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Title:
DEVICE FOR SECURING AN ANTENNA ARRANGEMENT ON A SURFACE IN THE CORRECT POSITION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/067449
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for securing an antenna arrangement on a surface in the correct position, said surface having a recess for an antenna connection means. The antenna arrangement has a base plate from which the connection means extends to the recess. The connection means comprises a clamping plate which is secured from being lost and a screw or a screw bolt such that the clamping plate can be axially moved in the direction of the base plate and clamped by means of the screw or screw bolt. In a first embodiment according to the invention, the width of the recess substantially equals the width of the clamping plate, and the length of the recess is smaller than the length of the clamping plate such that the connection means can be immersed into the recess in a circular arcing manner and subsequently clamped.

Inventors:
ZETTLER RONALD (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/072167
Publication Date:
May 14, 2015
Filing Date:
October 16, 2014
Export Citation:
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Assignee:
ANTENNENTECHNIK ABB BAD BLANKENBURG GMBH (DE)
International Classes:
H01Q1/12; H01Q1/32
Foreign References:
US20100013733A12010-01-21
DE102005044618A12006-11-02
Attorney, Agent or Firm:
MEISSNER BOLTE & PARTNER GbR (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Vorrichtung zum positionsgerechten Befestigen einer Antennenanordnung an einer Fläche (1), welche eine Aussparung (2) für Antennenanschlussmittel aufweist, wobei die Antennenanordnung eine Bodenplatte (3) besitzt, von der sich Verbindungsmittel zur Aussparung (2) erstrecken, welche eine gegen Verlust gesicherte Klemmplatte (6) und eine Schraube oder einen Schraubbolzen (7) umfassen derart, dass die Klemmplatte (6) mittels Schraube oder Schraubbolzen (7) in Richtung Bodenplatte (3) axial beweg- und verspannbar ist,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Breite (B) der Aussparung (2) im Wesentlichen gleich der Breite der Klemmplatte (6) und die Länge (L) der Aussparung (2) kleiner als die Länge der Klemmplatte (6) ist derart, dass ein kreisbogenförmiges Eintauchen der Verbindungsmittel in die Aussparung (2) und ein anschließendes Verspannen realisierbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Klemmplatte (6) an ihrem entgegen der Eintauchrichtung liegenden randseitigen Ende einen Durchbruch (8) für einen Verdrehsicherungs- und Führungsbolzen (9) aufweist, welcher sich von der Bodenplatte (3) aus erstreckt, wobei die Aussparung (2) eine Konturierung (10) besitzt, welche der Gestalt des Führungsbolzens (9) teilweise komplementär ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

nach dem Eintauchen der Führungsbolzen (9) mit einem umfangsseitigen Abschnitt in Kontakt zur Konturierung (10) bringbar ist.

4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Klemmplatte (6) mittels Sicherungsring (11) oder Quetschung an der Schraube oder dem Schraubbolzen (7) gehalten ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatte (6) weitere Durchbrüche (12) für Elemente (5) zur

Antennenspeisung aufweist, welche sich von der Bodenplatte (3) aus erstrecken.

6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

sich von der Bodenplatte (3) in Richtung Klemmplatte (6) mindestens zwei Nasen (13) erstrecken, deren lichter Abstand der Breite der Klemmplatte (6) entspricht und die im Montagezustand seitlich an der Klemmplatte (6) sowie der jeweiligen Kante (21) der Aussparung (2) zur Anlage kommen.

7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Bodenplatte (3) eine Nase (90) aufweist, welche im Montagezustand in einen querschnittsseitig komplementären Durchbruch (91) in der Klemmplatte (6) eintaucht.

8. Vorrichtung zum positionsgerechten Befestigen einer Antennenanordnung an einer Fläche (1), welche eine Aussparung (20) für Antennenanschluss- mittel aufweist, wobei die Antennenanordnung (4) eine Bodenplatte (3) besitzt, von der sich Verbindungsmittel zur Aussparung (20) erstrecken, welche eine gegen Verlust gesicherte Klemmplatte (60) und eine Schraube oder einen Schraubbolzen (7) umfassen derart, dass die Klemmplatte (60) mittels Schraube oder Schraubbolzen (7) in Richtung Bodenplatte (3) axial beweg- und verspannbar ist,

dadurch gekennzeichnet, dass

bei kreisförmiger oder angenähert kreisförmiger Aussparung (20) und im Wesentlichen quadratischer Klemmplatte (60) die Kantenlänge der

Klemmplatte (60) gleich oder unwesentlich kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen Aussparung (20) ist, derart, dass ein kreisbogenförmiges Eintauchen der Verbindungsmittel nebst Klemmplatte (60) in die Aussparung (20) und ein anschließendes Verspannen realisierbar ist.

