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Title:
DEVICE FOR SUSPENDING AIR DUCTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/002784
Kind Code:
A1
Abstract:
A device for securing air ducts consisting of individual joined sections, in which the joint planes of the sections have edge sections allowing them to be screwed together, the edge sections being angled on the outer edge. The purpose of the invention is to provide a securing device which is easy to fit and by means of which the suspension means can be considerably shortened, thus saving material. This is achieved in that the body of the device (1) takes the form of a section with pairs of engagement projections (6) in the central longitudinal plane which engaged in the fitted position with the angled sections of two adjacent edge sections of the duct sections and with at least one drilling (11) through which securing means like threaded rods (10) or the like can be passed.

Inventors:
GEBHARDT MANFRED (DE)
GEBHARDT MARGRET (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/002291
Publication Date:
February 01, 1996
Filing Date:
June 13, 1995
Export Citation:
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Assignee:
STAHL GEBHARDT GMBH (DE)
GEBHARDT MANFRED (DE)
GEBHARDT MARGRET (DE)
International Classes:
F16L3/24; (IPC1-7): F16L3/00; F16L23/14
Foreign References:
US2491700A1949-12-20
US4077592A1978-03-07
FR1546795A1968-11-22
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Claims:
Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von aus einzelnen Kanalschüs¬ sen zusammengesetzten Luftkanälen, wobei die Trennfugenebe¬ nen der Kanalschüsse mit die Verschraubung gegeneinander ermöglichenden Randprofile versehen sind, wobei die Rand¬ profile außenrandseitige Abkröpfungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtungskörper (1) von einem Profil gebildet wird mit in der Längsmittelebene vorgesehenen Rastnasenpaa¬ ren (6) , die in der Montagelage die Abkröpfungen zweier be¬ nachbarter Randprofile der Kanalschüsse übergreifen, und mit wenigstens einer das Durchstecken von Befestigungsmit¬ teln, wie Gewindestangen (10) od. dgl., ermöglichenden Boh¬ rung (11).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrichtungsprofil (4) querschnittlich etwa Cför¬ mig ausgebildet ist mit ins Profilinnere weisenden Rastna¬ sen (6) .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß der Mittelsteg (5) des Profiles (4) in einem Profilbe¬ reich eine Mehrzahl von die Rastnasen (6) bereitstellenden Ausprägungen aufweist, wobei in dem anderen Profilbereich außenrandseitig die Durchtrittsbohrung (11) für Befesti¬ gungsmittel vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Durchtrittsbohrung (11) und der ersten Rastnasenausprägung eine weitere mittige, nach unten wei¬ sende quer zur Profillängsrichtung verlaufende Anschlagnas (9) ausgeprägt ist.
Description:
"Vorrichtung zur Aufhängung von Luftkanälen"

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Befe¬ stigung von aus einzelnen Kanalschüssen zusammengesetzten Luftkanälen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung (EP-B-0 085 355).

Es ist bekannt, Luftkanäle aus einzelnen Schüssen bauseits zusammenzustellen, wobei die Stirnseiten der Kanalschüsse mit Rahmenprofilen versehen sind, die in ihren Eckbereichen unter Zwischenlage einer Fugendichtung zusammengeschraubt werden können (DE-C-27 58 295). Dabei ist es auch bekannt, diese Rahmenprofile mit außenrandseitigen Abkröpfungen zu versehen, die von C-förmigen Schiebeleisten oder entspre¬ chend geformten Spannklammern übergriffen werden können, um die einzelnen Kanalschüsse luftdicht zusammenzuhalten, wie z.B. aus der US-3 199 901, der DE-C-35 12 669 oder der DE- C-37 10 665 hervorgeht.

In der Regel werden derartige Lüftungskanäle beim Decken von Gebäuden, Tiefgaragen u. dgl. aufgehängt, wobei es be¬ kannt ist, an Gewindestangen befindliche Traversen unter¬ halb der Luftkanäle hindurchzuziehen und diese Traversen an den Gewindestangen aufzuhängen. Aus der DE-B-22 65 555 ist es bekannt, die Eckwinkel zur Aufhängung heranzuziehen.

Auch ist es bekannt, seitlich oder an den unteren Eckberei chen Aufhängerösen oder -laschen zu befestigen, in die dan Gewindestangen eingreifen können, die nach oben weisend zu Befestigung herangezogen werden.

Das Auflegen der Luftkanäle auf Traversen, die ihrerseits dann an Gebäudedecken od. dgl. befestigt sind, ist ver¬ gleichsweise kostenaufwendig, da die Aufhängemittel, z.B. die Gewindestangen, in jedem Falle deutlich länger sein müssen als die Kanalhöhe, die Aufhängung von zusätzlich angebrachten Befestigungslaschen hat u.a. den Nachteil, da im Befestigungsbereich der Laschen Undichtigkeiten auftre¬ ten können, werden die Laschen durch Chromschweißung be¬ festigt, kann es nicht nur zur Korrosionen kommen, es muß ein zusätzlicher Montageaufwand getrieben werden.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Befestigungs vorrichtung, die einfach zu montieren ist, mit der gleich¬ zeitig die Aufhängungsmittel erheblich verkürzt werden kön nen, so daß es zu entsprechenden Materialersparnissen kommt.

Mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der erfindungsgemäße Vorrichtungskörper von einem Profil ge¬ bildet wird mit in der Längsrichtung vorgesehenen Rast-

nasenpaaren, die in der Montagelage die Abkröpfungen zweier benachbarter Randprofile der Kanalschüsse übergreifen und mit wenigstens einer das Durchstecken von Befestigungsmit¬ teln, wie Gewindestangen od. dgl., ermöglichenden Bohrung.

Eine derart gestaltete Aufhängungsvorrichtung hat eine Fül¬ le von Vorteilen. So kann sie, wenn sie beispielsweise rechts und links auf obere Rahmenprofile der Kanalschüsse aufgesteckt wird, zur Aufhängung der Kanäle herangezogen werden. Wird sie auf seitliche Profile aufgesteckt, kann eine Wandmontage vorgesehen sein, das Aufstecken auf das untere Profil ermöglicht eine Bodenfixierung des Kanales.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung be¬ steht darin, daß durch diese Aufhängungs orrichtung zu¬ gleich Verspannfunktionen benachbarter Kanalschüsse über¬ nommen werden können, die ansonsten von zusätzlichen Mon¬ tageelementen, wie den schon erwähnten Spannklammern über¬ nommen werden muß.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

So kann es zweckmäßig sein, insbesondere zur Verstärkung das Vorrichtungsprofil etwa C-förmig auszubilden. Auch kann der Mittelsteg des Profils mit einer Mehrzahl von die Rast-

nasen bereitstellenden Ausprägungen versehen sein. Dabei sind zweckmäßig diese Ausprägungen in einem Bereich des Profiles, während der andere Bereich mit der Montageöffnung etwa zum Durchtritt von Gewindestangen versehen ist.

Um einen Anschlag bereitzustellen, der das Aufstecken der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur so weit ermöglicht, daß die Befestigungsbohrung frei bleibt, d.h. das Kanalprofil nach außen weisend überragt, sieht die Erfindung auch vor, daß es etwa mittig zwischen der Durchtrittsbohrung und den die Rastnasen bereitstellenden Ausprägungen einer weiteren Ausprägung vorgesehen ist mit einer quer zur Profilrichtung verlaufenden Anschlagnase.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei¬ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in

Fig. 1 eine vereinfachte räumliche Darstellung der

Trennfugenebene zweier Kanalschüsse, ausgerü¬ stet mit einem Paar der erfindungsgemäßen Vor¬ richtung sowie in den

Fig. 2 bis 4 Grundriß, Aufriß und Seitenriß eines erfin¬ dungsgemäßen profilierten Vorrichtungskörpers.

Ein allgemein mit 1 bezeichneter Luftkanal wird von einer Vielzahl von mit 2 bezeichneten Kanalschüssen gebildet, die mit außenrandseitig aufgesetzten Randprofilen 3 ausgerüstet sind, die im nach außen weisenden oberen Profilbereich in Richtung auf den jeweiligen Kanalschuß weisende Abkröpfun¬ gen 3a aufweisen.

Die erfindungsgemäße, allgemein mit 4 bezeichnete Vorrich¬ tung besteht im wesentlichen aus einem Metallprofil, dessen Mittelsteg 5 eine Mehrzahl von unterschiedlichen Ausprägun¬ gen aufweist.

Wie sich insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 ergibt, sind im dargestellten Beispiel im rechten Bereich der Vorrichtung 4 drei Paar von durch Ausstanzen und Umprägen erzeugte Rast¬ nasen 6 ausgebildet, die sich in der Montagelage unter die Abkröpfungen 3a der Randprofile 3 legen und damit die Vor¬ richtung 4 fixieren können.

Durch einfaches Aufschlagen der Vorrichtung 4 auf ein Paar von gegenüberliegenden Abkröpfungen 3a können die Randpro¬ file 3 gegeneinander verspannt und die Vorrichtung 4 an den Kanal 1 befestigt werden.

Zur Begrenzung der Aufschlagbewegung kann eine quer zur Mittelachse 7 des Steges 5 verlaufende weitere Ausprägung 8

vorgesehen sein, die durch die Ausprägung eine Anschlag¬ lasche 9 bereitstellt. Neben dieser Ausprägung 8 ist ein Ort zum Durchtritt, z.B. eine Gewindestange 10 strichpunk¬ tiert in Fig. 1 angedeutet, und eine Durchtrittsbohrung 11 vorgesehen.

Zur Versteifung und Verstärkung der Vorrichtung 4 ist diese für sich gesehen zusätzlich querschnittlich C-förmig ausge¬ bildet, wie sich dies insbesondere aus Fig. 4 ergibt.

Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Er¬ findung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So ist die Erfindung insbeson¬ dere nicht auf die dargestellten drei Ausprägungen zur Be¬ reitstellung von Rastnasen 6 beschränkt, es kann eine wei¬ tere Anzahl vorgesehen sein. Auch andere Gestaltungen der für die Gewindestangen 10 vorgesehenen Bohrungen 11 können anders als dargestellt ausgebildet sein. Auch können die Rastnasen 6 unmittelbar von den Randbereichen des C-Profi- les bei entsprechend breiter Ausbildung des Mittelsteges gebildet sein. Zur Vereinfachung des Aufschiagens der Vor¬ richtung 4 kann auch der Einlaufbereich konisch erweitert sein, was durch eine gestrichelte Linie 12 in Fig. 2, rech¬ te Figurenhälfte, angedeutet ist.




 
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