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Title:
DEVICE FOR STRETCHING COMPENSATION IN LIFT CABLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/120504
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for stretching compensation in lift cables, arranged within a lift unit, with a lift shaft, a cabin (1) (figure 1 and 2), a counter-weight (7) (figure 1 and 2), at least one lift cable (3) (image 1), said cabin and said counter-weight on the pulley (4) (image 1 and 2) and a cable (9) (figure 1 and 2) connected to the underside of the cabin and the counter-weight (figure 2) running around the freely-rotating pulley (10) (figure 1 and 2) in the lift shaft. According to the invention, the device comprises a drive, mechanically connected to the end of at least one cable rod (27) (figure 4) on the underside of the cabin (11) (figure 2) and passing through pressure springs applied to the cabin cable section and a sensor (34) on the spring (12) (figure 1 and 2), which serves to trigger the drive (16) (figures 1, 2, 3 and 4). Two solutions to achieve automatic load compensation on a lift into which a load is charged are given.

Inventors:
JEZEK GIORGIO (IT)
Application Number:
PCT/IB2005/003906
Publication Date:
November 16, 2006
Filing Date:
December 29, 2005
Export Citation:
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Assignee:
JEZEK GIORGIO (IT)
International Classes:
B66B7/08; B66B7/10
Foreign References:
US6223862B12001-05-01
EP1199276A12002-04-24
US20040154876A12004-08-12
US5611412A1997-03-18
Attorney, Agent or Firm:
De Anna, Pier Luigi (Bavariaring 21, Munich, DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Anspruch des Rechtes für den alleinigen Herrn Giorgio Jezek, das Prinzip auszunutzen, dass durch die Erhöhung der Anzahl der Windungen der Litzen eines Stahlseils (Textilseele oder Textilkern) einer bestimmten Länge, sich das Seil verkürzt.
2. Vorrichtung für den Verlängerungsausgleich von Aufzugsseilen, die in einer Aufzugsanlage angeordnet sind, die einen Aufzugsschacht, eine Kabine (1) (Figur 1 und 2), ein Gegengewicht (7) (Figur 1 und 2), mindestens ein Aufhängeseil (3) (Abbildung 1) der genannten Kabine und des genannten Gegengewichts auf der Scheibe (4) (Abbildung 1 und 2) und ein an der Unterseite mit der Kabine und dem Gegengewicht (Figur 2) verbundenes Seil (9) (Figur 1 und 2) umfasst, das im Schacht des Aufzugs der frei drehenden Scheibe (10) (Figur 1 und 2) umgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Antrieb, der mechanisch mit dem Ende von mindestens einem Seilzugstab (27) (Figur 4) am unteren Teil der Kabine (11) (Figur 2) verbunden ist, und aus Druckfedern besteht, die am Seilabschnitt der Kabine eingesetzt sind, aus einem Sensor (34) auf der Feder (12) (Figur 1 und 2), der dazu dient, den Antrieb (16) (Figur 1, 2, 3 und 4) auszulösen.
3. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sie vorgesehen ist, um fünf Seile zu verkürzen, aber dieselbe Vorrichtung kann für eines oder mehrere Seile realisiert werden (da die Berechnung der Anzahl der Seile gemäß den in jedem Land geltenden gesetzlichen Vorschriften erfolgt) .
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Grundplatte (15) (Figur 4) umfasst, die fest am Gestell der Kabine (1) (Figur 1) befestigt ist, wobei die Platte ein Getriebe (16) (Figur 4) trägt, das an der Platte (15) (Figur 4) befestigt ist, wobei die Ausgangswelle des Getriebes (16) (Figur 4) parallel zu den Zugstäben (27) (Figur 3 und 4) der Seile ist, fest ein Ritzel (17) (Figur 4) trägt, um dem eine Gliederkette (18) (Figur 3 und 4) läuft, die aufgewickelt auch um Kettenräder läuft, die an den entsprechenden Zugstangen der Seile verkeilt oder verschweißt sind, wobei die genannten Kettenräder [19, 20, 21, 22 und 23] (Figur 3 und 4) sich auf derselben Ebene des Ritzels (17) (Figur 4) befinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Feder den Sensor 34 (Abbildung 1) bewegt, der das Getriebe (16) (Figur 4) steuert.
6. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (16) (Figur 4) absolut irreversibel ist.
7. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstäbe (35) (Figur 1) der Seile, die nicht vom Getriebe bewegt werden, dürfen sich nicht um ihrer Achse herum drehen können (wenn diese sich von selbst drehen, verlängern sich die Seile) .
8. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein System vorgesehen ist, um die Anzahl der Steigungen der Litzen von fünf Seilen zu erhöhen [durch die Erhöhung der Steigungen (auch in Bruchteilen) werden die Seile verkürzt] .
9. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Platte (15) (Figur 4) der gesamte Komplex befestigt ist, der die Seilverlängerung ausgleicht, mit Ausnahme des Sensors, der auf einer Feder montiert wird und die Seilverlängerung erfasst.
10. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Zugstäben (27) Drucklager (26 und 31) und sowie Muttern und Kontermuttern (28, 29, 32 und 33) angebracht sind, die so angeschraubt werden, dass sich der Zugstab frei um der eigenen Achse drehen kann (vor der Installation der Gliederkette 18) (Figur 3 und 4) und bevor die Seile an den entsprechenden Zugstäben angesetzt werden.
11. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Seilzugstäbe (27) (Figur 3 und 4) ' auf den die verschiedenen Zahnräder (19, 20, 21, 22 und 23) (Figur 4) verkeilt oder verschweißt sind.
12. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Seil (9) und Zugstange (27) ein Anschluss (24) vorgesehen ist, der für alle Zugstäbe und Seile (Figur 1, 2 und 4) gültig ist.
13. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Sensoren (34) (Figur 1 und 2) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (34) (Figur 1) , der das Getriebe (16) (Figur 4) in Betrieb setzt, nur bei leerer und an der höchsten Stelle der Aufzugfahrt angehaltener Kabine in Betrieb ist, d.h. wenn das Gegengewicht die geringste Entfernung zu seiner Überlaufaufläge aufweist.
15. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei Verlängerungsausgleichvorrichtungen der Seile (eine an der Kabine (unten) und eine am Gegengewicht (oben) , ihre Betriebsweise durch denselben Sensor bestimmt wird, jedoch abwechselnd in ihrer Betriebweise sein müssen, und die Kabine immer an der höchsten Stelle sein muss, die sie erreichen kann) . (Siehe die dritte Lösung der zweiten Realisierung, wo in Figur 5, die 39 und 40 die Stellen sind, in denen es möglich ist, die beiden Seilverlängerungsausgleichvorrichtungen einzubauen. ).
16. Anspruch der zweiten Realisierung in der zweiten und dritten bereits beschriebenen Lösung, dadurch gekennzeichnet, dass der automatische Lastausgleich eines Aufzugs erzielt wird (für jede Last, die in die Aufzugskabine geladen wird) (Figur 2, 5 und 6) .
Description:
VORRICHTUNG FÜR DEN VERLÄNGERUNGSAUSGLEICH VON AUFZUGSSEILEN