9. Vorrichtung zum positionsgerechten Befestigen einer Antennenanordnung an einer Fläche (1), welche eine Aussparung (20) für Antennenanschluss- mittel aufweist, wobei die Antennenanordnung (4) eine Bodenplatte (3) besitzt, von der sich Verbindungsmittel zur Aussparung (20) erstrecken, welche eine gegen Verlust gesicherte Klemmplatte (60) und eine Schraube oder einen Schraubbolzen (7) umfassen derart, dass die Klemmplatte (60) mittels Schraube oder Schraubbolzen (7) in Richtung Bodenplatte (3) axial beweg- und verspannbar ist,

dadurch gekennzeichnet, dass

bei kreisförmiger oder angenähert kreisförmiger Aussparung (20) und im Wesentlichen rechteckiger Klemmplatte (60) die kleinere der Kantenlängen der Klemmplatte (60) gleich oder unwesentlich kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen Aussparung (20) ist, derart, dass ein kreisbogenförmiges Eintauchen der Verbindungsmittel nebst Klemmplatte (60) in die Aussparung (20) und ein anschließendes Verspannen realisierbar ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Klemmplatte (60) an ihrem entgegen der Eintauchrichtung liegenden randseitigen Ende einen Durchbruch (8) für einen Verdrehsicherungs- und Führungsbolzen (9) aufweist, welcher sich von der Bodenplatte (3) aus erstreckt, wobei die Aussparung (20) eine Konturierung (10) besitzt, welche der Gestalt des Führungsbolzens teilweise komplementär ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet, dass

nach dem Eintauchen der Führungsbolzen (9) mit einem umfangsseitigen Abschnitt in Kontakt zur Konturierung (10) bringbar ist.

Description:
Vorrichtung zum positionsgerechten Befestigen einer Antennenanordnung an einer Fläche

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum positionsgerechten Befestigen einer Antennenanordnung an einer Fläche, welche eine Aussparung für

Antennenanschlussmittel aufweist, wobei die Antennenanordnung eine

Bodenplatte besitzt, von der sich Verbindungsmittel zur Aussparung

erstrecken, welche eine gegen Verlust gesicherte Klemmplatte und eine Schraube oder Schraubbolzen umfassen derart, dass die Klemmplatte mittels Schraube oder Schraubbolzen in Richtung Bodenplatte axial beweg- und verspannbar ist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus der DE 10 2005 044 618 AI ist eine Dachantenne vorbekannt, welche eine Bodenplatte zur Aufnahme von Antennenelementen aufweist. Die

Antennenelemente sind von einer mit der Bodenplatte verbindbaren

Antennenhaube abgedeckt. Die vorbekannte Dachantenne soll auf einer einen Ausschnitt, insbesondere einen Dachausschnitt aufweisende Befestigungsfläche, insbesondere einem Fahrzeugdach mittels Verbindungsmittel

montierbar sein.

Gemäß der DE 10 2005 044618 AI sind die Verbindungsmittel als ein zwischen der Bodenplatte der Dachantenne und der Befestigungsfläche axial und radial bewegbares Klemmteil ausgebildet. Die eigentliche Befestigung erfolgt demnach mittels Verspannung, vorzugsweise durch Verschraubung. Der Befestigungsvorgang wird über eine zunächst axiale und dann eine radiale Bewegung des Klemmteils realisiert. Mittels Verdrehen der Schraube kann der Abstand zwischen Klemmteil und Bodenplatte verändert werden mit der Folge der gewünschten Befestigung und Einklemmen entsprechender Abschnitte der Dachhaut der Karosserie eines Fahrzeugs. Das vorbekannte Klemmteil hat eine Außenkontur, die es ermöglicht, dieses beim Aufsetzen der Dachantenne durch einen korrespondierenden Dachausschnitt in der

Befestigungsfläche hindurch zu führen und danach durch Verdrehen oder Verschieben des Klemmteils um einen definierten Betrag, dieses unter der Befestigungsfläche in Eingriff zu bringen, so dass das Klemmteil nicht wieder entgegen der Einführrichtung aus dem Dachausschnitt entfernt werden kann. Diesbezüglich sollen sich besonders dreieckige, ovale, elliptische oder sonstige polygonale oder keilwellenförmige Außenkonturen des Klemmteils eignen.

