander entfernt anzuord¬ nen, dass ohne Richtungsumkehr weiterzutransportierende Sen¬ dungen ohne Behinderung zu einem sich anschließenden dritten abführenden Deckbandtransportmittel transportierbar sind.

Zur aufwandsarmen Ausführung der gesteuert und reversierbar angetriebenen Förderstrecken ist es vorteilhaft, wenn diese jeweils aus einem äußeren, endlosen Deckband, das über zwei Umlenkrollen geführt ist, und einem gemeinsamen inneren Deck¬ band, das über die Antriebsrolle und eine weitere Umlenkrolle geführt ist, bestehen.

Eine weitere Möglichkeit zur aufwandsarmen Ausführung der ge¬ steuert und reversierbar angetriebenen Förderstrecken, aber bei eingeschränktem Sendungsformatspektrum, besteht darin, für diese jeweils ein äußeres, endloses Deckband, das über zwei Umlenkrollen geführt ist, und die gemeinsame Antriebs¬ rolle vorzusehen.

Um diese Einschränkungen im Sendungsformatspektrum zu besei- tigen, ist es vorteilhaft, zum Klemmen der Sendungen in bei¬ den Förderstrecken noch eine nicht angetriebene Andruckrolle vorzusehen.

Vorteilhaft ist es auch, jeweils als äußeres endloses Band jeder der Weiche folgenden Deckbandtransportstrecke und als inneres endloses Band des zugeordneten, beim Rücktransport abführenden Deckbandtransportmittels nur ein angetriebenes, durch Rollen geführtes umlaufendes Endlosband vorzusehen. Da¬ durch kann ein angetriebenes, endloses, umlaufendes Band ein- gespart werden. Weiterhin ist es vorteilhaft, als Detektionsmittel für die Sendungshinterkanten eine Lichtschranke einzusetzen.

Anschließend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen

FIG 1 eine schematische Draufsicht auf die Vorrich¬ tung zur Richtungsumkehr,

FIG 2a-d sehr schematische Draufsichten auf die Vor¬ richtung zur Richtungsumkehr zu verschiede¬ nen, aufeinander folgenden Zeitpunkten.

Die flachen Sendungen 30,31,32 werden über ein hier nicht im einzelnen dargestelltes Deckbandfördermittel 1 und eine steu¬ erbare Weiche 2 abwechselnd auf zwei im spitzen Winkel aus¬ einander laufende zuführende Deckbandtransportstrecken gelei¬ tet. Die rechte Deckbandtransportstrecke besteht aus einem ersten endlosen Band 3, das über eine erste Umlenkrolle 4 um¬ gelenkt und zurückgeführt wird, und einem zweiten endlosen Band 5, das über eine zweite Umlenkrolle 6 umgelenkt und zu¬ rückgeführt wird. Dementsprechend analog besteht auch die linke Deckbandtransportstrecke aus einem dritten endlosen Band 9, das über eine dritte Umlenkrolle 10 umgelenkt und zu¬ rückgeführt wird, und einem vierten endlosen Band 11, das ü- ber eine vierte Umlenkrolle 12 umgelenkt und zurückgeführt wird. Jede Deckbandtransportstrecke leitet die Sendungen in eine gesteuert und reversierbar angetriebene Förderstrecke. Beide Förderstrecken laufen in Einlaufrichtung unter einem spitzen Winkel zusammen. Die der rechten Deckbandtransportstrecke folgende Förderstrecke besteht aus einem fünften, äußeren endlosen Band 15, das über zwei Umlenkrollen 16 umgelenkt wird und einem sechsten, inneren endlosen Band 17, das über eine größere Antriebsrolle 18 und eine kleinere Umlenkrol¬ le 19 läuft. Dieses endlose Band 17 ist gleichzeitig auf der gegenüberliegenden Seite das innere endlose Band der der lin¬ ken Deckbandtransportstrecke folgenden Förderstrecke, die noch ein siebtes, äußeres endloses Band 20, welches über zwei ümlenkrollen 21 umgelenkt wird, aufweist. Die nahe beieinander befindlichen Umlenkrollen 16,21 der För¬ derstrecken weisen einen solchen Abstand voneinander auf, άass die dicksten Sendungen 30,31,32, die nicht zurücktrans- portiert werden müssen oder die länger als die reversierbare Förderstrecke sind, durch den Spalt zwischen den Umlenkrol- len 16,21 ungehindert einem folgenden Transportmittel zuge¬ führt werden können. Da die Transportrichtungen der Deckband- cransportstrecken und der jeweils nachfolgenden Förderstre¬ cken zueinander geneigt sind, ergibt sich ein notwendiger Um- schlingungswinkel, mit dem die Sendungen 30,31,32 um die An- criebstrommel 18 geführt werden. Da die Förderstrecken nach innen geneigt sind, werden die Sendungen 30,31,32 beim Rücktransport außen an den zuführen¬ den Deckbandtransportstrecken und dem zuführenden Deckband¬ fördermittel 1 vorbei beidseitig in abführende Deckbandtrans- portmittel geleitet. Diese bestehen jeweils aus äußeren, über Umlenktrommein 8,14 umgelenkten endlosen Bändern 7,13 und in¬ neren Bändern 3,9, welche gleichzeitig die äußeren Bänder der zuführenden Deckbandtransportstrecken sind. Dadurch, dass die Sendungen 30,31,32 im V7echsel auf die zu- führenden Deckbandtransportstrecken aufgeteilt werden und so¬ mit im Wechsel auf den gegenüberliegenden Seiten der An- criebstrommel 18 in die reversierbaren Förderstrecken geführt werden, ist es nicht mehr notwendig wie bisher, die vorherge¬ hende Sendung 31 aus der Umkehrförderstrecke herauszufahren, bevor die nachfolgende Sendung 32 in diese hineinfährt. Es ist nur notwendig, dass die Antriebstrommel 18 ihre Nennge¬ schwindigkeit erreicht hat, wenn die nachfolgende Sendung 32 in die Umkehrförderstrecke eben mit dieser Nenngeschwindig¬ keit einfährt und dass der Abbremsvorgang erst begonnen wird, sobald die Hinterkante der in die reversierbare Förderstrecke einfahrenden Sendung 32 die zuführende Deckbandtransportstre¬ cke und die vorherige Sendung 31 die reversierbare Förder- strecke verlassen hat. Damit ist es möglich, trotz der Brems- und Beschleunigungsvorgänge mit nur einer Antriebstrommel 18 kleine Lücken zwischen den reversierten Sendungen 30,31,32 zu realisieren. Wann die Vorder- und Hinterkanten der Sendun- gen 30,31,32 die beschriebenen Positionen erreicht haben, wird mittels Lichtschranken LiI bis Li3 und des Streckentak¬ tes ermittelt.