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine

Vorrichtung für den Verlängerungsausgleich von Aufzugsseilen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Ziel der Erfindung ist eine Aufzugsanlage zu realisieren, die bei Änderung der Last in der Kabine stets ausgeglichen ist. Dieses Problem wird durch die Realisierung von zwei Hauptausführungsformen gelöst, die nachfolgend erläutert werden:

1. Realisierung: Beibehaltung der Seillänge sowohl über als auch unter der Kabine [Die Seile verlängern sich mit dem Einsatz des Aufzugs (Zeit, Anzahl der Fahrten) und

- anderem]

2. Seilsystem über und unter der Kabine mit Gegengewicht; entsprechend gespannt, wobei Lasten und Federn nach den hier vorgelegten Gleichungen und Zeichnungen dimensioniert sind.

Von der zweiten Realisierung werden drei Lösungen präsentiert .

Bei der Patentanmeldung wurde 1 Seil berücksichtigt. Der Aufzug hat jedoch mehrere Seile mit einer Gesamtlast -(Fi-F 2 -F 3 -F 4 ), die gleichmäßig auf die verschiedenen Seile verteilt ist (F auf ein Seil - bei 5 Seilen gilt

Fi bezieht sich auf die Kraft auf der Feder 12 - F 2 bezieht sich auf die Kraft auf der Feder 13 - F 3 bezieht sich auf die Kraft auf der Feder 14 - F 4 bezieht sich auf die Kraft auf der Platte 15 (Abbildung 4) .