Die erforderliche zunächst axiale und dann radiale Bewegung des Klemmteils erfordert eine definierte Handlungsvorschrift, was bei einer grundsätzlich schnellen und zügigen Montage nachteilig ist. Darüber hinaus ist eine radiale Bewegung, insbesondere ein Verdrehen einer derartig ausgestalteten

Dachantenne auf einer Fahrzeugkarosserie mit der Gefahr einer Beschädigung der Karosserieoberfläche bzw. einer dort bereits aufgebrachten Lackschicht verbunden.

Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Vorrichtung zum positionsgerechten Befestigen einer Antennenanordnung an einer Fläche, welche eine Aussparung für Antennenanschluss- mittel aufweist, anzugeben, die mit Hilfe einer einfachen, quasi intuitiven Bewegung eine exakte Lagezuordnung zwischen Antenne und zu befestigender Fläche ermöglicht, so dass sich der Montageaufwand insgesamt verringert und hierdurch eine Zeit- und Kostenersparnis die Folge ist.

Es wird demnach von einer Vorrichtung zum positionsgerechten Befestigen einer Antennenanordnung, insbesondere einer Fahrzeug-Dachantenne, an einer Fläche ausgegangen, welche eine Aussparung für die Antennen- anschlussmittel aufweist. Weiterhin weist die Antennenanordnung eine an sich bekannte Bodenplatte auf, von der sich Verbindungsmittel zur

Aussparung erstrecken. Die Verbindungsmittel umfassen eine gegen Verlust gesicherte Klemmplatte und eine Schraube oder einen Schraubbolzen derart, dass die Klemmplatte mittels Schraube oder Schraubbolzen axial in Richtung Bodenplatte beweg- und damit verspannbar ist.

Erfindungsgemäß ist gemäß einer ersten Ausführungsform die Breite der Aussparung mindestens abschnittsweise im Wesentlichen gleich der Breite der Klemmplatte. Darüber hinaus ist erfindungsgemäß die Länge der Aussparung kleiner als die Länge der Klemmplatte derart, dass ein kreisbogenförmiges Eintauchen der Verbindungsmittel, d.h. der Klemmplatte und der Schraube bzw. dem Schraubbolzen in die Aussparung und ein anschließendes

Verspannen realisierbar ist. Erfindungsgemäß ist gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung bei einer kreisförmigen oder angenähert kreisförmigen Aussparung und im

Wesentlichen quadratischer Klemmplatte die Kantenlänge der Klemmplatte gleich oder unwesentlich kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen Aussparung, derart, dass ein kreisbogenförmiges Eintauchen der

Verbindungsmittel nebst Klemmplatte in die Aussparung und ein

anschließendes Verspannen realisierbar ist. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Hineinbewegen und Einschwenken der

Antennenanordnung in alle Ausdehnungsrichtungen der Antenne, d.h. in Längsrichtung, aber auch seitlich in Querrichtung erfolgen.

Bei einer dritten Ausführungsform ist erfindungsgemäß bei kreisförmiger oder angenähert kreisförmiger Aussparung und im Wesentlichen rechteckiger Klemmplatte die kleinere der Kantenlängen der Klemmplatte gleich oder unwesentlich kleiner als der Durchmesser der kreisbogenförmigen

Aussparung, derart, dass ein kreisbogenförmiges Eintauchen der Verbindungsmittel nebst Klemmplatte in die Aussparung und ein anschließendes

Verspannen realisierbar ist.

Dieses kreisbogenförmige Eintauchen mit der Klemmplatte voran in die

Aussparung mit sich anschließendem Hineinbewegen in die Aussparung sowie entgegen der Eintauchbewegung Zurückschwenken kann völlig berührungsfrei bezüglich der Oberfläche, in der sich die Aussparung befindet, erfolgen.

Die Klemmplatte weist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung an ihrem entgegen der Eintauchrichtung liegenden randseitigen Ende einen Durchbruch für einen Verdrehsicherungs- und Führungsbolzen auf, welcher sich von der Bodenplatte aus in Richtung Klemmplatte, d.h. nach unten erstreckt. Die Aussparung wiederum besitzt eine Konturierung, welche der Gestalt des Führungsbolzens mindestens teilweise komplementär ist.