Der zeitliche Ablauf wird anhand der Figuren 2a-d veranschau- licht. In FIG 2a hat die erste Sendung 30 des einfahrenden Sendungs¬ stromes die obere oder in Zuführrichtung rechte Förderstre¬ cke 50 verlassen und wird durch das zugehörende abführende Deckbandtransportmittel 60 in Nenngeschwindigkeit reversiert transportiert. Gleichzeitig fährt die nachfolgende zweite Sendung 31 noch mit Nenngeschwindigkeit in die Förderstre¬ cke 51 der anderen Seite ein und wird zu dem dargestellten Zeitpunkt, zu dem die Hinterkante die zugeordnete Deckband¬ transportstrecke 41 gerade verlässt, beginnend abgebremst. In FIG 2b ist die zweite Sendung 31 zum Stillstand gekommen, ihre Hinterkante ist auf Grund der Eigensteifigkeit der Sen¬ dung 31 wie dargestellt in Richtung des zugehörigen abführen¬ den Deckbandtransportmittels 61 geschwenkt und die Antriebs¬ trommel 18 wird reversiert gestartet, so dass die zweite Sen- düng 31 in das Deckbandtransportmittel 61 transportiert wird. Gleichzeitig wird die dritte Sendung 32 im Wechsel in der in Transportrichtung rechten zuführenden Deckbandtransport- strecke 40 mit Nenngeschwindigkeit transportiert. In FIG 2c ist ein nachfolgender Zeitpunkt dargestellt, zu dem die Antriebsrolle 18 auf Nenndrehzahl beschleunigt wurde und somit die zweite Sendung 31 mit Nenngeschwindigkeit in das mit dieser Geschwindigkeit laufende, abführende Deckband¬ transportmittel 61 einlaufen kann. Inzwischen ist die dritte Sendung 32 am Ende der zuführenden Deckbandtransportstre- cke 40 angekommen und kann von der mit dieser Geschwindigkeit laufenden nachfolgenden Förderstrecke 50 übernommen werden. Zu dem in FIG 2d dargestellten Zeitpunkt hat die zweite Sen¬ dung 31 inzwischen die Förderstrecke 51 verlassen und die dritte Sendung 32 hat gerade die letzte Klemmstelle der Deck¬ bandtransportstrecke 40 verlassen, so dass der Bremsvorgang für die Förderstrecke 50 durch die Arbeitstrommel 18 begonnen werden kann. Inzwischen ist die vierte Sendung 33 des Sen¬ dungsstromes an der Weiche angelangt und der weitere Ablauf erfolgt wie zu den FIG 2a-c beschrieben, nur auf der jeweils anderen Seite der Antriebstrommel 18.