Die Merkmale und die Details der Vorrichtung gemäß der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor, das in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen

Figur 1, schematisch, eine Aufzugsanlage in einer ersten Lösung der zweiten Realisierung,

Figur 2, schematisch, eine Aufzugsanlage in einer zweiten Lösung der zweiten Realisierung,

Figur 3, eine Vorrichtung für den Ausgleich von SeilVerlängerungen,

Figur 4, einen Querschnitt Ebenen III-III aus Figur 3

Figur 5 eine Aufzugsanlage in einer dritten Lösung der zweiten Realisierung und

Figur 6 die Einzelheit C aus Figur 5.

In Figur 1 ist die Gesamtheit einer Aufzugsanlage dargestellt, die nach bekannter Art eine Kabine 1 umfasst, aufgehängt in Position 2 an mindestens einem

Seil 3, das um eine Treibscheibe 4 gewickelt ist, um in

Position 6 mit einem Gegengewicht 7 verbunden zu werden, dessen anderes Ende in Position 8 mit mindestens einem Seil 9 verbunden ist, das von einer Scheibe 10 umgelenkt wird, um in Position 11 am Boden der Kabine 1 angeschlossen zu werden.

Gemäß der Erfindung ist in Position 2 eine Feder 12 eingefügt, in Position 6 eine Feder 13 und in Position 8 eine Feder 14, während in Position 11 eine Vorrichtung für die Justierung der Seillänge vorgesehen ist, die hier ausführlicher erläutert wird.

Wird gemäß der Erfindung Fi als Kraft auf den Seilen 3 an der Kabine, F 2 als Kraft auf den Seilen am Gegengewicht, F 3 als Kraft auf dem Seilabschnitt zwischen der unteren Scheibe und dem Gegengewicht und F 4 als Kraft auf dem Seilabschnitt zwischen Scheibe und Boden der Kabine bezeichnet wird, gelten gemäß der Erfindung die nachfolgenden Beziehungen:

Die erste Lösung (Figur 1) der 2. Realisierung gibt nicht den Lastausgleich der Last, die die Kabine belastet, ist jedoch beispielhaft um die erste Lösung zu haben.

Berücksichtigt wird das Gesamtgewicht der leeren Kabine gleich Q (Nenntragkraft der Kabine) und entsprechend dem Gewicht des Gegengewichts

Man kann auch schreiben

Lösung 2 - Figur 2 aus der zweiten Realisierung

Die Federn M i2 und M13 (die gleich und mit konstanter Steifigkeit sein werden, werden wie in der Zeichnung dargestellt angeordnet) (Figur 2) und mit einer Last gleich null, werden bis eine Last 3Q (siehe Durchbiegung) erreicht wird. Die Feder Mi 4 wird auch mit konstanter Steifigkeit sein, die gleich der Hälfte der Federn M 12 und M 13 sein wird.

K M i4 = Η K M i2 = ^i. K M 13 •

Für die Positionierung und die Last an den Federn M 12 und Mi 3 werden die Seile gespannt, indem auf die Muttern ihrer Zugstäbe gewirkt wird bis die Durchbiegung der Federn selbst der der Last entsprechenden Größe entspricht (3Q mit δ=0) (3Q ist die Last an den Federn Mi 2 und Mi 3 )

Für die Justierung der Feder M 14 wird derart vorgegangen, dass mit (δ=0) (leere Kabine ohne Last) die Durchbiegung der Feder M 14 gleich 0 (null) (muss jedoch auf den Muttern und Gegenmuttern aufliegen) .

Lösung 3 - Figur 5 und Figur 6 der zweiten Realisierung

Die Feder Mi 2 muss immer dieselbe Steifigkeit der Feder Mi 3 besitzen und die Feder M14 wird eine Steifigkeit gleich der Hälfte der Federn Mi 2 und M i3 haben. Daher

K M i4 = H K M i2 = ^ K M i3 . Für die Positionierung wurde alles in Figur 5 und Figur 6 angegeben und für ihre Justierung wir wie folgt vorgegangen:

In die Kabine wird die Last Q geladen und unter Einwirkung auf die Muttern der Zugstäbe der Seile wird an der Feder M i2 die Last 4Q (siehe Durchbiegung) und an der Feder M 13 die Last 3Q (siehe die Durchbiegung) . Dies kann erzielt werden, indem auf die Feder M 14 über Mutter und Gegenmutter 37 und den Anschlag 36 (Figur 6) gewirkt wird, die einstellbar sind.