Bevorzugt kommt hier eine kreisbogenförmige oder kreissegmentförmige Gestaltung der Aussparung in Frage. Mit dem Zurückschwenken der

Vorrichtung gelangt selbige über den Verdrehsicherungs- und Führungsbolzen mit der Konturierung in der Aussparung in Kontakt. Damit ist die

Antennenanordnung bereits lagegesichert. Es muss nunmehr lediglich die Schraubverbindung betätigt und das axiale Nachobenbewegen der

Klemmplatte zum Zweck des Verklemmens an der Fläche, insbesondere einer Dachhaut vorgenommen werden. Ein Vorsprung an der Klemmplatte ist komplementär zur Konturierung ausgeführt und taucht im

Befestigungszustand in die Konturierung ein mit der Folge einer

Lagesicherung.

Die Klemmplatte kann in üblicher Weise mit Hilfe eines Sicherungsrings bzw. Sprengrings oder einer Quetschung gegen Verlieren an der Schraube oder dem Schraubbolzen gehalten sein.

In Ausgestaltung der Erfindung weist die Klemmplatte weitere Durchbrüche für Elemente zur Antennenspeisung auf, welche sich von der Bodenplatte aus ebenfalls nach unten erstrecken.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, an der Bodenplatte in Richtung

Klemmplatte mindestens zwei Nasen vorzusehen, deren lichter innenseitiger Abstand der Breite der Klemmplatte entspricht. Die Nasen kommen dann im Montagezustand seitlich innenseitig an der Klemmplatte sowie der jeweiligen Außenkante der Aussparung zur Anlage.

Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.

Hierbei zeigen:

Fig. 1 bis 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in symbolischer Abfolge der

Montage mit kreisbogenförmigem Eintauchen in eine Aussparung einer Befestigungsfläche mit Rückbewegen und Inanschlag- kommen mit einer Konturierung in der Aussparung;

Fig. 4 eine Darstellung der beispielhaften Aussparung einer Fläche, an der die Antennenanordnung befestigt werden soll;

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Unterseitenansicht einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung;

Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen

Vorrichtung mit einer kreisförmigen oder angenähert kreisförmigen Aussparung, z.B. in einem Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs mit im Wesentlichen quadratischer Klemmplatte und bezogen auf die Längsachse der Antennenanordnung seitlichem Einschwenken hinein in die kreisförmige Aussparung;

Fig. 7 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach Fig. 5, jedoch mit vollzogenem Einschwenken der Klemmplatte nebst Verbindungsmitteln in einer Ansicht von unten auf das beispielhafte

Fahrzeugdach;

Fig. 8 eine beispielhafte kreisförmige Aussparung in einem

beispielhaften Fahrzeugdach und

Fig. 9 eine beispielhafte angenähert kreisförmige Aussparung mit

Sekante und Konturierung, die der Gestalt eines

Führungsbolzens zumindest teilweise komplementär ist.

Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Abfolge der erfindungsgemäßen Montage auf der Basis der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum positionsgerechten Befestigen einer Antennenanordnung an einer Fläche 1. Diese Fläche 1 kann Teil einer Dachhaut eines Kraftfahrzeugs bzw. einer Kraftfahrzeugkarosserie sein.

In der Fläche 1 ist eine Aussparung 2 (siehe auch Fig. 4) eingebracht.

Die Antennenanordnung weist eine Bodenplatte 3 und eine Antennenhaube 4 auf.

Von der Bodenplatte erstrecken sich Elemente 5 zur Antennenspeisung entsprechend der gewählten oder vorgesehenen Antennencharakteristika.

Weiterhin ist eine Klemmplatte 6 vorhanden, die mit Hilfe einer Schraube 7 oder einem entsprechenden Schraubbolzen axial bewegbar, d.h. in Richtung Bodenplatte 3 verstellbar und verspannbar ist.

Die Breite B der Aussparung 2 ist im Wesentlichen gleich der Breite der Klemmplatte 6. Die Länge L der Aussparung 2 ist hingegen kleiner als die entsprechende Länge der Klemmplatte 6, derart, dass das in den Fig. 1 und 2 besonders erkennbare kreisbogenförmige Eintauchen der Verbindungsmittel in die

Aussparung 2 mit anschließendem Verspannen realisierbar ist.