Mit einer Kabinenlast gleich der Nenntragfähigkeit der Anlage wird erreicht, dass die Durchbiegung der Federn

Q

Mi 2 und M13 sich um den Wert τr unterscheiden werden (Die Durchbiegung von M12 wird größer als jene von Mi 3 sein) .

P= Leergewicht der Kabine und Gewicht des Gegengewichts (sind gleich) -

Newton δ = variable Berechnungstragkraft (von 0 bis 1,5 Q) - Newton

Δ = Kraftunterschied und Durchbiegungsdifferenz - Newton und mm F = Kräfte - Newton f= Durchbiegungen - mm K = Steifheit der Feder - Newton/mm

Q = Nenntragkraft des Aufzugs (in der Regel = p) - Newton

1. Realisierung Die Vorrichtung unter der Kabine umfasst eine Grundplatte 15, die fest am Boden der Kabine 1 fixiert ist. Auf der dem Boden der Kabine 1 entgegengesetzten Seite trägt die Platte ein Getriebe 16, das an der Platte 15 befestigt ist. Die Ausgangswelle des Getriebes 16 ist parallel zu den Seilen 9, trägt fest ein Ritzel

17, an dem eine Gliederkette 18 aufgewickelt ist, aufgewickelt auf Kettenrädern 19, 20, 21, 22 und 23, die von den entsprechenden Zugstäben des Seils 9 (Figur 1) oder 25 (Figur 4) verkeilt sind, beispielsweise verschweißt in Position 38.

Jedes Seil 9 verlängert sich in Zugstangen 27, die durch Öffnungen in der Auflageplatte 15 gehen, jeweils ein Kugel- und ein Schublager durchqueren und sich in einer Mutter und einer Kontermutter 28 und 29 verschrauben, wobei das freie Ende aus der Mutter und der Kontermutter hervorragt und entsprechend mit einem Splint 30 ausgerüstet ist.

Zweckmäßigerweise ist das Getriebe verstellbar, beispielsweise durch ein Langloch, an der Platte 15 befestigt, sodass die Spannung der Gliederkette 18

eingestellt werden kann. Auf der Feder 12 ist zweckmäßigerweise ein Sensor für die Messung der Längenänderung der Feder 12 vorgesehen, der dem Getriebe 16 (Figur 3 und 4) ein Signal für dessen Inbetriebnahme sendet, damit das Ritzel 17 einer Torsion der Seile 9 entsprechend dreht, um die Längenänderung der Feder auszugleichen.

Jede Zugstange 27 kann entsprechend fest an der Unterseite der Platte 15 durch ein Drucklager 31 fixiert werden, um die Fluchtung der Kette beizubehalten.

Allen oben genannten Ausführungen liegen einige hier angegebene Betrachtungen zugrunde:

1. Die Berechnung der Anzahl der Seile (n) erfolgt gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften, unter der Berücksichtigung, dass die an Position 2 angewendete Last Fi gleichmäßig auf mehrere Seile verteilt wird. (Die Last auf einem Seil entspricht daher der Last auf jedem der anderen Seile) . Auf jedem Seil liegt somit die Last Fχ /n vor) .

2. Der Wert Δ f x (Durchbiegung der Federn 1) darf 15 mm nicht überschreiten. Bei einer Last in der Kabine gleich Q (Q = Nenntragkraft der Kabine) .

3. Der Wert Δ Fi oder δ max. (maximale Berechnungslast in der Kabine) darf niemals unter 1,5 Q liegen. - In diesen Ausführungen gilt δ max. = 1,5 Q.

4. Die Seile, die den unteren Teil der Kabine (mit der Umlenkrolle im Schacht) mit dem unteren Teil des Gegengewichts und seinen Federn verbinden, entsprechen in der Anzahl, der Größe und den technischen Eigenschaften den Tragseilen (oberer Teil der Kabine - oberer Teil des Gegengewichts) Dies ist nicht erforderlich; - sie müssen wiegen wie die oberen Seile) .

5. Mit entsprechenden Maßnahmen muss verhindert werden, dass die Zugstangen der Seile sich auf ihrer Achse drehen (mit Ausnahme der Zugstangen, die vom Getriebe bewegt werden - siehe erste Realisierung) .