Die Klemmplatte 6 besitzt an ihrem entgegen der Eintauchrichtung liegenden randseitigen Ende einen Durchbruch 8 (siehe Fig. 5) für einen Verdreh- sicherungs- und Führungsbolzen 9, welcher sich von der Bodenplatte 3 aus erstreckt, wobei die Aussparung 2 eine Konturierung 10 besitzt, welche der Gestalt des Führungsbolzens 9 und/oder einem Vorsprung an der Klemmplatte 6 zumindest teilweise komplementär ist.

Nach dem Eintauchen ist der Führungsbolzen 9 mit einem entsprechenden umfangsseitigen Abschnitt in Kontakt mit der Konturierung 10 bringbar. Damit ist eine Verdrehsicherung bewerkstelligt, wie sich aus der Fig. 3 nachvollziehen lässt.

Dem Führungsbolzen 9 gegenüberliegend ist die Bodenplatte 3 mit einer Nase

90 versehen, welche eine Zentrierung in der Aussparung 2 ermöglicht und diesbezüglich im Montagezustand an einer Kante der Aussparung 2 anliegt. Gleichzeitig taucht die Nase 90 in einen Durchbruch 91 in der Klemmplatte 6 ein und bewirkt eine weitere Verbesserung der Verdrehsicherung der

Klemmplatte 6. Damit erfüllt die Nase 90 in Verbindung mit dem Anschlag innerhalb der Aussparung 2 und dem Durchbruch 91 eine erfindungsgemäße Doppelfunktion. Die Abmessungen bzw. der Querschnitt des Durchbruchs 91 ist der Gestalt der Nase 90 komplementär gewählt. So ist z.B. der Durchbruch

91 rechteckig geformt, wobei der Querschnitt der Nase 90 ebenfalls rechteckig ist.

Die Klemmplatte 6 ist mit Hilfe eines Sprengrings oder eines Sicherungsrings 11 an der Schraube bzw. am Schraubbolzen gehalten und damit unverlierbar.

Die Klemmplatte 6 besitzt weitere Durchbrüche 12 (siehe insbesondere Fig. 5) für die Elemente 5 zur Antennenspeisung, welche sich von der Bodenplatte 3 aus nach unten erstrecken. Weiterhin besitzt die Bodenplatte 3 im gezeigten Beispiel zwei gegenüberliegende Nasen 13, deren lichter Abstand der Breite B der Klemmplatte 6 entspricht und die im Montagezustand seitlich an der Klemmplatte sowie der jeweiligen Kante der Aussparung 2 zur Anlage kommen.

Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die anhand der Fig. 6 bis 9 erläutert wird, wird wiederum von einer Fläche 1, z.B. einem Fahrzeugdach ausgegangen. In der Fläche 1 ist eine kreisförmige Aussparung 20

eingebracht. Diese Aussparung 20 kann sowohl eine korrekte Kreisbogenform gemäß Fig. 8, aber auch eine angenäherte Kreisbogenform gemäß Fig. 9 mit Sekante 21 und Konturierung 10 besitzen.

Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 7 wird von einer im

Wesentlichen quadratischen Klemmplatte 60 ausgegangen. Die Kantenlänge der Klemmplatte 60 ist gleich oder nur unwesentlich kleiner als der

Durchmesser der kreisförmigen Aussparung 20, derart, dass auch bei dieser Ausführungsform ein kreisbogenförmiges Eintauchen der Verbindungsmitteln nebst Klemmplatte 60 in die Aussparung 20 und ein anschließendes

Verspannen realisierbar ist, wie sich dies aus der Zusammenschau der Fig. 6 und 7 für den Fachmann erschließt.

Für den Fall, dass gemäß einer dritten Ausführungsform die Klemmplatte 60 eine rechteckige Gestalt besitzt, ist die kleinere der Kantenlängen der

Klemmplatte 60 gleich oder unwesentlich kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen Aussparung 20, derart, dass auch hier ein kreisbogenförmiges Eintauchen der Verbindungsmittel nebst Klemmplatte 60 in die Aussparung 20 und ein anschließendes Verspannen möglich ist.

Bei der Ausführungsform mit quadratischer Klemmplatte kann das

Einschwenken bezogen auf die Längsachse der Antennenanordnung 4 auch seitlich erfolgen, wie das die Fig. 6 zeigt. Bei rechteckiger Klemmplatte, d.h. bei einer Klemmplatte mit unterschiedlichen Kantenlängen, ergibt sich eine Vorzugsrichtung bezogen auf die Einschwenk- oder Eintauchbewegung in Richtung der Achse, die durch die größere der Kantenlängen definiert ist.