6. Das Getriebe muss absolut irreversibel sein.

7. Der Sensor, der die Bewegung des Getriebes steuert, muss auch bei leerer Kabine (δ = 0) und beim Anfahren der höchsten Haltestelle funktionieren (wenn sich der Kompensator unterhalb der Kabine befindet) .

8. Verfasst wurden diese Ausführungen unter der Berücksichtigung einer Steifigkeit der Seile entsprechend ∞ unendlich.

9. Im Hinblick auf die zweite und die dritte Lösung der zweiten Realisierung sollte ein Gutachten des

„Consiglio Nazionale delle Ricerche" eingeholt werden, zur Frage, ob ,,F 4 im Leerbetrieb" größer

sein muss als > 2 Q oder 3 Q oder anderes (,,F 4 im Leerbetrieb" bedeutet, dass sich kein Gewicht in der Kabine befindet = δ = 0) .

10. Der Ausgleich des Aufzugs kann durch die Anwendung von 2-3-4-5-6-7-8-9-10 und auch mehr Federn, auf jedem Seil entsprechend angeordnet, erzielt werden.

11. Bei Aufzügen, die dieses Prinzip in Anspruch nehmen (zweite und dritte Lösung der zweiten Realisierung) müssen Stahlseile mit Textilkern verwendet werden, die alle „für denselben Aufzug" Litzen mit derselben Torsion aufweisen müssen (alle mit Torsion rechts oder alle mit Torsion links) .

12. Wenn Seile mit verkürzter Verlängerung eingesetzt werden, kann der Ausgleich des Aufzugs durch den Ausgleich der Längen der Seile nur mit einer unter der Kabine angeordneten Vorrichtung erfolgen - bei erheblichen Seillängen sollten zwei Vorrichtungen eingesetzt werden (eine für die Seile oberhalb der Kabine und des Gegengewichtes und eine für die Seile, die die Kabine und das Gegengewicht auf der Unterseite verbinden), (siehe dritte Lösung der zweiten Realisierung) .

13. Erfahrungsgemäß eignen sich am besten Seale-Seile mit 6 Litzen, 114 Drähten und Textilkern. Diese weisen die geringste Verlängerung auf.

14. K 3n ist die Steifigkeit der Federn 14 oder auch

KM14 •

15. K 2n ist die Steifigkeit der Federn 13 oder auch K M 13 •

16. Ki n ist die Steifigkeit der Federn 12 oder auch

KM12 •

17. „n wird die Anzahl der Zugseile sein.

18. Die zweite und dritte Lösung der zweiten Realisierung wurden unter der Berücksichtigung gefunden, dass die Kabine mit der oberen Seilscheibe durch die Motorenbremse festgeklemmt belastet ist.

19. In Figur 6 bezeichnet „36" den einstellbaren Anschlag der Feder Mi 4 .

20. Die Steifigkeit der an den Seilen angelegten Federn wird immer berechnet, indem von der Bezugsbasis der „n" Federn Mi 2 ausgegangen wird; es wird immer sein: K M i 2 = -= O— N n-15 mm

Die Größe 15 der oben angeführten Formel kann auch geändert werden, darf aber nie den Istwert „25" überschreiten [ (was die von den europäischen Gesetzesbestimmungen zugelassenen Werte sind) ; (Stufe, die die Kabinenschwelle mit der Etagenschwelle bildet, wenn die Kabine selbst mit der Nennlast „Q λλ beladen wird) ]

21. Die Bezugsziffern 2 - 5 - 6 sind identisch mit den Bezugsziffern aus Figur 1.

22. Die zweite und dritte Lösung der zweiten Realisierung werden unter der Berücksichtigung vorgestellt, dass die Aufzugsanlage nur ein einziges Seil (nicht realistischer Fall) besitzt .

23. Die beiden Lösungen, die den Ausgleich der Anlage erreichen können, d.h. die zweite und die dritte Lösung der zweiten Realisierung, sind mit Kabine auf derselben Höhe des Gegengewichtes zu justieren und unter der

Voraussetzung, dass das Gewicht der Kabine

(zusammen mit ihrem gesamten Zubehör) plus dem

Gewicht der Seile gleich der Tragfähigkeit „Q" ist.